Apokalypse & Filterkaffee: Das Nutella (mit Markus Feldenkirchen und Yasmine M'Barek)

Micky Beisenherz & Studio Bummens Micky Beisenherz & Studio Bummens 7/18/23 - Episode Page - 33m - PDF Transcript

Diese Folge wird er präsentiert von ...

Ja, Vodafone seit über 30 Jahren für dich da.

Es ist Dienstag, ja, der 17. ...

Quatsch. ... der 18. Juli.

Apokalypse und Filtercafé.

Die frisch gebrühten Schlagzeilen des Tages

mit Markus Feldenkirchen und Jasmin M. Barik.

Einen wunderschönen guten Morgen.

Willkommen zu Apokalypse und Filtercafé,

dem Nachrichten-Müsli am Dienstag.

Ich sage es gleich, Jasmin, ich hab einfach super Laune.

Wie ist es bei dir?

Ich hab mich so gefreut, sich wiederzusehen.

Das letzte Mal vor der Sommerpause.

Die Themen haben sich heute nicht so aufgedrängt.

Das eine oder andere Randthema hat es ins Programm geschafft.

Aber das werden wir genauso kritisch und ... ja.

Schonungslos analysieren und sehtsieren, wie sonst auch.

Darauf freue ich mich.

Ja, und ich will gleich einsteigen mit der Frage,

die mich persönlich am meisten umtreibt, seit Wochen schon,

Jasmin, hast du Karten für das Taylor Swift-Konzert bekommen?

Ja. Nicht dein Ernst.

Du hörst eigentlich seit Wochen seit Monat nur die Berichte,

gerade im Podcast von Leuten, die verzweifelt versucht haben,

über alle möglichen Plattformen, also auch noch mal über Bangladesh,

an diese Karten zu kommen. Wie hast du's denn geschafft?

Endlich mal eine erfolgs- nachricht hier.

Ich muss ehrlich sagen, Gott hat mich dafür belohnt,

dass ich aus NRW komme.

Ich hab so viel Leid im Leben erlebt, dass ich jetzt Glück hatte.

Hatte Gott auch Karten?

Nee, Gott hat Karten für mich klargemacht.

Wir haben uns als Gruppe sehr gut formiert

und haben uns für jeden Pre-Sale angemeldet.

Waren überall drin, jeder von uns.

Dann hieß es einfach nur Run as fast as you can.

Herzlichen Glückwunsch.

Das erste Thema ist, Markus.

Ach so.

Stopp des Getreideabkommens.

Das bedeutet Putins Entscheidung für die Welt.

So steht es bei TeeOnline.

Vladimir Putin, der russische Präsident,

ergibt nicht nach.

Schon vor Ende des Getreideabkommens

zwischen Russland und der Ukraine

ließ er gestern verkünden, das Abkommen nicht zu verlängern.

Also, heute Nacht ist es ausgelaufen.

Durch das Abkommen war es der Ukraine

ja möglich, Getreide zu exportieren,

trotz des russischen Angriffskrieges.

Dafür wurde eine sichere Schiffspassage

durch der Schwarze Meer und dem Bosporus vereinbart.

Die deutsche Botschafterin im UN-Menschenrechtsrat

nennt den ukrainischen Getreideexport.

Ich zitiere eine Frage von Leben und Tod.

Denn viele Länder, gerade in Afrika,

seien von Lieferungen aus der Ukraine abhängig.

Für Deutschland erwarten Experten keine Engpässe.

Die wichtigste Info natürlich.

Ja, also, ich meine, man hat so ein bisschen den Eindruck,

es ist so ziemlich der letzte Hebel,

den Vladimir Putin da in der Hand hält,

um dem Westen zu schaden, um mit ihm zu spielen

oder beziehungsweise dem Rest der Welt.

Ja, und den hält er wirklich wie so ein kindkampfhaft in den Händen.

Absolut. Ich meine, also, in sich ist es natürlich ein Problem,

aber es zeigt auch andere Probleme, die Abhängigkeit

von einzelnen Ländern, die dazu führt,

dass wir in solchen Situationen wie jetzt während dieses Angriffskrieg

haben ein Problem bis nach Ostafrika,

die man dann nur anhand dieses einen Konflikt lösen kann,

was ziemlich schwierig ist, was hier auch eine Ernährungsexpertin

kritisiert, weil der Hunger der Welt nicht dadurch gelöst wird,

dass wir uns nur auf einen Staat verlassen können,

wo klimaunabhängig und verlässlich Getreide angebaut werden kann.

Manchmal hab ich das Gefühl, ich bin Kommunistin,

in dieser Produkte bin ich gar nicht.

Denn Eilich hab ich selten.

Ist ja okay, let me have my moment.

Was ist halt wieder so ein Systemproblem?

Naja, aber das ist also für einen Kontinent,

den man sozusagen für andere Rohstoffe et cetera gut ausbeuten kann,

dann durch einen Krieg, der hier stattfindet,

so abhängig ist und so eine Schieflage geraten kann,

einfach dadurch, dass die Dürren dort dafür sorgen,

dass es keine Nahrung gibt, das ist ein Systemproblem.

Das ist eines von vielen Beispielen.

Ja, Putin sagt natürlich, also wir hatten da ursprünglich vor einem Jahr,

als dieses Getreideabkommen geschlossen wurde,

hatten wir vereinbart, dass es auch Erleichterungen für uns,

für die Russen gibt, unter anderem,

verlangen sie halt, dass die russische Agrarbank

wieder in das Bankentransaktionssystem SWIFT aufgenommen wird.

Und es scheint so, als sei der UNO-Generalsekretär sogar dazu bereit.

Er hat da neulich einen Brief geschrieben.

Andere wollen sich auf diese Art und Weise natürlich nicht erpressen lassen.

Und jetzt steht man wirklich vor diesem auch moralischen Dilemma.

Also knicken wir ein im Punkt Sanktionen gegenüber Russland,

die uns ja mal sehr, sehr wichtig waren,

um diesen Angriffskrieg auch nicht ansatzweise zu tolerieren.

Oder aber sorgen wir dafür, dass in gewissen Ländern

wirklich der Hunger noch mal steigt, der Weizenpreis auch insgesamt steigt,

was dann wiederum Auswirkungen hat. Wie löst man so was?

Das Problem ist ja auch, dass die Ukraine per se

an zwei Stellen davon abhängig ist, also sowohl wirtschaftlich,

weil es einfach 33 Millionen Tonnen sind, von denen wir hier sprechen,

als auch sozusagen die Unterstützung drumherum,

die dann wiederum vielleicht geringer ausfallen müsste,

weil man andere Lücken schließen muss.

Also zum Beispiel den Import in andere Länder, die das dringend brauchen.

Das war jetzt ein bisschen kompliziert ausgesprochen,

aber im Prinzip wollte ich sagen, dass wir natürlich jetzt immer öfter

wahrscheinlich in diese Situation kommen werden,

dass politische Entscheidungen getroffen werden müssen,

die Russland vielleicht zugute kommen oder halt gar nicht

und eventuell andere Konsequenzen bedeuten.

Und diese Abwägungen, ja eigentlich das ist,

wo wir auch schon letztes Jahr standen im größeren Stil.

Also ich erinnere mich daran,

als wir über Swift gesprochen haben im Podcast,

da hatten wir eine relativ eindeutige Meinung.

Und jetzt sehen wir ein Jahr später, okay, es bewegt sich

in andere Kompromissfelder, die man vielleicht moralisch nicht so geil

findet, aber auf dies vielleicht zwangsläufig hinausläuft.

Ich persönlich würde diesen Kompromiss jetzt tatsächlich machen,

auch dieses Zugeständnis, weil die Auswirkungen schädlicher sind.

In sieben Ländern am Horn von Afrika wüssten nach mancherorts

jahrelanger Dürre 60 Millionen Menschen nicht immer,

wo die nächste Mahlzeit herkommen soll,

aber so beschreiben die Vereinten Nationen die Lage.

Ganz weit vorne.

EU schließt Migrationsabkommen mit Tunesien.

Das berichtet die Tagesschau.

Die Europäische Union und Tunesien wollen beim Thema

Migration stärker zusammenarbeiten,

haben deshalb eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.

Die EU-Kommission will unter anderem für Rettungs- und Rückführungsaktionen

gut 100 Millionen Euro bereitstellen.

Das entspricht der dreifachen Summe,

mit der die EU-Tunesien bisher jährlich unterstützt.

Tunesien ist ein, das hat mir hier auch schon oft,

ein wichtiges Transit-Land für Migranten auf dem Weg nach Europa.

Die tunesische Regierung sieht eine langfristige Ansiedlung

dieser Transit-Migranten im Land kritisch.

Viele Tunesier fürchten nun,

was genau dies eine Folge des EU-Deals sein könnte.

Altes Thema, aber ein neuer Step,

nämlich ein Foto mit Ursula von der Leyen,

dem tunesischen Präsident Seidt und Georgia Meloni.

Das jetzt besiegeln soll, dass man hier außenpolitisch

gemeinsam arbeiten möchte, um die Migrationskrise in Europa,

die sich hauptsächlich in der tunesischen Grenze abspielt,

gemeinsam zu bewältigen.

Ich glaube, man bestimmt muss nicht wiederholen.

Es gibt auf jeden Fall jetzt mehr Geld,

aber einfach genau das gleiche Spiel wie vorher,

Meloni möchte ihr Wahlversprechen einhalten,

nämlich dass es nicht mehr so viele Migranten gibt,

die aus Tunesien die tönliche Grenze erreichen

und man jetzt die dreifache Summe zahlt,

die ja auch schon vorher im Einzelnen zu wenig war,

weil dieses Jahr über 70.000 Migranten angekommen sind.

Letztes Jahr 32.000 und man sehen kann,

dass das irgendwie erst mal eine temporäre Binnenlösung ist.

Also ich als Herzens-Europäer, mir blutet das Herz,

wenn ich wirklich hier bei einem so wichtigen Themenfeld

die Postfaschistin hier im Namen Europas unterwegs sehe,

natürlich ist Italien stärker betroffen als die Deutschen.

Erst mal, weil viele Flüchtende dort ankommen.

Und trotzdem ist es natürlich wirklich ein richtig beschistendes Signal.

Und dann habe ich mich gefragt, warum eigentlich nur so wenig gilt.

Also die tunesische Führung soll hier quasi als Türsteher

für Europa eingekauft werden, wie es bei Erdogan auch schon der Fall war.

Und meines Wissens hat der viel mehr Geld

quasi für diese Türsteherleistung bekommen.

Wir reden hier von einem relativ kleinen Land,

das ein sehr, sehr kleines Bruttoinlandsprodukt hat.

Und letztlich auch, dass Geld dringend benötigter Inflation

und Arbeitslosigkeit so hoch sind,

dass jede Summe, die sich in diesem Rahmen bewegt,

wir reden hier übrigens insgesamt von fast 900 Millionen Euro,

um dies gehen kann, langfristig.

Und trotzdem weniger, als die Türkei bekommen hat.

Ja, absolut. Aber ich glaube, die Türkei spielt mit über 10 Millionen Syran

unter anderem eine ganz andere Rolle in dem Ganzen.

Da haben wir ja auch schon mal gesprochen, wie problematisch das ist.

Die größte Sorge, die ich hier sehe, fernab davon wie Human,

das ist einfach, die Migranten in Tunesien abzustellen.

Die Stimmung ist dort ja nicht besonders gut.

Es gab ja auch schon Blutige und, ich glaube,

nahezu tödliche Schlägereien unter anderem der Stadt Sfax,

wo es diesen großen Hafen gibt.

Und die Tunesien befürchten zurecht, dass sich das häufen wird,

weil es gibt eine Gerasisten im Land, es gibt Menschen, die sauer sind,

von denen man nicht ausgehen kann, okay, dass sie sich jetzt politisch benehmen,

weil der Staat mehrere Hundert Millionen Euro zur Verfügung gestellt bekommt.

Und dann ist es so, also nur, um es klarzumachen,

mit welchem Land wir Europäer jetzt diesen Deal machen,

dass sie uns, die Flüchtlinge quasi vom Hals halten,

da wurden jetzt von tunesischen Polizisten, offenbar Dutzende Migranten,

in die Wüste verfrachtet.

Also, libysche Grenzschutzbeamte haben die dort quasi gerettet,

nachdem sie dort abgesetzt wurden.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights hat den tunesischen

Sicherheitskräften vorgeworfen, wirklich Hunderte von Migranten

und Asylbewerbern kollektiv in Richtung der Grenze ausgewiesen zu haben.

Darunter Kinder und schwangere Frauen, sie waren dort tagelang

mit wenig Essen kaum getränken.

Die Sicherheitskräfte, die Tunesier, sollen die Mobiltelefone

von fast allen Betroffenen zerstört haben.

Zudem haben es Berichte von Gewalt und sexuellen Übergriffen gegeben.

Das passiert ja nicht das erste Mal.

Die sind mit der Infrastruktur völlig überfordert,

was dazu führt, dass man inhumane und rassistisch motivierte,

aggressive Vorgehen hat, dass man die dort in die Wüste schickt.

Richtung Algerien als auch Libyen, das sind zwei Richtungen,

um die es sich handelt.

Das Problem ist, wenn man jetzt Geld reinschüttet,

dauert es bis es die Infrastruktur hergibt,

dass sie nicht auf diese Art ausweichen,

die Leute in die Wüste zu schicken,

weil es nicht genug Platz gibt, um die Menge aufzufangen,

die dort schon ist und die dort hinkommt.

Das ist kein Rechtfertigen, sondern, dass du lehmest viel größer

und bis bestimmte Gelder ankommen und bis man politisch sich sicher sein kann,

dass der aktuelle Präsident Zeit das auch für diese Zwecke einsetzt.

Da hängt einfach sehr viel Wenn, Wenn, Wenn, Wenn dran.

Ich finde es durchaus schwaches Ergebnis,

dafür, dass relativ klar war, dass Tunesien ein so wichtiger,

ich will gar nicht Partner sagen, sondern eigentlich Retter ist

aus europäischer Sicht, weil man sich mit diesem Thema nicht so befassen möchte.

Wenn das ein Regime einmal zu solchen wirklich Schandtaten bereit ist,

da fehlt mir persönlich jetzt auch der Glaube oder die Hoffnung,

dass das künftig aufgrund von ein paar Millionen Euro anders sein wird.

Nee, und vor allen Dingen nicht mit der Stimmung in der EU

und auch nicht mit den Postfaschisten,

mit denen wir diese Deals aushandeln müssen.

Ich glaube, da wird es vielleicht noch ein bisschen mehr Geld geben.

Aber dann bleibe ich auch beim Perseemismus Markus.

Das hat mich traurig gemacht.

Zum Tode verurteilter Deutsch-Iraner Appell an Olaf Scholz.

So steht es in der FATZ.

Der zum Tode verurteilte Deutsch-Iraner Jamshid Sharmat

richtet einen dramatischen Appell an Bundeskanzler Olaf Scholz.

Laut Sharmat's Tochter sagte dieser in einem Telefonat mit ihr,

Herr Scholz, ihr Staatsbürger wurde entführt,

verschleppt nach 1.000 Tagen in Einzelhaft- und Schauprozessen

zu Tode verurteilt. Was tun sie, um ihn zu retten?

Ja, der oppositionelle Sharmat war nach Angaben seiner Familie

im Sommer 2020 vom Iranischen Geheimdienst in Dubai verschleppt worden.

Seitdem sitzt er in Iran im Gefängnis.

Im Februar wurde er wegen Terrorvorwürfen zum Tode verurteilt.

Seine Tochter, das hat man auch in den Medien mitbekommen

in den letzten Monaten,

Sharmat ist wirklich sehr aktiv,

versucht die Aufmerksamkeit auf der Schicksal ihres Vaters zu richten.

Daran hat sich immer wieder an Politiker gewandt,

deutsche Politiker quasi aufgefordert, sie stärker einzusetzen.

Und sie sagt jetzt,

da sie seit fünf Monaten nicht mit ihrem Vater

irgendwie in Kontakt treten konnte

und jetzt diesen Anruf in der Nacht zum Montag bekommen hat,

dass Beunruhige sie sehr, so sehr sich gefreut habe,

mit ihrem Vater zu reden, weil sie die Sorge hat,

dass dieser Anruf quasi der erlaubte Abschiedsanruf sein könnte.

Und die Vollstreckung tatsächlich unmittelbar bevorsteht.

Hochemotionales Thema auf meinem Social Media sehr präsent.

Und auch letztlich die Frage, wie kann es eigentlich sein,

fernab davon, ob der jetzt Staatsbürger ist oder nicht,

aber hier spielt das Staatsbürger-Ding eine Rolle,

dass man sich nicht noch stärker dafür einsetzt

oder irgendeine Art von Deal für bestimmte deutsche Staatsbürger,

die Todesurteile erhalten haben oder erhalten,

seitens der Bundesregierung.

Da hilft es auch meiner Meinung jetzt nicht,

dass Baerbock unter anderem zwei Iraner ausgewiesen hat.

Was ihnen im Gefängnis besuchen wollte, was schön ist,

aber ist ja keine politische Aktion, die der Familie wirklich hilft.

Also klar, die öffentlichen Bekundungen,

die gibt es von fast allen führenden Politikern.

Die Frage ist aber tatsächlich,

haben Bundesminister mehr in der Hand als solche öffentlichen Appelle?

Ich muss man fairerweise sagen, mich an einen Fall kann ich mich erinnern.

Es ist schon länger her, da wurden zwei Brüder mit deutschem Pass,

die Gebrüder Le Grand, in Arizona, war es, glaube ich,

zum Tode verurteilt.

Da gab es auch Protesten unter der deutschen Regierung,

und es wurde trotzdem halt durchgezogen.

Also dieser Ruf nach mehr, der ist verständlich,

aber was man tatsächlich machen kann,

das hat mir jetzt auch noch keiner erklärt.

Na ja, also wir sprechen hier von einer politisch-hoch angespannten Situation

im Iran, von der wir alle Bescheid wissen

und die Bundesregierung durchaus fernab von reiner Diplomatin

in der Lage ist, politische Angebote zu machen

oder politische Drohungen auszusprechen.

Die Frage ist, wie viel Risiko wollen Sie eingehen

für einzelne Menschenleben?

Das ist, glaube ich, eher die Frage, die sich gerade stellt.

Einer, so oft wir hier über ihn herziehen,

den muss man wirklich mal lobend erwähnen in diesem Zusammenhang.

Das ist Friedrich Merz, der sich so konsequent und beharrlich

für Herrn Schamad einsetzt wie kaum eins weiter.

Er wollte dort hinreisen, wollte ihn besuchen.

Also er fordert quasi das iranische Regime da immer wieder heraus,

auch das hat bisher keinen Erfolg,

aber die Behaarlichkeit mit der, der unterwegs ist,

das nötigt mir durchaus Respekt ab.

Werbung.

Mein heutiger Werbepartner ist Bubble.

Na, wieder mal in einem anderen Land unterwegs

und plötzlich fällt euch ein.

Huch, ich spreche die Sprache ja gar nicht.

Tja, das ist natürlich blöd.

Und das steht man dann wie Le Ox, vom Berge.

Aber man kann da ja Abhilfe schaffen.

Denn mit Bubble, der preisgegrönten Sprachlernepp,

da kann man sehr, sehr schnell aufholen und richtig Strecke machen

mit Sprachkursen für 14 Sprachen wie Englisch, Spanisch,

Italienisch, Französisch, Portugiesisch und Türkisch.

Da holt ihr mächtig auf und könntet in einem anderen Land,

in eurem Urlaubsland, vielleicht am Ende des Urlaubs,

schon als, naja, fast schon als Native Speaker durchgehen.

Die Lektion von Bubble behandeln alltagsrelevante Themen

und erhalten kurze, realistische Dialoge.

So kann man das Gelernte direkt im echten Leben anwenden

und sich gezielt auf, zum Beispiel, mögliche Situationen

oder Begegnungen auf Reisen jetzt im Sommer vorbereiten.

Da kann man zum Beispiel was, was ich auf französisch Sachen sagen,

wie, wo bin ich denn hier, wo komme ich denn mal an einen Platz,

wo es nicht 40 Grad sind? Oder, ich bin gerade im Wald der Brand.

Wie komme ich hier raus? Solche Sachen halt.

Alle Lerninhalte werden von einem Team aus mehr als 150 Sprachexpertinnen

erstellt. Die Kurse sind individuell auf die Erstsprache der Lernenden,

so wie verschiedene Lernziele beispielsweise für den Beruf

oder auch für die Reise ausgerichtet.

Und es für jedes Sprachlevel verfügt bei die Lektion.

Dauern circa 15 Minuten und passen wirklich, wirklich

in jedem Terminkalender auf dem Weg zur Arbeit,

in der Bahn, in der Mittagspause, Flughafen oder Hop-on, Hop-off, Bus,

wann und wo, wie oft man lernt.

Das entscheidet jeder selbst von Lektionen über Podcasts und Spiele

bis hin zum Onlinegruppenunterricht.

Man kann aus einer Vielzahl an Lernmethoden wählen.

So bleibt das Lernen abwechslungsreich und effektiv.

Die App enthält Spracherkennungssoftware, Lernerinnerungen

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Das ist doch fantastisch.

Also bitte, da muss man jetzt zu lang.

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mit dem Code Filtercafé, ja, also F-I-L-T-I-R-K-A-F-F-I-E.

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von nur sechs Monaten, sechs Monate Zahlen,

ein ganzes Jahr Lernen und wichtig,

der Onlinegruppenunterricht ist nicht im Angebot enthalten.

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Filtercafé, der Code ist bis zum 31.10.2023 gültig.

Wie praktisch, denn bis genau da einwolltet ihr ja auch Sommerurlaub machen.

Alle Infos findet ihr auch noch mal in den Show-Nodes.

Unbegrenzte Unmöglichkeiten.

Jeder fünfte kann sich eine Woche Urlaub nicht leisten.

Das berichtet Zeit online.

In Deutschland können sich immer mehr Menschen keine Woche Urlaub mehr leisten.

Das betrifft vor allem Familien mit Kindern und Alleinerziehenden.

Das geht aus Daten des Statistikamtes der Europäischen Union hervor.

Am häufigsten ist der Urlaub zu teuer für Alleinerziehende.

In der Kategorie Alleinstehende Person mit abhängigen Kindern

sind 42 Prozent finanziell nicht in der Lage,

eine Woche Urlaub zu finanzieren.

So erschreckend die Zahl ist es ja eigentlich keine erschreckende Zahl,

sondern ich glaube auch nach der Pandemie und inflationsbedingt

noch naheliegender, dass es so ist.

Und fährt ab von unseren Instagram Profilen,

wo wir selber Urlaubsbildabhosen oder vielleicht selber uns das leisten können

und zu einer privilegierten Schicht gehören.

Durchaus wichtige Info, weil ich glaube,

also ich könnte früher auch keinen Urlaub machen

und das vergisst man relativ schnell, wenn man es irgendwann mal kann.

Und was das auch mit Menschen macht

und was das psychisch für Kinder und Familien bedeutet,

kann man jetzt sehr selbst ergötzen, natürlich sagen,

oh mein Gott, ist das schlimm, aber gibt es da auch politische Lösungen, Markus?

Also staatlich organisierten Urlaub gab es in der DDR,

da würde ich mal sagen, es war tatsächlich nicht alles schlecht daran.

Ob das jetzt eine Lösung ist, weiß ich auch nicht.

Also ja, es stimmt, es ist einfach schlimm.

Urlaub ist gerade für Leute, die es im Alltag nicht so leicht haben,

haben ja wirklich so einen Fluchtpunkt, etwas, worauf man sich freuen kann,

was, glaube ich, auch für die Psyche unheimlich wichtig ist.

Und ja, nicht Urlaub zu machen,

das kommt davon, dass wir immer noch unter ökonomischen Bedingungen leben,

die für viel zu viele prekär sind.

Das korreliert ja hier die Zahl.

Irgendwie ein Fünftel der Gesellschaft kann das nicht,

weil die bitterarm sind.

Und ich finde, ein so reiches Land wie Deutschland

sollte eigentlich, was die Umverteilung des Wohlstands angeht,

so weit sein, dass wir eine solche Statistik nicht mehr haben.

Da sind wir bei der Erbschaftssteuer, oder am Spitzensteilsatz.

Das sind wir tatsächlich bei Steuerpolitik.

Ja, auf jeden Fall.

Es ist auf jeden Fall auch der Beweis,

dass die soziale Spaltung durchaus ein reales und großes Thema ist.

Und ich glaube, es ist also die Sichtbarkeit dessen,

auch in Debatten, die wir hier führen,

ich erinnere mich an 150.000 Euro Grenze für Elterngeld.

Da sind solche Nachrichten immer wieder der Beweis dafür,

dass es durchaus Gefälle gibt in dieser Gesellschaft,

wo man auch sagen kann, okay, sich dafür einzusetzen,

dass alle Menschen, die arbeiten, zum Beispiel einen Urlaubsgeld erhalten,

oder es der Mindestlohn dafür sorgt,

oder auch die Mietpreise, dass Menschen etwas sparen können,

vielleicht eine Woche einen Urlaub zu gehen,

oder auch Rentner, die ihr ganz lehmlang gearbeitet haben.

Das ist nämlich hier die zweitgrößte Gruppe.

Knapp 30% der Menschen über 65 können das nicht.

Und ich meine, da redet man so klischemäßig,

die gibt es natürlich auch über diese wirklich reichen Rentner,

die einfach kein Wochenende mehr zu Hause sind,

weil sie irgendwo in der Toskana oder auf Kreuzfahrt sind.

Die gibt es auch, aber es gibt eben auch diese wirklich vernachlässigten,

großen Anteil der älteren Menschen in Deutschland.

Bitte empören Sie sich jetzt.

Sein Lieblingsthema, Markus, komm.

Barbieforscher, Weiblichkeit und Erfolg

stehen nicht mehr so stark im Widerspruch.

So erklärt es Frederick Kampel, der sogenannte Barbieforscher,

im Spiegel, der Countdown läuft, am Montag

wird er von vielen herbeigesähnte und von manchen gefürchtete Filmen

Barbie ins Kino kommen.

Du kannst es kaum erwarten, oder?

Nee, also doch. Ich kann das wirklich kaum erwarten.

Ich bin schon so irritiert.

Ja, total.

Ich glaube auch, je mehr ich über diesen Film höre

und so Insider, die schon auf den Premieren dabei sein durften,

weil es war ja sehr journalistenfrei alles,

die Meinungen und Leute füllen die Seiten mit Barbiehäusern.

Das gehört ja nicht zu einer schönen Kampagne.

Den Film hat auch Götter Gölwick gemacht

und Götter Gölwick hat auf jeden Fall einen feministischen Anspruch,

auf den die Leute vertrauen.

Das erklärt ja auch der Herr Kampel hier im Interview sehr gut.

Das ist, glaube ich, die Assoziation mit diesem Film.

Ich glaube auch, dass wir das Jahr 2023 haben, die Leute denken,

okay, man kann Barbie jetzt gar nicht mehr unfeministisch inszenieren.

Das ist so eine krasse Grundteilung, dass wir alle darauf vertrauen,

dass das im Allerzeiten wird.

Also, ich tue das einfach.

Wenn ich enttäuscht werde, reden wir nach der Sommerpause drüber.

Willst du das auch?

Findest du, dass man muss, wenn man ein Barbie-Film macht,

muss es jetzt so sein? Nein.

Diese ganze Barbie-Klischee, was über Jahrzehnte aufgebaut wurde,

was vielen natürlich noch im Kopf ist,

das muss jetzt durch diesen Film zerstört werden.

Dann ist es ja auch nicht mehr Barbie, ne?

Nee, ich glaube, dass Barbie schon immer für viele Dinge stand.

Du kannst ja jetzt auch nicht Tim Wiese quasi

als empathischen, sanften Ehemann inszenieren.

Also, Barbie war auf jeden Fall absolute Vorbildfigur.

Ich finde das auch ganz toller in den Outfits,

die so rekreiert werden, dass man sieht, welche Berufe und Dinge

Barbie alle schon in ihrem Leben gemacht hat.

Da kann man natürlich andere Dinge auch.

Und dementsprechend...

Ja, okay, es gibt auf jeden Fall Stereotype,

die wahrscheinlich in feministischen Kritiken auseinandergerissen werden,

was die Emanzipation betrifft.

Ich würde trotzdem sagen, ich freu mich einfach darauf,

weil auch popkulturell Pink und Barbie total mein Ding ist.

Ich finde das toll, dass wir das noch mal in die Mitte

der Gesellschaft transportieren und auch du in zwei Monaten

mit einem pinken Ganzkörperort herumlässt.

Das sehe ich noch nicht.

Aber ich meine, du hast ja gesagt, du würdest mich mitnehmen

in diesem Film.

Ja, ich gehe am Donnerstag, kommst du mit?

Das machen wir. Was ich diesem Interview noch entnommen habe,

dass also am Puppenkörper von Barbie über die Jahre und Jahrzehnte

durchaus also Eingriffe vorgenommen wurden.

Und dass es als Barbie auf den Markt kam in den Fünfzigern,

das war nicht derselbe Körper,

wie dann in den Siebzigern.

Dieses Re-Modeling in den Siebzigern sah so aus,

obwohl Barbie schon sehr dünn war.

Wurde damals die Teile noch enger geschnürt,

die Brüste wurden noch größer.

Die Siebzigerjahre Barbie ist sehr sexualisiert,

sagt der Barbie Forscher.

Und auch dieses berühmte Kindchenschema,

also hier mit hoher Stirn und rundlicher Gesichtsform,

das wurde da alles noch mal sehr verstärkt.

Wusstest du das?

Ja, voll.

Ich meine, dass Barbie-Puppen und Schönheitsbilder

auch viele Menschen in Essstörungen getrieben haben.

Und dass das kein gutes Vorbild war, ja.

Aber ich glaube, man kann Barbie auch,

egal ob das aus Kapitalismus, Marketing, sinkende Einkaufszahl gründen ist,

eine Chance geben, weil sie ja seit 2016 divers ist.

Und ich glaube, die Chance zu haben,

auch für so eine Generation, die das vielleicht nicht so gut verarbeitet hat,

dass sie sich immer gewünscht hat, dass es keine Ahnung,

eine Barbie im Rollstuhl gibt, eine dicke Barbie,

eine schwarze Barbie, die klein ist oder whatever.

Ich habe hier whatever gesagt.

Jetzt hassen mich die Leute wieder für mein Englisch.

Die mögen nur dein Englisch.

Ich weiß nicht, was auf Deutsch das weiß.

Whatever, ja, keine Ahnung.

Ich bin absolut Gen-Z sozialisiert und verneine es zwar immer, egal.

Auf jeden Fall finde ich, dass Barbie eine Chance verdient hat.

Und ich glaube, dass diese popkulturelle Revolution,

die da auf uns wartet, durch das emanzipatorisch ist,

egal ob es einem passt oder nicht,

und man natürlich darüber philosophieren kann,

was Barbie für ein schadener Lasten hat.

Aber der Fakt, dass es jetzt überall ist

und ich glaube, dafür müssen wir einfach klarkommen, Markus.

Ja, aber wenn es so ist, wie du eben gesagt hast,

dass du so auf Pink stehst,

warum trägst du es eigentlich nie selber?

Ich habe dich noch nie in Pink hier gesehen.

Ja, ich bin ja auch eine ganz, ganz minimalistische B-Schwarz-Bitch.

Aber vieles in meinem Leben ist Pink.

Also, ich liebe Pink wirklich.

Also, von Routizbüchern über Eyeshadow,

whatever, es gibt schon wieder whatever.

Guck mal, es ist ganz schlimm.

Gut, dass Sommerpause ist.

Hier auch nochmal vom Wissenschaftler wichtig für den Barbie-Core.

Barbie-Core ist das Millennial Pink.

Das ist ein Rosaton,

der ins Aprikot geht,

eine Farbe, die schon fast ins Beige kippt

und mit der Fantasien von Reichtum verknüpft sind.

Barbie-Core hat etwas eskapistisches,

alles, was plüscht,

was weiche Texturen hat.

Es generiert eine nostalgische Welt,

in der man ein Kind sein kann.

Das kann auch etwas Egoistisches haben.

Man selbst, die Barbie,

ist ein Mittelpunkt dieser Welt,

die man sich selbst erschafft.

So was von Biss und nicht Millennial.

Du bist doch Millennial, du bist doch 33.

Dementsprechend kannst du es doch nachempfinden,

was diese Farbe in einem auslöst.

Bei mir ehrlich gesagt, macht nicht.

Guck, wir müssen damals sagen, wir filmen gehen,

dann müssen wir das hier noch mal wiederholen.

Endgültig zu weit gegangen.

Jetzt kommt mein Lieblingsthema.

Polizei vermutet,

nach Ohnendiebstahl Täter aus der Familie,

das bericht ich der Saarländische Rundfunk.

Es tut mir leid.

Das ist das erste Mal,

dass wir den Saarländischen Rundfunk als Quelle haben.

Dann haben wir so eine Story dabei.

Das ist wirklich schwierig.

Sie berechnen halt die wichtigsten Dinge aus dem Saarland.

Denke ich mir so ein Saarländischer Rundfunk, oder?

Ja, ich sag dir mal, worum es geht,

dann kannst du es noch mal bewerten.

Unbekannte haben aus dem alten Friedhof in St. Ingbert,

im Saarland ein Grab geöffnet und eine Ohne entwendet.

Ein Mitarbeiter des Friedhofs hat danach bemerkt,

dass die Ohne fehlt, weil das erdreich abgesagt war.

Die Ohne war erst vor wenigen Wochen

in das Grab eingelassen worden.

Das ist deswegen Störung der Totenruhe.

Es geht davon aus, dass der Täter oder die Täterin dabei war,

als der Verstorbene beerdigt wurde.

Die Stelle, an der die Ohne eingelassen wurde,

sei sonst kaum zu ermitteln gewesen.

Also skurrile Geschichte.

Warum ist es eigentlich immer,

wenn Saarlandmeldungen an die Öffentlichkeit kommen?

Warum hat das immer mit komischen Praktiken

innerhalb von Familien zu tun?

Wir machen schon keinen Ost-Basching.

Jetzt machen wir Saarland-Basching, wir werden trotzdem gecancelt.

Wer bietet denn solche Nachrichten an,

der Saarländische Rundfunk?

Oder der Norddeutsche Rundfunk?

Nicht mal der Mitteldeutsche Rundfunk.

Ja, gut.

Es ist eine schlimme Geschichte.

Vielleicht auch nicht.

Lass uns doch mal über die Motive spekulieren.

Die arme Totenperson, meine ich jetzt.

Guck mal.

Es könnte jemand gewesen sein,

der diese Person gehasst hat

und der Asche jetzt auch noch mal

größtmöglichen Schaden zufügen will.

In dem Fall, dass man sich die Asche verbrennt

oder irgend ein Quatsch damit macht.

Der die tote Person wahnsinnig geliebt hat

und sie vermisst

und auf diese Art und Weise

sich dann doch noch ein wenig näher fühlt.

Es kann ja fast auch einen romantischen Hintergrund haben.

Es ist so gut gelaunt, dass du diese Geschichte jetzt romantisiert hast.

Das macht mich fertig.

Ich wollte mit dir jetzt mal so ein bisschen ...

Jasmin, du musst auch mal ...

Schau doch mal in die Rankings.

Die erfolgreichsten Podcasts sind True Crime Podcasts.

Ich möchte mit dir bisher nicht.

Aber ich bin natürlich für den Erfolg, mache ich alles.

Und hier bietet sich wirklich mal an,

da auf dieses Terrain zu gehen.

Und ich möchte mit dir jetzt einfach mal

über Motive rumspekulieren.

Ja, ja, warte doch.

Also, ich mach's jetzt ganz filmreif.

Vielleicht ist es auch einfach ein Familienmitglied.

Das wusste, dass die Person

in der Nordsee verteilt werden wollte,

während die Sonne scheint

und dann die Asche glitzert

und man das mit dem iPhone auf einem Facebook postet.

Weil das die Erinnerung ist,

die dann irgendwann verfilmt wird.

Von Netflix.

Jetzt haben wir es feil gelöst.

Das ist ja drollig.

Eglich oder lecker.

Anna-Lena Baerbock verrät, wie sie ihr Nutella-Brot ist.

So steht es in der Berliner Zeitung.

Warum sind wir hier?

Wo gehen wir?

Jetzt frag ich mich auch, warum wir hier gerade hier sind.

Ich zitiere doch nur. Wo gehen wir hin?

Und ist man Nutella mit oder doch besser ohne Butter?

Das sind die entscheidenden Fragen des Lebens.

Eine Antwort auf die letzte Frage

hat nun Außenministerin Anna-Lena Baerbock

in einem Instagram-Clip gegeben.

Wenn dann natürlich mit Butter so Baerbock allerdings,

ob es die oder das Nutella heißt,

dazu äußerte sich die Außenministerin nicht.

Du musst jetzt kotzen.

Was sagst du, die oder das Nutella?

Ganz kurz, voll die wichtige Frage.

Ich weiß, das ist falsch.

Ich sage auch das.

Nein, sorry, aber wer ist man denn, wenn man die Nutella sagt?

Wir manifestieren, ob das jetzt das Nutella heißt.

Warum wird der hier übel, wo ich diese Meldung,

was unsere Außenministerin hier wieder quasi mit uns geteilt hat?

Ich finde es schlimm mit Butter,

weil ich bin so ein Konsistenzmensch.

Ich verurteile die Leute gar nicht für den Geschmack.

Ich finde zweimal die gleiche Konsistenz aufeinander

mit verschiedenen Geschmackern ist für mich sehr schwierig.

Kann ich auch sonst im Leben nicht.

Schwierig und schwierig auch.

Den hast du jetzt gebraucht, ne?

Jetzt bist du kein Millenium, jetzt bist du wieder Boomer.

Das war ein Dad-Joke.

Aber war ein guter Joke.

Du isst Nutella mit Butter.

Ich esse gar kein Nutella.

Mr. Healthy Podcast Influencer Markus Fellenkirchen

hat das ganze Thema jetzt auch zerstört.

Jetzt kann ich nicht mehr dazu sagen,

weil ich esse auch keinen Nutella,

weil es da voll aufs Gluten drin gibt und das Laktose drin ist.

Aber ich habe mich hinter mir.

Aber warum hast du dich sonst noch so aufgeregt?

Du weißt ja, ich liebe ja nur eine Person,

die für mich auf Instagram alles postet.

Die habe ich dir auch noch mitgebracht,

aber vielleicht kriegst du das erst später.

Dass man Baerbock überhaupt nicht wahrnimmt,

außer wenn sie Sachen politisch äußert,

von denen man nicht weiß, ob sie dann irgendwann passieren.

Oder man doch aus dem Aushalt im Amt hört,

dass bestimmte Ressourcen wieder abgezogen werden,

finde ich es schon schwierig, so ein Fun-Video zwischendurch zu posten,

wo man sich wirklich mit so einer Frage beschäftigt.

Ich weiß nicht, ob es diesen Content braucht.

Ich weiß, es ist von mir jetzt sehr zweigleisig,

weil ich Markus Söder das erlaube.

Erlaube ist Annalena Baerbock jetzt auch,

aber vielleicht sollte sie aber auch in Feucht entchenangeln gehen.

Dieser Quatsch, den du hier immer servierst.

Söder ist, und da hat die gute Bundesaußenministerin

einmal was zu einer Frage, die wirklich viele Leute umtreibt.

Mehr übrigens, als welches Würstchen dein Söder wieder gegessen hat.

Und jetzt siehst du da rüber hier.

Und jetzt siehst du da rüber hier.

Das muss auch ganz kurz erklären.

In Feucht entchenangeln ist wirklich ein Ort.

Das möchte ich nur ganz kurz sagen.

Wann haben wir das aus dem Kontext gerissen?

Ich werde Frauenfeucht genannt.

Natürlich, ich kenne Feucht.

Nein, ernsthaft, das ist ganz in der Nähe von Nürnberg.

Ja, ich kenne auch Feucht.

Was ist jetzt unser Resümee?

Whatever.

Können wir die Folge einfach Whatever nennen?

Whatever.

Gute Nacht um acht.

Es wird so schlimm ohne dich, die nächsten vier Wochen.

Soll ich erzählen, was der andere Markus in meinem Leben macht?

Aber ich meine, man konnte jetzt schon hören,

du bist auch wirklich reif für die Sommerfeucht.

Nee, ist okay, ich habe es verstanden.

Ich schick mir die Södervideo selber. Ist okay.

Das tut mir leid.

Ich wünsche dir gesegnete Wochen ohne mich.

Ich werd dich vermissen. Tschüss.

Tschüss.

Apokalypse und Filtercafé ist eine Studio-Boom ins Produktion

mit freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment.

Bettina Fränking und Marie-Sophie Schiller.

Executive Producer Tobias Baukage.

Produktion Hannah Marahier.

Ton und Schnitt, Nikki Fränking.

Stimme der Vernunft und unerreichig gute Sprecherin der Rubriken.

Bettina Rust.

Diese Folge wurde dir na klar.

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Die Themen: Russland beendet Getreideabkommen mit der Ukraine; EU und Tunesien wollen beim Thema Migration stärker zusammenarbeiten; zum Tode verurteilter Deutsch-Iraner appelliert an Olaf Scholz; jeder Fünfte in Deutschland kann sich eine Woche Urlaub nicht leisten; Barbie symbolisiert keinen Widerspruch von Weiblichkeit und Erfolg mehr; Polizei ermittelt nach Urnendiebstahl im Saarland und Annalena Baerbock verrät, wie sie ihr Nutella-Brot isst.

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