Kurt Krömer - Feelings: Bjarne Mädel: Wir waren ja auch mal in Nigeria | 49

Wondery Wondery 10/18/23 - 1h 1m - PDF Transcript

Höhre Kurt Krömer, Feelings ohne Werbung bei Amazon Music als Prime-Mitglied.

Guten Tag, mein Name ist Kurt Krömer, ich würde mit Ihnen gerne über Gott drehen.

Und zwar folgendes, mich hat die Pfarrerin an die Schrieben von der Gedächtniskirche.

Und die hat, die muss anscheinend den Podcast hören, weil die Schrieben hat,

ich bin herzlich einladen in die Gedächtniskirche zu kommen,

kriege auch eine eigene Führung und ich müsste nicht erst dann kommen, wenn ich tot bin.

Weil ich glaube, ich habe irgendwann mal gesagt, dass ich ja wenig sterbe,

werke da aufhebart.

Frau Katrin Ochsen, herzliche Grüß Gott, Servus und Grüß Gott.

Da habe ich überlegt, lass es doch dahin gehen, lass es doch mit einem Tisch in die Kirche gehen,

unter Kreuz, dann nehmen wir die Mikrofone mit und dann machen wir ein Special in der Gedächtniskirche

und gehen schon mal meinen Tod durch. Das ist doch, das ist doch was bejahendet.

Das ist doch, wo Leute Lust drauf haben, wo man denn, wenn man den Podcast morgens hört, da gut den Tag reinkommt.

Nee, ich wollte wirklich über Sterben heute reden, weil ich habe Schlaf, jetzt habe ich es vergessen, Abnoe.

Schlafabnoe, ich habe das jetzt messen lassen, ich höre 4, 5, 6 Mal im Schlaf auf zu atmen

für eine Zeit von 30 Sekunden und ich kann mir jetzt sagen lassen, dass das gar nicht mal so gesund ist.

Das verringert auch das Leben um 10 Jahre.

Das heißt für mich, also dem Podcast mache ich noch zu Ende und für nächste Woche könnte euch einen neuen suchen.

Jetzt gehe ich ins Schlaflabor, ich werde davon berichten, was dabei rausgekommen ist.

Ich kann das kurz mal, ich habe Dittel mich aufnahmen, pass mal auf, ich schnarche auch, das ist richtig, dieses Gerät nimmt alles auf.

Das Gerät hat auch einen Hund, also mein Hund im Hintergrund aufgenommen und wer weiß, ich habe keinen Hund.

Also verschisse, das ist, vielleicht ist es so ein Zukunftsding auch, dass da schon ein Hund bellt, also jetzt schon bellt, der erst in 2 Jahren gekauft wird.

Das Ding ist richtig, richtig geil, pass auf, denn gestern habe ich das alles aufgenommen, also ich habe 7 Stunden nicht schlafen.

Und das wirklich, ich habe jetzt, das ist ja 8 Stunden, die Aufnahme ist 8 Stunden, ich weiß jetzt nicht, wo die Allstelle ist,

aber man kann es richtig hören, wie ich aufhöre zu atmen.

Ich habe erst, ich habe die Kinder gefragt, weil ich dachte, vielleicht war eines der Kinder mit dabei, was mir so ein Kissen auf die Sicht gedrückt hat, wegen Taschengeldentzugs oder so.

Aber nee, es war keiner, weil ich habe auch eine Kamera installiert, es war keiner in meinem Schlafraum.

Aber das gehen wir, bevor ich, wie gesagt, in der Gedächteskirche aufhiebarte werde, jegte nochmal durch.

Ich habe denn geguckt, wer in Berlin sich darum kümmert, um Schlaf abnur, Google nach, mein Hahn Ohrarzt, bester Mann, wo gibt.

So, egal, war das jetzt das Thema, Herr Krömer? Ja, das war jetzt das Thema, was anderen ist, wenn nicht eingefallen.

Gut, das ist egal, man kann dann nicht immer Top-Thema haben. Ja, sage ich auch, habe ich mir auch gedacht.

Okay, dann holen wir jetzt den Gast, wirklich die Gast den Gästen, ich weiß nicht, wer kommt, aber es ist jetzt schon mal der beste Gast Gästen,

weil ich heute erst um 14.30 Uhr abgeholt worden bin.

Details, ich konnte Hühnerfrikassee vorkochen, schon Details, ich komme heute Abend einfach nach Hause, drück auf den Knopf und dann, aller Kart.

Ich bin stark kochtet, wisst ihr, Tim Meltzer war hier in der Sendung gewesen, er hat gesagt, ich bin besser kocht als er.

Ich könnte dann gerne nochmal nachsuchen, die Stelle.

Und mir denn schicken, weil ich finde die nämlich nicht.

So, jetzt kommt, jetzt platzt ja Ballon, jetzt kommt der Moment, wo der Elefant ins Wasser springt. Los geht's.

Willkommen zu Kurt Krömer, Felix.

Komm, Fähne aus, die Blüte da, das zieht all von meiner Zeit ab. Nein! Tachchen. Piane Mädel, weil, nein, wieso?

Du kommst doch nicht. Tach, das ist ja schön. Tach, bist du kleiner geworden? Ja, ja, ich bin nicht schrumpft.

Das war's doch größer, warst du nicht größer als ich bin. Ich hab mich trag oft zur Plateauschule. Ja, nein, ich bin ja richtig, ja, selbst wenn es mit geht, auf wie ohren, genau.

Das ist ja eine Überraschung, weil ich dachte immer, du gehst ja nirgends hin. Ich geh nicht in den Podcast, so generell nicht.

Aber es ist doch dann geil, versetz ich mal meine Lage, dass du jetzt bei mir jetzt aber bist. Das ist was Besonderes. Brauchst du Geld?

Geht es um eine Bezirksorge? Ich hab gehört, die gibt es in Nazji umsonst. Das? Nimm.

Nee, Spaß. Ich freu mich, ich bin tatsächlich auch ein bisschen aufgeregt gewesen, eben beim hier reinkommen.

Naja, weil es dann ja quasi live ist. Ich war ja mal bei Ditcher, da bin ich mal durchs Bild gelaufen.

Und das war auch so, dass man da draußen steht und weiß, man geht jetzt ins Fernsehen. Also in dem Moment, wo du da rein gehst.

Naja, aber das ist ja richtig live. Hier kann ja sein, dass es erst nach 12 Jahren ausgestrahlt wird.

Oder gar nicht. Oder gar nicht. Giftschrank, kann auch sein.

Ja, ich freu mich. Ich hab jetzt richtig zerstört, hätte ich beinahe gesagt, dass du da bist. Wir sind ja auch in Kontakt.

Wir sind immer über Insta in Kontakt. Über Insta und WhatsApp hoch. Du bist eigentlich mein Freund.

Und weißt du, warum du mein bester Freund bist? Die schreibt man an und dann sagt man, lass mal treffen.

Und dann kommt das nicht zustande. Und das ist auch schön.

Eine Vorfreude steigern einfach. Nee, das ist aber wirklich schön, wenn das nicht klappt.

Was schießt du? Wir haben ja viel zu tun, man kann sich an die Treffen noch abends zum Armbrot oder so.

Ja, schon mal vor mann trifft sich und das ist eine Riesenenttäuschung, wenn man sich gar nicht leiden kann oder so.

Dann ist doch schöner, man lebt in der Illusion, dass wir wirklich ganz dicke sind.

Ich möchte mich auch, weig dich so lieb, mich auch nie mit dir treffen.

Dass du nie zustande kommst, weil das ist das Schöne. Viele sind enttäuscht.

Achso, ich muss mich entschuldigen bei Axel Bosse. Der hat mich eingeladen. Der war in Berlin.

Das ist jetzt auch schon ein Monat her und wollte sich mit mir treffen. Und ich hab mich noch nicht zurückgemeldet.

Das ist doch gut. Ja, in deinem Fall werdet gut bei ihm. Ich kenne ihn ja nicht.

Er kann ja sein, dass er dann böse ist. Bei dir werdet okay.

Bei mir ist es total in Ordnung. Ich habe gerade überlegt, wir können noch einen gemeinsamen Urlaub planen, den wir dann aber nicht machen.

Oder eben in verschiedene Länder zur gleichen Zeit.

Dass wir uns dann nicht sehen, aber dann können wir uns wieder schreiben.

Urlaubsgrüße. Finde ich toll. Mir beschlägt die Brille wieder.

Und sag mal, wo wohnt du? Welcher Stadt?

In Berlin. Ach, ich wohne in Kreuzberg. Um die Ecke quasi.

N.

Da könnt ihr ja noch nicht mehr fragen, was man sich trifft.

Ja, es ist schwierig.

Wir können ja sagen, dass es eben so langweilig ist, Leute aus der eigenen Stadt zu treffen.

Wir können einfach so festleben.

Viele denken auch, dass ich in Hamburg lebe. Hamburg denkt das auch und ich denke das auch oft.

Deswegen habe ich ja immer geschrieben, ich bin in Hamburg.

Ja, ich weiß.

Und dann habe ich nicht geschrieben, ich bin nicht da, dann dachte ich, du drehst.

Nein, ich habe immer gedacht, lass das doch bitte, weil immer wenn du in Hamburg warst, hat es geregnet.

Stimmt, wir schicken uns dann immer Bilder hin und her, immer wenn ich in Hamburg bin, regnet es.

Böse zu maupen, ja, dass es da immer regnet.

Immer wenn ich da bin, ist es Top-Wetter.

Ja, gerade wieder da.

Bist du ja nicht oft da?

Bist du in Hamburg geboren?

In Hamburg bin ich geboren, ja.

Ich bin im selben Zimmer geboren, wie Angela Merkel und Olli Schulz.

Vielleicht sogar im selben Bett.

Habt ihr die gleichen Eltern?

Man munkelt sowas, ja.

Wie in welchem Zimmer wandelt?

Die Nummer weiß ich jetzt nicht mehr, es war so hinten in der Ecke.

Warum bist du denn nach Berlin?

Die private Regierung, also meine Freundin hat hier einen Job.

Ich habe in der Ecke einen Job bekommen und dann war das bei mir ein bisschen egal.

Ich war ja am Theater, habe ich angefangen und war am Schauspielhaus irgendwie 2000 bis 2005.

Und dann hat da die Intendanz gewechselt und dann schmeißen die ja immer alle raus

und bringen ihre eigenen NDE, Cousins und Cousinen mit.

Ja, ich wurde dann auch nicht verlängert quasi.

Und dann habe ich gedacht, dann ist es ja egal, wo meine Sachen stehen.

Und die stehen seitdem in Kreuzberg.

Viele auch auf der Straße.

Ja, viermal die Woche, das ist ja auch wirklich schwierig, dich da zu treffen.

Stell mal vor, wenn du nur vier Tage, ne Woche hast, wann denn?

Sag doch mal wann.

Ich laufe bestimmt schon tausendmal an deiner Wohnung vorbeilaufen.

Kannst du mir nachher mal deine Adresse nennen?

Dann kann ich dir Sachen vor die Tür legen.

Sehr gerne.

Oder Reiseprospekte, wo es schon an die Kreuz ist, wo wir nicht gemeinsam hinfliegen werden.

Wo könnten wir denn mal zusammen nicht hinfahren?

Wo würdest du denn gerne nicht hinfahren?

Urland.

Ja, finde ich auch furchtbar.

Dann machen wir das nicht.

Dann machen wir das nicht?

Zwei oder drei Wochen?

Ach, ich finde, wenn schon dann ein ganzes Monat, oder?

Ja, okay, dann vier Wochen.

Bin ich dabei?

Ich würde auch sagen.

Musst du nicht oder soll ich nicht buchen?

Ich würde für dich nicht buchen.

Ach, lehrst du mich ein?

Ja, warum nicht?

Das ist ja geil.

Geht alles auf meinen Nacken.

Okay.

Sechs Wochen.

Ohne Hotelzimmer und ohne Flug.

Ohne alles.

Komplett, aber Irland.

Aber vielleicht Vollpension.

Und vielleicht im Winter, wenn es richtig schön ist.

Ja, oh mein Gott.

Wenn es richtig schön düster ist in Irland.

Und sag mal, du spielst aber kein Theater mehr, war?

Du bist ja nur am Drehen.

Ich sehe immer nur, wenn ich Insta aufmache,

wenn ich aufmache.

Ja, 11. Oktober.

In der Mediathek?

In der Mediathek, ab gestern und ab 18. in der BRD.

In der BRD?

Da auch?

Aber nicht in der DDR, was?

Nee, das wird das später wiederholen, glaube ich.

Aber ist doch geil, ist nämlich mein Lieblingsfilm gewesen.

Und was geht es jetzt?

Sörenzen hat Angst, war der erste Teil?

Genau, und jetzt der nächste heißt Sörenzen.

Sörenzen fängt sich eine.

Hätte ich auch besser gefunden, als die Sörenzen.

Sörenzen fängt sich eine.

Nee, der fängt Feuer tatsächlich.

Und der hat ja immer noch seine Angststörung,

aber das wollte ich nicht wiederholen.

Und jetzt geht es richtig, ist was Fröhliches.

Es geht um Einsamkeit und Verlorenheit.

Also auch passend zu unserem Urlaub, den wir nicht machen.

Den können wir in unserem gemeinsamen Urlaub,

den wir nicht machen, denn da auch nicht gucken.

Sörenzen ist ein Schiffsmitbring.

Ja, ich hätte auch nichts zu trinken dabei.

Wir würden einfach ...

Und sagen wir mal, bei Sörens wird es jetzt so was wie Benjamin Blümchen,

dass es denn irgendwann 150 Teile gibt?

Nee, also der ...

Sörensen der Wetterhahn, Sörensen in Afrika.

Könnte man alles machen, ne?

Überlegen, Sörensen in Irland.

Nee, das gibt mehrere Bücher,

der Sven Strikke hat schon echt eine Aromane geschrieben.

Also er hat jetzt, glaube ich, am fünften Buch dran.

Ich habe aber, das ist jetzt blöd,

weil ich will jetzt einerseits, mache ich gerne Werbung für den Film,

weil ich den gut finde, aber ich will jetzt auch nichts spoilern.

Ach so, nee.

Aber der ist schon so ein bisschen auch ein Kommentar zu dem Genre,

Krimi geworden.

Und dann fände ich es komisch, wenn ich danach einfach sage,

und jetzt mache ich noch einen dritten und vierten Teil,

weil irgendwie ist es wie so ein ...

Ja, reicht ja auch mal mit Krimi.

Es ist schon krass wahr, dass du nur Krimis,

also all das Mord und Totschlag.

Also ich habe ja da das erste Mal Regie geführt,

und das war schon einfach, dass du wusstest, so ist die Geschichte,

und da musste am Ende rauskommen.

Also das hat schon auch geholfen.

Aber ich finde halt an sich den Krimi plot immer so langweilig.

Also dass halt irgendwie jemand tot,

und am Ende musst du rauskriegen, wer es war.

Dann freuen sich alle.

Ist es so, gibt es so einen Krimi, wo man einfach nicht weiß?

Naja, das sind ja dann immer die, die einen so richtig verstören.

Gab doch den mit Lars Eidinger, diesen Kieler Tartort,

wo er immer in die Wohnung rein ist,

und an den Zahnbürsten geleckt hat, und an Cousin geknabbert und so.

Eigentlich gesehen.

War er der Mörder, oder war er der Kommissar?

Nee, er war der Mörder.

Und der wurde dann nicht gefangen, eben.

Und dann war das für alle so beunruhigend,

und dann haben sie noch einen zweiten Teil gemacht,

wo er, glaube ich, auch wieder entkommen ist,

und dann am dritten haben wir ihn endlich irgendwie gekriegt.

Das hat Deutschland zu sehr auf ihr Weg, glaube ich.

Ja, die Leute konnten damit nicht umgehen,

weil das muss nach 90 Minuten, wenn du ins Bett gehen willst,

dann willst du irgendwie, dass die Sache sauber erledigt ist.

Und damit ja nicht in meinen Schlafzimmer eventuell kommen.

Genau.

Und meistens weißt du ja schon,

wenn du die Besetzung anguckst.

Da sind irgendwie so acht Namen, die du noch nie gehört hast,

und Christian redelt, und dann weiß er, ah, okay.

Oder weiß er nicht, irgendwie anders.

Hast du die Doku gesehen von Lars Eidinger?

Ja, habe ich geguckt.

Und, wie fandest du das?

Ich habe ja mit Lars gearbeitet, gearbeitet bei 25 kmh.

Stimmt.

Und dieser MOFA-Film.

Ja, und da habe ich Lars echt irgendwie als wahnsinnig tollen Kulissen.

Ich habe mich mit den Kollegen und Teamplayer kennengelernt.

Und ich mochte diese Doku.

Also auch dieser Moment da, wo, hast du die geguckt?

Ich habe die geguckt, fand das sehr geil.

Ich fand, er ist so der Klaus Kinski in sympathisch.

Also Klaus Kinski mit Herz.

Dieser Ausbruch da auch bei der Probe,

als der Regisseur irgendwie zu der Assistentin rüberjangen ist.

Und er den gesagt hat, also in der Rolle noch eigentlich.

Also man hat so richtig gesehen,

wie er von Sekunde zu Sekunde diese Rolle verlassen hat,

trotzdem, weil man mit dem Typen hier redet hat.

Ich fand auch, und ich habe, also ich kenne Lars immerhin so gut,

dass ich weiß, dass es beides ernst gemeint war.

Also der Moment, aber auch, als er sich hinterher entschuldigt hat dafür.

Dass er einfach, er hat ja dann, weiß ich nicht,

eine Stunde später oder am nächsten Morgen,

hat er sich ja dann entschuldigt.

Ja, ja, ich fand, ich musste dann sehr lachen,

aber ich dachte, ich habe es hier auch abgenommen,

aber ich dachte, boah, auch Mörder anstrengend.

Weil kann ja sein, dass der Streit dann fünf Minuten später,

wo die Kamera nicht an war, weitergeht.

Aber ich dachte, du bist Schauspieler, ist okay.

Ich fand die Szene sehr traurig,

als er darüber hier redet hat,

als er bei der Berlinale war, damals, die weint hat

und sich dann einfach beklagt hat über die Welt,

dass alle so aggressiv sind,

als man ihn nach Fertigemacht hat.

Da dachte ich so, warum eigentlich?

Also, was hat er jetzt gemacht?

Der hat er danach seinen Insta springt,

irgendwie, dann war er weg vom Fenster,

dann dachte ich so, war das jetzt ein Fehler

oder hat da jetzt irgendwie Kinderschubs

auf den Spielplatz oder so?

Und dann irgendwie weg hat sich auch selber

irgendwie rausgenommen und dann dachte ich so,

das ist eigentlich Scheiße.

Eigentlich müsste man ihn nochmal anrufen öffentlich

und sagen, ich entschuldige mich im Namen aller,

die dich da ...

Aber ich weiß jetzt nicht, ob das der Grund,

warum er bei Insta aufgehört hat.

Ich glaube, da hat er einfach gemerkt,

und das merke ich jetzt auch wirklich selber gerade,

dass das ein toxisches Zeitglau-Ding ist.

Dass du immer, wenn du früher mal eine Pause hattest

und auf dem Bus gewartet hast,

hast du so vor dich hingeträumt, mal was nachgedacht

oder immer nur da rein, wer hat denn jetzt wieder

irgendwie was gebotet, was völlig uninteressant

eigentlich ist für mein Leben?

Aber man ist da so süchtig, finde ich,

und das fand ich irgendwie einen großen Schritt,

dass er gesagt hat, ne, ich brauche das,

oder ich versuch mal ohne.

Ich habe erst, ich war bei ihm offen,

ich habe erst gedacht, er hat mich blockiert.

Er dachte ich so, die Seite ist ...

Weißt du, wenn du Leute blockierst,

dann siehst du ja da eine Seite,

da steht dann keine Einträge.

Dann dachte ich, warum hat er mich blockiert?

Da bin ich irgendwie auf die Zeitung,

auf irgendeine Zeitung, irgendwo in Deutschland,

er hat sich gelöscht.

Da war der Ding noch mit dieser Aldi-Tüte.

Er hatte eine Aldi-Tasche rosieberat für 1.000 Euro.

Und dann gab es ein Bild vom Obdachlosen,

wo ich dachte, aber wenn du die Fotos von Eidingai

sehen hast, dann hast du gesehen, dass das immer

solche Bilder waren.

Ich kann mich ein Einbild erinnern,

da hat ein Obdachloser schlafen vor einem Bettengeschöpft,

hell erleuchtet.

Und da war irgendwie sinimes Stand da,

wir finden für jeden Schlafplatz.

Da hatte ich das Gefühl, die Eidingai zu sehen.

Und diese Schrift und diese 200 Betten,

die man da gesehen hat,

das ist Eidingai-Wesen.

Diese wässe, diese coole Sicht.

Und dann natürlich Aldi-Tüte, Obdachloser,

klar, wenn du ihn nicht kennst,

aber er hatte auch nicht lacht oder so.

Aber die Eidingai-Asthetik ist halt die Eidinga-Asthetik.

Und da hat mich sehr ärgert.

Da dachte ich, okay, dann ist er jetzt halt weg.

Dann wird er halt immer so eins rausgegriffen

und das wird dann irgendwie plagativ benutzt

und darauf gehornigt.

Ich fand auch, dass er ganz oft einen tollen Blick auf die Welt hat.

Dass er Details gesehen hat,

auch als wir zusammen gedreht haben.

Manchmal war es auch nervig, weil wir wollten drehen

und es war der Film wieder in Käfer für Insta.

Also das war dann so, jetzt komm noch mal.

Aber klar, seine Bilder fand ich auch toll.

Manchmal hat er was gepostet, wo ich hinterher dachte,

ja genau, da bin ich auch dran vorbeigelaufen.

Es habe ich auch irgendwie so im Unterbus dann wahrgenommen,

dass es nicht wirklich aussah.

Keine Ahnung, ein Schild für ein Parkplatz,

wo gar kein Fahrzeug reinpasst,

oder so, weißt du, zwischen zwei Maubauern

oder irgendwie solche Klottüren,

die dich richtig aufgehen oder so.

So Merkwürdigkeiten oder Skurrilitäten oder so.

Ich mochte es immer total gerne, mir anzugucken,

was er so wieder entdeckt hat.

Krass, wir reden über ihn, als wenn er tot ist.

Ist krass, oder?

Er ist einfach nicht mehr bei Insta.

Er ist ja noch am Leben.

Das ist ja ein bisschen wie Tod sein, ne?

Ich warte nur darauf, bis du ein Fehler machst,

und dann treibe ich dich aber durchs Dorf.

Und das Krasse ist, kannst du ja gerne machen.

Also, finde Fehler bei mir, treib mich durchs Dorf,

aber schieße mich dann nicht ab für immer.

Also, weißt du?

Also, um ihn finde ich es wirklich traurig.

Einfach zu sagen, ne, der spielt nicht mehr bei uns mit.

Aber vielleicht ist es für ihn überhaupt nicht so ein riesen Ding,

sondern er freut sich einfach,

dass er jetzt irgendwie sechs Stunden mehr Zeit hat am Tag,

für andere Dinge.

Besser drauf als wir, glaube ich.

Das ist ja eine sehr freundliche Urlaub.

Meinst du?

Der trifft richtig Leute, ne?

Bist du auch ein nerviger Schauspieler?

Ich hab ja noch nie mit dir gedreht.

Aber wenn ich jetzt am Set bin, bist du auch weg,

weil du Käfer fotografierst, oder?

Nee, ich mach das tatsächlich so,

dass ich morgens mein Handy in diesem Umziehwagen da liegen lasse.

Und ich gehe da mittags einmal draufgucken

und dann abends wieder.

Also, ich hasse das beim Dreh.

Weil das ja auch immer allen signalisiert,

ich bin zwar hier mit euch am Drehen,

aber ich hab hier noch was, was noch viel wichtiger und geiler ist,

als hier.

Und deshalb langweilt mich mit euch hier diesen Film zu drehen,

weil ich hab hier noch drei andere Sachen am Start.

Ich finde das richtig respektlos, diese Leute mit Telefon.

Ich würde auch Telefone verbieten.

Also, klar, hast du mal irgendwie ärgert zu Hause oder sonst was

und sagst, ich muss irgendwie erreichbar sein,

weil irgendwas wichtig ist.

Aber die meiste Zeit glotzen die Leute halt wirklich nur auf Insta rum.

Und da spielen irgendwie Angry Birds oder sowas.

Ich hatte bei Bibi Blocksberg mit ihm macht.

Und da war ich als Frau verkleidet, mit Plastikbrüsten, offene Jacke.

Also, man konnte die sehen, ich hatte Strapse an,

nur eine Unterhose, glaube ich, und eine Wärmejacke.

Da war aber alles offen.

Man konnte alles sehen, per Rücken, Schminken

und dann war irgendwas in der Schule.

Also, der Schulleiter hatte mich angerufen

und ich war am Brandenburg auf dem Feld

und hab den angebullen.

Und alle dachten, oh, das ist was Wichtiges.

Das ist das einzige Mal, wo ich mich daran erinnern kann,

dass ich telefoniert habe, wo ich dachte,

ich muss mal kurz rausgehen.

Aber das war, nein, das war so absurd.

Ich glaube, wenn er mich festtime gewesen,

dann hätte sich die Fläche regelt.

Ich sehe, sie haben gerade zu tun.

Sie sind in wichtiger Missionen unterwegs.

Ich rufe sie morgen an.

Aber da wusste ich, da habe ich telefoniert.

Und hast du mal so ein Dreherleb, wo einer richtig durchgedreht ist?

Ja, eigentlich mal nur von einem sehr kolerischen Regisseur,

der einfach so mit Druck gearbeitet hat

und Leute zur Sau gemacht.

Also, das gibt ja diesen Spruch, weil Schreit hat nicht recht

oder so, das war da in dem Fall auch,

dass ich dachte, mein Gott, der hat irgendwie ein anderes Problem,

was er hier mitgebracht hat.

Aber ich finde es immer sehr unangenehm,

wenn Leute sich so aufspielen oder auch,

ja, wenn es darum geht, wer recht hat oder so.

Wir machen dort da alle was zusammen.

Da sind irgendwie alle wichtig.

Und klar hat irgendeiner, dann muss dann entscheiden.

Oder eine, aber obwohl ich muss echt sagen,

ich mache das jetzt ja schon ein paar Jahre,

ich habe wirklich selten so richtig doofe Situationen erlebt.

Ich habe das ja auch von der Schauspielschule,

dass dann Leute erzählt haben früher, ja, die haben mich gebrochen

und ich konnte tagelang einen Trauma und so.

Deswegen wollte ich nie auf eine Schauspielschule,

weil ich dachte, was brechen die mir da, die Beine?

Was wollen die mein Charakter brechen?

Ich bin aus Neukölln, ich bin mittellos, ich habe nichts zu fressen.

Was wollte er noch brechen?

Ich hätte man ja gar nicht, ich hätte man ja gar nicht brechen können.

Ja, doch vielleicht, ich habe immer Angst gehabt.

Vielleicht gesagt, ich will jetzt doch bei der Bank arbeiten

oder so, ich bin so gebrochen.

Aber fand das irgendwie komisch, wenn Leute dann irgendwie so,

also auch mit Studenten dann irgendwie heulen mussten

oder weil irgendwas, ich weiß auch nicht, habe ich nie erlebt.

Auf welche Schauspielschule warst du?

In Potsdam, Talentschmiede in Potsdam-Babelsberg.

Ach, du bist ja schon immer mit Berlin verbandelt gewesen.

Es ist ja in Brandenburg, aber ich bin wirklich schon lange hier.

Ja, ich weiß ja auch nicht, warum du dich da immer so an mir vorbeigedrückt hast bisher.

Weiß ich nicht.

Weißt du, wo wir uns, wir haben uns dann wirklich, wir haben uns einmal in Köln.

Na ja, das letzte Mal haben wir uns getroffen in Reckengornen.

In Mahl, beim Grünerpreis.

Da war ich übrigens ein bisschen, oder nicht nur ein bisschen sehr neidisch

am Abend dann, als im Hotel später.

Weil ich habe dich gesehen, dass du dich sehr gut unterhalten hast

und ihr habt sehr viel gelacht.

Und ich stand da aber mit einem Ehepaar, ich habe ja mal in Nigeria gelebt,

in meinem Vater, als ich so 14 war.

Und das war so ein Ehepaar, die waren auch mal in Nigeria da.

Und das hat denen schon gereicht, um zu denken, wir sind eine Familie.

Ach so, wo du dachtest, du musst jetzt heute sein, dass wir in Nigeria reden.

Genau, oder man kann ja kurz drüber reden.

Ach, warste auch, ja, wir auch, das ist ja schön.

Warst du auch mal das und das erlebt und so, ja, ich muss auch wieder weiter.

Aber die standen immer so neben mir den ganzen Abend.

Und ich wurde die nicht los und ich konnte ja auch nicht sagen,

ja, dann, ich muss mal weiter, weil weiter war so ein Meter entfernt.

Ja, zu uns, du warst ab und zu bei uns.

Ja, ich habe mich immer so versucht, dazwischen zu drängeln bei euch.

Ich fahre Fanta-Rausch, ich trink ja kein Alkohol,

aber ich fahre richtig stundenlang, ich hatte richtig einen Fanta-Bauch.

Fanta-Bauch, ja.

Ja, aber ihr hattet trotzdem oder vielleicht gerade wegen der Fanta

extrem viel Spaß und ich stand dann mit diesen Leuten und dachte immer,

ja, wir haben uns lustig gemacht, dass wir haben wir so gelacht über dich.

Das ist darum, wir hatten ja keine Themen.

Und dann sag ich mal, er steht immer noch da.

Er steht da und kann sich nicht lesen.

Sei immer leise, er kommt, er kommt drüber.

Hallo Pjaner.

Ja, hallo, du, wir reden hier gerade, das stört.

Und Nigeria, warum, warum warst du da?

Mein Vater hat da als Bau, auf dem Bau gearbeitet, irgendwie,

in so einer Baustelle und ich durfte damit hin.

Und da gab es eine deutsche Schule in dem Camp

und dann habe ich da eine Zeit lang gewohnt.

Was waren das, 14 ist das 10, 8, 9.

Ja, 9, ja.

Hast du einen Abschluss denn gemacht da?

Nein, ich bin dann nach der 9. wieder zurück und habe dann hier nochmal

ein bisschen wandern können.

Man kommt dann zurück nach Deutschland wegen erster Versorgung

und Abschlüssen, weil ich wollte mich auch mit den Kindern abhauen,

aber denke ich so, Schulsystem in Deutschland ist schon scheiße,

aber dann ist das wenigstens safe.

Ja, also das waren so andere Gründe, aber es war gar nicht so leicht,

wieder wieder wie reinzufinden dann, weißt du?

Wenn du so ein Jahr lang da irgendwie in so einem Camp gelebt hast

und ja, war ja auch Puppertät, weißt du?

Laboum, die Fete und so.

Stimmt, welcher Jahrgang bist du?

68.

Wie?

Richtig alt.

Aber ich habe kurze Hosen an, insofern.

Das wäre die nächste Frage gewesen.

Wann darf man keine kurzen Hosen mehr tragen?

Welchem Alter?

Ich finde das ist ein bisschen die Entfernung, eine Frage der Entfernung.

Also wie weit die Leute weg sind, weil du siehst ja von weiten dann

immer noch aus wie ein Junge eigentlich, wenn du kurze Hosen an.

Von hinten?

Ja, von weitem.

Ganz, ganz weit.

Da sind sie halt weg.

Guck mal da, der kleine.

Ja, eigentlich weiß ich nicht.

Eigentlich darf man es, glaube ich, nicht mehr mit 50 oder so.

Aber gibt es eine Tabelle, wo du trinkst?

Oder Bücher?

Sie fängt vielleicht auch ein bisschen von 50 ab, oder?

Also wenn du so Käse, Beine hast, Weiße stellst du?

Ich weiß gar nicht, was das Problem daran ist.

Wenn jetzt eine 80-Jährige eine kurze Hose, ich weiß jetzt nicht,

wirklich jetzt nicht, was das Problem sein soll.

Nee, weiß ich auch nicht.

Ich glaube eher, wenn das Grotesk aussieht, wenn du vom Spiegel stehst

und denkst, das ist irgendwie Grotesk.

So eine 85-Jährige, eine knallrosa, versatsche Hose an hat, kurz.

Dann geht es wieder für mich.

Meinst du?

Ich finde sowieso, bestimmte Alter, die halten sich dann noch mehr

an Regeln, so ältere Leute.

Weißt du, was ich meine?

Sind wir jetzt schon ältere Leute?

Nee, auf gar keinen Fall.

Aber ist ja bei uns...

Bist du schon 50 eigentlich?

Nee, ich bin jetzt noch 48.

Ich werde jetzt 49.

Ey, da kannst du ja auf einiges gefasst machen.

50 brettert richtig rein.

Mit 50 habe ich jetzt wirklich, ohne Lüge, gestern drüber nachgedacht.

Da habe ich gedacht, wenn ich 50 bin, fahre ich weg, 2 Wochen.

Ja.

Dann fahre ich, ich habe es hier schon mal drüber geredet, nach Manila.

Ich weiß nicht, warum, aber wenn ich 50 bin, fahre ich meinen 50-Jährigen

in die Burtstag alleine in Manila, wo Kenna ist, wo mich Kenna kennt.

Es ist schade, dass du es jetzt schon verraten hast,

weil was ein Bekannter von mir gemacht hat, der hat alle eingeladen zu seinem...

Damals, der ist jetzt schon 80, weil er zu seinem 60. Geburtstag,

hat alle eingeladen und ist dann in Urlaub gefahren.

Man hat aber die Schlüsse, also die Tür war offen, alle konnten rein

und feiern und so.

Und es gibt Freunde, die ihn bis heute dafür hassen

und den Kontakt abgebrochen haben.

Warum?

Weil die das nicht verstanden haben.

Ich finde es auch sehr lustig.

Man hat für Getränke gesorgt oder so.

Und es gibt andere, die haben sich da kennengelernt

und sind nach wie vor mit ihm irgendwie sehr eng befreundet.

Aber andere haben es überhaupt nicht verstanden.

Aber jetzt bei dir weiß man es jetzt schon, dass du in Manila nimmst.

Nee, ja, ich will weg.

Ich habe mal Josef Hader vor Jahren, da ist er 50 geworden,

wollte ich irgendwas von ihm und bin da über Stadtzeilungen wie?

Und die habe ich gesagt, ich kann sie nicht anrufen, der wird 50.

Und der war auch weg.

Da war man halt jahrelang, die lacht da drüber und jetzt denk ich so,

mach das auch so, ich bin dann weg, kam hier los.

Auf blöde Ratschläge oder irgendwas.

Ich fand 50 echt insofern doof, weil man ja immer so sagt,

helft ihr das Leben und du weißt es bei 50,

weil selbst wenn du scheiße warst in Mathe,

weißt du, okay, 100, es wahrscheinlich bleibt ein Rest irgendwie.

Also man könnte, wenn man positiv einstellt ist,

könnte man damit arbeiten, aber ein Restzweifel wäre immer 50 Jahre lang.

Das ist jetzt, also vielleicht, wenn man ganz, ganz optimistisch ist,

wirklich genau die Mitte, aber wahrscheinlich bist du schon drüber.

Und das kannst du ja auch schon mit Ende 40 sein,

aber da hat man irgendwie, denkt man noch, ach, ist ja noch nicht.

Aber bei 50 irgendwie hat das was mit mir gemacht.

Aber es geht dann auch wieder weg, also irgendwann ist es dann auch wieder egal.

Dann kommt 60, 60 ist, glaube ich, völlig scheißegal.

Also die 60, die kennt ihr, das ist völlig, das ist, aber die haben auch 9 Jahre getrauert,

dass sie 50 gewonnen haben.

Irgendwann siehst du glaube ich ein, oder, dass man dann alt wird.

Aber wann kann man denn diesen Rentnerpass für ein Bus ab 63 oder so, oder?

Ich weiß das gar nicht.

Weil da wird es dann wieder cool, dann hast du so Vergünstigung, wenn du ins Kino gehst und so.

Kriegen wir das denn so ein Seniorenpass?

Glaub schon, warum nicht?

Schwimmbad dann billiger rein.

Aber scheiß das, wir kommen nicht mehr auf ein 5-Meter-Turm.

Wir können ja frei reingehen und dann Brot ins Schwimmbad werfen.

Gehst du übrigens, es ist mir tatsächlich, wenn man ins Schwimmbad geht und man ist bekannt, sage ich mal,

das ist mir ein bisschen unangenehm in Badehose.

Ich bin nicht ins Schwimmbad.

Oder Sauna.

Nee, ich bin ganz schlimm.

Ich finde Pfnik auch eklig.

Kann man nicht machen.

Sauna, Pfnik auch.

Ja, also Pfnik, ich finde es geil, in eine Sauna zu gehen, aber dann alleine.

Ja.

Aber in so eine Mischsaunen.

Komische Stimmung.

Man kommt dann rein.

Jeder glotzt jeden nicht an, aber alle sehen alles.

Na ja.

Dann sind wir ganz schnell auch bei Swingern.

Leute, die Swingern.

Hm.

Halt bei Lilo Wanders damals die Sehenden, das hat mich mal abgeschreckt.

Was ich dachte, damit die leusen da nicht.

Ja, Helmut ist schon da, Roswita hat Buletten gemacht, steht alle hinten und dann alle in so einem Stringthanger.

Das ist komisch, dass es immer mit Grillware in Verbindung ist.

Swinger und Nackensteaks, das gehört irgendwie so zusammen.

Swinger ist immer so ein, ich zahle, also damals noch 20 Mark und dafür ist Buffet in Begriffen.

Man geht eigentlich zum Fressen dahin.

Das ist die oberste Priorität wahrscheinlich.

Dembei wird ein bisschen gefögelt.

Aber eigentlich sagt man, ich bin auch wieder hungrig.

Roswita, hast du noch Buletten?

Hast du noch, tust du noch was drauf für mich?

Ja.

Hm.

Willst du ein Geschenk?

Ach so, stimmt.

Ich bin so perplex, dass du da bist.

Ich habe ganz viele Sachen mit.

Alle werden jetzt den Podcast hören und sagen, Krömer, wie kann man so bescheuert sein?

Da ist der Typ seit 50 Jahren nicht im Podcast.

Und du stellst damit Scheiß bang.

Ich hatte ja versprochen, 2 Liter.

Oh, der Eirahnen.

Ich habe 2 Liter Eirahnen mitgebracht.

Und zwar von den Innsprähquelleflaschen von dem Kurden am Kottie.

Das ist geil.

Das ist jetzt keine gekauft, das ist von selbst gemacht.

Selbst im Topf, wo sich immer der Rührstab dreht.

Geil, darf ich dich einladen?

Auf jeden Fall.

Vielen Dank.

Ich habe Danke, Frau Glas.

Ich hatte auch überlegt, dir ...

Eigentlich sind wir verabredet auf Eirahnen und Döner.

Ja, und ich habe aber gedacht, wenn ich dir jetzt ein Döner mit in dieses Stuhl bringe,

dann weißt du sofort, wer das ist.

Ich habe gedacht, das verrät mich.

Ich hätte das ganz schön frech, hätte ich erst mal gedacht.

Mit der Augenbinde noch auf, hätte ich gedacht, der traut sich was, die traut sich was.

Cheers.

So, cheers.

Richtig salzig, ne?

Salzig und sauber ist genau das Richtige für meine Magenflüssigkeit.

Da merke ich noch so ein bisschen den Punk in mir.

Weißt du, dass ich abends kurz vor dem Schlaf gehe,

einfach noch eine Cola trink und weiß,

erstens hält mich das Wachzweiten zerfetzt,

und ich denke dann, fick dich, ich bin immer noch am Leben.

Ich entscheide selber, was hier abgeht.

Oder eine Mathe oder so, geil.

Zwei Liter, was kosten zwei Liter Eier an bei ihm?

Das muss ja genau auf 5,99 Euro kommen,

dann durch zwei einfach.

Habt ihr lange da entstanden?

Nein, drei Flaschen sind acht Euro.

Lass mal.

Aber ich habe noch ein anderes Geschenk, was gar nicht zu bezahlen ist,

und das hängt mir in der Geschichte zusammen,

aber ich weiß auch nicht, ob die jetzt so interessant ist.

Erzählt.

Ich habe mir noch einen Freund.

Aber nicht so gut.

Im Vergleich zu unserer Freundschaft eher egal.

Platonische Freundschaften sind in Ordnung.

Nein, das ist eher so ein Bekannter, würde ich sagen.

Gar keine Freundschaft, mein besser Bekannter.

Nein, ich will auch gar nicht so gerne über den Reden eigentlich.

Aber ich weiß nicht, ob das das bei Neukölln auch gab,

so was wie eine Schnitzeljagd?

Na ja, natürlich.

Also so eine Aufgabe, so zehn Aufgaben?

Wo man denn so Segespäne auf dem Boden,

damit hat man Feile gemacht.

Ja, aber man musste auch so Sachen lösen.

Wer wohnt über Frau Koch oder so im siebten Himmel?

Dann musstest du irgendwie die Straße finden,

die was mit Himmel zu tun hatte, Nummer sieben,

und dann hast du geguckt, wer wohnt da über Frau Koch?

Und da ging das weiter, genau.

Da haben wir so Punkte gekriegt für jede gelöste Aufgabe.

Wie groß ist die Statue im Park?

Dann muss es mit einem Zeutschock vorbei.

18 Meter?

Ja, genau.

Wir haben zwei Wochen gebraucht, aber wir wissen es jetzt.

Vier Leute sind die Storben, sind abgestürzt.

Ein bisschen schwund ist immer, aber es waren 18 Meter.

Da gab es eben eine Aufgabe, Finde ein vierblättriges Kleblatt.

Wir waren zu viert im Auto und irgendwann meinte mein Bekannter,

halt mal kurz hier an.

Dann sprang der raus und ist auf eine Wiese gegangen,

und wir dachten, der muss pullern oder was.

Dann haben wir gesagt, macht er den.

Es läuft ja darum, wann kommt er denn nicht.

Dann kam er wieder und hatte ein vierblättriges Kleblatt in der Hand.

Nicht auch nicht.

Aber dafür gab es damals 50 Punkte.

Wir haben diese Relle da gewonnen.

Der meinte dann, ich finde immer welche.

Ich ging mit dem Hund spazieren, guck runter und dann sehe ich mal schon eins.

Dann gab es eine andere Geschichte, die uns verbunden hat miteinander.

Dann hat er mir irgendwann angefangen, immer zu meinem Geburtstag

die Ernte des Jahres zu schicken.

Das waren einmal 63 vierblättrige Kleblätter, die er mir geschenkt hat.

Ich hatte die dann alle zu Hause.

Er hat die so aufs Bild geklebt.

Irgendwann habe ich gesagt, Hansi, ich habe schon so viel Glück in meinem Leben.

Ich habe das Glück, wenn ich das sehr mag.

Wenn ich das richtig geil wäre, weil er schinkt mir das immer noch.

Weil er sagt seine Familie und Kinder und so, die sagen, hau ab.

Du hast echt ein Problem, Alter.

Ich freue mich aber so wahnsinnig da drüber.

Dann habe ich gesagt, das ist geil, wenn ich das irgendwie weitergeben könnte.

Wenn ich das Leuten geben könnte, die ich sehr mag.

Ich habe mir eins mitgebracht.

Ich habe so was noch nie gesehen.

Ich habe es schon mit meinen fettigen Fingern angegrabbelt.

So eingeschweißt mit einem Laminiergerät?

Ja, habe ich auch.

Ich habe auch noch ein Farbe.

Das ist jetzt ein durchsichtiges.

Ich hätte noch eins mit Farbe.

Na ja, klar.

Willst du eins mit Farbe?

Wie mit Farbe?

Na ja, wo der hinter kann.

Kann ich beide haben?

Krass jetzt.

Hast du jetzt alle 65?

Das ist auch das Schöne am Alter.

Früher haben wir jedi Ritterbilder.

Panini, jedi Ritterbildchen, die tauscht.

Heute haben wir laminierte echte...

Guck mal hier, das meine ich.

Kann ich das auch haben?

Ja, nur wenn du das Glück dann weitergeben musst.

Aber da sind nur zwei Blätter dran?

Nee, das sind vier.

Guck mal, da schickt man doch keinen Dän hier.

Wie viel hast du denn?

Bitte, er sieht doch keiner.

Nimm mal jetzt alle.

Das sind drei Stück.

Der Portemonnaie ist, würde ich mal sagen, 1962.

Guck mal, das sind alles Vierer.

Ich habe auch in meinem ganzen Leben noch keins gefunden.

Pass auf, kann ich denn?

Such dir eins aus.

Nimm das hier, ne?

Nimm das, das ist das Schönste.

So, das ist jetzt noch die Geschichte.

Ich habe noch nie ein Klebeblättchen.

Und ich auch nicht.

Dann geht noch eine Umdrehung weiter,

weil ich dann zu Hansi gesagt habe, wenn du die immer findest,

kannst du das nicht in dem Moment mal fotografieren,

dass wenn du mit deinem Hund da Gasse gehst,

dass ich mal weiß, wonach ich suchen muss.

Das könnte natürlich, es könnte noch Fälschung sein.

Natürlich, der kann ja einfach irgendwie zusammendammeriert haben.

Ja, das ist ein Vertrauenswürdiger, das würde er nicht machen.

Aber dann hat er gesagt, ja, mach ich mal.

Dann hat er eins gefunden, hat das von oben fotografiert,

schickt mir dieses Foto und sagt, guck mal da in der Mitte, da ist es.

Pass auf.

Nein, du musst dann eben noch eine aktuelle Tageszeitung hinlegen,

damit du weißt, dass das auch von dem Tag ist.

Ja, ja, okay, aber er hat dieses Bild mir dann geschickt

und hat gesagt, guck mal da in der Mitte.

Und dann habe ich es wirklich gesehen, das waren vier Blätter.

Und in der Mitte, dann fast wie so ein Weißer kreist dann

in dieser Maserung da irgendwie und dachte, oh, das ist ja geil.

Und dann ruft er mich zehn Minuten später an und sagt,

guck mal oben links ist noch eins.

Dann hatte der das gefunden fotografiert

und auf dem Foto war gleich noch ein zweites Foto.

Aber der machte doch hauptberuflich.

Ja, der machte doch nicht viel.

Der hat doch eine Lehre abschlossen, ein Kebler-Zucher, oder?

Das ist ein Glücks, wie heißen die die?

Glückspilz.

Den Ballons hinterher jagen. Ballon-Hunter, das ist ein Glücks-Hunter.

Ballon-Hunter, was ist das dann?

Naja, die irgendwie diesen Heißluft-Ballons hinterher fahren

und die fotografieren.

Ach so, ich dachte, wenn jetzt ein Luftballon in den Luft fliegt,

dass die dann mit dem Helikopter nachfliegen und den retten.

Weil irgendwann im All machte es ja peng.

Sag mal, Aki hat die Nabros hier gegessen und ich gehört.

Ja.

Habe ich mich entschuldigt bei Aki schon?

Sind das so Blondens hier?

Ja.

Du hast doch jetzt mich.

Du hast doch jetzt nicht mehr.

Nee, weil wir hatten Linda Zawakis hier und Aki

und wir wollten mit dir zusammen auf den Dom gehen

in Hamburg, was ja für dich als Berliner praktisch ist.

Und vier kleine Essen.

Ich hab mal mit Linda gewettet, ob das vier oder drei kleine Würstchen sind.

Die schinken Würstchen.

Sag das dir was?

Ich weiß noch, dass ich mit dem Techniker auf dem Dom war

und dann eine Wurst gegessen habe.

Und mich gefragt habe, warum bei diesem überfüllten Dom

wir zu zweit nur an diesem Stand standen.

Und wir dachten, es ist eine Bratwurst.

Und dann sind wir zurückgegangen und da stand oben

Rossbratwurst.

Nicht Rost, sondern Rost.

Pferde.

Schwierig.

Mein Techniker und Aki haben quasi einen Pferd gegessen.

Ja.

Hat gut geschmeckt.

Das war doch nicht erschreckend.

Wenn ich es jetzt gegessen hätte, sofort ausgespuckt,

hätte Danny ...

Schmeckt er wie Rostbratwurst.

Nee, ich hab es auf gegessen.

Und dachte, ich bin dann zurück.

Hab Danny gedacht, Rostbratwurst.

Und dachte dann, schlecht war es nicht.

Aber trotzdem ist jetzt kein Aufruf,

dass wir jetzt Pferde erschießen und die dann aufessen.

Obwohl ich weiß gar nicht, was mit diesen Pferden passiert,

die nicht mehr fähig sind, also geritten zu werden.

Die kann man dann auch noch mal anders verwerten.

Ja, ich weiß nicht.

Wenn die umkippen und sterben.

Wenn sie sich quasi zu verfügen stehen.

Und wenn man jetzt so ein großes Loch buddelt,

kann man sagen, das Tier ist umgefallen, ist tot.

Kann man noch was machen?

Holt du die Schrippen und den Senf?

Ich mach das vorher schon mal.

Ich mach den Grill-Warm.

Ja, dann lass uns doch auf den Dom.

Oder wollen wir, das ist auch ein Ding,

was wir nicht machen, dann?

Das müssen wir nur Linder erklären.

Ich habe auch Kapierlinder und Akki erklären,

dass die dann wirklich nicht an dem Tag um 18 Uhr nicht verarsen.

Ich glaube, das verstehen die nicht.

Die kommen dann da hin und warten auf uns.

Die warten dann und dann sind die beleidigt.

Aber dann werden wir die auch los.

Das stimmt. Und zwar alle beide auf einen Schlag.

Lass machen.

Ja, schön.

Ich habe jetzt schon zwei Sachen auf dich,

mich nicht freuen kann so richtig.

Hast du noch, hast du so Themen eigentlich, die du dir,

also wenn du jetzt, du weißt ja nicht, wer kommt,

aber hast du, du hast, dass du Thema sagst,

okay, heute ist mir so nach über das Sterben reden,

hast du vorhin gesagt?

Oder ob ich ein bisschen übereinkaufen?

Situationativ, dass mich wirklich die Frau,

die Fahrerin angebufen hat.

Und ich dann über meinen eigenen Tod nachgedacht habe.

Ich fahre letztes Mal in eine Gedächtniskirche.

Da ist, wie hieß der Produzent vom Traumschiff?

Ist geil, dass in der Gedächtniskirche den Namen nicht,

dass er das nicht einfällt jetzt, merkst du, ne?

Ja.

Und wie anders, weiter?

Wolfgang Rademann war Radmann.

Du hast auch ein Radmann.

Radmann ab, ich auch nicht, das war egal.

Aber dann hast du gerade gemerkt,

in der Gedächtniskirche, Mensch, wie hieß der noch?

Ja.

Also gerade in der Gedächtniskirche fällt einem das natürlich nicht ein,

das heißt die wahrscheinlich auch so.

Und da war ich.

Ein Monat oder ein halbes Jahr vor seinem Tod,

war ja doch bei mir in der Sendung gewesen.

Ich habe immer gebetet, dass der kommt irgendwie,

denn da war er tot gewesen.

Und ein Anruf, die kriegt von der Sekretärin, die sagt hat,

Herr Rademann hätte sich das dir wünscht,

dass sie da zu dieser Beerdigung kommen.

Und dann sitzt du da und dann denkst du, okay, da wirst du

als Berliner ja auch irgendwann mal liegen.

Stell dich dann gut mit den Kollegen, die dann die Rede halten.

Würdest du so was machen?

Rede halten.

Wenn ich jetzt sage, ich wünsche mir das, wenn ich tot bin,

dass Jane Mädel mit einem Eier an einem Döner da steht

und was sagt.

Doch würde ich auf dich anstoßen.

Ich hätte Angst, wenn ich jetzt bei deiner Beerdigung wäre.

Was sagen würde, hätte ich so die Angst,

aber ich will natürlich auch nicht, dass die da nur traurig sind.

Ja, eine Beerdigung, wo es gar nicht zu lachen gibt,

finde ich auch sowieso ein bisschen merkwürdig.

Ich war auf einer Beerdigung von einem Kollegen

und was da, da waren so Zirkusleute dabei, die zur Familie gehörten.

Und die haben gesagt, bei uns wird immer applaudiert am Ende.

Und ich habe irgendwie diese ganze Beerdigung gut durchgehalten

und habe da sehr viel an denen gedacht, der da von uns gegangen ist,

aber irgendwie so im Guten.

Und dann gab es am Grab für jeden ein Schnaps, ein Wodka.

Und dann wurde auf einmal fing die Lebensgefährtin an zu applaudieren.

Und wir haben dann alle geklatscht.

Und das hat mich total gerissen.

Also als Schauspieler nochmal besonders den letzten Applaus zu kriegen.

Und das fand ich, also da hat es mich wirklich total emotional geschüttelt,

weil ich kann das nicht erklären, brauche ich auch, glaube ich, gar nicht.

Aber wenn dann auf einmal alle klatschen nochmal so, das war sehr berührend irgendwie.

Und Jan-Peter Heine, die ist der Kollege.

Jan-Peter Heine.

Ganz, ganz toller Kollege, der kennt du bestimmt,

weil er oft irgendwie so die Norddeutschen Würde und so sehr lustige Auftritte hat.

Er hat mal beim Tattoo-Dreiniger auch mitgespielt.

Bei einer Folge mit Sandra Hüller, da tauchte er am Anfang auf als Bauer.

Und mit dem habe ich eins, zwei Mal haben sich unsere Wege gekreuzt beim Drehen

und den mochte ich extrem gerne.

Und da war ich mit einem Kollegen mit Lars Jessen, dem Registrier.

Und dann hat die Lebensgefährtin gesagt, als wir da ankamen,

ja, also da spielt dann so die kleine Kapelle da, also vier Leute,

irgendwie so ein Streicherquartett oder so.

Ja, und dann seid ihr dran.

Wie seid ihr dran?

Ja, ja, ihr macht ja die Rede.

Und das war uns aber nicht klar.

Sie hat es früher nur mal gefragt, wollt ihr denn auch da was sagen?

Und dann hat Lars gesagt, ja, wenn sich das so ergibt,

dann können wir auch was erzählen, irgendwie Anekdote oder so.

Und sie hat das dann so verstanden, ja, dann reden die Jungs, da war es.

Und das war zum Beispiel auch so dadurch, dass wir das nicht wussten,

waren wir so ein bisschen unverkrampften, haben dann tatsächlich

schöne Anekdoten von Dreh erzählt, über die man auch lachen konnte.

Ja, ich würde es auch, also wenn ich jetzt die Frage werden würde,

ich würde es natürlich auch machen und dann würde ich auch Wert darauf legen,

dass das lustig ist.

Und ich hätte gerne so New Orleans Musik, Jazz Musik dazu.

Also irgendwas Heiteres, weißt du?

Dass man irgendwie so was gibt.

Traurig ist man doch sowieso die ganze Zeit.

Wenn jetzt einer stirbt, den du lieb hattest und dann bist du sowieso traurig,

dann musst du dich noch nicht noch mit allen anderen zusammensetzen

und dich da drinnen zuholen in der Traurigkeit.

Es ist auch viel schöner, dann quatsch zu machen und zu sagen,

weißt du noch, na ja, bei mir würden dann alle denken,

ey, bis in Tod, stenkert, da jetzt weiß ich nicht,

siebenfässer Wein von Uri Jungs läuft, bis in den Tod, stenkert,

kann er uns nicht einfach jetzt hier traurig sitzen lassen?

Hey, krack, die Hexe ist tot, als zweitet lietet, muss da nicht sein.

Oh, was auch krass ist, wenn, da hatte ich, hab ich mal gesehen,

hat jemand sich selber aufgenommen und als der dann beerdigt wurde,

als der dann ins Grab reingelassen wurde, wurde das abgespielt.

Na ja, Schlöcher, weißt du, jetzt bin ich hier unten und hier steht da oben

und glotzblöde und so, weißt du?

Und dann mussten die natürlich auch wahnsinnig heulen,

weil sie die Stimme dann von Papa und ihrem Mann,

als wir noch mal gehört haben, aber auch wahnsinnig lachen,

weil er die halt komplett auf den Arm genommen und verarscht hat.

So was kann ich mir vorstellen, dass man vorher was aufnimmt,

was man dann abspielen kann.

Das war live, da war das ja so.

Tolle Serie.

Gibt es die dritte Staffel?

Nein, ich glaube nicht, die geht aus dem Ende so weg.

Oder ist das die dritte gewesen?

Ich weiß es nicht.

Ich weiß auf jeden Fall, dass das auf Ende geschrieben wurde,

dass er am Ende dann da so weg geht.

Aber die erste Staffel von mich war der tollsten.

Musik heul, also halt geheult.

Ganz, ganz toll, finde ich sowieso.

Alles, was der macht, ist wahnsinnig komisch

und hat dann aber auch so eine Tiefe darunter.

Und das ist schon toll.

Also fand ich auch super.

Ich mag ja weh jetzt, wer sich jetzt fragt.

Das sind immer die schönsten Dinge, finde ich,

die so beides haben.

Also wo du entweder lachen musst, weil du es nicht mehr aushälst,

weil es zu traurig ist oder wo es dich überkommt,

und dass sie das lachen dann im Hals stecken kann.

Das ist eine Art von Humor.

Bei mir ist das auch so.

Also wirklich, denn lachen muss, wenn ich denke,

nee, jetzt nicht noch.

Er ist jetzt auch tot, jetzt stirbt sie auch noch,

dass ich dann lachen muss und dachte,

wenn er jetzt noch stirbt, dann bin ich vorbei und zack,

ist er tot.

Also so dieser mobile Humor.

Ja, finde ich absolut.

Das ist auch meiner.

Ich freue mich richtig, dass du da bist.

Ja.

Das Schöne ist, dass wir uns wirklich nicht kennen.

Wir kennen uns, ich weiß gar nicht,

wo wir uns gleich mal aus versehen an die Rufen

bei WhatsApp und dann ach, du bist selbst.

Ja, ich glaube, wir haben uns einmal getroffen

beim Comedypreis, aber das war zu einer Phase,

wo du noch irgendwie so ein bisschen ...

Comedypreis?

Ja, vor 100 Jahren.

Das war ja vor 20 Jahren.

Da war ich so beleidigt, da habe ich den Nachwuchspreis gekriegt

und war 35 oder so.

Nee, ich war 30.

Und dann dachte ich, okay, es ist ja so lächerlich,

da gehe ich jetzt hin und dann hole ich den ab

und dann komme ich aber nie wieder.

Wir wurden uns da irgendwie vorgestellt mal.

Ich wollte mal kennenlernen oder irgendwie sowas.

Ich stand am Tisch, am Stehtisch, mit Otto,

Helge Schneider und ...

Und dann dachte ich, hier fühle ich mich wohl,

denn ich habe mich immer so umgeguckt

und dachte, ich weiß mich hier in diesem Tisch fest.

Unangenehm.

Ich finde, wenn so kommen die Leute aufeinander,

das hat irgendwie, das ist plus und minus,

das stößt sich dann so ab.

Das ist auch unheimlich unlustig.

Ich saß da und dachte, das ist doch genau so

Fernsehenpreismäßig, wo alle total ernst da sitzen.

Alle wollen eigentlich nur saufen

und gucken dann irgendwie so grimmig.

Und dann denke ich immer, dann geh doch saufen

oder hol dir da ein Liter, weiß ich nicht,

Averna mit ein Strohhalm, setz dich da wieder hin

und lache.

Und dann kommst du zum Comedypreis

und dann läuft es genauso ab.

Ich fände Comedypreis oft noch unlustiger

als den Fernsehpreis.

Ja.

Was hast du, bist du denn nochmal hingehangen?

Ja.

Ich habe mich irgendwie nominiert oder haben da auch gewonnen

und so.

Und dann habe ich mich eigentlich bei diesen Abend

immer extrem gefreut, wenn Helge Schneider auf die Bühne kam

oder irgendwie hier Harpe Kerkling

irgendwie Ross Schlemmer gemacht hat oder so.

Das hat für mich den Abend immer gerettet.

Das war ja wirklich dann noch schwarz-weißzeiten denn.

Ja, ja, das war, das war noch...

Mit Ange und so.

Wenn man noch Fernseh hatte, die wie Möbelstücke aus waren,

so lange...

Da hast du Comedy geguckt und musstest auch lachen.

Tolle, das ist eine tolle Comedy.

War eine tolle Zeit.

War eine tolle Zeit.

Ach, das lange her.

Ist alles, naja, verändern sich halt die Zeiten.

Und dann bist du, also was da bei Stromberg,

Stromberg war dein Durchbruch denn, war?

Naja, ich komme ja eigentlich vom Theater

und dann bin ich bei Stromberg tatsächlich,

so hat mich eine Casterin gesehen,

in Köln habe ich da gespielt

und fand mich lustig

und dann habe ich dieses Casting bei Stromberg bekommen

und die Kamera gestolpert.

Und das Gute war, dass bei Stromberg ja immer alles

aus einer Kameraperspektive geführt wurde.

Das war so ein bisschen mehr wie Theater spielen,

weil wir immer die Szenen im Ganzen durchgespielt haben.

Sonst wird ja wahnsinnig viel so geschnitten

und kleine Schnipsel gespielt.

Und das war für mich so ein toller Einstieg

in diese Kamera, weil sonst ist ja auch immer so komisch,

wenn du dann, man kennt das ja, wenn Leute interviewt werden,

dann werden die auf einmal komisch nur, weil eine Kamera läuft.

Und da wissen nicht mehr, was sie sagen.

Und das habe ich eigentlich so übersprungen,

weil wir die Kamera ja immer bedienen durften

und mitspielen durften.

Eigentlich wollte ich dann auch immer noch weiter Theater spielen

und bin dann aber immer mehr so vor die Kamera gerutscht.

Das war aber jetzt gar nicht so ein großer Plan,

sondern ist so passiert.

Und ich habe dann immer gedacht,

bevor ich jetzt irgendwo ein schlechtes Theater stücke

und eine schlechte Inszenierung mache,

mache ich doch lieber bei einem coolen Film mit oder so.

Und das hat bei dir super funktioniert,

dass du richtig gut beschäftigt bist.

Und also wenn man dich sieht,

ich will ja jetzt nicht in den Arsch kriechen,

aber dann ist das immer geil.

Also du bist jetzt nicht wie das Eck der Graf

bei Rosamunde Pilcher.

Das kann auch gut sein.

Sondern das hat immer also Substanz auch.

Ja, ich bin schon, ich pass schon ein bisschen auf,

was ich mir auswähle, aber ich habe auch ein bisschen gekämpft

tatsächlich nach Stromberg kriegst.

Da habe ich dann natürlich wieder so eine Ernie Doofrollen

angeboten, bekommen habe, gesagt,

nee, das habe ich doch jetzt schon gemacht.

Ich will was anderes machen.

Und dann irgendwann zu sagen, ja, reicht auch irgendwie so.

Nach 39 Folgen kann man auch gerne mal was anderes machen.

Der war ja auch nichts, was ich entwickelt habe.

Aber ist dann auch mutig.

Also ihr kennt das ja, dass man dann sagt, pass mal auf, Leute.

Habe ich jetzt gemacht?

Jetzt hören wir mal damit auf.

Das jetzt läuft jetzt zu Dufte.

Lass mal was anderes machen.

Weil es hätte ja passieren können,

dass du diese Dödelrollen andauern, bis heute.

Ich glaube, dass das fertig bis zur Rente machen können.

Einfach immer den Trottelspiel.

Und das ist ja auch nichts dagegen zu sagen.

Immer mal wieder macht ja auch Spaß.

Aber abwechslung kannst du ja abwechslung zum Beispiel spielen.

Und das ist nicht das, warum ich den Beruf gewählt habe.

Damit ich immer nur den Trottelspiel, der irgendwie,

keine Ahnung, aber die meisten machen das doch so.

Oder sind wir mal ehrlich?

Wir haben eine Rolle.

Aber auch weil sie nichts anderes kriegen.

Aber auch weil sie sich glaube ich nicht hinstellen,

pass mal auf, Leute, stopp jetzt.

Dann mache ich jetzt mal ein halbes Jahr gar nichts.

Und dann warte ich auf den geilen Scheiß, der kommt.

Kann sein.

Merkst du, die anderen sind wieder schuldig.

Wir beide haben wieder recht.

Wir haben es eigentlich richtig gemacht.

Es ist auch auf Dauer langweilig.

Aber das ist nun mal bei uns so.

Wir machen halt immer alles richtig.

Und dann eben auch liefern wir perfekt ab.

Es ist für uns halt auch nicht einfach.

Das ist halt eine wahnsinnig hohe Erwartungshaltung,

die wir da jedes Mal wieder toppen.

Aber wir schaffen es immer wieder.

Ja, aber die Luft ist dünn, wo wir sind.

Das muss man auch sagen.

Zu verblüffen.

Ja.

Wollen wir mal mit dieser Bescheidheit aufhören?

Ich habe hier so eine Riesentasche mit.

Was hast du dabei?

Soll ich die mal...

Die neue DVD vor dem Mikrofon halten?

Nee, hier, guck mal.

Ich habe einen Hörbuch produziert.

Ich weiß nicht, ob du Hörbücher hörst.

Bin nebenan.

Monologe für zu Hause.

Ja, das musste ich jetzt nicht.

Ich wollte das nur dir schenken eigentlich.

Und das ist auch kein Geschenk, was was gekostet hat.

Weil ich das hier selber...

Das du Regie macht.

Ja, und produziert.

Ich habe das selber bezahlt.

Und Tina Beckmann, Matthias Brandt auch geil.

Wir haben auch schon Fritz Jaberland.

Doch, die habe ich doch gesehen.

Mit Bernd Moss auch.

Ja, in dem Kopf.

Ja, Regie.

Ich habe sie am Schauspielhaus zusammen in einer Garderobe gewesen.

Toller Typ.

Der hat die Frau spielt, meine Kolleginnen.

Ja, genau. Der ist jetzt schon ebig am DT.

Hier, deutschen Theater.

Boah, was ja passt, Sevka?

Andrea Jung.

Nee, Andrea Jung.

Ja, geil.

Gibt es also als Buch?

Nein, nein, das ist was anderes.

Was ist das denn?

Nein, das musst du jetzt nicht sagen.

Sag es bitte nicht.

Ja, das haben wir jetzt alle gehört.

Das kaufen, bitte.

Hört ihr das?

Du, weißt du, was ich immer wahnsinnig mochte,

auch ist deine Minute.

Machst du nicht mehr, oder?

Der Insta-Podcast?

Nee, wo du nachts nicht schlafen kannst.

Aber schläfst du denn jetzt besser, oder?

Nee, überhaupt nicht.

Ich glaube ja, ich habe ja...

Mit Marion Brash hast du dich da mal nachts zu bahnen.

Das war so toll.

Und es gibt so viele Leute, die nachts nicht schlafen können.

Da habe ich Aki kennengelernt.

Das war so eine schlaflose...

Eine Minute Insta-Podcast.

Weißt du, warum das jetzt auch nicht mehr geht?

Weil jetzt kann man ja unendlich.

Du kannst ja jetzt eine Voll reinstellen,

die 53 Minuten lang ist.

Früher war er wirklich nach einer Minute...

Das weiß ich wieder nicht, habe ich wieder nicht gecheckt.

Ich mache nur Fotos.

Fotos und Videos.

Ja, ist vorbei jetzt.

Müssen wir jetzt noch irgendwo anders weiterreden?

Ja, wir geben jetzt gleich eine Pressekonferenz

auf den Hof noch.

Jetzt haben Sie Journalisten die Fragen.

Welche Farbe hat Ihr Gefühl, Herr Mädel?

Ja.

Wie viel Bjarne Mädel steckt denn nun in dieser Rolle?

Wird das die Frage?

Das wird jedes Mal gefragt.

Denn nochmal mit den drei Fragen,

die immer wieder gestellt werden,

wo du dann auch glücklich hier rausgehst

und denkst, Gott sei Dank,

muss ich die Scheiße nicht beantworten.

Du stellst die Fragen, wir geben aber keine Antworten.

Sie sind ja befreundet mit dem Autorswennstricker.

Der hat Ihnen ja die Rolle Söhrensen auf den Leib geschrieben.

Keine Antwort.

Wie viel Bjarne Mädel steckt denn jetzt in Dietmar Schäfer?

Oder in Bjarne Mädel?

Oder wie viel von der Rolle steckt in Ihnen?

Wie viel nehmen Sie davon nach Hause?

Nein, wirklich kann das hier auch nochmal sein.

Ich habe das woanders schon auch schon gesagt.

Aber die Frage ist so absurd, wenn die Rollen extremer sind.

Du würdest ja auch nie fragen,

wie viel Bruno Ganz steckt denn jetzt in Adolf Hitler?

Weißt du, weil er die Rolle mal gespielt hat.

Oder du fragst auch nicht Jürgen Vogel nach Freier Wille.

Sie haben ja so ein Vergewaltiger gespielt.

Machen Sie das privat auch gerne, Herr Vogel.

Und da in dem Moment merkst du doch, wie absurd diese Frage ist,

immer zu fragen, wie viel von dem ist es denn nicht so steckt

denn jetzt in den Piraten?

Journalistischer Smalltalk, wenn ich dich jetzt fragen würde,

oder die Feststellung mit dem Wetter haben wir aber Glück,

heute ihr habt, oder hier beim Podcast?

Ja, nee, aber es ist so ein bisschen die Hoffnung,

dass die Leute was Privates erzählen.

Dass du rauskriegst, ist der privat auch so,

oder ist der privat vielleicht ganz anders oder so?

Und ich finde das so uninteressant,

wie ein Schauspieler privat ist.

Das interessiert mich doch überhaupt nicht.

Der soll die Rolle gut spielen.

Meistens enttäuschend dann auch, wenn ich jetzt,

bei Schimanski wollte ich auch nicht wissen,

wie jetzt Götz Gjorge privat ist.

Ich gebe deswegen auch ungerne Interviews oder auch

wie du eigentlich ungerne denn irgendwo hin.

Weil das sei jetzt, wie lange bin ich dabei,

seit 30 Jahren immer der gleiche Scheiß ist.

Und wo ich dachte, wenn ich diese Fragen 1.500 mal

beantworte, denn es ist ja irgendwann Schluss,

aber das hört ja nicht auf.

Meine Lieblingsfrage ist bei Interviews,

wen dürfen wir denn erwarten zum Interview?

Kurt Krömer oder Alexander, warten Sie mal,

Bock scharen, weißt du?

Und dann denke ich auch, ja, was erwartet,

die, dass ich mich in der Mitte durchschneide

oder auf einen Seite schminkt bin, auf den anderen nicht.

Wer ist jetzt Kurt Krömer?

Also der, der länger auf der Welt ist, wird befragt.

Und das ist Alexander Baumzahn oder wie der heißt.

Aber das ist wirklich, das würde mich echt interessieren.

Ist das aber trotzdem auch eine Kunstfigur, die dir in

gewisse, also hinter der du dich auch verstecken kannst,

wenn es dir jetzt mal nicht gut geht,

hast du keinen guten Tag und hast aber trotzdem so ein Termin,

holst du dann den Krömer raus?

Komm, dort besprechen wir jetzt gleich im Deluxe-Teil.

Ja, eine Mädel, ich bin richtig, heute ist wirklich...

Ich könnte ewig.

Aber es waren noch so viele Eier an auch da.

Es singt aber nicht eine wunderbare Freundschaft,

die wir haben, dass wir uns nicht kennen.

Und trotzdem...

Ich finde, dass so viele Sachen nicht machen, gemeinsam.

Ja, wir könnten auch zusammen...

Wir machen ja alles wirklich nicht gemeinsam.

Wir könnten auch einfach nicht zu großen Sportveranstaltungen

gehen zusammen oder so.

Wir können nicht den Jakobsweg zum Beispiel gemeinsam laufen.

Wir können gar keinen Fall machen.

Ja, da bist du dabei.

Geil.

Was war alles auch ein Vorfeld?

Wir müssen keine Schuhe kaufen.

Was ist denn eigentlich mit diesem Jakobsweg?

Warum macht es so Mode, sich da Blasen zu laufen oder was?

Ich weiß es nicht.

Du kannst auch einfach in Plenterwald und da deine Runden drehen.

Läust du eigentlich wieder oder nicht?

Das können wir auch machen, wir können zusammen nicht laufen gehen.

Das...

Aber mindestens viermal die Woche.

Mindestens viermal die Woche müssen wir das schon nicht machen,

um den Erfolg zu erzählen.

Lass uns Montag bis Donnerstag nicht laufen gehen

und dann haben wir am Wochenende frei.

Und den Rest der Woche kein Sport, aber auch.

Ja, auf jeden Fall.

Das zusätzlich noch.

Aber ab jetzt aber machen wir alles zusammen.

Wie viel wir nicht vorhaben.

Das ist geil.

Ich frag mich jetzt schon, wie wir das alles nicht schaffen.

Ja, aber das hören wir jetzt nicht hier, sondern im Deluxe-Teil.

Bei Feelings Deluxe, exklusiv bei Amazon Music.

Wahnsinn.

Ja, ne Mädel, danke, dass du da warst.

Ja, vielen Dank für die Einladung.

Dir gefällt Kurt Krömer, Feelings?

Bei Amazon Music kannst du als Prime-Mitglied neue Folgen

immer eine Woche früher und ohne Werbung hören.

Außerdem gibt es jede Woche eine exklusive Bonus-Folge.

Lade noch heute die Amazon Music App herunter.

Kurt Krömer, Feelings ist eine Produktion

von Studio Boomens und Song Legend für Wondery.

Executive Producer für Studio Boomens

John Hanschin und Konstantin Seidenstücker.

Executive Producer für Song Legend

Mo Anise für Wondery Producer

Patrick Fina und Tim Kehl.

Executive Producer Jessica Redburn und Marshall Louis.

Wiebke Holtermann und Inga Wessling

haben die Redaktion für diese Folge gemacht.

Das Sounddesign kommt von Jonas Hafke.

Ton und Schnitt? Jonas Hafke.

Neue Folgen gibt es jeden Donnerstag überall, wo es Podcasts gibt.

Als Prime-Mitglied hast du Zugriff auf exklusive Bonus-Folgen

bei Amazon Music.

Außerdem hörst du neue Folgen immer eine Woche früher

und ohne Werbung.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Hey! WhatsApp bei Dir, Bjarne Mädel? Krömer und der Schauspieler planen einen gemeinsamen Urlaub, in den sie nie fahren und kaufen Sonnenmilch, mit der sie sich nie gegenseitig die Rücken einschmieren werden. Der selbsternannte Bruder von Angela Merkel lässt seinen Gefühlen heute freien Lauf. Hier treffen zwei mit ähnlich geartetem Spieltrieb aufeinander. Beide eint sie der blitzschnelle Geist, der sich fernab der 25km/h bewegt. Was in diesem Miteinander ganz schnell klar wird: Mädel kommt gänzlich ohne Allüren aus. Der Mann brettert auch ohne ganz schön rein! 

Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.