Alles auf Aktien: Der Energie-Erklärer verrät seine ultimative Stromtarif-Strategie

WELT WELT 10/14/23 - Episode Page - 1h 41m - PDF Transcript

Das ist alles auf Aktien. Gleich geht's los.

Hallo, hier ist Marius.

Und unser heutiger Werbepartner ist die Sparkassenfinanzgruppe.

Wenn ihr hier öfter zuhört, dann wisst ihr das.

Die Expertinnen und Experten hier im Podcast, deren Job ist es,

uns die Welt der Finanzen zu erklären.

Und wenn ihr hier ganz oft zuhört,

dann seid ihr ja schon so was wie kleine Expertinnen und Experten geworden.

Und wenn auch ihr das zu eurem Job machen wollt,

dann kommt die Sparkassenfinanzgruppe ins Spiel.

Dort könnt ihr z.B. arbeiten als Nachhaltigkeitsmanager

oder als Innovationsmanager, als Produktmanager

oder in der Kundenbetreuung.

Es gibt da ganz viele Möglichkeiten, bei denen ihr die Experten seid,

bei denen es euer Job ist, den Menschen die Welt der Finanzen zu erklären

und ihnen zu helfen, auch in diesen herausfordernden Zeiten

die Kontrolle über ihre Finanzen zu behalten

oder auch die Wirtschaft in der Region zu stärken.

Es gibt da ganz viele Entwicklungsmöglichkeiten,

Abwechslungen und Förderungen.

Wenn euch das interessiert, informiert euch gerne

unter www.sparkasse.de-jobbörse.

Börse mit OE geschrieben, ihr findet das.

Und dann bestimmt auch den passenden Job.

Und jetzt viel Spaß mit der heutigen Folge.

Das sind die Finanzthemen des Tages.

Heute reden wir über Energie und darüber, was sie kostet,

kosten darf und in Zukunft kosten wird.

Unser Gast erklärt, warum wir auch in diesem Winter wieder

gebannt auf die Gasspeicher blicken müssen.

Erzählt zu den Innovatoren der Branche

und berichtet über die neue Ära des Energiekonsums.

Es geht um die Vor- und Nachteile der dynamischen Stromtarife,

wie sie funktionieren und wer von ihnen ganz besonders profitiert

und wer überhaupt nicht.

Der Energieerklärer weiß die Antwort auf die Gratis-Energiefrage

und macht uns und euch ein 35-Cent-Angebot.

Ein Gespräch mit Matthias Martensen.

Alles auf Aktien, der tägliche Börsen-Shot.

Wir begrüßen euch, Folger Chappitz und Nando Sommerfeld

aus der Weltwirtschaftsredaktion.

...

Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds

stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar.

Die Moderatoren und der Verlaghaften nicht für etwaige Verluste,

die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.

Heute ist Samstag der 14. Oktober.

Und wenn wir es sonst sagen,

ah, es war eine ungewöhnliche Woche, es war eine schwierige Woche,

dann muss man diesmal sagen, es war wirklich eine ungewöhnliche Woche.

Weil ich weiß nicht, wie es dir geht, Lieber Heuger,

aber diese Marktreaktion gerade so an den ersten Tagen

nach dieser Katastrophe, nach diesem Massaker da in Israel,

habe ich nicht so richtig verstanden.

Oh, waren sehr emotionslose Börsen, so könnte man es vielleicht nennen.

Am Montag hat es ein bisschen gezuckt.

Und am Dienstag und Mittwoch waren die Börsen eigentlich dick im Plus.

Und dann hat man doch einen gewissen Realitätssinn einkehren lassen.

Denn dieser furchtbare Angriff der Hamas auf Israel,

dabei bleibt es ja nicht,

dass wir jetzt irgendwelche Nachwirkungen noch haben.

Und es gibt natürlich in der Region Risiken,

dass sich das ausweitet, Flächenbrand wird, hässliche Bilder kommen.

Wir einfach, ja, in der Region, wo wichtige Energie herkommt.

Und der Energiemarkt ist angespannt.

Wir schon bei kleinsten, wenn irgendwie in Australien

die Gasarbeiter streiken, gehen bei uns die Gaspreise 20% hoch.

Und in dieser Woche sind auch die Gaspreise 35% gestiegen.

Man sieht schon, das ist dann doch schon noch passiert.

Aber die Börsen haben das wirklich, ja.

Ja, auch dieses Schwad ...

Wir haben ja drüber gesprochen,

ihr bei Devon & Chip jetzt auch über diese schwarze Schwarn-Theorie.

Beziehungsweise ist es jetzt einer, ich mein,

wenn du dir das anguckst am Freitag,

ja, in diesem absurden Tag des Zorns,

die ihn die Hamas da ausgerufen hat,

wie dann tatsächlich dann auch weltweit wirklich sozusagen,

ja, weiß ich nicht, wie man es nennt,

Sympathisanten mit dem Palästin nennen,

Sympathisanten für der Hamas, können es ja kaum sein.

Also, ich kann das nicht einschätzen.

Und ich mag das auch gar nicht einschätzen.

Aber das ist ja dann doch schon, wo man sagt,

mein Gott, das ist schon eine größere Bewegung,

die dann irgendwie auch globale Auswirkungen

innerhalb weniger Tage hat, wo man nur kopfschüttelnd davorsteht.

Für mich hat es schon irgendwie was von schwarzer Schwarn

und irgendwas, was nicht gut ist,

was so richtig, richtig groß über uns kommen kann.

Ja.

Aber die Märkte sind da, weiß ich nicht,

diesen Rationaler, ich weiß es nicht,

naiv werden sie nicht sein.

Vielleicht ist es doch, vielleicht ist es doch, doch naiv.

Weil, du musst ja überlegen, wie ein neues Riesel,

also, die Märkte sollen ja immer effizient sein.

Das sind wir vor gang eine Woche mit Börsenprofessor

gut durchgesprochen, mit Martin Weber.

Und Eich, du hast was Neues, was passiert und Risiko.

Und das Risiko ist, dass jetzt da im nahen Ostenflächenbrand

passiert und dass der Iran involviert wird, oder was auch immer.

Das Risiko ist klein, dass der Iran involviert wird,

aber das Risiko gibt's.

Die haben da die Straße von Hormuz, da geht 20 Prozent des Ölverbrauchs durch.

Und da hätte man dann sagen, okay, Risiko, Ölpreis,

weil sie nicht, dann wird der Ölpreis bestimmt auf 150 gehen, 5 Prozent.

Und dann muss ich das ja irgendwie einpreisen.

Da muss ich sagen, okay, 5 Prozent Wahrscheinlichkeit, Ölpreis.

Der Ölpreis ging zucktes und bisschen am Montag,

aber passierte nichts.

Und erst am Freitag haben die Leute kapiert,

ähm, ja, könnte ja doch irgendwas sein.

Und ich hab mich gewundert, wie lange es gedauert hat,

auch wenn man sich den Volatilitätsindex, den Wix anschaut.

Der ist ja auf niedrigen Niveaus gegangen.

Da war ja nichts, da hat sich keiner abgesichert,

hat keiner irgendwie, also der Wix ist ja nicht nur ein Angstindex,

sondern er lebt ja davon, dass Leute sich Versicherungen kaufen.

Und wenn du Versicherungen kaufst, geht die Prämie hoch,

das schlägt ihm Wix wieder.

Und dann kann man halt sehen, wenn die Nachfrage nach Absicherung

hochgeht, geht der Wix auch hoch.

Und am Freitag ist er dann auch mal gestiegen um 16 Prozent.

Da merkt man, warum am Freitag?

Ich meine, es ist doch am Montag oder am Dienstag ist doch klar gewesen,

da wird es irgendwann eine Bodenoffensive im Gasa-Streifen geben.

Und, ja.

Ja, ich weiß es auch nicht.

Auch das Gold hat erst am Freitag so richtig reagiert.

Und es ist jetzt irgendwie bei 1.950 Euro.

Genau, das war mit Ansage.

Der Defna hat nach einem Donnerstag selbst Gold gekauft,

weil er dachte so, was ist denn da los?

Und er muss sagen, er hat recht behalten.

Oder wir haben auch über Öl gesprochen am Dienstag im Podcast

und haben über Volatilitätsprodukte gesprochen.

Also, effiziente Märkte, ich bin da skeptisch, auch kraftversuch.

Ich meine, Geopolitik kann man immer schwer einpreisen.

Aber das muss man halt mit Wahrscheinlichkeit und Riesing einpreisen.

Und wenn wir jetzt auch mal auf Gewinner und Verlierer gucken,

klar, was es gewonnen hat, sind natürlich Rüstungswerte,

beides des Atlantiks und Ölwerte halt.

Ja, ja, dieser Rüstungs-Superzyklus,

ich mein so, das ist halt wirklich echt schlimm eigentlich.

Oder das ist schlimm, aber das scheint sich wirklich zu manifestieren,

zu zementieren, dass das Thema einfach groß bleiben wird

und dass dieser Superzyklus einfach wirklich,

das wird uns nicht verlassen die nächsten Jahre.

Und das wird dann natürlich in solchen Wochen deutlich.

Und dann kriegen die Rüstungswerte natürlich wirklich krasse Aufschläge.

Ich meine, Rheinmetall 15 Prozent mit Abstand größer Dachsgewinner.

Und in Amerika sieht es nicht anders aus.

Norfolk-Rummen, ganz weit oben, oder Lockheed Martin, General Dynamics.

Alle mit zweistelligen Großgewinnen, das ist dann einfach so.

Es gab einen spannenden Goldman Sachs-Studie zu Rheinmetall.

Die haben Kurs, die 320, dann wäre sogar noch was drin,

obwohl die diese Woche so gut gelaufen sind.

Und die haben halt geschrieben,

A wird wahrscheinlich der Wehretal im kommenden Jahr

auf 71 Milliarden von 58 hochgehen.

Und das Zweite, die werden, in diesem Jahr haben sie ja ungefähr 6 Prozent

des Wehretals, ging ja in direkte Bestellung bei Rheinmetall

und hieß es ja, wird es wahrscheinlich 12 Prozent sein.

Und da kannst du ja ausrechnen, dann hast du halt von 3 Milliarden,

kannst dann eben mal 9 Milliarden direkt aus dem Wehretal als Bestellung rein.

Und das werden nicht die einzigen Bestellungen sein.

Nein, das ist so. Auf jeden Fall.

Aber ich finde es ja wirklich frustrierend,

dass es ja in einem digitalen Zeitalter bestellt so Panzer

und machst so mit so klassischem Kram rum wieder.

Das ist für mich ja, ja, dass wir nochmal in so eine Zeit zurückfallen,

in so ein barbarischen, dass du mit dem Panzer losfährst.

Ja, und was für eine große Rolle die spielen.

Ich meine, das sehen wir in der Ukraine.

Ich meine, was gibt es da für Diskussionen,

um diese, als wäre das das zentrale Vehikel,

was den Krieg entscheidet, die Krieg entscheidet.

Ich meine, vielleicht ist es so, ich habe keine Ahnung.

Aber ja, das ist tatsächlich wahnsinnig analog gefühlt

in einer komplett digitalisierten Welt.

Aber ja.

Dass es das noch gibt, also dass wir noch mal in so eine Kriegsituation

jetzt in überall in der Welt stolpern.

Weiß ich nicht, wir sind ja Kinder der 90er

und da denkst du es ja so, nee, das hättest du dir nicht gedacht.

Da war das Ende der Geschichte da, da dachten wir,

alle wollen wir mal Mercedes fahren

und dann werden wir schon irgendwie brav ordentlich arbeiten

und Kapitalismus lieben und werden die Werte dann irgendwie auch schätzen wissen.

Und dann, aber irgendwie ist es dann doch anders gekostet.

Stimmt.

Wir haben uns aber heute dennoch bewusster Gegen entschieden,

das Thema Israel und der Krieg, der dort gerade aufflammt.

Geopolitik auch.

Geopolitik sozusagen zum Gesprächsthema zu machen,

weil die Lage ist wirklich, wir haben das bei anderen Anlässen

schon ein, zwei Mal gemacht, das ist mehr oder weniger gut gelungen,

muss man sagen.

Es ist einfach die Lage.

Aber es gibt auch ein gutes Video, das nur noch bei unseren Vorstandsvorsitzenden.

Matthias Döffner hat mit Henry Kissinger gesprochen, 100.

Und das Kurzvideo gibt es schon bei Weltee,

das kann man sich mal anschauen.

Also jeder, der mal so ein bisschen eine Einschätzung haben will,

von jemandem, der auch schon da vor, was vor 50 Jahren verhandelt hat,

das ist Henry Kissinger.

Also wirklich ein tolles, ein tolles, das ist die Kurzforms-Indivis.

Irgendwann gibt es das lange.

Ja, ja, ein absoluter, ein absoluter bemerkenswerter Zeitzeuge,

muss man sagen.

100 Jahre ist ein Mann, als unglaublich.

Also wie gesagt, es gibt es.

Und das wollten wir jetzt nicht auch machen.

Nein, es gibt, es gibt, es gibt.

Und wir wollten auch nicht Volker Hellmayer einladen,

der dann wieder seine, der dann uns ins Mikrofon raunt.

Auch das wollten wir jetzt nicht.

Und deswegen haben wir aber ein verwandtes Thema gemacht,

was ja auch damit zu tun hat.

Genau, wir sind ja außerdem auch keine,

wir sind kein Politik-Podcast, natürlich haben wir immer

beschäftigen wir uns auch damit, aber die Lage ist sehr unübersichtlich.

Morgen kann die Lage schon wieder völlig andere sein,

als die heute oder gestern, wie gesagt, Stichwort, Bodenoffensive.

Wir haben uns dafür entschieden, ein anderes großes Thema dieser Tage,

was wir sowieso jetzt mal machen wollten,

zu durchläufigen.

Und was vorwandt das?

Was vorwandt das?

Es geht um Energie und natürlich hängt das damit auch zusammen.

Aber es ist, ja, das Thema Krieg spielt da nur am Rande eine Rolle.

Und deswegen sind wir froh, dass wir uns, ja,

Nernstammgas ist ja nicht.

Das ist jetzt zum zweiten Mal da, ist Matthias Martinsen.

Vor einem Jahr, ziemlich genau einem Jahr, ne?

Als die Krise so richtig losbrandet oder losgebrandet war,

glaube ich, das war auch die Zeit, also diese extremen Preisausschläge

hatten beim Gas und damit auch beim Strom, war es schon da.

Und hat das sehr gut alles erklärt und euch und hatten auch

sehr, sehr gutes Feedback bekommen und da haben wir gesagt,

dann laden wir den, Energieerklärer, doch einfach mal.

Und es mag vielleicht etwas Energie, so ein bisschen wonkig klingen,

als ob da irgendwie so, aber wer den Energiemarkt verstehen will,

der muss wissen, was hat Gas mit Strom zu tun,

was ist Meritorder, warum ist es so, was ist mit einem CO2-Preis,

warum ist der CO2-Preis auf einem Gas kleiner als auf einem Kohlestrom

und so weiter. Man muss es einfach mal verstehen.

Und am Ende gibt es sogar noch, wir haben sogar noch eine Aktienidee,

gibt es auch noch zum Schluss sogar, also da können wir schon mal

darauf hinweisen. Und es ist wirklich was, wer die Welt verstehen will.

Der muss, also Energie ist eines der Themen, die uns für die nächsten,

ich weiß nicht, wie viele Jahre begleiten wird.

Und jeder muss irgendwann mal einen Stromvertrag abschließen

und jeder muss auch mal gucken, ob er mit Gas heizen will

oder ob er vielleicht eine Wärme pumpen kann.

Ja, und es ist ja auch ein Statement.

Das ist ein elektroauto, es ist auch ein ökologisches Statement.

Wie krass und deutlich möchte man da unterwegs sein

und wie gesagt, natürlich auf jeden Fall eine Geldfrage,

eine Preisflage. Und das war vom Handy, kann man es ja sehen.

Und man kann es ja vom Handy jetzt schon sehen, die Preiskurven.

Das ist so genial.

Man muss es doch schon ausserhalten.

Man muss den Leuten nur sagen, weil viele dann sagen,

ja, das ist mir zu, das war mir zu detailliert.

Nee, man muss es, ihr müsst es verstehen.

Und deswegen, ich fand es ein sehr geniales Gespräch,

der war bei uns zu Gast. Und dann werden die Gespräche immer etwas,

da geht es immer ein bisschen pingpong hin und her.

Und ihr werdet danach wirklich verstehen,

wie dieser Energiemarkt funktioniert.

Und ob ihr besser aufgehoben seid, mit welchem Tarif.

Wenn den Tarif, nehmt den Tarif.

Also, es gibt sogar noch richtig nutzwertig was dabei.

Und zum Schluss, wie gesagt, noch eine Aktie.

Ja, alles dabei, oder?

Und ich sage, herzlich willkommen, Matthias.

Ja, dankeschön.

Ja, Matthias, du bist ja schon zum zweiten Mal da.

Und wo jetzt wieder die Heizsaison und auch die Energiesaison kommt.

Und wo auch die, ich glaube, der Strompreisdeckel fällt.

Und der Gaspreisdeckel eigentlich fällt ja auch?

Nee, leider nicht.

Der fällt noch nicht? Der bleibt noch?

Ja, der geht wahrscheinlich jetzt wieder noch mehr nach oben.

Aber das werden wir noch mal sehen in den nächsten Tagen.

Aber wo jetzt die spannende Energiesaison wird,

ist es umso wichtiger, dass wir wieder einen Energieexperten da haben.

Wer hat dich noch vom ersten Mal kennt?

Aber vielleicht kennt ihr nicht alle?

Oder haben vergessen, was du machst, Matthias?

Und deswegen auch hier, Elevator-Pitch, eine Minute Vorstellung jetzt.

Ja, super. Ja, freut mich wirklich, wieder zurück zu sein.

Also, Matthias, hab Ostrom gegründet, vor jetzt knapp drei Jahren.

Und ich glaube, es hätte da nie eine spannende Phase gehen können.

Haben da die Energiekrise jetzt zum Excess mitgenommen.

Aber was machen wir eigentlich?

Ostrom ist ein innovatives Energieunternehmen.

Und wir bieten da dynamische Stromtarife an und wollen,

unsere Kunden helfen, weniger Strom zu verbrauchen.

Und wenn sie Strom verbrauchen, dann idealerweise in den günstigsten Stunden.

Dazu haben wir einen dynamischen Stromtarif,

der wirklich Stunden genau abgerechnet.

Und da kannst du halt dann dann E-Out zum Beispiel laden.

In den Morgenstunden, wenn es günstig ist, wenn viel Wind gerade weht,

dann sind die Stunden günstig.

Oder eigentlich relativ im Sommer zumindest.

Um ein Uhr ist viel Sonne im System, und dann sind die Stunden auch günstig.

Also, was machen wir jetzt eigentlich in der ...

Ein digitaler Stromanbieter,

mit dem mit der Vision eine richtige Energy Management Platform aufzubauen.

Also, dann den Kunden Strom zu verkaufen,

wenn er besonders günstig ist, so dass am Ende die Umwelt gewinnt.

Wir wollen alle weniger Strom verbrauchen.

Oder aber Strom dann verbrauchen, wenn er besonders günstig ist.

Oder Strom sparen, um das Geld dann sinnvoll zu investieren.

Aber ist dir was aufgefallen, dann nur?

Der Matthias hat nicht sich vorgestellt oder hat sein Unternehmen vorgestellt.

Ist er mit dem Unternehmen schon eins geworden?

Und deswegen, ich hätte gesagt, ich bin Matthias und ich hab mal studiert.

Oder vielleicht bin ich auch, hab ich nicht studiert.

Aber Matthias ist gleich angefangen, er will die Welt verbessern

mit seinem Unternehmen, und dann waren wir schon beim Unternehmen.

Vielleicht sagst du trotzdem noch kurz zum Lebensstation,

damit wir noch mal wissen, aus welchem Kind du bist

und warum du das jetzt gemacht hast, was du gemacht hast,

was von dem ihr jetzt schon erfahren habt, was du's gemacht hast.

Das hab ich davor gemacht, hab studiert an der WHO, ganz normal BWL.

Dann hab ich einen Abstecher gemacht nach London.

Und da hab ich London American Studies gemacht,

also mal was ganz anderes,

weil ich nach drei Jahren BWL einfach mal was anderes machen wollte.

Und bin dann aber doch, sag ich mal, als BWL'er

in die Unternehmensberatung gegangen, hab da fünf Jahre gearbeitet.

Erst im Bereich Banking angefangen, das fand ich dann doch sehr langweilig,

irgendwelche Risikomodelle zu rechnen

und da irgendwelche Baselsachen umzusetzen und zu reviewen.

Regulierung, korrekt. Das war doch was, was du verstehst.

Das war doch nicht sehnerschwannend.

Und dann, durch Zufall bin ich auf mein erstes Energieprojekt gestoßen,

und das fand ich irgendwie viel, viel relevanter.

Und am Ende hatte ich dann vier Projekte vor allem in Deutschland,

Stadtwerke, die großen drei.

Hab immer gesehen, wie langweilig und wenig digital die waren.

Und das war dann, wenn der Auslöse Ostrom zu gründen.

Also, ja.

Bist du bei deinem Date haugerecht, glaub ich?

Das war ein bisschen spannender.

Ich frage, WHO, das ist auch so klassisch.

So, schon das Signature-Brent auf die Stirn.

Da haben wir das letzte Mal drüber gesprochen.

Genau, WHO, wie man da hinkommt, ob man da hinkommen muss.

Aber das hat er jetzt ganz beiläufig erwähnt, muss man wirklich sagen.

Wir hatten schon Leute hier, die sagen,

ja, und dann war ich auf der WHO, ihr wisst schon, das ist die sowieso.

Also, das ist dabei. Koblenz um die Ecke.

Da kann man auch, da ist auch der...

Ja, und ich glaube, ich bin auch ein bisschen exot.

Ich hab danach mal was ganz anderes gemacht.

Es gibt wenige...

Jetzt wollen wir natürlich wissen,

bist du mit einem goldenen Löffel aufgewachsen?

Bist du aus dem behüteten Haushalt gekommen

und hast den Vorteil gehabt, schon früh viel Geld zu haben

und dann auch die Locke London, die leisten zu können?

Die Locke London, sehr schön.

Ja, aber das ist doch so.

Oder wie ist das?

Du musst doch einmal dieses Geistes wissen, muss ich noch erkennen.

Nein, ich würde sagen, da fand ich ein bisschen aus dem Rahmen,

dass es für die sein ist, dass stereotypische Wehr-Uler,

so wie man das vielleicht vorstellt.

Ich würde sagen, ich bin in einem ganz normalen,

ja, eine Reihenhaushälfte, Vaterarbeit bei der Bank,

meine Mutter war, hatte Krankenhaus gearbeitet.

Und ich hab sogar Barfäck bekommen.

Okay, dann sieht das so aus.

Also, deswegen, ja, kann man einmal annehmen.

Und ich würde auch sagen, manchmal sieht man,

sie hat man auch so Leute, die so aussehen.

Aber wir sagen, da war ich doch eher am unteren Ende

der West-Distribution an der WHO.

Und wie hast du die WHO-Kohle gekriegt?

Hast du dann ein Stipendium, die?

Genau, ich hatte am Ende ein volles Stipendium für die WHO.

Habt ihr die, das muss ich jetzt gleich am Anfang bringen.

Habt ihr zufällig angefangen, die du wahrscheinlich nicht,

die David Beckham-Doku, die jetzt überall so gefeiert wird,

angefangen zu gucken?

Nein, nein.

Da ist nämlich sehr lustig.

Da wird Victoria, Posh Speist und so weiter kennen.

Seine Frau, am Anfang dann gefragt, oder sie fing dann an,

ja, wir sind ja beide Kinder der Arbeiterklasse.

Also, bei ihm stimmt das auch.

Und dann guckt er noch mal so rein und so.

Was hast du gesagt?

So, womit hat dich dein Vater zur Schule gebracht?

Und dann, sie Sagt sie ja, das ist jetzt schwierig zu sagen,

wann genau du meinst, und so weiter.

And

Ja, aber dann musste du sagen, hat er ja richtig erzählt.

Nein, ja, ich wollte wissen, wie kommt man bei so einem

Stipendium an? Muss man besonders gut sein,

intelligent sein,

oder muss man irgendwie in der Schule

mit den Lehrern gut können,

damit man da zu den Jahrgangsbesten gehört?

Dann kriegt man halt die, oder oder wie läuft das?

Ich glaube, das ist mehrere Möglichkeiten.

Einmal gibt es auch mal einen Generationsvertrag,

dass man erst mal nichts zahlt, über dann z.B. zehn Jahre abbezahlt.

Wir haben eine Kooperation, der Sparkapsel Koblenz.

Und am Ende haben die eben auch die, die die BAföG bekommen,

die kriegen teilweise Teilstipendien oder ganz Stipendien,

also je nachdem, wie der BAföG sitzt ist.

Oder man hat eben andere Stipendien, die auch sind.

Zum Beispiel für Migrationshintergründe.

Es gibt da schon verschiedene Möglichkeiten.

Ja, das ist auch ganz divers zu machen.

Aber natürlich hat man auch gewisse ...

Wenn du jetzt einmal da gewesen bist

und du hast die anderen Hintergründe,

die jetzt klassisch dahin gekommen sind, sag ich mal,

hast du dann auch dieses ...

ehemaligen Treffen seit ihr ...

Bist du trotzdem mit Part of the WHO-Gang?

Oder bist du immer so ein bisschen der BAföG-WHO-ler hier?

Oder gibt's da noch mal so Unterschiede?

Oder ist der Quoten, weiß ich nicht, was?

Und gemeinlich auch das macht oder ist es nicht?

Also, das würde ich nie sagen.

Am Ende ist man ein WHO-Lauer oder sozusagen ein Star gewesen.

Und die Leute lernt man ja auch unglaublich gut kennen in den drei Jahren.

Also, man hat alle gehen zu den gleichen Partys,

alle gehen ins gleiche Gym, fallender ist dann wieder so klein,

man läuft sich immer über den Weg.

Es gibt halt nur irgendwie drei Läden, da gehen alle hin.

Also, das ist am Ende wirklich ein bisschen eingeschweißtes Community.

Die Leute treffen wir immer wieder in Berlin oder in anderen Städten.

Das hat sozusagen in den drei Jahren entwickelt.

Okay, jetzt haben wir Karriere am Anfang gemacht,

jetzt fahren wir über Strom und Energie reden.

Genau, wir haben sich ja Energieerklärere getauft,

aber ich hab ihn so getauft.

Bitte, musst du auch die erste Frage stellen?

Genau, wir wollen ja alles besprechen.

Oh, Strom brauchen wir jetzt gar nicht mehr so viel reden,

dann wissen wir schon alles drüber.

Aber halt noch erzähl, was Ihnen Neues cool ist.

Das will ich ja noch mal wissen, wie das Technisch funktioniert.

Ich glaube, das machen die anderen auch,

das ist authentisch.

Was ist da eigentlich gerade wieder los?

Ich hab gerade vernommen, die Gas- und Strompreise

sind irgendwie, gerade schon wieder durch die Decke.

Und dabei haben wir doch das Gefühl, jetzt wird alles ganz entspannt.

Okay, jetzt haben wir natürlich die politischen Krisen.

Aber sag mal, was ist denn da los, Matthias?

Also, durch die Decke ist ja immer relativ,

so rum würde ich ja schon mal anfangen.

Also, letztes Jahr hatten wir in der Spitze Preise

von 300 Euro pro Megawatt-Stunde bei Manthed.

Also, man soll sagen, was würde ich Gas bezahlen

im nächsten Monat?

Wenn ich jetzt auf die Preise schaue,

dann sind wir bei 55, bitte mich immer korrigieren.

Ich kenne es live rauf, aber es wird ja eher am Samstag ausgestrahlt.

Sofern ist jetzt 51 gerade.

Also, das ist schon mal sehr volatil.

Es war heute schon im Hoch bei 56,

pro Megawatt-Stunde Gas.

Das ist immer der europäische Gaspreis.

Wo waren wir denn im Tief zwischendurch?

Genau, wir waren bei unter 20, also wir waren bei 25

im Lauf des Formats.

Seit Sommer hat sich der Preis verdoppelt.

Genau, also es gab am Ende einfach,

wenn man den geschaut hat, also nach den 300 Euro,

das war halt auch absurd, das war auch fundamental,

einfach nicht zu rechtfertigen.

Also, es war am Ende auch getrieben,

der deutsche Staat hat ja subventioniert LNG eingekauft.

Es gab ja die Gasumlage, also man wollte ja die Speicher

wirklich auf Teufel kommen, rausvoll haben.

Das heißt, letztes Jahr hat man ja den Peak

ungefähr im Mitte November erreicht.

Und seitdem wurde dann ausgespeichert,

im Dezember wieder eingespeichert.

Und dann hat man am Ende so ein bisschen die Erleichterung im Markt,

dann sieht es einmal an, schaut die Kurve.

Dichs kam so kurz nach der,

eigentlich nach Silvester, kann man fast sagen.

Also vielleicht erinnern wir uns einige,

dann konnte er in Berlin so ein bisschen im T-Shirt

an Silvester draußen sein.

Und das hat am Ende so die Erleichterung gemacht,

okay, wir kommen durch den Winter.

Dazu hat natürlich auch die Bundesregierung zum Beispiel

LNG Terminals anderes bauen lassen.

Und das hat natürlich die ganze Situation enorm entspannt.

Und dann hatten wir, außen Winter sind wir rausgekommen,

mit 70 Prozent, ungefähr fast der Schweicherstände,

was halt unglaublich hoch ist,

um das mal in Verhältnis zu setzen.

Als wir 2020, also Ende 2020,

in die Winter-Saison hatten wir 70 Prozent vor dem Winter,

letztes Jahr oder in diesem Jahr

hatten wir 70 Prozent nach dem Winter.

Und das war am Ende, was hat den Gaspreis in den Keller gehen lassen.

Wie sonst was, dann hatten wir zwischenzeitlich 25,

also wir hatten mal 300, das sind auch 25 runter.

Und jetzt würde ich sagen, kommt am Ende

so ein bisschen natürlich auch die Sorge wieder,

was passiert im Winter?

Natürlich sind wir besser vorbereitet, wir haben LNG Terminals,

wir sind diversifiziert da.

Wir wissen, es kommt kein Gas mehr aus Russland.

Ich glaube, ich hatte damals gesagt, sogar im Podcast,

es wäre eigentlich gut, wenn Russland mal das Gas abstellt,

weil dann haben wir Sicherheit, das haben sie auch gemacht.

Kann man ja fast dankbar sein.

Wir haben ja wahrscheinlich reingehört und haben gedacht,

das ist so eine gute Idee.

Aber das hat eigentlich die Sicherheit gebracht, wir wissen, was kommt.

Ist es aber nicht, wer noch Gas bekommt,

die Österreicher bekommen noch sehr viel Gas aus Russland

und die Italiener über die Ukraine eben, siehst du.

Und jetzt ist halt die Frage,

wenn da noch mal jemand abstellt, dann sind wir wieder alle Freunde.

Die Österreicher sind nicht so kumpel,

sondern sagen, wir nehmen Geld aus Russland,

und dann hast du gesagt, ah, nee, schon okay.

Und ich weiß nicht, da ist noch ein Risiko,

würde ich jetzt sagen.

Risiko ist immer, wir sind ja immer noch in den Teilen abhängig.

Natürlich hat man auch jetzt mit den neuen Gesetzen,

wie die Wärme, möchte man, wir haben Wärmepumpten,

und so weiter.

Aber was bringt jetzt den Gaspreis um?

Erstens, es wird zum ersten Mal kalt, es stinkt immer so billig.

Es stinkt wirklich billig.

Ja, es ist wirklich so, man sieht bei den Märkten,

dass es quasi kälte Welle, Berlin soll es null Grad nachts werden.

Das bringt die Keise.

Dann eben jetzt die Krise im Nahen Osten.

Das ist am Ende, wir wissen ja nicht,

kann das noch eskalieren, und der mittlere Osten mit Katar

und anderen Ländern sind groß, eben auch Erdgasdifferanten.

Dann gab es inzwischen ein Fall in der finnischen Pipeline,

wo natürlich, ich hab auf meinen Twitter geschaut,

die ersten Zeit schon, hat da Russland irgendwas gemacht.

Das ist, glaube ich, totale Spekulation.

Also ist nichts konfernt.

Aber ich sag mal, das bringt immer Unsicherheit.

Und das hat einfach die, zusammen mit auch einem weiteren Fakt,

in Australien gibt es jetzt gerade, oder soll es wieder Streiks geben.

Und die Fakturen zusammen bringen einfach wieder Unsicherheit, was kommt.

Und dann haben wir das Israel-Gasfeld,

was nicht mehr, was wo nicht mehr gefördert wird.

Dann kann uns Ägypten nix mehr liefern, weil die da nix kriegen.

Genau, aber auch andere Sachen.

Ja, oder z.B. in jeder Lande hatten wir letztes Jahr,

da war ja auch Groningen offen, das große Feld.

Das ist aber auch inzwischen, glaube ich, komplett zu.

Ja, dazwischen hat uns so was gar nicht interessiert.

Genau, aber jetzt werden viele sagen,

ich mach hier nix mit Gas, was reden die von Gas.

Aber jetzt müssen wir noch mal den Connects zwischen Gas und Strom noch mal machen.

Dann wird auch alle Leute, die vielleicht noch nicht von Married Order gehört haben,

das noch mal lernen, dass auch der Stromkunde,

der flexibel seinen Strom irgendwann hat,

oder all den nicht, der ist vom Gas abhängig,

und das erzählt uns jetzt der Kollege auch noch mal.

Der Energie-Erklärer, der Energie-Erklärer.

Da muss man sich noch dran gewöhnen, aber ist schöner als Schöner.

Finde ich so. Matthias, wirst du auch schon von deiner Frau so genannt?

Nein, noch nicht. Ich glaube eher, als die ein bisschen,

manchmal habe ich zu viele Ideen auf irgendwelche Shellies eingebaut.

Ich bin da sehr am Optimieren, aber jetzt zurück zu dir.

Shellies, mal wissen, dass es diese Steuerbarn, Steckdosen und so weiter.

Man muss es noch dazu sagen.

Also das ist jetzt so, so ... ja, Talk hier.

Ja, ja, aber deswegen, meine Frau kriegt das live mit, also was man da ...

Wie das du überall optimierst,

könntest du jetzt von hier absehen, genau, was zu Hause an Strom losgeht?

Ja, das ist korrekt, ja.

Das heißt, ich kann, also am Ende kann das auch ganz witzig werden.

Kannst du auch eine Lampe ausmachen und andere machen?

Ja, genau, das ist meine Shellies, die ich da machen kann.

Das heißt, ich kann das hier ...

Deswegen jetzt seine Frau das auch, weil der quasi immer remote

ausstellt.

Also das ist eine spannende Sache.

Man kann halt auch sehen, ist die Frau zu Hause,

man weiß, wann man gekocht wird.

Man kann da viel sehen aus dem Ganzen.

Schwierig.

Kannst du auch sagen, du hast das Licht im Zimmer nicht ausgemalt.

Ich stelle dir vor, du hast so einen Partner, so einen Strom ...

Ja toll, aber immer sagen, du machst das doch aus.

Ja, aber von der Ferne, du sagst, du warst gar nicht ...

Du hast in zwei Räumen gleichzeitig Licht gehabt,

das habe ich hier gesehen.

Oh, stelle dir mal das vor.

Du hast das Auto, weil ich über die App natürlich auch mal sehe,

wo das Auto ist und dann ...

Kann ich auch sagen, Schatz, warum bist du da jetzt eigentlich abgebogen?

Das war doch gar nicht dein Reak.

Also wir haben noch ein Datenschutzproblem.

Das haben wir jetzt auch gelernt.

Wir wollten jetzt eigentlich Merit-Order und warum Gas und Strom

mitten da zusammenhängen.

Genau, also ich glaube, das ist immer ...

Eigentlich überlegt man sich immer, das macht doch gar keinen Sinn.

Also wie kommt der Strompreis zusammen?

Vor allen Dingen immer die Frage, wieso ein grüner Strom anbietet.

Also der Kunde wird einmal am Ende hören, warum gibt überhaupt

der Preis nach oben, weil ihr habt doch grün Strom,

aber das ist ja immer her.

Genau, also so muss gegen die Endkunden dran.

Aber jetzt muss man einmal reinschauen, wie funktioniert wirklich

das Preissetzungsmodellmarkt.

Und das ist am Ende Angebot und Nachfrage.

Und es gibt den sogenannten Clearing-Price.

Was das heißt, ist am Endeffekt die Merit-Order.

Der schaut eben, wer produziert gerade zu welcher Stunde

und das teuerste Kraftwerk.

Und hier schauen wir eben auf die Grenzkosten.

Es geht nicht um das Kraftwerk da, sondern wie viel Geld kostet,

ist jetzt eine Megawattstunde zu produzieren.

Und das ist halt im typischen Falle,

dass Gas das Kraftwerk ist,

das gerade den letzten Nachfrage noch deckt.

Also und was braucht man, um Gas mit Gas zu produzieren?

Ich muss Gas kaufen und ich muss CO2.

Also die CO2-Weltkarte kaufen.

Das nennt man Clean Spark Spread,

aber das setzt am Ende diese Grenzkosten im Preis.

Und jetzt ist es eben so, dieser Preis gilt für alle.

Das ist nicht nur für die eine, das ist ein Kiloverschleuner,

sondern das setzt einfach den gesamten Marktpreis,

wird dann gekliert.

Der Solarstrompreis, der vielleicht für 3 Cent macht,

jetzt sind die mal andere.

Eigentlich ist der Nullpreis, weil ich meine, wenn Wind weht oder nicht.

Das heißt am Ende sind die marginalen Kosten oder Grenzkosten

bei gleich Null, aber trotzdem ...

Wenn es abgeschrieben ist.

Du musst ja hingestellt haben und du hast jetzt ...

Ja, okay, du hast recht.

Aber wie ist jetzt sich der Gaspreis?

Vielleicht kannst du uns kurz erzählen,

wie kriege ich jetzt diesen Gaspreis, den ich hier gesehen hab,

50, 55 Euro pro Megawattstunde,

dann kommt immer noch Stromkosten und so den ganzen Kram dazu.

Aber wir wollen nicht mal den Rohstoff sein.

Genau, den Rohstoffpreis, also am Ende ...

Gaspreis ist anders, das ist wirklich Einverangebote Nachfrage.

Das wird gehandelt, wie eine Aktie am Ende des Tages.

Aber wie gesagt, wie kommt jetzt der Strompreis zustande?

Das ist am Ende wirklich, ich kaufe Gas,

also das ist aktuell eben die 55 Euro,

ich kaufe CO2-Zertifikat, weiß ich nicht, ein Preis aktuell nicht.

Ich will gucken, ich suche für dich den Gas.

Und dann musst du eigentlich noch wissen, was ist die Effizienz?

Wie viel Megawatt Gas kriege ich eine Kilo oder eine Megawattstunde?

Genau. Und wie viel CO2 pust ich noch in die Luft?

Genau. Das ist bei Braunkohle so schlecht.

Deswegen kann es bei Braunkohle Strom auch teurer werden.

Wenn dann der CO2-Preis nach oben kommt,

dann kann es richtig teuer werden.

Aber ich guck nach gerade. Genau, und das ist am Ende der Preis.

Und das reagiert eben für alle.

Und so hab ich halt eben genau, muss ich eben schauen,

in jeder Stunde wird eben dieser Preis gesetzt.

85. 85.

Dann geben die 55 Euro Gas, 55 Euro Zertifik Geld für CO2.

Das zusammen mal die Effizienz des Kraftwerkes,

das setzt am Ende den Strompreis.

Und das wird am Ende des Tages in Deutschland für jede Stunde gemacht.

Also gibt es eine Option immer von 0 bis 1, 1 bis 2 und so weiter.

Und immer das Preis setzt eine Kraftwerk,

das setzt eben den Preis.

Und ich hab in der Studie gelesen, das ist irgendwie nur 90% der Fälle.

Also dann gibt es natürlich die Ausnahmen mit,

wann das natürlich viel gerade erneuerbare Systeme kommen.

Also wenn es so richtig in Norddeutschland anfängt zu strümmen,

dann geht das Norddeutschland, dann muss man nur Angst ums Netz haben.

Ob man dann, aber ansonsten, ist dann das das Marginale.

Genau, genau.

Also es ist sozusagen, und da kommt noch mal ein Sondereffekt.

Es gibt einfach die Regelung, ein erneuerbarer Strom

hat immer Priorität ins Netz eingeschweicht.

Und deswegen schifftet es irgendwie mehr,

in neuer, neuerbarer ins System kommt,

schifftet das sozusagen die teureren Kraftwerke nach rechts.

Das heißt, auf der anderen Seite, damit ist aber auch der Preis

ein Kraftwerk sozusagen, wird es immer günstiger.

Das heißt, wenn wir in die mehr erneuerbare Reingehen,

desto günstiger wird der Preis in dieser Stunde.

Müssen wir da jetzt eigentlich schon an die dynamischen Tarife ran?

Wir können gleich wissen, was wir machen.

Ich will noch einmal kurz wissen, was es ist,

wenn du das Kohlekraftwerk hast und das Gaskraftwerk hast.

Und das wird nicht mehr gebraucht. Kann ich das an- und ausstellen?

Oder sag ich dann, nee, dann schmeiß ich den Strom halt weg.

Man kann sich nicht wegschmeißen, wie läuft das?

Es kommt darauf an, ist die richtige Antwort.

Das geht mir häufig.

Und ich sage auch zwei weitere.

Genau, weil auf der anderen Seite Gas geht relativ schnell an der Aus.

Das kann man in einigen Stunden sogar machen.

Brückentechnologie?

Aber bei anderen Kraftwerken geht das nicht.

Also jetzt mal gegen extrem-zurschel-nuklearkraftwerke.

Haben wir ja keine mehr.

Ja, jetzt nicht mehr.

Aber jetzt hatten wir mal das dauernd halben paar Wochen,

um die anderen auszuweilen.

Und dann gibt es aber auch z.B. Kohlekraftwerke.

Die haben halt auch wirklich eine Kraftwärme-Kopplung.

Also sprich, die machen eben aber auch Heizung.

Und der Deutsche möchte auch im tiefsten Winter heizen.

Und dann muss das Kraftwerk weiterlaufen.

Das ist ja das sozusagen Perfide.

Also eigentlich macht das rational eigentlich keinen Sinn.

Weil der ganze Strombedarf kann überall aus der Neuerbahn kommen.

Trotzdem muss das Kohlekraftwerk weiterlaufen,

weil wir ja trotzdem Veränderung haben.

Und das, was heißt das am Ende,

das bringt z.B. Strompreise eben in den negativen Bereich.

Das heißt, Strompreise können nicht nur Null werden,

sondern eben auch negativ, weil wir gar nicht...

Wir können sie nicht wegwerfen, wie die Banane.

Das ist richtig.

Das war mit dem Ölpreis war auch so,

dann konntest du das Öl ja auch nicht haben in die Natur schütteln.

Du musstest so, ne, mein Öl, der Tank ist voll, die Tanker sind voll.

Na gut, gebe ich dir, wenn du mir noch fünf Euro gibst,

bring ich einen ganz anderen.

Das war in der Pandemie, das war absurder Zustand.

Da habe ich mal Öl-Zertifikate gekauft, ganz spannend.

Und bist du reich geworden?

Leider nicht, ich glaube, da hat mich der Zertifikatshersteller verarscht.

Weil das habe ich irgendwie mich da ein bisschen merkwürdig.

Na ja.

Und wenn wir jetzt sehen, wo der Ölpreis jetzt ist,

dann können wir die Routen, die machen können.

So, jetzt haben wir die Grundlagen gemacht.

Jetzt wollen wir natürlich wissen,

wenn du sagst, wir haben so viele Vorkehrungen gemacht.

Wir haben LNG Terminals gemacht.

Wir haben unsere Lagerstätten voll, aber wir wissen auch,

wenn der Winter richtig kalt wird,

es ist im Januar, glaube ich, leer.

Genau, das wissen wir auch.

Warum ist das eigentlich so?

Weil wir sind doch jetzt ganz anders vorbereit.

Da hast du ja gerade gesagt auch, ne?

Die LNG-Dinger sind ja dafür, da kannst du ja noch nachfeuern.

Aber die Lager sind halt nur so voll, wie die Lager sind.

Wir haben jetzt, wie heißt noch mal diese Behörde,

die das immer auf jeden Fall die Speicherstände,

die haben jetzt quasi die gleiche Warnung oder den Hinweis.

Was du gerade sagtest, Heuger,

Anfang Januar, wenn es einigermaßen harter Winter wird,

sind die Speicher leer.

Ja, aber das verstehe ich nicht.

Klar, du hast ja dich genug.

Ich glaube, das ist immer die Annahme.

Meistens ist dieses Szenario immer, wenn jetzt auch kein Gas mehr kommen würde.

Und ich meine, das ist halt auch immer falsch.

Dafür haben die LNG-Terminals, genau.

Wir haben ja auch, wenn man sich ja anschaut,

dass die LNG-Terminals aus unserer Gas,

also jetzt auf Deutschland bezogen,

dann ist ja der größte Export-Tear

ist inzwischen ja Norwegen geworden.

Der haben wir, glaube ich, fast ein 1-Tarawatt-Stunde.

Und ungefähr die Hälfte kommt nur noch aus Norwegen.

Dann haben wir LNG, dann kommen wir eben über die LNG-Terminals

in Niederlanden und Belgien, so zu sagen, dass wir in Sturm das Gas bekommen.

Das heißt, wir sind da ja diese Effizierte.

Und die Speicherstände wären leer, wenn wir da gar nichts mehr angangen.

Aber dann ist das doch eine falsche Äußerung.

Meiner Meinung ist es mal Miss Leading.

Es ist auch viel schöner, als würde man sagen, der lügt.

Ja, es ist ja richtig, wenn aber kein Gas ankommen.

Aber es kommt auch Gas.

Ich meine, das war die Situation letztes Jahr.

Da wussten wir, wir haben eine Lücke, da kommt jetzt erst mal nichts.

Aber in diesem Jahr ist es doch nicht richtig.

Weil du gerade sagtest ja auch, dass die Erwartungen,

die den Preis machen, also wenn ich dann sowas kommuniziert, ist doch...

Ich meine, das ist ja auch zwischen der anderen Sache.

Die Nachfrage ist ja auch runtergegangen.

Ich meine, man hat ja gesehen, was das gemacht hat.

Ich meine, wir hatten noch nicht so einen hohen Nachschrank,

nach Wärmepumpen, die Industrie.

Wir haben die Dinostralisierung, das ist eher schneller.

Aber im Endeffekt spart das wiederum Gas.

Und wenn man sich einfach mal anschaut,

wie sehr und signifikant der Gasverbrauch gesunken ist,

nicht nur in der Industrie, aber auch bei den privaten Aushalten,

dann, glaube ich, waren wir im Gesandten diesen Jahr noch mal weniger

als letztes Jahr.

Also schon heute verbrauchen wir, also in dieser Woche

verbrauchen wir weniger Gas als im Jahr.

Ja, gut, wir haben ja auch noch fast Sommer.

Wenn ich weiß, in München, da waren 26 Grad,

da sind die Leute mit kurzen Hosen umgerannt.

Aber ich glaube, das Energiebewusstsein,

könnte es sein, dass wir aus Österreich auch Russengas

doch noch kriegen oder irgendwas.

Wir haben mit Österreich zusammen so ein paar Speicherdinger.

Kann es sein, dass wir dann doch irgendwie noch

mit dem Vladimir zusammen irgendwie ...

Also, ich hab nur eine Ausführung von, ich weiß nicht, wie das war,

es war einer der großen Trader in Deutschland.

Und er meinte, ja, am Ende des Tages wissen wir nicht,

woher die Moleküle kommen.

Das ist ja nur so lustige Aussage, weil auf der anderen Seite ...

Die Moleküle sind frei.

Richtig, richtig. Und das ist natürlich so ein bisschen auf,

das ist ja teilweise gar nicht.

Also, komischerweise ist ja auch Russland

zum einen einer der größeren LNG-Exporteure

im letzten Jahr geworden.

Die Iraner verschiffen ihr Öl ja auch über Malaysia nach China.

Genau, genau.

Und dann ist es auch malaisisches Öl.

Richtig, das heißt, es wurde ja gar beim Ende auch,

da wir jetzt keine Daten zahlen, aber es ist am Ende

Teil des Gases, was da über Nord Stream kommt,

das wird jetzt halt verschifft und dann,

vielleicht in Frankreich, landet doch wieder bei uns.

Also, ich weiß nicht, wie viel, aber wie gesagt,

die Moleküle sind immer sehr, sehr nett gesagt.

Ich weiß das nicht mehr. Es war einer der ...

Ich schulde auf die Moleküle geschoben.

Richtig. Das ist ja fast so, wo wir misleading.

Wenn wir so einfach so ein bisschen ...

durch die Blume sagen, die Moleküle.

Da müssen wir vielleicht ...

Was sollen wir da machen mit der Moleküle?

Vielleicht können wir die Moleküle in der Blockchain geben.

Und dann würden wir sehen, genau wo die vom Hersteller

bis zum Verbrenner hinkriegen.

Das wäre spannend, aber das geht aber nicht.

Die Moleküle sind ja anonym.

Kannst du einfach die Schiff aufpacken aus Moleküle?

Ja, das meine ich irgendwie.

Und dann verschlüsselt und fertig ist.

Haben wir's.

Wir haben schon das eine Problem gelöst.

Jetzt müssen wir uns fragen, ich stehe vor dem Problem.

Viele wahrscheinlich auch.

Ich muss jetzt überlegen, was mache ich mit Strom

und was mache ich mit Gas?

Gas ist relativ ...

Da gibt's gar nicht so viele Tarife und viele Unterschiede.

Auch der Weltbewerber ist nicht so groß.

Aber bei Strom wollen wir jetzt schon wissen, was machen wir jetzt?

Dafür haben wir dich jetzt hier.

Damit ich mich beraten lasse und am Ende dann doch bei meiner ...

Wie heißt die ...

... im großen Grundversorgung in Berlin?

Bei meinem Fall dann doch für zwei Jahre ...

32 Cent.

Ich denk, du hattest dich jetzt committet, irgendwie,

für längere Zeit, oder nicht?

Hatt ich schon gemacht, setz dem Eis, sie ist abgelaufen.

Jetzt fragen sie, was soll ich machen?

Dann hab ich meiner Frau gesagt, wir könnten auch so ein Strommodell haben,

wo dann morgens, wenn die piekts Strom ist, den Kühlschrank rausziehen,

weil dann ist so ein Euro die Kilowattstunde,

wollte ich jetzt nicht.

Da hat sie auch so nie, will sie auch nicht.

Das ist so, was wir dann in der Nacht mal laden können.

Und einen Kühlschrank haben wir auch nur.

Wir haben auch nicht zwei Kühlschrank.

Jetzt können sie nur versuchen, die Waschmannstunde nachzulauben.

Aber die rumpelt so laut, was wachst du auf?

Nur mit Stromspaß.

Wir haben nicht so viel, was wir verschieben können.

Ich glaub, für Leute, die was haben, so ein Nachtspeicher auf,

oder weiß ich nicht, was es gibt, oder Wärmepumpe.

Elektroauto ist, glaub ich, schon sehr ...

Es ist relevant.

Sagt erst mal seinen Strompreis-Szenar, damit wir da abgeholt werden,

ob wir überlegen, ob ich meine 32 Cent bei Wattenfall

für zwei Jahre fest abschließe oder nicht.

Ja, also, wir haben ...

Würdest du's machen?

Für meinen Verbrauch. Ich hab relativ wenig Verbrauch.

Wir sind auch keine Stromschweine.

Wir haben auch irgendwie ... Nein, es gibt ja Leute,

die überall Licht anlassen.

Sonst war's, da ist die Frau schon hinterher.

Und auch nicht alles im Stand-by-Modus.

Was haben wir auch alles nicht.

Also, wenn du Freissicherheit liebst,

dann bist du wahrscheinlich beim richtigen Anbieter.

Ja, ich hab schon ...

Wie der typisch Deutsche eben so ist, ne?

Ja, ich hab halt schwierig.

Ich hab lieber mein Auto waschen als typisch Deutsche.

Also, das wird schon nix mit Fahrrad fahren.

Also, ich glaub, es ist immer so ...

Man muss einfach mal schauen, was für ein Erstens persönlich passt.

Aber natürlich auch, wenn man sich die Preis-Historie anschaut.

Und es ist halt am Ende, wenn man sich einfach mal

die Strompreise anschaut, was man feststellen wird,

ist das eigentlich der Preis heute oder der Durchschnittspreis

für diesen Monat oder nächsten Monat eigentlich günstiger als der Preis

für diese drei Monate.

Also, was heißt das am Ende?

Wenn sobald ich langfristig, also Hedger,

also mein Preisabsicher an der Börse,

hab ich ja eine gewisse Versicherung oder Insurance-Premium.

Und das sieht man halt sehr deutlich,

dass in so typischer Weise im Strompreis in der Zukunft

teurer sind als heute.

Das hab ich auch bei meinem gesehen.

In 32 hatte ich für zwei Jahre festsetzen.

Und 31 hätte ich gehabt für ein Jahr.

Und dann für ein Cent, das find ich aber günstiger.

Und gut, jetzt stellen die auch selbst Strom her,

selbst abhetschen.

Also, die müssen sie jetzt nicht immer nur kaufen,

sondern sie sind auch Selbsthersteller.

Insofern kannst du das wahrscheinlich auch machen,

aber ich find einen Cent.

Seit den zwei Jahren haben wir überall grünen Strom,

die Sonne scheint den ganzen Tag, der Wind weht.

Das ist das zweite Modell, weil wenn man jetzt eben,

das ist halt die monatliche Sichtweise.

Und wir haben eben gesagt in Deutschland gibt es nicht so viele Smart-Meter,

das heißt, so richtig in Echtzeit das zu sehen,

ist zwar den vielen Ländern Standard in Deutschland nicht,

deswegen haben wir einfach so ein Durchschnittsmodell,

da die Preise eben quasi direkt am Markt sehen.

Aber das ist halt im Durchschnitt.

Und dann für die Kunden, die es Smart-Meter haben oder bekommen,

da kannst du es halt sogar noch granularer abrechnen.

Also, der Granulaste, was sozusagen der Standard ist,

also die dynamische Stromtarif, die auch ab 25 Pflicht werden

für jeden Anbieter, dass man Stunden genau abgerechnet wird.

Das ist dann so genannt der Head, das hatte ich früher auch am Anfang gesagt.

Er hat ja eben diese 24 Auktion,

das heißt man auch 24 Strompreise pro Tag.

Und das sieht man eigentlich mal relativ deutlich.

Es gibt eigentlich so ein paar Faustregeln,

also wenn man es einfach mal simplifiziert,

es ist teuer an vier Stunden, also wirklich teuer an vier Stunden pro Tag,

also das ist sechs Uhr und bis acht Uhr morgens

und sechs Uhr, acht Uhr morgens.

Das ist einfach alle wachen auf und haben Frühstück

und machen sich Kaffee oder sie kommen halt abend nach Hause

und haben halt Abendessen.

Wenn man die zwei oder die vier Stunden vermeidet,

hat man schon viel gemacht.

Also wenn man Langschläfer ist, ist das schon mal das günstige?

Also wenn die Kaffeemaschine erst ab neun läuft,

dann ist man oder wenn man ganz early bird ist.

Wie groß sind denn die Unterschiede?

Wichtig groß.

Wenn du stunden, hast du so einen richtigen Pieck.

Wir waren früher die Einschaltquoten bei WeltOnline.

Früher auch so, gab es so zwei Piecks.

Also was zahl ich für den Preis zwischen sechs und acht?

Also jetzt wirklich den Verbraucherpreis?

Und was was ich zwischen zehn und zwölf, wenn alle aus dem Haus sind?

Also ich schaue mal deine Strompreise,

dann lasse ich mal einen kurzen Nachlänger.

Also es ist halt teilweise,

dass du Unterschiede von bis zu zehn bis 15 Cent pro Kilowattstunde hast

an diesen Stunden.

Vor allem ist es typischerweise bei aller billigsten um ein Uhr Mittags.

Weil da hat man halt häufig den Effekt,

da kommt einfach viel Sonne, es ist halt gerade so sagen,

der Sun Peak Time.

Und wenn der noch ein bisschen Wind weht,

hast du halt häufig auch 0 Cent auf dem Arbeitspreis.

Dann kann das runtergehen auf fast 20 Cent.

Da hast du nur noch die Umlagen und zweiter Netzengelder, genau.

Und dann kann das eben auf die 15 Cent hochgehen,

aber da musst du noch mehr Wertsteuer aufrechnen.

Also 18 Cent.

Und dann hat man halt eher den Preis Richtung 38,40 Cent

in den Abendstunden, also zwischen 6 und 8.

Da haben es aber auch schon mit einem Euro.

Da muss man auch immer den Menschen sagen,

das war auch im letzten Jahr, es gibt ja einen Anbieter,

der ist schon länger gemacht, der heißt Tipper, die machen das.

Und die war dann, dann hast du teilweise 1 Euro, die Kilowattstunde.

Und dann denkst du schon so, mach ich jetzt das nicht besser aus.

Das verändert ja auch, macht ja auch was mit dem,

wenn du in die Kurve siehst und hast so 1 Euro, die Kilowattstunde.

Schatz, mach den Föhn aus!

Die Leute waren ja immer noch smart, die dann zu Tipper gegangen sind,

dann eben drei Monate später den günstigen Strompreis in Deutschland gehabt,

eben im Jahr noch.

Und meine Schwester in Finnland, die hat auch damals genau die Entscheidung.

Und dann Freude haben sie halt abgeschlossen, entweder Fixpreis,

und sie ist eben auf diese variablen Triefe gegangen.

Und sie hat super viel gespart.

Und die Leute, die sie halt damals eingeloggt haben,

die haben halt auch teilweise auf Check 24,

war der Durchschnittspreis bei 65 Cent.

Ja, gut, das macht mich auch nicht.

Wenn man etwas mit 30 sieht, sag mal, ich finde, ab 30 kann man sich festlegen,

aber für 60 denke ich so, ey, da verlebe ich von Monat zu Monat,

und hoffen, dass es billiger wird, das ist ja logisch.

Wenn das nicht so 65 festlegt, der muss schon ganz düsteres sein.

Genau, aber es sah ja damals so aus vor einem Jahr,

als würde das der Standard sein.

Deswegen gibt es ja auch Strompreisbremsen und so weiter.

Da gab es viele Mechanismen, die da statt hat.

Am Ende des Tages braucht man die gar nicht, weil jeder Anbieter unter den 40 Cent ist.

Aber das heißt, man nimmt natürlich,

eigentlich war es nur richtig teuer letztes Jahr im August,

und danach wurde es eigentlich schon wieder billiger.

Und signifikant billiger.

Aber jetzt können wir ein Horrorszenario machen.

Nehmen wir mal an, ich bin jetzt mit meinen 32 Cent für zwei Jahre fix,

und jetzt passiert, wir machen im Nahen Osten,

stellen wir fest, Iran passiert irgendwas,

Ölpreis geht in die Luft, und dann haben wir auch Gas,

und weiß ich nicht, und auf einmal haben wir wieder so ein Szenario wie,

ja, vor einem Jahr, auch wieder Krieg,

und dann haben wir ja auch wieder Risiken.

Aber am Ende hast du ja den Preis eingeloggt, das kann das eben auch passieren.

Ich hab mal einen eingeloggt, meiner ist ja gut.

Ich bin ja für die dynamische Welt.

Ich bin für die dynamische Welt, ich will meine Risiken.

Also, wer sich jetzt für die dynamische Welt entscheiden muss,

muss ja auch ein Weltbild haben.

Vielleicht sagst du, wie das Weltbild aussieht.

Darf nicht denken, dass wir irgendwie noch mal eine Energiekrise kriegen.

Selbst wenn die ist, also ich würde sagen, man muss,

also es macht halt für die Sinn,

wenn wir ein E-Auto haben, Wärmepomber haben,

weil du hast halt, wenn man sich diesen Sommer anschaut,

eigentlich gab es jedes Wochenende,

wenn die Sonne schienen, die ja relativ häufig ausschienen,

gab es null Euro-Stunden.

Und wenn ich halt das wirklich nutzen kann,

also wenn ich bei mir zu Hause das Potenzial habe,

eben auch Lasten, Signifikanzwäschchen,

da reden wir nicht jetzt hier von der Waschmaschine,

oder mein Toaster oder so, sondern da reden wir hin.

Ja, genau, das bringt halt gar nichts.

Aber wenn wir halt sagen, ich kann mein E-Auto halt,

ich will da ja, das soll geladen sein um sechs Uhr morgens,

dann kann ich das ja sehr, sehr gut über die Nacht laden.

Oder eben am Wochenende,

ich lad halt wirklich mein Speicher voll zur Sonnenzeit,

oder nutze eben dann den günstigen Strom,

dann hab ich halt wirklich Potenzial,

und dann kann ja die Energiekrise auch egal sein.

Weil am Ende kommt dann der Married Order Effekt.

Selbst wenn der Durchschnittspreis bei 400 wäre,

was er jetzt bei weitem nicht ist,

trotzdem wäre der trotzdem bei null.

Weil mit der Married Order der gesamte Strombedarf

wird über erneuerbare Gedeckte,

dann habe ich trotzdem meine Null-Euro-Stunden.

Braucht er überhaupt noch?

Braucht er überhaupt noch ein Foto-Voltaik auf dem Dach?

Ich meine, da habe ich ja Investitionen,

weil wenn ich diese dynamischen Tarife ...

Das ist jetzt das Endpal-Prinzip, wo du das von denen nach finanziell

lesst. Wie würde das denn jetzt laufen?

Nein, es gibt ja überhaupt eine Krise.

Aber es ist ja auch ein Anbieter.

Wann ist das denn sinnvoll, dieses Modell?

Also, es ist halt am Ende so,

wenn du deine eigene Solaranlage hast,

musst du eigentlich immer auch ein Speicher dazu haben.

Das ist nur ganz wichtig zu verstehen,

weil wenn die erst mal da ist,

dann produziert ihr Strom für Null-Euro.

Also, die ist am Ende ...

Also, der Strom ist ...

Immer billiger sein,

selbst wenn du dann den Net-Strom für Null-Euro nimmst.

Also, warum?

Weil sobald ich Net-Strom benutze,

habe ich ja immer Net-Entgeltel und die ganzen Sachen.

Und deswegen ist es immer trotzdem noch,

wenn du Fische oder so zuvor Teile hast.

Was kommt denn bei null?

Wenn der Großhandelspreis Null ist,

was kommt dann bei dir?

16,67 hier in Berlin.

Also, niedriger komme ich dann sowieso gar nicht.

Doch, wenn du negativ preisst.

Genau, es gab so extreme Situationen dieses Jahr.

Da hatten wir minus 500,

anderswo minus 50 Cent pro Kilowattstand.

Das heißt, wir wären da bei ...

Du hättest 10 Cent oder 5 bis 10 Cent bekommen,

Geschenk bekommen, Geschenk bekommen.

Wirklich? Die kriegst du dann bei Wiesen?

Ja.

Du hast Schatz-Shops, Schatz-Shops, Autos geladen

und habt noch 5 Euro gekriegt.

Ist das Theorie oder ist das in der Praxis?

Es gab heute dieses Jahr einen Tag,

ein paar Stunden, wenn wir nur 500 waren.

Und da wurde es bezahlt, egal, selbst nach Net-Entgeltel.

Da musst du aber einen Wecker stellen.

Hast du bei dir so ein Wecker-Mini-Busik?

Bei den Weckerstellen ist ja nicht unbedingt richtig,

weil was wir eben haben und auch die anderen,

zum Beispiel auch Tipper, auch daran arbeitet,

dass es automatisiert passiert.

Er kennt dann den günstigen Moment.

Aber stell dir vor, um elf fängt es an zu wehen, ganz toll.

Und du weißt aber, um zwölf kommt noch die Sonne.

Nee, nee, nee. Du hast einen guten Wetterbericht.

Dann fängst du schon um elf an, weil der Tipper sagt,

schon elf geht's los mit dem Laden.

Und du sagst, im zwölf wär ich noch besser dran gewesen.

Fängst du dann zum Zocken? Nee, aber das stimmt ja nicht.

Weil das sind am Ende die sogenannten DH-Preise.

Also wie das im deutschen Stromabfall sieht,

das ist ja wie diese Auktionsprizidien.

Und das heißt, heute um eins wurden diese Preise festgelafft.

Für den Morgentag. Genau, das ist ja eben die Sache.

Das heißt, ich habe aus Konsumenten sich,

habe ich ja Preissicherheit für den nächsten Tag.

Das heißt, ich weiß auch, wann es billig ist.

Ich weiß auch, dass es morgen, dass ich eben dann ja Stroh ...

Also wirklich ... Ja, ich ...

Du brauchst nicht zu zocken.

Und wenn dann aber alle das wissen,

dann zerstört ihr das System doch selbst,

weil dann hast du doch ... Du kannst auch DH-Erhält nicht mehr machen.

Wenn irgendwann alle diese flexible Sache haben

und alle dann zu dem Minus-Strompreis,

dann irgendwie, weil dann das kann dann nicht aufgehen.

Oder habe ich wieder einen Denkfehler?

Also sagen wir so, in der idealen Welt,

aber wir wissen alle, die Welt ist nicht ideal.

Da sind wir ja noch weit weg.

Ich bin ja der Spießege-Deutsch mit meinem 32-Stand.

Ich bin halt immer zu weit weg.

Ja, außerdem bis wir millionenfach ...

Wir brauchen ja für alle Smart-Meter.

Das ist ja die Grundvoraussetzung, bis das so weit ist.

Aber da gibt es ja dieses Gesetz.

Vielleicht kannst du uns da noch kurz mitnehmen.

Wer kriegt das? Wie geht das? Was kostet das?

Wer kann das überhaupt machen?

Wie bei uns der Zählerschrank und dem Keller,

geh ich mit dem Lampeln und guck dann.

Da können wir noch nicht mal Handy empfangen im Keller.

Da können wir noch nicht mal versuchen, über LTE irgendwas zu machen.

Was kann ich denn machen?

Also, wenn ich das wollte, ich würd's auch gern sehen.

Aber über runter gehen wir in der Tasche,

aber find ich, wir sind dusselig.

Ja, das ist ja auch nicht so toll.

In Deutschland ist das schwer und langsamer.

Das ist halt irgendwie wirklich Trauerspiel.

In Norddecks ist es bei 100 Prozent Italien,

ist bei fast 100 Prozent.

In Deutschland hängt total in der Herde.

Die letzten Statistiken, die ich nicht habe,

sind in Deutschland.

Wenn man sich so eine Europakarte vorstellt,

dann gibt es überall hohe Sachen.

Und dann gibt es so ein schwarzes Loch in Zentral-Europa.

Das ist die große schwarze Loch.

Das ist wirklich wirklich traurig.

Aber jedenfalls, das ist eine der Sachen,

die über die Energiekrise, die deutsche Bundesregierung hat gemerkt,

vielleicht muss man doch ein bisschen schneller sein.

Und das Jahr ist auch unter anderem,

wollen wir schneller sein bei den Smartmeatern.

Das war früher auf 2032 festgelegt, jetzt wurde es gesagt,

wir wollen vier Jahre schneller sein.

Also bis 2028 soll jeder Haushalt über 6.000 Kilowattstunden,

das ist halt schon größere Haushalte,

die sollen allen Smartmeeter bis dahin haben.

Und das ist natürlich auch immer noch lange hin, also 2028.

Aber deswegen gibt es sozusagen auch in Deutschland zwei Rollen.

Das eine ist halt, einmal ist der grundzuständige Meschsteinbetreiber,

das ist das Strom, das Berlin zum Beispiel, oder in Hamburg.

Die können das einbauen und müssen das einbauen.

Oder es gibt eben die Wettbewerblichen.

Also man kann auch privat sich ein Smartmeeter kaufen.

Ein interessanter Fakt ist, es war auch in Deutschland so,

man hat es sich unglaublich unattraktiv gemacht,

vor diesem Gesetz überhaupt ein Smartmeeter zu bekommen.

Also eine normale Zähler kostet 20 Euro im Jahr.

Der Smartmeeter damals sollte 120 Euro im Jahr kosten.

Das heißt natürlich, kein Endkunde wollte den haben,

weil ich halt einfach mal sechsmal mehr bezahle.

Die muss man ja rein spielen.

Genau, und das ist jetzt auch Gott sei mit dem Gesetz umgestellt.

Das ist der Grundzuständige.

Das wurde jetzt gedeckelt auf 20 Euro.

Wenn ich jetzt ein Smartmeeter bekomme vom Netzbetreiber,

zahle ich 20 Euro.

Warum haben wir das zu verdanken?

Einmal ein Shoutout an denjenigen.

Das ist eine gute Frage, das ist am Ende ein Bundesnetzeintour

und unsere Wirtschaftsminister.

Ich weiß nicht.

Nein, das ist doch der ...

Das ist der Habeck.

Ja, aber ist es seine Legislaturperiode?

Natürlich.

Das ist eines, der wirklich ...

Das macht einfach Sinn.

Danke, Robert.

Gerade auch mit Blick auf die Wärmepumpen,

die ja auch dann installiert und wurden.

Weil die habe ich jetzt gelernt vor kurzem.

Die können ja dann auch ...

mit denen Smartmeeter kommunizieren.

Genau, das ist auch wieder eine Sache.

Es gibt jetzt sozusagen neun anderes Gesetz.

Das ist irgendwie das ENWG 14A.

Das ist zum Abschaltbare lassen.

Im deutschen Stromnetz hat man zwei Probleme.

Im Norden der Windblät muss der Strom auch in den Süden.

Das ist aber das große Problem.

Aber es gibt auch ein ganz anderes Problem.

Das ist wirklich auf lokaler Ebene.

Wenn jeder jetzt in Berlin sein E-Auto aufladen würde,

wird es hier ein Berlin Blackout geben.

Weil die Stromnetze auf lokaler Ebene nicht gebaut wurden

für diese neue dynamische Welt.

Deswegen wird es am nächsten Jahr inkendiviert,

wenn ich diese Lasten abschalten kann.

E-Auto oder Wärmepumpe.

Das wird ihr über den Smartmeeter kommunizieren.

Dann können die automatisch ...

Hab ich einen heimlichen Typ, der bei mir im Keller sitzt.

Dann sehe ich schon mal die Schlagzeile.

Ja, die gab es schon.

Die gab es schon.

Vor allem die Autohersteller, die haben natürlich ...

Da war ne super dagegen.

Am Ende haben die das größte Interesse, dass die E-Autes im Markt kommen.

Die können jetzt auch abgeschaltet werden, die Ladevorgänge.

Das macht aus Netz Sicht natürlich nur Sinn.

Aber das ist ein giesiges Wohnen.

Das ist ein Fahrrad für freie Bürger.

Genau, das ist ein Interesse, das seht ihr.

Muss ich dann vielleicht doch Fahrrad fahren?

Oder das öffentliche Verkehrsmittel?

Das ist im Deutschen nicht zumutbar.

Es gibt auch ganz andere spannende Diskussionen.

Es soll z.B. den Grund v.a. jetzt variablen Netzengelte geben.

Also nicht nur das Verstromenpreis variabel und dynamisch ist.

Sondern man sagt z.B. zwischen Peak-Hours,

wo wir eh viel Strom verbrauchen,

wird auch die Netzengelte teurer.

Um genau, dass die Kapazität da ist.

Also hätten wir quasi zwei dynamische Effekte übereinander.

Wo kommt und in welchem Haus ist noch nicht so ganz klar.

Aber es gibt auch wieder das als marktdienliche Modelle,

da sie eben auch rausdrehtorieren zu können.

Apropos, weil wir gerade E-Auto sagten,

die neuen E-Autos sollen ja dann auch bidirektional sein.

Das heißt, die sollen ja dann auch noch wieder Strom zu geben ins Haus.

Da wird es ja dann richtig.

Das ist aber auch schon gefühlt in Deutschland,

wir haben seit drei Jahren diskutiert.

Aber das gibt es tatsächlich immer noch nicht.

Es gibt immer noch nicht erlaubt.

Es gibt riesige Trials in den UK und so weiter.

Das ist nur wieder der deutsche Gesetzgeber,

der nicht zu Potte kommt.

Aber geht nicht deine Batterie dann kaputt?

Genau, das stehe ich mir jetzt komisch vor.

Genau, aber das muss man eben am Ende.

Deswegen sind auch die Hersteller, müssen da involviert sein.

Also was ist am Ende die Garantie der Batterie?

Man muss das irgendwie incentivieren.

Und das ist am Ende auch wieder schwierig.

Die OEMs haben auch nicht unbedingt ein Interesse dran.

Aber die Technologie ist da.

Und wenn man das Argument machen kann,

ist ja wie zum Beispiel, ich habe eine Pifahrenlage

und ich bin viel schneller.

Aber wenn ich jetzt Ehe in Auto habe,

warum stelle ich mich in eine Pifahrenlage aufs Dach

und nutze mein Auto?

Das ist eine Riesenbatterie, die du dann quasi hast.

Also die, was Yves hat, so ein Speicher im Haus,

15 KW oder 20 oder so maximal.

Und so ein Auto hat, also mein Auto hat 90 oder 100 KW.

Also das ist ein Riesenspeicher.

Hast du so einen Trak?

Ich habe zwölf Kinder.

Cybert Schwagmann Tesla, Riesenswenk.

Genau, vier Frauen, stimmt, hatte ich vergessen.

Das ist tatsächlich noch nicht so weit.

Und da sperren sich die Autohersteller auf.

Genau, Autohersteller.

Aber wenn man so liest, die ganzen Wallboxen und so,

die sagten, die können das alle schon.

Also das ist ein reines Thema von wieder OEMs.

Und das überhaupt der deutsche Gesetzgeber.

Jetzt bin ich aber, jetzt gibt es in Deutschland relativ viele Mieter.

Ich bin jetzt Mieterhöhe zu und denke mir so, oh, finde ich aber cool.

Ich habe mich auch gerne mal auf meinem Handy die Kurve sehen

und will auch an aus und so weiter.

Hast du als Mieter irgendeine Idee

oder musst du immer mit deinem Vermieter kooperieren?

Oder wer ist da derjenige, der das machen kann?

Also wenn wir jetzt zum Beispiel am Ende braucht es ja ein Smart Mieter dafür.

Genau.

Also das ist festgeschrieben, also du kannst es auch als Vermieter

dir einfach anbauen.

Also du kannst dir wieder auftragen und sagen, ich möchte von dem Anbieter

Oststrom sein, sonst wäre ich will ein Smart Mieter haben.

Dann kann Oststrom das machen.

Also es geht so zu sagen, wie ich meinen Lieferanten frei wählen kann.

Also Stromanbieter kann ich auch meinen Meshstellenbetreiber frei wählen.

Das wissen die wenigsten.

Also musst du ja nicht den Vermieter noch einbeziehen,

du kannst aber sagen, okay.

Also ich habe das auch mal, habe mich der Pip gefraht,

der ist ja auch auf uns hier befreit.

Dann haben wir das auch noch mal geboogelt,

aber das ist so festgelegt von der Bundesnetzeigentour.

Man hat freie Wahl seines Meshstellenbetreiber.

Wirklich, aber das hätte ich jetzt auch nicht gedacht.

Ist das nicht in Berlin Stromnetz Berlin oder so, die dann...

Genau, genau.

Die sind dann raus quasi?

Und dein Vermieter ist auch raus, aber wir haben ja Eigenheime.

Ja, aber trotzdem ist das interessant.

Wenn man dann ausziehen würde, dann wird die Lieferstelle wieder frei.

Und da muss das Stromnetz Berlin wieder in einen anderen Zähler einbauen.

Aber es heißt halt, du heißt halt physisch den Zählerwechsel.

Also kommt ein Installateur und der wechselt das aus.

Das heißt, ich kann einen Smart-Meter von Ostrom nehmen,

bleibe aber bei Wattenfall.

Was habt ihr denn davon, wenn ihr da jetzt die Daten oder was?

Ja, würden wir nicht machen.

Das würden wir nicht machen.

Okay, nur den 20 Euro Smart-Meter da installieren.

Man kriegt die 20 Euro und man kriegt ja auch,

das sollte ich nicht erwähnen,

man bekommt ja eben auch Subventionen von den Netzbetreibern.

Weil wer hat einen riesigen Benefit am Ende der Netzbetreiber,

der weiß endlich, was mal der Kunde ist.

Und deswegen gibt es je nachdem, wie viel KWH verbraucht werden,

bekommt dann der Messstellenbetreiber eine gewisse Pauschale überwiesen.

Das ist irgendwie bei 20 Euro und kann bis zu 100 Euro im Jahr

noch mal sozusagen eine Subvention geben.

Nur damit er weiß, was ich an Strom fahre.

Okay, ihr wisst, was mir die Daten wert sind.

Ich verkaufe hier meine Daten.

Das ist wie, wenn ich eine Payback-Karte habe.

Ich verkaufe meine Daten.

Da kann man viel von Leuten dann feststellen, wie sind die Daten.

Der sieht ja völlig neu Transparenz.

Finden wir es gut? Ja, bestimmt.

Transparenz eigentlich immer gut, aber ...

Ich meine, das ist ja auch wieder so ein Thema,

warum mir auch der Smart-Meter-Roll-Out so langsam war.

Weil der deutsche Gesetzgeber, der wollte dann ja auch,

dass diese Gateways, die mussten dann vom BSI ersitzen.

Ich hab das von den Abgeordneten immer.

Bundesamt für ...

Kritische, was auch immer.

Aber es war so, da musste man, dann muss das zertifiziert sein.

Und abhörsicher.

Genau, damit es nicht gehackt werden kann.

Das hat ja aber auch wieder den Smart-Meter-Roll-Out,

also die Version 1, so enorm langsam gemacht.

Weil man ja eben genau als Deutscher,

wir haben GDPR, die deutschen Liebendatenschutz und so weiter.

Und natürlich muss das aus sein, weil ich hatte das auch mal gegugelt.

Weil es ist so sehr spannend,

wenn man diese 15 Minuten bekommt,

und man kann da sozusagen rauslesen, was man eben hat.

Man kann so genau gehen,

wie jetzt hat er halt da seine Waschmaschine laufen lassen,

dann seine Spülmaschine, weil man hat ...

Die haben halt besondere Lastprofile.

Das heißt, ich kann das eben relativ gut ablegen, lesen.

Und dass man bis zu 70 bis 80 Prozent, glaube ich,

die Kurve einfach nur über Quasidaden rausfinden kann.

Was hat der Kunde gemacht?

Es gibt natürlich so ein Grundrausch, und das weiß man nie.

Aber es hat ein sehr typisches Lastprofil,

das geht halt super schnell hoch, relativ viel Last.

Oder meine Waschmaschine hat so eine Verteilung.

Und das sind genau die Punkte, wo der Deutsche ...

Ich bin da jetzt ein bisschen kritisch, aber sagt,

da muss man auch sagen, wir müssen wirklich sicher sein.

Du bist das selbst ein Deutscher aus einer Doppelhaushälfte.

Mach den Deutschen nicht immer schlecht.

Reinhaus. Reinhaus stimmt.

Aber gut, das funktioniert ja auch nicht anders, ne?

Weil du kannst ja dieses Ansteuern,

ich hab das gesehen mal auf einer App,

wo du auch einfach mit einem Wisch auf der App das Auto nach vorne ziehst.

Sobald du jetzt das Auto laden und jetzt die Waschmaschine,

also das heißt, die Profile müssen ja erkannt werden.

Ansonsten funktioniert das ganze System ja.

Die in dir muss man dann schon eingehen.

Und auch da ist die Sensibilität in Sachen Ruhe,

Energiepreise wahrscheinlich jetzt größer.

Wie so ein Datenplaner, den du hast, wo du sagst,

planen wir meinen Urlaub oder mach dies oder mach jenes.

Und ich geb dem die Daten, der weiß, was ich mache.

Und dafür kriege ich den Service.

Aber ich meine, jedes andere Land in Europa hat das schon.

Gibt es da irgendwie andere,

gibt es da schon irgendwelche Nachteile, die man festgestellt hat?

Ehe, Scheidung oder sonst was?

Weil die Leute da nicht mit klarkommen,

dass der Partner anders Stromverbraucht hat, dass man selbst ...

Man weiß es ja nicht, was ein Problem auf einmal rauskommt.

Wenn was nicht transparent ist, guckst du vielleicht auf die Rechnung,

sagst du, heute was hast du denn gemacht?

Zum teuersten Strom! Ja, Helga, spinnst du!

Ich bin am glücklichsten.

Ich kann mir wirklich vorstellen,

als ich wäre so ein Freak, der dann sagt zu morgens um acht,

wenn jemand den Föhn anmacht, ich sag so, nee, jetzt Föhn.

Das geht gar nicht.

Der hat ja von meiner Schwester erzählt,

und die hat das ja in Finnland abgeschlossen.

Und sie meint, sie hat wegen letztes Jahr an Tagen nicht gebacken,

weil ihr das zu teuer war.

Das wirst du haben, weil ich hab das jetzt auch schon,

wenn ich mit dem Auto fahre oder sag ich mal,

du hast bestimmte Ladesäulenbetreiber, wo du es günstiger ist,

dann sag ich, fahr mal bitte daran.

Da kostet es nur die Hälfte.

Aber wenn deine Frau es hat, ist mir das egal.

Ja, das sagt sie ja auch.

Aber dann hast du ja das Problem.

Da kostet 40 Cent bei der anderen Säule, kostet 80.

Und der Auto ist voll am Ende.

Was machst du mit so einem Fall?

Das ist ja unterschiedlich.

Wenn du mal an die Tankstelle fährst, hast du es ja auch.

Nicht so krass.

Zumal das ja Tageszeit abhängig war.

Vielleicht hast du Autobahn- und Landstraßen.

Ich seh schon, was wir da hier ...

Da muss man viel toleranter Energie ...

Im Profil musst du schreiben, Energie-tolerant.

Ja, das ist neu.

Du meinst, du warst bei Tinder, oder was?

Du musst ja irgendwie alles gleich hervor.

Stromvideo-Velz.

Das ist ein gefülllich neues Freiheitsgefühl.

Du bist wieder eingeschränkt.

Das ist wieder ein Kriterium, wo du weniger als das matchen kannst.

Stimmt.

Das ist nicht Freiheit.

Da kommen weniger glückliche Paare zusammen.

Vielleicht ist er dafür zuständig, dass wir alle ganz unglücklich sind.

Am Ende sind zwar wenig für Stromausgeben,

aber unglücklich sind.

Aber jetzt müssen wir noch mal um die technischen Details prägen,

bevor wir jetzt hier über psychologische Nachteile

der ganzen Veranstaltung reden.

Jetzt hab ich erst so einen ...

Ich hab bei mir im Keller unten ...

Es gibt keinen LTE, es gibt nix da, außer dunkel und muffig.

Und jetzt sag ich, bring mir mal den smarten Mieter an.

Und dann mach der das und kann dann sofort ...

Ich hab das mit mir, mit meiner App.

Wo geht das? Und wie viel funktioniert das?

Das wird mit dir schwierig.

Erstens, ich meine, wahrscheinlich ...

Das war nicht der, was ich ...

Ja, ich weiß, aber es ist halt so leider ...

Aber es ist doch ganz viel so, dass es im Keller ist.

Genau, aber ich meine, deswegen ...

Wie wollen wir das denn dann so umsetzen?

Deswegen auch nur das Kriterium mit über 6.000 Kilowattstunden.

Das ist halt dann der häusle Bauer und so weiter.

Normale Mieter in der Wohnung wird nie in den Genuss kommen.

Das sind nicht bis 28, zumindest.

Das ist schon wirklich viel.

Normalen Stromverbrauch, wenn du keine Wärmepumpen hast oder ...

Das schaffst du das gar nicht.

Wir haben, glaub ich, nur Strom bei den fünf Familienhaushalt 4.000.

Das ist schon nicht wenig.

Meine Eltern haben 2.400 in der Doppelaus-Hälfte.

Ich zu Hause in der Wohnung hab 1.400 oder 1.300.

Ist das schon wie warm oder kalt?

Was wie eine Frau leiden muss.

Das sind ja dann wirklich gar nicht viele.

Nein, das ist eben so.

Da können wir ja gleich wieder aufhören.

Ich meine, wer hat das denn?

Wenn du jetzt sagst, ich gehad gar keiner.

Ja, super, wir waren im Podcast für das Sommerfeld.

Ich glaube, jetzt würde ich einfach mal noch mal

auf die makroökonomischen Trends.

Es gibt halt mehr E-Autes und mehr Wärmepumpen.

Wenn man in die Sachen eben kommen ...

Also, das ist immer ganz spannend.

Das hat dann mein Co-Founder mal so rausgefunden.

Wenn man auf das norwegische oder schwedische Check24 geht,

dann ist der Durchschnittskaviharverbraucher,

was man vorschreibt, irgendwie 16.000 kWh.

In Deutschland ist das halt 2.500.

Und ich meine, die in den Norden sind,

ist halt die Wärmepumpe-Standard.

Da sind gibt's mehr E-Autes.

Und das ist am Ende eine Reise von den nächsten vier, fünf Jahren.

Wenn dann wirklich die Leute alle E-Autes haben

und Wärmepumpen haben,

dann kommt da viel mehr in diese Kategorie rein.

Aber wie triege ich jetzt trotzdem irgendwann hin,

dass ich in meinem Keller ohne LTE und Muffig ...

Und dann nicht mal eine Steckdose da, obwohl da Strom ist.

Zumindest nicht am Kasten.

Ich muss dann irgendwie dann so Gabel irgendwo hinlegen,

dass ich das irgendwie nutzen kann.

Wenn du da eine moderne Wärmepumpe irgendwann bekommst,

dann hast du da all den nicht empfangen.

Den Keller müsste ich mit WLAN ausstatten.

Aber es gibt doch diese Tipper-Dinger, sagen die nicht.

Sie können mit diesem Pulsgerät über zwei Etagen durch ...

Wo man geht das?

So schiss auf den Homepage, aber mehr kann ich nicht sagen.

Ich hab's hier ausprobiert.

Wir haben nur Smart-Meter, und die werden über 4G kommunizieren.

Das ist der Weg, den wir gehen werden.

Wenn du keinen Gebenkeller hast, dann ...

Dann bist du nicht unser Tagrunde,

also ein Ziergruppe, muss ich ganz fairerweise sagen.

Das ist halt der, weil ich meinte auch,

für wen sind dynamische Strompreise ...

Da, die halt ihr Kram verschieben.

Genau, aber was willst du verschieben? Deinen Kaffee machen?

Deswegen, du musst das Profil anders denken.

Und ich glaube, vielleicht ...

Nando ist da eher der Kunde.

Jetzt seht ihr nur noch mit Nando.

Du machte halt den Markus Koch nur eben umgekehrt mit dir.

Genau, da musst du ein bisschen leiser sein.

Ich würde dann schon mal meinen Glotz-Cast vorbereiten.

Und ihr könnt euch weiter unterhalten.

Wenn du der Tagesskunde bist, bitte.

Wobei, das haben wir schon festgestellt.

Ich bin der Tagesskunde, und du bist raus.

Ich bin langweilig, zu wenig Stromverbrauch.

Kein E-Auto.

Ich glaub, wenn man ...

Für die Kunden, wo man's nicht weiß,

was du verbrauchst, gibt es einen Standard-Lass-Profil.

Ich bin mir sehr sicher, dass du und deine Familie reinfallen würdest.

Morgens wacht ihr auf, abends, erst abends.

Wir können ja das große Bild noch ein bisschen zeigen.

Dann machen wir ein großes Bild.

Dann kannst du auch wieder mitmachen.

Man kann's ruhig dein klein machen.

Nee, das haben wir ja abgefrischt.

Ich bin der Profiteur und du bist außen vor.

Ich kann ja nur der Spießer hier sein.

Ja, ja, klar. Ich kann nicht raus.

Weil ich kann 4G im Keller ab.

Aber wer so einen Keller hat, muss sich dann auch ...

Es gibt natürlich auch ...

Ich wohne auch in einer Wohnung.

Man kann rausprobieren.

Man kann ja auch Kabel nach außen legen usw.

Das ist ja nicht so ...

Wenn man das möchte, dann gibt's eine Antenne hin.

Genau, hochfrei.

Es gibt immer möglichen ...

Muss ich noch ein Handyvertrag machen?

Du kannst ja auch ein E-Bike mal zulegen.

Dann hast du auch schon mal wieder eine Option.

So ein E-Bike.

Das große Bild.

Was uns ja auch immer umtreibt,

das haben wir damals auch schon diskutiert,

aber das war noch eine andere Gemengelage.

Dass ja der Strom mal so richtig billig wird.

Gratis ja vielleicht gar aus Sonne und Wind.

Du hast schon gesagt, na ja, klar.

Nicht ganz in Nebenkosten, Netzengeld usw.

Deswegen in Berlin, was hast du gesagt, 16,7 Cent.

Tiffer gibt's, gell?

Ja, bei Minustrum, okay.

Minustrum bleibt die Ausnahme, will ich behaupten.

Oder nehmen wir das mal an.

Jetzt sehen wir ja diese ganzen großen Energie-Deals,

als ich Offshore, Windparks, Shell kauf für Aber-Milliarden oder BP.

Was, glaub ich, ne?

Nee, Shell, man kann es nicht.

Das ist wie das Beispiel.

Da wurde beispielsweise auch gesagt,

die Kosten, klar, die müssen wir hier irgendwann auch umlegen.

Die ganze große Infrastruktur.

Die unterirdischen Kabel, etc.

Das heißt, wird es denn irgendwann so sein,

dass diese Netzengelte ins Unzweifel auffressen

und wir dann alleine deshalb schon 30 Cent zahlen

für pro Kilowattstunde?

Weil am Ende wollen die damit Geld verdienen.

Das ist das große Bild, was ich jetzt hab ich gesagt.

So, Matthias, bitte.

Mitteln und langfristig wird das Strompreis.

Ich glaube, diese Volatilität wird einfach noch mal weiterzunehmen.

Ich glaube, dass, ob der Durchschnittspreis

wird vielleicht auf so 80 Euro pro Megawattstunde oder 8 Cent pro Kilowattstunde,

wahrscheinlich schon wieder ein bisschen im Durchschnitt gehen.

Aber das, was du beschreibst, heißt ja eigentlich am Ende

noch mehr Volatilität.

Ich hab noch mehr Wind, und wenn der Wind weht,

dann muss der eigentlich...

Dann fliegen doch immer die Sicherungen raus.

Genau, das ist das große Problem.

Man muss am Ende dann wieder höhere Netzengelte.

Ich hatte auch gerade wieder gelesen, die Netzengelte

werden deutlich wieder steigend zum neuen Jahr.

Genau, die steigen immer.

Genau, die steigen einfach immer.

Und das ist halt am Ende, weil die Netze am Ende

eben noch nicht ready sind für diese neue Welt.

Und das heißt, aus dem Ende kunden Sie,

ich will es niemals 0 Euro Strompreise geben,

einfach weil die physische Infrastruktur da sein muss,

die das überhaupt abkann.

Die Frage ist aber viel mehr, wenn ich mir selbst aufs Dach baue,

dann kann ich doch irgendwann 0 haben.

Dann ja, aber auch die Möglichkeit haben ja ganz viele nicht.

Aber meine Frage ist eigentlich eher,

nennen Sie sie jetzt mal 16 Cent Fixkosten,

werden die einfach immer weiter steigen?

Oder gibt es da einen Szenario, bei dem das dann...

Können Sie die Stromsteuer dann mal sinken?

Genau, das wird ja auch diskutiert.

Das wird diskutiert auf deiner Seite.

Da meinte ich auch schon davor.

Ich glaube, es würde dann eher in so ein variables Modell laufen.

Die auch Netzengelte werden variabel,

dann muss man eben darauf achten.

Da muss man auch wieder so sein, die netzdienlichen Stunden nutzen.

Dann werden typischerweise Stunden.

Aber wenn ich Wola höre und ich bin jetzt ein risikoaverser Mensch,

dann ist doch meine 32 Cent für zwei Jahre,

ich fühle mich immer Wola hier.

Also, wenn ich jetzt, ich fühle mich immer Wola.

Wola. Ja, weil du würdest ja schon mal gar keinen bekommen,

Dynamisch-Tarif, weil du hast keinen Puls,

du hast keinen Smart-Meter.

Also, du hast gar keine Möglichkeit in diese Welt.

Ich könnte ja auch die Tipperwelt nehmen,

und dann würden die mir zwar keinen Smart-Meter geben,

aber die würden mir ihren Durchschnittspreis geben,

so wie es ja auch kommt.

Ich könnte aber euch jetzt auch noch mal kunde werden,

und dann würdest du mir sagen, okay, der Durchschnittspreis

über das gesamte Ding ist so und so.

Und dann würdest du mir auch, wenn es irgendwie solcher gestiegen ist,

der Durchschnittspreis, muss ich halt mehr zahlen.

Und wenn es weniger gestiegen ist, so, wie ist bei euch es,

drei Monate oder zwei?

Was wir haben, ist ein ganz kurzfristiges Hedging.

Das heißt, wir garantieren die Preise für den Monat.

Und dann sozusagen, wir könnten theoretisch mit vier Wochen

im Monat kommen.

Also, das ist ähnlich, aber das ist am Ende ...

Ich glaube, wir hatten gestern einen ganz spannenden Talk

mit einem und seinen Investoren,

die am Ende ist es ja quasi so eine Art Risikoschifting.

Vorher hat der ...

Also, deinem Wartenfall nimmt ja gerade das volle Risiko für dich.

Du zahlst uns zwar auch, aber du hast am Ende kein Risiko.

Aber der Trenn geht hier ...

Verklaut es dir, dass eher niedriger rauskommt im Schnitt?

Kommt der Sommerfeld günstiger im Schnitt raus?

Als meine 32 Cent.

Das glaube ich schon, ja.

Also, dieses Jahr zum Beispiel.

Ja, nicht wirklich, weil ich, wie gesagt,

der Idee ist ja immer von uns,

von unseren Mitbewerbern, dass wir euch erhelfen.

Also, es geht ja eben automatisiert, das Auto zu laden.

Und wie gesagt, es geht nicht um die Kaffeemaschine

oder die E-Waschmaschine.

Es geht darum, lad dein E-Auto an der richtigen Stunde.

Und da wird jetzt kein Streitpunkt geben,

weil das ist halt so signifikant billiger.

Und wenn dann auch noch das automatisiert passiert

und ich gar nichts mache,

warum sollte ich das denn nicht machen?

Also, wie gesagt, ich glaube, der Strompreis,

wird nicht so günstig werden.

Also, wie vor drei, vier Jahren.

Einfach, weil wir mehr Erneuerbarer haben.

Der Gaspreis wird wahrscheinlich erst mal noch höher bleiben.

Aber ich sage mal, diese Extrem, die werden zunehmen.

Und das heißt, man kann auf der einen Seite als Kunde

eben schlau sein und ...

Die Cleveren sparen und die Dummen müssen einfach ...

Müssen die durch den Preis eben nehmen.

Genau, ich glaube, das ist so ein bisschen,

wo die Welt hinlaufen wird.

Der Smart, der sich auch smart ausgerüstet werden kann,

der ist der Gewinner und die Doofen.

Ganz so ist es ja nicht, das ist ja quasi das Alltagsmodell,

in dem du dich bewegst.

Ja, aber wenn es immer volatiler wird,

ist ja der Dumm und das geht immer wieder auseinander, der Spread.

Genau, es wird auf der anderen Seite könnte so sein,

das verschlecht die Risikopremien,

je länger man halt in die Zukunft hatcht.

Das ist halt höher wird, aber wissen wir auch nicht 100 Prozent.

Ich meine, die Spreads sind jetzt gerade von ...

Also, ich hatte jetzt vor ein paar Stunden geschaut,

125 für den nächsten Monat, nächstes Jahr, es ist 136.

Und dann sozusagen 24 würde sogar ...

Also, 25 würde dann sogar wieder sinken leicht.

Also, man hat das ...

Es war doch wieder sinkende Preise schon wieder.

Ja, aber nur wenn du so drei, vier Jahre in die Zukunft schaust.

Die Bundesregierung hat doch vor kurzem, vor mehr, ein, zwei Monaten,

war das ... da haben die offene Anfrage, ich glaube, der CDU oder so,

war es in einem Nebensatz geantwortet.

Das waren nicht gar nicht die Hauptfrage,

haben sie quasi zugegeben, dass ihre Energiepreisprognose,

Strompreisprognosen, glaube ich, so gab es bis zu 35,

dass sie die deutlich nach oben angepasst haben

und im Strichstand quasi der gleiche wert wie heute.

Also, diese Annahme, die ja ...

Gerade die Ampelkoalition auch immer hatte,

dass die natürlich sinken werden.

Und ist ja klar.

Das haben sie tatsächlich einkassiert auch schon, das ist offiziell.

Also, das ist natürlich schon ziemlich ein Nöchtern.

Und da komme ich mich gleich zur nächsten Frage.

Wir haben ja die große Standortdiskussion,

wenn wir jetzt mal auf die Industrie gucken,

zum Thema Hohenergiepreise.

Ist es, Matthias,

ist es eigentlich wirklich so,

dass der Strom bei uns so teuer ist für die Wirtschaft?

Für die Industriestrom?

Oder ist das eigentlich auch ...

Ich will nicht sagen Märchen,

aber das ist ja so die große Keule,

die jeder, sei es der Langsayschef oder was auch immer,

rausholt und sagt Standortnachteil, Energiepreise.

Es ist ganz furchtbar.

Genau, also, es ist schon so.

Also, insgesamt der absolute Preis ist schon.

Also, alles, was ich weiß,

ist, dass Deutschland der teuerste Standort in Europa ist

und auch fast in der Welt.

Also, ich meine, auf deiner Seite haben wir einfach auch

Standortnachteile.

Das kann natürlich ...

Oder wollen es fördern.

Und wir wollen halt kein Fracking.

Also, das muss man auch so sehen.

Das heißt jetzt, und wenn man auch dann eben schaut,

wir haben ja schon mal gesagt, Netzengeld und all so was,

das ist halt einfach im Durchschnitt auch der teuerste.

Auch der deutsche Konsument, also das, wenn wir die 32 Cent bleiben,

ist einer der teuersten Strompreise in ganz Europa.

Also, wenn nicht sogar der teuerste.

Also, das ist nicht kein Märchen, es ist halt leider so.

Und das liegt halt wirklich an diesem,

sagen wir mal, sehr interessanten deutschen System.

Bei den Netzengelten ist ja so der Netzbetreiber in Deutschland.

Also, erst mal haben wir 800.

Das ist halt sehr, sehr dezentral.

In anderen Ländern wie Norwegen oder Schweden

sind es halt irgendwie vier große Netzbetreiber.

Also, wirklich auf DSO, so lokaler Ebene.

Da hat man natürlich auch andere Potenziale,

das auch günstiger zu machen, möchte man nicht,

weil man möchte halt dezentral sein.

Dann ist aber auch so die Netzbetreiber,

die haben halt eine garantierte Eigenkapitalrendite.

Also, die müssen nichts machen.

Das ist eine sehr gut geschriebene Rendite auf das, was sie halt haben.

Das sind halt aber auch kein Marktsystem.

Also, das ist halt eine Gelddruckmaschine.

Das sind halt auch so insinzentische ...

Kann man sich da auch privat für bewerben?

Ja, es gibt so ein Konzessionssystem in Deutschland.

Das heißt, du kannst dich auf dem Marktgebiet bewerben

und dann dein Netzbetreiber werden.

Dann krieg ich wie viele Rendite gibt's?

Das weiß ich nicht, so irgendwie 8-10 Prozent oder so.

Aber es ist halt Fax.

Und es ist halt sehr nett.

Und das sind aber so Sachen, wo man ein bisschen kreativer werden kann.

Aber auch Stromsteuer, das hat er auch schon gesagt.

Das ist der einzige Land, das wirklich die 2,05 hat.

Und wir hätten die Möglichkeit,

dass das EU-Minimum ist durch 0,05.

Warum machen wir das nicht?

Wollen wir nicht.

Also, wir haben Hebel und wir könnten,

aber das sind halt auch wieder Sachen, wo's halt nicht gewollt wird.

Ist es trotzdem nicht so,

dass auch die Industrie von dieser Flexibilisierung,

Dynamisierung der ganzen Strompreiswelt

stark profitieren kann?

Weil ich meine, die haben ja nun mal fixe Kontingente.

Die haben ja irgendwie Zeiten, wo sie irgendwie

ihre, sag ich jetzt mal ganz billig,

Hochöfen hochfahren, was auch immer.

Ist da nicht dann doch auch ein großer Hebel, wenn man will?

Doch, also ich meine natürlich,

die haben die andere Hebel.

Ich meine, wenn ich alt, ich hab jetzt keine gute Weile,

aber wenn ich längst ist, ich meine, die können da hingehen und sagen,

wir kaufen einfach den Strom von diesem Windpark

für die nächsten 10 Jahre ab.

Und damit kann ich halt auch bessere Konditionen ausschauen.

Das ist die Powerpurchase, die sind in Freemanns.

Genau, genau, das ist relativ Standard.

Das ist auch der Frankfurter Flughafen,

dann kannst du doch den Preis deutlich senken.

Nee, aber wenn das Powerpurchase-Accredence

kann ja auch sein, wenn der Strompreis trotzdem noch

über darüber hinausgeht, hast du immer eine Klausel mit drin,

dass du dort nicht mehr das Höhere zahlen musst.

Nee, nee, nee, das kommt drauf an.

Aber die meisten haben das, die meisten haben das mit drin,

dass du nicht scharfst, wenn dann irgendwelche außergewöhnlichen

Sachen passieren, kriegst du immer noch irgendwie was ...

Das kommt wirklich vertraglich doch dann.

Also es gibt da kein Standard, wir haben ja auch PBAs bei O-Schrungen

gemacht, und das ist das am Ende reine Verhandlungssache.

Wie du am Ende wehträgst, das Volumenrisiko,

das Preisrisiko.

Da gibt es kein Standardwerk, du kannst alles fahren,

dann kannst du theoretisch einen Ölpreis indexieren,

wenn du Lust hast, also macht da zwar Null Sinn,

aber da wäre ich vorsichtig, weil die Preise ...

Das ist halt ein bilateral ausgehandelter Vertrag,

und wir könnten es auch an Milchpreise indexieren,

macht halt auch wieder Null Sinn, aber ich möchte nur sagen,

du kannst machen, was du möchtest, an dem Ende des Tages.

So, dass es für beide Seiten Sinn macht.

Ja, ist nicht so, das ist der Wehr-Appleiter.

Niemals an, du hast jetzt mit einem Solarbetreiber,

hast du ein Agreement gemacht,

Sonne scheint nicht, der muss zu kaufen,

aber du hast aber einen Preis ausgemacht,

das ist irgendwann ...

Genau, da ist ja die Frage, wer trägt das Volumenrisiko?

Genau.

Wenn ich das Volumenrisiko trage, dann sagt man einfach,

hey, das ist der Preis X,

und minus zum Beispiel ein Discount.

Wenn der andere das Volumenrisiko tragt,

dann muss ich natürlich mehr bezahlen.

Am Ende ist es nur eine Frage, wer das Risiko trägt.

Und der kann sie nach dem Markt hatchen.

Genau.

Du hast ja auch so einen Hatch, hast du ja auch ...

Das muss die Geschichte noch erzählen.

Man kann das noch noch im Zacken besser machen.

Du kannst noch sagen ...

Oh, dann los.

Wir hatten ja Strompreisbremsen in Deutschland.

Die läuft jetzt aus.

Wie gesagt, wir wissen, der Deutsche mag häufig auch nicht eben.

Der möchte ein bisschen Sicherheit.

Wir führen jetzt eine sogenannte Strompreisbremse ein.

Sie wird spießiger. Genau, wir werden spießiger.

Im Start-up wird spießig.

Habt ihr euch nicht noch gerade über die Strompreisbremse lustig gemacht?

Die sind hier dynamisch.

Das muss doch dem Kunden schmecken und nicht dem Anbieter.

Natürlich.

Wir haben deswegen gesagt, wenn du 49 Euro bereiten, 49.90,

dann garantieren wir dir, dass der Preis nicht über 35 Cent steigt.

Das politieren wir jetzt gerade mit den ersten Kunden aus.

Aber dann hast du eigentlich das Beste aus beiden Seiten.

Moment mal, was muss ich jetzt genau sagen?

Ich bin gerade mal in 31 hier durchgetackert.

Ich könnte es flexibel haben, maximal 35.

Und was muss ich dafür machen?

Das ist nichts.

Du bezahlst uns die 49 Euro und wenn der Preis sind,

dann hat ...

Wie 49 Euro pro Jahr.

Wie 49 Euro pro Jahr.

Und dafür ...

Krieg ich flexibel, aber nie über 35.

Das heißt, du hast die volle ...

Wenn es runtergeht ...

Und wie lange habe ich das Ding?

Für ein Jahr jetzt garantiert.

Bei Wertenfall würde ich jetzt zwei für 32 kriegen.

Ja, aber nach unten hast du auch keine Chance.

Ich kann nicht schon.

Ich habe gerade durchgerechnet, was das wäre.

Das ist jetzt was, was wir pilotieren.

Wir haben noch die ersten 50 Kunden zu machen.

Die Verlockungen sind ...

Das ist ein spannendes Modell.

Ich packe noch was drauf.

Ich glaube, wir müssen bald mal einen Strompreis-Podcast machen.

Das ist ja mehr ein Genre für sich.

Das geht es dann auch nicht. Das finde ich ganz schlecht.

Da musst du aber dann auch wieder ...

Das ist aber so für eure Haushalte, wie für dich, ganz gut.

Weil das ist ja recht stetig, der Verbrauch.

Während bei uns im Winter natürlich mit Wärmepumpe viel mehr ...

Ich rechne das aber auch noch mal durch.

49, ob es sich lohnt.

Könnte ihr auch den flexiblen Vertrag kriegen?

Plus noch die 35 obendruf, wenn er 49 zahlt?

Wir sind da am Ruhmenspielen, was alles Mögliche ist.

Ach so, gerade am Ruhmenspielen.

Aber wann ... Ihr müsst ja auch euch abhetschen.

Ihr seid jetzt ja auch nicht größer.

Und könnt irgendwie Geld drucken.

Und allen Leuten was garantieren.

Ihr müsst ja auch irgendwie ein Risikomanagement haben.

Genau, haben wir auch definiert.

Beides Mal haben wir auf der einen Seite

das Geld-Options wirklich zu kaufen.

Es gibt auch Power-Options.

Nicht nur bei Aktien, sondern das gleiche Prinzip.

Da sprechen wir da einig, ob das möglich ist.

Und da die Prämien auszuhälschen.

Gibt es wirklich Jobs für euch?

Wir machen ja häufiger auch für Jobs.

Also jemand, der im Energiemarkt tätig ist

und sich mit Optionen auskennt.

Er ist nur noch Hedging, Sourcing und Optionen zu machen.

Also wenn da jemand Interesse hat,

der sehr quantitativ, analytisch getrieben ist,

das werden wir brauchen.

Gibt es einen Obstkorb bei euch?

Was gibt es sonst noch so?

Da wird sich über den Obstkorb lustig gemacht.

Was habt ihr noch was anderes?

Findest du den?

Wir machen Sport.

Ja, das ist genau die Sache.

Das ist doch der Sponsor.

Der wird immer hergewehrt.

Und Dancebikes, also E-Bikes kannst du mieten.

Hat er sich doch jetzt lustig gemacht.

Kann ich auch normales Fahrrad nehmen?

Ja, nee, haben wir nicht.

Gibt es nicht mehr.

Irgendjemand war vor Kurzem auf Sylt, glaub ich.

Ach so, ja, meine Frau.

Und da gab es nur noch E-Bikes.

Es gab nur noch E-Bikes.

Es gab nur E-Bikes.

Beim Verleih.

Ich meine, Sylt ist jetzt nicht besonders bergig.

Wie hättest du die ganze Zeit?

Da fahren auch die älteren, die Golden-Ager, dahin.

Die wollen, dass sie fahren können.

Und dann mit dem E-Bike ist es wirklich ...

Das ist würdevoll.

Wenn du mit Gegenwind fährst ...

Ja, aber vielleicht willst du dich auch ...

Es geht weiter.

Man könnte dann bei euch anfangen,

da hat man so zwei Riesenmonitore vor der Tür.

Und dann ...

Also, wir bauen das gerade auf.

Wir haben die unseren ...

Wir sind sogar im Market-Access und so weiter.

Jetzt die Modelle bauen und so weiter.

Du überlegst schon, ne?

Habt ihr auch so ein Handelzahl?

Nein, das sind nur noch zu klein.

Wir machen das gerade über die dritte Partei.

Ich möchte mindestens ein Handelzahl.

Ja, so mittelfristig ...

Hast du die 2027er November gesehen?

Hör, kaufen!

Ich hab jetzt auch selber mein E-Trader-Zertifikat gemacht.

Warst du in diesem Uni-Riesenaar in Leipzig drin?

Nee, das war alles remote. Heutzutage ist das alles.

Man hat nicht mal die Gegennahme des Zertifik-Krases aufgefahren.

Die haben eine schöne Aussicht da oben.

Aber ich hab das mal gemacht, weil ich das sehr interessiert.

Dann haben die uns auch gezeigt, wie das Intradrading aussieht.

Ist das ein geiler Job? Könntest du es jemandem empfehlen?

Leipzig ist eine schöne Stadt, kann ich empfehlen.

Aber ist das auch dabei E-X gut?

Du hast das ja eh remote.

Das Terminal ist wie so ein Bloomberg-Terminal, muss ich dir vorstellen.

Ich sitz grad in diesem oben, den Degen guckst über Leipzig.

Die haben ja auch alles über sogenannte Schnittstellen.

Die meisten machen das ja auch mit Algotrading auf.

Es ist ja selten, dass noch ein Trader wirklich klickt,

sondern es geht darum, dass das ...

Wie im Akt Hochfrequenz handelt ist.

Genau, das ist halt ...

Das ist unser Lebenselixierstrom.

Wird von High-Frequenziträdern,

die nur den so ums Schnöde-Geld geht gemacht haben ...

Unser Lebenselixieraktier doch auch, hat doch mal was erzählt.

Ich meine, das hab ich mir ewig mal angeschaut.

Das war auch in der Wall Street,

dass schon irgendwie 30, 50 Prozent alles noch High-Frequenzitrading ist.

Also, das ist ja massive Nacken.

Die meisten haben ja auch Risiko-Markt.

Ich war mal auf dem Goldman Sachs Trading Floor.

Das ist halt am Ende, das ist nur Techies.

Aber was man sagen muss an der Wall Street,

ich weiß nicht, ob du's wusstest,

da säuge ja eine Legende auf dem Paket.

Da ist zwar keiner mehr auf dem Paket, aber er ist eine Legende.

Das ist ein kleiner Insider.

Er guckt schon, ich muss doch nur um vier mal einen Call haben.

Haben wir doch irgendwas vergessen,

doch wir haben bestimmt noch was vergessen.

Ja, ich weiß gar nicht.

Wir wollen noch ein paar über Aktien reden.

Wir wollen trotzdem noch mal sehen,

ich will in dieser neuen Energiewelt

muss ich auch irgendwelche Anlageidee nachgenerieren.

Du musst doch ...

Man hat erst gedacht, die ganzen Erneuerbaren sind's,

jetzt wissen wir, oh nee, das ist gar nicht.

Jetzt ist der NK-Wiss-Mann geht runter, was ist denn das?

Hast du nicht irgendeine Idee, wenn du ...

Du gehst durch die Welt mit anderen offenen Augen, als wir das tun?

Und jetzt sag mal, wo schreit dich da eine Anlageidee an?

Dann hat man schon letztens gesagt, das ist wirklich schwierig.

Ja, aber da hast du jetzt ein Jahr lang Zeit ...

... nicht gekommen, aber witzigerweise ...

Wann hast du den angerufen für diese Woche?

Vor zwei Tagen.

Vor zwei Tagen.

Ich hatte dann so ein Gespräch mit unseren, die waren uns,

und die haben gerade erzählt, dass der MSCI,

irgendwie Renewables schlechter performt als der MSCI World.

Ja, auch schlechter als der Öl.

Genau, genau.

Das denkt der Schellmann auch, der Exotmann denkt auch.

Deswegen fällt mir das schwierig, gerade noch zu sagen,

dass man das nicht mehr aufmacht.

Man könnte argumentieren, es ist günstiger geworden.

Es gibt ja so Hardware, was ich eine Wärmepumpe aktiere.

Ihr habt ja auch viel mit Komponenten zu tun, wo ihr sagt,

die bauen die besten Smartbeer-Aktien.

Ja, aber zum Beispiel Wärmepumpen, die sind ja alle privat gehalten.

Weilern, Borschen.

Die haben sich halbiert.

Genau. Es ist wirklich schwierig, da jemanden zu nennen,

der gerade führend ist, weil er noch ein Europa oder so,

der an der Akt als Börse ist.

Oder irgendwie ein guter Projekt hier,

obwohl die sind ja auch alle abgeschmiert.

Was für ein Netzbetreiber.

Was sind die vielleicht Börsen?

Die werden gerade verkauft.

Ich glaube, die sind Internet oder so.

Einer der großen wird gerade.

Der wird gerade zurückgekauft von der Bundesregion.

Das ist ja auch alles privat.

So was würde ich genial finden.

Aber das größte, was noch gehen würde,

man müsste sich mal die Versorge anschauen.

Ja, genau, genau.

Ich weiß, ich habe es auch mal angeschaut.

Da ist auch wieder traurig.

Und eine E-On, das glaube ich auch nicht.

Aber die machen irgendeine von beiden noch?

Nein, die machen keinen.

Die machen auch noch die LwE.

Aber LwE ist ja nur noch ...

Es ist wirklich Trading und ein erneuerbarer Portfolio.

Aber das ist auch nicht gerade ...

Die haben ihre Altlasten, ein riesiges Altlasten.

Die ganzen Demos dann irgendwie Kohle.

Das LwE ist auch immer schwierig.

Die sitzen mit denen zusammen im Aktienboot.

Das ist doch eine Zukunftsbranche.

Das kann doch nicht sein, dass dann ...

Die Versorgung ist in dieser ganz schlecht gelaufen,

wegen der Strengenzinsen, weil die ja auch immer so als Zinsersatz gelten.

Aber auch bei der Diherstelle, auch wer ist da?

Warte auch nicht.

Ja, genau, aber auch nicht.

Aber die großen, was ist das? B-O-I-D oder so wie heißt das?

Kettle, Kettle.

Kettle ist ...

Kettle ist, das kannst du kaufen.

Aber da ich das Problem ...

Entweder hast du ein massives Scale in so einer Batterie.

Die Batteriepreise sind ja auch wie so signifikierend.

Da muss man halt wirklich riesig sein.

Oh, Pending-Listing, das wird demnächst gelistet.

Die gehen an die Börse, passen sie mal auf.

Vielleicht ist das so.

Ist ja auch ein sehr gutes Unfall für Börseengänge gerade.

Ja, Birkenstock ist eine Börse.

Das ist jetzt vergleichbar mit ...

Ich habe Birkenstock auch nicht so gut gelaufen.

Das war der schlechteste Deal seit, weiß ich nicht,

aber das steht aber nicht wann die an die Börse gehen.

Den ist Pending-Listing, Northwold.

Vielleicht wird er demnächst ein großer Börseengang draus.

Ich glaube, wenn man mich fragt ...

Ich wurde mal gefragt, was würde ich machen,

wenn ich nicht Ruhrstrom machen würde.

Das ist eine gute Frage.

Die haben wir wieder nicht, die sind wir nicht gekommen.

Ich glaube, an zwei Sachen.

Ich glaube wirklich an dieses Wärmepumpen-Thema sehr, sehr,

weil wenn wir jetzt, es ist so platt, wie es wieder klingt,

das hat man, ich habe mal so eine Arte-Dokum gesehen,

wo der BAS-Chef lange, Gas war so billig wie beim Discounter Aldi.

So hat er es beschrieben, deswegen sind alle nach Russland egal.

Aber das ist halt weg. Es wird nie wieder so billig werden.

Wir müssen uns ... Billig, sag ich gut. Hat mir gefallen.

Das heißt, und da glaube ich einfach,

wenn man da noch mal schaut,

vielleicht Komponentenhersteller in dem Bereich,

und halt Wärmepumpenhersteller allgemein anschaut, aber ...

Ich gucke hier Nibel grad an.

Da muss man doch bei Nibel z.B. ...

Nein, der läuft nicht.

Ja, da sind sie jetzt günstig.

Die sind doch sehr fokussiert auf das Business.

Kommt ihr auch immer noch dazu, dass ihr immer nur ein Teil ...

Heute wieder? Weißt du, wie die heute verlieren?

Minus drei Prozent.

Das ist doch kein Leben.

Aber ich glaube ...

Hast du noch was anderes? Wo legst du dein Geld an?

Du wirst nicht alles in der Bude haben oder in deinem Unternehmen?

Ja, vieles in meinem Unternehmen.

Dann habe ich den langweiligen MSCR-Wald.

Ja, das ist ja auch so was wie immer.

Aus dem Nibel hat sich verdreifacht in den letzten fünf Jahren.

Aber in diesem Jahr ...

Wann kam der Hype?

Wann war das Wärmegesetz?

Wärmegesetz, irgendwie diskutiert wird, geht die Aktie runter?

Es ist ein langfristiger Trend. Das sind wir doch jetzt mit von Matthias.

Wir nehmen den MSCR-Wald als Basis im Westen.

Dann würde ich mir noch mal Wärmepumpen anschauen.

Das Dritte ist wirklich noch mal in dem Bereich Storage.

Warum? Und ich glaube, da ist einfach warum hier an diesem Megatrend.

Wir haben das Problem, was es ist, wenn der Wind nicht weht.

Wir müssen schaffen.

Dunkelflotte.

Flatterstrom. Noch schlimmer.

Er kennt aber Wörter.

Die haben wir alle geschaffen.

Flatterstrom ist deine Strom.

Wir haben auch die Flatterinflation schon. Was machst du da?

Der Megatrend ist klar.

Es wird halt mehr werden.

Du musst was Volatilitätsglättens haben.

Wir brauchen also ein paar Volatilitätsglättungsaktien.

Genau.

Jetzt hast du eins? Ja, ich habe eine.

Mir ist nicht unbekannt, aber fällt mir gar weder ein.

Weil ein guter Freund von mir sagt immer,

der beschäftigt sich auch mit Energiespeichern und Panasonic.

Panasonic ist groß.

Die machen halt auch andere Sachen. Das ist das einzige Problem.

Aber die sind super gelaufen schon.

Das ist eine der Aktien, die schon einigermaßen die sind.

Vor allen Dingen steigt dieser Speicheranteil, also Batterieanteil.

Es gibt ja auch relativ viele, die jetzt reingehen.

Und ist Panasonic auch der große Tesla-Partner?

Ja, auch eine richtig gute Aktie.

Danke, Matthias. Ah, nee, das war gar nie, ne?

Aber wir...

Wir haben nur Ideen.

Ich würde sagen, in diesen Trend reinzugehen,

wirklich Volatilitätsglätten und Batterie ist eine der Hauptpunkte.

Das ist halt sowohl wirklich für Go, also Nötze, also die TSOs,

also die Übertragungsnetzbetreiber,

die bauen riesige Batterieparks auf,

um genau diese dunkelflaute Absolventen.

Aber das Gleiche gilt auch für Heimspeicher.

Weil am Ende haben wir eben das gleiche Problem auf lokaler Ebene.

Weil es schaffen, diese Spitzen zu glätten.

Und ich glaube, da muss noch mal ein bisschen schauen,

was findet man da drin?

Ich meine, der Batteriespeicher ist wahrscheinlich der Most Obvious.

Aber was gibt es denn sonst, was man da machen kann?

Die sprechende Waschmaschine.

Ja, wir haben da mit Bosch schon so mal gesprochen,

also das kommt vielleicht auch bei uns drauf.

Wie die dann sagt, so jetzt bitte einschalten oder was?

Genau.

Der wird ein Chip eingebaut für 1 Euro, und das Ding wird für 100 Euro mehr verkauft.

Nee, die neuen Bosch und Siemens, die können das alles schon.

Aber der wird wahnsinnig viel, das ist einfach nur ein Chip oder so.

Ja, jetzt lassen Sie sich richtig vergolden.

Weil der Deutsche denkt dann,

ey, das ist ja eine Intelligent-Waschmaschine.

Aber nur ein Chip, und kostet nicht so viel der Chip, aber ...

Und dann kannst du Home Connect benutzen.

So einen schönen Solvogestelle mit einbauen,

und dann kannst du dir alle fünf Jahre kaufen.

Das lasse ich und komme nicht an.

Du bist wieder hier.

Jetzt noch eine Frage zu Schussstellen, was jetzt eure Firma anbetrifft.

Macht ihr jetzt so richtig Asche in diesem Umfeld,

und werdet ihr so richtig reich?

Vielleicht können wir da eine Anlageidee noch generieren.

Oder ist es eher so, dass ihr jedes Mal gucken müsst

und es ist immer die gleiche Marge,

oder ist bei euch so je volatiler, je ...

Weiß ich nicht, umso besser läuft.

Also, ich glaub, jetzt geht am Ende ...

Wisst das natürlich der Ziel, wo wir hinwollen?

Wir wollen ja gerade diese Volatilität nutzen,

und auch zu vermarkten.

Also, was weiß das? Also, zum Beispiel, ich stell dir vor,

wir haben 10.000 E-Autos, die jetzt gerade laden,

und das Netz ist überlastet.

Dann könnten wir sagen, wir stoppen den Ladevorgang.

Erst mal für ein paar Sekunden, mehr musst du nicht machen.

Und helfen, und sind sozusagen auch wieder netzdienlich.

Und da geht es halt auch Mechanismen

auf einen Umgang, die das eben jetzt schon erlauben.

Das ist alles hochregulaturisch.

Aber da wollen wir ja hin im Endeffekt, also sprich,

wir haben natürlich unsere sechs Euro reichend durch.

Wir bauen jetzt mal schon unseren Store auf,

damit wir eben auch noch die Wallbox mit verkaufen und sonst was.

Und dann natürlich, aber auch wir wollen ja diese ...

diese Assets, also unsere Kunden helfen,

dass damit noch Strom, Geld verdienen kann.

Und da ist wirklich die Philosophie.

Oder natürlich die Vision.

Wir wollen, wenn du uns diese Flexibilität gibst,

dann wirst du damit auch Geld verdienen.

Du erlaubst uns, den Ladevorgang auch mal paar Sekunden zu stoppen.

Und dann kriegst du halt Geld dafür.

Ich wach auf, ich hab fünf Minuten in deinem Auto nicht geladen,

plus ich kriege ein Euro gut geschrieben.

Da wollen wir hin.

Also, mein Erlaubnis habt ihr.

Du willst von ihm fünf Euro kriegen?

Ja, klar.

Was macht ihr dann in Gewinn?

Genau, das ist ja, also, stell dir mal hervor.

Wir haben im Day-Ahead eingekauft, und wir haben sozusagen ...

Und jetzt aber wissen wir, der Intraday ist sozusagen mal ganz extrem.

2000, aber wir haben für 50 Jahre eingekauft.

Weil grad kommt kein Wind.

Dann könnten wir sagen, okay, wir haben 10.000 Euro kaut.

Wir laden alle ein bisschen weniger auf, bisschen weniger schnell.

Und dann kann ich ja Strom wieder zurückverkaufen.

Es ist quasi so ein Art Abitrasch-Game.

Ah, das ist aber geil.

Und dann, dadurch, dass wir uns die erlauben,

jetzt kriegst du einfach Geld, aber dein Auto ist trotzdem aufgeladen.

Aber er macht mit der Abitrasche mehr als du.

Ja, natürlich.

Du hast ein Penny-Geschäft, und er macht,

weil er so viele Abitrasche macht, wie so ein High-Frequency-Trader.

Ja, das ist okay für mich. Ich krieg für ihn so fast.

Genau.

Jetzt bin ich wieder der Dorf.

Ich komme hier als Dorfer, bleibe Dorf und gehe Dorf.

Das ist auch ein schönes Schlusswort.

Aber ...

Eigentlich nicht.

Aber es seid durchfinanziert, ihr müsst nicht irgendwo betteln gehen.

Geht ihr irgendwann in die Börse, oder ist das überhaupt kein Plan?

Bei alles Erwachsenen?

Ja, am Ende ist es halt ...

Venture Capital hat am Ende zwei Ausgänge,

entweder man wird gekauft,

dann investieren wollen ja Liquidität irgendwann haben,

oder man geht an die Börse.

Aber ich meine, die meisten Unternehmen,

die sind ja meistens zehn Jahre alt,

wir sind jetzt in Jahr zweieinhalb nach Launch, drei Jahre,

bin ich für drei Jahre rausgegangen.

Ich würde sagen, in fünf bis sieben bis ...

Und der Runway, wie lange habt ihr noch?

Genug. Wir haben jetzt insgesamt 23 Millionen gerast.

18 in den letzten zwölf Monaten.

In einem nicht optimalen Umfeld.

Also, ein Geldmangel ist nicht gerade.

Ihr könnt jetzt auch nicht bei euch anklopfen und sagen,

ich möchte mehr ...

Denn Matthias fand ich so klug, da möchte ich einen Anteil haben.

Verkauft ihr auch Hoodies?

Ich hab die letzten Mal im Hoodie gesehen, der sah gut aus.

Ein Ostrom-Hoodie?

Verkaufen tun wir es ja noch nicht, aber ...

Für gute Kunden?

Man kannte Trottel ganz einfach.

Und zwar, wenn ihr Ostrom-Kunde wehrt,

dann müsst ihr nur die meisten Neukunden werben in einem Quartal.

Da könnt ihr schon so 50 Neukunden ranholen.

Ich kriege ein Hoodie?

Und ich kriege mein Hoodie und sonst ein Diggit gemächt.

Alter, wirst du ...

Oder du hast das Ding finanziert.

Ich hab nämlich im Finanzieh mit dem Hoodie gesehen.

Das war's in den letzten Mal im Kauf.

Genau, der ist aber Angel-Investor.

Da muss man ... wie viel musst du da anschleppen?

Das kann ich euch erzählen.

Okay, gut.

Das ist auch eine interessante Antwort.

Das kann er auch erzählen.

Ich könnt's euch auch anholen, aber das ist ...

Ruhig.

Wie gesagt, du schaffst 50 Kunden ran, oder wirst Angel-Investor?

Zwischen unsern Alltime-Kunde,

der meisten Fels hat 162 Kunden uns ran geholt.

Und wie viele Hoodies hat er gekriegt?

Ne, ne, die hat schon häufiger mal die Quartale gewonnen.

Die ist schon sehr aktiv, aber die wollte irgendwann Hoodie mehr haben.

Komisch.

Wie macht die das?

162 Kunden.

Sollte man lieber das System aufbauen.

Ja, irgendwie auch gerade.

Wie kriegst du 162 Kunden zusammen?

Das sind so Mikro-Blogger am Ende des Tages.

Ja, genau.

Influencer.

So wie wir heute, wir sind auch Influencer.

Wir machen nur Informationen.

Wir sind Journalisten, das ist der Unterschied zum Influencer.

Ich glaub, jetzt kann wenig kommen.

Jetzt wisst ihr noch draußen, wie ihr es schafft,

Hoodie zu kriegen, das sah wirklich schön aus, der Hoodie.

Ich weiß nicht, wenn er fünfmal gewaschen ist,

wie er sich anfühlt.

Gibt's Unterschiede, die dichten, hab ich mir jetzt gelacht.

Wir haben aber einen Mooler, dann kann ich Affiliation mit denen.

Aber wir haben das gemacht, weil der halt so super sustainable ist.

Aber die haben eine super Qualität, das können wir nur empfehlen.

Okay, haben wir jetzt auch noch eine Hoodie-Empfehlung.

Wir haben alles empfohlen, wir haben unsere Sponsoren hier noch promotet.

Wahnsinn.

Wir waren nicht unabhängig.

Ich krieg da keinen Cent für ich.

Wir haben nur den Spaß und bekommen unser Salä.

Aber es wird nicht mehr oder weniger, nur weil wir alles auf Aktien sind.

Nee, deswegen.

Und das wissen unsere Hörer und Hörer auch zu schützen.

Das ist unabhängig.

Gut, aber jetzt Schlusswort, bitte trotzdem, Matthias.

Möchtest du noch ein Schlusswort?

Warst du noch irgendwas, was du schon immer noch mitteilen wolltest?

Haben wir noch irgendwas vergessen?

Oder sind wir fein?

Ich glaub, wir sind fein, aber wir sind echt fein.

Wir schauen was im Winter.

Ich würde sagen, Matthias hat Stammgaspotenzial.

Find ich auch.

Und er kann auch dieses Durcheinander.

Er ist wuselig wie am Strommarkt.

Er kommt ja gut mit zurecht.

Andere denken, ey, was denn jetzt, ja, er redet ja schon wieder.

Genau.

Er stört sich nicht daran, dass du reinkwatscht.

Ja, er wurde mir auch von Pip vorgesagt, der war aufpassen.

Okay.

Nicht billen lassen.

Sehr gut, hat er uns gemacht.

Vielen Dank, Matthias.

Matthias, du da warst.

Und jetzt haben wir ein bisschen den Strommarkt verstanden.

Und diese 35 Cent, das gucke ich mir noch mal an.

Das nehm ich mal mit.

Das nehm ich mal mit und gucke das gegen meine 31 von Wattenfall.

Ob das vielleicht das kann.

Das matcht.

Prima. Vielen Dank.

Tschau.

Ich würde gerne. Tschau.

Ich glaube, jetzt weiß dürfte jeder und jede wissen,

wie man sich positioniert.

Gerade so als Ausverbrauchersicht für die nächsten Jahre, oder?

Ich weiß ja nicht, ob ich jetzt den Flexibilterricht mit Strom

preisbremsen, 35 Cent nehme, oder ob ich mein Wattenfall für 32 nehme.

Ja, das ist tatsächlich keine einfache Entscheidung, gebe ich zu.

Das ist natürlich, da bin ich natürlich in der Luxus-Situation.

Weil für mich ist, ich bin auf jeden Fall der Stundenpreist-Typ.

Ja.

Das ist ja klar.

Das ist ja so, vielleicht wenn du auch noch hörst,

du kannst also holt schon gucken, was morgen passiert,

du kannst dann den Wecker stellen und deinen Dingen dann aufladen.

Genau, ich kann quasi am Montag gucken,

ist Dienstag schon der Tag, wo ich zwischen 12 und 15 Uhr

mein Elektroauto verlage?

Oder warte ich noch einen Tag?

Das ist tatsächlich spannend und das dürfte auch lukrativ sein.

Ich frage mich halt nur tatsächlich,

wie sehr werde ich noch mehr dann vor meinem Smartphone sitzen

und all das checken und tracken?

Ich meine, wir haben das in unserem Job schon,

dass wir alles tracken und es ist ohnehin sehr viel

und die ganzen Neobroker-Apps und so weiter,

es ist natürlich auch irgendwie,

kommt man dann gar nicht mehr von dem Ding los, aber ...

Aber du warst ja bisher immer auch schon der Wetter-Typ.

Immer der Wetter-God, der hatte schon immer,

als es noch so was noch gar nicht gab, schon ...

Da kommt der Rehenverdau.

Ja, absolut.

Und jetzt kannst du sogar sagen,

das ist sogar eine Geldbringende, eine Geldbringende Recherche,

die du da machst, kannst du gleich die Wetter sehen

und gleich nachgucken.

Und du weißt, wenn nächste Woche jetzt eine Kaltfront kommt,

weißt du, kannst du die Uhr nachstellen,

dass dann das Gas teurer wird und die Spitzen teurer werden,

dass du noch genauer gucken musst, was du mit deinem Stundenterev machst.

Ja, das ist tatsächlich ...

Das Wetter war schon immer wichtig und wird jetzt noch viel wichtiger.

Ja.

Ja.

Du wiederum kannst dich ganz entspannt zurücklehnen und sagen,

komm, 32 oder 35 Cent.

Die Entscheidung musst du jetzt irgendwann mal treffen, aber ...

Ich glaub, ich mach das mit Münzworf.

Ich nehme Münzworf und dann gucke ich ...

Und dann frage ich mich, bin ich zufrieden oder unzufrieden

mit dem, was rausgekommen ist, und dann entscheide ich mich.

Oder du diskutierst das noch ein bisschen mit Daniel durch.

Ihr beide hostet ja nächste Woche hier zusammen bei alles auf Aktien.

Der hat ja so ein bisschen das Daniel-Profil-Video, ne?

Und dann könnt ihr fragt ihn noch mal, was er machen soll.

Du bist auch autolos? Ja, der ist wohnt in der Wohnung.

Der fragt ihn noch mal, ob er 32 oder 35 Cent macht.

Ja.

Könnt ihr ein bisschen weiterdiskutieren?

So ist es.

Und auf jeden Fall, wenn der Dividendenecker da ist,

wird es bestimmt wieder Passives Eigentum bis ans Lebensende gehen.

Es gibt auf jeden Fall spannende Sachen.

Das wollt ihr nicht verpassen, damit ihr auch die nötige Kohle habt,

wenn ihr 32 oder 37 oder 32, deswegen kannst du noch reisen,

abonniert uns, sprecht über uns und empfehlt uns eurem Freund.

Alles auf Aktien hört ihr dann am Montag wieder,

ab fünf Uhr bei Welt und überall, wo es Podcast gibt.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

14.10.2023 – Bonusfolge

In dieser Samstags-Episode von “Alles auf Aktien” reden wir über Energie und darüber, was sie kostet, kosten darf und in Zukunft kosten wird. Unser Gast erklärt, warum wir auch in diesem Winter wieder gebannt auf die Gasspeicher blicken müssen und er berichtet über die neue Ära des Energiekonsums. Es geht um die Vor- und Nachteile der dynamischen Stromtarife, wie sie funktionieren und wer von ihnen ganz besonders profitiert – und wer überhaupt nicht. Der Energie-Erklärer weiß die Antwort auf die Gratis-Energie-Frage und macht uns und Euch ein 35-Cent-Angebot. Ein Gespräch mit Matthias Martensen.

Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de.

Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.

Hörtipps: Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören.

Außerdem bei WELT: Im werktäglichen Podcast „Kick-off Politik - Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. Mehr auf welt.de/kickoff und überall, wo es Podcasts gibt.

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