Alles auf Aktien: Der Börsen-Professor verrät die Einfach-zu-Reichtum-Formel

WELT WELT 10/7/23 - Episode Page - 1h 35m - PDF Transcript

Das ist alles auf Aktien. Gleich geht's los.

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Und jetzt viel Spaß mit der heutigen Folge.

Das sind die Finanzthemen des Tages.

Heute reden wir mal wieder mit einem Börsenprofessor.

Er wird uns erklären, wie wir mit der neuen Lage

an den Märkten umgehen sollen.

Denn die Regeln zwischen Aktien und Anleihen gelten plötzlich nicht mehr.

Hat sich da dauerhaft etwas verändert?

Oder wird sich das wieder einrenken?

Unser Gast blickt mit uns außerdem gemeinsam tief

in die Anlegerseele erklärt, die Fehler und Irrtümer,

falsche Erwartungen und verteilt simple, aber wertvolle Weisheiten.

Er nimmt uns mit in die Lehre der Börsen-Storiker.

Ein Gespräch mit Martin Weber.

Alles auf Aktien, der tägliche Börsen-Shot.

Wir begrüßen euch, Folge Chappitz und Nando Sommertfeld

aus der Weltwirtschaftsreaktion.

Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds

stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar.

Die Moderatoren und der Verlaghaften nicht für etwaige Verluste,

die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.

Heute ist Samstag, der 7. Oktober.

Und die Woche hat es tatsächlich geschafft.

Die Börse hat es geschafft, uns noch ein versöhnliches Ende zu bescheren.

Zumindest an der Wortschritt hat der starke Freitag dafür gesorgt,

dass es am Ende eine Pluswoche war.

Und beim DAX hat es nicht mehr für ein Plus gereicht.

Aber der Fünf-Tages-Verlust, der zwischendurch ziemlich deutlich war,

wurde noch auf ein Prozent reduziert.

Trag jetzt hier noch mal die Zahlen vor, aber du musst gleich noch mal ...

Du bist ja gestern Nachmittag, also Freitag-Nachmittag,

zum Orakel quasi aufgestiegen.

Das musst du gleich noch mal erzählen, das fand ich ja sehr beeindruckend.

Also, ganz kurz noch mal, Öl deutlich im Minus, 9 Prozent diese Woche.

Die zehnjährigen Bundesanleihen, kurzfristig bei 3 Prozent.

Die zehnjährigen US-Anleihen in der Spitze bei 4,9 Prozent,

also bei 5 Prozent.

Und was da am Freitag-Nachmittag abging, war, ich fand das sehr ungewöhnlich.

Anja und du, ihr habt ja auch schon gesagt,

wir müssen auf diese Jobmark-Zahlen gucken und so weiter.

Und dann kamen sie um 14.30 Uhr, genau, 14.30 Uhr.

Und dann erst mal die Futures-Drama-Drama-Drama.

Ich glaub, 366.000 waren es, ne? Neugeschaffene Jobs.

136.000, genau.

366.000.

Und alle, ich hab dann irgendwie gelesen, hieß es dann in den Schlagzeilen,

oh, die Märkte sind betäubt schon vom Start von diesen Zahlen.

Aber Heuret Cepitz, der hat schon kurze, wenige Minuten später,

hat er gezwittert.

Ach ja, jetzt war es nicht so schwierig.

Nein, das ist gar nicht, es war ja nur nicht so schwierig.

Es gibt ja immer, man muss es ja wissen, es gibt ja immer zwei,

bei diesem Freitag, dem Job-Stay, gibt's immer zwei Statistiken.

Eine vom Büro of Labor Statistics, BLS,

die machen Umfragen unter Arbeitgebern.

Und dann gibt's noch mal die Household-Service,

da wird noch mal bei Haushalten einfach nachgefragt.

Und bei der Haushaltsumfrage,

dass A sind nämlich nur 85.000 neue Jobs geschaffen worden.

Das war so ein bisschen wie dieser ADP-Report vom Mittwoch.

Und die Arbeitslosenquote ist bei 3,8 Prozent verhaart.

Und da hatte man ja gedacht, dass sie runtergeht auf 3,7.

Und nur dieser andere Survey hat halt diese hohen Zahlen gehabt.

Und dann gab's ja auch noch die Zahlen von den Lohnveränderungen.

Und die waren plus 0,2 über den Monat und plus 4,2 Jahr über Jahr.

Und das war jetzt nicht so schlimm.

Also, wenn das jetzt wirklich zu hot gewesen wäre.

Aber die andere Survey war halt nicht hot genug.

Ich dachte mir so, hey, warum drehen die jetzt so durch?

Ja, aber feststeht doch, dass die ganze Wall Street

diese anderen Zahlen genommen hat,

erst mal zumindest die erste Stunde vor Handel zur Öffnung.

Und wirklich richtig negative Vorzeichen da waren.

Und nur Holger Chipitz.

Nein, das stimmt doch nicht.

Hätte der jetzt mitgetreten.

Das hätte mir da nichts zu tun.

Also, ich wundert es nicht, und diese kleine Spitze sei in dieser Stelle.

Ich wundert es nicht, dass du auf dem Börsenpaket

an der Wall Street eine Legende bist.

Ja, auf jeden Fall.

Zitat Markus Koch.

Punkt.

Danke, danke so.

Damit haben wir das jetzt auch geklärt.

Mir schrieb jemand, das kann dieses Geschehen nicht erzählen,

mir schrieb jemand so, ja, und als dann Markus Koch dir gesagt hat,

dass du an der Wall Street bekannt bist,

da merkte man richtig, wie du an ihn dann ran gewannst ist,

weil du richtig die Umschmeichelt gefühlt hast.

Das schrieb jemand.

Also, es gibt Leute, die meinen, dass ich mich dann ...

Ah, das ist wirklich ...

Entschuldigung, aber das ist wirklich Quatsch.

Also, ich hab dich gegenüber gesehen, ja.

Und es war dir nicht peinlich, aber es war, du warst schon eher so.

Also, rangewannst, kann jetzt wirklich keine Rede sein.

Danke, danke.

Legende ist Legende.

Nein, es ist so oft.

Das ist, wenn du halt, die Monat für Monat,

diese wonkigen Zahlen hast, immer diese Arbeitsmarktzahl,

dann weißt du halt, irgendwann guckst du halt auf alle Zahlen,

nicht nur auf eine.

Manchmal hat man den Eindruck,

da sind Algorithmen programmiert, die gucken halt auf diese,

oh, neu geschaffene Stellen und dann sagen die,

oh, mehr als doppelt so hoch wie erwartet,

und dann irgendwann guckt man noch ein Mensch drauf und sagt,

na ja, da gibt's ja auch noch andere Zahlen, so schlimm war's gar nicht.

Es ist irgendwie schon, diese Bewegung sind schon krass.

Es hat mir gezeigt, dass die Märkte doch nicht mehr effizient sind,

aber da kommen wir später noch im Gespräch zum heutigen Gast zu.

Lass mal ganz kurz auf die Einzelwerte schauen,

gute alte Traditionen hier bei uns in der Samstagsfolge.

Dachs haben wir schon gesagt, Wochenminus von minus 1,02 Prozent.

Wer stand da an der Spitze in Finnien,

Zalando mal ausnahmsweise oben, aber auch 3 Prozent,

das macht den Kohl jetzt auch nicht fett, wie man so schön sagt.

Und dann die Versorger, die sind ziemlich geschlossen hier.

Im Minus Siemens Energy, gut, okay, die kennen wir da unten schon,

minus 7 Prozent, RWE fast minus 7 Prozent,

EON auch deutlich im Minus, genau, Rüstungswerte laufen auch nicht mehr.

So gut, muss man sagen, rein mit halb minus 4 Prozent.

Meine Hensolt-Aktie, die hat auch schon richtig, richtig verloren.

Ja, aber du musst ja überlegen, Rengg mussten sie absagen, den Börsengang.

Wenn du jetzt feststellst, dass ein Börsengang abgesagt ist,

das ist ja ein Zulieberer für Panzer und Fregatten und so ein Kram.

Und wenn du das nicht mal in dieser Zeit platziert bekommst,

aber ist das nicht eher ein Marktthema,

das ist doch kein Rüstungsbrunnen-Thema.

Okay, das wirft jetzt nicht das perfekte Licht

auf die Rüstungsbrunnen.

Du sagst einfach, das ist ja eigentlich eine Hype-Branche auch gewesen.

Aber wenn du selbst das nicht mehr hinkriegst.

Superzyklus, sag ich nur.

Ja, hoffentlich nicht, aber gut, das waren die, das war der Dachs.

Und ja, was ist noch bemerkenswert?

Adidas, das fand ich schon bemerkenswert mit dieser Puma-Gewinn-Warnungsgerücht,

was da irgendwie am Markt war.

Aber wenn sich das nicht bewahrheitet,

ich meine, dann ist das doch vielleicht auch schon wieder Reinschickschancen.

Also bei Puma sicher.

Ja, bei Puma, meine ich ja.

Wobei andererseits, so richtig kommen die alle noch nicht wieder auf die Beine.

Ich glaube, da muss echt noch wieder deutlich bessere Stimmung her

unter den Konsumenten.

Aber gut, schauen wir mal nach Amerika,

apropos bessere Stimmung, S&P 500, 0,5 Prozent im Minus

auf die Woche gesehen.

Im Plus?

Im Plus-Schulgung, ja.

Ah, Mann, sag mal, Feld.

Wo es liegt, hat auch im Plus geschlossen.

Ja.

0,5 Prozent im Plus.

Komm, dann mach du weiter mit den Einzelwerten hier.

Das ist ja nicht so viel.

Es gibt ein paar Tech-Werte, die in den letzten Wochen

ein bisschen auf die Nase bekommen haben.

Und die haben jetzt wieder eine Gegenbewegung zu Palo Alto Networks

oder Arista-Networks und halt so klassische Tech-Werte,

die dann auch mal laufen.

Die haben 5,5 Arista und Palo Alto.

Und im Minus, klar, haben wir natürlich die Öl-Werte.

Wenn der Ölpreis um 8 Prozent wegkippt,

dann verlieren die halt auch groß.

Aber was ich auch bemerkenswert fand im Nasdaq 100,

der hat 1,8 Prozent über die Woche zugelegt.

Da gibt es dann Mondeles und Kraft Heinz und PepsiCo.

Das ist unsere Snack-Krise.

Die Welt.

Das ist die Snack-Krise, ganz genau.

Ja.

Da war ja die Idee, fährts wesentlich gehört hat,

das war die Folge vom Donnerstag.

Da hat ja Walmart berichtet, fand ich interessant,

dass Leute weniger Kalorien kaufen.

Und da haben das gesagt, das hingen mit den neuen Fettwegg-Spritzen

zusammen, Osempic und Wegovi.

Und die Idee war, dass die Leute, da haben wir natürlich gleich viele,

die schrieben so, oh, da kann ich doch viel mehr essen und so weiter.

Nee, man hat dann weniger Hungergefühl.

Da wird irgendein Satz-Sättigkeits-Enzymen ausgeschüttet.

Deswegen isst man nicht mehr so viel.

Und dann kauft man vielleicht weiterhin so viele Snacks,

bis der Schrank voller Snacks voll ist.

Und irgendwann stellt man fest, brauche ich gar nicht mehr so viel.

Und das scheint wohl jetzt so zu sein.

Also, ich finde das eine Qualität für Alltagsübungen.

Ich bin ein großer Fan von ...

Ja, auch. Siehst du, das fand ich auch.

Also, es gehört natürlich so, wow, coole Geschichte.

Und im Plus auch noch ein Video, plus fünf.

Und ...

Ja, Alfa Bait auch deutlich im Plus.

Also, die Großmann dann ein bisschen mit dabei,

Meda, auch für den Flussenten Plus.

Also, die haben den Index natürlich dann doch deutlich nach oben

geschoben gerade am Freitag noch.

Und unsere Jahrhundert-Aktie, RBNB, Minus acht.

Ja, die kommt echt nicht vom Fleck, das muss ich mal sagen.

Aber sie ist und bleibt eine Jahrhundert-Aktie, sagst du ja.

Unser Gast wird uns jetzt auslachen, worüber wir hier reden.

Das ist nur der für erfüllende Blödsinn, halte.

Ich würde sagen, Leute, geht's noch, Einzelwerte hier besprechen.

Das ist ja wohl die vertranste Zeit.

Trotzdem muss man sagen, wir haben wirklich sehr viel gelacht

in diesem Gespräch, obwohl das nicht kann,

obwohl das war wirklich auffällig,

weil er auch wirklich einerseits ein professoraler Typ ist,

aber auch sehr lustig.

Nein, der ist jetzt auch nicht.

Das Profis finde ich überhaupt nicht.

Ja, es ist ein bisschen lustiger.

Und am Ende ist er einfach wirklich ein Typ, der sehr locker ist.

Und sehr ironisch ist und auch irgendwie dagegen halten kann und so weiter.

Ich bin mir nicht sicher, aber ich weiß nicht,

ist ja vielleicht ja doch, wenn du von so einem Chapels so angequatscht wirst,

vielleicht findest du das dann doch?

Ja, was?

Ich weiß es nicht.

Na ja, wenn du ein Professor bist, dann kommt der Chapels und sagt,

Alter, was ist denn hier?

Und dann denkst du so, ich bin hier Professor.

Ich weiß nicht, aber den Eindruck hatte ich nicht gemacht.

Also, ihr müsst jetzt nicht schreiben und sagen,

Öl, du hast einen Profi, nein, musst du nicht machen.

Nein, nein, nein.

Auf jeden Fall ist er auf jeden Fall ein echter Professor.

Und ein spannender Professor, dass die uns aussagen.

Ein spannender Sache mitgebracht,

ein großer Verfechter seiner Strategie, seiner Idee.

Aber darauf gehen wir jetzt dann direkt einer,

lass uns gar nicht lange drum rumreden, wir legen los und sagen,

herzlich willkommen, Martin.

Ja, guten Abend, Holger.

Guten Abend, Nando.

Ich freue mich, dass wir heute Abend den Freitagabend zusammen verbringen.

Ganz genau, und du bist zum zweiten Mal schon hier.

Ich weiß noch, beim ersten Mal gab es Menschen,

die ganz begeistert waren und es waren Menschen,

die sagten, warum habt ihr den eingeladen?

Was?

Doch, weil natürlich viele Leute wollen natürlich wissen,

wohin geht der Markt, welche Aktien muss ich haben

und welche Schul ziehe ich morgen an.

Und das hat Martin dabei sich beantwortet.

Aber damit die Leute wissen, wer du bist, woher du kommst,

vielleicht eine Minute Elevator-Pitch, kurz sagen,

was dich ausmacht, deine Minute läuft jetzt.

Ja, vielen Dank für die Minute.

Mein Name ist Martin mit dem Nachnamen Weber.

Ich bin Senior-Professor, das sieht man am Alter schon,

wenn ihr auch das Bild nicht sieht, wenn ihr sehen würdet,

an der Universität Mannheim.

Ich interessiere mich für Banken und Finanzierung, Kapitalmärkte.

Und ich versuche natürlich auch immer,

durch Anlegen reich zu werden.

Deswegen machen wir uns eine Uni Gedanken,

wie wir am besten anlegen.

Wie wir am besten anlegen, heißt heutzutage den Markt nicht schlagen.

Darüber werden wir uns unterhalten.

Ich bin auch in die Praxis gegangen.

Dann habe den Arrerow-Weltfonds aufgelegt, zusammen mit der DWS.

Das läuft sehr gut.

Und wir sind sehr zufrieden.

Und wir freuen uns schon, euch für die Anlagestrategie,

das passive, das regelbasierte, investieren,

in diesen Podcast begeistern zu können.

Wow, wow, hat uns noch 15 Sekunden geschenkt hier.

Ja, trotzdem alles drin.

Ja, toll.

Wunderbar.

Und jetzt wollen wir, wenn die Börse sich nicht an Regeln hält

und du von Regelbasiert sprichst,

dann haben wir natürlich so ein gewisses Missgefühl.

Und vielleicht sagst du uns, wir haben ja gerade Märkte,

die sich nicht an Regeln halten.

Wir kennen ja die Regel, wenn Aktien fallen, dann steigen Anleihen.

Oder wenn eine Rezession kommt, dann fallen Rohstoffe.

Oder wenn die Wirtschaft boomt, dann steigen Rohstoffe.

Aber Anleihen fallen und so weiter.

Und wie funktioniert das gerade nicht?

Vielleicht erklärst du uns gerade,

was wir hier für eine Lage vorfinden.

Damit wir uns ein bisschen das sortieren können.

In der Vergangenheit ist natürlich immer alles leicht erklärt.

Wir wollen ja die Zukunft wissen.

Die Regel bezieht sich auf was anderes,

bevor ich deine Frage dann beantworte.

Die Regel heißt an, was man sich halten muss,

wenn man an der Börse investiert.

Das sind die Regeln, die interessieren.

Und die Regeln heißen deswegen eben sehr wichtig,

dass man nicht weiß, was passiert,

sondern es eben nacheinander erklären kann.

Und jetzt kann man sagen, um eine der Fragen doch noch zu beantworten,

dass man normalerweise gegen Aktien und Renten gegenläufig.

Jetzt kommt aber das große Gespenst der Inflation.

Und damit erklärt man Expost,

dass sie eben jetzt nicht gegenläufig, sondern miteinander gehen.

Aber was morgen ist, das wissen wir nicht.

Und da gibt es im Regeln, um damit richtig beim Anlegen umzugehen.

Aber vielleicht kannst du trotzdem noch mal erklären,

was du gerade an der Börse siehst, wenn du drauf guckst.

Oder guckst du da gar nicht drauf und denkst dir so,

lass die ganzen Börsenreporte ihren Reim draufmachen.

Mir ist das egal.

Ich hab ja regelbasiert investiert, mehr ist das Schnuppe.

Mir ist es nicht Schnuppe, weil ich wissen will,

wie mein Umfeld passiert.

Aber im Prinzip für die Anlagestrategie.

Das Wort Schnuppe würde ich nicht sagen.

Die Anlagestrategie wird dadurch nicht beeinflusst,

um es ein bisschen vornehmert zu sagen.

Okay.

Ich hab noch mal interessant zu wissen.

Aber vielleicht trotzdem noch mal ...

Professor, wie du sozusagen ...

Du bist ja unser Börsenprofessor.

Ich glaub, du bist der einzige Professor, dem wir hier haben, oder?

Nee, wir hatten noch mal den Bohrkopf.

Das war ein Bankenprofessor.

Ich hab auch mal Lehrstufe wie Banken gab,

wie der geschätzte Kollege in meiner ...

Ja.

Wir haben auch, um das zu sagen, was ganz anderes,

um die Zeit hier bis hin zu schinden.

Ich hab ja noch 15 Sekunden.

Ich hab ein Bankenlehrbuch geschrieben,

was eines der meistverkauften und für die Studenten

wahrscheinlich meist gelittenen Bankenlehrbücher in Deutschland.

Okay. Dann sag mal, wie heißen das?

Also, so früh durfte hier noch niemand sein Buch pitschen.

Ja, bitte.

Sag mal, wie heißen das?

Und bist du auch der Professor, der jedes Jahr eine neue Auflage macht,

damit die Leute auch immer nachkaufen können

und nicht bei Momox sich die alte Auflage kaufen können?

Das sind mir die sympathisch.

Ich bin ja durch jetzt beim Alter.

Das Buch heißt Bankbetriebslehre.

In Köln und Münster hat man Wendels in der Pfingsten gemacht.

Und es muss leider immer eine neue Auflage geben oder von Zeit zu Zeit,

weil die Regulierung im Bankenteil sich so stark ändert,

dass man es einfach ändern, anpassen muss.

Okay, bei der deutschen Regulierung,

das wird wahrscheinlich auch immer dicker, oder?

Du hast immer so eine lose Platzsamlung, wo die über nachhelfen muss.

Leere Fratspässe, man würde eine lose Platzsamung machen.

Wahrscheinlich wird es auch in Zukunft zu sein,

dass man das Buch als PDF den Leuten zur Verfügung stellt,

weil das ist eigentlich die sinnvolle Sache.

Okay, so, jetzt haben wir den Werberblock abgeschlossen.

Da müssen wir doch den Hinweis machen.

Und jetzt wollen wir natürlich die Frage von Nando zum Börsenprofessor

und der Marktlage.

Genau, wir möchten eine Einschätzung zur Marktlage von dir.

Die Marktlage ist eben so, das ist das Tolle an effizienten Märkten,

um das noch mal deutlich zu sagen,

dass der Markt quasi alles weiß.

Das heißt, der Markt, die heutigen Informationen im Markt,

spiegeln die Erwartungen wieder.

Und dann gibt es dieses große Plakat,

wenn wir ein Bild hätten, würde ich es hier gerne hochhalten,

was meine Tochter für mich gestickt hat, als großes Poster.

Du kannst nicht erwarten, den Markt zu schlagen.

Das ist die Kernidee überhaupt.

Der Preis bildet die Informationen ab.

Die Marktlage heute ist, wie sie ist.

Und morgen ist er auch, wie sie ist.

Und das ist das Beruhigende für uns als Privatanleger.

Der ist ja auf der anderen Seite auch nicht mehr wissen kann, als wir.

Gut, aber jetzt haben wir heute die Arbeitsmarktdaten gehabt.

14.30 Uhr war es.

Und was passiert direkt nach den Arbeitsmarktdaten?

Schossen die Renditen, die amerikanischen Renditen,

bis auf fast 4,9 Prozent nach oben.

Und Aktien fielen der DAX sogar fast unter 15.000.

Und zehn Minuten später dreht das alles wieder ein bisschen.

Und die Renditen sind immer noch im Plus,

aber längst nicht mehr so stark.

Der DAX hat sogar im Plus geschlossen heute,

mit einem richtig dicken Plus, wo er im Minus ist.

Jetzt hat sich so viel nicht geändert.

Die Daten waren um 14.30 Uhr veröffentlicht.

Aber um 14.31 Uhr hat der Markt was anderes gewusst als 14.40 Uhr.

Jetzt erklär uns mal, wie das zustande kommt.

Weil das hat ja mit der effizienten Markthubertese nichts zu tun.

Dann hätte ich so sofort der Markt das richtig interpretieren müssen.

Wie muss ich das mir vorstellen?

Das ist nicht die effiziente Markthubertese,

sondern eine Effizienzmarkthubertese.

Es ist wichtig, wenn man bei Google nachguckt, was daraus kommt.

Und der Punkt ist eben, dass die Informationen da sind.

Und dann werden die Informationen verarbeitet.

Und es kann natürlich sein,

dass die Leute brauchen eine Zeit lang, um die Informationen zu bearbeiten.

Das sind auch Meinungsbilder,

die die Informationen in eine Anrichtung bewirken.

Also du kannst genauso gut bei manchen Sachen es erstaunlich.

Da kommt irgendeine Kampel-Inmeldung raus,

dass die Unternehmen einen höheren Gewinn gemacht haben,

als man gedacht hat.

Und plötzlich geht der Kurs runter.

Und das ist halt dann auch Sachen, wie der Markt Information verarbeitet.

Das ist eine spannende Sache, die man aber auch nicht vorher weiß.

Aber ...

Ich verstehe halt, es gibt ja auch viel mit Erwartungen,

hat das ja auch mal mit viel zu tun.

Was hat der Markt erwartet?

Und was ist dann, wann gleicht das dann ab mit der Erwartung?

Und dann sagt man, boah, wir haben nur erwartet 170.000 neue Stellen.

Und dann kamen raus 336.000, doppelt so viele neue Stellen.

Und dann dacht er alles so, uuh, das ist ja ein heißer Arbeitsmarkt.

Aber so normalerweise 336.000 Stellen ist jetzt kein heißer Arbeitsmarkt.

Du sagst, okay, das ist jetzt schon überdurchschnittlich,

aber jetzt nicht so heiß.

Warum auch die Erwartung dann immer eine Rolle mitspielen?

Wie geht das alles zusammen?

Vielen Dank, ich sage das letzte Mal.

Als Professor darf man ja ...

Oder sollte man auch professorial sein, ist eine sehr gute Frage.

Und man müsste ja überlegen,

was macht eigentlich den Preis einer Aktie oder eines Wertpapiers,

einer Anleihe, einer Currency, also was auch immer aus, ne?

Das sind letztendlich die zukünftigen Erwartungen,

die zukünftigen Cash flows, die man auf der Anlage bekommt.

Das ist jetzt für eine Aktie.

Ich guck im Praktischen Rhein hier rüber in Mannheim.

Eine BSF-Aktie, so viel Zahlen,

wie du so unendlich lange die Aktie hältst,

du an Cash bekommst.

Und die Erwartungen steuern dieses Geld, was du bekommst.

Und das ist natürlich schwierig.

Und da gibt es unterschiedliche Meinungen und so weiter.

Aber die Erwartungen sind letztendlich das Zentrale,

was dem Preisbestimmungsmechanismus treiben sollte.

Und wie ist es jetzt bei Anleihen?

Wie läuft das jetzt genau?

Weil wir auch gerade einen Markt haben,

wo die Anleihenrenditen dann wiederum die Aktien treiben.

Weil da ja der zukünftige Cashflow,

der uns irgendwie in 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 Jahren,

muss ja auf den heutigen Tag abgezinszt werden.

Und da brauchen wir einen Diskontierungsfaktor.

Deswegen ist dieser Zins auch gerade so wichtig.

Vielleicht kannst du uns erklären, wie der Zins zustande kommt.

Wenn man sich alle Daten anguckt,

das Wirtschaftswachstum in Amerika,

das ist eine Koalitionserwartung in Amerika.

Ob dann, wenn du jetzt sagst, 4,9 %,

haben wir die 10-jährige Rendite.

Wie kommen wir auf diese 4,9?

Und ist das jetzt ein fairer Preis?

Ist das vielleicht eine schöne, geile Rendite?

Ist das was Stolles oder würde ich sagen, nee?

Eigentlich in dem Wirtschaftszyklus bräuchten wir viel höherer?

Also, da gibt es zwei Antworten darauf.

Erstens, ich bin dafür nicht zuständig,

weil das ist eine Volkswirtschaftsfrage.

Aber wir können natürlich trotzdem ein bisschen hobbymäßig

oder intelligent uns drüber unterhalten.

Die Frage war natürlich so allgemein, wie kommt das zustande?

Wir haben im Moment das ganz Besondere,

dass die kurzfristigen Zinsen höher,

als die langfristigen Zinsen ist.

Das heißt, wie gelernt habe, inverse Zinsstrukturkurve.

Das ist schon wirklich eine spannende Sache.

Und die kurzfristigen Sachen werden eben doch sehr stark getrieben

von den Zentralbanken.

Das heißt, ich bin eine Volksbank hier um die Ecke und brauche Geld.

Also kann ich dann indirekt das Geld von der Zentralbank bekommen.

Dafür ist dann der Zinssatz relevant.

Das ist auch im Moment sehr stark so.

Und langfristig sind es ganz andere Sachen.

Dann überlegt man sich, wie ist der Zins in fünf Jahren,

welche Risiken sind dabei und so weiter.

Es ist also eine unterschiedliche Sache.

Das wird unterschiedlich betrachtet im Moment.

Und deswegen haben wir diese komische, um es mal vorsichtig zu sagen,

Zinsstrukturkurve, die uns aber als Anlege

auch nicht so wahnsinnig beunruhigen sollte.

Gut. Aber jetzt hast du die Frage noch nicht beantwortet,

ob die 4,9 jetzt ein cooler Zins ist.

Und du sagst, das ist fair und das klingt gut?

Oder ob du sagst mir ...

Ich habe es am Anfang beantwortet schon.

Weil ich ja gesagt habe,

Entschuldigen Sie, wie diese Loppa ausdrucksweise ...

Die Frage ist ja ...

Jetzt werde ich schon gesehen.

So läuft das.

Der Preis spiegelt alle Informationen wieder.

Das heißt, 4,9 ist im Moment,

ich kann die Zahl nicht nachprüfen,

ist im Moment der richtige Satz.

In Deutschland ist es nur 2,8 oder so was in der Größenordnung.

Das ist für mich erstaunlich,

als Nicht-Volkswirt,

als Hobbybetreter der ganzen Sache.

Wenn der ECB-Zins 4,5 ist,

dass man langfristig trotzdem für 2,8 das Geld bekommt.

Das ist schon irgendwie spannend im Moment.

Wenn man der deutsche Staat ist,

wenn man der Italienische ist, dann muss man 4,84 zahlen.

Die müssen genauso viel wie Amerika zahlen.

Insofern muss man auch wieder mehr zahlen.

Das ist das, was wir eben schon beide gesagt haben.

Die langfristige Sache wird von anderen Dingen getrieben,

dass die ECB-Politik,

die im Moment für die Italien und uns im kurzfristigen Bereich relevant ist.

Okay, jetzt hast du deinen wissenschaftlichsten Modell.

Jetzt muss man trotzdem noch mal ...

Jetzt kann man ja Risikoprämien.

Ich weiß nicht, ob du auch mit Risikoprämien bei Aktien geguckt hast.

Man kann ja Aktien und Anleihen miteinander vergleichen.

Und jetzt stellen wir aber fest,

dass in Amerika die Risikoprämie total niedrig ist.

Für wen?

Für Aktien.

Wir haben ungefähr einen Kursgewinnverhältnis bei Anleihen von 20.

Ich muss ja einfach rechnen, das Zins ist 5.

Also 100 durch 5 ist 20.

Und die amerikanischen ...

Das Kursgewinnverhältnis in Amerika beim S&P 500

ist ungefähr bei, ich glaube, 19 oder so.

Wenn ich jetzt sage, okay, wir nehmen noch diese Big Tech-Booten raus,

die jetzt besonders hochbewehrt sind, die Magnificent 7,

dann komme ich bei 17 raus.

Aber das war auch keine tolle Risikoprämie.

Jetzt kommst du als ...

Professor und sagst mir, wie kann das sein?

Das muss doch perfekt gepreist sein.

Da geht es doch ein Missmatch irgendwie drin.

Oder kann ich auch Risikoprämien?

Hab ich mal eine andere, mal eine hohe, mal eine niedrige?

Es gibt so Ideen, dass die Risikoprämie im Laufe der Zeit sich ändern.

Und das weiß ich nicht, ob das jetzt im amerikanischen Markt der Fall ist.

Die Risikoprämie, vielleicht kann man noch mal kurz erklären,

was das ist, die Risikoprämie.

Die Risikoprämie ist ja die Idee, wenn ich irgendjemand Geld gebe,

dass ich nicht den Durchschnitt der zukünftigen Zahlung bekomme,

dass ich dann ein bisschen mehr, weil die zukünftigen Zahlungen unsicher sind.

Also muss ich für die Schwankung der unsicheren Zahlungen kompensiert werden.

Das ist letztendlich die Risikoprämie.

Und die kann schwanken im Zeitablauf.

Und da bin ich nicht der Fachmann, wo es eben Theorien gibt,

warum die schwanken und so weiter.

Ob das eine Einstellung der Leute ist,

ob das andere Faktoren ist, kann ich dir nichts dazu sagen.

Die schwanken auch im langfristigen Zeitraum,

aber ob man weiß eben nicht, wie sie schwanken,

du kannst es nicht verheersagen.

Oder ich glaube nicht, dass man es verheersagen kann.

Aber warum wir jetzt darauf so insistieren, ist ja da,

weil du gesagt hast, es gibt ein wissenschaftliches Modell,

nachdem ich diesen Fonds gemacht habe.

Und dieses wissenschaftliche Modell muss ja in Stein gemeißelt sein.

Da musst du ja sagen, das habe ich einmal aufgebaut.

Und haben dann Aktien, Anleihen, also Aktien, Renten und Rohstoffe,

deswegen heißt es ja auch Harero, zusammengemischt.

Und das ist jetzt unsere Allokation und das ist in Stein gemeißelt.

Und die Frage ist ja,

kann das sich irgendwie dieses Modell

vielleicht sich doch ändern?

Und am Ende musst du sagen, wir müssen uns ein Modell anpassen,

weil du ja immer so stoisch hier sitzt und sagst,

da geht es mal runter, da geht es mal hoch.

Mir doch egal, am Ende verdiene ich mein Geld,

weil ich habe es nach Regeln angelegt.

Vielleicht müssen wir kurz mal sagen, wie die Gewichtung ist.

Hier ist ja 60 Aktien, 25 Anleihen,

wenn ich hier richtig erinnere, und 15 Rohstoffe.

Und das ist ja, wie heuer gerade sagt,

ja quasi euer Mantra in Stein gemeißelt.

Deswegen glaube ich, zweimal jährlich dann irgendwie wieder so angepasst,

dass es wieder passt.

Genau, also das ist vielleicht für den Hintergrund.

Und zusätzlich muss man noch dazu sagen,

dass die Aktien eben weltweit gewichtet sind

und nicht ausgewählt werden.

Und praktisch in diese vier Weltregionen,

Emergy Markets, Europa, Asia Pacific

und Japan und Pacific und Nordamerika,

habe ich glaube ich noch nicht gesagt,

gewichtet werden.

Also entsprechend ihres Bruttoinlandprodukt.

Sodass wir hier eine Gewichtung weltweit gestreut über die Sache hast.

Und die Frage, die Holger stellt,

um es nochmal für mich zu rekapitulieren,

müsste die Aktie und die Rentenquote angepasst werden.

Es wäre sicherlich sinnvoll,

wenn man ein Modell hätte, an das man glaubt

und das mit hoher Sicht bekannt dabei wäre,

um die Gewichtung der Märkte in der Zukunft

anders verhersagen zu können.

Und das glauben wir halt nicht, dass es gibt.

Es gibt vielleicht Leute, die glauben, dass es gibt.

Bin ich mich jetzt auch nicht groß darüber erheben.

Wenn es so wäre, dass dieses Modell ganz einfach wäre,

würde es sich in den Preisen widerspiegeln

und wäre damit auch weg.

Das ist ja immer das Killerargument

für eine passive Strategie, ne?

Mhm.

Aber jetzt gerade beispielsweise diese Rentenquote, die ihr habt.

25 Prozent, hast du gesagt?

Jetzt könnte man ja sagen,

da haben wir die Zentralbanken lange Zeit versucht,

diesen Zins niedrig zu halten.

Dann hat man ja mit dieser Rentenquote über Jahre

erst mal verdient,

weil die Zinsen nach unten immer weiter gingen.

Irgendwann war man dann bei null angekommen,

da hat man nücht verdient.

Und jetzt hat man die letzten zwei Jahre fett verloren.

Also muss ich nur mal so eine langfristige amerikanische Anleihe angucken.

Ich glaube, seit 2020 minus 40 Prozent ist relativ viel verloren.

Also man hat erst mal nichts gewonnen.

Und jetzt hat man auch noch verloren.

Und muss man dann nicht sagen,

na ja, da scheint ein Akteur am Markt zu sein,

der das normale Marktgefüge verändert

und der dazu führt,

dass es nicht nach meinem wissenschaftlichen Kriterien funktioniert.

Und der gegebenenfalls,

wenn jetzt die Zinsen weiter hoch sind,

kann man irgendwann sagen, dann wird er wiederkommen

und wird mir wieder die Zinsen reduzieren, weil er feststellt,

dass Italien möglicherweise Probleme hat.

Dass Amerika jetzt auch Probleme hat,

wenn die Zinsen bei fünf Prozent sind.

Da kann man ja ausrechnen, wann die dann auch Platz sind

bei der Verschuldung von 33 Billionen, die sie haben.

Und da kann man dann so eine stoische Quote haben

und sagen, wofür?

Nein, die stoische Quote wird ja ...

Deswegen macht man ja nicht Experiment, ist das falsche Wort.

Deswegen macht man empirische Untersuchungen

eben auch über einen längeren Zeitraum weg

und versucht irgendwie, was dagegen zu machen.

Das wäre schön, wenn man was Besseres wüsste.

Und in den empirischen Untersuchungen,

wenn ich mal auf unser altes Paper gucke,

dann also nicht jetzt im Sammel, sondern in der Vergangenheit zurück,

oder auch in anderen Sachen, die ähnliche lange Zeit haben,

kommt eben raus, dass die ruhige Hand genauso gut ist

wie die aktive Hand, weil die aktive Hand

müsste ja wissen, was morgen passiert.

Und zur Vorbereitung unseres Sprays

habe ich mir mal ein paar Expertenmeinungen angehört,

was mit den Zinsen im nächsten Jahr passiert.

Da kommt raus, die steigen, die bleiben gleich oder die fallen.

Und das ist eben der Punkt,

wenn ich es wüsste, wäre es ja gut.

Aber da ich es nicht weiß,

ist es besser, eine stabile Strategie zu fahren.

Ist letztendlich eine empirische Frage,

ist es ja auch nicht irgendwie apothektisch oder irgendwas?

Wenn man Modell hätte, das funktioniert,

ist es umso besser, oder?

Okay, aber jetzt kann man ja sagen,

langfristig, wir gucken uns langfristig,

auch die Züklern an, die es gibt.

Und wir haben ja, wenn die Schulden irgendwann überbordend werden,

wir haben ja weltweit, ich hab mal nachgeguckt,

heute 307 Billionen Dollar Schulden.

Das ist mittlerweile die Schuldenquote, die wir haben.

Da kann jeder sich ausrechnen, was es heißt,

wenn die Zinsen auf einmal so nach oben gehen.

Das wird ja weniger durch die Inflation, das ist ja das Tolle.

Ja, genau, aber dann siehst du,

aber nicht, wenn du nicht,

aber nicht, wenn du die zehnjährige Inflationsrendite

in Amerikanen kosten.

Du weißt, es gibt ja auch langfristige Inflationserwartungen,

die gehandelt werden, und es gibt die zehnjährigen Nominalen.

Und mittlerweile ist die reale Rendite,

also wenn ich die nominale minus diese Inflationserwartung mache,

dann ist die Inflation plus 2,4 Prozent.

Das ist wahnsinnig gut.

Das ist ja die Idee, ich meine, ich muss ja eigentlich eine positive.

Es ist ja, wie es bei uns ist,

dass die reale langfristige Rendite noch nicht mal positiv ist.

Das macht ja kein, also als Nichtfolgswort, das macht ja keinen Sinn.

Du würdest mir nicht Geld, also du würdest mir nicht Geld leihen,

wenn du wirstest, du bekämpfst in zehn Jahren real weniger zurück.

Das heißt, der reale langfristige Zins

hat die Tendenz im Gleichgewicht positiv zu sein.

Und wenn sich das wieder entwickelt,

ist es eigentlich als Hobbyfolgswort eine sinnvolle Sache.

Gut, aber wenn ich jetzt die Schuldenquote mir anschaue,

die hohen Schulden, dann kann ich das ganz einfach...

Außer ist es eine reine mathematische Geschichte, wo ich feststelle,

das kann nicht funktionieren. Oder kann es funktionieren?

Das weiß ich nicht. Der Staat hat das Steuermonopol,

und der wird sich das schon machen durch die Inflation.

Aber das weiß ich wirklich zu wenig.

Aber da würdest du auch keine...

Weil es gab ja auch in der Weltgeschichte

auch Währungsreformen oder Schuldenschnitte oder irgendwas.

Oder nach dem Zweiten Weltkrieg

gab es dann finanzielle Repressionen in Amerika,

als die einfach gesagt haben, okay,

wir tackern den langfristigen Zins da und da fest,

damit wir unsere Verschuldung bekriegen.

Da hast du keine Angst, dass du was hast,

und du musst ja auch ein Historiker auf deine Ahnweise haben.

Das ist nicht mein Ding.

Ich hab keine Angst dabei, aber wenn es passiert,

dass so was passiert, dann bin ich natürlich

im Aktienbereich wieder gut dabei.

Oder im Rohstoffbereich wieder gut dabei.

Also, das ist ja gerade die Idee, wenn du nichts weißt,

kannst du das der Risiko nur dadurch reduzieren,

also natürlich außer einer gewissen Verständnis zu die Sache,

kannst du das Risiko nur dadurch reduzieren,

dass du in unterschiedliche Esseklassen reingehst.

Und du kannst jetzt überlegen,

will ich noch zusätzliche Esseklassen haben?

Das ist aber für mich eine ganz andere Frage.

Das klingt ja jetzt alles relativ simpel, was du sagst.

Jetzt sag dir aber selbst, oder schreib dir selbst,

der Weltfonds, also der ARERO,

ist wissenschaftlich fundiert, erprobt und so weiter.

Was ist denn mit wissenschaftlich gemeint?

Weil wir sind ja gerade so ein bisschen auf der Suche nach

den Konzepten nach der Idee.

Das ist eine fast noch bessere Frage.

Die Wissenschaftlichkeit ist, also es gab mal früher ein Paper,

das haben wir aber dann immer parallel entdeckt,

von Herrn De Miguel und anderen,

das waren damals alles Professorinnen von der Land Business School,

die eine ausgewiesene gute Hochschule ist.

Und das ist mehr als die, die haben gesagt,

wir legen mal an, in ein Drittel Renten,

also vom amerikanischen Hintergrund ein Drittel Renten,

amerikanische Staatsanleihen,

ein Drittel S&P 500 und ein Drittel an Rohstoffindex.

Und die haben dagegen laufen lassen,

dass es nicht so viel mehr,

und die haben dagegen laufen lassen,

die modernsten Algorithmen,

also wirklich Portfolialgorithmen, der ich kaum kenne.

Und es kam eben raus, dass diese ein Drittel, ein Drittel,

ein Drittel Strategie im Prinzip genauso gut

mit allen langfristigen Daten, die sie haben wie die andere Sache.

Das heißt, das Besondere, das wissenschaftliche,

ist die Erkenntnis,

dass simple Heuristiken genauso gut im Großen und Ganzen,

vielen nicht sagen, dass es einen besser gibt oder so,

aber das wissenschaftlich ist,

dass die Erkenntnis, dass die Heuristiken relativ gut sind.

Und warum sind die Heuristiken gut?

Das ist die nächste wissenschaftliche Erkenntnis,

weil wenn du Portfoliooptimierung betreibst

und du gehst mit den Inputdaten,

die sind ein bisschen verkehrt,

dann wird man eigentlich sagen,

wenn die Inputdaten ein bisschen verkehrt sind,

kommt halt ein bisschen was Falsches raus, hinten in der Allokation.

Aber so sind die Modelle nicht.

Die Modelle sind so, wenn die Inputdaten ein bisschen ändern,

kann eine ganz andere Allokation rauskommen.

Es gibt viele Sachen dabei.

Und deswegen ist für mich,

für mich die tiefe Erkenntnis,

dass einfache Regeln in einem Umfeld

wo du die Zukunft nicht verheirren kannst

und du komplexe Modelle hast,

die nicht in dem Sinne linear stabil sind,

einfache Regeln relativ gut funktionieren.

Das ist für mich das wissenschaftliche dabei.

Aber wie kann es,

was für mich, was wie es dann sein kann,

das war das weise Emerging Markets,

ja, Jahren aber an der Perform.

Wie geht das?

Die haben ja auch nicht an der Perform.

Das finde ich Emerging Markets,

das ist fast mein Lieblingsthema,

weil ich hätte fast mal gesammelt,

was die Welt natürlich nicht,

aber andere Zeitungen schreiben,

die sagen, Emerging Markets sind out.

Und dann, zwei Jahre später liest du,

Emerging Markets sind fantastisch in.

Und dann ist ja auch die Frage,

welchen Teil der Emerging Markets nimmst du?

Das ist für mich, was für mich

für mich unverständlicherweise Emerging Markets ist,

bis in Indien und so weiter und Indonesien.

Das sind so vielfältige Sachen,

dass ich als normaler Anleger

die Emerging Markets lieber

als gesamte Klasse mit abbilde.

Und ihr habt die dann auch gemäß

dem Proto-Inland-Produkt bei euch mit drin?

Also im Akzent her,

ihr habt 60 Prozent Akzent,

und dann sind die Emerging Markets,

ist das Kaufkraft gewichtet

bei einem normalen Dollar-gewichteten Proto-Inland-Produkt?

Ich weiß nicht, was ein Dollar-gewichtetes

Proto-Inland-Produkt ist.

Kaufkraft gewichtet.

Kaufkraft gewichtet ist, wenn du einfach sagst,

du kriegst das für ein Dollar in Indien mehr als ...

Entschuldigung, das ich wohl noch gebrochen habe.

Nein, Karolin, kannst du mir doch sagen,

ich unterbreche Leute auch, also insofern alles gut.

Wir haben die einzelnen Regionen ...

also Proto-Inland-Produkt gewichtet.

Nicht Kaufkraft, das wurde Inland-Produkt gewichtet.

Da hat die Wirtschaft ...

Die ist ja eine konzeptionelle Idee,

zunächst mal dahinter.

Die konzeptionelle Idee ist,

wenn ein Land oder eine Region mehr Schornsteine hat,

will ich da mehr investieren.

Wie kann ich die Schornsteine abbilden?

Zunächst mal durch Proto-Inland-Produkt.

Du könntest natürlich dann weiter noch Sachen machen.

Wie ist es in den einzelnen Ländern?

Wie ist da die ...

die Kapitalmarknee und so weiter?

Das sind andere Sachen.

Da könnte man das Konzept sicherlich weiterentwickeln.

Aber dann hat China bei euch einen Anteil von ...

Bist du nachdenklich auswendig?

80.

Aber wenn ich jetzt sage,

das Weltproto-Inland-Produkt ist ungefähr ...

80 Billionen.

Und China hat ungefähr 20.

Dann wäre das ungefähr ...

Ja, aber es ist nicht auf die einzelnen Länder runter,

diese Sache, sondern nur auf die Markets.

Also nur auf die Emergy-Markets insgesamt.

Das Proto-Inland-Produkt.

Innerhalb der einzelnen Ländern

ist es wieder ein ganz normaler Index.

Es sind nur die vier Indizes

und die dann entsprechend der Wirtschaftskracht gewichtigt ist.

Was aber dazu führt, dass die Emergy-Markets stärker da sind

bei uns als zum Beispiel

in einen anderen MSCI All-Country-Index?

Genau, das sind ja relativ niedrig,

weil er die nach Börsen-Kapitalisierung gemacht hat.

Die haben ja meistens nicht so viel Börsen-Kapitalisierung.

Allerdings habt ihr natürlich Amerika im Verhältnis zu anderen Indizes

wahrscheinlich auch nur relativ niedrig gewichtet.

Man kann sich nicht richtig in die Zahl nachgucken,

ein bisschen weniger, aber nicht so viel.

Okay, gut.

Jetzt sieht man aber an eurem Fonds,

wenn jetzt Leute kommen und sagen, seit 2021

ist der seitwärts gelaufen.

Was ist denn da los?

Der ist auch hochgegangen, aber nicht so stark wie andere Sachen.

Du hast es selbst erzählt,

ich darf folger zitieren, die Renten sind runtergegangen.

Das ist schon eine starke Sache,

wie die Renten runtergegangen sind.

Das sagst du aber, das ist jetzt nur eine vorübergehende Phase.

Du sagst, das gehört einfach zum Wirtschaftswesen.

Das sind einfach normale Zyklen.

Und die Zyklen laufen halt so, da gibt es auch mal drei Jahre,

wo einfach es nur hoch und runter geht.

Dann haben wir halt eine Seitwärtsbewegung.

Und das aber langfristig pegelt sich das alles wieder ein.

Wir sind ja inzwischen ...

Die gute Sache ist ja, dass das Konzept,

also erstens kann man der Statistik glauben.

Und das ist also, bevor wir das gemacht haben,

gibt es ja Päber, wo wir das berechnet haben.

Aber man macht ja nicht insambel jetzt was,

sondern guckt dann nachher.

Und die langfristige Rendite ist,

soweit ich das auswendig weiß, 6,2 %.

Und das Besondere ist eben,

man darf eben nicht nur die Rendite betrachten,

sondern man muss auch die Schwankungen betrachten,

sogenannte Volatilität.

Die liegt ja bei 10 oder unter 10.

Das ist eigentlich wirklich wenig für so einen Foreigner.

Und das ist eben diese ...

Ich setze die Rendite ein und bekomme was raus,

genannt Sharpraich.

Und das ist eigentlich das,

wonach man sein eigenes Investment steuern sollte.

Kannst du uns mal sagen,

was der maximale Verlustmarwahrlinie gehabt hat?

Ich glaube, du hast zur Finanzkrise angefangen.

Gibt es da ...

Hast du die Zahl, kennst du die?

Die Finanzkrise war der Schock am Anfang,

wo man noch aufgeregter ist.

Das ging von 100 auf 82 oder 80 runter.

Das ist natürlich ...

Schon erschreckend nach einiger Zeit,

aber dann ging es gleich wieder hoch.

Das war alles wunderbar.

Ja, ist ja nur 20 Prozent Trotter.

Wenn ich eine fähre Welt nehme zur Finanzkrise,

war der 50 Prozent.

Bei euch ist es wirklich ...

Die Wohler ist deutlich geringer.

Hast du ja gesagt.

Aber du siehst das ja auch in vielen anderen Sachen.

Ich will jetzt unseren Vorn natürlich nicht kleinreden,

sondern wenn du auch mal andere Sachen siehst,

gibt ja die berühmte 60-40-Regel,

von dem viele Leute sagen, dass die wunderbar ist.

Und das ist ja noch einfacher von der Idee.

Es gibt doch eine ganze Reihe von Leuten,

die nicht unsere Idee nachmachen.

Das weit würde ich nie im Leben geben.

Aber auf ähnliche Ideen kommen.

Es ist einfach so.

Und wenn ich das für mich eine sehr überzeugende Sache,

wenn ich wirklich ganz berühmte Leute international in Finanz frage,

so, how do you invest?

Es guckt ja mich völlig fassungslos an.

Es ist natürlich so, da, was, da, was, da, was.

Und das halte ich ungefähr.

Und das Besondere ist eben dabei,

dass man sich natürlich gerade, wenn die Märkte sich ändern,

wieder an diese Regel anpassen muss.

Das ist das Regelbasierte von ganz am Anfang.

Und das ist eben gut, wenn man dazu gezwungen wird,

weil es in dem Vorhoss Mechanismus ist,

Vermögensverwaltung oder irgendwas in der Richtung.

Wie oft macht ihr das alle halbe Jahr oder jedes Jahr?

Das machen wir alle halbe Jahr.

Aber das ist also gerechnet,

dass es fast egal, ob du das alle halbe Jahr machst

oder jedes Jahr, ist es fast egal.

Jetzt ist ja, was quasi die ganze Zeit rauskommt,

du bist ja sehr entspannt.

Du bist überzeugt von dieser Theorie,

beziehungsweise von eurer Strategie.

Du hast ja vorhin gesagt,

ihr forscht ja auch wissenschaftlich

zum Anlegerverhalten, zum Investorenverhalten und so weiter.

Was hast du denn für ...

Ja, wir sagen immer, Lifehacks.

Ich weiß nicht, ob das zu professional ist.

Ich hab das Wort nicht verstanden.

Lifehacks, sozusagen. Lifehacks, also ...

Lebensweisheiten.

Also, was kann man denn wissenschaftlich

mit Blick auf Anlegerverhalten,

Herdentrieb, Vier auf Missing Out und so weiter?

Was hast du denn da wissenschaftlich fundiert?

Was kannst du damit geben?

Wir wollen ja alle so tief entspannt sein.

Es gibt zwei Sachen in unserer Diskussion.

Ich möchte dir ein bisschen auseinanderhalten,

weil wir Gespräche haben.

Das Erste, was wissen wir über Märkte,

das haben wir am Anfang sehr stark diskutiert.

Da muss man sagen,

wer weiß, was die amerikanische Zentralbank morgen macht.

Ich sag's ein bisschen polemisch in der Richtung.

Und dann hab ich auf der anderen Seite das Anlegerverhalten.

Da wissen wir relativ viel, das ist auch verheersagbar.

Und das ist eben ...

Die Idee ist, wenn man so einen Fundkonzept hat,

muss man das eigentlich nicht nur auf dem Markt zählen,

sondern als Antwort auf die Behaviourweise der Leute.

Welche Sachen gibt es da?

Der erste Punkt gibt, dass die Leute zu viel handeln.

Ich hab das englische Wort immer noch nicht richtig verstanden,

also Oma-Weisheit nenne ich das.

Und die Oma-Weisheit heißt ja hin und her Taschenleer.

Und ein Fund wie dieser oder andere

sind dazu da, den Leuten zu helfen,

diesen Fehler zu übergehen, weil du einfach nicht handeln kannst dabei.

Es passiert automatisch regelbasiert im Fond.

Da müsstest du eigentlich sagen, oh, dankbar,

ich wollte eigentlich gerade mal was machen,

weil ich gelesen habe, dass das Kursgewinnverhältnis in den USA sich ändert,

da muss ich anpassen und so weiter.

Und das kannst du nicht.

Und da musst du dankbar sein, dass dein Behaviourweise,

also nicht Holger's Behaviourweise,

aber dein Behaviourweise dadurch den Fond abgemildert wird.

Das ist eine Leistung von dem Erkenntnis des Behaviour-Finance,

um mich einzuschränken.

Du sagst, ich weiß es aber, aber andere nicht.

Das hilft dir davor auch.

Du wirst zum Beispiel, es gibt eine Studie,

wo die Leute in Harvard-Professoren,

nicht nur Professoren, angestellte Harvard-Universität geguckt haben.

Wie oft gucken die, wenn sie ihre Altersvorsorge macht,

in den nächsten 20 Jahren rein und ändern was?

Im Durchschnitt unter einem Mal.

Das heißt, diese Readdressierung,

dieses Portfolio-Rebalancing,

was in zentrale Größe ist, machen die Leute nicht.

Antwort, du brauchst ein Fond,

ein Konzept, das dir hilft, mit diesem Problem umzugehen.

Und so gibt es eine ganze Reihe von Sachen,

wo diese Art von Fonds,

unser Beispiel dafür,

wirklich gut sind und helfen,

den Leuten mit ihren Behaviourweisen zurechtzukommen.

Einmal in 20 Jahren wird ...

Ja gut, ich meine, das ist die Altersvorsorge.

Die ist natürlich ...

Wenn du vor 20 Jahren angefangen hast als Beispiel,

wie in den Märkten investiert, und es ist einfach sinnvoll.

Ich hab gesagt, du müsstest eigentlich,

wenn du als Privatanleger so was machst,

ein Tag der institutionellen Reflektion haben.

Das könnte für dich der 23. Oktober sein.

Das heißt, jedes Jahr am 23. Oktober setz du dich hin

und guckst dein Portfolio durch

und sagst, was hat sich geändert?

Am Marktgewichtung und so weiter.

Die INECs sind ganz anders.

Das war alles im Fonds automatisch gemacht.

Das ist ja das Tolle an so einem Fonds.

Tag der institutionellen Reflektion, das muss ich mir merken.

Ja, aber du machst das ja nicht selbst, was okay ist.

Oder du machst es in einer Institution,

die das für dich automatisiert, regelbasiert,

deswegen das Regel noch mal, regelbasiert macht.

Und das finde ich eigentlich,

zumindest genauso wichtig, diese Fehler zu vermeiden,

wo sich Gedanken so machen,

ob ich jetzt diese Gewichtung der Amerikaner 17 oder 18 nehme, ne?

Heulger, guck dir ganz skeptisch.

Das ist ja überhaupt gar nicht seine herangehensweise Anböse.

Doch, ich finde, Tag der institutionellen,

wenn man sich die Sachen anguckt, mal reflektieren,

das mache ich täglich.

Das war nicht die Idee.

Das ist nicht die Idee.

Das hast du falsch verstanden.

Es ist wichtig, dass man sich so ...

diese regelbasierte Sache,

oder dass man die Regel beim Sparen hat,

oder eine Regel beim Ausgeben später, oder solche Sachen.

Die Leute machen sich, finde ich, zu viel Gedanken

über das Wiedeanlage,

was eigentlich ganz einfach ist.

Lass es 60, 40 nennen,

oder sowas wie bei uns,

oder sowas wie bei anderen Kollegen, die sowas machen.

Und machen sich zu wenig Gedanken über,

wieviel sparen sie, wann sparen sie,

und wie gehen sie mit dem Märkten um und so was in die Richtung.

Okay, und es gibt ja auch so ...

Aber da müssen wir weiter machen.

Darüber machen sie sich zu wenig Gedanken.

Aber du machst ja dann darüber Gedanken, Martin.

Also, wieviel sparen sie?

Wieviel sollen sie denn sparen?

Die Kernsache ist, ich darf die zweite Werbeplatte machen.

Wir haben das Bankkehrbuch schon beworben,

was für den normalen Zuhörer nicht so ideal ist.

Bankbetriebslehrer hieß das,

übrigens, wer es vergessen hat.

Wie hieß es Bankbetriebslehrer?

Das ist nur für Geschulden.

Ich muss sagen, siehst du oder so was.

Ja.

Dann ist es gar nicht so oft, dann ist okay.

Zweite Werbeplatte.

Die zweite Werbeplatte ist eben dieses Investitionsbücher,

die für die Praxis geschrieben sind.

Und ...

Also, die Idee, dass man sich ein bisschen langfristig Gedanken macht,

das heißt, fach mir nicht, Lebenszuklos-Konzept.

Das ist eigentlich eine zentrale Sache.

Ich muss mir eben überlegen,

wann ich wieviel spare,

wenn ich zum Beispiel super clever bin

und bin ein Student

und weiß, dass ich super clever bin,

vielleicht auch noch sozial akzeptabel

und habe eine hohe Lebenseinkunftserwartung,

ist es einfach nicht sinnvoll,

im Studium zu sparen.

Ich weiß, dass ich später viel verdiene.

Und dann soll ich zu einer Bank gehen und sagen,

ich hab dann einen Kredit für mich,

dass ich mir was weiß, in den Urlaub leisten kann

oder irgendwas, das zahle ich später zurück.

Also, ob man will den Konsum

im Leben verteilen.

Und diese Überlegung, sich ein bisschen zu machen,

das ist eigentlich ...

Jetzt muss ich immer eingreifen, weil wir versuchen,

unseren Menschen immer beizubringen,

möglichst wegen des Zins-Zins-Effekts,

hast du wahrscheinlich auch schon gehört,

möglichst durch einzufangen.

Der ist auch sehr gut, das ist ja prima.

Aber jetzt sagst du ...

Bankbetriebslehrer, siebte Auflage.

Ich guck nach oder sechstisch in meine Koordination.

Weber, Weber, Weber, Weber et al.

Hat man wendelt.

Ja.

Okay, Entschuldigung.

Wie ist jetzt ...

Und das zweite Buch, wie hat er vielleicht einen Namen?

Ich meine, die Leute, jetzt holte das wirklich.

Also, ihr müsst jetzt wirklich sehen.

Also, jetzt läuft er davon.

Und er wird ...

Vergiss deine Frage, wenn ich holge.

Nee, die Glättung des Lebenseinkommens.

Weil meine Theorie ist ja mal ...

Du hast es da, kannst du mal in die Kamera halten,

damit wir wenigstens mal einmal sehen?

Es ist wahrscheinlich unter meinem Kopf,

dass du das nicht sagst.

Die kendial einfache Vermögensstrategie.

Am Ende des Gesprächs wird der Sommerfeld

die noch ein bessere Überschrift machen.

Es ist etwas populärer.

Die Überschrift bei Büchern ist Sache des Verlags.

Ich hätte eine andere gewählt.

Okay, gut.

Aber was wir hier immer prädigen,

ist früh anzufangen, damit man diesen Sparhabitus schon habt.

Und du sagst ja, nee, bringt ja gar nix.

Am Anfang will man ja eher leben.

Und da hat man ja weniger Einkommen zur Verfügung.

Lass das mal mit dem sparen.

Negatives sparen, sprich,

mir ein Studienkredit auszahlen lassen.

Oder andere Kredite oder sonst was.

Jetzt müssen wir da noch mal drüber unterhalten.

Aber wenn ich es nicht lerne, das zu machen,

dann steige ich in meine Ansprüche, wenn ich mehr kriege.

Und ich lerne nie anzufangen.

Und deswegen sagen wir immer, frank mal an.

Und ich hab mit meinen Studierenden auch in der Uni

genau die gleiche Theorie der Weber,

da hab ich gesagt, nee, ihr fängt jetzt mal an,

damit ihr schon mal diese App habt.

Und damit ihr schon mal das da habt und schon mal wisst, wie das geht.

Und wenn ihr auch irgendwie mit eurem Einkommen zusammen

dann die Sparleistung erhöht.

Aber du sagst, das ist gut.

Nee, das ist schon alles wahr.

Das hängt natürlich von der individuellen Sache ab.

Das ist zwar eine billige Antwort, das weiß ich,

aber das ist einfach die richtige Antwort dazu.

Und es kann genauso gut sein,

dass manche Leute zu früh,

die werden nervös gemacht,

als Jugendliche.

Und unbedingt jetzt zu sparen, jetzt zu sparen.

Und wenn sie es nachher sowieso haben werden.

Da muss man sich schon ein bisschen damit...

Aber das ist doch auch unsicher.

Martin, du erzählst uns die Märkte,

das ist eine unsichere Sache, da wissen wir nicht, was ist.

Aber bei der Karriere weiß ich doch auch nicht,

vielleicht kommt die KI,

macht meine ganzen Fähigkeiten, die ich hab, sind weg.

Und ich werd weg, das ruptiert.

Und irgendwann sitze ich auf Bürgergeldniveau.

Ich meine, das ist auch nicht so schlecht, wirst du sagen.

Aber trotzdem, woher will ich denn wissen,

dass ich irgendwie die große Kohle später angehe?

Warum ist da die Sicherheit da?

Aber bei der anderen Sache ist es eine Unsicherheit da.

Das versteh ich nicht.

Also, dass die private Karriere sicherer sein soll als die Märkte.

Ja, das sind ganz viele Sachen.

Die Märkte ist ja der preisrelevant, was Angebot und Nachfrage und alles ist.

Aber wenn du deine private Karriere hast,

wird es immer so sein, dass die Guten was verdienen.

Und...

Die Guten, okay.

Und woher weiß ich, dass ich im guten Teil der Verteilung bin?

Vielleicht bin ich im schlechten Teil, fühl mich aber nur gut,

weil ich eine selbstover-Konfidenz hab, was du mir gerade erzählt hast,

was die Menschen immer haben.

Also, jeder wird ja denken, ich bin geil,

und jeder denkt ja auch, er könnte besser Auto fahren.

Ich kann von mir sagen, ich kann schlecht Auto fahren

und ich kann vielleicht auch nicht einparken.

Das würde ich sogar ehrlich sagen.

Aber andere, wenn man auf der Straße fragt,

wird bestimmt 99 Prozent der Töpfen sagen,

hey, Auto ist überdurchschnittlich.

Würdest du auch deine Regeln machen,

würdest du einen Over-Konfidenz-Test machen?

Und wer Over-Konfidenz ist,

macht den horgischen Sparplan direkt mit 21.

Das wäre sicherlich sinnvoll.

Okay, gut.

Und alle anderen machen das wie?

Alle anderen machen das, wie sie eben glauben,

dass ein Einkommen ist.

Du wirst es im Zeitablauf schon ein bisschen merken,

und was du wann zurücklegst.

Ich will gar nicht sagen, dass man nicht mehr den Jugend sparen soll,

aber sich Gedanken machen, wann man wohl was verdienen sollte.

Das ist mit dem Lebenszyklus eigentlich schon ganz gut.

Und das ist eine Sache, die Leute eigentlich zu wenig machen.

Ich habe mit meinen Mitarbeitern geredet,

als man das Kapitel geschrieben hat,

wer von damals oder zehn Leuten früher

oder irgendwas in einer kleinen Gruppe

macht sich den Gedanken, so ein Lebenszyklus-Idee.

Und da kommt eben raus, dass praktisch keiner

über sowas nachdenkt.

Das ist eigentlich schade.

Aber da kommt doch der Zinssitz dagegen.

Wir haben ja ausgerechnet,

der geht ja erst so ab ungefähr 30 Jahre los.

Dann fängt das so richtig an, seine volle Wirkung zu entfalten,

wenn ich halt 30 Jahre schon gespart habe,

weil dann irgendwann so ein großer Batzen ist wie so ein Schneeball,

den man den richtigen Berg nur runterrollen lässt.

Und irgendwann ist der halt so groß,

und das fängt halt im Jahr 30 erst an.

Wenn ich aber sage, oh, ich fang an, studiere,

da will ich lieber erst mal rumfahren.

Dann gehe ich auf den Heiratsmarkt,

dann muss ich nach außen hin irgendwie was Cooles darstellen,

wenn ich was heute auf den Heiratsmarkt ankomme,

oder irgendwie teure Uhren, sonst was.

Dann habe ich das.

Dann habe ich Kinder, oh, Mist, Kinder,

da kann ich auch nichts sparen.

Dann fange ich an.

Im Lebensmodell von Martin Weber, Professoral

in der zweiten Auflage seines Buches,

sagt er mir, oh, fang an, du bist mit 50.

Ey, da komme ich nicht mehr auf den grünen Zweig.

Da muss ich ja sparen wie ein Idiot.

So viel kann ich gar nicht so gut, kann ich gar nicht sein.

Und so overcome kann ich gar nicht sein,

sich glaube, dann noch genug zurücklegen zu können.

Im Modell ist nicht mein Modell,

sondern auch nicht der zweiten Auflage,

die es leider noch nicht gibt, sondern noch der Ersten.

Das ist von Modigliani

und jemand anderes, das Neuelpresträger,

der auch dafür so was bekommen hat.

Ich weiß nicht, ob genau für die Arbeit, aber relativ für die Arbeit.

Und er sagt nur, dass wenn man sich

übersparen und ausgeben Gedanken macht,

soll man die gesamten Lebenszyklus haben.

Wenn es so ist, wie du sagst,

dass man glaubt, eine schicke Frau

nur zu bekommen, indem man eine teure Ruhe hat,

muss man das reingeben in das Modell.

Wenn andere Leute meinen, das ist nicht der Fall,

können sie ein bisschen relaxer an die ganze Sache rangehen.

Das ist eben gerade die Idee des Modells,

dass man sich Gedanken macht darüber.

Und es gibt Leute,

die mit Anfang mit 21, 25 Euro zu sparen im Monat,

dann kriegen sie zwar diesen Spar-Habitus vielleicht mit,

aber wenn du dann mit 40 mal 10.000 Euro sparen kannst,

dann bist du genau so weit.

Zinsinsinsinfekt hin und her.

Du kannst da 25 mal 12,

300 mal 10 Jahre sind 3.000.

Mal Zinsen sind vielleicht 4.000.

Ist immer noch nicht schlecht, wenn du plötzlich 40, 10.000 sparsst.

Ja, aber ich glaub, es wird noch ein bisschen mehr.

Du hast die Zinsinsinfekt.

Du hast nur zu einen.

Da ist er bei dir erst bei 30 an.

Ja, bei mir fängt er bei 30 an.

Ja, eben.

Mein einziges Petitum ist,

dass man sich ein bisschen über die ...

Was ich wann, wie ich spare und so weiter Gedanken machen sollte.

Und das machen die Leute relativ wenig.

Meine empirische ...

Also, nicht groß, aber empirische Sache.

Wir haben mal eine Umfrage gemacht in der Bank.

Und im ZDW zusammen.

Und haben die Leuten auch Sparmotiven gefragt.

Und dann kommt raus, wie ich spart ihr Antwort,

wenn ich Geld übrig habe.

Wofür spart ihr?

Das war die Mehrheit.

Ja, klar, glaub ich sofort.

Und wann spart ihr?

Wenn ich Geld übrig habe, wofür spart er?

Ja, weiß ich nicht.

Das ist wirklich, wenn du überlegst,

wie viel Geld da so irgendwo ...

zur Disposition steht, ist so eine strukturierte Denkweise,

wo heutzutage eben dieses Lebenzykluskonzept ist,

das ist, was man auch in der Beratung benutzt.

Keine schlechte Idee, um mal die Denkwelt zu abzuklären.

Aber wenn du jetzt unsere Hörerinnen und Hörer hättest,

die würden dir sagen, ich spare, um Fuck you, mani zu haben.

Also, dass ich einfach eine gewisse finanzielle Freiheit hab

und einfach sagen kann, hey, ich muss jetzt den Job nicht annehmen.

Ich muss nicht mit dem Partner oder der Partnerin zusammenbleiben.

Ich kann einfach mal eine Auszeit mir nehmen oder sonst was machen.

Das ist auch ein schönes Sparmotiven.

Das ist da, aber das ist empirisch in der Umfrage nicht drin gewesen.

Nacht auf, meine Damen und Herren.

Also, ich würde schon sagen, das war relativ gut.

Wir haben das mit einer Großbank gemacht

und auch mit dem CDU hier zusammen.

Und es hat mich wirklich erstaunt.

Deswegen kann ich mir das überhaupt noch merken im Alter,

weil es rausgekommen ist, weil das so erstaunlich war.

Wir dachten auch, dass wir was Konkretes sparen oder so weiter.

Die sparen, nee, ich hab's Geld übrig.

Das geht noch viel schlimmer.

Wie lange ist das her? War das vorkommen?

Es klingt wirklich so eher aus den 70er-Anzigen.

Es war vielleicht vor fünf Jahren oder so was in der größten Ordnung.

Aber das ist ja auch interessant.

Wir sind ja auch, wenn wir ehrlich sind, wir haben zwar einen riesen Publikum,

aber das ist natürlich eine aufgeklärte Blase.

Wir betreiben ja auch Attutainment.

Das heißt ja auch für uns noch viel zu tun.

Und fünf Jahre ist ja wirklich jetzt nicht so eine lange Zeit.

Das ist ja schon aus meiner Sicht ein erschreckendes Ergebnis,

dass das das Sparbewusstsein ist.

Aber jeder hat jetzt die Ausrede von Martin bekommen.

Mit 50 werde ich schon 100.000 verdienen.

Konkretischer bis dahin warten.

Nein, Martin hat gesagt, Bewusstsein für Lebenszyklen, Konzepte usw.

Und dann sind wir dran. Und dann kommen wir ins Spiel.

Mit das Rechnen, wenn ich mit 50 so und so viel anlege,

kann ich auch heute 25 machen.

Und ich mach mich so krumm.

Und dann kriege ich keinen richtigen guten Partner oder Partnerin ab.

Weil ich die 25 nachgeregt habe.

Wenn ich gewartet hätte, bis 40, hätte ich wär ich glücklicher.

Das war wirklich ein Punkt.

Ich weiß nicht, wie ihr Zuhörer hat.

Und sollte ich der Zuhörer sein,

ist die Zusammenhang zwischen Geld haben und Frau finden?

Wir sind ja drei Männer.

Für mich nicht völlig klar.

Hey, lass mich da raus.

Das ist nicht meine Diskussion hier.

Nein, Partner finden.

Wir sind ja hier aufgeklärt.

Wir können ja auch, weil sie die wieder oberfinden.

Nein, das war jetzt nur ein bisschen vereinfacht gesagt.

Aber trotzdem hast du den Leuten jetzt hier

den Freiprief bekommen gegeben

und zu sagen, lass mal heute mit den Staaten hoch sein.

Das soll doch auch zur Wahl gebürselt sein.

Aber hast du eine Auseinandersetzung

mit einer zentral wichtigen Frage,

wo man sich eben nicht primär darüber Gedanken machen soll,

soll ich in die Aktion oder in die Aktion investieren,

sondern wann spare ich im Leben?

Das ist die Kernfrage.

Und ob ich das 11, was ich spare,

in Areo, in 60, 40 oder in ein Produkt X

von einem anderen geschätzten Kollegen anlege,

ist zweitrangig dagegen.

Es ist viel schlimmer, wenn ich das Geld

in einen geschlossenen Immobilien vorn oder ...

Früher hat man gesagt, in eine Zonenrandgebietabschreibung

stecken würde.

Oder heute bei Rolf Elgeti in Deutsche Consumer-Read.

Rolf Elgeti hat bei uns Master oder Diplomarbeit geschrieben,

also insofern kein negatives Wort über den.

Wirklich?

Jetzt die Geschichte, wollen wir hören.

Rolf Elgeti war mal Star-Analyst bei der Commerzbank.

Hat da ... war da so Strategie und hat Strategie Sachen gemacht.

Irgendwann hat er festgestellt, dass er gut verkaufen kann.

Und ist dann ins Immobilien-Erektor eingestiegen

und hat dann seine Heimat wieder entdeckt, Mecklenburg vorkommen.

Ja, ist eine der weniger erfolgreichen ...

Also ...

War mal eine der weniger erfolgreichen Mecklenburger.

Rolf Elgeti hat Hansa Rostock wieder gerettet.

Nee, wollte er.

Er zählte aber, dass er das gemacht hätte.

Und er hat leider dann mit Deutsche Consumer-Read jetzt ...

Ja ...

Nicht so erfolgreich.

Wer die Aktie hat, hat diese Woche 60 Prozent verloren.

Er hat ... seine Gesellschaft hat nämlich ...

von der deutschen Consumer-Read sich einen Anleihe geben lassen.

Also einen Kredit geben lassen.

Und jetzt wollte die Deutsche Consumer-Read

aber nicht zahlen.

Dann hat Rolf Elgeti auch noch gesagt,

dann kaufe ich mir ein paar Aktien von der deutschen Consumer-Read

als Aktie und dann dachte man sich,

alter, zahl der Rast mal den Kredit zurück, bevor du wieder Aktien zahlst.

Das war eine sehr komische Sache.

Vielleicht kannst du uns sagen, dass er ein guter Charakter ist,

dass er bei euch viel Spaß gemacht hat,

die beste Master-Tese geschrieben hat.

Nein, das dürfte ich allein schon nicht.

Weil es ja die Datenschutzkundverordnung gibt, die er auch kennt.

Deswegen kann ich schon nichts sagen.

Aber wir kennen ihn ja, ich kannte ihn als Namen her.

Und ich würde ihn wahrscheinlich auf der Straße ...

vielleicht wiedererkennen, das weiß ich aber nicht mehr.

Man muss aber auch sagen, Rolf Elgeti war schon echt ein Überflieger.

Der hat dann einen Jungjahr an, ein Star-Analyst in London.

Ja, ich weiß.

Er hat mit den immobilien Sachen das noch ein bisschen abgetrifft,

glaub ich zumindest.

Aber er war lange Zeit der bekannteste Mecknenburger.

War er das?

Bis ich dann 5 Fluencer wurde.

Aber jetzt sind wir abgeschleift.

Ich denke, Frau Merkel kommt aus Mecklenburg vor Porn.

Ja, die Wirtjes ist ja immer so, sie bezeichnet sich ja selbst.

Ich war ja auch lange in Hamburg und so.

Also das ist nicht ganz klar.

Astrein in Mecklenburger, das ist eine schwierige Definition.

Und da ist ja auch noch wichtig, dass man nicht aus Vorpornmann kommt.

Das machen wir einander mal.

Aber jetzt hast du noch andere Sparerhinweise.

Holger ist schon ganz gespannt.

Du fällst noch ein drittes Buch.

Also ich mag das ja gerne so Anlegertipps,

Hinweise, Weisheiten, gerade so wissenschaftlich geprüft.

Ja, die anderen Sachen.

Dass man sich eben ...

Also mein neues Lieblingsthema, was aber nicht mein neues,

aber ein Thema wirklich relevant ist.

Was wir aber natürlich gerne in zwei Jahren

in einem anderen Podcast noch mal machen können,

ist, wie man entspart und welche Gedanken man sich dazu macht.

Das heißt, wenn man das Geld hat, wir reden die ganze Zeit von Sparen.

Und im Zinsen sind es Effekt.

Es gibt ja auch noch 67 oder gar noch älter.

Und hat diese Riesenmenge an Geld, auf dem Konto.

Und was macht man damit?

Das ist ein Thema, womit man sich eigentlich noch mehr beschäftigen sollte.

Weil es auch eben mehr älteren wird.

Die ist wirklich spannend.

Da gibt es die Trinity-Formel, dass ich 4 % nehmen kann.

Und dann bleibt alles drin.

Hat die irgendwas?

Da kann ich auf unser neues System verweisen.

Nein, aber wir haben ja diese ...

Das dritt sie jetzt oder was?

Wir werden extra noch reingekundet,

mit dem man das klare Ziel ist, den Leuten zu helfen.

Mit finanziellen Problemen, genau die Frage, die Nando gestellt hat.

Was macht man als Anleger?

Welche Herausforderungen hat man?

Erzähl gleich noch eine andere, zurechtzukommen.

Und da haben wir das erste ...

Schreiben wir so Bände, die sind kostenlos runterladbar.

Und da geht es eben um Entsparen.

Und da wird eben gezeigt, welche Regeln, welche Probleme es gibt.

Weil du grade fragt, was gibt es?

Das finde ich ein relevantes Thema.

Ein zweites relevantes Thema ist,

warum so wenige Leute ...

Wie kann man das denn machen?

Bevor wir zum nächsten kommen,

können wir ein paar Themen aufzählen.

Wir haben so einen Vorkuck.

Es gibt auch Menschen, die älter sind.

Es sind nicht so viele bei uns.

Aber die sich diese Frage stellen.

Die sagen, muss ich mein gesamtes Schäfchen,

bevor ich die Ausstrahungsphase ins Trockne nehme?

Oder kann ich sagen, nee, nee,

ich behalte den Arerow einfach so, wie er ist,

oder welchen Fonds auch immer.

Und ich kann dann eine gewisse Entnahme machen.

Und wenn der Kurs halt hoch ist, kriege ich ein bisschen weniger.

Und wenn der Kurs niedrig ist, kriege ich ein bisschen mehr raus.

Aber ich komme auf jeden Fall über die Runden.

Und wie viel kann ich rausnehmen, damit ich über die Runden komme?

Und nicht mit 85 Feststelle misst,

da ist noch mehr Leben als Geld übrig.

Die Sache, das musst du anverlesen.

Das kann man nicht so in zwei Sekunden oder in zwei Minuten machen.

Das ist der erste Punkt.

Der zweite Punkt ist den viel größeren Nachteil.

Dass man stirbt und reich ist.

Und sich dann am Toten wird sagt,

hätte ich doch mehr Geld ausgegeben.

Und das ist in der Regel in der Herde drin.

Und das ist nicht so einfach.

Wenn du Lust hast, guck mal in die

Runde, wenn du noch nicht in deinem Alter bist.

Aber wenn du in deinem Alter kommst,

dieses Mal die Spaper, das hilft dir bestimmt.

Das ist nicht ironisch.

Das ist wirklich eine Frage, die man sehen muss.

Unbedingt, ja.

Die zweite Sache, was ich gerne noch loswerden würde,

ist, was ja auch vielleicht nicht für eure Zuhörerschaft relevant ist,

ist, warum eigentlich so wenig Leute für Aktien

oder für vernünftige Breite anlagen begeistert.

Und wenn sie in Aktien machen,

dann machen sie irgendeine Einzelaktie,

die nun wirklich nicht die Sache ist,

die man machen sollte, um Vermögen aufzubauen.

Das ist eine spannende Frage, wo ich auch noch keine Antwort habe.

Und eine Antwort ist,

weil die Leute falsche Vorstellungen von der Börse haben

und eben auch kein Verständnis für Risiko an der Börse haben.

Die sagen, die Börse sind zockerbute, ich kann mein Geld verlieren.

Aber der maximale Drawdown, den du ja angesprochen hast,

war noch vernünftige Anlage statt die vielleicht 30 Prozent

oder sowas gewesen.

Und das sind Sachen, die man einfach in die Bevölkerung reinkriegen müsste.

Aber warum fahren Leute Motorrad?

Weil es einfach Spaß macht?

Ja, das ist völlig wichtig.

Ich finde es aber sehr diskannt.

Ja, geliehen, sondern Spaß durch Geld verbrennen.

Nein, man kann ja einfach sagen,

ich ziehe einen gewissen Nutzen oder einen gewissen Spaß daraus,

mich mit einzelnen Unternehmen zu beschäftigen,

mich mit Geschäftsmodellen zu beschäftigen.

Versuche meine eigenen Ideen oder Gedanken einfach mal,

wirklich put your money, wer your mouth ist.

Und dann gucke ich mal und dann weiß ich, ob ich da richtig liege,

nicht richtig liege, die Börse ist auf lange Sicht,

würde sie mir sagen, ob ich ein Idiot bin oder nicht.

Aber das wäre ja eine Erwartung an die Börse,

weil man mit der Erwartung reingeht,

dann hat man wahrscheinlich ...

quasi die Erwartung ...

Nein, das ist was, was Volker sagt, ist völlig richtig.

Aber natürlich ist es völlig richtig.

Aber es ist natürlich die andere Seite,

das ist eben nicht die Idee,

eine rationalen Vermögensanlage-Strategie zu machen,

sondern man hat andere Ziele, sich damit zu beschäftigen.

Das ist gut.

Aber dann muss man auf der anderen Seite sehen,

dass man für die anderen Ziele in Preis hat.

Und man könnte zum Beispiel sagen,

ich mache ein Volkshochschulkurs über Anlegen,

damit mache ich die anderen Sachen und mach das hypothetisch.

Und der Beste kriegt ein Fast-Bier ausgegeben,

aber trotzdem lege ich mein anderes Geld langweilig an.

Ja, man kann ja auch die Strategie machen.

Ich hab ein Basis-Investment.

Genau, das zahle ich 80 Prozent ein.

Und die restlichen 20 Prozent, da hab ich halt,

das ist auch ein bisschen Spaßgeld,

und da kann ich auch Geld mitmachen.

In den alten Zeiten hieß das Core Satellite-Strategie.

Ja, es ist sinnvoll, wunderbar.

Das ist nur der Frage, ob das 90 Prozent ist oder zehn.

Genau, da muss man natürlich aufpassen,

dass man das im richtigen Verhältnis macht.

Das ist ja klar, aber wenn man das macht,

dann ist das ja auch eine Strategie.

Haben wir jetzt sogar von Martin noch das Siegel für Begriffen fast?

Ja, auf jeden Fall das Siegel, weil es ist so ein bisschen

natürlich volkswirtschaftlich sinnvoll,

wenn sich Leute mit so was beschäftigen

und noch bereits in praktischem eigenen Preis dafür zu zahlen,

das zu lernen, oder?

Ja, das ist doch schön so.

Was haben wir denn noch für Fehler, die Menschen machen?

Nählige Volatilität zu unterschätzen.

Das finde ich schon eine zentrale Sache.

Wenn man die Leute fragen würde,

gibt mir mal ...

Ist der DAX riskanter in einem Jahr oder in fünf Jahren?

Die Schwankungsbreite.

Dann sagen viele Leute in einem Jahr und nicht in fünf Jahren.

Und es ist wichtig für die Anlage, diese Unterschiede zu wissen.

Also, solche Dinge gibt es.

Und wo man ...

einfach, wenn man damit umgeht,

eben entweder rein passiv,

in einfaches Produkt, dass das alles für einen macht.

Das ist eigentlich meine Key Message,

dass man dann Produkte haben soll,

die auch mehr so eine Vermögensanlage insgesamt abdecken.

Das kann auch der von, glaub ich,

Nando angesprochene Robotweiser sein oder so.

Das ist letztendlich egal, wenn ich diesen Hut aufhabe.

Und dann ist es gut.

Und dann kann man eben andere Sachen machen.

In dem Cross Satellite, das finde ich eine ...

ohne weit das Interessante Sache,

wenn man sich damit beschäftigen will und auch einen Nutzen daraus sieht.

Jetzt haben wir ja ...

dieses Jahr, 25 Jahre, LT-CM gehabt.

Da waren ja auch Nobelpreisträger.

Du hast ja eben schon Nobelpreisträger,

als die großen Helden der Märkte gemacht.

Und die haben ja damit ihren Schiffbruch gemacht,

um den Long-Term-Capital-Management vor.

Und vielleicht kannst du uns sagen,

warum auch Nobelpreisträger manchmal ...

sich täuschen oder was da bei der wissenschaftlichen Theorie

falsch gelaufen ist.

Theorie ist ja nicht falsch gelaufen, um es mal klar zu sagen.

Sondern bei den Long-Term-Capital-Management

ist es, glaube ich, war es ja so,

dass die Aufzinsdifferenzen in russischen Anleihen gewettet haben.

Und das waren zwei Berühmte, die haben übrigens

den vorn weiter aufgesetzt,

neun vorn aufgesetzt.

Und die, die das gerettet haben, um das zu sagen,

haben damit Geld verdient.

Das heißt, das war so, dass die Märkte zwischendurch

irgendwie komisch geworden sind.

Komisch können wir gerne spezifizieren gleich.

Wahrscheinlich illiquide und falsche Preissignale und so weiter.

Deswegen gab es ja so,

dass die dann in einem Sonntag sich zusammengesetzt haben,

aber nicht mit Hilfe der amerikanischen Aufsicht,

sondern quasi die Aufsicht hat gesagt, das ist ein Zimmer.

Und da setzte euch rein und da haben führende Banken

dieses RTCM gerettet.

Warum aus Eigenlutz ist ein Anderpunkt jetzt?

Und dann kam raus, dass die Banken im Langfrist damit Geld verdient haben.

Und es war eben so, dass es eine Zeit gab, wo eben diese Märkte,

ich würde mal jetzt vorsichtig sagen, aus dem Gleichgewicht waren,

weil eben keiner mehr russische Anleihen kaufen wollte,

die noch nicht beruht waren oder was das damals war.

Und das kann auch passieren.

Ich kann dir ein anderes Beispiel nennen, wo das war.

In der Finanzkrise gab es einen Fonds,

das einem Praktiker erzählt,

der war damals vom Italienischen Staat garantiert,

über Studentenkredite.

Der Italienische Staat hat gesagt, ich zahle auf jeden Fall 90 Prozent zurück.

Damals war Italien völlig problemlos.

Es war überhaupt nicht gedacht, dass Italien irgendwas Negatives war.

Der Fonds war bei 83.

Oder ist egal, irgendwie unter 90.

Und dann habe ich den gefragt, ihr habt doch kein Geld.

Warum nennt er nicht 500 Millionen und kauft davon?

Ist doch ein sicherer Gewinn, sagt er, ich weiß, dass es sicherer Gewinn ist.

Aber der Fonds ist jetzt bei 83.

Und im einen Jahr ist der aus Marktfeuerung bei 80.

Da bin ich mein Job los und die Bank ist pleite.

Und dann bin ich später, in fünf Jahren, habe ich Recht gehabt.

Es ist schwieriger, die Quite zu bleiben, als Recht zu haben.

Da gibt es einen englischen Spruch dafür.

Das ist genau der Punkt.

Es gibt wunderbare Modelle, die wir Werbung für Uni Mannheim

auch in der Vorlesung genau zu diesem Thema machen.

Dass wenn da mal eine Verwerfung da ist,

kann es aus individuellen Interessen so sein,

dass sich das in diesen zwei konkreten Fällen beibehält.

Und so war es halt.

Und Longtown Capital Management ist ein wunderbares Beispiel.

Aber nicht so, dass man so etwas von uns unterschleicht zu sagen hat.

Nee, wenn Genius fehlt, heißt das von Roger Lovenstein.

Ich glaube, es war ein Rotsi Journal.

Das haben wir, glaube ich, vorgestellt, das Buch.

Und das ist ganz spannend.

Da wird auch welchem Hebel die gezockt haben,

damit man aus diesen kleinen Sinsdifferenzen noch was ausholen kann.

Wenn man dann halt irgendeine Anomalie hat,

dann ist man halt relativ schnell ...

Aber es ist immer Spruch, es ist schwieriger, die Quite zu bleiben,

als Recht zu haben, oder?

Und ich merke, dass ich sprügt, haben wir auch wieder Geld verdient.

Ist so.

Und habt die Zahlen auf der Folie in der Folie so, ja.

Und solche Anomalien ist aber eurem Konzept völlig egal,

weil ihr bleibt ja langfristig da drin.

Es ist nicht egal, ich würde mich da nicht darüber erheben,

wenn an das Geld zwischendurch mal brauchen.

Aber das sind ja nun wirklich spezielle Sachen,

das sind Hedgefonds, und wenn du mal guckst,

also du weißt das ja, wenn du es vorgestellt hast,

wenn du mal guckst, was die damals Geld verdient haben im Jahr,

dann ist das schon, ich weiß nicht, über 20 ...

Sehr hohe Rendite.

Und es gilt eben auch da wieder die Spruch,

Oma weiß halt von eben gefragt,

wenn die Rendite höher als die normale erwartete Marktrendite,

lasse 6, 7, 8, 9 oder irgendwas in die Richtung nehmen,

dann muss man vorsichtig sein.

Dann ist da irgendwas dahinter,

dann ist das in der Regel ein Preis für ein Risiko,

oder sonst irgendwas, wo man vorsichtig sein muss.

Und es ist auch toll in diesem LTCM,

wo man sieht, wie die Zufüsse im Milliardenbereich war,

dass die Leute einfach gierig sind.

Das ist der nächste Punkt.

Sei nicht gierig, sondern cool.

Cool.

Jetzt gibt es ja auch immer so die Ideen,

dass man in Amerika so mit Optionsgeschäften ...

Ich schreibe, ich bin nicht der Käufer eines Calls,

oder der Verkäufer eines Calls,

nicht der Käufer eines Calls, sondern der Verkäufer eines Calls,

das ist auch in Amerika, es ist bei Privaternäher ganz berühmt,

ich hab eine Apple-Achze, und ich schreibe da noch ein Call drauf,

dann verdiene ich extra was dazu,

dann kriegt man anstrengungslose Rendite dazu.

Vielleicht kannst du diesen Mythos noch mal

als unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten noch mal ...

Das ist nicht wissenschaftlich,

das könntest du rhetorisch besser, aber es gibt diesen Spruch,

du kannst den Markt nicht schlagen.

Du kannst nicht erwarten ...

Entschuldigung, du kannst nicht erwarten, den Markt zu schlagen.

Das kann man sich schon mal überlegen.

Das sind ja viele Leute, die hier zuhören, die handeln,

die auch Spaß machen, die auch sich viel Informationen machen.

Wenn es noch gibt, die Eigenhandelsabteilung von Goldman Sachs,

da gibt es den Kuwaitischen Staatsvorg.

Alle Leute geht es letztendlich nur darum,

eine Schnittle zu verdienen, und dadurch wird der Preis so perfekt.

Und wenn ich dann als Privatanleger ankomme,

sage ich, ich mach noch ein Call obendrauf,

warum soll ich denn damit was verdienen?

Es ist völlig ihr witzige Idee.

Und da war ich, ich muss mich überlegen,

wer ist auf der anderen Seite?

Auf der anderen Seite ist vielleicht der Händler von ...

ich sag noch mal von Goldman oder irgendwas in der Richtung.

Also, das Geld liegt nicht auf der Straße,

das ist die nächste Oberweiszeit.

Und wenn, hat es einer vor uns aufgehoben.

Das ist der wichtige Punkt.

Also, auch solche Zusatzeinkommen,

da hat man immer eine Volatilität oder einen Ausfall ...

Wie heißt das riesige Wegen?

Es gibt zum Beispiel in Deutschland,

in manche Produkte, wo man sagt,

die machen irgendwie einen tollen Eindruck,

und die Bank gibt die raus.

Aber wenn du die Produkte genauer anguckst,

verdienen die Bank natürlich, sonst würdest du es nicht machen.

Und versucht teilweise sogar,

das Risiko auf den Privatkunden stärker abzugeben.

Und du kannst bei diesen Überlegungen,

außer du hast Glück, oder du hast eine besonders gute Research,

sie ist dein Nachbar, der arbeitet viel,

und das ist der CEO von der Firma,

dann denkst du, da investiere ich was.

Das ist alles in Ordnung.

Solang der CEO dir nichts erzählt.

Und wenn du so was machst, das ist alles in Ordnung.

Erhört auch den Spaß und die Begeisterung

für das Investmentakt hier.

Aber letztendlich ist es eben so,

weil so viele sind, schwimmst du am besten mit dem Markt mit.

Hm.

Haben wir irgendwas noch vergessen?

Das ist zumindest die Grundbotschaft dieses Podcasts.

Die Grundbotschaft ist vielleicht nicht journalistisch so interessant,

die Botschaft ist deswegen so interessant,

weil es eigentlich mehr Leute dazu kriegen sollte,

dabei zu sein am Markt.

Und wenn ich dann meinen leider Krankenpfleger das letzte Mal,

der mich am Bett ins OP gefahren hat,

da hab ich gefragt, was halt sie denn von Börse sagt,

alle Zuckerbude gehören alle in Knast.

Also ich zitiere wörtlich.

Dann hab ich direkt gesagt, ich bin Hochschullehrer.

Ich bin Börsenprofessor, genau.

Dann hat er dich gleich mal so ...

Der muss sich mal hinten anstellen.

Genau, oder hinten in der Liga liegen.

Wobei Börsenprofessor klingt auch so wie so ein Typ von YouTube.

Aber es ist ja gerade die Idee,

dass durch diese Informationseffizienz,

also wie es auf manche Ausnahmen so weiter,

die Börse demokratisiert wird.

Das ist doch einfach eine fantastische Sache.

Dass eben nicht nur der Experte was machen kann,

sondern dass mit dem breit diversifizierten Index ...

Auch heißt nicht mehr Klein Erna, sondern Klein Erna ...

Wie heißt der Name, Klein ...

Emma. Emma heißt man jetzt.

Jetzt wird man Emma heißen, nicht mehr Erna.

Der junge Name für Emma heißt ...

Wie heißen deine Kinder, ne?

Wie heißen so Hippennamen?

Ich hab keine, bei uns gibt's keine Namen.

Lassen wir aber das Kleine Andrea.

Du warst Mädchenname, Klein Andrea.

Stimmt. Ja.

Dass sie auch sich beteiligen können,

weil sie eben nicht vom Goldmann über den Tisch gezogen wird.

Ja, ja, Demokratisierung der Geldanlage ist auf jeden Fall.

Und dabei sein, das ist jetzt tatsächlich was zu sagen.

Also dabei zu sein, das ist das, was wir auch mal sagen.

Und wir haben ja ganz häufig auch gepredigt

als Basisinvestment MSCI World.

Jetzt kannst du noch mal ...

Ihr müsst jetzt alle ganz gefestigt sein, die MSCI World hat.

Wahrscheinlich wird jetzt Martin euch sagen,

ihr seid in Amerika mit dem Klumpenrisiko dabei.

Ja, Sie das doch selbst sagen.

Ich muss das hier schon mal wegnehmen.

Ich muss es hier wegnehmen, bevor die Menschen denken,

Martin hat aber gesagt, kein MSCI World.

Weil uns haben Sie immer das gehört.

Und dann kommt Martin und bricht unser schönes Gebäude ein.

Du fängst hier an.

Du hast hier irgendwie einen geschlossenen Fonds

der Goldexploration in Kanada macht.

Das ist die eine Möglichkeit.

Dann gehst du ein bisschen weg

und machst einen offenen Fonds der Goldexploration macht.

Dann hast du die nächste Möglichkeit,

dein Geld rauszuschmeißen

und eine hoch riskanten Einzelaktion zu gehen mit deinem Ganzen.

Und dann gehst du immer weiter

und dann bist du beim MSCI World.

Da machst du schon sehr viel richtig.

Und du kannst es noch ein bisschen verbessern,

indem du in MSCI World or Country gehst.

Und du kannst ein bisschen verbessern,

indem du ein paar Anlageklassen, andere Esseklassen dazu nimmst.

Aber du bist schon relativ weit recht mit dem MSCI World.

Und deswegen ist das eigentlich zunächst mal keine schlechte Sache.

Oder? Okay.

Der hohe Amerikan-Teil würde dir jetzt ...

MSCI World hat 63, hat 63 Prozent der ACMI,

hat wahrscheinlich den Amerikan-Teil.

Das ist ja der Grund.

Aber du bist trotzdem besser dran,

als wenn du in einer Zeitung liest

und ich glaube, in einer anderen Zeitung,

die auch zu einem Springerkonferent gehört,

habe ich gelesen, das sind die fünf Aktien,

die durch die Decke gehen werden.

Und wenn du in diese ...

Hast du das? Was waren das denn?

Was waren das denn für welche?

Wunder der Paywall, die ich natürlich nicht bezahlt habe, ne?

Ah ...

Ja.

Warte, jetzt sind wir jetzt ...

Hast du ein Bildabruhr, Holger?

Wir können gucken.

Wir können Bild hier umsonst zugreifen,

wenn du hier im Internet bist.

Egal, werde ich dir erklären, wie das geht.

Packen wir die schon los.

Nein, das können die von außen extern ja nicht,

weil du brauchst ...

Und Martins fünf Aktientipps.

Das ist aber gut gewesen.

Ja, genau.

Deswegen ist dieser Gedanke mit dem MSCI

das schon ein guter Gedanke überhaupt zu was zu machen.

Aber wo springt mein Rattenhirn an,

als du mir von den fünf Aktien durch die Decke gehen erzählst?

MSCI World, ja.

Das ist aber die Herausforderung an die Journalisten,

dass sie sich ein bisschen mehr Gedanken machen,

wie man diese Sache richtig bringt.

Und ich finde die, um jetzt mal nicht, weil die beide sind,

dass man sagt,

was für Anleger zylogische Hemmschwellen habe ich?

Und zum Beispiel, wenn du sagst, ich springe darauf an,

das ist eine zylogische Sache,

dass ich deswegen einen Commitment habe,

so ein MSCI World oder ARERO oder was anderes in der Richtung,

um das praktisch zu überkommen,

Overcome, meine Probleme,

ich muss dabei sein oder sowas in der Richtung.

Und das ist eigentlich ...

Deswegen ist diese Inwelle kennenlernen

über die Zyologie des Anleges wichtiger,

nicht nur das Fehler, sondern eben auch Produkte zu haben,

die mit diesen Fehlern umgehen.

Ja.

Ich habe auch meine Basisinvestments insofern ...

Das passiert mir nicht, dass ich nur in fünf heiße Aktien investiere.

Also ich fühle mich in unserer Mission hier bestätigt,

durch Martin.

Dann können wir aufhören und was essen gehen.

Ja.

Nein, okay.

Warte, haben wir irgendwas noch vergessen,

was du unbedingt hast, noch ein drittes Buch,

oder vielleicht noch keine Ahnung,

hat deine Tochter vielleicht noch was gemalt,

was du noch ...

Das ist nämlich das Tolle dabei.

Das ist gestickt.

Aber hat sie dir diese Weisheit durch Sticken eingeflüstert,

oder hast du das immer gepredigt am Abendrutsch,

dass sie gesagt hat, das bringe ich jetzt hier auf diese Sticke rein?

Ja, ich hatte das immer gehört

und dachte, ich habe mir das geschenkt,

was ich total süß finde.

Ja.

Was sind bei euch für Abendbrotgespräche,

wo du ja irgendwie ...

Entweder hat sie das aus Trotz gemacht und gesagt,

der Alte soll jetzt irgendwann seinen komischen Spruch schlicht haben.

Ich kann es nicht mehr hören.

Oder war es ein Liebesbeweis, dass sie was gelernt hat für das Leben?

Das natürlich.

Dass sie so glücklich war, dass ihr so spannende Themen habt.

Wenn es der zweite Sache war, wenn sie glücklich war über das Gespräch,

musst du uns noch wieder ein Live-Hack geben,

also den Oma-Tipp, wie du immer sagst,

wo du das ausgestisch Börsenthemen bringst,

wo die Kinder begeistert zuhören.

Das möchte ich auch noch haben.

Ich war jetzt aber nachgeguckt, du hast jetzt zwei Kinder.

Dann müsstest du mich mal zum Essen ausführen mit den Kindern,

dann würde ich das machen.

Ach, komm, bitte.

Ich hab sogar drei Kinder, bitte.

Der ist auch mal für drei Kinder.

Wir haben schon eine werbliche Gegenleistung gemacht.

Du hast schon deine Bücher hier beworben.

Jetzt musst du uns auch mal noch ein Tipp geben.

Das ist die Live-Sache.

Dass man sich für die Sache begeistert, die man macht.

Das ist jetzt ein bisschen komisch an.

Dass man eben diese passiven Sachen erzählt

und dann kann man immer noch mal sagen,

wisst ihr, was ich heute in der Zeitung gelesen habe.

Die Aktie geht durch die Decke.

Und dann fängt man natürlich beim Abendessen,

es ist die Stimmung schon gut, weil alle anfangen zu lachen.

Und dann ist es gut, der Familienfrieden wird dadurch ...

Wie kriegst du das hin?

Meine Kinder werden eher fragen.

Meine Kinder werden erst mal fragen, was meinst du in Bezahlung?

Die wird nach dem Geschäftsmodell fragen, warum das nicht die Aktie.

Die wird dann eher über das Geschäftsmodell reden.

Und dann eher sagen, ne, läuft nicht so.

Deine Kinder diskutieren mal gleich los über das Geschäftsmodell.

Kann man was verdienen, na klar.

Aber trotzdem, die solche Gespräche kriegen wir trotzdem nicht hin.

Wie kriegst du so ein Wirtschafts ...

Wie kriegst du deine Kinder zu wirtschaftsinteressierten Zeitgenossen?

Das weiß ich ja nicht.

Ja, jetzt. Aber du hast ja trotzdem ...

Wie hast du es gemacht, dass Sie ...

Sind Sie ... Sparen Sie im Arrero oder nicht?

Natürlich.

Die ganze Familie ist dabei.

Deshalb auch das hohe Volumen.

Natürlich, ich habe nur ein Wort.

Ich bitte dich.

Genau. Okay, dann war das schon.

Die Tochter, die trauert Millionen.

Und die Frau noch mal die Trauer.

Ich dachte, du hättest noch was.

Wie hast du das Gespräch jetzt gemacht?

Sag doch mal, wie kriegt man so was hin?

Wir wollen den Oma-Tipp vom Armboot erst mal.

Ja, gut Begeisterung zeigen.

Das ist wahrscheinlich die Ausfahlung.

Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Also, der Frau natürlich, die das auch interessant findet, ne?

Okay.

Deswegen habe ich auch ...

Ich habe ja keine dicke Uhr an.

Die habe ich dann abgegeben, im Laufe der Zeit.

Okay, aber die Uhr hattest du auch bei Ken Lern.

Nein.

Du hast die Frau ...

Das vertieft das beide nach diesem Podcast.

Die Insignien des Ken Lerns.

Autos, Uhren und ...

Autos, Uhren und weiß ich nicht was.

Und wie man nach außen hin wirkt.

Martin, jetzt haben wir die ganze Finanzwelt einmal umrundet

und können entspannt auch durch den Oktober gehen.

Eigentlich egal, was passiert.

Das ist unser Kernanliegen.

Der Markt wird es schon wissen.

Wir wissen es nicht.

Und wir sind aber immer so klug dabei,

dass man nicht klüger dabei sein könnte.

Und zusätzlich ...

Im Instrumenten, die sich quasi dem Marktentwicklung anpassen.

Ja.

Wenn ein neues Instrument, wenn ein neues Akt zu kommt,

die ein Index ist, ist man dabei.

Was wir überhaupt nicht gesprochen haben,

wo ich Gott sei Dank noch weniger Ahnung habe,

die Entwicklung, wenn man mal guckt, wie der Dollar an die Euro

sich im letzten Zeitwerk geändert haben.

Da war es 15% oder so weiter.

Da ist man auch automatisch dabei.

Es gibt viele Sachen, wo man automatisch dabei ist.

Und geleitet wird.

Das ist für einen Nichtfachmann,

der merkt er sicherlich außer und hilfreich.

Jetzt können wir ganz entspannt das Wochenende genießen.

Die fallen Blätter und uns ist die Börse egal.

Und es könnten sogar die fallenden Kurse egal sein.

Aber wir wissen, dass wir nichts falsch gemacht haben.

Genau.

Besser geht's nicht.

Wir wissen, dass wir nichts falsch gemacht haben.

Martin, vielen Dank.

Das war eine gute Mix zwischen Professoral und Oma-Tipps.

Und ...

Und Produktinformation.

Attutainment.

Dann wünsche ich euch einen schönen Abend.

Wenn wir fertig sind, soll ich mich ruhig verhalten

und notwendig noch was machen.

Genau.

Einfach ruhig sein.

Wie du als Anleger bist, so bleibst du ruhig.

Damit die Sache schön hochgeladen wird.

Und dann auch alle Menschen,

die klugen Professoralen Ideen hören können.

Danke, Martin.

Vielen Dank für die Frage.

Zwischendurch warst du ganz schön krawallig.

Wirklich? Ja.

Wobei man muss sagen,

wir kennen ja Martin, der ist echt entspannt.

Das ist ein interessanter Mix.

Am Anfang hängt der Alesser den Professor raushängen.

Erwähnt das auch mal.

Ich muss immer professoral aktiv werden oder reden.

Aber ansonsten ist er wirklich sehr, sehr umgänglich.

Wenn ich mal so stoisch ist, muss man versuchen,

diesen Stoicismus auszutesten.

Ja, stimmt.

Das ist nicht.

Aber es muss doch irgendwie ...

Nein.

Aber es muss doch ...

Wir bewahren die Ruhe.

Wir schichten einmal im Halbjahr um.

Genau.

Und sonst haben wir feste Regeln.

Und die funktionieren gut.

Ja, haben wir's doch geklärt.

Auch mit deiner ganzen Schuldentheorie konnte sie ihm nicht ...

Da, der sich aus der Affäre gezogen sei,

die Historiker bin ich nicht.

Mit Volkswort hab ich nichts zu tun.

Leinwissen, aber das kann ich auch intelligent versuchen zu teilen.

Aber ja, gut.

Ich fand, es waren ein paar sehr gute Oma-Weisheiten.

Wir sparen dabei.

Auch wenn tatsächlich diese Idee mit dem ...

Ich fang mal Mitte 50 an zu sparen.

Und Geld zurückzulegen, das ...

Er hat ja auf eine gewisse Art und Weise, wenn du jetzt sagst,

wann ist Span ...

Wenn du jung bist und nicht so viel Geld hast,

ist das Leid, was du beim Span hast.

Weil du ja beim Span bist auf jeden Cent angewiesen.

Und die Rendite, die du dabei rauskriegst,

ist möglicherweise nicht so hoch, wie das Leid,

was du dabei erfährst.

Das kann man verstehen, dass man dann immer Lebenszyklus sagt,

das muss ich ausgleichen.

Nur das unterstellt auch wieder einen rational agierenden Menschen.

Und wenn er Martin sagt, Menschen sind nicht rational,

dann ist diese Sparteheorie, dass du dann am besten anfängst,

wenn du das Leid des Spans kleiner ist als die Rendite des Spans.

Und wenn du in so einen einheitlichen Cashflow übers Leben ziehst,

funktioniert das natürlich auch nicht.

Ich fand, das ist ...

Aber alles schärfte trotzdem das Bewusstsein dafür,

wann man ...

Was mache ich eigentlich, wann?

Und das ist ja auch unser Ansatz von daher.

War das gut, dass er das noch mal angebracht hat.

Und auch die Erwartungen, die ich an die Börse habe,

dass das oft die Falschen sind.

Das war schon sehr interessant.

Und das ist wirklich ganz einfach.

Und ich war ...

Wir hatten ja diese Woche so Roadshow in Frankfurt.

Und da waren auch im Publikum viele Leute, die einfach gesagt haben,

ja, mit Geld anfangen und Schwierig, hab da was rumliegen.

Und dann hab ich einfach mal vorgeführt,

wie einfach es ist,

einen einfachen Sparplan zu starten mit einem Euro.

Es waren zwei Clicks.

Und fertig war's.

Und man muss nie wieder was machen.

Ich will noch ein diversifiziertes Portfolio haben,

wie Martin sagt, dass ich auch andere Anlageklassen hab.

Das ist ja der Einstieg.

Dann muss ich natürlich auch noch wieder umgewichten.

Wenn ich einfach sage, ich bin mit einem MSCI All Country World,

völlig zufrieden.

Klick, fertig.

Dann muss ich einfach nur sagen, was ist es, wie viel

und wann will ich meinen Sparplan ausführen lassen?

Das war für viele Menschen wirklich Augenöffner,

die nicht so lange lesen müssen,

oder 20 Bücher lesen müssen,

oder sie müssen auch nicht ein ganzes Jahr im Podcast gehören.

Das ist natürlich hilfreich, weil man mitreden will.

Und weil man kluge Gedanken haben.

Oder im Leben auch einen besseren ...

Ich würd sagen, wer hier zuhört, kriegt einen besseren Lohn.

Aber um erst mal anzufangen,

musst du nicht ein Jahr hören.

Es zeigt aber auch, dass die Demokratisierung der Geltanlage

dort geschritten ist.

Aber es ist möglich.

Und wir machen natürlich auch weiter nächste Woche.

Was ihr euch noch vom Professor vielleicht abgucken könnt,

dieses Stoische, weil die Märkte, da könnt ihr eh nichts dran ändern.

Das ist ...

Das war ja diese berühmte Wenn-Dann-Regel.

Die hast du ja so schön mal aufgeführt,

dass man sich vorher klarmacht.

Wenn ich Geld anlege,

dann kann es auch mal, weiß ich nicht, 30 % oder 20 %,

je nachdem, was ich jetzt schon Produkt nehme.

Wenn ich das Format nehme, habe ich vielleicht maximal 25 % im Minus.

Wenn ich einen normalen MSCI All-Country-World nehme,

habe ich vielleicht maximal ein Drawdown von 50 %.

Da sage ich, okay, das gab es schon ein paar Mal in der Geschichte.

Hat er immer wieder aufgeholt.

Und gerade wenn ich spare,

dann komme ich sogar noch günstiger an die Sachen ran.

Das ist ein Sparprozess, das fällt.

Das schreibt man sich einmal auf.

Und wenn das eintritt, dann guckt man drauf,

hab ich hier schon gesehen, weitermachen.

Genau, in diesem besagten Tag.

Wie war das noch mal dem Tag der institutionellen Reflektion?

Den du ja quasi jeden Tag jetzt aushüllt.

Nein, aber das Stoische soll natürlich jetzt nicht heißen,

oder euch nicht davon abhalten,

dass ihr jeden Tag alles auf Aktie und Variante hat, wie gesagt.

Zumal, wir haben diese Woche ja unser ...

Wir machen demnächst eine Musikkompilation.

Wir haben wieder neue Musik dabei gehabt.

Diese Woche hatten wir Should I Stay or Should I Go von The Clash.

Ja, obwohl Anja alles versucht hat, dich davon abzuhalten.

Nein, von Should I Stay auch, stimmt.

Und wir hatten noch I Got You Babe von Sonny und Cher.

Du hast auch noch hier mal was. Rodi Völler war dein Lied, oder?

Rodi Völler, stimmt.

Das ist ein legendäres Liedgut von Klaus und Klaus, glaub ich.

Ursprünglich oft zitiert.

Also Lena hat mir natürlich noch.

Lena, du warst schon den Song ...

Ja, von Pur. Genau.

Das wäre nicht so, dass es ...

Wir kommen im Song für unsere ...

Ja, aber ... mit Hostin.

Okay, die willst du auch.

Und wir hatten noch zusammen, glaub ich, mal ein ganz peinliches.

Da waren wir nämlich nicht in einem Studio,

sondern es war irgendwie ...

Es war auch sehr, sehr spät.

Es war weit nach Mitternacht.

Und wir haben You'll Never Walk Alone.

Genau, ja. Und das haben wir quasi im ...

Philipp hat auch schon gesungen und Philipp kann gut singen.

Philipp kann gut singen, anders als du.

Aber Philipp ist leider erst in zwei Wochen dran mit mir.

Nächste Woche sind dran. Anja wieder, genau.

Anja und ich. Und wir werden nicht singen.

Echt nicht?

Ich glaub, da sind wir uns jetzt einig,

ohne dass wir darüber gesprochen haben.

Wir werden flüstern, weil sie hat mich als Elec-E-Auto-Flüsterer

ziemlich, glaub ich, angekündigt.

Also ihr könnt ja trotzdem mal an ...

Ach nee, jetzt will ich ...

Atwell.de, jetzt wollte ich schon die anderen E-Mail-Tasse sagen.

Einfach an ...

A, A, A, atwell.de, einfach mal schreiben,

was ihr von unseren Liedern halt ...

Ob ihr mehr Menschen singen hört

und ob das morgens euch gute Laune macht oder nicht.

Wahrscheinlich werden nur alle wieder schreiben,

die es doof finden, weil das mehr Energie hat.

Schlechte Energie.

Ich find's auch doof, wenn wir singen.

Wann da sind, wird's eigentlich ...

Ich find das super. Nein.

Ich find das ganz ...

Ich find's nicht, dass er hört.

Sondern wegen Edutainment.

Und das ist der entscheidende gute Grund,

uns zu abonnieren, über uns zu sprechen

und uns euren Freunden zu empfehlen.

Montag geht's dann hier miteinander und Anja weiter.

Ab fünf Uhr bei Welt und überall, wo's Podcast gibt.

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07.10.2023 – Bonusfolge

In dieser Samstags-Episode von “Alles auf Aktien” reden wir mit dem Börsen-Professor. Er wird uns erklären, wie wir mit der neuen Lage an den Märkten umgehen sollen. Denn die Regeln zwischen Aktien und Anleihen gelten plötzlich nicht mehr. Hat sich da dauerhaft etwas verändert oder wird sich das wieder einrenken? Unser Gast blickt mit unser außerdem gemeinsam tief in die Anlegerseele. Er erklärt die Fehler und Irrtümer, falsche Erwartungen und verteilt simple aber wertvolle Weisheiten. Er nimmt uns mit in die Lehre der Börsen-Stoiker. Ein Gespräch mit Martin Weber.

Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de.

Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.

Hörtipps: Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören.

Außerdem bei WELT: Im werktäglichen Podcast „Kick-off Politik - Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. Mehr auf welt.de/kickoff und überall, wo es Podcasts gibt.

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