Apokalypse & Filterkaffee: Brandenburger Torheiten (mit Nikki Hassan-Nia)

Micky Beisenherz & Studio Bummens Micky Beisenherz & Studio Bummens 9/18/23 - Episode Page - 38m - PDF Transcript

Es ist Montag, der 18. September.

Apokalypse und Filtercafé.

Die frisch gebrühten Schlagzeilen des Tages.

Mit Micky Beisenherz.

Einen wunderschönen Montag.

Herzlich willkommen zu Apokalypse und Filtercafé.

Heute blicken wir ein wenig auf die Schlagzeilen.

Wir haben uns ein paar Bilder von uns.

Ich habe mich vorhin mitgebracht,

wo es sich lohnt, zu reden.

Sie teilt sich mit mir alle Plus-Accounts.

Die Person, von der ich mittlerweile der festen Überzeugung bin,

dass sie sich mit Schmütti heimlich

irgendwelche Fotos von mir in WhatsApp-Chatgruppen

hin und her schickt.

Ich habe mich mitgebracht.

Ich habe mitgebracht, dass Prinz Harry

seinen 39. Geburtstag am Freitag in Düsseldorf

am Rande der Invictus-Game feiert hat.

Zusammen mit seiner Frau, Meryl.

Ich fand die Bilder echt schön aus Düsseldorf.

Mit diesen urigen Deutschen im Brauhaus.

Mit Fett im Essen und Bier.

Für den Engländer ist das Ernährungstechnisch

eine riesige Umstellung.

Und mit netten Leuten, nette Leute,

die mit ihm abhängen wollen.

Das ist auch der Bitz-Binn.

In England können sie sich nicht mal blicken lassen.

In den USA Probleme mit den Nachbarn.

Aber in Deutschland sind sie gerne gesehene Gäste.

Das ist eine gute PR.

Die sehen beide happy und sympathisch aus.

Das Düsseldorf ist ein gutes Pflaster.

Ich war mit Fußball-MML am Samstagabend

in Düsseldorf auf der Bühne.

Ein fantastisches Publikum.

Ich wollte Mike und Lukas noch die Kölpapageien zeigen.

Die Kölpapageien, kennst du die nicht?

Wenn man im Steigenberger auf der Terrasse ist,

kann man die Kölpapageien zeigen.

Ich habe die sogenannten Kölpapageien.

Nicht zu verwechseln mit Marie Agnestrak-Zimmermann.

Die ziehen dann einmal quer über die Köl

und kacken dann den Lambo-Fahrern in den offenen Lambo.

Und fliegen wieder zurück.

Ein tolles Schauspiel in Düsseldorf.

Heute wird Wolfgang Schäuble 81 Jahre alt.

Herzlichen Glückwunsch.

Das war der beste Gag, den die Titanic gemacht hat.

Du kennst das Bild.

Damals, als es um die Bundespräsidentenwahl ging.

Angela Merkel den ewig unvollendeten Schäuble

ein weiteres Mal unter den Bus geworfen hat.

Als sie dann ja eigentlich nur Schäuble so als Kandidaten

so mit reingeworfen hat.

Dann siehst du nur so ein Bild.

Wie Merkel sich über Schäuble beugt.

Dann hat sie das Bild gemacht.

Das tut mir wirklich leid, Wolfgang.

Aber ich kann noch keinen zum Bundespräsidenten vorschlagen,

der meine Schießerei verwickelt war.

Dann siehst du nur die Denkplats.

Das hat mir sehr, sehr gut gemacht.

Gibt sie Titanic überhaupt noch?

Rest in Peace.

Erfurt ist Weltkulturerbe.

Das meldet die süddeutsche Zeitung.

Es ist so, dass die Weltkulturerbe

von 1933 bis 1945 so extrem gepflegt hat.

Es geht aber hier rum.

Die UNESCO hat mehrere aus dem Mittelalter stammende Gebäude

der Erfurter jüdischen Gemeinde in die Welterbeliste aufgenommen.

Die UN hat das entschieden.

Die Kulturorganisation.

Herzlichen Glückwunsch.

Eine uralte Synagoge.

Das ist eine Erfurt.

Das ist eine Erfurt.

250 errichtet das sogenannte Steinhaus.

Das ist natürlich fantastisch.

Es ist ein bisschen irre.

Vor allem sollten wir erwähnen, wo das entschieden wurde.

Das ist das Merkmale jüdischen Lebens.

Dass das zu pflegen ist, wo wird es entschieden?

In Riat, Saudi Arabien.

Das ist eine Höcke Town.

Das klingt wie ein Horror-Themenpark.

Man kann froh sein, dass das in diesem Jahr

unter einem Ministerpräsidenten Rammelow zelebriert wird.

Und nicht im nächsten Jahr unter dem Ministerpräsidenten Höcke.

Das ist ja immerhin auch schon mal was.

Gerade jetzt in dieser Zeit.

Es ist ja immer gut.

Aber gerade Thüringen.

Du hast da diese Gruppe an feierenden Menschen,

die zu Recht etwas feiern, was ja schön ist.

Dann denkst du dir, ihr wisst aber schon,

was drum herum bei euch passiert.

Vielleicht brauchen wir diese Meldung tatsächlich.

Die Schlagzeile des Tages.

Flüchtlingskrise in Italien, das verspricht von der Laien.

Das zitiert unter anderem der Bayerische Rundfunk.

Sie besuchte am Vormittag die Insel zusammen

mit Ministerpräsidentin Meloni.

Wir haben die Bilder ja auch gesehen.

Da ist natürlich gerade eine Menge los.

Du hast die Bevölkerung auf Lampedusa,

die von der Laien um Meloni förmig bespringen,

weil sie sich Hilfe ersuchen.

Alleine am Dienstag, mehr als 5000 Menschen,

also die Migranten, Stranden förmlich vor Lampedusa.

Die Insel ist heilos überfüllt.

Es sind mehr Geflüchtete da als Einwohner.

Das ist dann jetzt so, man würde sonst sagen,

das sogenannte Brennglas.

Jetzt aber meine Frage.

Wir haben ja gestern dann im Heute-Journal auch den Experten ...

Jeralt Knaus.

Ja.

Wenn du seine Zahlen nur nüchtern hörst,

dann fühlst du dich von Italien verarscht.

Dann denkst du dir, was die Kapazitäten angeht,

ist in Italien noch nicht das Mindeste erreicht.

Ja, lediglich Lampedusa ist heilos überfüllt,

aber nicht Italien.

Das ist ein Zerrbild, was dadurch entsteht.

Man muss das nicht wählen, diese Leute aufzunehmen.

Übrigens auch an dieser Stelle, wenn du Politiker hast,

die bei Land sitzen.

Und dann dieses typische Vermischen von Fachkräftemangel.

Wir brauchen diese Migranten.

Ganz ehrlich verarscht uns nicht.

Es sollte einfach ein Akt der Menschlichkeit sein,

diese Leute aufzunehmen.

Und wir haben die Möglichkeiten.

Die EU nutzt nicht die geballte Kraft aller Länder.

Das merkst du ja auch daran,

dass von der Leine aufruft zu einem Gipfel.

Und das einzige Land, das zusagt, so RSVP bitte schnell.

Und Tschechien meldet sich als Einzige so ...

Wo findet das? Ist das in Marriott?

Da ist einfach ein unwillender, es ist ein Thema,

was wirklich zu Populismus gerade ...

Ja, natürlich, natürlich.

Wenn der Eindruck entsteht,

und der ist ja möglicherweise auch nicht falsch,

dass das Ganze nicht unter Kontrolle ist.

Dass es an Kontrolle mangelt, wie auch immer die aussieht.

Dass es keine entsprechenden Regularien für das Ganze gibt.

Und jetzt kommt der zentrale Punkt,

dass es auch keine Solidarität gibt unter den EU-Mitgliedstaaten.

Ich meine, Deutschland war auch lange Zeit ...

Sie haben gesagt, wir haben das Dublin abkommen,

da haben wir ja nichts mit zu tun, wie beim Golf.

Spielen, wo er liegt, tut mir leid, kann man nichts machen.

Und dann, als die plötzlich bei uns standen,

da hieß es, jetzt müssen wir alle mal gemeinsam.

Und so ticken die Länder ja alle irgendwie.

Natürlich haben viele Länder kein Bock drauf, weil sie so sind.

Versuch mal mit Orbern über Flüchtlinge zu reden.

Und das steht natürlich ein Riesenproblem.

Und das hast du hier auf nationaler Ebene auch.

Jetzt bist du ganz schnell bei dem Thema Länder und Kommunen.

Und das Migrationsthema ist eines der beherrschenden Themen

der nächsten Jahre.

Damit gewinnen und verlieren viele Parteien

in ganz vielen europäischen Ländern Wahlen,

wenn sie sich um das Thema Migration nicht vernünftig bemühen.

Und wie du es gerade richtigerweise gesagt hast,

wie wir das mit den Flüchtlingsbooten sitzen.

Und das Thema Zuwanderung, Fachkräftemangel,

dass alles ineinandermixen und immer so tun,

als kämen dann mit den Flüchtlingsbooten ganz viele Fachkräfte.

Dann sitzen natürlich zu Hause, sitzt irgendeine Uwe

und irgendeine Marion da und sagen, erzählt uns keine Scheiße.

Man muss das einfach sauber trennen

und man muss es klar erklären.

Das eine ist ein ganz klares Gebot zu helfen

und zu gucken, wie kriegen wir das hin,

zu helfen und das Ganze aber auf vernünftige Füße zu stellen,

so dass das inner-europäisch geregelt ist,

dass es eine Lösung gibt

und das nicht der Eindruck von Hilflosigkeit entsteht.

Plus, das Hilfe nicht bedeutet,

wir lassen einfach alle Leute kommen, ohne es genau zu prüfen

und schieben sie dann irgendwo hin in irgendwelche Containerdörfer

oder in die viel zitierten Turnhallen,

wo sie natürlich dann dafür sorgen,

dass ein riesiger Unmut entsteht in den Gemeinden,

weil diese Turnhallen für die ganzen anderen Dinge

des täglichen Miteinanders dann nicht mehr zur Verfügung stehen.

Die Bilder sind dann einfach auch wirklich,

sieht nach Verwahrlosung aus

und das ist für ein Land wie Deutschland,

für diese westlichen Länder, ist das echt beschämend.

Und ich glaube den Kommunen übrigens auch,

dass sie es nicht mehr gebacken kriegen.

Ja, das glaube ich auch.

Wo aber dann der nächste Gedanke ist

und ich glaube, dass die Menschen da stehen,

ich weiß, Ukrainehilfe und das Budget für die Bundeswehr muss sein.

Und trotzdem denkst du dir,

ja, für sowas wird dann Geld locker gemacht

und für diese humanitären Sachen

heißt es dann schwarze Null und wir haben nicht.

Und das sind so Sachen, die für Unverständnis

bei jemandem, der keine Ahnung von Haushaltsbudgets wie ich hat,

denkt sich dann so, was läuft hier?

Ja, und dann kommt noch jemand anders ins Spiel

und der hat auch nochmal seine eigene Gedanken dazu.

Gucken mal, wer da spricht.

Markus Söder im Interview.

Deutschland braucht eine Indigrationsgrenze.

Das sagt er in der Bild am Sonntag.

Also Markus Söder brauchte wieder ein bisschen Fläche.

Die Bild am Sonntag hat gesagt, pass auf,

bei uns kannst du dich hier vor die Staatskanzlei setzen,

dann machen wir ein schönes Foto

und du erzählst uns jetzt mal, was,

schauen Sie in Deutschland und in Bayern los ist.

Und dann geht es natürlich um das Thema Flüchtlingskrise,

das nach 2015, die Situation jetzt genauso dramatisch ist,

wie damals in der Sache.

Schauen Sie, mir helfen gerne, aber die Kommunen in Deutschland

sind mittlerweile vollkommen überfordert.

Die Ampel reagiert nicht, stattdessen erhöht sie

durch in der EU einzigartige Sonderaufnahmeprogramme

die Zuwanderung nach Deutschland.

Und dann sagt er noch, wir kommen doch schon jetzt nicht

mit der Unterbringung und dem Bau von Schulen, Kitas und Wohnungen.

Da kommen wir nicht mehr hinterher.

Aber er will ein neues Wort einbauen.

Deshalb, schauen Sie, braucht es in Anlehnung an die Obergrenze

eine neue feste Richtgröße, die Integrationsgrenze.

Das ist also nach ein Stoppschild für Putin

und natürlich die atmende Öffnungsmatrix.

Kommt wieder ein neuer Knaller aus dem Hause Söder.

Schauen Sie, die Integrationsgrenze.

Also es ist völlig klar, Söder hat jetzt gemerkt,

wie die Stimmung in Bayern ist.

AfD sieht ganz gut aus, freie Wähler klettern immer weiter.

Man hat natürlich durch die Wählerschaft von Eilwanger

jetzt auch gemerkt, dass so Sachen wie Flugblätter

und eine mutmaßlich rechte Gesinnung da,

die man abschrecken.

Also was zieht Söder für Schlüsse daraus?

Da muss ich glaube ich doch nochmal wieder

jetzt mal eine Nummer rechter werden.

Und wir brauchen überall jetzt Grenzen.

10.000 Polizeibeamte.

Wo sollen die eigentlich herkommen, diese Grenzbeamte?

Das will man dann auch immer wissen.

Eben einfach sagen, wir müssen jetzt, also nicht klar, Deutschland

rollen und brauchen mindestens 10.000 Polizeibeamte.

Aber wo will er die denn jetzt auch noch herholen?

Ich fange in diesem Interview einfach überrascht,

wie sehr er jetzt diesen Sound,

diesen ja doch sehr ausländerfeindlichen Sound,

ohne Sugarcoating.

Also er versucht es auch gar nicht mit irgendwelchen Subtexten

oder sonst, sondern da fragt der Interviewer,

wenn man Kriminelle hat mit doppelter Staatsbürgerschaft,

dann können sie die ja nicht zurückschicken.

Und dann sagt er, ja, dann sollt man ihn in die deutsche Staatsbürger,

weil die haben meistens ein Doppelpass.

Und dann bezieht man sich nur.

Und dann denke ich so, okay, okay, das ist jetzt ein Sound.

Ja, aber du merkst natürlich, genau, das ist sein Sound.

Der wird dann natürlich auch rechter,

weil du merkst ja insgesamt, hat sich ja in der Debatte,

die ja dann auch wiederum vermengt werden.

Du hast einerseits das Thema Zuwanderung,

dann hast du das andere Thema Kriminalität,

klaren Kriminalität, wo dann nennt sie FESA,

ja dann, die ja mittlerweile ja rechter klingt als Seehofer,

obwohl sie von der SPD ist, die ja dann wiederum gesagt hat,

also Klarmitglieder könnten theoretisch auch abgeschoben werden,

obwohl sie sich noch gar nichts zu Schuldnahmen kommen lassen.

Das wäre ja vor ein paar Jahren, wenn die Leute ja komplett durchgedreht.

So, jetzt mittlerweile merkst du, ist insgesamt das Thema,

wird anders betrachtet, also muss er natürlich ein bisschen rechter

oder er kann etwas rechter werden, weil er merkt,

dann ist er jetzt nicht gleich sofort in der Nazie-Ecke,

hat möglicherweise auch mit seinem Vizeministerpräsidenten zu tun.

Und dann gibt es auch das Thema zum Beispiel,

dass Asylbewerber ja nicht arbeiten, weil sie es nicht dürfen.

Er will übrigens den natürlich auch wenig Geld auszahlen,

sondern lieber so Sachleistung, also sie können sich quasi

in Leberkäse holen, aber kein Bier, dann geht nicht.

Es gibt so spezielle Chips im Supermarkt,

die können sie dann einlösen, damit sie ja nicht Geld bekommen.

Okay, naja, whatever.

Und dann sagt er, und das fand ich wirklich interessant,

es geht dann darum, dass ja viele auch nicht arbeiten können.

Und dann sagt Söder, steht eigentlich schon im Gesetz.

Bayern legt gerade ein großes Programm auf,

aber bis zur Entscheidung über ihren Aufenthaltsstatus verstärkt.

Und jetzt wird es aber interessant, es geht ja um den Arbeitsmarkt

und dass sie arbeiten müssen.

Bis dahin verstärkt gemeinnützige Arbeiten übernehmen können.

Da geht es um Arbeit in Bauhöfen, Parks reinigen oder Bäume pflanzen.

Das sollte überall in Deutschland gemacht werden.

Das ist ja wirklich kurz vor Strafarbeit.

Ich folge jetzt einfach in den Sträflingen nicht so.

Ja, und das hat George Michael gemacht,

da hat er auf einer öffentlichen Toilette

irgendwie einen an den Dödel gepackt.

Da musste er Parks reinigen.

Oder Paul George musste das machen.

Also, eine klassische Strafarbeit.

Und jetzt wird es interessant, denn sein rechter mutmaßlich Nazi-Flugblatt

verfassender Vizeministerpräsident

hatte unlängst in einem Bierzelt etwas gesagt,

was als Ansatz deutlich weniger rechts ist als Markus Söder.

Schauen Sie, die Asylbewerber machen Strafarbeit, Parks reinigen.

Denn Eilwanger, wer erinnert, hatte ja sinngemäß gesagt.

Schauen Sie, der Ukrainer, der Süder, der Korn

in zwei, drei Stunden sorgte ich dir ein bisschen, du gehst da im Wirtshaus.

Das ist der Wurstsalat, das ist die Wurst.

Das bringt es an den Tisch, der andere kassiert.

Da braucht man nicht irgendwie lange Deutschkurse.

Und das macht er in zwei, drei Stunden.

Das ist ja erst einmal ...

Da waren Sie noch in der Gastronomie.

Ja, aber das ist ja natürlich super verkürzt.

Aber im Kern ging es ja darum, Bürokratie abschaffen.

Niedrigschwellige Angebote schaffen.

Genau, keine Deutsch.

Und mit einem niedrigschwelligen Angebot

diese Leute schnell in den Arbeitsmarkt zu bringen.

Was dann natürlich auch mit Integration und so hilft.

Exakt. Und jetzt wird es noch witziger.

Denn ich habe gestern den hervorragenden Radio 1-Kometatoren-Talk

moderiert von Markus Seifert, liebe Grüße gehört.

Und Haie Schumacher sagte am Ende dieser wirklich tollen zwei Stunden,

kann man sich noch anhören, exakt auf Hochdeutsch.

Allerdings das, was Eilwanger im Bierzelt gesagt hat.

Sprich, die Gastarbeiter früher, die kamen,

die wurden sofort am Bahnhof abgefischt.

Die waren sofort mit in den Betrieben.

Die haben darüber natürlich auch ...

wurden in die Gesellschaft integriert.

Haio hat auch gesagt, das ist natürlich alles nicht richtig gut gelaufen.

Das ist völlig klar.

Aber im Kern, die Leute schnell in die Arbeit zu bringen,

damit sie am gesellschaftlichen Leben teilnehmen,

dass sie sofort integriert sind und in der Gesellschaft sich einbringen.

Das ist ganz das, was Eilwanger im Bierzelt gesagt hat.

Und dann natürlich, es hieß, Hashtag, Zwangsarbeit statt Integration.

Fand ich irgendwie interessant.

Bitte empören Sie sich jetzt.

Die Berliner Morgenpost schreibt, Brandenburger Tor,

Reinigung der Säulen könnte Tage dauern und teuer werden.

Ja, die Bilder gingen natürlich auch wieder rum.

Die Aktivisten der letzte Generation haben das Brandenburger Tor

orange angesprüht und viele haben sich aufgeregt und haben gesagt,

das ist so ziemlich das Schlimmste,

was jemals mit dem Brandenburger Tor angestellt wurde.

Da möchte ich sagen, meine Damen und Herren,

Sie haben offensichtlich Nieselwest mit Andrea Kiebel im ZDF geguckt.

Also eine weitere Aktion der letzten Generation.

Und ich sage mal ganz vorsichtig, die Zahl derer, die sagen,

haben die eigentlich komplett einen an der Waffel,

der wird jetzt nicht kleiner.

Also ich muss gestehen, mein erster Gedanke war Upgrade.

Das Brandenburger Tor sah jetzt schön aus, so ein schönes Pollock.

Eben, ja.

Und du?

Orange wäre jetzt auch nicht meine, aber sonst dachte ich mir so,

für so eine Woche kann man es doch so lassen.

Und bevor Manuela Schwesig halbgar den Mecklenburger Landtag

blau-gelb anstrahlt,

dann doch lieber ehrlich mal mit oranger Farbe an das Brandenburger Tor.

Christo, come on.

So nett.

Kleingedruckte.

Heute ist Festakt 50 Jahre UN-Beitritt Deutschlands

in New York das Ganze.

Und dabei ist Bundeskanzler Scholz,

Annalena Baerbock, Steffi Lemke und Svenja Schulze.

Fantastisch.

Was haben die denn da zu tun?

Ja, weiß ich jetzt auch nicht, aber da wollte Scholz ...

Wollt aber mit nach New York.

Ja, das ist auch schön da.

Und dann ist halt einfach, da gibt es tolle Bilder.

Und die UN, das ist ja auch einfach ...

Das, was wir gemacht hatten, war,

als irgendeine Sprecherin der UN dann auch noch Robiales

angezählt hat und gesagt hat,

kann so nicht einfach mal deine grabbeligen Finger

von der Spiele rin lassen.

Da ist mir die UN das letzte Mal aufgefallen,

dass sie auch eine gewisse Wirkmacht hatten.

Ansonsten UN?

Super enttäuschend.

Schon nur, oder?

Total.

Ich meine, seit Rwanda weiß man,

dass sie eigentlich echt ein Scheißladen sind.

Die haben super.

Aber an sich politisch haben sie nicht zu melden.

In meiner Kindheit war die UN so,

wenn die was sagen, dann bedeutet es was.

Aber dem ist nicht so.

Und diese bittere Erkenntnis macht leider echt zynisch.

Ja, dann bleiben wir mal dabei.

Unter radar.

Ist mittlerweile dann doch weitestgehend das Geschehen

im Iran?

Und Daniela Seperi schreibt in der Tatz,

Marketing statt Solidarität.

So bilanziert sie ein Jahr Frauenrevolution in Iran.

Man kann so viel sagen, es ist eine Art Abrechnung.

Es ist sehr viel Enttäuschung, die aus ihr spricht.

Sie schreibt unter anderem über Olaf Scholz,

wie er reagiert hatte.

Beziehungsweise nicht reagiert er?

Nicht reagiert er nach den Vorfällen rund um Gina Amini.

Und sie schreibt, Scholz braucht lange,

bis er sich zu Wort meldet.

Und dann ist er nach öffentlichem Druck,

auch endlich mit einem starken Video,

bis er dann quasi für immer aus dem Diskurs verschwindet.

Gut, dass wir passend zur feministischen Revolution in Iran sind.

Eine Außenministerin haben die auf feministische Außenpolitik setzt.

Denken wir zu Beginn.

Doch die großen Reden stellen sich schon bald als leere Worte heraus.

Taten folgen nur wenige.

Und so ist es ja auch geblieben.

Wir haben uns in der Zeit,

wenn wir uns im Leben dünnen,

da ist das volle Potenzial nicht ansatzweise ausgeschöpft.

Auch die Hilfe der bedrohten Menschen, der Menschen im Gefängnis angeht.

Wir haben jetzt auch gerade am Jahrestag des Todes Tages

von Masa Amini festgestellt,

dass der trauernde Vater am Jahrestag festgenommen wurde

von den Sicherheitsbehörden.

Wo ich auch dachte, da betteln sie ja förmlich darum,

dass die Menschen in den kurdischen Gebieten

vor unruhender Sicherheitskräfte verstärkt.

Ja, man kann sehr traurig dieses letzte Jahr bewerten

und sagen, am Ende, was hat es den Leuten gebracht?

Und ich bleibe aber dabei,

was ich relativ früh nach den Protesten gemerkt habe.

Ein Geist ist aus der Flasche.

Und die Tatsache, dass du auf den Märkten in Tehran

20 Prozent der Frauen ohne Kopftuch siehst.

Unter Bedrohung ihres Lebens,

weil immer noch diese moralische, die Sittenpolizei,

das Wort bleibt absurd,

die haben es immer noch auf diese Leute abgesehen.

Mit Kameras schauen sie sich Autos an.

Wenn du da ohne Kopftuch bist, bekommst du Droh-SMS.

Und diese Angst, also man muss sich nur für einen Moment

das eigene Leben und die körperliche Unversehrtheit,

die ich wirklich hier in Deutschland,

dass ich abends rausgehen kann und mir passiert nichts.

Und das ist so ein Luxus,

was mir oft nicht so bewusst ist täglich,

weil es selbstverständlich ist,

dass ich abends rausgehen kann und niemand mich anzufassen hat.

Und da ist allein der Akt,

dass deine Haare sichtbar sind,

ist lebensbedrohlich.

Und sie wagen es und sie machen es weiterhin.

Und ich habe nur noch so eine Art Countdown im Kopf,

bis diese Hominés, also diese klirikalen Überbosse,

einfach sterben, weil sie sehr alt sind.

Und wenn es die nicht mehr gibt,

dann wird noch mal eine Dynamik entfaltet sein,

weil politisch, außenpolitisch ganz ehrlich,

war es echt enttäuschend.

Da bin ich eher dankbar den Aktivisten im Ausland der Diaspora,

wie viel Aufmerksamkeit sie in der Gesellschaft generieren.

Absolut, total.

Haben wir ja auch in Deutschland jetzt wieder gemerkt,

zum Eingirchen auf ...

Genau, genau das.

Das sind die Leute,

denen man wirklich diese Aufmerksamkeit zu verdanken hat,

politisch auch so Baerbock.

Ja, gerade Baerbock kann man da, glaube ich,

schon noch mal an dieser Stelle erwähnen,

weil sie ja nun diejenige ist, die ja besonders forsch auftritt

und Dinge einfordert und moralische Standards

in der gesamten Welt setzt.

Und dann in diesem Zusammenhang wenig.

Und dann ist sie andererseits in den USA gerade,

bei Fox News.

Und provoziert China und Xi,

und spricht von Xi Jinping als Diktator.

Und ich meine, ja ...

Hat sie sich von Fox News ein bisschen angesteilt?

Ja, er ist ein Diktator,

aber willst du wirklich die wirtschaftliche Zitze,

an der wir am meisten hängen, so provozieren?

Und ich verstehe es, du bist in Texas,

du bist bei Fox News, USA, China,

gerade New World Order,

Kampf, wer die Egemonie in der Welt hat.

Und da hast du dich dann dazu hinreißen lassen,

diesen Satz öffentlich im Fernsehen zu sagen.

Ja.

Ich fand es auch erstaunlich,

ich dachte, das ist relativ undeplomatisch.

Und das macht aber auch ...

Das ist für das Verhältnis zwischen,

vor allem, wenn man weiß, wie unglaublich angefasst,

gerade die Chinesen sind,

wenn man sich in deren Belange einmischt.

Und ich meine, natürlich ist Xi Jinping ein Diktator,

aber ich gehe davon aus, er hört diesen Podcast nicht.

Deswegen kann ich es hier sagen,

wenn man aber Außenministerin ist, einer immer noch,

dann bekommt er schon mit über kurze Erlangen.

Und dann sagt er dann auch dazu seinem Atlarduspost mal auf.

Also, vielleicht kann Baerbocker sagen,

ich habe eine Schwester, die war das.

Woanders ist es auch beschissen.

Ja, bitteschön.

Promi Scharlassen am ersten Wiesenwochenende.

Ja, wunderbar.

Endlich bin ich auf meinem Hund,

in der süddeutschen Zeitung.

Denn jetzt ist die Wiesen, das war ja wunderbar.

Das war ja herrlich.

Das war der erste Wiesenwochenende.

Das war der erste Wiesenwochenende.

Diese Promi war beim Oktoberfest-Start dabei.

Das ist der 188. Oktoberfest.

Also das Wildpinkel-Coachella auf der Theresienwiese.

Toll.

Ich bin absolut begeistert.

Und das mei, das sind so wunderbare Bilder.

Sie sind alle da.

Der Florian Zilpe,

der Andreas Gabalier.

So wunderbare Musiker.

Ich bin froh, dass wir ausgehen,

dass du und ich doch noch in Ihrem Deiner Box landen werden.

Also in Ihrem Deiner Verrichtungsbox im Schocknamell.

Ich bin ja echt kein Oktoberfest-Fan.

Aber diese Achterbahnen und diese ganzen Sachen,

die haben mir immer Spaß.

Die gerade Verunfalten.

Und sogar das ist jetzt unsicher.

Und dann dachte ich mir so, jetzt ist es...

Jetzt find ich gar nicht mehr interessant.

Aber ich fand auch echt fies.

Michael Ballack wird ja in diesem süddeutscher Artikel auch auf dem Foto gezeigt.

Michael Ballack feiert mit Freundin Sophia Schneider-Hahn hier nicht auf einer WG-Party.

Weil sie sehr jung ist, ideal.

Weil sie sehr gut gefallt.

Ja, mir hat es gut gefallen.

Im Schützenzelt wurde Selina Söder,

Tochter des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder,

gesichtet.

Ihren Freund Raphael Netz soll sie bereits vor Jahren auf den,

obacht, süddeutschen Pony-Meisterschaften kennengelernt haben.

Er gilt als Wunderkind des Dressoursports

und auch sie begeistert sich für Pferde.

Toll, oder?

Wie ist eigentlich Marc Terenzio und Verena Kehrt?

Wie sind die in das Zelt reingekommen?

Die sind doch von dieser Damenwiesn ...

Regine VI, ja, von der Damenwiesn, die ausgeladen wurden.

Weil gerade schlimme Schlagzeilen mit Verena vermöbelt waren.

Aber ich glaub, RTLA, 100 Prozent die Frau Geludo,

wie ich die da überall reingebracht hab.

Hallo, die trinken jetzt nur noch Wasser.

Ja, das ist nicht in Ordnung.

Das ist nur, dass da alleine die Exklusivredaktion,

wenn dann einer von beiden nicht hinguckt,

dass sie den mal kurz ein bisschen in den Obstladder reinkippen.

Die muss den auf jeden Fall noch mal vermöbeln in den nächsten drei Wochen.

Sonst ist hier ...

Die Kehrtwende hat sie selbst gesagt.

Wirklich? Ja.

Mein Gott. Ich weiß nicht, ob das auch Bestandteil ist,

das Oktoberfest-Podcast, das Lederhosen-Kartell von Studio Bummens.

Aber es ist da schon dann sehr, sehr spannend.

Also, Alexander Gutzfeld, das ist ein Gelerntter,

der war auf der Journalisten-Schule,

aber er verdient sich als Rikscha-Fahrer seit zehn Jahren auf der Wiesn.

So Menschen-Safarer.

Genau, und er berichtet im Lederhosen-Kartell,

er berichtet in sieben Folgen davon, was da alles passiert.

Er spricht auch Reporter-Legende Michael Greta,

der eigentlich die original Baby Schimmerluss,

Mensch, Baby, bitte schön.

Und er lässt sich dann auch von Puff-Betreibern was erzählen.

Dann gibt's Drogendealer, die das Koks-Geschäft

im Münchner Afterwiesn-Klub hart betreiben.

Also, da ist so eine Art, naja, Lederhosen-Kartell halt eben, ne?

Und wie immer superproduziert, also der Sound, die O-Töne,

also die Musik, das macht echt Spaß.

Und das sage ich als Nicht-Oktoberfest-Fan.

Ja, eben, das ist ja genau der Grund,

wenn man eben nicht auf die Wiesn will, oder wenn man wissen will,

warum man halt eben nicht hingeht,

weil man die 1000-Kartell besonders ans Herz gelegt hat.

Da kriegst du nämlich den ganzen Schmutz, den ganzen Dreck,

den ganzen Niedertracht des Oktoberfestes.

Aber du musst ... Niedertracht, viele kommen in Niedertracht, ne?

Brummt.

Das hat mich traurig gemacht.

Ja, das hab ich ... ich hab mich wirklich traurig gemacht.

Er war der lauteste Marchreier der Welt, wusst Achim,

stirbt auf Autobahn.

Ey!

Ey, komm mal hier!

Ich hab nur die Salami, und ich hab nur die Masse,

die Zebelatmus, komm mal nach vorne bei Al Dittano,

komm mal, wie du aufs Kack guckst.

Und jetzt packe ich noch hier, dann packe ich noch zinkern!

Und komm mal hier, komm mal hier, komm mal hier!

Kennst du nicht, wusst Achim, das ist ein deutscher Legende?

Wir sind alle wach.

Darüber hat die Bild-Zeitung geschrieben.

Sie schreiben, mit seinem unglaublichen Organ

tingelte der Händler aus Duisburg,

seit über 35 Jahren über Deutschlands Wochen merkte,

bei ihm gab's nicht nur Würste, sondern vor allem Sprüche.

Du packst, kriegst Aldi ein Herzinfarkt!

Und genau an dem ist er offensichtlich gestorben.

Auf der Autobahn, auf der A44 in seinem Lasswagen,

also der Lasswagen ist dann halt eben auch in die Leibplanken gefahren.

Und dann stellte sich halt raus, dass da an Bord Wurstachim gewesen ist.

Und der Mann ist nicht Alt geworden, es ist 63 Wurstachim.

Ich hab dir mal interviewt.

Echt? Aber was war die Legacy dieser Name?

Wurstachim, fantastisch, oder?

Ja, anders als Wutachim, das ist Hubert Eivanger,

aber Wurstachim, toll, netter Typ.

Ich hab den interviewt vor 20 Jahren,

als ich bei Radio Herne 98, also noch vor länger als 20,

vor 23 Jahren, bei Radio Herne 98 gearbeitet habe.

Da war die Gilde der Marktschreier zu Gast in Wanne Eichel,

in der Heimat von Robin Alexander.

Und da hab ich Wurstachim gesprochen.

Wahnsinnig netter Typ, sehr sympathisch.

Ja gut, kommt aus Duisburg, wie kann der unsympathisch sein?

Und das war nett und tut mir wirklich leid.

Es gab vor zwei Jahren oder so, gab's ein ganz tolles Stück.

Ich weiß nicht, ob es in der FAZ oder der Zeit war über ihn.

War witzig, da stand unter anderem erster,

lauter als ein Brüllaffe.

Warte mal, ich guck noch mal kurz nach.

Dieses Stück über Wurstachim war in der Süddeutschen.

Im letzten Jahr, er hat übrigens zum Schluss gesagt,

ich werde dieses Jahr 63, habe mir für meinen Ruhestand,

aber keinen Ziel gesetzt.

Solange es gesundheitlich noch geht, mach ich weiter.

Ich hab fünf Jahre, vor allem muss ich noch Spaß machen.

Und das tut es.

Das war in seiner letzten Worte in der Süddeutschen.

Das hat mich überrascht.

Die Gutenberg-Trennung, woran ihr Glück zerbrach.

Oh Gott, mit sowas beschäftigen sich natürlich die Bildzeitung.

Ja, das war das große Trennungswochenende.

Die Gutenbergs, Hugh Jackman und seine Frau,

also baldige Ex-Frau, auch getrennt.

Die Porras, oh Gott, deswegen die Porras.

Die Gutenbergs, die haben sich getrennt.

Wir hatten ja gerade noch Natalia Wörner und Heiko Maas.

Man merkt schon, nach dem politischen Bedeutungsverlust

ist oft dann, kann man ja nicht machen, wie die Wulfs.

Weil die trennen sich und nach zwei Jahren merkt Bettina,

ist immer noch kein bessere gekommen, da geh ich zu ihm wieder.

Ich dachte, guck mal, will er wieder kommen.

Guck mal, will er wieder angekochen kommen.

Woher aber wieder politisch und gesellschaftlich Fuß gefasst hat.

Die Empfänger waren nett.

Und jetzt die Gutenbergs, die galten ja auch die Bildzeitung.

Und jetzt seht ihr gerne, als die Deutschen Kennedys.

Weil sie ihn abgeschossen hat, deshalb.

Und die sind jetzt getrennt.

Waren auch so High School-Sweethearts, oder?

Ewig zusammen, als ich die Fotos, dachte ich, guck mal.

Vielleicht hat sie sich getrennt,

als er mit einer anderen Blondine gesichtet wurde.

Es hat lange gedauert, ihr zu erklären, das war gottschalkt.

Haben die nicht mal was zusammen moderiert neulich?

Gottschalk und Gutenberg, die haben den Jahresrückblick 2022 moderiert.

Das Gutenberg allerdings durch die Joachim Gauck-Moderationsschule

gegangen ist.

Und sich dann in die Sendung gestelltert und moderiert hat.

Es würde ja grad eine Rede im Bundestag haben.

Das war so Bedeutungsschwanger.

Und vielleicht war das der Moment, wo sie sagte, weiß ihr was?

Nee, ich glaube eher so Emptiness-Syndrom.

Weil die zwei Töchter sind jetzt aus dem Haus.

Ja, die eine ist natürlich völlig klar, Matilda zu Gutenberg,

in Klammern 21, hat in Amerika als Dressor-Reiterin

mit ihrem Pferd Fly Rio Karriere gemacht.

Völlig klar.

Logisch, und Tochter Anna, 22, die kamen mit den Eltern aus den USA

zurück.

Laut der Plattform LinkedIn, klar, Logo, besucht sie für ihr Bachelorstudium

die private Wirtschaftsuni Luigi Bocconi.

Luigi Bocconi, Bocconi, Bocconi, Bocconi, Bocconi, ne?

Milano.

Milano, in Milano.

Als Heimat hat sie für sich aber München angegeben.

Ja, Emptiness-Syndrom, du hast recht, klar.

Du bist dann sie und dann sitzt er da die ganze Zeit.

Und ich fand auch wirklich krass, weil das hatte man selten,

dass Leute, die gecancelt werden, einfach das Land verlassen.

So, die Möglichkeit zu haben, so, weißt du was?

Wir bauen uns in Kanada eine neue Identität auf.

Ja.

Aber alles lieber, alles Gutes, tat mir echt leid.

Ach, jetzt hör aber auf, weil was soll denn da jetzt plötzlich

da dieses Mitleid, da mit den Leuten, da ist ja wirklich ...

Du bist einfach nur giftig.

Du bist giftig.

Mit dem Mitleid mit Guttenberg.

Der hat dafür gesorgt, dass es keine Ziviliensleistung mehr gibt.

Den Mann hat überhaupt kein Mitleid.

Da wird ihm noch bitter fehlen.

Ach so, Niky, und was ich noch sagen wollte an dieser Stelle,

wo sich jetzt so viele trennen.

Also, ich hab da eine unerfreuliche Mitteilung.

Nein, das tut mir leid.

Ich bin leider von dir abhängig in allen Belangen.

Das tut mir wirklich leid.

Das wird sich eh lösen, weil ich demnächst ein Flug nach Indien habe.

Was ist denn, warum?

Also, mit Lufthansa.

Da grassiert gerade eine neue Viruswache.

Ach, Mensch, wie schön.

Ja?

Der Nippa-Virus.

Ach, ja, guck mal, siehst du, da kommt mir gerade ganz gelegen.

Da kann ich jetzt so sagen, hier Masala, Major und die ganzen anderen.

Ihr könnt mal schon was Schönes wieder tun.

Mach mal mit Klinik, mal den Stuhl frei.

Da komm ich wieder hin.

Das wird mein Comeback.

Der Winter, das ist meiner Fett, ihr schon seht.

Also, dick die Hände.

Ich komm wieder, euer Carl.

Sensaszale.

So.

Bleibt gesund, Leute.

Bis dann. Tschüss.

Tschüss.

Oh Gott.

Apokalypse und Filtercafé ist eine Studio-Bummensproduktion

mit freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment.

Redaktion Niki Hassania.

Executive Producer Tobias Bauckage.

Produktion Hannah Marahil.

Ton und Schnitt Niki Frenking.

Neue Episoden gibt es immer Montags, Mittwochs, Freitags und Samstags.

Überall, wo es Podcasts gibt.

Stimme der Vernunft und unerreichig gute Sprecherin der Rubriken

Bettina Rust.

Studio-Bummens präsentiert das Lederhosen-Kartell.

Der Podcast zum Oktoberfest.

Ich bin Alexander Gutsfeld.

Hauptberuflich Schöllist, nebenberuflich Rikscha-Fahrer.

In diesem Podcast nehme ich euch mit auf das Oktoberfest

und in meine Rikscha.

Oh, ist doch verrückt.

Da war ich, Oli.

Sieht gar nicht.

Sieht komisch.

Und ich erzähle euch, warum ich von der Wiesn nicht mehr loskomme.

Es geht um den Aufstieg der Münchner Schickaria.

Ich scheiß dich so was von so mit meinem Geld,

dass du keine Ohie-Minute mehr hast.

Wie ein Mann namens Gerd Käfer,

die Wiesn vom stinknormalen Volksfest

zum exklusiven Promi-Treff gemacht hat.

Überhaupt der Swinging-Schauplatz der Welt.

Es geht ums Hart, dem Aft der Wiesn-Club,

der im April 2019 von 160 Sondereinsatzkräften der Polizei gestürmt wurde.

Die haben alle gezogen im Hart.

Wiesn-Kokain-Skandal.

Jeder muss ein Päckchen frassen.

Ich hab Scheiße gebaut. Ich hab meine Hose runtergelassen.

Es geht um Sexarbeiterinnen.

Und um Kogs-Dealer, die auf der Wiesn das Geschäft des Jahres machen.

Ich besoffene Leute, suchen ihre Kollegen um, pfeifen hier rum.

Viele Leute gucken, wenn die so was sehen.

Es geht um kriminelle Polizisten.

Die waren die bisher größten internen Ermittlungen,

die in der Beschichte der Bundesrepublik

in diesem Umfang gegen Polizeibeamte geführt wurden.

Und es geht natürlich ums Bier.

So, jetzt nehmen wir alle unsere Grüge in die Hand.

Und wie ein Mann dem Münchner Bieradel den Kampf ansagt.

Wir trinken auf das persönliche Wohl

unseres bayerischen Ministerpräsidenten und seiner lieben Frau Karin

auf unsere herrliche bayerische Heimat.

Unsere geliebte Vaterstadt München.

Das ist das Lederhosenkartell.

Ein Podcast für alle, die die Wiesn lieben, die sie hassen

oder selbst noch nie da waren.

Ab jetzt überall, wo es Podcast gibt.

Immer Sonntags.

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Die Themen: Erfurt ist Weltkulturerbe; Krisengifel mit Von der Leyen auf Lampedusa; Söder will strengere Zuwanderungspolitik; Das Brandenburger Tor in orange; 50 Jahre UN-Beitritt Deutschlands; Die Haltung der Bundesregierung zur Frauenrevolution in Iran; Promischaulaufen auf der Wiesn; Wurst-Achim ist tot und die zu Guttenbergs trennen sich

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