Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT: Crash oder Boom im Oktober – sind das jetzt schon Einstiegskurse?

WELT WELT 9/26/23 - Episode Page - 1h 35m - PDF Transcript

Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen

dar.

Die Moderatoren und der Verlaghaften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung

der Gedanken oder Ideen entstehen.

Episode 288, lieber Lefner und hooo, die Angst ist an den Berggrößen da, der Dachs

jetzt macht dich ruhig los, wie der Dachs ist auf dem tiefsten Stand seit März gefallen

und wenn du den V-Dachs anguckst, das ist ja der Angstindex, der ist auch richtig kräftig

gestiegen in den letzten 5 Tagen um Trommelwirbel, fast 40% und ist jetzt bei über 18 und so

hoch wie im Sommer.

Und das kündet auch davon, dass Menschen mehr Angst haben, sich mehr absichern und

überhaupt.

Ja, ja, ja.

Der Crashmonat kommt hoch.

Und da haben wir gleich das Thema.

Und Daphna, nicht Daphna, sondern Jeff, jetzt würdest du ja zum Crashpropheten, ja, in

guter Tradition.

Aber das werden wir gleich auch für dich diskutieren, ja.

Der Crashprophet würde ich jetzt nicht nennen, ich würde nur einfach sagen, es wird nicht

so ein schöner Oktober.

Ganz einfach.

Das ist meine These, die ich bringe und wir wollen sie ja letzte Woche schon diskutieren

hier und eigentlich muss das Minus, was wir jetzt gemacht haben schon, das muss eigentlich

auf meinen Konto schon draufgehen, weil die Wette sollte laut sein.

Ja, die Wette sollte sehr in der Oktober-Cashwette werden, das passt schon so.

Ja, meinst du.

Und ich war ja auch für die letzte Woche durchaus, wie in der TV-Sendung erzählt, in unserem

Daphna-Chapots TV, ja, selbst für die letzte September-Woche war ich ja auch mal skeptisch

und da haben wir da beide recht behalten, weil wir beide skeptisch waren und haben es ja

richtig kommen sehen, dass die Fette da ein bisschen für negative Überraschungen sorgen

könnte.

Und das ist tatsächlich passiert und an diesen Nachwählen der Fetze haben wir jetzt immer

noch zu laborieren.

Auch noch heute wieder steigt ja auch noch mal die amerikanische Staatsanleihe noch mal

wieder die Irredite auf neue 16-Jahreshochs.

Wir haben es diskutiert am Freitag bei Dutz TV, kann man sich ja auch noch mal anhören.

Als Podcast auch.

Als Podcast auch.

Ist auch ein Feed bei uns drin.

Neun Minuten, kurz und knapp mit allen Argumenten, was dafür und dagegen spricht.

Wir fanden das war unsere beste Sendung bisher.

Fandst du?

Ich fand das auch, doch.

Wir sind jetzt lässiger als früher.

Ich mach auch nicht mehr so die Schultern hoch.

Immer wenn ich angespannt bin, mache ich mir die Schultern hoch, so angriffsmäßig.

Und da haben wir jetzt auch ein bisschen weniger gehabt.

Wir haben uns jetzt auch in dieses neuem Format eingefunden, ja, da machen wir ja ein bisschen

...

Jetzt müssen nur natürlich die Zuschauerinnen und Zuschauer jede Woche pünktlich einfinden.

Also das muss noch ...

Genau, wir sitzen ja vor dem 40 Freitag, da geht noch was, ja?

Da geht noch mehr.

Da geht noch mehr.

Da geht noch mehr.

Der Einschaltimpuls.

Jetzt musst du so ...

Freitag, 17.45 Uhr.

Und gerne die anderen Wochentage natürlich auch in 17.45 Uhr zur Börse im Abend.

Aber besonders natürlich am Freitag.

So.

Und genau.

Das ist das Thema heute.

Und jetzt müssen wir noch mal ein paar Sachen nachklappen.

Absolut.

Einer hat mir geschrieben über die Augenklappe vom Scholz.

Auf deinem Instagram-Foto?

Auf deinem Instagram-Foto.

Weil ich ...

Nein, weil ich ja ...

Weil ich ja berichtet hatte, dass mir jemand berichtet hat, dass da eine Werbeagentur diesen

wunderbaren Tweet von Olaf Scholz, dem Bundeskanzler geschrieben hat, dass es ganz viele Memes wahrscheinlich

geben wird und was ja als PR-Q gewertet worden ist, wo der Scholz endlich auch mal als coole

Tipp darstand.

Und darauf gab es eine Anfrage von einem Bundestagsabworter an, das Kanzleramt und

Herr Hiemenstreit hat persönlich geschrieben, es wäre keine Werbeagentur involviert gewesen.

Das wollen wir nur noch mal klarstellen, dann habe ich meine Quelle mit dem Schreiben konfrontiert

und die meinte dann, ja, dann wohl nicht.

Ja.

Dann aber das auch aufgearbeitet.

Also, es war aus eigenem ...

Ist die Quelle aber schnell umgefallen?

Dann wohl nicht.

Dann wohl nicht.

Okay.

Dann haben wir das bloß eingebildet.

So ist es.

Nein, ich weiß es nicht.

Aber auf jeden Fall ist es dann eine eigene Idee von Herrn Scholz gewesen.

Ja, oder von Herrn Hiemenstreit.

Also ich würde schon sagen, dass es nicht die Scholz, aber es war halt keine externe

Agentur, aber ich meine, wir haben ja auch im Bundesprässeamt ein paar kluge Mitarbeiter

und da gibt es ja auch viele Leute, die sich um Social Media kümmern und dann sicherlich

da auch mal die Idee haben, weil ich meine, Herr Hiemenstreit war ja da auch vorbereitet

in der Pressekonferenz, ja, als er darauf eingegangen ist und der dann quasi aktiv aufgerufen

hat, jetzt Memes zu schicken und so weiter, da war er schon irgendwie so ein bisschen

derweilig da angesehen.

Ich würde ihm sagen, ja, ich meine, dafür habe ich ein Pressesprecher, der auch sagt,

okay, jetzt ist ja unsere Chance, dich mal ein bisschen menscheln zu lassen, ja, den

Scholz-Somat zum Mensch, zum humanoiden Roboter zu machen.

So ist es.

Wir haben uns ja auch wissen lassen, jetzt beim Wahlkampfauftritt in der Heimat in Nürnberg

hat er wissen lassen, Freunde, wenn ihr euch über 4% Hypothekenzinsen aufregt, bleibt

mal locker.

Genau.

Anfang der 70er war das irgendwie 9,5 und da haben die Leute 700.000 neue Wohnungen gebaut

und er wüsste gar nicht, warum das jetzt nicht auch ging mit 4%.

So, hat der Scholz auch wissen lassen.

Aber die Anforderungen waren damals natürlich etwas andere, also ich glaube, wenn man jetzt

so 70er-Jahre-Wohnungsplatten dahin stellen würde, dann wollte keiner mehr drin wohnen,

also muss man auch mal so sehen.

Aber in der Tat, ich finde auch, das gab, ich habe auch selbst zu hören Zinsen gekauft

und wie gesagt, es muss einfach das Umfeld stimmen und ich finde halt, wie gesagt, wir

brauchen dann einfach wieder auch mehr Markt, im Mietmarkt hat mir auch der IFO-Chef Fust

gestern gesagt, der hat am Montag auch nochmal nachzusehen bei welt.de zum IFO-Geschäftsklima-Index

haben wir gesprochen, aber auch über den Wohnungsgipfel und er hat auch gesagt, es sind

vollkommen die falschen Signale, wenn man halt jetzt wieder mit Verschärfungen von

Mietpreisbremsen und dergleichen an Mieten, der können droht und hier mehr, er sagt,

wir brauchen eher als eine Subjektförderung statt eine Objektförderung, also notfalls

lieber eben die Mieterfördern, die sich die hohen Mieten nicht leisten können und nicht

so sehr ständig den Markt regulieren oder auch fördern und einfach hier wieder mehr

Marktwirtschaften im Prinzipien, was ich hier schon so lange fordere und ich meine, das war ja wieder,

die Grünen haben wieder eben gleich im Atemzug mit dem Wohnungsgipfel, kommen sie wieder auch jetzt

aber auch mehr Stärkung der Mieterrechte, die gerade lang besagt, die Ampel soll sich jetzt

auch Mieten politisch dem Problem annehmen, bislang Land braucht eine Mieterschutzoffensive für

bezahlbares Wohnen, das heißt jetzt Verschärfungen von Mietpreisbremsen und

Kappungsgrenze unter Begrenzung von Indexmieten, das gleiche Lied, das hast du auch schon oft

gefordert hier. Ich habe mich gefordert, habe ich mich gefordert. Ich habe nicht gesagt, dass man

Indexmieten verbieten sollte, ich habe nur gesagt, wenn du, du warst für eine Freigabe der

kompletten Mietenveranstaltung, da habe ich gesagt, da es keine entsprechenden Wohnraum gibt,

der auch nicht so schnell ausgeweitet werden kann, würde das einfach nur dazu führen,

dass die Vermieter mal kurzfristig ein schönes kleines Sümmchen bekämen und aber sonst nichts

passiert und das Ganze der AfD in die Taschen spielt. Das habe ich gesagt, da würde ich auch

weiter dabei bleiben, dass du keine Freigabe mehr sowieso nicht diskutieren, das wird ja auch

nicht passieren. Aber ich habe nicht von der Verschärfung gerät überhaupt nicht, man muss die

Mieter nicht weiter schützen, man muss halt gucken, dass man attraktives Umfeld schafft,

um das Bauen wieder zu stimulieren. Aber du hast ja vor der Woche das Buch vorgestellt von

mir, da gab es auch eine Mehre. Ich habe es ja auch rausgesucht. Ich lese mal eine vor,

weil die ist wirklich und da hat auch jemanden Störgefühl gehabt, so wie ich das hatte,

als ich die gehört habe, wie du erzählt hast und es schrieb dazu, wie hieß er, Markus. Markus

ist selbst Vermieter und er hat geschrieben, es geht um den Investmentpunkt. Im Kern hat er

natürlich in vielen Dingen recht, wie das ausreichende Eigenkapital den Einstieg über ein

Zimmerwohnung zu wagen, jedoch wirft er mit seiner Art und Weise, wie er über dieses Geschäft denkt,

ein schlechtes Licht auf den normalen Mieter, denn durch seine Praktiken, die er auch in seinen

Büchern beschreibt, schürt er den Eindruck, das sei der einzige Weg Rendite zu machen und vielleicht

ist es auch die einzige Möglichkeit, um an 200 Eigentumswohnungen zu kommen, aber genau diese

Praktiken sind der Grund, warum die Politik den Wohnungsmarkt im Auge hat und ihn möglichst stark

regulieren will. Es sind die lauten Bücherschreibenden Vermieter, die in der Öffentlichkeit wahrgenommen

werden und damit hausieren gehen, die letzten Dreckslöcher zu kaufen und ohne Renovierungsanierung

über Jahre zu melken, bis nichts mehr geht. So, und da muss ich gestehen, ich hatte ein ehrliches

Störgefühl, wie Markus, er hat auch selbst geschrieben, dass er Selbstwohnungen vermietet

und dass er selbst eigentlich jemand ist, der hoffentlich 95 Prozent der Mieter ticken

ähnlich wie er, haben das Soziale auch, aber natürlich sind sie keine Wohltäder, er will

natürlich auch Rendite machen, aber beispielsweise hat er geschrieben, dass er seinen Mietern

auch sogar Geschenke zu Weihnachten macht und einfach ein nettes Miteinander hat und so ein

bisschen was menschelndes zu machen und er meinte, du hättest das, wäre normalerweise im Team

Defler bei allen Diskussionen, aber da hätte er so ein bisschen gefremdelt.

So, bitte. Also erst mal, ich meine, ich habe das Buch vorgestellt und ohne, dass Sie jetzt immer

sagen, das ist jetzt 100 Prozent mein Mindset, aber ich fand schon, dass eben viele gute Ideen

dabei waren, das gesteht ja auch zu, wie man eben ein Einstieg im mobile Markt schaffen kann und

das über Einzimmerwohnungen das zu tun, vielleicht eine klug Idee ist, weil man eben diversifizieren

kann und dergleichen und nicht gleich einen Riesenbatzen Geld braucht und für passives Einkommen

und das mit diesen, ich meine, macht es ja auch sehr provokativ in den Buch mit diesen Löchern,

die er dann immer beschreibt. Ich meine, letztendlich ist halt etwas übertrieben dargestellt,

es geht einfach darum, dass man... Ist nicht übertrieben dargestellt, er macht so.

Ja, er macht so, aber das heißt nicht... Die Rendite ist einfach, dass du alles melkst, was geht.

Und jetzt aber ein soziales Gut ist und bei einem sozialen Gut kannst du halt nicht einfach deine...

Da musst du halt auch den sozialen Belangen mit ihm, also Wohnen ist halt ein anderes Gut.

Ja, aber sozial ist gut, aber ob du jetzt eine olivgrüne Chloranrichtung oder eine Warteanrichtung

da hast, was einfach nicht so schön ist oder ob du jetzt da die super schicke neue Dorn brach.

Ja, das muss man ja auch. Dass du rein tust, das darum geht es. Er sagt, okay, das ist nach außen

erst mal hässlich, da geht es nicht um verschimmelte Wohnungen oder sowas passiert teilweise auch

in der Schelde, sondern es geht einfach nur, dass man hier einen Standard kauft, den man auch günstiger

eher kaufen kann als immer diese Hochglanzwohnungen, wo man sagt, da könnt ihr auch selber drin wohnen,

aber das kriegst du eben nicht auf diesem Mietmarkt bezahlt. Das ist ja das Punkt. Wenn wir einen Markt

hätten, wo wir auch quasi Schönheit und luxuriöse Ausstattung und so weiter bezahlt bekommen würden,

dann würde sich das ja auch lohnen, mit einer schönen Wohnung zu vermieden. Aber du hast ja diesen

komplett gebremsten, gedeckelten regulierten Markt, wo es quasi der Staat dir verbietet,

irgendwie sagen, dich im Wettbewerb zu behaupten und natürlich eine schönere Wohnung. Du hast

deine Mietkappungsgrenzen und ob du jetzt da ein olivgrünes Bad drin hast oder ein tolles neues,

nativins, neu renoviertes, hast du wieder Möglichkeiten, aber ob das jetzt schön,

ästhetisch schön ist oder nicht, bezahlt ihr keine Aufdürfte, dann ein Wohthauptgehöhren drin

ist oder eine IKEA-Kürbliche, dann kriegst du keinen Unterschied dafür bezahlt. Ich glaube,

darum ging es nicht bei Herrn Hörhan. Hörhan war wirklich einer, der hat auch wenn du, ich hab mir

immer dann noch ein paar Videos vor die Beide guckt und wir dachten vielleicht laden wir den mal ein

zu alles auf Aktien, mal in der Samstagsfolge mit, weil die Idee ist ja ganz gut und dann hörten wir

ihn aber da und das war sehr marktschreierisch, das war sehr, das war sehr unseriös und da haben

wir davon absteigen. Nein, das haben wir jetzt auch mal geschaut, es ist wirklich kein sympathischer

Typ und deswegen, es geht hier auch nicht drum, wenn ich ein Bullen der Woche für ein Buch vergebe,

dann ist es halt einfach die Idee und ich hab dann auch nicht sein ganzes Leben und sein

Polizeiführungszeug abgecheckt und so weiter und werde nicht alle seine Äußerungen,

die er jemals irgendwo getan hat und seine Vorstellung hat auch in dem Buch ja auch

so etwas Betrachtungen zu allgemeinen Politik und so weiter, ja, der Buch muss ja auch voll

geschrieben werden. Das ist alles nicht mein Mindset, also ich mein, da brauchen wir auch hier

überhaupt die kann auch beim Elon Musk Buch werden wir auch nicht alles unterschreiben können,

wo wir das hier vorgestellt haben und auch Steve Jobs hat manchmal eben kein Deo benutzt, im

Gegensatz zum Kollegen Chapitz, der sich heute über sein neues Deo wundert, aber immerhin benutzt

Ich benutze immer Deo, aber ich hab's...

Und Steve Jobs in der Biografie kann man auch lesen,

dass er halt gestunken hat, weil er keinen Deo benutzt hat.

Wirklich?

Weil er Diät für mich hat.

Er hat immer Apfel, Diät und gestunken hat wie ein Schwein.

Also, ich meine, da muss man jetzt alles immer ein bisschen die Kirche

stellen hier Ideen vor.

Und wie gesagt, sind nicht immer 100% mit allem,

was diese Menschen dann machen, dann einverstanden.

Nur das nochmal vielleicht zur Klarstellung.

Grundsätzlich, aber finde ich, wie gesagt, die Idee,

dass man über Einzimmerwohnungen investiert

und dass man da nicht immer nur die Hochglanzwohnungen kauft,

wie gesagt, das kriegt man nicht bezahlt.

Und der Markus übrigens, der uns geschrieben hat,

der vermietet ja zum Beispiel Doppelhaushälften und dergleichen.

Da ist übrigens eine andere Marktsituation auch.

Da lohnt es sich wieder auch, sich Mühe zu geben,

weil zum Beispiel Einzimmer, einzelne Wohnhäuser

oder auch Doppelhaushälften fallen in der Regel

nicht unter die Mietpreisbremse.

Ich gucke mir vermietet in Berlin-Panko da draußen,

also da ist es ins Ausland gegangen,

also ein Haus für 5.000 Euro Mieter pro Monat.

Das ist ein Neugierbaus?

Nein, das ist wegen, weil sie sagen, bei Wohnhäusern

ist ja kein angespannter Wohnungsmarkt.

Da fällt es nicht so.

Wenn du aber eine Wohnung zum gleichen oder einen höheren Wert

in der Stadt vermietest, dann fällst du unter die Mietpreisbremse.

Und die kann dann noch so top ausgestattet sein,

dann wirst du gedeckelt und dann sagst du,

hier 10% über Mietspiegel mehr darfst du nicht nehmen.

Und das finde ich zum Beispiel nicht fair.

Das ist halt einfach, weil, wie gesagt, ich vermiete eine Wohnung

und könnte ich viel, viel mehr verlangen,

weil die auch gut ausgestattet ist.

Da habe ich eine Bullthauptküche drin.

Der habe ich gerade erst, diese Bullthauptküche

musste ich gerade wieder in den Stand setzen.

Moment mal, in Berlin die Wohnung ist mit Bullthauptküche?

Die ist mit Bullthauptküche.

Ich habe mal auch ausgestattet so,

dass ich auch selber drin wohnen würde.

Und dachte auch, ja, magst du schön und so weiter,

kannst du ihn höhere.

Damals gab es noch keine Mietendeckel und so weiter.

Und nur mal so ein Beispiel.

Du wirst nicht...

Nein, das geht nicht darum,

sondern du wirst, ich weiß nur, als Beispiel,

du wirst nicht belohnt dafür.

Dann zahlst du für, natürlich,

wenn jetzt ist dein Kühlschrank wieder kaputt,

zahlst du Unwängen mehr als,

aber das kannst du nirgends reinholen.

Und deswegen macht halt aus rein Rendite über die Uhren

es Sinn, zu sagen, okay, achte nicht so viel auf Schönheit,

sondern da wird halt eine einfache Küche rein gesteckt

und das muss nicht...

Schlimmlich darf es natürlich nicht sein,

weil das kann man ja auch dann die Mietendeckel ändern,

aber... und der Mieter kann sich ja aussuchen,

ob er jetzt da einzieht oder nicht.

Aber dann wird zu sagen,

es ist jetzt hier alles ganz furchtbar

und diese furchtbaren Vermieter,

und er schreibt ja auch,

diesen Vermietern wird dann von der Politik reguliert.

Überhaupt nicht, das glaube ich.

Die Politik will regulieren

und die linken Parteien haben sowieso grundsätzlich

ein Problem mit Eigentum

und wollen am liebsten den Sozialismus einführen.

Ich meine, da entsprechen die Äußerungen von Linken sowieso.

Die Grünen sind da nicht weiter entfernt

bei ihrer Wohnungspolitik

und die SPD-Universität auch wieder mit ihrem höchsten Vorschlag.

Ja, wir müssen jetzt dringend die Mieterhöhungen deckeln,

oder noch mehr deckeln als ohnehin schon.

Das führt in die Falschrichtung

und wir schaffen immer mehr den Wohnungsmarkt.

Wir sehen ja in Amerika,

also die Mieten sinken ja teilweise wieder in Amerika.

Das sieht man aber dann neu gebaut wird.

Weil neu gebaut wird.

Trotz 7% Finanzierungszinsen.

Aber trotzdem, da lohnt es sich halt,

dann einfach auch wieder Wohnraum zu schaffen.

Und das wäre das einfachste,

um einfach hier den Wohnungsmarkt wieder anzukurben.

Wenn du halt 4% zünst,

die jetzt nicht besonders nachhaltig sind.

Ja, wenn du mit europäischen CO2-Standard oder Dämmstandard hättest,

das werden mit amerikanischen Hausbau nicht fallen.

Natürlich nicht.

Nein, aber nur als Beispiel,

man muss einfach so einen Markt auch atmen lassen

und nicht immer nur die eine Seite regulieren.

Die leidet unter hohen Zinsen, unter hohen Kosten.

Natürlich kann es so beim Neubaus,

wäre auch dazu gestanden,

Miete vereinbaren, die dann nicht gedeckelt ist.

Aber wie gesagt,

Mieter finanzieren sich quer.

Und wenn sie eben,

die würden auch vielleicht irgendwie was Neues bauen.

Aber wenn sie bei anderen,

die Miete nicht anheben können oder nicht ausreichend.

Und du hast ja nie am Anfang die Miete in der Regel,

wo du gleich irgendwie komplett finanzieren kannst.

Das passiert manchmal.

Aber wie gesagt, wir brauchen mehr Markt im Mietmarkt, finde ich.

Und ja, und dann gibt es auch wieder attraktivere Angebote

für Mieter.

Für Mieter gibt es mehr Angebot grundsätzlich

und auch mehr Auswahl.

Und dann lohnt es sich auch, einen Unterschied zu machen.

Gut, die 14 Maßnahmen,

die jetzt beim Wohnungsbaugipfel da getroffen worden sind,

die werden nicht dazu führen.

Die werden auf jeden Fall nicht dazu führen.

Es ist immerhin so ein bisschen,

die Förderung wird auf mehr Familien ausgeweitet.

Ja, aber das ist wieder so eine Nummer,

als ich meine, die Förderung zum Beispiel von Familien.

Das sind 60.000 Haushaltseinkommen.

Da kannst du ja keine Hütte leisten.

Ich meine, dafür, dass du wirklich Familien,

die dann halt definitiv sich keinen Eigentum leisten können.

Vor allem nicht in der Stadt.

Das haben auch nur 200 Leute den Anspruch genommen.

Jetzt haben sie auf 90.000 erhöht,

aber das ist jetzt auch kein großer Sprung.

Da ist es auch wieder.

Du förderst halt ein Klientel,

dass du dich eigentlich keinen Eigentum leisten kannst.

Anstatt dass du das noch höher ansetzt.

Aber da gibt es ja wieder die Probleme mit dem Sozialneid,

wo man sagt, oh, wir können doch keine Leute fördern,

die 150.000 Euro verdienen.

Ja, zusammen.

Du musst doch die Leute fördern,

die sich dann Eigentum auch leisten können.

Die können sich doch leisten.

Die können sich doch leisten.

Die können sich doch leisten.

Die können sich überhaupt leisten, mit der Förderung.

Ohne, wenn die anderen kriegen die Förderung.

Jetzt kommt hier der Staat, der für alle aufkommt.

Ich würde schon mal sagen,

du sollst einfach die Liebe,

die die Liebe für alle aufkommt.

Aber das ist ja eine Förderung für alle.

Aber das ist ja eine Förderung für alle.

Da geht es hier nicht darum, Menschen zu werden.

Du nimmst die Grunderwärtssteuer runter.

Du nimmst

vielleicht Wohnbaustandards runter,

dass du irgendwie für jeden ein bisschen reinbar warst.

Das hat man immerhin gemacht.

Und du wirst es vielleicht,

wenn du noch was wissen willst,

du wirst du vielleicht beim Bauern die Mehrwertsteuer.

Genau, genau.

Und du wirst es vielleicht noch für Familien,

für die Eigentum erwerben wollen,

wirst du vielleicht noch das Eigenkapitalcafi machen.

Genau, das ist gut.

Aber das ist ja eine Förderung für alle.

Aber alles andere würde ich nicht machen,

weil jeder Cent, den du in Leuten gibst,

wird auf die Baupreise.

Wenn du nach Italien beispielsweise guckst,

die haben jetzt ein ganz tolles Konzept gemacht.

Du bekommst, wenn du deine Behütte modernisierst,

110% des Preises.

Und was ist passiert?

Also du hast 110% gefördert.

Und die Baupreise explodiert.

Und jetzt wäre der Förderung abgerufen,

die Italiener wären wahnsinnige Schuldenmacher in dem Land.

Und das ist einfach völlig...

Du siehst, wenn du die falsche Anreizstruktur gibst,

dann gibt es einfach nur Mitnahmeeffekte.

Und dann gibt es einfach Baufirmen oder andere Menschen,

die davon profitieren, ob nicht diejenigen,

die du eigentlich fördern wirst.

Deswegen musst du es möglichst so fördern,

dass da nicht irgendwelche guten...

Das sage ich, aber ich habe ja bloß gesagt,

aber Förderung dann schon für alle, die bauwillig sind.

Und Werbsteuer für alle Eigennutzer,

für die erste Hütte.

Fertig.

Und dann eben nicht wieder begrenzt auf 60.000 Euro.

Einfach für die erste Hütte.

Wegen wegen für eine Million begrenzt.

Aber es muss ja auch ein bisschen im realistischen Niveau sein.

Es ist ja auch ungerecht, der auf dem Land

zahlt halt ungleich weniger,

als der in der Stadt die Hütte baut.

Aber trotzdem auch der in der Stadt sich eine Hütte selber baut

und selber Verantwortung übernimmt,

macht ja auch wieder eine Mietwohnung frei.

Das muss man ja auch mal sehen.

Dann profitiert ja auch dann der Mietwohnung.

Umzugsketten heißt das.

Und jetzt ist es halt so,

die Gutverdiener sitzen jetzt in der Mietwohnung,

weil sie nicht rausgehen.

Und die werden immer privilegiert bevorzugt.

Auch in einem gedeckelten Mietmarkt.

Gerade in einem gedeckelten Mietmarkt.

Dieser Mietsozialismus hier,

die Kleringverdiener kriegen die Mietwohnung.

Nein, die kriegen es ja nicht,

weil es ist ja ein komplett überlaufender Mietwarkt.

Und der nimmt es natürlich denjenigen,

der am besten verdient,

der den besten Eindruck macht und so weiter und so fort.

Und dann fallen die anderen ja auch wieder hinten runter.

Das ist doch nicht sozial.

Sondern sozial wäre,

wenn man eben auch Eigentum vernünftig fördert

und natürlich diese Grunderwerbsstrahlung

schon oft angetroffen ist,

dass es eben in den Ländern ist,

die einzelnen Bundesländer da eben nicht davon runtergehen wollen.

Das war mal bundesangelegen.

Da war es bei 3,5.

Und das wäre ja auch okay.

Und jetzt hat dann die Bundesländer angepasst.

So, man war Berlin und die haben auch den höchsten Satz von 6,5.

Und Brandenburg auch, ja.

Ich glaube, Bayern ist noch bald 3,5.

Die Bayern sind noch vorbildlich mit 3,5.

Die haben noch 3,5.

Und wie gesagt, die haben aber weniger Wohnungsnot.

Allerdings muss man ausladen, wenn du München dir allen guckst,

die haben es auch nicht weniger Wohnungsnot.

Gut, dass die auch Platzprobleme haben.

München ist halt exorbitant, teuer auch.

Und München ist in der Tat so einfach halt sehr begrenzt.

Dann müsste es mehr Platz geben.

Die bauen auch nicht in die Höhe und so weiter.

Und nicht wirklich so weiter.

Aber das alleine reicht eben auch nicht?

Es reicht alles nicht.

Aber es ist wenigstens in ein paar Maßnahmen, muss man sagen, gemacht worden.

Aber es wird halt in keinster Weise wieder dazu führen,

dass jetzt irgendwie, also auch nur annähernd,

400.000 Wohnungen gebaut werden.

Also, und wie gesagt,

und wenn man dann parallel immer noch diese Diskussion führt

über Mietrechtsverschärfungen

und Mietpreisbremsverschärfungen,

dann ist es genau kontraktiv, produktiv,

dann die paar Maßnahmen,

die man zur Förderung macht,

die werden dann einfach wieder gebremst,

weil dann Investoren wieder verschreckt werden.

Das ist doch einfach, warum lernt man es nicht?

Dieser Mietsozialismus hat einfach

genau diese Situation aufbeigeführt.

Gerade in Berlin, wo man eben

mit diesen ganzen sozialistischen Experimenten

mit Mietendecke extrem,

sogar Mieten senken musste und so weiter,

hat alle verprelt.

Und jetzt ist das Geschrei groß,

dass hier keine Wohnungen sind.

Schon häufig erwähnt, aber man muss es immer wieder wiederholen.

Und übrigens ähnlich hat uns auch der Andreas geschrieben.

Ähnlich wie der Markus.

Auch er hat eben geschrieben,

dass Vermieter auch Menschen sind,

die oftmals in Notsituationen

auch den Mieter entgegenkommen,

nicht jede Möglichkeit zur Mieter-Höhung

oder Ausordnienkündung nutzen.

Und das ist in der Tat so,

dass wirklich der ganz, ganz große Teil

der privaten Vermieter da wirklich ein gutes Verhältnis hat,

mit seinem Vermieter

und so weiter.

Aber ich kann dir auch nochmal

aus eigener Erfahrung...

Geht es beinahe als Geschenke beim Defne?

Einmal habe ich

meine Ravensburger Wohnung,

die ich auch schon öfters erwähnt habe,

eine kleinere.

Und da hat der Mieter auch hier umgenügt.

Auch das Bad ist ja schon so alt,

kann man nicht beachten, aber es ist schon verkalkt.

Es war Armatur im Brett und das Klo

auch immer so schön und so weiter.

Es wurde halt schlecht gepflegt.

Wenn wir häufig wechseln, wird es schlecht gepflegt.

Gut, es ist verkalkt und nicht mehr so.

Ja, habe ich es eingesehen.

Gut, ich mache jetzt keine ganze Bad,

ich mache jetzt ein Euro.

Das gab es dann in zwei Staffeln

vor und nach Weihnachten.

Und dann hat er ab Februar keine Miete mehr bezahlt.

Das war dann der Dank dafür.

Und dann musste ich ihn noch

mit der Klage erstmal rausklagen

und habe enorme Verluste gemacht.

Wieder Neuvermieten, wieder Maklerbe auftragen.

Das sind so...

Es ist auch nicht immer so

ernehm und dann geben, dass man sagt,

okay, ich bin nett zu meinem Mieter

und kriege von mir ein Weihnachtsgeschäck

und dann revanchiert er sich auch positiv aus.

Leider so funktioniert halt leider der Markt nicht.

Und deswegen

ist halt einfach

eine vernünftige Regulierung gefähr ist

und wo alle sich rational,

wirtschaftlich verhalten können,

das Beste.

Und

danach kann man sich

dann

verhalten.

Es geht um menschliche Umgangsform, würde ich mal sagen.

Aber menschliche Umgangsform natürlich sollte man die auch...

Ja.

Und man sollte genau ein Wort was gemacht

ist, sollte auch was gelten

und man sollte sozial miteinander umgehen.

Und wenn man Probleme hat, kann man darüber reden

und so weiter.

Das ist normal, aber

es scheint bei deinem Fall

nicht der Fall zu sein.

Nicht in meinem Fall, aber bei deinem Mieter.

Ach so, bei dem Mieter.

Aber das nur noch mal

als Einordnung auch zu einem Buch

und wie gesagt nicht alle Praktiken dieses Buch

sind zwar gute Tipps drinnen,

worauf man auch achtet und so weiter,

wenn man sich so eine Miete anschaut,

das muss man nicht alles für jeder.

Das sollte auch was wir hier erzählen,

ist ja auch nicht immer jeder einverstanden

und genauso sind wir auch...

Ich habe richtig viel Pushback bekommen

für mein Bild mit

der Kollegin Paus.

Lisa Paus habe ich ja das Selfie reingestellt,

da gab es richtig, Leute kriegt euch mal ein,

nur weil ich ein Bild mit Lisa Paus bin.

Heißt das dann nicht, dass ich sie liebe,

ich habe auch einen peinlichen Postszenen.

Das ist doch nicht paus,

es ist einfach ein Bild mit Lisa Paus

und du siehst, das ist völlig unscharf,

da sieht man doch die Ironie schon vom Bild raus

und dann das Ernst zu nehmen,

will er jetzt auch wirklich,

das ist jetzt seine politische Richtung,

nein, das ist nicht meine politische Richtung

und weiß ich nicht.

Ich traue euch an, ich traue euch an,

ich habe noch ein Bild mit Marco Buschmann

und das sieht noch schlimmer aus

und das stelle ich rein,

ich traue mit einem Bild mit Marco Buschmann zusammen.

Das sieht noch verschwommender aus

und da gucken wir beide,

sowohl der Buschmann als auch ich,

gucken da etwas D-Romges.

Es geht ja auch darum,

dass ein schon neues Distanz war,

zu denen ich ging dir.

Was ist denn da nicht Distanz gewahrt?

Hinter wo?

Ich mach mal ein Bild mit dem Habeck,

das ist doch super.

Ich mach mal ein Bild mit dem Habeck,

ich mach mal ein Bild mit dem Habeck,

das war ein Thema vorher,

Monat, jahrelange über ein Habeck

im Podcast geschäftigte.

Ist er deswegen bei mir besser weggekommen danach?

Ist er deswegen besser weggekommen?

Nein aber ...

Du warst noch grün versteher bis vor 2 Monaten,

das langsam mitbekriegt nach gut,

vielleicht doch nicht so gut,

ich hab schon früher dich gewarnt vor dieser Geschichte.

Was heißt gewarnt, ich hab's in einzelnen Punkten verteidigt

und ich finde nach wie vor,

dass wir auch eine ökologische Partei brauchen

aber ist ja alles jetzt kassiert worden,

Ich bin irgendwie langsam, bin ich irritiert, was da jetzt alles passiert.

Man hat sich gesagt, was ist denn jetzt eigentlich Phase?

Brauche ich jetzt noch eine Wärme, brauche ich Kehne, was ist denn hier?

Das wurde wirklich alles zurückgetreten.

Ja, bei irgendwie komisch.

Ja, aber es ist in die richtige Planungssicherheit hat man auch nicht.

Es fühlt man sich so in so einem Zwischending.

Da hat auch jemand gefragt, warum die Niebe-Aktze gefallen ist.

Na klar, die Niebe-Aktze ist gefallen, weil einfach ...

Ja.

Aber natürlich gab es da auch vorher einen ganz schönen Hype.

Natürlich war alle gesagt,

Herr Muchu, jetzt müssen wir alle Wärmekumpen kaufen.

Ich hab's ja auch schon mal als Idee vorgestellt gehabt.

Und danach lief's ja auch gut.

Und ich hatte die auch zeitweise.

Und gut.

Man muss wirklich in diesem Märkten momentan immer mehr ...

Ich war früher kein großer Fan von Stop-Loss-Kursen,

aber bei meinen Trading-Sachen, mit den Stop-Loss-Sachen,

mach ich immer bessere Erfahrungen eigentlich.

Dass du mal einen kurzen Aufschwung hast

und dann auch mal mit Gewinn verkauft oder den Verklust begrenzt.

Auch die SMA-Solar hat sich verdoppelt.

Da konnte man 100 Prozent mitnehmen.

In dem Fall hab ich's nicht gemacht.

Jetzt wird er wieder fast auf das Ausgangsniveau zurückgefallen.

Ich dachte, es wäre die Solar-Aktze mit dem neuen Solar-Strateg.

Aber die Solar-Strategie redet ja auch keiner mehr von.

Ja, aber Solar ist komplett ...

Natürlich gab's teilweise Überproduktionen von Modul,

aber es gibt halt auch die Staus.

Und offenbar stausete sich auch bei den Installatören.

Hier hab ich's gerade mit einem Kameramann telefoniert,

der auf dem Weg war.

Ich sag irgendwo nach Ostdeutsch,

weil wir niemand identifizierbar machen.

Und der bei einem größeren, offenbar, Installateur,

der einen kleinen Image für ihn dreht, ja.

Der komplett anlageninstalliert für Solaranlagen auf und nach.

Aber mit Hause als Speicher und einem drum und ran, ja.

Und der kann sich einfach überhaupt nicht retten vor Aufträgen

und sagen natürlich auch, da brummt das Geschäft.

Und er sagt ja auch, und seine Kunden sind ...

Er sagt seine Kunden sind nicht die Grünwähler,

sondern sind die AfD-Wähler.

Und gibt's ja im Osten so auf.

Wirklich?

Gibt's die da?

Ja, aber ich mein, es ist ja auch schön, wenn man da ideologiefrei.

Also, wenn die gucken halt, er sagt, die gucken halt auf die Kohle

und merken, dass es sich einfach lohnt.

Und natürlich gibt's in dem Klientel auch noch mal

einen großen Drang zu Autarkie, ja.

Das würde ich jetzt noch mal so unterstellen.

Ja.

Aber das ist ja, ist doch wunderbar, es funktioniert.

Und mit Solaranlage und Speicher und am besten noch Wärmeprumpe

und ihr Autos, wenn dann die AfD-Wähler, die Vorrat der Wellen,

werden in der ökologischen Wende aus marktwirtschaftlichen Prinzipien.

Aber so muss genau die Klimawende funktionieren.

Es müssen die richtigen marktwirtschaftlichen Akzente gesetzt werden.

Das war natürlich beim Heizungsgesetz überhaupt nicht der Fall.

Und es war halt extrem schlecht, vor allem kommuniziert.

Weil wir am Anfang erst mit der Tür ins Haus,

und es war ja auch nur ein Entwurf,

brauchen wir nicht noch alles noch mal aufarbeiten.

Aber wenn hätte er am Anfang irgendwie die Anreize stellen sollen

und dann damit kommen, sozusagen, was quasi dann auch unklar wird,

was wie gefördert wird und so weiter,

und sofort ist einfach andersrum aufziehen und dann ...

Jetzt hat man nur noch Unklarheit.

Ich wüsste jetzt nicht, wie die Gesetzeslage ist.

Heute Morgen war bei uns ...

Ja, vor allem, wie die Förderlage ist, ne?

Weißt du auch nicht, genau.

Heute Morgen war bei uns der Schornsteinfeger.

Da bekommt er regelmäßig unsere Gastherbe warten.

Herrfeurig heißt das ein wunderbarer Mann.

Und ich hab's gelernt, das ist super.

Und ich hab ihn dann so angefasst, und er meinte,

dass er wegen des Glücks bringt.

Und er hat aber noch gesagt, die Osteuropäischen Kunden,

für die hätte er extra noch so einen goldenen Knopf dran,

weil die wollten am goldenen Knopf reden.

Das ist das Dienstleistungs- ...

Herrfeurig war wirklich ein total netter,

und er durfte erst ihm auf die Schulter veranfassen

und dann noch am Knopf drehen, also heute hab ich doppeltes Glück.

Wahnsinn.

Und dann hab ich ihn gefragt, ob sein Job jetzt weg ist,

wenn die Wärmepumpe kommt.

Da hat er mich nur müde angelächelt und gesagt,

die Wärmepumpe für die Stadt guckte mich müde an

und machte seine Arbeit weiter.

Ja, gut, dann haben wir auch das ...

Hat er ja dir aus dem Herzen gesprochen?

Na ja, ich will nicht überall diese Dinge haben,

so an der Häuserwand, man kennt das ja aus Südeuropa

oder aus asiatischen Ländern, wo es überall so von den Wänden tropft,

weil irgendwie diese ganzen Klimaanlagen tropfen.

Ich wollte sie, aber die Diskussion hatten wir schon,

die brauchten wir nicht wieder zu fühlen.

Aber ich sag noch, ein Großanwärts aus dem sonnigen Singapur bekommen,

Niel, und Niel hat geschrieben, ich bin großer Fan von Dudes,

und er findet, dass ich dir den Verkauf von Call-Optionen nicht schmackhaft ...

Da hätte ich dir schmackhafter machen müssen.

Er hat jetzt mal den Pitch gemacht, es ging ja darum,

dass man Zusatzeinkommen durch den Verkauf von Call-Optionen hat.

Und zwar wie folgt, stell dir vor, du hast eine Techno-Schrottakze,

die schon 80 Prozent oder 90 Prozent hinter sich hat.

Und laut Defner ist es immer gut,

bei 100 Prozent Anstieg Teilgewinne mitzunehmen.

Das wäre dann besser, als eine Call-Option zu verkaufen,

bei der ein Strike-Preis genau dort liegt,

wo Defner 100 Prozent mit der Aktie erreicht hat.

Wird der Strike-Preis nicht erreicht, behältet die Prämie,

und die Aktien wird der Strike-Preis erreicht,

verkauft man die Aktien zu dem Preis,

bei dem man sowieso Teilgewinne realisieren wollte,

und man behält die Prämie, also win-win.

Und jetzt kommst du und sagst mir,

willst du nicht doch mal ein paar Calls schreiben?

So einfach ist das. Ja.

Wenn es die Mama ist, dann machen wir es in die Sachen so einfach.

Manchmal sind sie aber auch komplex.

Es geht halt bei deutschen Brokers nicht so einfach,

Call-Option zu schreiben. Das ist ein Riesenproblem.

Das in Amerika viel einfacher, und auch bei ausländischen Brokers.

Da ist ja so eine Call-Option, was ganz normal ist.

Aber die Idee ist gut, oder?

Du hast dir vorgestellt, wir sind immer noch zu komplex.

Ich bin ja auch der Mann fürs Einfache,

und ich hab mal einen Trading-Produkt,

mit dem ich mich so ein bisschen auskenne.

Und wir hatten am Samstag hier jemand bei Allers auf Aktien,

der hat ja auch erzählt, wie der noch Calls schreibt und Putz schreibt,

und so eine Strategie zwischendrin macht.

Ja, für einen institutionellen ist das ja dann,

dass dann noch nebenbei ein bisschen Arbitrage geschäft ist,

das ist ja im Prinzip ja, was ...

Du wettest drauf, dass es nicht nach oben, dass es seitwärts geht.

Und du nimmst dann halt nach oben und unten,

und der meinte, 80 Prozent der geschriebenen Optionen

wird nie fällig, und er würde dann immer die Prämie einnehmen.

Und daran sieht man ja, wenn 80 Prozent,

das ist eine gute Quote, dann hat man eine gute ...

Ja, und auf einmal liegen 80 Prozent daneben,

die spekulieren am Terminmarkt.

Ja, gut, aber wenn du mal so ...

Das ist ja wie eine Versicherung.

Du willst ja, wenn du eine Fahrradversicherung verkursst,

du willst ja auch nicht unbedingt, dass dir das Fahrrad klau wird,

oder wenn du eine Brandversicherung hast,

du willst ja auch nicht, dass die Hütte dir abbrennt.

Das heißt, du sagst dir, die Versicherung saßt am Ende,

hat nicht gebrannt, hab zwar die Versicherung gehabt,

aber trotzdem ist es okay, und so ist es bei Aktien auch.

Also, man kauft sich ja nicht unbedingt,

dass man die Hütte einstrahlt, damit man ihm abgesehen ist,

wenn der Schadensfall kommt, aber man will ihn nicht unbedingt haben.

Wie gesagt, es ist bestimmt eine gute Idee,

die hier vorgestellt wurde, und jeder,

der sich damit beschäftigen will, kann das ja hat, mein Segen.

Hat dein Segen. Aber jetzt hat er auch noch einen weiteren Punkt.

Da muss man nicht dazu nicht bekehren, also das ist ...

Okay, schade, weil die Idee ist so, wie das jetzt dargestellt ist.

Kannst du es ja selbst machen, also ich meine,

aber ich muss ja auch nicht alles machen.

Ja, hier müsste ich mir erst mal so einen ausländischen Broker,

da muss man dann nehmen, weil das einfacher ist,

weil mit deutschen Brokern muss man so viel Geld verschieben,

das ist nicht meine Welt.

Und deswegen müsste ich mir das mal angucken.

Aber ich finde diese Optionen schreiben, ich finde das cool.

Gut. Gut.

Dann wollen wir mal zu Bullen und Bären kommen.

Haben wir jetzt auch hier schon, weiß ich nicht,

40 Minuten schon wieder verbracht.

Und wir wollen ja heute die große Diskussion mal machen, deswegen ...

Genau.

Würde ich jetzt schnell mal meinen Bullen hier an ...

Königen, und zwar bin ich ja der Neuemissionskönig.

Nicht, weil ich Neuemissions- und so geil fände,

sondern weil ich ja immer auf den schnellen Emissionszeichnungsgewinn setze.

Und ... hat ja auch funktioniert bei Nuzera.

Mittlerweile notiert aber die Achze.

Die restlichen Achze, die ich behalten habe,

sind mittlerweile unter dem Ausgabe.

Man sieht, Neuemissionen scheinen in Deutschland

wirklich so eine Adverse-Selektion zu haben.

Nur, was irgendwie schrott ist, kommt an den Berg,

wird noch mal ein bisschen hochgepumpt.

Und dann geht's irgendwann wieder abwärts.

Das war ja bei Ionosso, das war bei ...

Jetzt Nuzera so, das war bei anderen Neuemissionen so.

Das ganze Jahr 2021 war ja so.

Es ist irgendwie scheit, das ein Qualitätsproblem zu geben.

Aber nicht nur in Deutschland, Arm ist ja auch wieder abgeschmiert.

Aber ist noch leicht drüber, wenigstens ein bisschen.

Aber nicht mehr viel, ist auch bei ...

Was gab's noch für Neuemissionen?

Ich glaube, Klavio ist noch leicht drüber,

Instacart ist auch noch ganz leicht drüber.

Ja, aber deswegen immer meine Grundsinn,

dass wir das am ersten Tag auf den Halbzeit zerpädigieren.

Das sollte man nicht mehr aufzuspringen.

Wenn man verpasst irgendwas, das sollte man auf keinen Fall machen.

Das hab ich nur einmal gemacht aus historischem Grund gemacht.

Als er B&B war, hab ich eine Aktie zum ersten Preis gekauft.

Das war ja auch meine Aktie, aber die Disco-Kugel ist ein Kontrenikator.

Gott, aber die läuft nicht.

Aber jetzt würde ich trotzdem meinen Bullen der Woche machen.

Und das ist Shot Farmer, das ist ja nach Biontech

ein weiteres IPO aus Mainz.

Aus der wunderschönen Stadt, wo es sinkt und lacht.

Zumindest in der dunklen Jahreszeit.

Ich weiß nicht, ob das ein gutes Omen ist.

Und ich würde auch da jetzt genau die gleiche Strategie machen.

Weil Shot Farmer, ich würde dann auf einen Zeichnungsgewinn setzen,

so wie das zumindest kommuniziert worden ist,

ist der Börsengang wohl vielfach überzeichnet.

Und ich hoffe darauf, dass dann möglicherweise

ein kleiner Zeichnungsgewinn passiert.

Obwohl so richtig doll wird er wahrscheinlich auch nicht werden.

Das ist Shot Farmer, vielleicht dazu.

Das ist die Farmer-Verpackungs-Dochter des Glaskonzerns Shot.

Und was machen die? Was verpacken die?

Die machen halt so Pipetten oder die machen Spritzen oder Flächen

oder Ampullen oder Carpoolen.

Ich weiß gar nicht, was das ist. Gibt's auch.

Genau. Und die machen also alles, wo man Medikamente in Glas verpackt.

Das war auch die Ampullen für die Impfstoffe.

Solche Sachen haben die auch gemacht. Und das war einmal das große Ding.

Und jetzt gerade der neue große Trend ist natürlich diese Abnehmenspritzen.

Osempic und Wegovi, die werden ja auch, da muss man ja auch eine Spritze machen,

weil man kann's nicht über den Darm nehmen, weil es dann zerstört wird

durch die Magensäure. Und das Präparat musst du die spritzen.

Und deswegen kommen dann auch solche wunderschönen Glassachen rein.

Da gibt's ja schon in Deutschland einen, der an der Börse ist.

Das ist Geresheimer. Die Akze ist bombe gelaufen.

Und da sieht man auch, dass der Hype schon relativ groß ist.

Und dass es jetzt da nicht mehr unbedingt kurzfristig nicht mehr so viel zu machen ist.

Und wie sieht's jetzt bei Shot Farmer aus?

Die haben schon mal die Zeichnungsspanne reduziert.

Die war ja erst von 24, 50 bis 28, 50.

Jetzt haben sie 26, 50 bis 27.

Also, es ist verkleinert worden.

Und das obere Ende ist ein bisschen nach unten genommen worden.

Daran merkt man, dass man da auch nicht die Bäume zu hoch

in den Himmel wachsen.

Es geht halt darum, dass die Mutter will halt einfach Shot Glaswerke,

die wollen einfach Geld haben, um sich selbst klimaneuthor umzubauen.

Es geht nicht darum, dass jetzt die Farmertochter mit Geld ausgestattet wird

und dann irgendwie so wie bei Nutzerer in Kapitalerhöhungen machen

und dann da Geld reinfließt und die dann da irgendwas investieren.

Sonst geht einfach nur darum, die wollen Kasse machen

und verkaufen einfach einen Teil ihrer Anteile,

ein Viertel ungefähr, wird von Shot Farmer einfach an die Börse verkauft.

Ungefähr 900 Millionen kommen da rein,

aber die kommen halt nicht der neuen Börsentochter zu gut,

sondern einfach der Mutter, die das besitzt, das muss man halt zu wissen.

Die Aktie ist relativ teuer, wenn man mal guckt,

das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist bei ungefähr 32, wenn man sich das anschaut.

Und wenn man sich Geres Heimer anschaut,

die sind ein bisschen günstiger, Kurs-Gewinn-Verhältnisse von 30.

Wachsen ungefähr so 13 bis 17 Prozent vom Umsatz und vom Gewinn, das ist okay,

aber es hat schon relativ teuer und das Kurs-Umsatz-Verhältnis ist auch mit fünf

schon recht teuer.

Also es ist jetzt nichts, wo man den großen Schnapper macht,

aber es ist halt ein Wachstumsmarkt, wenn man an diese Abnehmenspritzen denkt,

die das Volk gebracht wird.

Und deswegen würde ich halt einfach, dass mir ein paar Stücke,

ich hab's noch gar nicht gemacht, muss ich heute noch unbedingt machen,

weil bis morgen, also bis Mittwoch geht noch die Zeichnungsfrist

und dann ist das dann erster Handelstag.

Und ich würde wahrscheinlich auf einen schnellen Zeichnungsgewinn setzen

und würde dann aber ...

Alles verkaufen diesmal?

Alles verkaufen.

Ich glaub schon, also es geht nur wirklich um ...

Weil was man feststellt ist, dass bei den ganzen Neuemissionen,

die passiert sind, dass die zu einem Zeitpunkt getimet worden sind,

wo noch so ein bisschen Hype in dieser Geschichte drin war.

Und das war ja gut bei Nuzerra, bei dieser Wasserstoffsparte von Tüssenkrupp.

Da hat man ja sogar noch ein bisschen Hype kreiert für Wasserstoff,

dass es dann gut lief.

Und da hab ich ja den Teil richtig gut verkauft,

mit richtig großem Gewinn.

Also insgesamt bin ich dann auch, wenn ich in so eine Strichdauer mache,

noch leicht im Plus.

Aber man muss dann wahrscheinlich bei einer neuen Mission immer am Anfang,

wenn man Zeichnen kann, sollte man das machen, Zeichnungsgewinn mitnehmen,

dann wartet man vielleicht so zwei, drei, vier, fünf Wochen ab,

oder vielleicht auch bis die Halte frisst.

Es gibt immer so eine Lockup-Period,

wo dann die Alteigentümer nicht weitere Stücke verkaufen können.

Die läuft dann meistens so drei Monate oder sechs Monate.

Die sollte man auch noch abwarten, und dann hat sich so ein bisschen

der Dust gelegt, oder kann man sagen, und dann ist es genau.

Und dann kann man sich anschauen, ob das ist.

Wer bei Jonas auch die richtige Strategie gewesen,

die hab ich ja auch gezeigt,

da gab's noch nicht mal am ersten Handelstag einen Zeichnungsgewinn,

die war am ersten Handelstag schon 5% unter Wasser.

Bei Nuzerra waren ja wenigstens 20 im Plus.

Und insofern würde ich immer nur gerade in dem Umfeld zeichnen,

es gibt ja noch weitere deutsche IPOs, es gibt RENK,

das ist so ein Panzer-Zulieferer,

die sind gerade noch, die haben die Preisspanne auf 15 bis 18 festgelegt.

Die hat ja auch eine Halbbranche, die Rüstungsindustrie.

Sie teilt immer, es kommt natürlich dann immer aus den Halbbranchen,

die Sachen an die Börse, war man dann halt darauf hofft,

dass man einen guten Verkaufsmarkt hat letztendlich.

Und da muss man deswegen, ist ein Börsengang an sich schon immer...

Sollte man studen, das wäre ein bisschen fast ein Kontrahnikator,

weil man natürlich, wenn man an die Rocket-Internet-Emotion so denkt,

na ja, ist doch...

Die haben auch immer perfekte Verkaufszeitpunkte gehabt.

Und dann haben wir noch Birkenstock, auch das ein perfekter Verkaufzeitpunkt,

das ist auch perfekt.

Das wird allerdings in New York stattfinden.

Da weiß ich gar nicht, ob man als Deutscher da rankommt.

Also, bei Shot kann man als Deutsche Bankkunde oder bei Konsorts,

weil BMP Paribas, das ist ja die Mutter von Konsorts, dabei sind,

kann man da zeichnen.

Bei Renk hab ich gar nicht geguckt.

Man muss immer gucken, wer ist in dem Konsort schon mit dabei.

Und dann kann man, wenn man seinen Broker-Konto da

oder irgendeinen Broker-Konto da hat, kann man dann auch mit dort zeichnen.

Und bei Birkenstock weiß ich gar nicht, wer dabei ist.

Aber ich würd vermuten, das kann man gar nicht machen.

Und da sollte man dann wirklich nicht zum ersten Zeitpunkt kaufen.

Vor allem bei der Mode-Aktien, da muss man wirklich jetzt,

wenn alle wieder sagen, obby, barby, Birkenstock, geil.

Das ist jetzt wirklich eine Abs...

Die sind gerade extrem gehypt.

Und ich bin ja schon lange Birkenstock-Träger, als sie noch nicht gehypt war.

Natürlich, super.

Und ich war...

Welche hast du denn?

Welche hast du?

Ich hab verschiedene Modelle, ja, auch andere.

So, eins, zwei, so ein bisschen.

Ja, bitte.

Mit zwei Bändern.

Das hab ich ja auch.

Kleine Gehypen und auch sehr welche mit Filz oben drüber.

Hast du auch die Plastik-Dinger?

Nee.

Die finde ich cool, die Plastik-Teile.

Nee, ich hab einen natürlich, die Sandalen mit zwischen,

zwischen einem großen Zieh, einer Einzelziesandale oder wie man nennt.

Die reibt dabei, wenn man läuft.

Ja, aber es ist trotzdem, hat natürlich einen ganz guten Halter.

Mhm.

Und, ja, eine mit zwei Bändern und dann einen noch für den Winter.

Ein mit...

Winter.

Filzdeckling, für den Winter, weil ich sprechfränkisch war.

Ich war ja in Frankendorf,

da war man auch in Rotenburg auf der Tauber.

Du warst beim Volksfest.

Aber Volksfest hab ich gesehen, ja.

Die Moswieser in Feuchtswang, das ist die Wiesen des Franken.

Ja, das ist halt mein Heimat-Volksfest, das sind wir da schön.

Und da kostet die Masbier auch nur 10,50 Euro.

Und nicht 3,50 Euro.

Und da war man auch kurz in Rotenburg, hab ich meine Frau mal,

das schöne Rotenburg, auf der Tauber gezeigt.

Auch an der schönen romantischen Straße, immer ein Besuch wert.

Mhm.

Und da war man auch im Bürgenstockladen,

auch in eigener Flagshipsdorf und Bürgenstockmitten

in der Rotenburger City, damit auch der Tourist

sich eindenken kann an der besten Stelle.

Überall, wo reiche Menschen anzutreffen sind.

Ja, und dann standen aber welche.

Kostmopolitik der Däner.

Hinter uns dann, ja, 150 Euro für Schlappen, also ...

Also bei Deuchmann kosten die nur neun.

Genau.

Da sieht man natürlich, wer hier Marschen, die haben.

Aber es ist momentan extrem gehypt

und so bei Modetrends dann zu oft zu springen.

Und es gab einen Vergleich mit Doc Martens.

Sie kamen auch in die Börse und wurden auch sehr gehypt.

Das ist auch was anderes.

Ich glaube, es ist schon was anderes.

Doc Martens ist nicht so ein ...

Komm, Birgenstock ist schon ewig.

Ja, ist ewig, aber Doc Martens auch.

Das ist halt immer, du hast dann aber auch wieder so ein ...

mal ein Hype und das kann auch wieder in die andere Richtung gehen.

Aber die machen es auf jeden Fall gut.

Und ich mein, der Arno ist ja auch beteiligt, ne?

Mhm.

Aber wenn der verkaufen will, fragt man sich schon,

warum will er verkaufen, da ist du völlig recht.

Und das ist bei Neumission das Timing.

Bei Schott Farmer finde ich eben auch,

schade, dass das Geld nicht direkt ins Schott Farmer fließt,

sondern eben in den Mutterkonzernen.

Also das ist im Prinzip klasse gemacht.

Und von der Bewertung finde ich schon,

die Verpackungshersteller müssen wir auch noch mal so sagen.

Ja, gut, aber wenn du von der Verpackung mehr brauchst,

wenn du zweistellige Wachstumsraten hast,

es gibt auch Konkurrenz und so weiter,

ist jetzt auch nicht so und ...

Es gibt keine Raketentechnologien.

Klar, aber du musst halt im Geschäft sein.

Aber du hast natürlich nicht diese Gewinnspann

wie einen Farmerhersteller, der dann die ja voll verkauft hat.

Nee, ich glaub, 20 Prozent Marge haben die nur.

Das ist nichts, nicht so viel.

Aber auch, ja, finde ich, ist KGV ein bisschen hoch.

Also ich würde jetzt jetzt mich nicht reizen,

mir dazu Zeichen noch einzusteigen.

Netto-Gewinnmarge 17,5.

Und die Kataris, die zeichnen auch mit,

die haben schon 200 Millionen, nehmen die auch ab.

Ich war jedenfalls den Chef zum Börsengang in deinem Interview.

Hast du?

Und du werd ich in der Börse am Mittag am Donnerstag ...

Die waren sehr verschwiegen, als sie ...

Ich hab heute Zusage bekommen jetzt erst.

Ich hab ein IPO-Tag, wenn die an der Börse sind.

Dann sind sie da und klappern sie die Fernsehstation ab.

Deswegen hab ich vormittags ein Interview-Slot,

die Auszüge daraus gibt, am 12.45 in der Börse am Mittag.

Diesen Donnerstag, nur bei Weltfernsehen.

Cool, das ist sehr gut.

So, haben wir ...

Du bist jetzt mal schneller.

Obwohl, ich hab noch ein Bär,

der kann dich auch viele Geschichten so erzählen.

Aber du hast mal dein Wohl.

Der Bär auch relativ knapp geht an die Regierung in London

und den Premier Minister Sunak,

der seine persönliche Klimawende eingeleitet hat.

Die machen wieder schrauben ihre Klimapolitik zurück.

Und die waren ja wirklich unter, hätte man auch nicht gedacht,

unter Mr. Johnson sehr fortschrittlich.

Damals, aber damals war halt Klima noch ein Halbthema.

Und da dreht sich ja insgesamt,

wendet sich so ein bisschen das Klima fürs Klima.

Und sie drehen also zurück

und wollen das geplante Verkaufsverbot für Verbrennerfahrzeuge

von 2030 auf 2035 verschieben.

Also, die hatten tatsächlich ambitioniert 2030 als Ziel.

Muss man wirklich mal hochnummern nachträglich anrechnen.

Jetzt 2035, da sind sie dann wieder auf dem gleichen Level wie die EU.

Und auch das vorgesehenen Installationsverbau

bot von neuen Gas- und Ölbäulern so abgeschwächt werden.

Also, ähnlich wie mit dem Deutschen Heizungsgesetz.

Auch da wird zeitlich gestreckt.

Und niemand soll mehr zum Austausch gezwungen werden.

Und stattdessen soll es mehr staatliche Hilfe geben.

Die geplanten neuen Auflagen für eine höhere Energieeffizienz

von Wohnungen, Häusern werden gestrichen.

Und wenn sie in England so ein bisschen diese Brickstone-Häuser,

die sind natürlich sowas von ...

Sieht sie mal durch die Fenster.

Genau, dann die Schiebefenster, die ja so hochschieben kann.

Aber auch das will man erst mal den Leuten nicht zumuten.

Und ja, wie gesagt, das ist so ein bisschen im Trend.

Auch das, was wir in Deutschland erleben,

ist ja auch bei den Wohnungsbeauförderungen.

Das hatten wir ja auch teilweise.

Aber das war natürlich noch mal von ganz anderen Standorten.

Die Energieeffizienz-Standard 40,

den man ab 2025 einführen wollte.

Er ist schon wirklich sehr ambitioniert.

Aber jetzt geht's mal um Herrn Sunak.

Und vor allem gibt's da wirklich halt sehr, sehr viel Widerstand.

Vor allem aus der Wirtschaft.

Dafür gibt's noch ein Währderwoche für diesem Akkertwende,

weil es einfach keine verlässliche Politik ist.

Und Politik muss einfach auch verlässliche Ziele dann setzen,

auf die sich Unternehmen auch verlassen können.

Und das tut Sunak eben nicht als Konservativer,

der eigentlich viel Verständnis haben sollte für die Wirtschaft.

Die britische Autoindustrie hat regelrecht geschockt reagiert,

weil sie gerade massiv dabei ist,

in elektrische Mobilität zu investieren.

Die Vorsitzende des Autobauers Ford Brankin in Großbritannien sagte,

zum Beispiel, unser Unternehmen braucht drei Dinge

von der politischen Regierung.

Ehrgeiz, Engagement und Beständigkeit,

in Lockerung des Zeitplans bis 2030

würde alle drei Dinge untergraben.

Könnt ihr weiter in das machen?

Die können doch sagen, ich bleib dabei.

Ja, die können sagen, ich bleib dabei.

Ich bin darauf ein, dass sie jetzt Verbrenner verboten werden.

Und dass sie einen Markt dann bedienen.

Sagst du, ich warst trotzdem als Privatinitiative?

Du brauchst ja keinen staatlichen Eingriff.

Sagst du einfach, ich hab mir auf 2030 eingestellt,

von mir kriegte kein Verbrenner mehr.

Aber es ist so ein anderer Markt, ob du nur noch Elektroautos verkaufst

ab 2030 oder ob weiter Verbrenner verkaufst.

Du musst halt Arsch in der Rose haben, muss ich sagen.

Was heißt Arsch in der Rose?

Warum soll denn der Staat was vorgeben?

Der Staat hat's vorgegeben

und das ist nicht verständlich.

Du kannst das Firma sagen, mach ich trotzdem.

Nein, ja, klar.

Du kannst aus privater Britte auch hinstellen,

ich will kein Gasboiler mehr, ich baue es ein.

Kannst du natürlich machen.

Aber wenn du solche Ankündungen machst,

musst du Planungssicherheit schaffen als Regierung.

Aber du hast da nicht vorgezogen, du hast nachhin geschoben.

Nach nur fünf Jahren nachhin geschoben.

Aber die Unternehmen investieren jetzt und stellen sich ein,

dass sie massiv für ihre E-Produktion hochfahren

und dass sie nicht wie die Deutschen

hinterhergucken, wie die Chinesen den Markt erobern.

Das ist vernünftig.

Aber wenn plötzlich der Markt wieder verzerrt wird.

Warum soll er verzerrt werden?

Weil du wieder ein Verbot, wenn du ein Verbot von Brenner ab 2030 machst,

ist ja klar, dass du 100% E-Autos verkaufst.

Ab dem Zeitpunkt Neuwagen.

Und die kommen dann entweder aus britischer oder ausländischer Produktion.

Wenn die Briten nicht mitziehen können, weil sie nicht dafür aufgestellt sind,

dann werden sie diesem Markt verlieren.

Und jetzt investieren sie, dass sie 2030 liefern können.

Und wenn du auf so kurze Frist dann umbauen musst,

dann ist das enorm ambitioniert.

Und dann hast du jetzt ein paar Jahre lang da massiv investiert.

Und jetzt kommt die Regierung,

ah, jetzt spätest du so ein anderes, überlegt.

Wenn du ständig irgendwelche anderen Bedingungen als Regierung,

das ist das Schlimmste, was du als Regierung machen kannst,

ist, dass du halt ständig die...

Du kannst dir jemand das Gefühl zu haben,

dass jemand ab 2030 dann noch andere Autos kauft.

Wenn du meinst, Elektroautos, das ist der geilste Kram,

und du den Leuten sagst, ich verkauf's nur noch, schönen Gruß noch.

Ich verkauf keine anderen Autos mehr und gut ist.

Kannst du weiterhin machen.

Aber dann verkauft hat der Konkurrent die Verbrenner.

Warum denn das?

Wenn du geile Elektroautos hast, wird doch keiner mehr.

Wenn du geile Elektroautos hast, die auch noch kostengünstiger sind

als Verbrennerautos, dann hast du doch einen Vorteil.

Wenn du den Geld günstiger sind als Verbrennerautos...

Da musst du dich strecken.

So einfach ist das auch nicht.

Wenn du das einfach machen und auf ein Zettel schreiben kannst,

dann ist es günstiger als Verbrenner.

Wenn du das Stück Zahlen hast, das ist doch günstiger.

Man muss es doch mal günstiger sein.

Man muss es doch mal günstiger sein, aber nicht seit 2030.

Das ist immer noch ein Kostennachteil von Elektroautos

gegenüber Verbrennerautos bis 2030.

Das kann auch nicht sein.

Ich muss das staatlichen Segen haben,

eine Vorgabe macht, also da würde ich dich mal sehen wollen, wenn du sagst,

das ist großartig gestrackt, das verstehe ich. Ja, nach hinten geschoben. Ja, aber bei

Das kann ich sogar noch ein Jahr länger irgendwie das Verkaufen im Zweifelsfall.

Nein, aber wenn du dich ja jetzt drauf einstellst, ich kapier's das nicht, wenn du dich jetzt

drauf einstellst, dass du ein Jahr früher massiv ihr Autos verkaufen musst.

Wenn ich Umwelt gewissen habe. Und ich sage... Es geht ums Umweltgebild. Es geht da um

Geschäft, es geht hier um Marktwirtschaft und die Prinzipien. Und wir reden immer

davon, dass wir... Das geht um staatliche Eingriffe, lieber Defner. Natürlich, wenn du was

verbietest, dass du was kaufen kannst, dann ist das ein staatlicher Eingriffe. Du kannst

ja genauso gut sagen, ich mache eine CO2-Steuer drauf, dann ist es unattraktiver.

Genau. Das kannst du auch machen. Das kannst du auch machen. Das selbst die AFD treuert.

Natürlich. Die AFD-Leute sich die Solarzelle ringen, weil sie kapieren. Das ist günstig.

Das kannst du auch machen. Das kannst du auch machen, aber auch da musst du Verlässlichkeit...

Hallo. Verlässlichkeit geht um Verlässlichkeit. Du kannst auch sagen, 2030 ist die CO2-Steuer

bei so und so, bei einem Fünffachen, was ein fairer Wert wäre. Aber da musst du es

verlässlich machen. Da würde man sich auch drauf einstellen. Aber dann kannst du

wieder sagen, ja, jetzt haben wir es uns anders überlegt, weil gerade die AFD oder...

In den Schwachs sind. Also ein Verbrennerverbot. Ehrlich, macht die Autos so attraktiv, dass

keiner mehr Bock hat, ein Verbrenner zu haben. Und wenn ein Verbrenner verlässlich ist,

dann muss er halt wahnsinnig viel mehr ausgeben.

Ja, aber dann muss es... Nein, du musst das entweder... Wir haben es schon oft darüber

gesprochen. Ein Verbrennerverbot ist wirklich völliger Blödsinn.

Na ja, da musst du es über den Markt steuern und dann endlich vernünftige CO2-Greise machen.

Kann man auch machen. Aber das muss man dann machen und nicht wieder bei...

Ihr Fesser. Ja, da wird auch beim Kleinsten Wind auch wieder umgefallen. Ich meine, das ist doch...

Aber jetzt wäre es dafür zu geben, dass der Typ ist auf 35 nach hinten verlängert.

Wie Europa auch. Ja, wie Europa auch, weil wenn die eigene, sozusagen in der eigene

Partei sagen soll, auch die Leute, zum Beispiel einer der vom rechten Flügel der Tourist ist,

sagt, es ist unklar, wie die Unternehmen überhaupt planen sollen, wenn wir nach einer Nachwahl

in Westen, London, das ist das wichtige Teil der Regierungspolitik über den Haufen werfen.

Das ist einfach keine verlässliche Politik. Das ist wie wenn du sagst, okay, wir fördern keine Ahnung,

was auch immer. Es ist immer ein staatlicher Eingreif, ob deine Subvention, eine Regelung

magst oder ein Verbot. Das kannst du ja sagen, ich hätte es nie gemacht. Aber ist dann wieder

vom Tisch zu nehmen, nachdem es zwei Jahre lang da ist und sich die Leute darauf einstellen,

Milliarden investieren, das ist ja das Problem. Und da muss man sich ja gut überlegen, was man

macht als Politik. Und ich finde nach wie vor, dass auch Verbote eine Maßnahme an Politik sind,

die möglich sind, um einen Wechsel zu erreichen, wenn man es nicht überlegt. Sonst ist ja das

Geschrei auch wieder groß, wenn du als künstlich verteuerst. Das ist ja immer ganz weiß.

Man kann auch künstlich was verteuern. Man kann vielleicht den Strompreis, dann hast du irgendwie

nicht genug grünen Strom, dann hast du irgendwie einen CO2-Preis auf dem Braunkohle-Stromdruft,

dann hast du Merit Order-Prinzip, der Braunkohlenpreis ist der, der den Strompreis macht, dann hast du

mega Strompreis und dann sind die Dinger völlig mit Braunkohlenstrom und auch noch teuer.

Ich finde auch, am besten ist es, du magst über den CO2-Preis und aber auch richtig fair und richtig

einen ordentlichen Aufschlag. Nicht politisch, sondern gibt es einen CO2-Preis, gibt es

Zertifikatserhandel, wird einbezogen und Schluss. Und dann kannst du sagen, wir können so und so

viel CO2-Zertifikate gibt es, das muss auch wirklich politisch durchsetzbar sein, du musst

auch klar den Abbaupfad angeben, wie viel CO2 und dann werden die gehandelt und dann hast du,

da brauchst du dich ja wie Mikromanagen und sagen, ab dann mach ich das und dann musst du noch das

machen und dann musst du noch hier, dann gibt es nur noch einen Auspuff und jetzt musst du noch

irgendwie ein drittes Rad dran bauen, ey nee, mach einfach, mach das einfach schon mal für dich.

Du musst den Planfad vorgeben und wie gesagt, das wird doch genauso, wie schnell hat man hier

den CO2-Preis zurückgenommen, als im letzten Jahr die Preise am Markt gestiegen sind, also da kannst

du doch das genauso vorhersagen, dass sobald die AfD wieder über 20% hat und den Klimawandel

infrage stellt, dann wieder man dann den Schwanz einzieht und sagt, oh, oh, dann kommen wir vielleicht

die Leute doch nicht zu muten. Was war mit dem ambitionierten FDP-Plan, den CO2-Handel auch

vorzuziehen, ja, haben sie ja auch noch mal das mal die Europäer machen, weil wir wollen ja nicht

hier, denn diese Sagen zu dienen, auch nichts helfen bei der nächsten Bundestagswahl,

wahnsinnig viele Stimmen zu kriegen. Das würde ich dir so verdrechtigen, weil das ist feige und

es ist feige. Und vorher sich hinzustellen, wir haben das ambitionierteste Klimaschutz,

wir wollen es über den CO2-Preis machen. Und jetzt zum Beispiel die Klimaforscher

und Ökonom Edenhofer hat im Spiegel jetzt gesagt und da hat der Spiegel gefragt hier,

der CO2-Preis für Verkehrs- und Gebäudemission, müsste ihre Meinung nach ja um gut vier bis sechs

Mal so hoch sein wie heute geplant, dann würde der Liter Diesel um bis zu 80 Cent sich

verteuern und dann sagt er eben, wenn die Leute dazu nicht bereit sind, gibt es nur zwei

Möglichkeiten, die beide schlecht sind, entweder wird es dann für viele Menschen sehr teuer,

wenn die Regierung verbrenner Autos oder Gasheizungen verbietet, ja, oder aber wir stellen den Kampf

gegen die Erderwärmung ein und nehmen Schäden in Kauf, die sehr viel größer sind. Das ist auch

keine Lösung. Ja, und das muss man einfach, momentan ist ja so ein bisschen, kommt so ein

bisschen diese Gedanken, oh, mein Klimaschutz ist vielleicht gar nicht so wichtig und so weiter.

Irgendwie, hat man so ein bisschen das Gefühl und ach, das kostet ja Geld, ach, dann lasst

man es vielleicht doch lieber. Es war der größte CO2-Mittent, aber komm, lasst

mal hier. Das finde ich halt so ein bisschen problematisch momentan, ja. Deswegen hätte

man das schneller in die CO2-Bepreisung mit reinigen. Und vor allem, man hätte, und das sagt

der Inhofer auch, man muss vor allem damit anfangen, die Anreize zu schaffen und erst mal

das Klimageld auch den Leuten, das haben wir ja auch schon oft gesagt, erstmal zu überweisen

und nicht wieder dieses Geld aus den CO2-Einnahmen für Chiff-Fabriken in Magdeburg oder für einen

Industriestrompreis dann rauszupulvern, das wäre ja wirklich grotesk, ja, sondern einfach den

Leuten zurückzugeben und damit und sagen hier, das ist dein Klimageld hier und bar auf die Hand,

wenn Österreich funktioniert ist, alle kriegen es hin, bloß wir kriegen es nicht hin, weil das

Finanzministerium irgendwie auch, naja, weil man das Geld irgendwie selber denkt, das start auch,

dann gebe ich es doch lieber hier den Chiff-Fabriken in Magdeburg und hier und da. Aber immerhin muss

man sagen, das Land Brandenburg ist das am schnellsten Wachstum des Bundeslandes. Danke Tesla

vor allem, hallo. Wieso? Wenn wir demnächst hier Einheitstag haben, können wir sagen, es gibt

Ostdeutsche Bundesländer, die schneller wachsen. Ja, das ist doch schön, das freut mich, vor allem

weil es Tesla ist, ja, weil sie da auch das sich absolut verdient haben mit der Tesla-Genehmigung

und so weiter. Da haben sie einfach mal echt Deutschland-Tempo gezeigt, vielleicht sollten wir

sagen Brandenburg-Tempo, nicht Deutschland-Tempo. Und das wäre wirklich... Der Brandenburger hat

so geteilt, dass es Berlin wäre. Das war jetzt kein Brandenburger Phänomen, sondern dem haben

den Elon Musk, das ist bei Berlin... Elon Musk hat gedacht. Ja, ja, genau, dem hat man das auch vorgegeben.

Von Amerika aus ist es natürlich, Berlin klingt natürlich schon ein bisschen geiler, also das ist

Brandenburg, ja. Da kannst du auch in Hollywood mitpunkten, ja. Berlin ist, da kannst du auch dann hinterher noch...

Jetzt sind wir aber abgeschweifelt. Sagt den Briten nochmal, der kriegt jetzt hier für seine neue

Klimapolitik, kriegt er einfach ein Bärchen vom Dämmer. Ja, ein Bärchen, ein Wind, kriegst du ein Bärchen, ein Bärchen.

Der kriegt dann einen dicken Bärchen. Nein, er kriegt ein Bärchen, ja. Also irgendwie müssen wir nochmal...

Wie gesagt, man braucht Planungssicherheit und egal, für welchen Fahrt man sich entscheidet,

aber du kannst nicht die ganze Zeit... Es war ja auch die Verunsicherung, eben beim

Heizungsgesetz immer hier und dort zu zahlen. Am Ende bleibt ein ganz komischer diffuser Eindruck,

keiner weiß mehr, was überhaupt die Regelung ist und dann macht man einfach gar nichts oder

baut wieder eine Öheizung ein, ja. Und das ist halt wirklich... Nein, aber das ist halt wirklich,

du musst vernünftige Maßnahmen gut kommunizieren, gut durchdenken, vorher durchdenken, dann

kommunizieren und dann durchziehen, ja. Und nicht ständig das Fähnchen mithängen, ja. Auch wenn

Herr Jepitz schreit. Ja, oder alle anderen, wenn es einen aufschreien gibt. Was habe ich denn geschrien?

Ich habe gesagt, ich will einen CO2-Preis, ich will eine klare Heizungsgesetz, hast du schon sehr

gebraucht. Ja, beim Heizungsgesetz habe ich geschrien, weil das hat ja völlig schwachsinnige Züge. Da

ging es darum, den Leuten vorzuschreiben, wie sie was genau zu tun haben. Und darum geht es nicht,

es geht nicht um Mikro-Management, es geht einfach darum, du sagst den Leuten, hier ist ein CO2-Preis,

der wird sich höchstwahrscheinlich so entwickeln, kommt klar damit und guckt, was die beste Heizung

ist, dann kommt der AfD-Mann, du hast da eh mal erzählt, ey, wenn ich diese Solargeschichte

höre, denke ich, wow, unideologisch strengt sich der Typ, egal wer er ist, dann brauche ich mir eine Solarheil.

Und genau das muss doch, so muss es doch laufen. Das stimmt. Ja, wie gesagt, bin ich auch bei dir

und ich würde immer das Marktwirtschaft-Leh bevorzugen, auch der Wohnungspolitik, im Prinzip ist

ja das Gleiche, auch da mehr Markt- und Marktwirtschaft-Leh-Steuerung. Und wenn sich jemand

dann nicht mehr leisten kann, muss man halt nicht die Vermieter, sondern muss man halt die Leute,

die da drin wohnen. Also dann muss man die Subjekte und nicht die Objekte. Wie es der Professor

Fust gesagt hat, man muss ja sehen auch, und dann wird er geschrieben auch, die Vermieter machen

ja viel mehr Gewinn, aber ich meine, du musst ja deine Mieteinnahmen, wenn du es quasi Gewinn

ist, mit Gewinn zu 50 Prozent versteuern. Und dann hat ja der Staat auch wieder viel Geld in der Tasche,

um diejenigen, die sich es nicht leisten können, dann mit Wohngeld zu unterstützen, aber diejenigen,

die es sich leisten können. Da reden immer keiner davon, dass so viele Leute in günstigen,

künstlich gedecketen Wohnungen leben, die es sich absolut leisten könnten, höhere Mieten zu bezahlen

oder sich Eigenzum kaufen, aber die sich kein Eigenzum kaufen und sagen, oh, Mieten ist doch so

viel günstiger, weil ich davon profitiere, dass es künstlich durch den Staat gedeckelt wird und

quasi ein Miet wird. Komm mal zu deinem Bären. Das muss ja je schneller werden und zwar ist mein

Bär der Woche, habe ich jetzt im Rewe gesehen und zwar habe ich dann gekauft mir auch, das ist

Gönnergy. Gönnergy ist der neue, der neue Energy Drink von Marcel Ehris. Und Marcel Ehris wird

wahrscheinlich vielen Menschen nicht sagen, Montana Black wahrscheinlich schon mehr Leuten, mein

Sohn nennt ihn auch Monte, also die wahren Fans nennen ihn Monte. Und Montana Black ist der Reichweitenstärkste,

YouTuber mit 4,99 Millionen Followern. Und der hat jetzt auch entdeckt, dass man als Influencer gute

Geschäfte machen kann und hat jetzt diesen Gönnergy Energy Drink raus bei in drei Sorten, Tropical

Exotic, Raspberry Cheesecake und Blueberry Coconut. Das Schlimmste ist Raspberry Cheesecake, es ist

so ein Himbeer, Käsetorte oder schmeckt wirklich so. Deswegen kriegt er nicht, ich habe überhaupt

nicht dagegen, dass jemand einen Twitch Kanal macht und seine Reichweite dafür nutzt, Produkte

zu verkaufen, überhaupt komplett. Aber diese Produkte sind, jetzt werden wir wahrscheinlich

nicht viele wieder sagen, hey Boomer, du kapierst es nicht, das ist doch total lecker. Ich fand

keine der drei angeboteten Sorten wirklich, wirklich sehr lecker und die Schlimmste war die

rote Raspberry Cheesecake. Dann kam Blueberry Coconut, das war das einzige was nachgegen war

dieses orangefarbene oder gelb orange Tropical Exotic. Und der steigt jetzt auch in dieses

Geschäft ein und G steht für Gönnen, das ist so sein Motto von dem Montana Black und er hat

irgendwie Tausende oder Millionen von Followern und deswegen lohnt sich das. Und wenn man sich mal

anschaut, es gibt ja ganz viele Beispiele, wo Firmen diese Follower nutzen oder diese Twitch

Menschen nutzen, z.B. der Teekanner hat das gemacht, die haben irgendwie so ein Produkt, das heißt

Power Tea und haben dann da irgendwie das drei Twitchern oder Streamern gegeben und die haben

dann da irgendwie so ein gutes Spiel draus gemacht und muss halt feststellen und dann ist

dir der Server von Teekanner zusammengebrochen, weil da so viele Leute machen wollten und was

man auf jeden Fall feststellen kann, dass diese Twitch Stars eine sehr, nicht nur große Reichweite

haben, sondern die Leute auch sehr loyal sind und dann auch irgendwie das, was sie benutzen,

was sie konsumieren, dass dann auch irgendwie nachgekauft wird und wer das besonders prominent

schon gemacht hat, ist Elias Nährlich, vielleicht ist das der Begriff, war auch bei OMR da, der heißt

Elias N97 und der hat beispielsweise Vita-Vate, das ist so ein Vitaminwasser gemacht, hat davon

mehr als 40 Millionen Flaschen verkauft, ich weiß, mein Sohn gehört auch zu denen, die dann auf einmal

so Vita-Vate ran geschleppt haben und es war einfach Wasser mit einem Geschmack drin und mit

mega Marge drauf, auch dieses Gönneji. Das kann man sich vorstellen. Das ist teuer, das ist

wahrscheinlich noch die Dose noch, dann haben sie Wasser mit Geschmacksdingern drin, das ist zum

Glück ohne Zucker, aber halt wirklich mit Süßstoff drin, es ist wirklich nicht lecker und dieses

Vita-Vate, das war nicht ganz so penetrant, aber es war auch irgendwie so und hatte wie gesagt 40

Millionen, jetzt hat er auch noch Vita-Vate Gums und Graugummi rausgebracht und ein Eis, den noch dazu

und es gibt von Knossi, kennt man wahrscheinlich auch, Knossi, den kennst du aber, kennst du auch

nicht, du kennst nicht Knossi. Ich sehe schon, der Chapitz macht demnächst einen Twitch Kanal

auch, der will ja auch überall dabei sein. Der hat Pizza gemacht, Happy Slice, würde er auch immer

gerne Influencer sein und postet Flice in dieser Pause, wo das ist. Ich verkaufe Lisa Pause,

nein. Happy Slice gibt es von Knossi, das ist so eine Pizzakette und zusammen mit Trimax haben

die das zusammen groß gemacht und auch erfolgreich. Also man sieht, viele versuchen das zu machen,

das Produkt muss wohl, der Kollege Glöckner hat in seinem letzten Podcast sich so eine Happy

Slice Pizza bestellt und die war noch nicht mal, und dann heißt sie Slice und dann war sie nicht

mal geschnitten und er war sehr unzufrieden und Happy oder er war auch nicht happy mit dem Produkt,

als es meinte, die Soße wäre besser, der wäre seine eigene besser und insofern hat diese Influencer

schön und gut, was sie verkaufen, aber nur weil es ein Influencer gemacht hat, das dann gleich

für so geil zu befinden, das ist halt im Fall von Gollogy, ich mache ja gerne G wie Gönn, aber

dieses und ich bin auch ein Energy Drink Freund, also ich bin ja selbst so ein Red Bull Fan und

trinkt das auch gerne. Ja, und wenn der Kollege dann immer mehrere Red Bulls getrunken hat,

dann würde er in einem Podcast wie bei Alles auf Aktien. Am Samstag war das der Fall.

Das ist schon sehr ausführlich, ja. Da war ich etwas aufgekratzt und habe den Menschen weniger

zu Wort kommen lassen, dafür habe ich auch meinen Shitstorm eingesteckt, also ist es schon okay.

Das ist freie Marktwirtschaft, ja. Ich bin durchaus für Energy Drinks zu haben, aber die haben jetzt

nicht so meinen Geschmack getroffen und deswegen ist jetzt Gollogy, aber ich habe mir sagen lassen,

es gibt so fast nirgendwo, also es muss wo immer ausverkauft sein und bei uns, bei uns beim Rewe war

halt so eine ganze Stiegestande halt in der Ecke und gleich sind die ganze Palette gekauft. Nein,

weiterverkauft, genau. Und ich habe es, das wollte ich ja nun mal testen und deswegen ist mein

Bär der Woche. Okay, seid ihr gegönnt dieses kleine Gollogy-Abenteuer? Ja. So, jetzt kann man

wieder mal zu einem Investment-Thema. Das ist auch ein Investment-Thema. Kann ich da profitieren? Gibt es

Aktien? Nein, kann ich nicht. Du kannst aber dich auch einsetzen, kannst einen Twitch-Kanal

aufmachen und kannst, das ist Twitch, ist wie gesagt total, das kannst du relativ schnell und

wenn du bist, wenn du so berühmt bist wie MrBeast, kannst du auch mal irgendwie Burger verkaufen,

hat jetzt nicht so gut funktioniert, musst du wieder zurücknehmen, gab es einen riesen Rechtsstreit,

aber es geht. Ja, einer von Tausenden schafft es dann und die anderen über die auf der Strecke

bleiben, die möchte gern Influencer und wir schaffen falsche Anreize. Die Jugend, die alle

Influencer werden wollen. Keiner will ihre Heizungslehre machen, das ist das wahre Geschäft. Ja,

und auch Herr Feuerich, mein Schornsteinfeger macht einen sehr zufriedenen Eindruck. Also,

ich bin sehr, sehr glücklich, der ging da rum und war ein sehr höflicher Mensch und meinte,

er wird auch da nicht gefragt sein. Genau, und er wird auch sehr reine Pumpe mit einbauen,

hat er mir erzählt. Wir haben Pumpe mit einbauen, überwachen die Heizungsstasse im Keller. Und

nicht jeder muss sitzen und irgendwelche Produkte konsumieren und dabei irgendwelchen Blödsinn

erzählen. Also, ich habe mir auch was gekroft, günstig gegönnt, gestern mal wieder eine

Bayer-Position in meinem Trading-Depot mit Tradingprodukten. Ich sage jetzt überhaupt nicht mehr,

welche Produkte es denn? Hebelprodukte, ja. Mir kann niemand auf dumme Gedanken zu bringen,

da kann sie jeder selber, aber jetzt geht ja um das Basiprodukt so. Und die habe ich ja auch immer

wieder öfters mal gehabt, wieder verkauft, heute wieder im Minus. Aber gestern waren sie richtig

fett im Minus, ich habe sie bis zum Börsen, zum Schluss, bis sie war ich im Plus dann. Aber die

enorm unter Druck aktuell, die Bayer Aktie seit Wochen und Monaten, im Prinzip alle hier sechs

Monate, minus 90 Prozent, drei Monate, minus 8,6 Prozent, eine Woche, minus 6 Prozent. Also,

ich habe die ja schon öfters als Idee auch vorgestellt und auch schon immer mit Hinblick auf

den Chefwechsel, hatten wir beide auch schon öfters darüber diskutiert. Und gab es ja auch

tatsächlich einen Schub zum Anfang des Jahres, da hat sie ja richtig erholt und in der Hoffnung

auf der neue Chef, dass sehr vieles anderes macht, anders macht. Aber auch dieser Hype ist

verpufft, gab zuletzt auch wieder schlechte Nachrichten, gab es nochmal eine weitere Klage

in den USA, eine PCB-Klage in Chicago, auch noch eine Monsanto-Airplus sozusagen, aber die sind der

Meinung, dass die unbegründet ist. Analysten sagen von Beerenberg zum Beispiel, dass aus dieser

Beilegung der PCB-Fälle in Summe, es gibt ja mehrere Klagen, niedriger bis einstelliger

Milliarden Dollar-Mitrag, Bayer kosten könnte. Das gab es sicherlich mit dazu beiträgt zur

Belastung beim Bulle, aber dafür, dass sie jetzt einfach wirklich sehr, sehr verbrügelt ist,

diese Aktie. Und ich glaube einfach, dass sie Erholungspotenzial hat und die Spekulation ist,

auf die wir auch schon öfters genannt haben, dass mit dem neuen Chef dann möglicherweise die

Zerschlagungsfantasie wieder aufkommt. Bei der Aktienbörse von Hans Bernecker habe ich jetzt

gelesen, er schreibt, dass es möglicherweise solche Pläne gibt aus Insiderkreisen, heißt es,

laut Aktienbörse anlassen, plant die bekannte Aufspeitung der Geschäftsbereiche, Consumer Health,

Farmer und Agrar. Haben wir noch nie hier besprochen? Nein, haben wir noch nie gehört,

aber das ist ja die Frage, ob es bedürzt. Deshalb haben wir sie tausendmal schnell

erzählt, dass es die drei Bereiche gibt, wenn du das Ding zerschlägs machst du das? Ja,

klar, wenn du es zerschlägs, aber es geht ja, die Insider heißen, dass da die Aufspeitung jetzt

plant. Ja, so, darum geht es ja. Das heißt, ich ist ja noch nicht offiziell kommuniziert. Es plantet

immer irgendwo, es ist eine Schublade. Nein, aber die Planung heißt ja, dass eine Spekulation

konkret wird, erst du es aus der Schublade holst. Und ihr schreib mir problematisch ist die Umsetzung

in Abstimmung mit den aktivistischen Investoren. Sie rechnen damit, dass er quasi ein Spin-off macht,

wie das Modell Siemens. Und daraus vergleiche sie eben, was das der Siemens-Aktie gebracht hat,

die damals beim Kurs von 80 Euro stand und die Abspaltung dann eben von Siemens Health

Investions und Siemens Energy begannen und das also 75 Prozent Gewinn für den Siemens Kurs

ungefähr gebracht hat. Und das könnte eben auch ein Modell für Bayer sein. Also deswegen könnte

das etwas sein und Sie rechnen damit, dass es im Januar auch schon vorher erste Updates gibt von Bill

Anderson. So, wie gesagt, das ist, haben wir auch schon öfters, aber es könnte durchaus Sinn

machen jetzt auch mit der Fallenmärkte im Kurs, dass diese Pläne dann forciert werden, würde ich mal

einschätzen. Und deswegen habe ich jetzt wieder diese Spekulation gewagt. Grundsätzlich finde

ich einfach Bayer in diesen Bereichen gut aufgestellt und mit den zukunftsfähigen Geschäftsfeldern.

Und natürlich sind die Klagerisiken immer noch da. Aber ich würde mal sagen, dass das momentan

die Chance-Risiko-Verhältnis da auf jeden Fall gut aussieht, um nochmal die Analysten zu erwähnen.

Grundsätzlich ist es ja schon fast ein Running-Gag im Fernsehen.

Das ist ein Running-Gag. Komm, Analysten, bitte. Analysten, bei Ihrem Definitiv sagen die Analysten

aktuell, was sagen Sie denn? 65, 53, 43 Prozent Kursproduzial. Du hast die gleiche Datenquelle.

Ja genau, du hast die Blumbergumpffrage. Ich habe die ersten Daten, die kannst du kaufen und das sind

beide Daten dann wieder ähnliche, würde ich schon sagen. Was hast du? Ich habe 66,

ich habe 65, 53, 45 Prozent. Hast du ein bisschen mehr? Kannst du ein bisschen mehr sagen?

Ich leh noch was drauf, um 43,2.

Bei Definitiv die Befragten sagen 66, 35 Kurs, 45 Prozent. Und ich meine, da war es ja schon fast

in diesem Jahr, muss man mal so sagen. Die war ja schon fast bei mehr als 63 so was.

Also, Bull der Woche für Bayer als Schnäppchenangebot.

Preisbuchwert 1,2. Also, so kann man ein bisschen mit einem 1,2-Fach haben in den Buchen.

Wenn ich jetzt einfach mal denke, wir nehmen mal Pfeiser und dann sage ich dir was da.

Preisbuchwert ist, da würde ich sagen, es ist 1,9. Also, ich sehe es auch schon relativ niedrig.

Und wenn du jetzt mal sagst, du nimmst mir so ein Novo-Nord-Disk, um mal zu zeigen, was, wenn du mal

so richtig, geil bist. Preisbuchwert 32. So, das zeigt jetzt auch, dass da vielleicht ein paar

Sachen verrückt sind nach oben. Aber es zeigt auch, wie günstig Bayer bewährt.

Genau. Es ist natürlich kein reinreißiger Pharmakonzern und dann auch keine Abnehmensspritze im Programm.

Ja, gut. Aber, ja, genau. Aber von daher denke ich, das könnte Chancen bieten.

So, das war, wie hätte man denn gerade gesagt, nicht wieder wählen.

Drei Mal dabei. Die wird bestimmt wieder kommen.

Kommt immer wieder mal, ja.

Nein, ich gucke wirklich.

Ja, und dann gucke ich, nehme ich mal wieder Gewinne mit bei der Trägenposition.

Und bei Umschlägen kaufe ich wieder.

Gut, also im Vergleich zu anderen, die sind wahnsinnig günstig bewältet.

Dann kommen wir zum Thema, was ja im Herbst generell immer ist, was kommt im Oktober.

Normalerweise, der Oktober ist ein ganz normaler, eigentlich ein relativ durchschnittlicher Börsenmonat,

aber die Varianz ist sehr groß. Also es gibt halt, wenn es mal zu einem Crash kommt,

ist der Oktober, der jene Monat, wo es am häufigsten dazu kommt.

Ob es jetzt 87 der Fall war, da war der Schwarze Montag.

Mein erster Crash habe ich schon auf der Zelt, ne?

Mit meiner Weitembank-Aktie halbiert.

Ob es auch 98 LT-CM- und Russland-Crash, das war eher so auf Scheibchenweise,

das war nicht so auf Einschlag oder der berüchtete Schwarze Freitag heißt ja in Europa.

Ich glaube, Schwarzer Donnerstag in Amerika, 24.10.2019.

Das war immer der Oktober und deswegen fragen wir uns ja heute, boom oder Crash,

jetzt werde ich nicht hier für minus 27% plädieren,

aber was ich mir schon vorstellen könnte, das ist jetzt nicht so, weiß ich nicht, September vorbei

und der September war auch ein klassischer schlechter Monat, wie wir ja auch uns überlegt haben.

Der Dachs ist jetzt minus 4% im September.

Da wird auch nicht mehr positiv, insofern habe ich schon mal eine Wette gewonnen,

gegen dich und gegen den Sommerfeuer, gegen den ich auch gewettet, mit dem September.

Aber jetzt hat die Frage, wie wird jetzt der Oktober?

Und da würde ich vielleicht ein paar Argumente für bringen,

warum der Oktober oder insgesamt jetzt der Herbst nicht so geil wirkt.

Und ein Argument ist auf jeden Fall die Zinsen.

Wenn man sich die Zinsen anschaut, wird ja man ja sagen, okay,

wir haben in Europa das Zins hochgesehen, bei den Leitzinsen,

oder wir haben in Amerika bei den Leitzinsen das Zins hochgesehen,

oder höchstens nochmal eins, aber da ist auch schon der Höchststand gesehen.

Aber was wir am Marktzins sehen, das ist ja das,

was von den Notenbanken nur indirekt beeinflusst wird,

was aber an den Märkten durch Angebote Nachfrage macht,

da sieht man halt, was es nach oben geht.

Und das geht gar nicht so sehr die nominalen Raten.

Da haben wir in Amerika jetzt bei den 10-Jährigen 4,6 ungefähr.

Und bei den 30-Jährigen, wenn man da drauf guckt, da ist es mal richtig,

noch dicker nach oben gegangen, da sind wir 4,7 oder so.

Sondern wenn man sich mal den Realzins ankommt,

und der Realzins ist, man kann ja auf die 10-Jahres Sicht

nicht nur die nominale Rendite haben,

sondern man kann auch eine 10-Jahres-Inflationserwartung haben.

Die wird auch gehandelt in den Märkten.

Und dann kann ich ja abziehen.

Also man darf nicht die aktuelle Inflationsrate von den,

weil das ja eine Punktsache ist gegenüber dem Vorjahr,

sondern man muss dann halt auch die 10-Jährige,

den Dünschen der nächsten 10-Jahre-Inflationserwartung nehmen

und die abziehen von der 10-Jährigen Anleihe.

Und da ist der Realzins mittlerweile weit über 2%, 2,2%.

Das ist so hoch wie vor der Finanzkrise 2007.

Und da sieht man, dass es nicht alleine jetzt

die Inflationserwartung ist, die die Leute haben,

sondern es scheint einfach so zu sein, dass Anleger sagen,

hey Freunde, ich habe keine Lust mehr Anleihen zu halten

und ich will einfach dafür ein höheres Abschlag bekommen,

ein riesiges Aufschlag bekommen.

Und der ist halt in der Realrendite von 2% drin.

Und wenn man jetzt mal schaut, jetzt kann man sich sagen,

wir haben es ja auch bei unserem Glotz-Cast diskutiert

und hast du ja gesagt, die Zinswände haben aber doch schon länger

und hohe Zinsen haben wir doch auch schon länger.

Aber ich glaube, es gibt irgendwie einen Punkt, glaube ich,

da sagen die Aktien dann so, das ist mir aber jetzt zu hoch.

Das ist so ein Tipping-Point oder Inflation-Point.

Und die Frage ist jetzt, wo ist dieser Punkt?

Und ich glaube, wenn du bei der 10-Jährigen von 1 auf 2 gehst,

dann sagen die, ja, 2 ist immer noch, da ist ein Aktie immer noch attraktiv,

gehst du von 2 auf 3, du hast auch noch okay, 3 auf 4 geht auch noch.

Und jetzt kommen wir, glaube ich, in diese Region 4, 5, 6,

da wird es einfach eklig.

Und da, glaube ich, sind wir an so einem Punkt angekommen,

wo die Aktionäre langsam sagen, das mag ich nicht

und dann mag ich vor allen Dingen nicht mehr diese hohen Bewertungen bei Aktien.

Und wenn man sich in Amerika anschaut, der S&P 500,

hat ja immer noch eine Bewertung im Schnitt von ungefähr 20.

Und wenn ich jetzt die 10-Jährige Anleihe nehme bei 5,

dann weiß ich das KGV und dann ist es auch 20.

Und dann fragt man sich so, ich kriege für amerikanische Staatsanleihen sicher 5

und kriege bei Aktien auch nur irgendwie 5.

Da muss ja noch ein Risikoabschlag oder Aufschlag drauf.

Und deswegen kann ich mir vorstellen, dass es da Rundblicker wird

und dass es da unangenehmer wird.

Und jetzt kann man natürlich unabhängig zum Wirtschaftszenein.

Man kann die Wirtschaftszenein noch überlegen,

gibt es jetzt einen Heartlanding oder No-Landing.

Also auch irgendwann, glaube ich, während dieser hohen Zinsen dazu führen,

dass dann Amerika in die Rezession rutscht.

Und dann, aber wenn die Rezession kommt, dann könnten die Zinsen auch wieder fallen,

aber dann würden auch die Gewinne fallen.

Wenn ich aber das andere Szenario habe, ich habe ein No-Landing,

irgendwie will die amerikanische Wirtschaft nicht landen,

sie will einfach nicht sich abkühlen, dann habe ich länger diese langen Zinsen

und dann habe ich das Bewertungsproblem.

Also egal, ob ich jetzt No-Landing oder Heartlanding habe,

das wird actionär nicht wirklich gefallen.

Und dann gucke ich mir auch die Verschuldung an, die wahnsinnig hoch ist

und dann weiß man 1,3 Billionen an neuen Anleihen werden,

demnächst über uns schwappen und denk mir so, boah, das ist nix.

Dann habe ich noch dazu, demnächst bei den Verbrauchern wird die,

die haben nicht mehr so viel Cash der Tasch,

nur noch die reichsten 20 Prozent amerikaner haben jetzt noch Rücklagen

und die anderen 80 Prozent, die müssen jetzt schon irgendwie sich verschulden

oder müssen anders versuchen, das auszugleichen.

Dann haben wir nach Oktober die Student Loans, die sind ja ausgesetzt worden,

die Bedienung der Zinsen und die Rückzahlung, die kommen jetzt auch nach rein.

Also auch da haben wir noch ein Problem dazu.

Und dann haben wir gleichzeitig auf der Aktienmarktseite noch ein Angebot,

dass noch neue Emissionen kommen und die Leute noch versuchen,

schnell noch da ein bisschen Geld abzugreifen.

Also dann haben wir sogar noch ein neues Angebot.

Das alles zusammen, glaube ich, ist nicht so doll

und deswegen, glaube ich, wird es schlechter Herbst.

Wir haben China noch dazu.

Das haben wir ja schon ein paar Mal erzählt mit China

und den Risiken, entweder kippt die Ökonomie da ab

oder wir haben politische Probleme und so weiter.

Das ist nur noch Randerscheinung.

Reicht schon das, was wir hier im Westen haben,

um dem Aktienmarkt, glaube ich, ein etwas unschönes Herbst zu machen

und deswegen denke ich, es wird im Herbst nochmal ein Einbruch um 10 Prozent geben

und nicht die berühmte 20 Prozent Crash.

Genau.

Wir haben jetzt schon im September und August schon abgeschredet.

Insofern sind wir schon fast im Crash-Niveau.

Wir könnten mal beim 10-20 Prozent Minus schaffen.

Wenn es im Markt oder im großen Rutsch kommt,

dann würde man vom Crash-Niveau.

Jetzt habe ich meine Argumente aus.

Bitte.

Bitte schön.

Herr Dävler, Sie haben Optimismus.

Genau.

Jetzt muss der Blumen kommen.

Genau.

Wenn andere ängstlich sind, wäre der Gierig,

das gute alte Motor von Warren Buffett.

Geht natürlich auch umgekehrt bei ihm,

wenn andere gierig sind, wäre der ängstlich.

Aber in dem Fall ist ja jetzt die Angst wieder dominierend

und es ist wirklich so typisch saisonal.

Natürlich immer vorm Oktober kriegen alle den großen Bammel

und dann wieder, oh, vielleicht wird es wieder ein Crash-Monat.

Und wie gesagt, ich habe ja auch schon mal

manche am eigenen Leib verspürt.

Natürlich denkst du, es gibt ein gewisser Muster, was auch immer.

Aber ich habe nochmal nachgeschaut,

ein Artikel gefunden, der genau vor einem Jahr ungefähr geschrieben wurde.

Da hieß es dann, oh, immer mehr Stimmen sehen angesetzt,

globalen Gemengelagen, dunkle Wolken,

über die langen Ziemärken auf die Michael Burry,

der ist Investor der Büro und glaubt,

ist der Schweizer Börsen Gourou Markfarber ebenfalls.

Das sind die legendären Freshport-Feben.

Wir erinnern uns, wir haben im Podcast,

im Fernsehen auch schon besprochen,

im Glotzcast, das Michael Burry, ja,

eine große Shortwette gemacht hat von 1,6 Milliarden Dollar,

immer zumindest im zweiten Quartal,

wir wissen nicht, was sie noch hat.

So Jim Rogers.

Und eben auch auch skeptisch.

Nuriel Rubini, auch hier Mr. Dr. Dom, immer skeptisch.

Alle haben wieder den Crash vorhergesagt für Oktober, letztes Jahr.

Und Frank Schuh, kenne ich gar nicht,

aber er sagt sogar, dass die Mutter aller Crashs

ab dem 25. Oktober 2022 aufziehen könnte,

die große Börsencrest der Vergangenheit

fanden an den gleichen Tagen des Mondkalenders statt,

hat er herausgefunden, ja, die von dir genannten Daten.

Also, mein Mondkalender ist es aber nicht.

So, und das war also die Stimmung vor einem Jahr damals,

im September, Oktober.

Und was ist passiert?

Ende September ungefähr hatte der Markt damals

einen Tiefpunkt erreicht

und von daher startete eine fulminante Rallye.

Er hat seit dem 25% zugelegt

und all die Crashpropheten wurden auf dem falschen Fuß erwischt.

Und wir haben momentan wieder eine sehr negative Stimmung.

Hier, der oft schon hier zitierte

Greed and Fear Index von CNN,

der eben auf sieben verschiedenen Teilkomponenten beruht

und versucht, die Anlegerstimmung zu messen.

Der ist jetzt wieder im Bereich Fear.

Gibt es ja von Extreme Fear bis Extreme Greed.

Es ist sehr, sehr schnell, sehr volatil, muss man sagen.

Weil ja eben nicht auch nur Anlegerstimmung,

sondern es misst ja auch Börsen,

kann man sich bei CNN gut anschauen,

auch wie er zusammengesetzt ist.

Aber eben ein Indikat.

Es gibt viele Putcore Rations und so weiter.

Aber teilweise eine Putcore Ratio hat er auch mit drin.

Und natürlich aber auch technische Indikatoren und Aktienmark.

Aber er ist auf jeden Fall wieder im Bereich Fear

und das ist schon mal ein gutes Kontraindikatorisches Erzeichen.

Und ja, dann ist es, also die Stimmung ist wieder schlechter.

Und er war ja auch sehr guter Kontraindikator,

als er bei Greed war.

Wir haben Ende Juli ja auch geredet.

Und damals war bei die Stimmung ja bei Gear schon fast extremer Gear.

Bei Rot 80 so was war da, glaube ich, bei 78 und so was.

Und da hat es auf jeden Fall funktioniert.

Nach dem Ende Juli war er Höhepunkt.

Danach August, September, Schwache, Monate in der Tat.

Und jetzt glaube ich einfach, dass sozusagen die Angst wieder groß genug ist.

Und auch ungerechtfertigt, meiner Meinung nach,

weil okay, das Zinsszenario, was du besprochen haben,

wir haben auch letzte Woche Glosskast besprochen.

Ich glaube, trotz aller Ankühungen der Fett,

dass es das war mit Zinsanhebungen,

dass keine weitere Zinsanhebungen mehr folgt,

dass sie natürlich diesen Niveau länger halten werden.

Das wird momentan eingepreist, auch in die Anleihe merkte.

Ich glaube, das ist bald vorbei.

Und es wird auf jeden Fall nicht passieren, dieses Szenario.

Du hast ja auf der anderen Seite auch hier Konjunkturriesigen beschrieben.

Die Fett hat ja dieses Szenario aufgrund ihrer Konjunkturprognose,

die sie angehoben haben.

Dass sie positiver und optimistischer für die amerikanische Wirtschaft geäußert haben.

Aufgrund dieser Aussage haben sie ja diese Zinsaussagen so restriktiv formuliert auch.

Und wenn jetzt das eintrifft, was du beschreibst,

an Konjunkturriesigen und die Verbraucher,

dann wird auch ja dieses Zinsumfeld sich ganz, ganz schnell ändern.

Dann wird ja klar sein, dass diese Politik auf jeden Fall ganz schnell zurücknehmen wird.

Also wir werden nicht beides quasi kein negatives Goldilocks-Szenario haben,

dass die Zinsen hochbleiben und die Konjunktur abschmiert,

vielleicht in eine Rezession geht.

Da musst du dich entscheiden, wirst du jetzt in eine Rezession vorhersagen?

Das habe ich doch gesagt, aber dann hast du Gewinnsenkungen,

dann hast du halt einfach gegen die Gewinne zurück.

Du hast ja auch schon argumentiert vor ein paar Wochen im Glotz-Cast,

dass Amerika in eine Rezession geht.

Sollte das passieren, dann werden die Zinsen auch ganz schnell wieder runtergehen.

Da brauchen wir uns keine Sorgen machen.

Aber zwischenzeitlich wird es erst mal runtergehen, die zehn Prozent.

Das geht ja darum, klar, das wird kommen.

Was wird kommen?

Also wenn die in die Rezession kommen, dann werden die die Zinsen senken.

Und selbst wenn jetzt die Rezession nicht kommt

und die langjährigen Staatsanleihen durch die Decke gehen,

wird irgendwann an amerikanischen Noten kommen und wird sagen,

ich trucke Geld und kaufe diese Anleihen wieder runter.

Genau.

Das wird auch immer kommen.

Genau, Anleihen auf Programme sind auch möglich.

Und dann kann man eben auch die Langfrist-Zinsen sehen.

Das wird auch kommen, das ist mir auch völlig klar.

Das geht es auch nicht nur.

Was heißt das denn?

Vorher geht es erst mal runter.

Das ist die Frage.

Okay, dein Senario hast du ja genannt.

Ich will ja nur sagen, dass auf jeden Fall nicht beides zusammenkommt

und dann ist eine Zinsentspannung geben würde,

wenn die Rezession kommen würde.

Und das würde ja auch dem Aktienmarkt wieder helfen.

Und deswegen, ich glaube, wir haben schon sehr viel Negatives jetzt wieder drin.

Wir haben eine Korrektur der vorher gut gelaufenen Sommermonate jetzt.

Und das war es dann auch.

Und remember to come back in September ist, glaube ich, eine gute Idee.

Ich habe gestern schon wieder ein bisschen eingekauft an diesem Montag,

eben Bayer und ein bisschen Zalander,

sogar Abstart habe ich hier wieder geholt, paar Sachen.

Und die jetzt verbrügelt wurden auch wieder.

Aber kann jeder überlegen, was er machen möchte.

Und natürlich, klar, kannst du ein bisschen nervös bleiben im Oktober.

Ich glaube nicht, dass wir nochmal 10 Prozent,

weil auf der anderen Seite eben, wie gesagt, konjunkturell ist die Lage wesentlich besser,

als viele erwartet haben.

Vor allem in den USA.

Die OECD hat ja auch nochmal die Prognose für die US-Wirtschaft zuletzt angehoben.

Und sehen zum Beispiel für 2023 2,2 Prozent Wachstum

und also das ist alles andere als eine Rezession und für 2024 1,3 Prozent.

Für Deutschland sieht die Prognose skeptischer, wissen wir,

aber das ist jetzt nicht entscheidend für den Weltmarkt.

Wir wetten ja im Übrigen auf den MSCI-Welt.

Aber das sind 10 Prozent Korrektur, plus nochmal, um das klarzustellen.

Und natürlich macht Amerika sowohl die Weltkonjunktur,

wie auch vor allem den weltweiten Aktienmarkt.

Bei China, glaube ich, da sind eher die Aufwärts-Chancen stärker als die Abwärts-Riesigen.

Auch wenn es da immer noch ein bisschen rumpelt, auch im realen Markt,

aber da ist schon sehr vieles Negatives eingepreist.

Und deswegen, also Konjunktur, würde ich sagen, stehen die Zeichen nach wie vor

und deswegen wird sich das auch im Oktober kriegen,

natürlich wieder viele Unternehmensberichte.

Vielleicht gibt es da eher positive Überraschungen,

mal abgesehen vom gehypten KI-Sektor.

Aber ansonsten, nachdem die Konjunktur ja so stabil läuft,

sollte das da auch nicht so schlecht aussehen,

das wird sicherlich im Oktober dann die Tende jetzt bestimmen,

weil das jetzt als einziger neuen Nachrichten sein wird,

wenn wir uns keine Notenbankentscheidungen anstehen erstmal.

Und von daher bin ich, glaube ich, dass wir kein Crash stehen in diesem Oktober.

Wahrscheinlich werden wir auch nicht die gleiche Entwicklung,

diese Fulminante Valley sehen, wie wir sie letztes Jahr gesehen haben,

weil das wiederholt sich selten sozusagen in Entwicklung.

Aber die Chancen stehen deutlich besser, dass wir eben jetzt wieder eine Erholung sehen.

Und grundsätzlich, saisonal sind ja die letzten 100 Tage im Jahr

einfach gehören zur besseren Börsenzeit.

Und der Oktober ist ja auch eigentlich normalerweise historisch ein Plus-Monat im Schnitt

und nicht wie August, September, Minus-Monat.

Aber natürlich, die Historischen Crash haben da stattgefunden,

deswegen eben die Angst, die vorher immer groß ist.

Aber letztendlich ist es dann eine Chance zum Einstieg.

Und ja, dann, wie gesagt, mein Motor, remember to come back in September.

Ja, gut, wir haben ja, ich glaube, langfristig, glaube ich auch,

dass es jetzt nicht langfristig ein Crash gibt.

Ich glaube auch, dass die Notenbank irgendwann, wenn die Zinsen zu hochsteigen,

die langjährigen, wirst du irgendwann kommen und wirst Yield-Curve-Control,

wie es so schön heißt, was ja die Japaner schon seit Jahren machen,

wirst halt hingehen und wirst sagen, financial repression ist das,

einfach Leute enteignen, Steuertrauf machen, ist genau das?

Logisch.

Dann wirst du natürlich, durch diese Maßnahme wirst du natürlich

wieder Hard Assets nach oben bringen, keine Frage, das wird irgendwann kommen.

Oder du wirst halt die Zinsen senken, weil einfach die Rezessionen kommen,

was ich glaube, was eher passieren wird.

Aber kurzfristig kann es meines Erachtens, egal welches Szenario du hast,

entweder No-Landing oder Hard-Landing, in beiden Szenarien wirst du irgendwie

mal es mit der Angst zu tun bekommen und dann wird es nochmal

einen stärkeren Einbruch meines Erachtens geben.

Und gut, das wäre so mein Szenario.

Dann haben wir auch beides Szenario.

Wir wollen auf den MSCI Weltwetten, genau, 10 Prozent.

Aber heute nochmal.

Genau.

Aber heute nochmal ist schon relativ...

Nur im Oktober kannst du auch aus dem Ende des Jahres ausgehen.

Ich würde auch vermuten, dass am Ende Jahresende dann wieder ein bisschen nach oben geht,

weil jeder, der erzählt hat, ich war bei der KI-Relle dabei,

der muss ja dann im Jahresende auch irgendwie KI-Aktien im Portfolio haben

und jeder, der sagt, ich war bei der wahnsinnigen Tech-Relle dabei,

muss ja dann auch das noch haben.

Also insofern, ich glaube, derzeit sind ja viele auch ausgestiegen aus dem Aktienmarkt,

haben mal geguckt und viele haben auch Short-Positionen wieder aufgebaut.

Also das spricht jetzt gegen meine These,

aber ich glaube schon, dass es so shaky ist,

dass wir mit den ganzen Sachen auch Ölpreis und was damit verbunden ist,

wird sicherlich nochmal ein bisschen rumpelig werden.

Gut.

Die Welt haben wir umrundet.

Das ist es.

Genau.

Dann wollen wir wieder darauf hinweisen.

Freitag, 7.45 Uhr.

Freitag, 7.45 Uhr.

Da wollen wir ein Einschalten.

Das Lagerfeuer.

Wir brauchen ein bisschen ein neues Lagerfeuer.

Es gibt kein Wetten, das mehr jetzt brauchen.

Und es ist auch viel...

Die Dutzgemeine trifft sich.

Die Dutzgemeine trifft sich.

Man hat das Gefühl, auch live mal dabei zu sein.

Die Dutzgemeine sitzt live vom Fernseher.

Da fühlt man auch diese Verbundenheit.

Das hat auch was.

Und es ist präzise.

Wir sind ja sehr präzise.

Das ist ganz anders, als Sie erzählt haben.

Wir kennen genau, nicht so labig wie hier,

so dass wir uns anschreien, geht auch nicht.

Aber beim letzten Mal,

da hat man doch noch nicht auf die Schacher gelogen.

Da hat er schon das Wort ergriffen.

Da fängt man eben diese Regeln.

Das reißt schon ein.

Aber dafür haben wir die Regeln mit der Schacher.

Genau.

Da wollen wir uns selbst disziplinieren,

weil wir wissen, ja...

Wenn man sich einfach klar regeln setzt,

beim Podcast hört auch das Klicken in die Mitte.

Der Schacher ist wie so ein Wecker.

Und wenn er hört, wie es immer drauf gekracht wird,

auch das klingt immer komisch.

Wenn man auf die Schachauerhall das nicht gesehen hat,

drauf hauen und dann, wenn wir drauf gauern, dann kommt der Andere. Das ist wie beim Schach halt.

Genau. Ja, ein Schach. So sind auch die Regeln. Gut. Also, das war's für heute. Wir sagen tschüss und

tschau. Bleiben, Bulle und Bär, Däfner und Chapels.

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Episode 288

Zum Start in den Herbst ist die Lage gefährlich unübersichtlich: Gibt es in den USA eine sanfte Landung, eine harte Landung, kommt der KI-Wirtschaftsboom? Beginnt jetzt die typische Jahresendrallye? Die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz debattieren darüber, was sie für Wirtschaft und Börsen sehen und wie Anleger davon profitieren können.

Weitere Themen:

Kollaps am Immobilienmarkt – Wie die Regulierung verändert werden müsste

Anstieg des Angstindex – Was das Börsen-Menetekel den Anlegern verrät

Börsengang von Schott Pharma – Warum die Aktie erst mal nur was für den schnellen Zock ist

Kurseinbruch von Bayer – Warum jetzt die Zerschlagungsfantasie wieder wächst

Schnäppchenjagd – Welche Aktien der Deffner zuletzt wieder gekauft hat

G wie Gönrgy – Twitch-Star Monte steigt ins Geschäft mit Energiedrinks ein. Was die Produkte können

Großbritannien dreht die Energiewende zurück – Welche Folgen der plötzliche Wandel des britischen Premiers mit sich bringt

Passives Einkommen mit Technoschrott – Wie Deffner mit der Optionsstrategie mehr herausholen könnte

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