Apokalypse & Filterkaffee: Der Fänger im Weizen (mit Düzen Tekkal und Khesrau Behroz)

Micky Beisenherz & Studio Bummens Micky Beisenherz & Studio Bummens 9/6/23 - Episode Page - 44m - PDF Transcript

Viel Spaß bei dieser Folge Wünscht ihr Vodafone der Test-Sieger

im Chip-Festnetz-Vergleich 2023.

Es ist Mittwoch, der 6. September.

Apokalypse und Filtercafé.

Die frisch gebrühten Schlagzeilen des Tages.

Mit Micky Beisenherz.

Einen wunderschönen Mittwochmorgen.

Herzlich willkommen zu Apokalypse und Filtercafé.

Das Newsom, Lett und heute blicken wir ein wenig auf die Schlagzeilen.

Was ist wichtig, worüber lohnt es sich zu reden?

Und mit den beiden lohnt es sich sehr zu reden.

Das habe ich im Einzelgespräch hier schon getan.

Die beiden unterhalten sich seit einiger Zeit auch sehr gewinnbringend

im Rahmen eines Podcasts, auf denen ich gleich zu sprechen komme.

Sie ist Menschenrechtsaktivistin und Bundesverdienstkreusträgerin.

Und bei ihm wundert man sich eigentlich, dass er es noch nicht hat.

Als Journalist und Podcaster hat er auch jeden Preis gewonnen.

Nicht zuletzt durch die spannende Erörterung der Frage Cui Bono.

In ihrem gemeinsamen Podcast führen sie Gespräche über Politik,

Gesellschaft und Familie.

Das heißt er und sie auch, Düsentekkal Kerschauberos.

Herzlich willkommen.

Hallo, mit dir.

Wie schön, dass ihr da seid und zunächst gibt es etwas zu feiern.

Du, liebe Düsen, hat es gerade eben auch Geburtstag.

Happy Birthday.

Und zwei andere Menschen haben heute auch jeweils den,

und das trennt sie von dir, den 65. Geburtstag.

Und zwar Amelie Fried, ganz liebe Grüße an dieser Stelle.

Tolle Frau.

Und Michael Winslow.

Da knüpft sich natürlich die Frage an,

was verbindet ihr popkulturell mit Michael Winslow?

Ist das nicht mit Steve Urkel?

Die Gegenfrage versetzt mir natürlich jetzt einen Herbenschlag.

Weil ich die Serie mit Steve Urkel nie wirklich gesehen habe.

Er mag Gastar gewesen sein.

Aber Michael Winslow ist in erster Linie die Geräuschmaschine,

die einen Mann Geräuschmaschine aus dem Polisakademiefilm.

Da gab es doch 12 Zähnausgaben davon, oder?

Ja, ja, exakt. Ich glaube, es waren neun oder so.

Ich habe alle Polisakademie-Serie-Filme geschaut damals.

Hast du wirklich?

Ja, viel Liebe geht raus an Michael Winslow.

Ich musste sie mit anschauen wegen meinen Brüdern,

aber ich bin da eher bei Amelie Fried,

der ich auch noch mal alles Gute wünsche.

Was kann die denn für Geräusche?

Das reicht ja auch.

Das ist ja heutzutage auch ein Geräusch.

Das hat uns alle schon sehr weit getragen.

Wenn wir die Geräusche hier rübermachen,

das hat mich überrascht.

Starten wir doch mal so.

Heute Kuss-Skandal.

Spanien trennt sich offenbar von ...

WM-Trainer Wilda.

Ein wenig überraschend, dass was randermeldet,

der Kuss-Skandal um Spanien's Verbandspräsidenten Luis Rubiales

hat offenbar die ersten schwerwiegenden Konsequenzen.

Medienberichten zufolge muss Weltmeisterin-Trainer Jorge Wilda gehen.

Das ist jetzt nicht zwingend derjenige,

dass er verlangt haben, dass er gehen muss.

Ist das auch zeitgeistig?

Alle verlangen, Rubiales muss gehen,

und ein anderer nimmt dann seinen Hut.

Hat man nicht von dem vorher verlangt, dass er gehen sollte?

Das war letztes Jahr.

Ja, das ist ja quasi dem anderen nur nach.

Jetzt ist er quasi nur Nachmacher und Nachzügler.

Da ist natürlich schon auf was dran.

Dass sein Buddy jetzt irgendwie gehen muss,

sieht für mich nach Bauernopfer aus.

Ich würde es ganz gut finden,

wenn erstmals eine Frau den Posten bekommen würde.

Natürlich ist das Grundproblem nicht gelöst.

Ich glaube, das ist ein Handfest am Mitu-Skandal.

Das merkt man auch an den Reaktionen in Spanien.

Da wird dem Machismo was entgegengesetzt.

Es wird nicht mehr hingenommen. Ich glaube, es wird weitergehen.

Es wird vor allen Dingen so weitergehen,

wie es dann Rubiales irgendwann geht.

Also noch mal, Jorge Wilda ist ja nicht der Kustrainer,

sondern der Verbandspräsident,

auf den sich in erster Linie der Zorn fokussierte.

Was stimmt ist, dass Jorge Wilda vorher schon

sehr stark im Fokus der Kritik war als 15-Spielerin der Spanierin,

dass die gestreikt haben,

weil seine Trainingsmethoden,

seine Art der Menschenführung

nun überhaupt nicht in Einklang zu bringen war

mit den Vorstellungen der Spielerin.

Drei sind dann ins Team zurückgekehrt

und mit ihm dann auch Weltmeisterin geworden.

Und dann kam eben die berühmte Preisverleihung,

dann kam Rubiales und plötzlich ging alles eigentlich nur um ihn.

Aber zurücktreten tut dann am Ende doch erst mal Wilda,

der ein guter Buddy ist von Rubiales.

Das muss man dazu sagen.

Ja, der hat Rubiales ja auch zu applaudiert,

nachdem er seine Brandrede da gehalten hat.

Es ist ja auch bezeichnend,

dass er seine ganze Fußballmannschaft aus Weltmeisterinnen streiken muss,

bis sich irgendetwas tut,

bis den Leuten auch zuhören.

An dieser Stelle auch noch mal ein Gruß und Dank an alle GewerkschaftlerInnen,

die das Streiken erst möglich machen.

Wenn selbst Gianni Infantino sich auf deine Seite schlägt

und sagt, das ist echt nicht okay,

dann weißt du, Klammer auf Rubiales,

dass du echt ein Problem hast.

Buddy Allen hat sich ja auch dazu eingeschreitet,

dass es nicht lustig war, dass es nur ein Kuss war.

Aber es geht natürlich,

ich will jetzt hier nicht der Spielverderber sein,

aber es geht natürlich um weit mehr als um einen Kuss.

Es geht darum, wie gehen wir mit sexistischen Verhalten um

und mit Übergriffen, mit Sachen, die nicht gewollt sind,

und wo Leute mit Macht- und Einflussgrenzen überschreiten.

Und das sind nur mal Machtdynamiken,

die diesem Mitu-Skandal zugrunde liegen.

Das ist komplett richtig, und die Aufregung ist auch völlig berechtigt.

Es gibt natürlich auch innerhalb dieser Skandale

natürlich verschiedene Abstufungen.

Es ist ein Mitu-Skandal,

aber es ist natürlich nicht ein Mitu-Skandal,

der Kategorie nennen wir irgendeine.

Weinstein, so immer so, als der, wie würde man ihn jetzt nennen,

Optimus Prime ist, glaube ich, der gute Beitransformer.

Du weißt, was ich meine.

Es geht aber trotzdem darum, wie fängt so was an.

Ich glaube, da zeigen auch die vielen Frauen auf den Straßen in Spanien,

dass sie diesen Matschismo die rote Karte zeigen.

Und genau das ist richtig für mich.

Die Schlagzeile des Tages.

Heizungsgesetz, kein Aufschub.

Bundestag soll Freitag abstimmen.

Gegen den Widerstand der Opposition der Bundestag

hat die finale Abstimmung über das Umstrittenheizungsgesetz

für Freitag auf die Tagesordnung gesetzt.

Kritik weist die Koalition zurück.

Man könnte das Gesetz nun kommen.

Das fragt sich nicht nur der Bayerische Rundfunk.

Wir müssen sowas ja melden, auch wenn ich weiß,

dass dieses Thema natürlich unglaublich unsexy ist.

Aber es ist halt nun mal so.

Und ihr seid ja auch Bundesbürger und Bürgerinnen.

Wie erleichtert seid ihr, dass dieses verdammte Gesetz kommt?

Oder seid ihr eher Teil der Fraktion, die sagen,

hoffentlich kommt es nie?

Denn davon gibt es ja auch nicht wenige.

Wenn das so weitergeht, wird Heizungsgesetz zum Jugendwort

des nächsten Jahres wahrscheinlich gewählt werden.

Wenn ich das noch einmal erhauen muss.

So eine Daubner scharbt schon mit den Rufen.

Ja eben, deswegen.

Ich finde es gut, dass sich die Leute so ein bisschen die Köpfe einschlagen.

Und diesen Parlamentarismus üben und Kritik einander üben.

Ich glaube, das ist Teil des Systems natürlich.

Die Opposition macht Krach und die Regierungsparteien.

Die versuchen, ihr Ding da irgendwie durchzuziehen.

Aber ich glaube, es ist für alle gut,

wenn da irgendwie ein Schritt jetzt auch mal gemacht wird.

Das sehe ich tatsächlich genauso.

Diese Hängepartie um das Heizungsgesetz muss jetzt ein Verallemal

ein Ende haben.

Und die Bürgerinnen und vor allem auch die Unternehmen,

die wollen Klarheit.

Es ist ja jetzt nicht so, dass der Bundestag Urlaub gemacht hat.

Das waren ja nur sitzungsfreie Wochen.

Und wenn es der Opposition wichtig gewesen wäre,

dann hätte sie an Änderungsanträgen auch in dieser Zeit arbeiten können.

Das ist ja das, was Johannes Vogel,

der Freischaftsführer der FDP ja auch sagt.

Weil die Opposition zuvor,

dass die CDU ja natürlich immer noch Mängel verstellt.

Und sie sagt, das sei schlampig, das Gesetz.

Und dann sagt Vogel ja eben auch.

Aber es ist halt eben kein Urlaub.

Das ist halt nur sitzungsfreie Zeit. Das stimmt ja auch.

Also, wenn es so wichtig wäre,

und wenn es nicht nur eine folkloristische Protestnote wäre,

dann hätte man das ja alles machen können.

Auf der anderen Seite, du sagst, die Leute wollen Klarheit,

das stimmt.

Aber sie wollen auch Akkurates, würde ich mal sagen,

was eine Gesetzgebung angeht

und das dürfen sie auch erwarten

bei solch einschneidenden Maßnahmen.

Und da ist es grundsätzlich durchaus richtig,

wenn man sich einen Hauchzeit nimmt,

auch wenn der Klimaschutz, klar,

keine Zeit und keinen Zeitaufschub eigentlich gebietet.

Und doch muss das ja auf vernünftige Grundlagen gestellt werden.

Und bezahlbar bleiben.

Ja, selbstverständlich. Und die Transparenz,

die ist natürlich wichtig, dafür braucht es auch die nötige Zeit.

Ich habe Johannes Vogel übrigens heute zufällig getroffen.

Da haben wir aber nicht über das Heizungsgesetz gesprochen.

Aber tatsächlich ist es so,

da hast du gerade schön angesprochen, der Streit ist bei uns nicht gut gelitten.

Es herrscht schon eine Konsenssucht.

Ist das dein Eindruck, dass das gesellschaftlich,

dass es eine Konsenssucht gibt?

Weil ich habe, ich habe derzeit nicht den Eindruck,

dass die Gesellschaft sich allzu sehen nach Konsens sind.

Damit meint ich natürlich eher die politischen Entscheidungsträger.

Ach so, verstehe.

Okay, naja, das ist wiederum richtig.

Da werden wir wahrscheinlich gleich auch noch mal drauf eingehen.

Inhaltlich, deswegen bewahr dir bitte die Konsenssucht.

Oder die Konsenssehnsucht.

Und die lege ich gleich wieder vor.

Zuvor das hier.

Das Kleingedruckte.

Landtagswahl Hessen Nancy Faeser.

Bevorzug nach der Wahl in Hessen.

Ein Ampelbündnis.

Das berichtet die Zeit.

Die SPD-Spitzenkandidatin in Hessen möchte nach einem Wahlsieg.

Am liebsten mit Grünen und FDP-Regieren.

Nach aktuellen Umfragen liegt die CDU.

Sie sagt selber, weil die Ampel ein progressives Bündnis ist.

Mit dem sie richtig viel verändern und wirklich verbessern können.

Das finde ich mutig von Nancy Faeser.

Ich glaube, das kann man schon überschreiben.

Sie sagt ja auch dann,

ist ja auch diesen wunderschönen Satz.

Ich kann auch mit einer großen Koalition unter SPD-Führung ganz gut leben.

Das muss man auch erst mal aussprechen.

Ähnlich.

Also diese, bevor einem Wahlsieg,

und mit den Umfragewerten dann irgendwie zu sagen,

ich kann auch ganz gut damit leben, das so zu machen.

Das zeigt ja eigentlich,

am Ende geht es ja einfach nur darum, dass man das Ding leiten möchte.

Mit diesem Führungsanspruch.

Da ist sie natürlich deutschlandweit nicht alleine, was das angeht.

Da hat ja aufrichtigerweise Franziska Giffey in Berlin ja im Grunde genommen

mal einen anderen Ton gesetzt.

Indem sie ja freiwillig in die zweite Reihe zurückgetreten ist.

Um möglicherweise im Windschatten von Kai Wehrer

in kürzester Zeit dann irgendwann wieder übernehmen zu dürfen.

Aber derzeit ist es halt eben so,

in Hessen steht die CDU bei 31 Prozent

und die SPD bei 20, die Grünen bei 18 immerhin.

Ich bin ja kein Politstrategie.

Aber ich würde jetzt Nancy Faeser nicht unbedingt empfehlen und sagen,

pass mal auf, das mit der Ampel, das läuft so bombig.

Das musst du jetzt mal in Hessen, muss es häufiger bringen,

dass die Leute in Hessen auch die Ampel kriegen.

Also ich finde auch in einem Land, wo Leute,

die die Ampel bekommen, die die Ampel bekommen,

die die Ampel bekommen, die die Ampel bekommen,

die die Ampel bekommen.

Also ich finde auch in einem Land,

wo Leute überhaupt nicht mehr zurücktreten,

ist es schon interessant, dass hier die erste Person ist,

die schon, bevor sie überhaupt angetreten ist,

schon nicht zurücktritt.

Das ist ein bisschen so.

Das bringt mich ganz durcheinander.

Da kriege ich einen Knoten im Kopf.

Das ist interessant.

Und jetzt sind wir nämlich wieder bei dem Thema Konsenssehensucht-Düsen.

Denn es gibt ja auch einen RTL-NTV-Trend-Barometer.

Und in dem fällt die SPD auf einen Tiefpunkt.

Die liegt nämlich jetzt noch bei 16 Prozent.

Auf Platz 3 liegt die AfD bei 21 Prozent.

Und CDU, CSU bei 27 Prozent.

Ich sage das deshalb,

weil ja eben die von Nancy Feser favorisierte Ampel

nun jetzt im Deutschland trennten

und alles andere als gut dasteht.

Und das greift ja wieder ein bisschen zurück

auf das, was du gerade sagtest.

Denn der Konsens ist ja zumindest,

was die Regierungskoalition angeht,

jetzt nicht das vorrangige Distinktionsmerkmal.

V.a. auch was die Regierungskommunikation angeht.

Und ich glaube, das darf man bei den Regierungskommunikationen

nicht unterschätzen.

Die Menschen verstehen nicht mehr,

was die vorhaben sind.

Und auf der anderen Seite haben wir es natürlich

mit versierten Persönlichkeiten zu tun,

ob wir die gut finden oder nicht.

Die das Spiel der Medien und v.a. auch der Narrative

und der German Angst sehr gut beherrschen.

Und da muss man was entgegensetzen.

Da muss man in Anführungsstrichen

viel aggressiver auch gegenhalten,

auftreten.

Auch radikal hoffnungsvoll beispielsweise.

Denn nicht jeder, der getroffen wurde,

aber es spricht sich eben nicht genug rum.

Und da funktionieren die stammtisch Parolen.

Leider Gottes in unserem Land

immer noch ein bisschen besser.

Und dann wird auch schnell der Ruf laut

nach dem starken Mann, der mal Machtwort spricht.

Und da würde ich mir manchmal ein bisschen mehr

Vertrauen in die Demokratie wünschen.

Und auch den guten Streit, den können wir natürlich

nicht nur den Entscheidungsträgern überlassen.

Da sind wir ja auch als zivilgesellschaftliche Akteure gefragt.

Aber ich finde, wir müssen ganz anders werben.

Auch für Demokratie, für Rechtsstaatlichkeit,

für unser Grundgesetz,

für Gleichberechtigung, wo soll ich anfangen?

Natürlich ist es so, dass ich als Menschenrechtsaktivistin

auch immer wieder über den deutschen

und europäischen Tellerrand hinaus gucke.

Deswegen ist für mich das alles nicht selbstverständlich.

Aber ich finde auch, dass sich die Regierung

einfach auch noch besser verkaufen könnte.

Sie haben ja durchaus so was geschafft,

dass wir im letzten Winter nicht in der kalten Bude gesessen haben.

Möglicherweise in diesem Winter auch nicht.

Das ist ja ein absoluter Erfolg beispielsweise.

Aber auf der anderen Seite hast du natürlich

Themen wie Inflation,

Wohnungsnot,

auch die Migrationsfrage, die in der europäischen

natürlich überhaupt nicht gelöst ist,

sondern bestenfalls überhaupt verschoben wird.

Stichwort Länder und Kommunen, die Ächzen.

Also du hast dann auch auf der kommunalen Ebene

bürgerseitig

auch über das

Thema German-Angst hinaus,

das sicherlich tief in den deutschen Verwurzelt ist,

was ich gar nicht in der Rede stellen möchte,

hast du ja aber auf der Fakten-Ebene

auch wirklich ein paar Dinge, die nicht gut gemanagt sind.

Einmal das und ich glaube tatsächlich

trotzdem möchte ich da noch mal eine Lanze brechen,

auch für diese Ampelkoalition,

denn diese ganzen Probleme,

die Parallel-Herausforderungen

und Strukturen, in denen wir gerade sind.

Also das sind ja viele Dinge,

ob das jetzt Covid ist, ob das Ukraine ist,

das war ja nicht abzusehen.

Und das sozusagen zu managen in einem Land,

wo man keine Krisen gewohnt ist,

wo man auf sozusagen lange Sicht fährt,

wo der Sicherheitsgedankte ausgeprägter ist,

als der German-Mood,

eine abständer Mentalität,

das setzt natürlich ein Kulturwandel voraus.

Und ich glaube, das wird total unterschätzt,

wie sehr wir eben auch auf dieser emotionalen Ebene

in Spiritual Leading brauchen,

so als Gegennarrativ

und diese psychologische Sicherheit.

Die muss auch von Spitzenpolitikern vermittelt werden.

Und ich frage mich schon,

wo sind die alten Zeiten hin,

wo auch Anstand und Moral noch was galt?

Das möchte ich mal konkretisieren,

am Beispiel Eibanger.

Ich sag mal, seit Trump haben wir da einfach andere Zeiten.

Da sind sozusagen auch andere Politiker, Figuren,

gefragt, weil sie so sind,

wie sie sich verhalten.

Und das ist sozusagen ganz weit weg von dem,

wo ich das Gefühl habe,

dass wir für den German-Dream einstehen müssen.

Auf Eibanger kommen wir auf jeden Fall gleich noch zu sprechen.

Den German-Dream.

Wer könnte uns den jetzt Regierungskoalitionsseitig

am ehesten verkaufen?

Der abgekämpfte Habeck?

Na ja, auf den Umfragewerten,

nach immer noch Olaf Scholz offenbar.

Die Leute wollen weiterhin ihn als Kanzler haben.

Aber irgendwie, glaube ich, nur in den niedrigen 20 Prozent.

Aber nur im Vergleich zu März.

Im Vergleich zu März.

Und ich finde auch, was auch sehr interessant ist an diesen Zahlen,

ist ja auch noch zudem noch eine ganz andere.

Nämlich, dass 58 Prozent glauben,

dass keine Partei in Deutschland irgendwie

irgendwelche Probleme lösen kann.

Das zeigt ja auch schon mal ganz viel.

Und ich glaube auch, man darf nicht unterschätzen,

dass bei Wählerinnen und Wählern

gar nicht so sehr gilt,

was die Parteien jeweils geschafft haben,

pro und Kontralisten,

sondern ich glaube, es ist schon oft eher

ein sehr schwieriger Identitätsgeschichtliche Sache.

Also, wo fühle ich mich gerade

gefühlsmäßig am meisten irgendwo hingezogen?

Also, ich glaube, mit so Listen und so,

guck mal, wie viel wir erreicht haben,

also müsst ihr doch eigentlich alle

einer dieser drei Ampelparteien wählen.

Ich glaube, es ist da nicht so zielführend,

weil darum geht es bei den meisten Leuten gar nicht.

Es geht um die Menschen.

Aber wie ist es denn dann zu lösen?

Also, wenn es noch nicht mal mehr um Fakten geht,

um belastbare Zahlen?

Also, an welches Gefühl appelliert man dann am ehesten?

Das ist plump gesagt.

Silvester Nacht, Freibäder, EU-Außengrenzen.

Oder ist es das Thema Beschäftigung?

Also, dass es nicht überall Personalknappheit gibt.

Und KI uns demnächst irgendwie den Job wegkürzt.

Was muss am ehesten zu erreichen sein,

um das Thema Zahlen und das Thema Gefühl

so konkurrent zu machen,

dass die Deutschen als Bevölkerung sagen,

ja, das ist das berühmte Land,

in dem wir gut und gerne leben?

Ich glaube, es geht um Glaubwürdigkeit.

Es geht um Eigenschaften.

Ich glaube, es geht um Glaubwürdigkeit.

Es geht um Eigentreu.

Es geht darum, dass wir von unseren Politikern

erwarten können und müssen, dass sie Probleme lösen.

Und in dem Moment, wo Probleme nicht gelöst werden,

da bin ich beim Wohnungsbau,

das ist die Bildungslandschaft,

das ist die soziale Ungerechtigkeit,

da könnten wir ewig weitermachen,

dann fangen wir an, sie zu etnotisieren und sarazinisieren.

Deswegen ist es kein Zufall,

dass viele Migrationsherausforderungen

genau dann sozusagen auffind erfahren,

weil man immer noch sehr viele Wähler stimmen,

gerade im konservativen Lager, damit erreichen kann.

Und wir wissen aus leidvoller Erfahrung

auch unserer Menschenrechtsarbeit

Krisen kreieren Sündenböcke.

Und es ist ganz wichtig,

die Krise an sich zu lösen,

was auch immer da verlangt wird.

Und so schätze ich auch die Menschen ein,

mit denen wir zu tun haben.

Und da merke ich auch immer wieder,

wenn ich jetzt zum Beispiel an meine Brüder denke,

die Unternehmer sind,

die eben auch ganz selbstverständliche Dinge erwarten,

nämlich dass sich Unternehmertum noch lohnt in diesem Land.

Beispielsweise.

Und natürlich alles Dinge,

die haben überhaupt nichts mit einer Herkunft zu tun.

Da denke ich manchmal, mein Gott,

wann sind wir abgebogen wieder, dass wir in die 80er gekommen sind,

wenn ich mir den Sprech teilweise anhöre,

der überhaupt nichts mit unserer Lebensrealität zu tun hat.

Das heißt, wir als Zivilgesellschaft sind schon viel weiter.

Da biegen wir jetzt gleich mal da ab.

Ich sehe ja, du willst dahin oder irgendwas.

Machen wir das jetzt auch.

Jetzt fällt endlich der Name Eiwanger.

Blatt Gold.

PR-Auftritte sind,

unerwünscht KZ-Gedenkstätte Dachau

verweigert Eiwanger den Besuch.

Das zitiert NTV die Flugblatterfähre rund um.

Hubert Eiwanger halt weiter nach der Antisemitismus beauftragte.

Der Bundesregierung legt dem Politiker

einen Besuch einer KZ-Gedenkstätte nahe.

Doch aus Dachau gibt es für Eiwanger

eine Absage mit deutlicher Kritik.

Ja.

Und zwar ganz einfach,

dass öffentlichkeitswirksame politische Besuche

im Vorfeld der Bayerischen Landtagswahl

in der KZ-Gedenkstätte Dachau nicht erwünscht sind.

Das teilt die Leiterin Gabriele Hammermann mit.

Und das war ja schon auch Bestandteil der Folge am Montag.

Als Markus Söder, schau uns sie, dem Eiwanger Hubsi,

nahegelegt hatte, dass er doch mal mit den jüdischen Gemeinden

in München in Verbindung sich setzen sollte.

Pipapo.

Da hätte ich doch als jüdische Gemeinde,

egal wo, lokal, bundesweit, überhaupt gar keinen Bock drauf,

bei dieser Shitshow mitzumachen.

Und Dachau hat jetzt auch schon gesagt, das brauchen wir nicht.

Das kann ich noch total nachvollziehen.

Übrigens, in gewisser Hinsicht hat Familie Eiwanger

ja den Besuch ja schon hinter sich,

weil ja diese Schülerarbeit zum Thema verfehlte Änderungskultur,

die ja dieses ominöse Flugblatt zur Grundlage hat,

die liegt dort ja aus, als Beispiel für verfehlte Änderungskultur.

Und zumindest dort hat man gesagt,

der braucht ja gar nicht vorbeizukommen,

das kann er sich sparen.

Das ist jetzt ein bisschen auch das Zwischenzeitliche,

ich will nicht sagen das Endergebnis,

aber das Zwischenzeitliche Ergebnis dieser Affäre,

in der rund um diese 25 Fragen meines Erachtens ja auch offenkundig war,

dass der eine es nicht so genau wissen wollte,

und der andere es nicht so genau beantworten wollte.

Und deshalb hat man jetzt noch immer diese,

schauen Sie, diese bürgerliche Koalition,

Hauptsache eine D-Grönen. Und da stehen wir jetzt gerade in Bayern.

Ja, das wäre ja genau wieder Theater gewesen,

wie auch diese 25 Fragen ja auch Theater gewesen sind.

Ist ja dieses Antisemitismuswashing,

ist ja ganz klar irgendwie zu sehen, dass das nicht gut ist.

Und ich frage mich auch, was sollte er da auch machen,

wenn also diese jüdischen Gemeinden darüber sprechen,

die dann da eigentlich...

Was ist das für ein komisches Gespräch?

Und warum sollten jüdische Gemeinden Bock eigentlich überhaupt drauf haben,

sich mit Aiwanger zu unterhalten?

Zumal er ja seit dem Erwachsenenalter ja auch kein Antisemit mehr ist?

Eben, es hat sich ja schon erledigt.

Also bitte mehr und insofern.

Da gibt es ja eigentlich auch nichts mehr zu besprechen.

Also er erinnert sich ja eher an gar nichts mehr.

Insofern ist es ja auch schwierig, dann dahin zu gehen.

Weil dann hat er den Geschichtsunterricht auch schon vergessen.

An dieser Stelle ist er übrigens angefügt.

Also es gibt ja eine aktuelle Inserumfrage jetzt aus Bayern.

Und da ist es so, dass die CSU aktuell über 37 Prozent steht.

Also ein Punkt weniger als Ende Juli.

Und die Freien Wähler, die haben vier Punkte zugelegt.

Die sind es bei 15 Prozent.

Und zwar genau mit diesem Auftreten, ne?

Das gehört zur Wahrheit dazu.

Es gibt ja meines Erachtens auch mehrere Wahrheiten,

die auch zum Fall Aiwanger gehören.

Zum einen, dass natürlich, wie gesagt,

diese ganze Geschichte ausgesprochen unsauber

und auch irgendwie wahrheitsunwillig geklärt wurde.

Es ging ja in erster Linie darum,

nach Möglichkeit einfach weiterzumachen.

Und jetzt nicht irgendwie diese Koalition aufzulösen.

Darüber stand das ja.

Es bestand tatsächlich auch die Gefahr.

Die sei ja sogar Charlotte Knobloch,

dass ein Entlassen von Aiwanger

in der Naturastatus gibt.

Und das hat man offensichtlich als größere Gefahr

angesehen, als die Ruchbarkeit des Antisemitismus,

der sich ins Erwachsenenalter hineinzieht.

Das ist ja schon auch bitter.

Aber jetzt auch die Frage, als Vertreter eben dieser,

inwieweit haben die Medien sich auch daran beteiligt,

ihnen in diese Position hinein zu hieven.

Hätte es eine Art der Berichterstattung gegeben,

die so sachlich und ausgewogen ist,

dass sie ihm nicht die Gelegenheit gegeben hätten,

sich als verfolgte Unschuld zu präsentieren?

Ja, ich glaube, das ist so ein bisschen das Grundproblem.

Leider Gott ist auch an dem Antisemitismus,

der um sich greift in einem Land,

wo ja dieses größte Menschheitsverbrechen begangen worden ist.

Und da sind wir immer sehr schnell mit dem Finger

die Schuldfrage sozusagen zu klären in der Gegenüberschaft.

Und tatsächlich geht es darum,

dass wir jedweden Antisemitismus bekämpfen müssen,

ob der Israel bezogen ist, ob der von Linkerecke kommt,

oder eben von rechtspopulistisch.

Und bei Einmanger wird das Beispiel gerade ganz deutlich.

Das ist ja gerade auch so ein bisschen einen Schritt vor,

zwei zurück.

Darüber haben wir auch mit Kescher und unserem Podcast gesprochen,

dass die Brüder sich gegenseitig beinahe entschuldigen,

ist ja schön gut.

Aber um die geht es tatsächlich eben gar nicht.

So ein bisschen habe ich das Gefühl,

dass nach solchen Skandalen wird schnell nach Juden in Deutschland gesucht,

der dem Ganzen seinen Koscherstempel aufdrückt,

ein Jude selbst sagt das sogar, und wenn sich keiner findet,

dann ist das für viele schon wieder ein Grund genug,

das alte antisemitische Klischee bestätigt,

zu sehen vom Juden, der auf Rache auch ist und nicht verzeihen kann.

Fabian Wolf ist leider raus aus dem öffentlichen Diskurs,

was das angeht, der kann ja jetzt nun wirklich nicht mehr helfen.

Ja, aber was ich damit sagen will, ist sozusagen,

dass das Problem, glaube ich, viel, viel schwerer wiegt.

Und das überhaupt die Tatsache,

dass man mit sowas noch Stimmung machen kann.

Dass uns das natürlich auch besorgen muss.

Und dass ich das sehr gut verstehen kann,

wenn meine jüdischen Freunde sich da auch schlichtweg

benutzt fühlen.

Und deswegen fühle ich es auch genau richtig,

dass Schalotte Krugloch diese Entschuldigung nicht annimmt.

Genau, das finde ich auch total richtig,

weil ich das alles den ganzen Umgang damit extrem unaufrichtig finde.

Und man merkt ja auch Eilwange an,

dass von dieser erwarteten Demut ja nun wirklich in den Bierzelten,

ich glaube, Demut und Bierzelte, das passt auch einfach nicht zusammen.

Du kannst aus der Geschichte nicht rausgehen, demütig.

Und dann als nächstes ins Bierzelt gehen.

Da musst du ja eigentlich dich aus der Öffentlichkeit zurückziehen

und eigentlich erst mal die Schnauze halten.

Natürlich im Bierzelt nicht.

Es gibt mehrere Probleme, die ich damit habe.

Zum einen ist natürlich in der breiten Öffentlichkeit

und möglicherweise, vor allen Dingen da im Wahlkreis von Eilwanger,

ist dann sehr schnell möglich, dass die Leute sagen,

mei, das ist heute so, da war das 17, ja, das ist heute so,

ja, mei, das ist ein bisschen Antisemitismus.

Dass man das Gefühl hat, dass das möglicherweise in diesem Raum,

ich will, um Gottes Willen, ich will nicht den ländlichen Raum schämen,

aber der Eindruck, den man zumindest in den Bierzelt gewinnen kann,

ist, dass viele Leute sagen, na ja, komm, die paar Judenwitze,

da kennen wir, so weiß er, dass das nie wirklich verstanden wurde,

was an der ganzen Angelegenheit wirklich so dramatisch

und historisch schlimm ist.

Auf der anderen Seite, dass dieses Mediengewölle,

was sich dann so aufdünnt und so extrem laut ist

und natürlich auch in sozialen Netzwerken

als verlängerte Arm des Journalismus,

oft auch in Quantität und Qualität von einer derartigen Wucht,

dass egal, ob der grundsätzliche Sachverhalt gerechtfertigt ist,

nämlich zu gucken, wie ist der Typ denn da eigentlich so drauf

und wie war er drauf, was ja völlig gerechtfertigt ist, dem nachzugehen,

das aber aufgrund der reinen Massiertheit dessen,

was ihm entgegenschlägt, irgendwann der subjektive Eindruck

von Unfairness entsteht.

Und wenn das da ist, dann überwiegt das eine, nämlich dieses Gefühl,

da soll einer fertig gemacht werden, an was er ja gerade andockt,

überwiegt sogar vielleicht bei den selben Leuten dieses Gefühl von,

das war aber auch irgendwie eine richtige, das war auch wirklich eklig.

Aber guck mal, wie der da und der war doch erst.

Und ich glaube, das ist auch ein Problem

und es hilft in dem Falle, um sich als Märtyrer zu inszenieren.

Der Bruder von Aiwanger hat das ja auch sofort gemacht

und hat gesagt, dass er gerade da verfolgt wird,

dass das eine Medienkampagne ist,

und er sich fragt, ob woanders auch so geschummelt wird.

Also hat sich da wirklich der fürchterlich drüber aufgeregt,

schon in seinem allerersten Statement.

Und was ich auch noch ganz interessant finde,

ich glaube, das ist der beste Satz dieser ganzen Debatte,

gesagt von Thorsten Glauber, dem Umweltminister der Freien Wähler in Bayern,

er sagte, Achtung, Schule sei ein geschützter Raum.

Das ist sein Debattenstatement, Debattenbeitrag dazu gewesen.

Das, was man in der Schule sagt, was in der Schule passiert,

ist ein geschützter Raum.

Das muss man jetzt mal den Leuten hier im Spree weit beispielsweise sagen,

die Wände geschmiert werden, da das ein geschützter Raum ist,

muss man das irgendwie kritisch beäugen.

Das finde ich schon ein krasser Satz, der da irgendwie fällt.

Jetzt kocht gerade das nächste Thema bei Aiwanger hoch,

und wo wir uns gerade drüber unterhalten,

wollte ich es auf jeden Fall nochmal aufgreifen.

Mein Twitter kursiert einen Clip, und da steht ein Aiwanger, auch da,

und sagt, also, er sagt sinngemäß, leidbar,

in drei Stunden garantiere ich ihn,

dass wir jedem Ukraine uns Hüre erklären können,

das ist der Wurstsalat und den trägst du dort an den Tisch,

und du hast Geld, die es holt, der andere.

Da brauch ich kein Deutsch-grammatik-Kurs.

Und das Ganze wird dann noch kommentiert mit dem Satz,

Zwangsarbeit statt Integration.

Das geht jetzt gerade sehr hoch, und viele kluge Menschen

regen sich darüber auf, zum Beispiel auch Heikgespecht,

die dann auch schon die Sarrazinisierung sieht.

Jetzt mal in Dubio Prolet, von meiner Seite aus.

Das, was er da sagt, und zwar nur innerhalb dieses Ausschnittes.

Ich sehe da noch nicht automatisch den Spin

Zwangsarbeit statt Integration, um jetzt mal für ihn zu sprechen,

weil ich ihn nicht sofort in Bauch und Bogen immer verdammen will.

Wäre das ja im Grunde genommen das, was man sogar von manchen Leuten

erwarten kann, die sagen, bringen die Leute schnell in Arbeit,

dann sind sie integriert,

anstatt sie in irgendwelchen Containern am Rande der Stadt

versauern zu lassen, denn tatsächlich zu bedienen,

in einem Restaurant, in einer Kfz-Werkstatt zu arbeiten.

All diese Dinge, dafür brauchst du in der Tat kein Deutsch-Kramatik-Kurs,

du kriegst die Leute sofort in Arbeit und als Teil der Gesellschaft.

Ich kenne nicht den Rest der Rede von ihm,

deswegen weiß ich nicht, wie er es gemeint hat.

Im Sinne, also du kannst es ja so und so lesen.

Du kannst es natürlich auch lesen und sagen, die wollen nicht arbeiten,

sie könnten es aber, weil das bisschen kassieren kannst,

auch ohne Deutschkenntnisse, du kannst es aber auch so lesen,

dass du sagst, unsere deutsche Bürokratie verhindert es gerade,

dass diese Leute schnell in Arbeit kommen,

denn du brauchst diesen Gramatik-Kurs nicht,

um schnell ein arbeitender Teil der Gesellschaft zu sein.

Man könnte ja auch sagen, die Leute sind willig zu arbeiten

und er hat es genauso gemeint. Und jetzt?

Tatsächlich müssen wir da, glaube ich, auch vorher auswohlen.

Er fängt ja an mit den Gastarbeitern, sozusagen unsere Elterngeneration,

denen er dann eben auch bescheinigt, da hat es ja auch keiner gefragt,

ob die Deutsch sprechen oder nicht, die wurden dann abgeholt

und in Lohn und Brot gesteckt.

Und natürlich bildet sich daraus auch ein Narrativ heraus,

so nach dem Motto, nur nützliche Migranten sind gute Migranten.

Erstens, dann überhaupt dieser ganze Ausländer-Sprech,

wo ich das gefühlte, wir werden schon viel weiter.

Und selbstverständlich hatte das bei der Gastarbeitern-Generation

verheerende Folgen, also in Zeiten wie heute reden wir über Änderungs-

und Gedächtniskultur.

Diesem Teil, der zum Wirtschaftsaufbau massiv beigetragen hat

und dessen Kinder, wir sind Keschraub und auch ich,

der hat ja überhaupt nicht stattgefunden.

Und dann wurde ihn auch noch vorgeworfen

und Deutsch sprechen sie auch nicht, dass das die einzige Generation war,

die nie Integrationskurse bekommen hat.

Darüber redet natürlich keiner.

Und das, was Eigenwanger sagt, kann er ja selber lösen,

macht er aber nicht.

Das heißt, er muss ja selber bewusst sein,

dass genau diese Arbeitsverbote, die der Staat Bayern

und die eben auch bundesweit gelten, angewendet werden,

dafür sorgen, dass Geflüchtete eben nicht arbeiten können.

Das heißt, wir können dem Geflüchteten nicht die Schuld dafür geben,

dass wir ein Strukturproblem haben.

Denn der Geflüchtete möchte sich ja gar nicht,

sozusagen, integrieren in irgendwelche Transversysteme,

der will natürlich arbeiten, die meisten Menschen,

die ich kenne wollen, arbeiten.

Genau, das ist ja unsere Annahme.

Also im Grunde genommen, aber er zeigt ja zumindest in diesem Clip,

über den die Leute sich aufringen, zeigt ja im Grunde genommen

genau das Problem, dass gerade auf der rechtlichen Ebene herrscht,

dass die Leute nicht in Arbeit kommen, weil sie es gar nicht dürfen.

Tatsächlich finde ich, verkennt er aber seine eigene Verantwortung,

diesbezüglich, und rechnet natürlich schon damit,

dass das so verstanden wird, so nach dem Motto,

dass die eben auch faul sind.

Und er geht auch in so eine Rolle des Rettertums,

die mir schon auch ein bisschen widerstrebt.

Wo ich denke, dieses Drama-Dreieck

müssen wir echt schon hinter uns gelassen haben.

Und mir fehlt so ein bisschen sozusagen auch die Einstellung,

den Menschen auf Augenhöhe zu begegnen.

Und viel schlimmer finde ich dann das, was er über die Geflüchteten sagt,

über Grenzschutz, wo er ja auch nachweislich dann gegen EU-Gesetze

verstoßen würde, wenn er jetzt verlangt, dass man sozusagen...

Was hat er gesagt?

Dass er zum Beispiel sagt, dass man den Dexit sozusagen vollziehen muss,

oder ob es nicht besser ist mit Grenzkontrollen.

Und diese Grenzkontrollen verstoßen de facto gegen Gesetze.

Das heißt, es wird etwas gefordert, was überhaupt nicht erlaubt ist.

Und da muss man sich schon die Frage stellen,

wissen Sie es nicht besser oder betreiben Sie bewusst Propaganda?

Ich finde es bei solchen Clips immer so ein bisschen schwierig,

weil es oft dann so endkontextualisiert ist.

Und da würde ich schon gerne wissen, was ist denn der Gesamtkontext der Rede?

Weil ich bin natürlich absolut willens,

Eivanger Fremdenfeindlichkeit zu unterstellen.

Aber ich würde es dann schon gerne auch mal ganz kurz belegt haben.

Weil das alleine fand ich jetzt noch nicht ausrangig.

Ja, und vor allem muss es im ganzen Kontext gezeigt werden.

Das fand ich schwierig bei Twitter, dass nur der Teil mit den Syrern

und den Ukrainern gezeigt worden ist, aber nicht der Teil davor.

Das stimmt natürlich, aber wir leben genau in diesen Zeiten,

dieser Desinformationskampagnen und Fake News,

die auf allen Seiten stattfinden.

Und man merkt natürlich, die sind jetzt mitten im Wahlkampf.

Und es geht darum, die eigene Basis zu füttern mit einer Prisekulturkampf.

Das funktioniert immer.

Und da tun wir uns alle nicht mit Rumbekleckern auf gar keiner Seite.

Was ist denn da schief gelaufen?

Erneut steckt Dose in Zug, manipuliert,

Frau bekommt Stromschlag, das meldet der NDR.

Zu dem Vorfall kam es am Freitagabend

in einem in Richtung Drehsten fahrenden Flickstrain,

die Ansprecher der Bundespolizei am Montag mitteilte,

eine 63-jährige Frau erlitt demnach einen Stromschlag,

als sie ein Ladekabel in die Steckdose unterhalb ihrer Sitzplatzes einstecken wollte.

Sie liest sich später auf eigenen Wunsch

in einem Krankenhaus untersuchen, so ein Sprecher.

Das passiert es voll häufiger, dass Metallstifte

aus diesen Steckdosen rausgucken.

Wenn ich jetzt sage, es ist eine Terrorwelle,

die über die Deutsche Bahn eine ist,

ist vielleicht ein bisschen übertrieben formuliert.

Dann muss die Deutsche Bahn handelt da sehr gut, oft präventiv,

weil die Steckdosen in der Deutschen Bahn

in der Regel eigentlich überhaupt nicht funktionieren.

Da kann also auch nichts passieren, da sind die Leute eigentlich sicher.

Aber du bist ja beruflich auch viel unterwegs.

Was bedeutet das für dich jetzt?

Powerbank mitnehmen, öffentliche Steckdosen meiden.

Du stehst ja so unter Strom, du könntest ja eigentlich theoretisch

dann Hand an die Leute anlegen, so lange wie sie in die Ladung brauchen.

Dann sagst du, geben Sie mir kurz die iPhone,

legen Sie es mir in die offene Handfläche.

Dann ist das Ding wieder auf 80 Prozent.

Nein, aber es ist tatsächlich so,

in der Deutschen Bahn stehe ich selber immer unter Strom.

Und ich meine, das kennen wir ja alle.

Man nutzt diese Zeit natürlich, um eine Wahnsinnigkeit durchzurocken.

Dafür braucht man Strom, ist ja klar.

Und glücklicherweise, ich fahre ja viel mit der Deutschen Bahn.

Ist mir das bisher noch nie passiert und ich muss immer nachladen.

Ist völlig klar, ich weiß nicht, wie es den anderen geht.

Aber wenn ich eine Powerbank suche, ist sie nie da.

Deswegen bin ich dann schon auch ein bisschen davon abhängig.

Unterm Radar

Inhaftierter Schwede Iran hält seit 500 Tagen EU-Mitarbeiter fest.

Das berichtet der Spiegel.

Der auswärtige Dienst der EU hat bestätigt,

dass ein Mitarbeiter in die iranische Haft sitzt.

Iran hatte die Festnahme eines Schweden wegen Zitat Spionagevorwürfen

vor einem Jahr gemeldet.

Die Identität war bisher unbekannt.

Das ist ja nun bei Leiber nicht das Einzige,

was im Iran gerade geschieht.

Was unter dem Radar läuft.

Das Publikum ist nahezu maßgeschneidert.

Für dich und Keshrau.

Denn wir reden hier auch über Dinge,

die auch schon ein bisschen aus dem Fokus der Öffentlichkeit geraten sind.

Es ist mir unter anderem auch ein bisschen daran aufgefallen,

als die Fußballerin Tabea Kemme

am Wochenende bei Sky in einem Spanier-Rennen-Trikot stand.

Um ein Zeichen zu setzen, kann man alles machen.

Aber ich dachte so, guck mal, das ist jetzt gerade das aktuelle Zeichen,

dass man setzt.

Alles andere, Iranerin, das ist dann schon wieder irgendwie durch.

Ukraine, wow, kann man, aber jetzt ist halt Spanien.

Und das finde ich oft wirklich,

also gleichermaßen Wohlfall wie eben auch Schade.

Denn das, was im Iran geschieht, ist nach wie vor hochdramatisch.

Was man an diesem Beispiel, weil es jetzt die EU beschäftigt,

aus diplomatischer und schwedischer Sicht,

dann wieder mal hochkommt, aber eigentlich ist das Thema

völlig aus unserem Lichtkegel verschwunden.

Ja, und ich glaube genau, da fängt die Arbeit

für uns als Menschenrechtsaktivisten an,

dass wir weiterhin dafür sorgen, die Aufmerksamkeit darauf zu richten,

selbst wenn die Medienaufmerksamkeit verschwindet.

Und das jährt sich jetzt der Todestag von Gina Massa Amini

mit verheerenden Folgen und Konsequenzen für die Angehörigen.

Und das Thema Geiselnahmen, Geiseldiplomatie

wird uns noch mehr beschäftigen, als uns lieb ist.

So viel ist klar, du hast gerade das Beispiel genannt,

auch des schwedischen Staatsbürgers, was natürlich jetzt die Runde macht,

weil er schwedischer Staatsbürger ist, Diplomat.

Und schon seit über 500 Tagen im Gefängnis sitzt.

Aber das selbe Gefängnis, in dem er sitzt,

da sitzen auch die Kölnerin Nahitagawi.

Und auch Jamsit Sharma sitzt im Iran an einem unbekannten Ort,

nicht im Erfoltergefängnis von Ewin.

Und wir haben mit den Kindern, mit Gasell und mit Mariam,

natürlich sehr viel zu tun, wir telefonieren regelmäßig.

Und es ist völlig klar, dass wir die Menschen

dort in Stich gelassen haben.

Also diese beiden inhaftierten sitzen dort,

weil sie auch deutsche Staatsbürger sind.

Und deswegen werden sie nicht entlassen.

Es wird sozusagen auf dem Rücken von deutschen Staatsbürgern

Geiseldiplomatie betrieben.

Und das macht das Regime so erfolgreich,

dass diese Entführungen weiterhin zunehmen werden.

Das heißt, das Leben der Menschen im Iran ist nicht nur in Gefahr,

sondern es geht natürlich auch über den Iran hinaus.

Und wie das Beispiel des schwedischen Staatsbürgers zeigt,

geht uns diese Thematik eben alle an.

Und für uns ist wichtig immer wieder, das zu sensibilisieren.

Als Schallverstärker, dass die Kinder,

die für ihre Elternteile kämpfen,

die unverschuldet in diese Gefängnissen gelandet sind,

weil sie für Freiheitsrechte kämpfen,

für das, was uns ja vermeintlich so wichtig ist in Europa,

dass ihnen jetzt die Todesstrafe droht.

Und ja, man muss sich einfach vorstellen,

eine kleine Zelle ohne Tageslicht, in der Zelle nur Neonlicht,

kein Kontakt zu Mitgefangenen.

Vor ein paar Wochen durfte ich mit Gasell auch über die Tatsache sprechen,

was mit ihrem Vater passiert ist.

Wir telefonieren regelmäßig, wir haben gestern erst wieder Kontakt gehabt.

Und sie sagte, dass ihr Vater gesagt hat, ich bin müde,

ich bin zerschmettert, es sind jetzt fast drei Jahre,

holt mich hier raus.

Und wir können das nicht sozusagen von uns weisen.

Diese Thematik muss behandelt werden.

Es geht hier wirklich um universalistische Frauen und Menschenrechte.

Und es geht darum, dass diese Geiseldiplomatie wirklich dort ansetzt,

wo die Staatsbürgerschaft eben auch vorhanden ist.

Und dass die USA bereit war,

da für Milliarden zu zahlen, die eingefroren waren,

lässt tief blicken.

Wenn wir dann auf der anderen Seite wieder von Menschenrechten sprechen,

dürfen wir uns halt auch über Kontrollverlust

und Vertrauensverlust nicht wundern.

Das sind Einkopptungsprozesse,

die unsere Demokratie gefährden.

Wenn wir da diesen Menschenrechtsgeleiteten Ansatz,

den wir ja auch zum Gegenstand um Mittelpunkt der Politik gemacht haben,

nicht auch wirklich sinnstiftend einsetzen.

Woanders ist es auch beschissen.

Keschrau hatte auf dieses Thema bestanden, er soll es bekommen.

Und WDCTV meldet, Atlanta Flight Force to come back after.

Flyer has diarrhea all the way through plane, pilot says.

It is something that most flights probably believe would be unimaginable.

But a Delta flight from Atlanta had to turn around Friday night

after a person on board soiled themselves.

Also der langere de kurzer Sinn, es gab einen Delta Airline flight

aus Atlanta kommend nach Barcelona nach zwei Stunden,

hieß es, so Freunde, wir fliegen wieder zurück,

denn wir haben an Wort eine Person mit einem, ich zitiere,

medical issue dieser medizinische Sonderfall war.

Diese Person musste einfach zwei Stunden lang dauerhaft scheißen.

Hatte einfach Diarrhe, Diarrhea, Dünnpfiff, Flottenauto.

Und dann hat er, hat man nach zwei Stunden gesagt.

So, ich weiß nicht, als großer Freund der Verklappung würde ich sagen,

man kann doch auch einfach dann die anderen,

also ich mein, von Atlanta nach Barcelona sind es wahrscheinlich acht Stunden,

der kann doch noch sechs Stunden auf dem Topf sitzen bleiben,

da stört er doch erst mal keinen, oder?

Der Kritik, gar nicht an dem Typen, der den Flug durchgeschissen hat,

sondern an die anderen, die das nicht ausgehalten haben,

weil ich meine, das ist ja völlig verrückt.

Es gibt ja ein paar Raumabflüsse doch bestimmt in diesem Flugzeug.

Man kann die Leute mit, in der deutschen Bahn

würden man die Leute mit frottnosen Wasser abflüschen.

Das müsste jetzt durchhalten und hier fliegt das Flugzeug zurück.

Das ist auch seltsam.

Ich sage, es ist völlig okay, es ist eine normale körperliche Funktion,

wenn jemand einen Flug durchscheißen möchte,

fernhaft, ich finde, Flugzeug umdrehen, das ist frech.

Find ich auch, vor allem für beschissene Flüge,

dafür gibt's ja eigentlich Ryanair, muss man auch sagen.

Und das wirklich, also no pun intended, aber hat da nicht auch ein Stück weit

die gesamte Besatzung von Delta Airlines den Kotau vor einem Einzelnen gemacht?

Muss ich jetzt einfach auch mal an dieser Stelle auch mal kritisch nachhaken?

Ja, mir fehlen ehrlich gesagt die Worte.

Ist das möglicherweise der wahre Grund,

warum Bairbox Regierungsmaschine nie wirklich abheben konnte?

Wer kommt der Wahrheit?

Wer kommt der Wahrheit gefährlich nahe?

Ich glaube, da hätte die Luftwaffe schon angegriffen.

Und was schreibt eigentlich die Bild?

Post von Wagner.

Lieber einäugiger Kanzler.

Sie sehen gut aus mit der Augenklappe.

Sie sehen aus, als hätten sie in einem Duellgesiegt,

das verbliebene Auge guckt, scharf, es ist wie eine Waffe.

Zum Glück ist es nicht Schlimmes.

Mein Rat ist, behalten Sie die Augenklappe.

Es gibt Ihnen einen Piratentatsch, einen hautigen Touch.

Ein Kanzler mit nur einem Auge ist ein Pirat.

Er kämpft, obwohl er nur einen Haken hat als Ersatzhand.

Der Klischeepirat hat auch noch ein Holzbein.

Und auf seinen Schultern quatscht ein Papagei.

Viele machen sich jetzt lustig über die Augenklappe unseres Kanzlers.

Ich kenne große Helden mit Augenklappe.

Moshe Dahlern, der große Verteidigungsminister Israels.

Und wohl den größten Augenklappenmann dieser Welt.

Den Hitlerarten-Täter Staufenberg.

Vielleicht sieht man mit einem Auge besser.

Herzlichst, Ihr Franzosefartner.

Um 9 Uhr, da ist die Haushaltsdebatte, da hält Olaf Scholz eine Rede.

Meinst du, Habeck segt dem vorher noch ein Bein ab und sagt,

mal auf, Olaf, du siehst das Holzbein besser.

Dann setzt im Linden noch den Papagei hinten drauf.

Ich bin Blackbeer, der Pirat.

Mein Schatz war ...

Ich bin sehr gespannt, was da alles noch kommt. Toll.

Ich bin froh, dass zur Abwechslung mal ein anderes Assessor von Scholz

im Mittelpunkt ist.

Und nicht diese komische, abgewetzte Ledertasche,

mit der überall durch die Gegend läuft.

Gerade Ledertaschen und die Inhalte von Ledertaschen,

die sind auch derzeit momentan in Bayern.

Das größere Thema muss man an der Stelle sein.

Nicht nur da.

Nicht nur da. Ich muss offen gestanden aber sagen,

ich finde auch, dass Scholz mit der Augenklappe lassen soll.

Das macht ihn interessanter.

Es verleiht diesem ansonsten totalen Neutron

plötzlich so das gewisse Etwas.

Und du weißt doch, wie einfach die Leute manchmal ticken.

Viele haben ihn jetzt erst wirklich wahrgenommen.

Die werden irgendwann sagen, wen wähle ich denn?

Guck mal, der mit der Augenklappe, der sieht irgendwie interessant aus.

Das sind wir ganz einfach gestrickt. Ich muss ganz ehrlich sagen,

ich hab echt gedacht, das ist ein Scherz.

Ich hab gedacht, ich sehe nicht richtig.

Ich dachte, das ist die falsche Seite.

Und dann hab ich gedacht, jetzt haben sie ihn auch erwischt.

Weil ich dachte, nee, das kann er nicht sein.

Was sollen die Bassichi-Militzen in Berlin?

Das ist ein bisschen lustig, aber hat natürlich einen sehr tiefen

wahren Grund, denn es gibt sehr viele Protestierende im Iran,

die von Bassichi-Militzen angeschossen wurden.

Im letzten Jahr mit sogenannten Pellet-Monitionen.

Das sind kleine Krügelchen.

Und viele Protestierende haben dadurch ein Auge verloren.

Schätzung zufolge mehr als 500.

Jeder hat seine eigene Assoziation.

Das war tatsächlich meine.

Und dann machte es klick, na klar, der Jogging-Unfall.

Und generell finde ich aber tatsächlich,

ich fand das sehr humorig, auch für Scholz-Verhältnisse.

Also, dass er dann die Memes verlangt hat,

fand ich irgendwie interessant.

Das war kommunikativ das Beste,

was aus der Bundesregierung bislang gekommen ist, wirklich.

Also, deswegen gute Besserung, verehrter Herr Bundeskanzler.

Ich find's schön, so schön deutsch, dass wir uns damit freuen,

dass unser Kanzler ein bisschen Humor zeigt.

Das wär's einfach feierend.

Der hat sich jetzt mal ein Meme erlaubt.

Das ist doch schön.

Der nächste Slogan ist dann, Leute,

ich bin der Ein-Eu-Gang-Unter-In-Blin, wählen Sie mich.

Die nächste Bundestagswahl ist nicht falsch.

Ich danke euch ganz herzlich.

Das waren Teckal und Beros.

Schön, dass ihr da gewesen seid.

Danke schön. Danke, Mickey.

Bis zum nächsten Mal.

Macht's gut. Ciao.

Gibt es immer Montags, Mittwochs, Freitags und Samstags.

Überall, wo es Podcasts gibt.

Stimme der Vernunft und unerreichig gute Sprecherin der Rubriken.

Bettina Rust.

Halt, halt, halt, halt.

Ihr liebt Apokalypse und Filtercafé.

Ihr wollt das ganze Mal live erleben,

dieses herrliche Zusammenspiel von mir, Loffy und unseren tollen Gästen,

die ihr auch bereits aus unserem Podcast kennt.

Dann habt ihr jetzt die Gelegenheit,

euch Tickets zu sichern.

Für Städte wie München, Stuttgart, Frankfurt am Main,

Dortmund, Bremen, Berlin, Dresden, Hannover, Köln.

Im Oktober und November ist es so weit.

Apokalypse und Filtercafé.

Live mit mir, Loffy.

Und ganz vielen fantastischen Gästen.

Wir freuen uns auf euch.

Wir wissen noch nicht, was passiert.

Aber es wird fantastisch.

Informiert euch doch einfach.

Bei Contrapromotion oder bei Eventim,

da gibt es die Tickets.

Wir sehen uns auf der Bühne und im Saal.

Bis dann.

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Die Themen: Skandal um Kuss bei Fussball-WM; Heizungsgesetz und Haushalt; Faeser bevorzugt nach Hessen-Wahl Ampelbündnis; KZ-Gedenkstätte Dachau will keinen Besuch von Aiwanger; Bundespolizei warnt vor manipulierten Steckdosen in Zügen; Iran hält seit 500 Tagen EU-Mitarbeiter fest; Passagier mit Durchfall an Bord zwingt Delta-Flug zur Umkehr

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