Apokalypse & Filterkaffee: Der eingebildete Krake (mi Nikki Hassan-Nia)

Micky Beisenherz & Studio Bummens Micky Beisenherz & Studio Bummens 10/23/23 - Episode Page - 24m - PDF Transcript

Es ist Montag, der 23. Oktober.

Apokalypse und Filtercafé.

Die frisch gebrühten Schlagzeilen des Tages.

Mit Micky Beisenherz.

Einen wunderschönen Montagmorgen und herzlich willkommen

zu Apokalypse und Filtercafé, das News on Let.

Guten Morgen, Micky.

Es ist so weit.

Theo Koll hat sich gestern verabschiedet.

Er hat Berlin ein letztes Mal moderiert.

Der Mann, der immer ein wenig aussieht.

Es ist so weit.

Ich begrüße mich gegenüber auf der Couch.

Der Weltgrößter News.

Der Mann, der immer ein wenig aussieht.

Der Mann, der die Maß schneiderein auf der Düsseldorfer Köl beschäftigt.

Willst du Theo Koll vermissen?

Das letzte Bild, das für immer gespeichert sein wird,

ist auf diesem Flughafen vor der Feld.

Als die vor Bombendrogen oder Raketengefahr

alle sich drucken und auf dem Boden liegen.

Robin Alexander hatte die Fotos gemacht.

Robin Alexander ist der Gonzo-Photograph.

Der Hauptstadtjournalier, ohne dass er sich das gewünscht hat.

Er hat jetzt ein Stück weit Zeit, sich darum zu kümmern,

was aus seinen Bildern geworden ist.

Er hat vermisst, dass er aus seinem Schuppen.

Wir haben nur 22 wertvolle Bilder geklaut.

Es gibt einen Grund, warum er aufhört.

Er ist 65, altersbedingt.

Es ist leider so.

Da wurde mir bewusst, dass er vor 20 Jahren genau so alt war.

Man ist alterslos.

Aber nicht vor der Williams-Mäßig,

dass man sagt, er ist wie ein Vampir, der immer jung bleibt.

Er sah immer alt aus.

Er ist ein sehr altes Kind.

Er ist ein sehr altes Kind.

Er ist ein sehr altes Kind.

Er ist ein sehr altes Kind.

Er hat seit einer Woche Schluckauf.

Es ist mir ein Albtraum.

Ich werde nie vergessen, als ich als Kind einen Schluckauf hatte.

Es ist meine größte Angst.

Ich war da nach Schluckauf.

Es wird aufhören.

Es muss einer erschrecken.

Die Schlagzeile des Tages.

Steinmeier nennt Schutz jüdischen Lebensbürgerpflicht.

So zitiert die FAZ aus einer Kundgebung

gegen Antisemitismus und für Solidarität mit Israel am Brandenburger Tor.

Ich bitte alle Menschen in unserem Land,

diese Bürgerpflicht anzunehmen.

Die Taz hat übrigens getitelt, Berlin geteilte Stadt.

Die Taz hat ja sowieso die Fähigkeit,

die Dinge immer sehr gut aufhören.

Die Taz hat die Tatsache,

die Taz hat die Fähigkeit, die Dinge immer sehr gut auf den Punkt zu bringen.

Tausende Menschen demonstrieren ihre Solidarität

mit Jüdinnen und Juden vor dem Brandenburger Tor.

Ein paar Kilometer weiter fühlen sich viele Palästinenser

in ihrer Stimme beraubt.

Das ist jetzt der Konflikt,

der gewaltlos auf deutschen Straßen und in diversen Heimen stattfindet.

Ich muss sagen, es waren mehr als 10.000 Menschen da.

Das hat mich wirklich berührt.

Ich muss auch gestehen, ich habe mich so gefreut,

dass es jetzt auch Bilder von Solidaritätsbegründungen gibt,

die so einen Ausmaß haben.

Weil tatsächlich weltweit in den letzten Tagen,

sieht man ja nur Free Palestine-Demos,

wo man in Gaza aufmerksam macht.

Aber wo du dann auch immer wieder Leute hast,

die antisemitische Sachen fahren,

wo ich mich wirklich unwohl fühle.

Carlo Massalla sagte auf der Buchmesse,

dass es ihn irritiert,

wie wenig auf die Opfer des Hamas-Massakas eingegangen wurde.

Es ist ja so,

dass die Menschen in Gaza übersprangen.

Und ich verstehe mich nicht falsch.

Es bricht einem das Herz, die Bilder der Babys,

Kinder und Zivilisten.

Jeder, der sagt, man sollte einfach mitgefühlt,

Solidarität und die Humanität hochhalten.

Da gehen wir alle mit.

Aber noch einmal,

vielleicht war mein Fehler,

dass ich diese ganzen Videos,

die direkt am 7. Oktober entstanden sind,

vermutlich jedes Einzelne angesehen habe.

Das hat etwas in mir für immer kaputt gemacht

und dass darauf null eingegangen wurde.

Das ist in unserer modernen Aufmerksamkeitsökonomie

schon die erste Falle, in die Israel zu tappen droht.

Denn Israel hat jedes Recht, sie zu verteidigen.

Es bleibt deswegen trotzdem richtig.

Es geht darum, den Staat Israel zu erhalten.

Es geht darum, die Hamas ein für alle mal auszuschalten.

Deswegen ist es richtig, auf Verhältnismäßigkeit zu pochen.

Das ist jetzt natürlich droht,

dass das, was vor zwei Wochen an der Grenze zu Gaza passiert ist.

Und ohnehin schon erstaunlich viele Menschen nicht berührt hat,

dass das in dieser Bilderflut mehr und mehr verblasst und untergeht,

bis Israel für viele als der ungerechtfertige Aggressor darf steht.

Man weiß gar nicht mehr, wieso haben die denn überhaupt das?

Eigentlich noch mal die armen Palästinenser innen angegriffen.

Das ist das, was wir in der Zeit haben,

um ideal klug gegenarbeiten,

ohne klar die Situation in Gaza schief zu reportieren.

Und das ist, glaube ich, die größte Aufgabe, die wir gerade haben.

Eine Sache sei noch angemerkt.

Ein CDU-Innexperte ist nicht irgendwer,

sondern Burkhard Dregger, der fordert für Berlin.

Das ist ja sein Staat.

Eine neue Strategie im Kampf gegen Antisemitismus,

und auf neu aufstehen.

Wir sehen jetzt natürlich, dass da sehr viele Leute,

die generell das Thema Migration kritisch sehen,

beziehungsweise es am liebsten einfach komplett stoppen würden.

Es gibt ja nicht nur die AfD, es gibt ja auch den harten Kern der CDU.

Die wollen sowieso die Obergrenze aus den unterschiedlichen Gründen.

Aber sie reiten jetzt natürlich auch auf dem Ticket.

Wir müssen da auch ein Stück was für unsere jüdischen Freunde tun.

Wir müssen das mit diesen Motiven immer so aufrichtig ist,

dass man gerade im Zusammenhang mit importiertem Antisemitismus

noch mal kritischer auf die Thematik schauen muss, ist völlig richtig.

Aber du siehst schon, dass diese Thematik dem einen oder der anderen

durchaus auch gelegen kommt.

Ja, und noch einmal, Vergleiche sind da jetzt nicht richtig,

aber weil wir eben aktuell zwei große Krisen haben,

wir haben in den letzten Jahren schon einmal Ukraine, Russland

und jetzt eben Israel, Palästina.

Da muss ich echt gestehen, so schlimm meine Angst auch da war,

hatte man irgendwie immer noch das Gefühl Brudervolk

und dass da die Menschen an sich da doch so viel Gemeinsames noch besteht.

Und hier spielt aber wirklich dieser, kommt dieses 9-11-Ding wieder rein.

Dieses Clash of the Cultures, wo du das Gefühl hast

und ich merke, dass mir alles unangenehm ist.

Also Leute, die jetzt wirklich auch mit antimuslimischen Ressentiments spielen,

dann natürlich auch Antisemitismus, also dieses Ausspielen.

Ja, du siehst jetzt auch, das ist jetzt die Zeit

und da kann ich wirklich allen nur raten, die offenen Rechnungen

nicht allzu offensichtlich zu begleichen,

weil das auch ein bisschen unlauter daherkommt.

Ja, und gleichzeitig diese Risse, die man während Corona hatte,

wie tickt der denn?

Das kommt jetzt auch alles rein, gerade in Zeiten von Social Media,

wo du dann siehst das Freunde, die man echt schätzt

und mag, die dann plötzlich Sachen liken, wo man sich denkt,

ey, das ist antisemitisch, was da gerade gesagt wird,

bitte like sowas nicht.

Das ist für andere das hier.

Unterm Radar.

Der Post von Greta Thunberg und die SZ, nicht nur die beschäftigen sich damit,

aber auf diesem Bild, was jetzt sehr stark rumgegangen ist,

wo die Aktivistin von Fridays for Future rund um Greta sich versammeln

und dann sowas posten wie Free Palestine, Stand with Gaza.

This Jew stands with Palestine, aber auch Climate Justice now.

Da haben sich natürlich sehr viele Menschen

nachvollziehbarerweise darüber aufgeregt,

weil dort der Terror der Hamas nicht, wie wir ja auch schon eingangs gesagt haben,

null erwähnt wird.

Aber was da aufgefallen ist, einig war, es war dann ist ein Bild,

so eine Kuschelkrake, der Krake aus Stoff, der da so im Hintergrund war

und dann haben viele Leute gesagt, aha, das ist ein Code.

Denn der Krake, der ist ein Symbol, das ist eine Schifre,

eine antisemitische Symbolik, denn schon die Nationalsozialisten

nutzen die Krake als Symbol der vermeintlichen jüdischen Weltverschwörung,

die mit ihren Tentakeln die ganze Welt umschließt.

Ich zitiere an dieser Stelle, ich habe es nicht gewusst,

muss ich ehrlicherweise sagen.

Was? Ich wusste es auch nicht.

Schrecklicher Verdacht war Krake, Paul, antisemit.

Und wir haben mal unsere Fußballergebnisse.

Also deshalb waren wir nicht bewusst.

Ich meine, diese Krakenplüschtiere sind ja echt im Trend.

Wir haben noch zu Hause auch eins.

Echt süß.

Also ich fand den Post auch echt beschissen.

Und Fridays for Future galt ja eh immer ...

Ich bin direkt zum Porsche-Händler gekauft,

um gegen Fridays for Future zu demonstrieren.

Da muss man auch mal ein Zeichen setzen.

Ja, die standen ja eh immer so ein bisschen im Verdacht,

auch antisemitisch zu sein.

Ja, dieser Verdacht hat sich ja jetzt wirklich nicht entkräftet.

Immerhin nach Greta, nachdem sie darauf aufmerksam gemacht wurde,

dass es ein Code sei mit der Krake, hat sie das Bild nochmal gepostet,

nur die Krake rausgeschmitten.

Und gesagt, dass für autistische Menschen dafür benutzt wird,

besser zu kommunizieren.

Wenn ich ausrede.

Ja, ich muss auch gestehen, es hat nur noch der Satz gefehlt,

ich als Frau.

Nein, es stimmt wohl fair enough.

Und ich hätte aber einfach gesagt, ich wusste es nicht.

Weil ganz ehrlich, für alle wussten es gleich nicht.

Das hätte auch ganz anderen geholfen,

aber darauf kommen wir gleich auch noch mal ganz kurz zu sprechen.

Zunächst einmal das hier.

Was ist denn da schief gelaufen?

Panne vor dem Spiel-Football-Team zeigt riesiges Hitler-Bild

auf Stadion-Bildchen.

Das berichtet der Spiegel, bevor die Football-Partie Michigan State

gegen Michigan begannen, sah die Zuschauer einen überlebensgroßen

Hitler auf dem Schirm im Stadion,

das Heimteam bat um Verzeihung und verwies auf Eintritten.

Sag mal, wo sind wir denn hier bei Dynamo Dresden?

Hansa Rostock, meine Damen und Herren, da wäre das natürlich pfui.

Was habe ich da wieder für Stereotypen verbreitet?

Also das Football-Team der Michigan State University hat nach

einer Panne vor Spielbeginn um Entschuldigung gebeten,

auf dem Videoboard sein unangemessene Inhalte zu sehen gewesen,

was man zutiefst bedauere, das teilte ein Sprecher mit.

Es war wohl auf diesem Videoboard ein Quiz.

Jumbotrons.

Ja, was für ein Ding?

Jumbotrons.

Also das, wo man regelmäßig Männer sieht, die eine junge Frau

küssen leidenschaftlich, um dann aber festzustellen,

du bist jetzt, also das ganze Stadion und das Fernsehen kann es sehen.

Und die junge Frau ist nicht die, die zu Hause mit deinen beiden

Kindern auf dich wartet, wenn du aus dem Spiel zurück bist.

Super und vorteilhaft.

Und diesmal hat es halt Hitler erwischt, der wurde groß eingeblendet.

Und es war ein Quiz.

Es war eigentlich ein lustiges Quiz.

Es gibt es ja auch im Kino immer, in den USA, wenn du da bist.

Da sind immer so, bevor der Film startet, so Quiz-Fragen

zu irgendwelchen Filmen und so.

Und diesmal war es dann, glaube ich, in welchem Jahr

wurde Hitler geboren.

Oder wo?

Das ist auch eine geile Football-Mannschaft.

Wer sind Sie denn?

Wir sind die Braunaum Hitlers.

Wir räumen alles weg.

Aber dazu wurde dann Hitlers Bild auch groß eingeblendet,

was dann natürlich alle fotografiert haben,

weil es Social Media gepostet haben.

Ich glaube, die meisten Amis haben gedacht, wer ist der Mann?

Zu lange her.

Das ist einfach zu lange her.

Das gibt es doch gar nicht.

Ah, Italian Hitler.

Italian Prime Minister Giorgio Velloni.

Sorry, Giorgio Velloni.

Publicly Dumps Partner Over Loot Remarks.

Das berichtet CNN.

Also Niki, du bist unsere USA-Korrespondentin.

Ich zitiere die Bildzeitung.

Was habe ich ja?

Sorry, wegen CNN.

Du hast natürlich völlig recht.

Ich zitiere eine US-Quelle.

Aber wir sind natürlich unverkennbar in Italien

und es ist schon sehr gut zu zitieren.

Melodi jetzt alleine.

Weil sie Melodi heißt.

Die Premierministerin von Italien ist jetzt wieder alleine.

Denn sie hat ihren Freund Andrea Giambruno.

Wie wusstest du, dass du ihn so aussprichst?

Ja, klar.

Das ist ja immer nicht nur ihr Freund,

sondern auch der Vater ihrer sieben Jahre alten Tochter.

Den hat sie jetzt aber aus ihrem Leben entlassen.

Und zwar unter anderem deshalb,

weil er bei Anna ist ja selber Fernsehmensch.

Und er hatte das Mikro immer noch an,

als er abseits der Kameras war.

Das kennt man ja mal.

Das man noch verkabelt ist.

Und er hatte auch eine Sendung auf Berlusconi's Sender,

der eh immer im Verdacht steht, sehr sexistisch zu sein.

Berlusconi?

Also der Sender auch.

Ich wollte schon sagen,

wie redest du denn über den toten Berlusconi?

Das war der Mail Feminist.

Ja, das ist richtig.

Auf jeden Fall hört man ihn,

wie er dann zu Mitarbeiterinnen und Kommoderatorinnen

irgendwas von Lust auf ein Dreier oder sogar Vierer.

Ja, wie hast du es denn auf Englisch gesagt?

Fajethisomofusom.

So stell ich es mir vor.

Und griff sich dabei in den Schritt.

Wirklich auch noch.

Ach, guck mal.

Obwohl er könnte auch deutscher Nationaltrainer werden.

Die Frage, die sich mir stellt, ist,

meinte er dann mit Georgia Meloni zusammen?

Sind die so offen für andere, also zusätzlich?

Also wäre er fair,

wenn er zumindest sie dann noch in seine Planung eingeschlossen hätte?

Vor allem ist er eh so ein Problembär, Problemmann,

über Frauen oder Opfer von Vergewaltigungen gesagt,

die hätten nicht so viel Alkohol trinken dürfen.

Und da hatte Meloni sich auch schon äußern müssen und gesagt,

er wurde missverstanden.

Und hierbei kann man jetzt echt nicht sagen...

Er hatte nur gesagt, sie haben sich das falsche angezogen.

So, das muss man halt korrigieren.

Das ist ja wohl nicht euer Ernst.

Jada und Will Smith hatten ein Sexzimmer.

Das berichtet die österreichische Krone.

Jetzt packt sie aus.

Obwohl Will und Jada Pinkett Smith beide gerade keinen neuen Film am Start haben,

wären die Details aus ihrem Liebesleben sicherlich genug Material

für einen Oscar-Film.

Die noch eher Frau von Will Smith plaudert nämlich,

um für ihre Biografie zu werben, ganz schön viel.

Kerstin oder besser gesagt aus dem Nacht-Kerstin.

Heißt es, Enthüllung der Sexrauben.

Mit Will bin absolut begeistert.

Einen Sexraum oder wie es bei Kardinal Woelki heißt, der Beitstuhl.

Jada Pinkett Smith hat ja wirklich ein riesiges Interesse daran,

ihre Autobiografie worthy an den Mann und die Frau zu bringen.

Sie erzählt ja wirklich alles.

Sie hat ja jetzt natürlich schon alles über Will und Jada erzählt.

Dann hat sie Tupac im Nachhinein noch zum Glatzkopf gemacht.

Aber weißt du, was mich an dieser Dynamik der News interessiert?

Weil ja wirklich gefühlt alle zwei Tage neue Details so kommen.

Erst wie du sagst, mit Tupac, dann dies, dann das.

Und ich frage mich, weil als ich die Elon Musk Biografie gelesen habe,

fiel mir auf, dass die Nachrichten genau dasselbe Lesetempo wie ich hatten.

Das heißt, immer wenn ich irgendwie bei Kapitel 6 war,

kamen dann die Fakten aus dem Kapitel plötzlich in den Mainstream an Nachrichten.

Und ich habe jetzt auch wieder das Gefühl, das ist das Lesetempo der Leute,

was diese Biografie angeht.

Es sind jetzt auf Seite 80 und da ist die Sendung.

Du meinst, sie sind einfach nur langsam und nicht, dass sie vielleicht

einfach strategisch klug die Inhalte stuckeln.

Das wäre ja schön doof.

Du willst ja einfach die Leute ja auch zwei Wochen damit bei Laune halten.

Aber sie gibt ja auch Interviews und du weißt, ich sehe Jada sehr kritisch.

Ja, zu Recht. Das ist ja, glaube ich, auch eine der unsympathischsten,

aber dafür wenigstens auch weitestgehend talentbefreitig.

Und dieser Zell auch von den privatesten Sachen.

Red Table Talk, der Red Table Talk.

Warum? Aber unabhängig davon hatte ich dann ein Interview bei NPR mit ihr gehört

und Musk gestehen, als ich dann hörte, dass ihre Mutter heroinsüchtig war

und Drogen vertickt hat.

Dachte ich mir, okay, ich habe ihren Background auch anders eingeschätzt.

Aber deswegen kann man sie ja trotzdem unsympathisch finden.

Tue ich aber doch ein Hauch mehr Mitgefühl auch.

Der Trick der Woche.

Verena Kehrt und Marc Terranci sind überglücklich.

Hochzeit in Dirndl-Brautkleid und Lederhose.

Die Münchner Abendzeitung hat das übrigens,

und halten Sie sich fest, meine Damen und Herren, exklusiv.

Sie berichten über die deutschen Will Smith und Jada Pinkett Smith.

Das sind Marc Terranci.

Und Verena Kehrt, sie haben es getan.

Verena Kehrt und Marc Terranci haben am Samstag still und heimlich

in Las Vegas geheiratet und die Ringe getauscht.

Die Hochzeit fand im ganz kleinen Rahmen statt.

Das Paar spricht exklusiv in der Abendzeitung.

Und es ist ja wirklich, es ist von einer aggressiven Fröhlichkeit

diese Fotos.

Das ist wirklich toll.

Wir haben gerade in Nordkorea nicht eine derartig aufgesetzt.

Ich bin absolut begeistert von dem Ganzen.

Das authentische Lachen vor allem.

Absolut.

Plötzlich kommt einem der völlig verfettete Elvis nicht mehr als

das würdeloseste vor, was man in Las Vegas jemals gesehen hat.

Ich bin absolut begeistert.

Er setzte Marc Terranci, ich zitiere, auf eine Lederhose mit

Shariwari zum locker hochgekrempelten Hemd.

Trug der Musiker, finde ich nett, dass Sie das so schreiben,

eine weiße Trachtenweste.

Eine weiße Rose, die aus dem edlen Strauß stammt.

Ich habe erst gedacht, als der Stand eingesteckt hatte er,

ich dachte, jetzt kommt gleich das nächste,

weswegen er sich vor Gericht verantworten muss.

Nein, es geht dann wirklich nur um die weiße Rose.

Und Verena Kehrt, das muss ich noch zitieren, war der Hingucker

vor der Kapelle in Las Vegas.

Die Moderatorin, auch das finde ich freundlich,

wählte ein bodelanges weißes Dirndl mit feiner Spitzenschürze

von Designerin Astrid Söll.

Die sahen super aus.

Das war fantastisch.

Las Vegas als Ort jetzt für diese Hochzeit,

es wiegt dann doch so überstürzt.

Dass wir jetzt doch schnell hinter uns bringen.

Die Shitpress war jetzt zu groß, mit Prügeleien und so.

Und jetzt doch zeigen, wie sehr wir uns lieben.

Wir brauchen jetzt eine Verkettung glücklicher Umstände.

Da ist natürlich jetzt völlig klar, was das nächstes passiert.

Da wird natürlich die Fertilisierungsklinik gestürmt.

Da wird also auf Torfel kommen raus,

werden da die Spermchen fit gemacht.

Wie so beim Boxenstopp.

Ich bin ein bisschen neidisch.

Las Vegas, so Sphere, dieses große iPhone,

würde ich mir doch gerne anschauen.

Da, wo U2 jetzt immer regelmäßig auftreten.

Ich hätte mal gesagt, Achtung Baby, jetzt Vorsichtig sein.

Das finde ich wirklich beeindruckend.

Diese riesige Kuppel, Sphere, finde ich toll.

Aber man merkt schon, also kaum ist das Thema

Michael Rency, Verena Kehrt, Lenkenwerb

und kommt direkt auf U2.

Ich glaube, das ist kein Zufall.

Alles Liebe, alles Gute.

Alles Liebe, alles Gute.

Und Marco Seifert, sei noch eines gesagt?

Ich glaube, jetzt habe ich ein Soja-Schreck.

Gute Besserung.

Gute Besserung, Marco.

Macht es gut und allen anderen einen schönen,

möglichst schönen Start in den Tag.

Bleibt gesund, seid lieb zueinander.

Und seid freundlich.

Tschüss.

Apokalypse und Filtercafé

ist eine Studiobummensproduktion

mit freundlicher Unterstützung

der Florida Entertainment.

Redaktion Niki Hassanier,

Executive Producer Tobias Baughage,

Produktion Hannah Marahil,

Ton und Schnitt Lara Schneider.

Neue Episoden gibt es immer Montags,

Mittwochs, Freitags und Samstags,

überall, wo es Podcasts gibt.

Stimme der Vernunft

und unerreichgute Sprecheren der Rubriken,

Bettina Rust.

Leute, wollen wir uns eigentlich

immer nur morgens treffen?

Warum denn nicht mal abends

in einer schönen, großen Halle

mit ganz vielen Leuten und geilen Gästen?

Es wird ernst.

Apokalypse und Filtercafé, live,

in Städten wie München, Stuttgart,

Frankfurt am Main, Dortmund, Bremen,

Berlin, Dresden, Hannover, Köln,

immer mit Andreas Loff und mir

und fantastischen Gästen,

wie z.B. Fidi Ötgar

oder Il Dico von Kürti,

Markus Feltenkirchen, Yasmine Mbarek,

Tomi Schmidt

und viele, viele mehr.

Apokalypse und Filtercafé, live.

Demnächst auch in Deiner Stadt

im Oktober und November.

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