Klenk + Reiter: Bonusepisode: Klenk und Reiter Live aus dem Stadtsaal - S02E14

FALTER FALTER 7/28/23 - Episode Page - 1h 1m - PDF Transcript

Falter Podcasts werden durch Werbung unterstützt.

Das hilft bei der Finanzierung unseres journalistischen Angebots.

Bevor ich Ihre Frage beantworte, lassen Sie mich eines ganz klar festhalten.

Schönheit ist richtig und wichtig, aber auch nicht alles.

Es geht ja viel mehr darum. Was wird heute dafür gemacht?

Das ist doch eigentlich die Frage.

Hol mich hier raus, Falter.

Kritischer Journalismus, jede Woche neu.

Hallo und guten Tag. Mein Name ist Miriam Hübel.

Ich bin die Produzentin und Regisseurin von Kleng und Reiter,

dem Falter Podcast aus der Gerichtsmedizin.

Wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, ist der Podcast derzeit in Sommerpause.

Mittlerweile sind zwei Staffeln von Kleng und Reiter erschienen.

Das waren knapp 30 Folgen und er ist schon jetzt einer der erfolgreichsten Podcasts des Landes.

Vielen Dank also Ihnen, liebe Hörerinnen und Hörer, für Ihr großes Interesse.

Bis wir uns mit neuen Folgen zurückmelden, haben wir noch etwas Bonusmaterial für Sie.

Heute hören Sie Kleng und Reiter live aus dem Wiener Stadtsaal.

Die beiden erzählen dort einige Fälle, die Sie möglicherweise schon im Podcast gehört haben.

Es gibt aber auch bisher unveröffentlichtes Material.

Musikalisch begleitet wurden die beiden bei ihrem Gespräch vom Wiener Liedmacher Ernst Molden.

Er hat für die zweite Staffel eigens einen Soundtrack komponiert mit dem Titel Mördernummern.

Die CD ist nach wie vor im Faltershop erhältlich unter www.faltershop.ac.molden.

Und jetzt viel Vergnügen mit Kleng und Reiter live aus dem Wiener Stadtsaal.

Musik

Musik

Musik

Musik

Einen wunderschönen guten Morgen zu unserem Sonntagshochabend.

Wir haben uns gedacht, heute ist der erste wirklich schöne Sommertag in diesem Jahr.

Wir reden ein bisschen über Fallleichen und darüber, dass man im Wasser nicht mehr schwimmen soll,

weil das zu gefährlich ist.

Wir wollen Ihnen ein bisschen erzählen über Maden und Würmer und alles, was uns an einem schönen Tag ist.

Ein methodologisch angebeißt, was Sie vorgenommen haben.

Also, eigentlich haben wir da auch das regelt heute, aber es hat mich geregnet.

Herzlich willkommen, dass Sie gekommen sind. Mein Name ist Florian Kleng und Christian Reiter.

Sie kennen uns wahrscheinlich alle vom Podcast.

Es gibt mittlerweile fast eine Million Downloads dieses Podcasts, der ein großes Experiment war,

denn wir wollten eigentlich anknüpfen an der großen Tradition der gerichtsmedizinischen Vorlesungen,

wo, glaube ich, Ihr Lehrer irgendwie den legendären Gesatz gesagt hat.

Naja, es war so, das war in der Zwischenkriegszeit,

wo der Professor für Gerichtsmedizin, wenn er in die Vorlesung in den Hörsaal gekommen ist,

gesagt hat, ich begrüße die Damen und Herren Studentinnen und die aus den benachbarten Caféhäusern

diese Vorlesung besuchern.

Also, das heißt, der Gerichtsmedizin Vorlesung war immer schon eine nach außen offene Veranstaltung

und hat die Bevölkerung auch entsprechend gebildet.

Und aufgrund der Gemeinheit der Staatsanwälte ist das nicht mehr laubt,

weil sonst die Verteidiger eben alles wissen über den Fall.

Und das wollte man nicht und drunter lagern wir jetzt die Vorlesung in den Staatssaal.

Ich habe jetzt mitbekommen, dass sie, obwohl sie wahrscheinlich Generationen von Studierenden ausgebildet haben,

mittlerweile von Beschuldigten im Gericht, sollen angesprochen werden auf den Podcast.

Also, nach der Urteilsverkündung ist es vor kurzem ein Beschuldigter an mich,

also ein Verurteilter an mich zu mir eingetreten und gesagt,

ja, ich danke Ihnen für das gescheite Gutachten

und übrigens, ich bin ein ganz großer Fan von Ihrem Podcast.

Ich war letztens auf einem Thema von Klimaklebern

und da ist die Polizei hat die eingekesselt und hat die nicht fein behandelt.

Und der Polizist dieser Hergange hat gesagt, ja, der Podcast, das haben wir alle gerne.

Es ist gesellschaftsverbindens.

Ich mag das auch, ich bin froh, dass Sie sich dafür interessieren,

denn mein Lehrer hat immer gesagt, was wir auf der Gerichtsmedizin machen,

das geht die Leute nix an, die so in die Gutachten bei Gericht bekommen

und wir treten nicht in die Öffentlichkeit.

Und ich glaube, dass das nicht richtig ist,

weil wir als Gerichtsmediziner oft im Fernsehen ein bisschen als kurile Personen dargestellt.

Was Sie absolut nichts singen.

Es gibt liebenswertes, kurile Gerichtsmediziner im Fernsehen,

die mir auch gerne anschauen, aber es gibt teilweise so,

wo man sich denkt, nein, mit denen möchte ich eigentlich nicht identifiziert werden.

Und daher glaube ich, ist es auch ganz wichtig, dass Sie sehen, was macht der Gericht,

was ist das für ein Typ, ja, aber wofür interessiert er sich,

ist es ein Mensch so wie du und ich, oder ist das auch perverser?

Dazu hätte ich eine kleine Anekdote beizusteuern,

mir ist kürzlich ein Specht im Gescheibe getan,

ein Mittelspecht, ein sehr schönes Exemplar,

und ich wollte mit meinem Sohn irgendwie erkunden,

ob Spechte wirklich diese wunderschönen Zungen haben,

die sich um den Kopf wickeln, wie Leonardo da Vinci beschrieben hat,

und habe dem Herrn Professor angerufen, ob wir diesen Specht sitzieren können.

Und seine Antwort war ja, legen Sie mir in die Tiefkühltruhe.

Da friecht es.

Was ich auch getan habe, er liegt immer noch in der Tiefkühltruhe.

Die normale Reaktion des Gerichtsmediziner haben ab ins Eis, ja.

Und das wird uns noch beschäftigen.

Wir wollen ein bisschen darüber, wenn Sie sind.

Eigentlich habe ich gelernt, nicht einfach nur ein Arzt,

sondern Sie verstehen sich, als den Begriff kannte ich nicht,

als Physikus. Was ist das?

Der Physikus ist ein bisschen ein antiquierter Begriff,

nämlich es ist ein Arzt, der ein allgemeiner,

urkundliches Wissen haben sollte.

Früher waren viele Amtsärztich haben den Titel Physikus gehabt.

Und ich glaube, dass man als Gerichtsmediziner über die Schallklappen

der Medizin hinaus viel mehr wissen sollte,

viel mehr Biologie, Naturkunde, Physikchemie wissen sollte,

damit man in seinem Job wirklich optimale Ergebnisse erzielt.

Und das ist immer mein angestrebtes Ziel, der Physikus zu sein.

Der Physikus muss sich sehr stark mit Biologie,

Zoologie und Botanik beschäftigen, habe ich gelernt.

Die Zoologie beschäftigt sie seit Kindestagen.

Sie haben immer Tiere gezüchtet

und da anderem habe ich gelernt, hatten sie einen Hamster.

Auch.

Und den haben sie zitiert.

Ich habe nahezu alle meine Haustiere, die leider eines

natürlichen Todes nach einer angemessenen Lebenszeit verstorben sind,

zitiert, weil es mich immer interessiert hat,

woran ist dieses Individuum gestorben?

Und soweit es mir möglich war, haben wir also auch beim Hamster,

haben wir die Todesursache eindeutig gelernt.

Was war die Todesursache?

Es war ein metastasierendes Karzinom.

Hamster haben hier seitlich an der Flanke so Duftdrüsen.

Und diese Duftdrüse ist bei dem Hamster bösartig geworden

und hat dann metastasern gesetzt und hat zum Tod geführt.

Ich habe den Professor heute einmal besucht für eine ORF-Sendung.

Es ist schon fast 20 Jahre her.

Und da waren wir in einem kleinen Chemischen.

Das ist ein bisschen so muffig gerochen hat, kann ich mich erinnern.

Es hat so gesund, das war irgendwie so ein Fahrlicht, glaube ich, da dahinter.

Ja, es war dieses Paria-Eck der Gerichtsmediziner.

Dort wurde eigentlich keiner hin, weil das war ein feuchtes Zimmer,

kein Assistent wollte dort so ein Schreibtisch aufbauen,

weil das war alles so ein moderiger Büssel.

Und ich habe mir gedacht, okay, für meine Zwecke ideal,

ich habe dieses Zimmer als Labor dann sofort an mich gerissen

und habe dann dort Wissenschaft gegeben.

Wissenschaft heißt, der Professor Reiter hat dort Fliegenmaden gezüchtet.

Ich kann mich erinnern, dieses leichen Haus,

da gab es einen leichen Haus an diesem Gerichtsmedizinischen Institut.

Wir sind dort durchgeführt worden.

Es war ihnen immer wichtig zu zeigen, wie heruntergekommen das ist

und wie wenig Geld investiert war.

Ich kann mich noch an den legendären Satz erinnern vom Professor.

Da habe ich gesagt, das leichen Haus ist schon ziemlich abgelebt.

Das war viel faszinierend, aber dieses Fliegenmaden-Labor,

weil die Fliegenmaden ganz wichtige Helferleihen sind,

kleine Kriminalkommissare, die man so will, die ihr helfen könnt.

Mein Lehrer auf der Gerichtsmedizin, der Professor Holzerbeck,

hat immer in seiner Vorlesung gesagt, da war er nur Student,

da war er noch gar keine Gerichtsmedizine,

wollte eigentlich Pathologe werden.

Pathologen machen hier was anderes als Gerichtsmediziner.

Pathologen machen Diagnostik im Spital, seizieren auch leichen,

aber nur die, die im Spital eines natürlichen Todes sterben.

Das Gerichtsmediziner muss doch alles.

Du musst den natürlichen Tod, den gewaltsamen Tod,

du musst die Unfälle und das alles kennen.

Mein Lehrer hat immer in der Vorlesung gesagt,

wir haben immer wieder auf diesen Leichen so viele Maden

und da müsste man doch irgendwelche Gesetzmäßigkeiten herausfinden.

Vielleicht kann man da aus den Entwicklungsstaaten der Maden

und der Buchen rekonstruieren, wenn die Eier abgelegt wurden

und da könnte man ja dann auch die Todeszeit eingrenzen.

Das hat mich schon als Kind, ich hab da am Spinnen gehabt

und alle möglichen Viecher und die haben mir gedacht,

das müsste man züchten, das müsste man mal ausprobieren.

Und ich hab dann dieses Kammerl akquiriert

und hab dann begonnen dort Maden zu züchten.

Das war ein totes Eck, da ist keiner mehr inkommen,

weil dort hat sich immer gemuft und so wie sie richtig sagen.

Und ich hab da den Ruhe 25 Jahre lang Maden gezüchtet.

Sie müssen ja, wenn sie für ein Gerichtsgutachten hier

etwas wissenschaftliches heranziehen,

müssen sie das jetzt statistisch entsprechend belegen können.

Das heißt, sie müssen ein paar Tausend Maden einer bestimmten Art

unter verschiedenen Temperaturbedingungen gezüchtet haben

und zu sagen, im Mittelwert braucht diese Made so und so lang,

bis sie diese Länge erreicht.

Und es braucht so und so lange von der Eierablage

bis die Fliege wieder schnüpft.

Und damit können sie dann tatsächlich

und nach 25 Jahren Forschung hatte ich

die wesentlichen Fliegen des ostösterreichischen Raumes erforscht.

Wir wollen über eine so eine Fliege sprechen.

Wir haben einen Fall mitgebracht,

dessen Ausgang wir jetzt noch nicht schon hatten,

ein sehr, nicht sehr spektakulärer Fall,

von dem du es aus spektakulär,

der Fall des verdächtigen Pflegers.

Der interessant, deshalb ist,

weil er gar nicht so sehr wie Sie gekommen,

Gerichtsmediziner, der hat Leichen zu setzieren,

sondern der Gerichtsmediziner macht ja viele andere Dinge zusätzlich,

also auch Fragen des Gerichtes an einen Kundigen.

Und das wäre diese Geschichte.

Was ist passiert?

Ein Arzt aus einem Pflegeheim erstattet eine Strafanzeige

gegen das Pflegepersonal,

weil der Arzt in der Windelhose

einer betteligen Fall was findet.

Fliegenmaden.

7 mm lange Fliegenmaden.

Und der Arzt hat gelernt,

dass eine Fliegenmade pro Tag

einen Millimeter wachsen soll.

Und ob es auch ich seinerzeit

für mein Gerichtsmedizineriger Hose umlernen müssen,

dann müssen da zur Skriptung gehen

und da ist gestanden die Made wächst in Tag einen Millimeter.

Wenn der Kollege, der das richtig gelernt hat,

das Analog ansetzt,

dann müsste diese Person 7 Tage lang

nicht gescheit gewickelt worden sein,

oder diese Wunder.

Sie hatte also da an der Hüfte so ein Aufliegegeschwür,

so ein Druckgeschwür, wie das halt bei Leuten,

die bettleglich sind und pflegebedürftig sind.

Oft vorkommt

und da waren die Maden drinnen

und da hat der Arzt gemeint,

da hat er gescheite Wundpflege

und keine entsprechende hygienische Behandlung durchgeführt worden

und hat es als ein wenig pflegerischen Mangel

von Nahtlästigen eines wehrlosen Angezeugt.

Das ist ja ein Int,

vielleicht jetzt als erstes so wie ein kleiner Grausamherfall,

aber das kann große Wellen schlagen.

Vor allem wenn es die Journalisten erfahren.

Vor allem wenn es wir Journalisten erfahren.

Bei der Prof. Reiter kompliziert ja auch im Mannsverlag,

der Artikel hieß Maden in der Windelhose,

so ein Titel hätten wir uns gar nicht getraut.

Aber stellen Sie das vor, das kommt an die Öffentlichkeit.

Die Pflege werden gefeuert.

Das Altersheim hat wahrscheinlich ein riesiges Reputationsproblem.

Es ist sicher große Fragen offen

und Sie werden jetzt von der Staatsanwaltschaft kontaktiert

und sollen ein Gutachten über diesen Fall erstatten.

Maden, Maden, Experte, Reiter, Möge, Bitte sagen.

Genau, man hat gewusst,

dass ich mich mit dieser Thematik beschäftige

und Gott sei Dank hat der Arzt Fotos angefertigt

und es wurden auch ein paar Maden aus dieser Wunde herausgenommen

und ihnen vor einmal gehebt.

Das ist so eine Konservierungsflüssigkeit hineinschmissen

und ich hatte daher auch Belegmaterial.

Das heißt, die Maden waren vorhanden?

Die Maden waren vorhanden, waren abgetötet.

Leider Gottes waren keine lebenden Maden mehr da,

sonst hätte man sie weiter gezüchtet

und geschaut, was wird aus dieser Made einmal für ihre Flieger.

Naja, das ist eine Lauchung, weil es hat sich herausgestellt,

dass es sich hier um eine Art aus der Familie der Fleischfliegen hat.

Sarcofagide.

Sarcofagide.

Fleischfliegen habe ich gelernt, sind etwas anderes als Schmeißfliegen.

So ist es.

Was ist das Schmeißfliegen?

Also Sie kennen die Schmeißfliegen,

das sind diese metallisch glänzenden grünen blauen,

das sind die Metallischee-Ausführungen.

Diese blauen, grünen Brummer, die bei Ihnen in der Wohnung,

irgendwo am Fenster herum,

und diese sind die Schmeißfliegen.

Warum heißen sie Schmeißfliegen?

Weil ihre Eier als Klumpen so hingeschmissen sind.

Also das geschmeiß.

Der Eiball ist das geschmeiß.

Das heißt, wenn man beim Mülltonnen aufmacht

und da bitten so diese weißen Stiftern

und die so ein Millimeter, eineinhalb, zwei Millimeter groß

in ein Meister so glunken vorkommen,

das ist das geschmeiß.

Und aus denen schlüpfen diese Metallischee-Ausführungen.

Das ist das, was man dann in der Mülltonne sieht, was sich so...

Weiß ich nicht, wie es bei Ihnen in der Mülltonne aussieht.

Ich habe eine Nachbarin, die hat meine Mülltonne aufgemacht.

Ich wohnte da, sie ist unmittelbar nehmiert,

die hat die Mülltonne aufgemacht.

Ich habe sie nur gerade, wie sie gesagt hat,

ich lasse mir mal verbrennen.

Ja, also, die Faktor, die Faktor ist es so,

dass die Entwicklung dieser Insekten laufend

sehr stark Temperatur abhängig ist.

Und wenn die Mülltonne in der braunen Sonne im Sommer steht,

dann kann sich innerhalb einer Woche,

weiß ich nicht, wie ich oft bei euch die Müllabfuhr fahre,

aber so einmal die Woche wahrscheinlich,

einen Monat kannst.

Was?

Niederösterreichisch.

Okay.

Okay, dann ist das nachvollziehbar.

Dann ist das nachvollziehbar,

dass nämlich innerhalb von ein paar Tagen

dann doch deutliche mehrere Millimeter lange Maden dort wuseln.

Und wenn es zu heiß in dieser Mülltonne ist,

dann kommen die auch oben zum Rand

und wollen raus, weil dann das zum Teil auch zu heiß ist.

Gut, also das sind die Schmeißfliegen.

Während die Fleischfliegen eine ganz andere Strategie entwickelt haben,

sich vorzu pflanzen.

Wir haben allein in Europa 2.500 unterschiedliche Fleischfliegen.

Stellt euch das einmal vor.

Und unter dem Mikroskop sind sie fast nicht zu unterscheiden.

Die Nahrmessung kann man sie unterscheiden,

also da gibt es Vorstellungen darüber.

Und man kann, wenn man die männlichen Fleischfliegen,

also die Geschlechtführer,

mikroskopisch untersucht,

dann kann man an den Genitalien,

Herr Silabhauer, schifft,

an den Genitalien,

die Spezies identifizieren.

Denn das funktioniert nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip.

Diese 2.500 Fleischfliegen atmen können untereinander,

sich nicht fortpflanzen.

Da muss der Richtige zum Richtigen kommen,

dass der Bodel zum Bodel,

der Bodel zum Bodel und der Dackel zum Dackel.

Und dieser Schlüssel mit seinem Fortsetzen

ist für jede dieser Spezies charakteristisch,

aber da brauchen sie ein Männchen,

ein ausgewachsenes Geschlechtstier.

Wie wissen das die 2000?

Die probieren das aus.

Die Dinge, die Mathematiker, die Mathematiker hierher,

müssen das dann aussehen,

wie viele verschiedene Möglichkeiten es gibt.

Wir haben da sicherlich jetzt in Wien und Umgebung

so an die 20 verschiedene,

häufig vorkommende Fleischfliegen atmen.

Und wenn da so ein männlicher Fleischflieger

unterwegs ist und was ähnliches sichtbar sagt,

das könnte ein interessanter Partnerin sein,

dann probieren sie das aus.

Und wenn es nicht liegt, dann geht es nicht, dann geht es.

Also das heißt Schlüssel-Schloss.

Nun hatte ich aber so ein Männchen nicht,

weil ja die Maden abgetötet wurden.

Und aufgrund des mikroskopischen Erscheinungsbildes der Maden

war es sehr naheliegend,

dass es sich um eine Spezies handelt,

die wir auch in der Großstadt

und in der Wien-Umgebung sehr häufig finden,

eine Sarkophagide, die Leopygia, Agirostoma.

Und die kennen sie wahrscheinlich auch alle.

Das ist so eine relativ große pelzig-graue Flieger,

die in einem so schachbretartig gemusterten Hinterleib hat.

Meistens haben es rote Augen.

Und am Rücken, also zwischen Kopf und dem Bauch,

die Flieger haben ein Kopf am Torachs und am Bauch,

und am Torachs, am Rücken, haben sie meistens drei so schwarze Striche.

Und diese Fliegen haben eine Fortpflanzungsstrategie entwickelt,

die ich faszinierend finde,

denn das sind die einzigen Fliegen, die im Regen fliegen.

Also da Schmeißflieger waren es zum Regnen anfangs,

setzt sie unter der Platte, irgendwo an der Hausmauer

und wartet wieder bis vorbei ist.

Fleischfliegen fliegen im Regen.

Und zwar warum tun sie das?

Weil viele Fleischfliegenarten sich mit Hilfe von Regenwürmern

oder Schnecken fortpflanzen.

Die schmeißen nicht her, sondern sie sind lebendgebär.

Das heißt, sie setzen Leifen ab.

Richtig, die Mamafliegen haben eine Spermiothek.

Das heißt, ein Debo mit Spermien,

mit dem sie über das sie jederzeit verfügen können.

Und wenn jetzt die Mamaflieger meint, sie könnte demnächst lebend gebären,

dann befruchtet sie ein paar Eier

und im Leib dieser Mutterflieger reifen dann,

innerhalb von etwa 24 Stunden, aus diese Eier

und dann schlüpfen diese kleinen Maden in der Mama drinnen.

Und jetzt ist das Problem der Mama.

Jetzt muss sie diese kleinen Maden loswerden.

Und sie weiß, dass ihre Madenbebis

Schnecken oder Regenwürmer parasitieren.

Das heißt, sie legt die Läufe in den Regenwürmen hin?

Sie fliegt und wandelt irgendwo ein Schneck gesitzt.

Und sie wissen, diese Schnecken, die haben da so eine Artenöffnung,

so ein schwarzes Loch, wo sie immer wieder aufmachen.

Und der Meister ist unter dem Heißkein, da ist ein schwarzes Loch.

Und da fliegt die Flieger hin, zack, innerhalb von 2-3 Sekunden,

legt sie zu diesem Artenloch eine Made und fliegt wieder weg.

Das heißt, wenn die Schnecke Luft schnappt, legt sie dort eine Made,

die Made geriecht in die Schneckereien

und frisst allerlang diese Schnecke auf.

Traue sie die Schnecke, aber das ist die Fortfletzungstrategie

der Fleischfliegen.

Und bei den Regenwürmern.

Regenwürmer, warum aus dem Regenwürmer, Regenwürmer,

weil sie im Regen aus dem Boden rauskommen.

Wenn sie auf dem Herd gesagt haben, mal auf eine Wiese gehen

und schauen nach einem Regen, da haben sie zwischen diesem Grasbüschung

immer wieder so kleine Erdhäufchen.

Die sind teilweise so wie Zimtschnecken schon, die teilweise aus.

Nämlich, da kommt der Regenwurm hoch,

weil er Angst hat, dass er sich in der Röhre ertrinkt,

wenn es Wasser eintrinkt.

Der Regenwurm ist sehr empfindlich.

Wenn es regnet, Wasser in die Röhre eintrinkt, dann geht er hoch.

Und damit das Wasser nicht in die Röhre hineinfließen kann,

erzeugt er mit seinem Kot einen Ringgrund um dieses Loch,

damit zu einem Wall entsteht, damit das Wasser nicht eintringert.

Der kackt den Eingang zu.

Und während er hier noch so drückt, kommt die Mama fliege

und legt auf dieses Arm von der Häufchen, legt eine Marde.

In das Häuschen oder in den Wurm?

Ja, je nachdem, was Gott sieht man.

Die Fleischfliege nutzt eigentlich den Moment aus,

wo die Schnecke Luft schnappt, zack, laufe rein.

Wird laufe abgelegt, die Laufe trinkt in den Regenwurm ein,

frisst den Regenwurm auf und nach ungefähr 3-4 Wochen

kommt aus dieser Erdölöffnung der Regenwurmloch

und kommt eine Fliege und damit ist der Reproduktionszyklus durchlaufen.

Aber was hat das jetzt mit unserem Pfleger zu tun?

Ich weiß, was das mit unserem Pfleger zu tun ist.

Sie sehen, wie komplex die Dinge sehen.

Wir haben auf der Gerichtsmedizin Maden von Fleischfliegen gezüchtet

und da hat sich herausgestellt, dass hier die Marde,

wenn sie frisch von der Mama gelegt wird,

ungefähr 2 mm groß ist.

Aber innerhalb von 12 Stunden, wenn sie Futter bekommt,

wächst sie zu einer Länge von 7 bis 8 mm heran.

Nicht einen Tag, pro Millimeter ein Tag,

sondern die wachsen innerhalb der ersten 12 Stunden 7 bis 8 mm.

Das heißt, die Windel ist...

Die ist halt 24 Stunden.

Ja, dann nicht einmal, also ein halben Tag.

Das heißt, de facto war der Schlussfolgerung daher,

wenn der Arzt diese Maden in der Windelhose gefunden hat

und diese Maden nicht älter als ein halben Tag alt sind.

Haben wir rückgerechnet, ja, da war eine Nacht dazwischen

und tatsächlich am Vortag wurde sozusagen Verbandwechsel

und Windelhosenwechsel durchgeführt.

Und das spannende war, meteorologische Daten haben ergeben,

dass in diesem Tag, an dem diese Maden hier auf die Windelhose abgelegt wurden,

da war es schwül, da war es gewittrig.

Da ist auch eine Schlechtwetterfront vorbeigefraben oder gezogen.

Aber es hat nicht gekränkt.

Und die Mama fliegen, die jetzt sozusagen den ganzen Hintern

voll mit Babymaden hatten und gesagt haben,

jetzt kommt kein Regen, wir haben keine Regenwürmer.

Was soll man jetzt machen mit diese Maden?

Weil in diesem Pflegerheim auch gelüftet wurde,

in einem Pflegerheim sollten wir öfters lüften,

ist in die bei den Fenster rein, haben gerochen,

ah, da gibt es etwas, da könnten wir unsere Babys ablegen

und haben tatsächlich dort auf diese Windelhose ihre Maden abgelegt

und so kam diese Geschichte zustande.

Faktum ist, das Pflegepersonal hat hier keinen Mangel,

ist stattgefunden, sondern das ist ein biologischer Prozess.

Wenn man weiß, was sie abspielt, dann ist es ein schicksalshaftes Ereignis.

Freispruch, Einstellung des Verfahrens.

Erstmolgen, der für diesen Podcast eine eigene Platte komponiert hat,

hat das passende Lied dazu, es heißt Es Fechte.

Es Fechte wird die Heberruhe grehen, Hüftkaffel stecken, Süftkalier.

Du machst Affäre und die Tier hast zu,

es Fechte grötter noch und gibt keine Ruhe.

Es Fechte grötter noch und gibt keine Ruhe.

Es Fechte kommt oft Nacht und kommt beim Tag,

in Fechten ist es egal, wann es keiner mag.

Schlofft drunter am Flussgrund wie Rappé-Sapé,

es ist so, als ob es nie weg gewesen wäre.

Es ist so, als ob es nie weg gewesen wäre.

Es ist so, als ob es nicht weg gewesen wäre.

Es Fechte arbeitet unterm alten Lab,

Es fechte wohnt im Kosten und im Graub, vom Fechten kannst nicht flüchten in einem Boot, es riecht noch Lehm und fährt noch tot.

Es fechte riecht noch Lehm und fährt noch tot.

Es fechte riecht noch Lehm und fährt noch tot.

Es fechte riecht noch Lehm und fährt noch tot.

Es fechte riecht noch Lehm und fährt noch tot.

Jetzt wollen wir Ihnen ein bisschen den Sommer vermiesen, das Baden in Klaren sehen.

Wir haben beim Überwasser und Würmer reden und über den Sommer noch einen Fall mitgebracht, den Sie noch nicht kennen.

Der handelt von kleinen mikroskopischen Saugwürmern, den sogenannten Schistosomen.

Vor vielen Jahren hat es einen tragischen Fall gegeben, zwei Jugendliche sind in der alten Donau ertunten.

Das war sehr ungewöhnlich, weil beide kräftige Burschen waren.

Professor Reiter hat die Jugendlichen optoziert.

Dabei haben Sie eine sehr verstörende Entdeckung gemacht.

Es waren zwei Brüder, 16, 17 Jahre alt, die haben sich an der alten Donau ein Tretboot ausgeborkt.

Sie sind dann mit ihren Freunden dort ein bisschen herangefahren.

Und weil es halt Sommer war und es war heiß, ist einer dieser Brüder ins Wasser gegangen, um sich zu erfrischen.

Das war gar nicht so ein schlechter Schwimmer, er war kein guter Schwimmer, aber er war ganz gut schwimmen können.

Und er ist auch diesem Tretboot eine Zeit lang nachgeschwommen und plötzlich hat er Probleme bekommen.

Die Polizei schreibt im Bericht, er habe Probleme bekommen, was auch immer das war.

Und sein jüngerer Bruder, der ein schlechter Schwimmer war, ist seinem Bruder zu Hilfe geheilt

und hat es einigsprungen, um den Bruder zu retten.

Und beide Brüder sind ertrunken.

Das war die Frage, wieso ist das passiert.

Und ich habe beide optoziert.

Beide sind eindeutig und zweifelsfrei errunken.

Aber was auffällig bei beiden Brüdern war, sie hatten am ganzen Körper rote Punkteln, am Ausschlag.

Wir haben das dann mikroskopisch angeschaut.

Und das war das Bild einer sogenannten Zerkariendermatitis.

Was ist das?

Jetzt muss man wieder mal in die Biologie ausschweifen.

Es gibt diese Saugwürmer, die sind mikroskopisch klein.

Und diese Saugwürmer werden von Wasservögeln ausgeschieden.

Also so ein Ente, die auf der alten Donau landet und sich entleert,

die scheidet mit ihrem Stuhl Eier aus von diesen Saugwürmern.

Und diese Eier entwickeln sich im Wasser zu Lafen.

Und diese Lafen dringen in Schnecken, Wasserschnecken ein.

Vermehern sich, wandeln sich um in diese Schnecken

und die Schnecken scheiden aus Lafen, zweite Teil Lafe,

nämlich die anderen sind die Miraziden, die anderen sind die Zerkarien.

Und die Zerkarien werden von den Schnecken freigesetzt.

Und diese Zerkarien suchen jetzt wieder Wasservögel,

um sozusagen den Kreislauf der Reproduktion zu durchlaufen.

Also Wasservogel scheidet aus, geht in Schnecke, Schnecke scheidet aus.

Und diese Zerkarien suchen jetzt Wasservögel,

um sich dann meistens in den Schwimmheiten oder in den Haxeln

von diesen Wasservögeln hineinzubohren,

in den Körper dieser Wasservögel einzudringen,

in den Organen dieser Wasservögel entstehen Geschlechtstiere.

Es werden Eier produziert

und die Eier werden wieder über den Stuhl ausgeschieden ins Wasser.

Das ist der Wasservogel, oder?

Der Wasservogel ist ein bisschen grenzlich,

aber er ist nicht flugunfähig,

es fällt auch nicht wirklich auf, so Parasite einfach.

Und das Problem ist, dass diese Zerkarien,

die einen Wasservogel suchen,

aber es ist keiner da, auch auf den Menschen gehen.

Nun, sie können sich im Menschen nicht weiterentwickeln,

das heißt, das ist eine Sackgasse,

das heißt, er trinkt in den Menschen ein,

stirbt aber dort ab, aber er zeigt durch das Eintringen in die Haut

einen Nestleanschlag, juckender Nestleanschlag.

Heißt auch im Englischen Swimmers itch,

also die juckende Erkrankung des Schwimmers

und die mikroskopischen Untersuchungen

bei diesen Brüdern haben ergeben,

dass beide diese Zerkarien in der Haut hatten

und so im Panik geraten sind, dass sie dann ertrunken sind.

Jetzt werden sie sagen, na ja, kommt das öfters vor?

Also ich habe nach 40 Jahren Gerichtsmedizin sowas nicht gesehen,

erst in den letzten Jahren, nimmt das zu.

Und die Frage ist, warum nimmt das zu?

Dazu müssen sie in diesen biologischen Reproduktionszyklus

sich noch einmal hineindenken.

Die Wasservögel, die meistens auch Zugvögel sind,

die irgendwo von Afrika kommen,

die in der alten Donau zwischen Landen entleeren sich dort

und da ja die Gewässer zum Teil auch im Frühjahr schon eisfrei sind,

kommen die sehr früh

und der Reproduktionszyklus beginnt schon viel früher

als in den Jahren vor 10, 20 Jahren.

Die Gewässer haben eine Unmenge an Algen.

Sie wissen, die Gemeinde Wien muss ständig mähen

auf der alten Donau und im Entlassungsgeringe,

weil dort die Algen so überhand nehmen.

Und warum?

Weil einfach mehr Sonnensteilung teilt,

also die Algen wachsen super

und mit den mehrwachsenden Algen gibt es auch mehr Schnecken.

Und es sind daher mehr Schneckenbefallen wie diesen Parasiten

und wenn mehr Schnecken da sind,

setzen die Schnecken auch mehr Zerkaren ins Wasser frei.

Und das bedeutet, dass wenn sie in einem Freilandgewässer

das nicht fließen, sondern eher stehend ist,

baden, damit rechnen müssen,

dass sie von Zerkaren befolgen.

Das heißt doch eher ins Stadionbad gehen.

Im Stadionbad landen keine Enten.

Was gibt es jetzt eine Möglichkeit,

dass ich dem entkommen kann?

Ich schwimme gerne in Süßwasser.

Ich bin auch so genannt Alnassophobiker.

Ich habe Angst vor tiefen Meeren.

Ich liebe das süße Wasser.

Ich gruselte es mir ein bisschen.

Ja, also ich habe das recherchiert

und habe mir auch gedacht,

so verständlich wie Ihnen da jetzt nicht irgendwie Angst machen.

Und die Freude am Baden gehen vermiesen.

Ja, das gibt es schon ein paar Tipps,

die ich Ihnen geben kann.

Und zwar, diese Zerkaren werden von Fettsäuren angelockt.

Eine Zerkare dümpelt in der alten Donauerung

und sucht eine Ente.

Woran erkennt sie, dass dort eine Ente ist?

Weil die Enten, wie Sie ja wissen,

die haben ja diese Pürzeltrüsen,

mit denen Sie ihre Federn einfetten,

damit sie nicht untergehen können.

Die Pürzeltrüse ist also ein Organ zum Einfetten der Federn.

Wenn also so eine Ente im Wasser schwimmt,

dann gibt es so einen ganz dünnen Fettfilm ab.

Und die Zerkaren folgen diesem Geruch der Fettsäuren

und sagen, ah, da wird es noch Fettsäuren.

Da müsste ein Ente sein.

Und wenn Sie ins Wasser gehen,

dann schreiten Sie auch im Wasser einen Fettfilm von Ihrer Haut ab.

Je nachdem, was Sie für einen Hauttyp haben,

ob Sie einen trockenen oder einen eher fetten Hauttyp haben,

scheiden Sie unterschiedliche Mengen Fettsäuren aus.

Leute, die also eher tallgicke, gänzende Haut haben,

scheiden mehr aus und sind daher für die Zerkarien leichter erkennbar.

Jetzt, was werden Sie sagen, was kann ich daher machen?

Nun, wenn Sie in ein öffentliches Freibad gehen,

ins Kongressbad oder ins Ding,

gehen Sie ja vorher unter eine Dusche nämlich an,

wenn Sie nicht den Schweintuch sind, nicht?

Das macht ja alle, ja.

Das macht ja auch völlig alle.

Ja, was hast du?

Und ich gebe Ihnen den Rat,

wenn Sie im Sommer irgendwo in ein Freilandgewässer Baden gehen,

dann tun Sie sich daheim warm, ob duschen mit einer Seife

oder einen Shampoo, damit Ihr Fettfilm reduziert wird.

Denn wenn Sie dann ins Wasser gehen,

sind Sie für die Zerkarien nicht riechbar.

Leute, die zu Agnen neigen,

scheiden mehr Fettsäuren aus,

daher auch Agne, gerade Agne,

wie Feilane oder Agne, Leute haben mehr Fettsäuren

und sind daher anfällig.

Das waren diese zwar Burschen, die haben auch Agne gehabt

und haben da ja mehr Fettsäuren.

Sie können sich selbstverständlich auch schützen,

wenn sie z.B. eng anliegende Badegleitung tragen,

also in so einer Leicherschört.

Das ist außerdem nicht schlecht,

weil dann kriegt es keinen Sonnenbrand.

Das heißt, auch liegen Sonnenbrand gut,

weil wir haben ja auch je für den Burkini.

Ich hoffe, dass es nicht so weit kommt,

dass wir alle dann einen Burkini tragen.

Sie haben auch gesagt, es gibt eigene Grämen,

gegen Qualen, das hat mich fasziniert.

Es kann man von Rämern gegen Qualen,

aber nicht gegen die Qualen sehen,

sondern nur gegen die Symptome des Qualenstechens.

Also das heißt, wenn es einmal juckt,

dann gibt es Grämer, wo man sich einreibt,

wo sozusagen diese Nestl-Symptome gemildert werden.

Es ist ja auch nicht wirklich jetzt gefährlich,

aber wenn sie selbstverständlich jetzt in Panik geraten

oder schlechter Schwimmer sind,

dann kann es passieren, dass sie von lauter Panik

jetzt Nestl des Juckt überall vergessen zu schwimmen

und dann da drinnen.

Ich habe auch gelernt,

dass man gerade nicht in Seichten gewässern baden soll.

Weil dort die Zerkarin-Tichte höher ist als im tieferen Wasser.

Das heißt, man geht im Seichten eher unter.

Man wird im Seichtenwasser eher von Zerkarien befallen

als im tieferen Wasser.

Wieder was gelernt.

Schönen Sommer.

Schon wieder eine Fuld.

Auf der Strasse, auf der Nose,

und das Leben sie verlassen,

ein paar Blumen rum, liegen und tun.

Schon wieder eine Fuld.

Für die anderen

ist es heute Nacht,

wo es normal ist,

dass nichts macht.

Bis erst herrzt,

ist es wieder gut.

Weil die Nacht

allein nichts tut.

Schon wieder eine Weg.

Schon wieder eine Weg.

Schon wieder eine Weg.

Schon wieder eine Weg.

Schon wieder einer Tod.

Schon wieder einer Tod.

schon wieder SAY

schon wieder einer Tod.

innedove

Ich habe sein Priesteræter

Tokyo

Ooo

Für die Anderen ist heute Nacht, wo es normal ist, das nichts macht.

Bis erst Herbst ist es wieder gut, weil die Nacht normal nichts tut.

Schon wieder anahein.

Wir reden noch ein bisschen über Wasserleichen.

Wir haben uns eine Frage-Antwort-Podcast-Reihe gemacht.

Vor vier Wochen durften unsere Zuhörerinnen und Zuhörer Fragen stehen.

Es war erstaunlich, dass ganz viele Leute über Wasserleichen Bescheid wissen wollten.

Können Sie sich das erklären?

Ich glaube, den Wasserleichen haftet so ein massiver Egelfaktor an.

Es ist erzäglich so, dass Wasserleichen sich doch etwas unterscheiden von anderen Leichen.

Das hat aber damit zu tun, dass im Wasser kein Sauerstoff zutritt zum Leichen am Start findet

und der Chemismus des Abbaus des Körpers ein etwas anderer ist.

Es entstehen daher auch andere Gerüche als bei vollen Wohnungsleichen.

Bei Wasserleichen gibt es ein paar Phänomene, die besonders imposant sind.

Bei einer Wasserleiche, die im Freiland liegt, also so bleiben wir bei der Donauinsel,

bleiben wir im Entlastungsgerinner, im Hochsommer.

Da beginnt sich die Haut weisslich zu verfärben.

Das kennen Sie alle zu Hause, wenn Sie lange genug in der Badewanne tümpeln.

Dann beginnt sich die Haut an Ihren Enten und Füßen weisslich zu verfärben.

Weil die Zellenflüssigkeit aufnehmen, Quellen,

verändert sich daher auch der Lichtbrechungsfaktor, dieser Zellinhalte.

Und weil die Zellen Quellen, kriegt man plötzlich Rundseln, die Haut wird einfach zu groß.

Wenn Sie jetzt 14 Tage lang in der Badewanne liegen,

was manche von unseren Kern tun würden,

aber meistens wünscht man sich es dann doch nicht, dann löst sich die Oberhaut komplett ab.

Im Freiland ist es so nach ungefähr 14 Tagen, in der Badewanne geht es geschwinden.

Und es löst sich die gesamte Oberhaut ab.

Jetzt gehen die Hände, die Haut an den Händen wie Handschuhe.

Wie kommen die Handschuhe, lösen sich die ab, die Nähe bleiben drauf.

Und es gehen auch die Haare komplett wie eine ganze Perücke ab.

Und dann wird die Leiche plötzlich ganz glänzend.

Sie wirkt glitschig.

Und das ist, glaube ich, auch der Ekelfaktor, ein Wasserleichen,

dass sie so glänzend und glitschig sind.

Und dann auch noch nicht gut riechen.

Wir wollen eine wohl die berühmteste Wasserleiche erleden,

von denen die meisten hier nicht wissen, dass sie eine Wasserleiche war

und wollen einen großen Mythos hatte zerdrümeln.

Die Wasserleiche hat den Namen Ötzi.

1991, also vor mehr als 30 Jahren,

findet ein Ehepaar bei der Wanderung über den Ötztaler Ketscher

den Mann aus dem Eis.

Das Tisenjoch.

Tisenjoch findet herausgeappert aus dem Ketscher,

die nomifizierte Leiche von Ötzi.

Sterbliche Überreste eines Menschen.

Eines Menschen.

Es landet ein Hubschrauber, man kommt mit Pickel und Hacke

und versucht ihn irgendwie aus dem Eis zu.

Erst haben sie einmal diskutiert, wer ist zuständig.

Und das ist ein internationales Problem gewesen,

es war an der Grenze zwischen Italien und Österreich.

Oder jeder gesagt, zusammen zuständig oder nicht.

Und dann hat es gegessen, ja, die Österreicher sind zuständig.

Und wenn eine Leiche am Berg gefunden wird,

dann meldet man die Polizei, das ist der Staatsanwaltschaft

und dann sagen die, nur dann soll der Gerichtsmediziner sich das einmal anschauen.

Und so war das auch.

Der Professor Henn in Innsbruck wurde verständigt

mit der Aufforderung, da umgibt es ein Leich am Berg,

wahrscheinlich ein Bergwanderer oder irgend sowas.

Und Henn ist dann mit dem Hubschrauber hinaufgeflogen,

also er wurde geflogen.

Und es hat eigentlich niemand damit gerechnet,

dass das eigentlich ein ganz fantastischer archäologischer Fund wärme.

Da er war auch die Ausrüstung jämmerlich.

Pickel und Schiestock.

Ich persönlich bin ja sehr glücklich darüber,

dass die Ausrüstung nicht toll war.

Sie werden auch gleich lernen, warum.

Man hat also dann den Ötzi dort herausgehackt

und beim Raushacken hat man eben da an der Hüfte links ein bisschen beschädigt.

Ein kleines Stück hinten.

Ja, das war schon so ein Handstück,

Handteller große Stück, wo die Gesäßbacke beschädigt wurde.

Diese Gesäßbacke wird noch eine große Rolle spielen.

Merken Sie sich das?

Also der Ötzi wurde eine Gesäßbacke verlustig.

Ja.

Man hat den Ötzi dann nach Innsbruck gebracht

und dann ist es ganz klar gewesen,

dort wurde er auf entsprechende Ausrüstungsgegenstände gefunden,

wie diese Kupferachs.

Oder Archäologie sofort gesagt hat.

Ich weiß sofort, aus welcher Zeit das ist.

Das ist also ein Anleistenbein.

Und das ist also ein historischer Fund.

Und im Jahr darauf, weil das Ganze war im September

und da kam dann ein Schlechtwetterperiode

und das hat alles zugeschneit.

Und im nächsten Jahr gab es dann dort eine systematische,

ich würde sagen Grabung, kann man ja bei Essen nicht sagen,

aber eine systematische Aufdauung.

Und dann wurden also alle möglichen Gegenstände gefunden

und da andern auch diese Bröseln,

wo im Vorjahr der Popo vom Ötzi beschädigt wurde.

Und ich hatte das Glück,

ein Briefmarkenstück großes Brösel aus dem Ötzi

in einem Popo zubekommen.

Bevor wir über diesen Popo reden,

muss man noch einmal kurz zurückblicken.

Der Ötzi war deshalb so eine Sensation,

weil der Professor Conrad Spindlers oder Geheißen

die Theorie aufgestellt hat,

dass sozusagen alles, was um den Ötzi gefunden wurde,

wie unter einer Eiskloppe,

in einer Zeichkapsel eingefroren war.

Er hat einen Weltbestseller geschrieben,

der Mann aus dem Eis,

wo er im Wesentlichen gesagt hat,

ist zu dem Zeitpunkt des Todes,

das Ötzi ist dort schon gelegen.

Frozen in Time.

Frozen in Time, unter anderem eine Schletornblüte,

habe ich gesehen.

Eine Frucht, also man hat gewusst,

das muss Herbst sein, oder Schletornblüte im Herbst.

Und gewisse Getreidesorten, die nur, ich weiß nicht,

im Süden über den Alten sind.

Und aus all diesen kleinen Funken hat man eine Geschichte konstruiert.

Oder die Geschichte erzählt, wie das Leben war.

Und wenn Sie heute nach Südtürl fahren

im Museum, dann werden Sie diese Geschichte

heute noch hören.

Das ist die offizielle Ötzi-Geschichte.

Sie hingegen haben den Ötzi gesehen,

im Fernsehen,

und haben sich was gedacht?

Das keine.

Das ist ein Wasserleicht.

Was aber der Theorie komplett widerschwießt,

weil wenn der eingefroren wäre,

dann kann er kein Wasserleicht sein.

Das heißt, wie haben Sie das erkannt,

oder wie haben Sie das gemacht?

Schauen Sie,

Wasserleichen

verlieren, was ich Ihnen schon erzählt habe,

die Kopfhaare.

Der Ötzi ist ja glanzert.

Aber er ist nicht glanzert,

weil er zu Lebzeiten keine Haare mehr hatte,

so wie ich.

Sondern der hat ja da die Poren

noch in der Kopfhaut.

Dem sind die Haare verloren gegangen.

Wo sind die hinkommen?

Bei der Nachkrabung hat man

ein paar Kopfhaare

und auch Körperhaare vom Ötzi gefunden,

aber nicht die ganze Perücke.

Wo ist die hinkommen?

Der Ötzi hat keine Nägel.

Ich habe Ihnen gesagt, da gehen die Handschuhe auch,

die geht die Haut ab,

und das gehen die Nägel mit ab.

Und das war da ja für mich die Frage,

na ja,

wenn ich jetzt ein Stück von dem Ötzi

seinem Bobo bekomme,

hat er die Oberhauts drauf?

Oder fehlt die?

Weil sie abgegangen haben.

Wenn sie fehlt, hieße das,

dass es da oben nicht die ganze Zeit eisegut.

Sie haben dann auch irgendwann gesagt,

dass das Gesicht und die Körperhaltung,

ich glaube man nennt das die Polizistenhaltung,

ja also er liegt ja da so komisch drin,

der Ötzi ist ja so einweilig verbraht nicht.

So wirkt wie ein Kibergarten

den Verkehrregel.

Sie haben mehr mit der Polizei zu tun als ich.

Ja.

Aber das Gesicht ist so ein bisschen...

Ja, es ist auch das Gesicht ein bisschen verzogen.

Also das heißt, der Laugwurscht,

wo ich auf dem Stein tue.

Und irgendwann im Laufe der Zeit

hat er sich verlagert und das getrifftet.

Was auch schlecht geht, wenn er eingefahren ist?

Was auch schlecht geht, wenn er eingefahren ist.

Der Ötzi hat ja auch keine Gleitung angehabt.

Aber es ist dort

bei der Nachgrabung in der Mulde

sehr wohl die Gleitung gefunden worden.

Die Nähte sind, haben sich aufgelöst,

aber die einzelnen

Stoffzwickel der Gleitungsstücke

waren ja da.

Das heißt, die Nähte haben sich aufgelöst.

Die Nähte sind, so einverständlich,

Kognaturfasern gewesen,

die offenbar in einem längeren Ligen

im Wasser nicht Stand gehalten haben.

Und dann hatte ich das ganz große Glück,

dass zur damaligen Zeit

in den Jahren 1991

und später ich einen

Studenten hatte,

einen Chemisch, ein Studenten der Chemie,

der seine Doktorarbeit schreiben wollte

über menschliches Fett

unter verschiedenen

Lagerungsbedingungen

im gerichtsmedizinischen Kontext.

Und den habe ich gesagt,

gut, wir untersuchen jetzt den Ötzi

sein Popo.

Mikroskopisch war keine Oberhaut drauf,

das sprach also dafür,

das ist ein Wasser.

Dann hatte der Ötzi auch noch,

wenn sie sich bilden,

im Internet runterladen vom Gesicht vom Ötzi,

dann werden sie sehen, der hat so weiße Fleckern,

viele kleine weiße Fleckern im Gesicht.

Das kennen wir als Gerichtsmediziner auch,

das war ein Melonnaie,

also der warzige Zustand,

der dadurch entsteht,

dass sich das Fett

eines Menschen, wenn es lange

im kalten Wasser liegt,

in der sogenannten Fettwachsumwandlung.

Das sind die sogenannten

Zettwachsleichen, die schauen so ein bisschen aus,

wie Michelinmännchen.

So ist es ja, aber nur dann

schauen sie wie Michelinmännchen aus,

wenn es gleichzeitig zu einer Gasbildung

kommt, weil dann bläst

die Styropor auf

das Wasser sehr kalt,

kommt zu keiner Gasbildung,

der Ötzi ist ja nicht aufblasen,

der Ötzi ist ja eher vertrocknet wirkt,

aber er hat

mit freien Augen, würde man sagen,

Fettwachs. Man kann ja nur

das Diagnostizieren, was man kennt,

und der Archäologe kennt das nicht,

und daher habe ich gesagt,

gut, dann machen wir eine Lüse

dieses Fettes von dem Ötzi,

und das hat sich tatsächlich herausgestellt,

die Fettsäuren, die er in seinem Körper

hat, sind in Fettwachs

umgewandt, in ein Troxifettsäuren,

und da kommt es

zu einer Vernetzung von Fettsäuren

in ein dreidimensionalen

Komplex.

Das ist eine schwer bakteriell abbaubare

chemische Verbindung

des Fettwachs, und konserviert

den Körper.

Und damit haben wir dann publiziert und gesagt,

ja bitte, der Ötzi ist

eine Wassernäuche, der ist immer wieder

aufgetraut.

Es wurde von den Archäologen nicht geschätzt,

weil da gab es ja schon eine Meinung.

Aber das ist ja, wenn er aufgetraut ist,

dass dort immer wieder Samen

oder dieses Zeug, das man dann gefunden hat,

der Wind dort hingetragen hat.

In den letzten Jahren gibt es also

Forschungsergebnisse,

die zeigen,

dass tatsächlich in dieser

Bulde, in der der Ötzi lag,

da gab es unten so eine Schlammschicht.

In dieser Schlammschicht

haben sie Mose,

Astholen,

Samen von verschiedenen Pflanzen

gefunden bei der Nachgrabung.

Und die wurden

C14 dotiert.

Sie wissen ja, dieses

Isotopen-Untersuchung,

und da kann man ja grob

Altersbestimmung tun.

Der Ötzi ist ja 5300 Jahre alt.

Und in dieser Mulde

fanden sich aber

Partikelchen, die bis

1800 vor Christus

datierbar waren.

Das heißt, es sind

Mose und Flechten

und Orcagräser

hineingeweht worden

in diese Mulde,

in den Jahrtausenden nach

Ötzi ist tot.

Und in der Zwischenzeit

weiß man ja auch aus

von verschiedenen meteorologischen

Untersuchungen, dass es in diesen

Jahren immer wieder

angegeben hat.

Und in diesen Warnzeiten

ist der Ötzi im Sommer aufgetaucht.

Dieses Schneefeld

ist zu einem Tümpel geworden.

Der Ötzi ist dann dort

sozusagen getrifftet,

aber er ist nicht weggetrifftet.

Denn sie wissen, der Ötzi hat

einen Schuh an.

Einen Schuh hat er an,

der ist ja auch immer noch am Ötzi

drauf, weil er

mit diesem Fuß am Boden

eingefroren, geblieben ist.

Von oben ist er auch aufgetaucht

und dieser angepickt gewesen

mit sein Schuh im Eis fixiert.

Hätte sich das gelöst,

wäre der Ötzi abgetrifftet

und wäre verloren gekarren.

Das heißt, wir verdanken hier den Ötzi

einem wirklich glücklichen Umstand,

dass hier einerseits

in einer Mulde lag,

wo er nicht komplett aufgetaucht ist,

sondern fixiert wurde,

dass er sich in Fettwachs

umgewandelt hat

und dass diese chemischen Vorgänge

im kalten Wasser diesen Körper

so gut erhalten haben.

Das heißt, die ganze Zeit

Kapseltherie ist ein Blätzen.

Schau, ein Schirm,

ein Schal, ein Schülling

und so schöne Schuhe

im Blau.

Schau, ein Hund,

ein Hurt, ein Hocken

und dazwischen liegt der Mann.

Man findet

alle Hand auf der Strasse,

hofft die See

und ganz verbohnt.

Man findet

alle Hand auf der Strasse,

hofft die See

und ganz verbohnt.

Ja, aber so ein Toden,

so ein Toden,

so ein Toden,

kannst nix, Frau.

Und der Sämme

hat nix gemerkt,

weil er hat gerade telefoniert.

Die Beate sagt,

ich sehe nix her,

nix reiht nix,

ich bin miert.

Nur der Kurze hätte er'm

trafen, hätte er'm

gegriffen,

jeden, der's trau.

Ein so ein Toden,

so ein Toden,

so ein Toden,

kannst nix, Frau.

Oder Schnitzel

geschnitten zum Abschied

oder ein Gulasch

oder ein Fisch

hat's ein Zuspeiss geben,

ein Turten

oder ein Doppler Gauer

am Tisch

haben sie'n gemocht

auf Lernmord.

So ein Toden,

so ein Toden,

so ein Toden,

kannst nix, Frau.

Bei der Lende,

die Latern,

ist schon hier ein Funktionier,

was dort geschieht,

sieht nur der Teife

und was der sagt,

ist nicht wohl.

Haben sie'n zärtlich geben,

zwei Pusse,

haben sie'n keckelt,

haben sie'n geschlagen.

Ein so ein Toden,

so ein Toden,

kannst nix, Frau.

Deine Schuhe,

mein Herz,

dein Trommel,

da am Gesteig,

wo man geht

und zwei Wolken wahren

oben auf das Platz,

wo man steht.

So ein Engel,

so ein Blut Hund,

was das du, ich kannst nicht sagen.

Und so ein Toden,

so ein Toden,

kannst nix, Frau.

So ein Toden,

so ein Toden,

so ein Toden,

kannst nix, Frau.

Also, der Herr Professor fragt dich.

Hey, Prime-Mitglieder,

diesen Podcast könnt ihr euch jetzt auch werbefrei

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„Klenk und Reiter“, der FALTER-Podcast aus der Gerichtsmedizin, meldet sich mit einer Bonus-Episode aus der Sommerpause.

Sie hören die Aufzeichnung einer Matinee aus dem Wiener Stadtsaal vom 21. Mai 2023 . FALTER-Chefredakteur Florian Klenk und der Gerichtsmediziner Dr. Christian Reiter sprechen über einige der spannendsten Fälle aus dem Podcast, es gibt aber auch bisher unveröffentlichtes Material zu hören.


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