Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT: Billionen-Titel Nvidia – Jahrhundertaktie oder haltloser KI-Hype?

WELT WELT 5/30/23 - Episode Page - 1h 29m - PDF Transcript

Herzlich willkommen zu Defnau-Chapits, Wirtschafts-Podcast von Welt.

Mein Name ist Defna, Dietmar Defna.

Mein Name ist Chapits, Holger Chapits.

Die im Podcast besprochenen Aktien und Forst

stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar.

Die Moderatoren und der Verlaghaften nicht für Etweigeverluste,

die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.

Äh, Episode 265, lieber Defna.

Und eigentlich könnten wir heute mal mit einem Lied anfangen.

Against All Ots von Phil Collins.

Und Against All Ots. Warum komme ich darauf?

Weil wir so viele Ereignisse in der vergangenen Woche hatten,

die wieder alle Wahrscheinlichkeit war.

Deutsche Fußballmeister, nicht Dortmund.

Da hatten ja schon die Leute 82 Prozent Wahrscheinlichkeit,

das doch mal, das schafft.

Und sie haben es noch versammelt, ein Videoquartalszahlen.

Es gab es noch nie, dass ein Unternehmen so heftig

die Prognosen nach oben genommen hat.

Auch das war in der Härte nicht erwartet worden, insofern.

Against All Ots. Das könnte unser Lied sein.

Just take a look at me now.

Take a look at me now.

Da geht es aber um eine Frau, die einfach geht

und keiner kennt ihn so lange wie sie.

Und sie soll sich einfach noch mal umdrehen

und so sehen wir, weint und soll dann vielleicht wieder zurückkommen.

Da geht es eher um Liebe, bei uns geht es eher um Wirtschaft.

Auch da sind die Chancen manchmal ungleich verteilt.

Aber beim Fußball geht es auch um Liebe.

Sie heute in der Redaktion keine wahre Liebe mehr,

muss ich sagen, weil die letzte Woche,

und ich habe ja immer gesagt, wehe, wehe,

haben sich ja die Devotionalien, die Schwarz-Gelben

auf den Schreibtischen nur so getürmt.

Wir haben alle schon ...

Habt ihr abgeräumt?

Der eine Kollege ist heute nicht im Dienst,

das hat sie wahrscheinlich gleich krank gemeldet.

Aber ist auf jeden Fall sehr, sehr ruhig geworden, muss ich sagen,

weil die Dortmund-Fans wussten schon, besser vorfeiern.

Besser mal vorher sich eine Woche glücklich füllen

und hinterher kommt die da, da, gar nicht.

Hach da nicht drüber, das ist wirklich für viele Leute.

Ich bin Bayern-Sympathisant und von daher ...

Nein, aber man lacht nicht, aber ich meine,

die haben selber verbockt, kann man sich ...

Also ...

Und ...

Hast du das verfolgt oder bist du ...

Ich hab's dann eben bei der, die gute Radioschaltkonferenz.

Ja, die letzte Viertelstunde irgendwie,

das war ja schon spektakulär genug.

Spektakulär, ja.

Ich hab auch mal einen Schrei über die Dachterrassenlandschaft

im Prenzlaub ergelassen,

aber ich war der Einzige, der für die Bayern geschrien hat.

Aber sonst war der auch in die Leidenschaft.

Die habt ihr zu Hause geguckt.

Mit der Konferenz, da hat sie das dreiab ober genohnt.

Zumal das ja so billig war.

Das kostet ja nur bei uns 26, 99 Euro.

Ich hatte ein Drecklingsgerät und ...

Hätte man machen können.

Und das war wirklich ...

Wie sie aber hin und her geschaltet haben und es interessanter war,

dass das Gefühl keiner von beiden will meister werden.

Die einen spielten total defensiv und ängstlich.

Und die anderen spielten irgendwie ...

Keine Ahnung, es war irgendwie eine ganz komische Saison,

die wir dieses Jahr zu einigen haben.

Aber sie ist bis zum letzten Spieltag spannend gewesen.

Das war der zweite Liga genauso,

da waren wir am Sonntag unterwegs, am Wasser.

Dann hab ich meinen Laptop mitgenommen.

Dann haben wir da die Konferenz auch geschaut.

Das war ein HSV-Fan, mit dem wir unterwegs waren.

Heidenheim in der, glaub ich, siebten Minuten Nachspielzeit,

die elf Minuten dauerte, noch ein Tor geschossen.

Das war ja auch am Sonntag eine, für denen nicht ganz so witzig.

Krass.

Da muss er wieder relegation machen.

Hat vielleicht irgendwie das sechste Jahr in Folge.

Zweite Liga mit dem HSV.

Auch das war komische Geschichte.

Und jetzt ist Heidenheim in der ersten Liga.

Krass.

Kleine beschaulichen Städtchen.

Darmstadt, Heidenheim.

Ja.

Das Sieger der Zweienliga, komisch.

Auch against allorts, würde ich mal sagen.

Wenn man aber, ja, das Anfang oder zum Spiel,

das Spielanfang, das gesagt hat,

dass Heidenheim als Sieger vom Platz in der Zweienliga geht,

da hätte man auch gesagt, nee, das ist so.

Da haben wir wieder viel Collins.

Ja, aber das ist das Spannende.

Da wird auch die KI schnell überfordert sein,

wenn es gegen Wahrscheinlichkeit geht.

Da versagen dann auch die Algorithmen, da brauchen wir da wieder.

Stimmt, daran habe ich noch nicht gedacht.

Schwierig für die KI, ja.

Aber die kann es schnell dazulehren.

Ich glaube, die hat dann irgendwann mitgekriegt,

okay, Deutschland-Rezession, muss ich umprogrammieren,

oder oh, Dortmund doch nicht meistert.

Die KI kriegt das hin.

Die braucht nur den Impuls, das Ergebnis,

und dann wird das schnell überfordert sein.

Nee, vorher sagen ist schwierig.

Das wird ihr nicht gelingen.

Weil sie wird immer auf die wahrscheinlichste Nummer setzen.

Sie wird algorithmisch über auf die Wahrscheinlichkeit setzen

bei der Geldanlage.

Und dann wird noch ...

Reiter werden, die in eine Richtung fließt.

Von daher wird es noch krassere Abweichungen möglicherweise geben.

Weil es ist ja wie bei vielen Algorithmen,

die sich quasi auch im Aktiemarkt noch mal gegenseitig verstärken.

Die Klugen werden noch mehr Chancen da.

Die haben noch mehr Chancen.

Wenn alle dann auf die Borussia Dortmund Aktie gesetzt haben,

und du sagst, nee, das schaffen die nicht, dann zack.

Du wirst richtig reich werden können mit einer Wette dagegen.

Da habe ich leider nicht dagegen gewartet.

Bei der Borussia Dortmund Aktie sah ich auch klein aus.

Sehr gut.

Verdienter Maas meint, der Woche sei schon mal verraten.

Schön, dass du ...

Und Titel muss man sich auch verdienen.

Und Nvidia, die Wette ging für mich leider nicht auf.

Ich habe ja bekannte Maasen dagegen gewettet.

Hast du das nicht eingesetzt?

Bei alles auf Aktien werde ich ja immer nur erwähnt,

wenn ich eine Aktie von mir fällt.

Nein. Wir haben dich auch schon gelobt.

In der persönlichen Wahrnehmung werde ich,

wenn ich eine Wette gegen Chapits verliere,

dann werde ich da namentlich erwähnt.

Alle meine gewonnenen Wetten in den letzten Wochen und Monaten

wurden da noch nie erwähnt.

Dann würde ich das für dich jetzt auch einrichten.

Solar macht sich der Kollege Chapits jetzt zu eigen.

Da hätte ich gerne Quellen-Schutz, ja, Defner-Idee.

Aber stimmt, seitdem hat ja auch niemand Instagram-Foto geschickt.

Grundrendikator Chapits, als es gleich im Kurs gab,

gab es sofort einen Knick.

Was war die Rumnöhlerei?

Das war Meta und das war Nvidia.

Und diese beiden Aktien, das war Kontraindikator Chapits,

bin ich von allen angemeldet.

Und wenn du die beiden Aktien anguckst, sind mit die erfolgreichsten Aktien

dieses Jahr, also so ist es nicht immer nur Kontraindikator.

Und was Rezisionswetten anbetrifft,

auch das sei noch erwähnt, liebe Freunde.

Auch da war ich für Deutschland Lage viel skeptischer.

Und jetzt ist zwar nicht die Rezision im zweiten Halbjahr,

aber zumindest haben wir dich mal mal Q4, Q1 vorweggenommen.

Aber vielleicht musst du noch sagen, bevor wir das in Deutschland besprechen,

wie hast du gegen Nvidia gewettet?

Wie hast du das gemacht, das wollen viele wissen.

Hast du jemanden Schein geschickt, der da gemacht hat?

Gibt es ja viele Möglichkeiten.

Ich hab's natürlich wieder mit CFDs gemacht,

weil ich da ja einen Brokerkonto habe.

Das ist natürlich am einfachsten, der kann zu long wie short gehen.

Da verkaufst du einfach die Aktie.

Und dann hast du im Prinzip genau,

wie viel leer verkaufen würdest,

da hab ich viel leer verkauft.

Und hab dann entsprechend ...

Und da hab ich's aber am Dienstag schon.

Am Dienstag ging's erst noch mal mit,

danach ging's erst noch mal ein bisschen runter mit der Aktie.

Stimmt, du warst erst mal im Plus.

Am Tag nach den Zahlen ungefähr 25 % oder so was zugelegt.

Also, Gott sei Dank, nicht gleich 30, wie nachbörselig.

Und dann hab ich die Position aufgelöst.

Und hab dann ungefähr eben ...

Ja, was hab ich dann Verlust gehabt?

250 Euro mit vier Aktien.

Also pro Papier ...

65 Euro.

Weil du musst ja nur einen Teil einsetzen.

Du musst nur den Leuten noch mal erklären,

dass man da mit weniger Kapital-Einsatz mehr bewegt.

Und man verliert dann halt, wenn's nicht ...

Wenn's nicht mehr verliert, als diese ...

20 % oder wie viel darfst du verlieren,

bevor es noch negativ ist?

Ja, du kannst ja auch, wie gesagt ...

Ja, noch mal CFD ...

Das ist wirklich so, was wir erfahren.

Böse und 80 % verlieren da Geld.

Man kann's aber mit Puttschein machen, Turbo-Calls,

was auch immer, Produktionsschein.

Da gibt's viele Möglichkeiten.

Nur klassisch leerverkaufende Aktien,

das können halt nur große institutionale Investoren,

die sich dann irgendwo ...

Kannst du doch nicht über einen Kumpel-Demeter-Aktien leihen

und sagen, hallo, zahlt halt die Differenz.

Das ist im Prinzip so eine CFD-Bette.

So wär das.

Die gehen dann zu Leihetischen.

Es gibt ja Leihetische, also Union, Investment oder ...

Ob's jetzt BlackRock ist, die ETFs haben oder auch andere.

Die haben so genannte Leihetische, da kann ich hingehen

und kann dann sagen, hör mal zu, ich will ...

Die NVIDIA, die hab ich in meinem Fonds,

die will ich sowieso behalten, dann kann man die verleihen.

Dann würde eine Hedge vorkommen, die sich leihen,

würde dafür eine Leihgebühr bezahlen.

Und würde dann halt darauf setzen ...

Wird dann die Aktie sofort verkaufen,

nachdem sie geliehen hat und darauf setzen,

dass die klassische Formen von Short gehen.

Und das wär jetzt nicht aufgegangen bei der Aktie.

Aber ich hab ja zum Beispiel ...

Ich hab ja auch KI-Aktien oder AlphaWave,

die ja auch eine Chip-Aktie ist, die im KI-Sektor unterwegs ist.

Und die hat in genau zwei Tagen genau das als Gewinn gemacht,

was ich mit der NVIDIA verloren hab.

Also von daher, alles ...

Muss niemand spenden.

Es muss keine ...

Natural spenden an den Defners,

wie nichts mehr zu essen haben könnte.

Außerdem gibt's ja hier Freelunch, ne?

Der Springer-Suppen-Küsse-Küche, ja.

Stimmt, das ist zumindest ...

Und das gibt's auch sieben Tage die Woche.

Also sieben Tage, auch wenn ich nicht arbeite, darf ich dann auch ...

Das weiß ich nicht, ich hab keine Ahnung, ob dann irgendwann ...

die Künstler, die Intelligenz mitkriegt.

Der Defner macht da eigentlich nur fünf Tage Woche.

Und will aber sieben Tage, ob das Essen,

ob dann irgendwann dein Freelunch-Ding weg ist.

Das wär ne gute Frage, müsste mal klären.

Ja, und die Rezession ist da,

da soll's ja auch noch feiern.

Die Wette hast du nicht gewonnen.

Nee, wir haben was anderes gewettet.

Wir haben das zweite Quartal gewettet.

Da bin ich wieder gute Dinge.

Das ist das zweite Quartal, schon wieder wächst.

Drei im ersten Runde geht, hast du ja nen Basis-Effekt.

Das ist der Vorteil, insofern hab ich mich sogar geärgert,

dass ich dachte, oh Mann, warum geht's denn jetzt schon runter?

Da hätte das gut zwei, verliere ich vielleicht wieder eine Wette.

Wobei, man muss ehrlicherweise sagen,

der EFO-Geschäftsklima-Index,

der war wirklich nicht sehr verheißungsvoll.

Der hat wirklich ja auch besonders krass enttäuscht.

Also, das ist was zu gut aussegend.

Der ist ja auch zuletzt immer so negativen Tilt gehabt.

Und der hat so ein bisschen unterschätzt,

dass wir auch Dienstleistung haben und nicht nur Industrie.

Und ich glaub, der EFO-Geschäftsklima-Index,

wenn man sich den PMIs anguckt, also die Geschäftsmanager-Indexes,

die von S&P rausgegeben werden,

der kam ja einen Tag vorher.

Da gab's jetzt zwei riesige Unterschiede.

Einmal gab's auch einen grottigen Industrieausblick.

Und dann gab's einen Einkaufsmanager-Index,

heißen die Dinger.

Und dann gab's einen ziemlich guten Verdienstleistung.

Und das beides zusammen war dann so ein gemischtes Ding.

Und der EFO hatte nur einen negativen Tilt nach unten.

Und der war aber zuletzt übermäßig negativ.

Ja, aber ein EFO zum Beispiel sagt,

im Handel ist der Index deutlich gefallen.

Nach fünf Monaten drehte der Indikator zur aktuellen Lage

wieder in den negativen Bereich.

Und zunehm tun auch die skeptischen Stimmen bei den Erwartungen

und insbesondere im Großhandel verschlechterte sich die Stimmung.

Und vor allem im verarbeitenden Gewerber, also in der Industrie.

Da hat sich die Stimmung merklich verschlechtert.

Und das war ja dann der Mix, aus dem quasi die Rezession wurde.

Aus einer Industrie, die dann doch nicht mehr

den schwachen Konsum aufwiegen konnte.

Wir haben ja schon im März viele Daten bekommen,

zu allen möglichen Daten, die dann schon darauf hindeuteten,

dann doch eher, dass es dann doch wahrscheinlich eine Rezession gibt.

Und am Ende ist es dann der Konsument, muss man sagen.

Und der Staatskonsument, der war es auch.

Der Staatskonsument auch, aber schon auch der Konsument,

der dann doch im Prinzip dann die Wirtschaft in die Rezession.

Und da war es wieder die Gurke, ne?

Weil im März natürlich besonders die Nahrungsmittelpreise

und die Gemüsepreise nach oben geschossen war.

Da können wir jetzt Turelf mal einen Shout-out in Leipzig waren.

Der hat uns nämlich ein Bild mit Gurken geschickt

und hat die Gurke gesehen.

Und wenn jetzt Gurken sieht, denkt er an uns.

Wir sind jetzt vielleicht der neue Gurken-Podcast.

Ich weiß es nicht.

Aber er schickt uns ein Bild mit Gurken 27 Cent und schrieb dazu,

dass die Börse, das Spannende an der Börse sei,

dass sie zur Übertreibung sowohl nach unten als nach oben tendiert.

Und das wäre beim Gurkenpreis ähnlich, das wäre auch sehr volatil.

Und so hat er uns das Bild geschickt.

Ja, aber vielleicht ist die Gurke das Symbol dieser Rezession im ersten Quartal.

Die Gurke hat es ausgelöst.

Es sieht eigentlich brand in den Köpfen der Menschen in Deutschland.

Und hat ihnen den Appetit aufs Shoppen verdorben.

Da sind die Anzlärmungen des Umsatzes deutlich zurückgegangen.

Und ja, das ist natürlich was mich schon ein bisschen überrascht,

dass eben auch die weiteren Erwartungen der Einzeländer doch,

obwohl sich ja die, sagen wir mal so bei vielen Nahrungsmitteln,

die Lage jetzt doch wieder etwas bessert.

Zwar nicht für Vorjahresvergleich,

aber eben diese extremen Preispitzen dann doch wieder weg sind.

Würde ich ja nach wie vor annehmen,

dass sich dann auch im Konsum jetzt hier mit zunehmenden Sommermonaten

und so weiter ...

Aber ich hab einen bösen Verdacht.

Das hat mir auch ein Bild geschickt mit einer Handelsbadgeschichte,

wo das auch der Verdacht einmal geäußert war, ging es um Schweinepreise.

Und da sah man, dass der Rohstoff Schwein im ...

Der Schweinezyklus.

Das Schwein war billiger geworden, aber im Handel noch nicht billiger geworden.

Und man sieht, dass jetzt der Handel auch die Rohstoffe,

die da weitergeht.

Bei der Butter hat man ja sofort gesehen,

der Butterpreis ist gefallen, aber jetzt fragt sich natürlich jeder,

wie kann es sein, dass der Butterpreis so stark wieder gefallen ist,

aber der Sahnepreis und der Milchpreis nicht.

Und beides basiert ja auf den gleichen Zutaten.

Und da hab ich das Gefühl,

dass der Handel auch einfach mal denkt so,

auch ein paar mehr Pünktchen Marge wäre jetzt auch nicht schlecht.

Der deutsche Einzelhandel war ja bisher immer der,

der am Margen-Schwächsten in ganz Europa war.

Und ich würde vermuten, dass das auch noch der Fall ist.

Freunde, dann müsst ihr was tun.

Aber ich glaube, der Druck wird weiter hoch bleiben.

Lidl hat jetzt ja gerade wieder angekündigt,

dass sie in allen Bereichen Preise senken wollen.

Die fallen ja auf 50 Jahre.

50 Jahre mit der, aber wir müssen auch Helene Fischer bezahlen.

Das ist auch eine Saison.

Stimmt, die hatten nicht noch mit Helene Fischer.

Ich hab so eine Werbung in der Fußballpause gesehen.

Schöne Berge war noch dabei, und so ein Fuzzi, den kannte ich auch nicht.

Ich dachte, ich mir zwei berühmte Frauen,

und warum hätte man Devon und Schäbitz auch mal den nehmen stellen können.

Aber die tippen, den kennt kein Mensch.

Die tippen wir auch nicht gesehen.

Fussball oder so was?

Das war in der Fußballpause, war die Werbung.

Von Heidenheim oder so was?

Stimmt, das müssen wir auch noch Helene Fischer bezahlen,

wenn du zu Lidl gehst.

Das müsst ihr immer wissen, kaufst du die Gurke beim Lidl,

bezahlst du damit Helene Fischer.

Aber die ...

Was Schöne ist, die haben auch die Welt eingepackt

mit so einem Lidl-Ding.

Es gab auch eine große, so eine Schöne,

so wie früher gab es ja ganz oft auch so Mercedes-Werbung,

die Zeitung eingepackt.

Da kann man auch kleine Seite seine Gurken mit einpacken.

Siehst du.

Und dann haben wir ein Interessenskonflikt.

Wir sind dafür, dass es ...

Wir müssen feststellen, es gibt jetzt so was,

wie im Frühjahr so eine Art News-Fatigue.

Nachrichtenerstöpfung, nennt man das.

Wir sehen das auch bei den Abo-Zahlen, bei Welt.

Wir sehen das auch bei den Klickzahlen hier beim Podcast.

Jetzt müssen wir mal so machen, wie früher bei der Taz,

die haben immer aufgerufen, ihr müsst wieder neue Abonnenten anschaffen.

Ihr müsst es mal schaffen hier.

Wir haben bestimmt so auf 315.000, was nicht schlecht ist.

Aber das ist weit von unseren alten Höchstständen von 340.000.

Erst mal reden wir doch nicht über Zahlen hier.

Doch, wir können aber zahlen, aber wir veröffentlichen die auch.

Wir sind hier transparent, da sind wir immer.

Ihr müsst was gegen die News-Fatigue tun.

Und ja, das wollte ich jetzt noch mal gesagt haben.

Und das gegen die Rezession muss auch getan werden, weil,

nämlich, und da kommt noch das, was ich noch für die Rezession

wirklich erschreckend fand,

wir haben ein Rekord bei einem Beschäftigen gehabt, 45,6 Millionen.

Das sind nun mal 150.000 mehr, die in Q1 dazugekommen sind.

Und wenn du in Q1 150.000 Leute mehr in den Arbeitsprozess reinprägst,

die aber 0,3 Prozent dann auch noch Minus machen,

obwohl wir 150.000 mehr haben.

Leute, das geht nicht.

Vier Tage Woche auf Arme hochkrempelt, tut was.

Man hier so, weiß ich nicht, Work-Life-Balance,

das darf man nicht übertreiben.

Da muss ein bisschen mehr passieren.

Weil, wenn du nämlich ein Rekord bei Beschäftigten hast,

ist es schwierig, da jetzt auch wieder richtig aus dem Ding

etwas rauszukommen.

Natürlich kannst du sagen, viele Beschäftigte

sitzen vielleicht am Fenster, gucken raus,

weil sie nichts zu tun haben und die Leute werden nicht rausgeworfen.

Weil man Angst hat, dass man keine wiederkriegt,

wenn man sie erst mal rausgeworfen hat.

Das hat man in Corona ja erlebt.

Aber trotzdem, Leute, da muss auch was passieren.

Beschäftigung ist ein nachlaufender Indikator.

Und selbst wenn ein Unternehmen quasi Beschäftigung abbauen würde,

würde es nicht sofort tun.

Und ich meine, in vielen Bereichen,

auch wenn wir jetzt im Einzelhandel die Umsätze zurückgehen,

haben die Leute jetzt die billigere Gurke gekauft.

Das ist ja ...

Du hast ja trotzdem ...

... musst im Prinzip die Grundversorgung da sicherstellen.

Und das ist ja nicht so, dass da zu viele Leute umstehen.

Auch wenn ein Einzelhandel eben, wenn zum Beispiel ein Einzelhandel einbricht,

dann schmeißt das nicht gleich die Verkäufer aus.

Also wenn ihr Leute noch gesucht, wenn du da guckst,

mal eine Suche, Suche, Suche.

Und das ist eben das andere.

Entlässt du auch, wenn es schwere Umsätze gibt, die Leute nicht.

Das ist ja auch nicht so, dass man im Bereich,

weil du musst dir Angst haben, wenn es wieder anzieht,

das Geschäft, du kriegst einfach die Leute nicht.

Deswegen ist diese theoretische Heier in Feier

und in der deutschen Wirtschaft,

im deutschen Arbeitsschutz,

nicht, dass du einfach Leute rausschmeißt.

Da musst du dann schon, gehst du vielleicht mal in Kurzarbeit,

wenn es wirklich ganz schlecht läuft.

Aber auf der anderen Seite, heute gab es vom IFO-Institut,

die machen ja im Rahmen ihrer Umfragen auch immer viele Einzelindikatoren.

Und da gab es das Beschäftigungsbarometer von IFO.

Und das ist in der Tat

auch zurückgegangen, jetzt im Mai.

Von 102 Punkten im April,

100,2 Punkten auf 98,3.

Der schlechteste Wert seit Oktober 2022.

Wegen neuer Aufträge und steigende Unsicherheit lösen

Zurückhaltung bei den Unternehmen aus,

hieß es hier zur Erklärung vom IFO-Institut.

Und ganz unterschiedlich auch in den einzelnen Bereichen.

Industrie kaum verändert.

Einstellungsentlassungspläne erhalten sich hier die Waage.

Gleiches gilt für den Bau, der leider schon längst.

Im Dienstleistungssektor deutlich ein Dämpfer erlitten.

Im IT-Bereich wird weiter eingestellt.

Aber im Wohnungswesen, Grundstücks- und Wohnungswesen,

da denken die Unternehmen über Entlassung nach.

Also Markler und dergleichen.

Und im Handel, da ist die Einstellungsbereitschaft

sogar auf den niedrigsten Wert seit März 2021 gefallen.

Also hinterlässt dann auch.

Und das wird dann natürlich erst mit Verzügerung kommen.

Aber könnte auch am Arbeitsmarkt dann Spuren hinterlassen.

Wenn sich das ökonomisch so fortsetzt.

Aber sind wir jetzt der kranke Mann Europas wieder?

Das waren wir ja schon mal in 90er-Jahre.

Wir waren es Anfang der 2000er-Jahre.

Sind wir die Gurke Europas?

Ja, das fühlt sich so an, weil alle anderen wachsen ja.

Also wenn ich mir angucke, Spanien, Italien, 05, Frankreich, 02.

Italien, 05, ein Nummer für das Protokoll und das von Herrn Schäppitz.

Ja, die Leute waren in Urlaub über Italien genötet.

Das darf nicht direkt auch wieder sein Geld dahin jetzt nächste Woche.

Ihr tragt euer Geld dahin.

Die haben natürlich Strände, die Leute wollen Urlaub machen.

Das kann ich verstehen.

Die Lufthansa hat ja sogar bei der Fluglinie zugeschlagen

und hat jetzt ein bisschen All-Italien.

Es heißt natürlich anders, es ist natürlich auch nicht All-Italien.

Jetzt sind wir ja da auch beteiligt.

Und jetzt sehen wir das Italien.

Und die kriegen ja auch noch Geld aus dem EU-Fonds.

Ich würde sagen, wir sind jetzt der kranke Mann.

Also liebe Spanier, liebe Italiener und liebe Griechen,

jetzt müsst ihr für uns mal was sammeln,

damit wir hier wieder aufstehen können.

Denn wenn wir die Dokumative, die mehr sind, das ist auch schlecht.

Und einfach die Leute nicht noch zusätzlich verursichern,

durch Hühe und Trottche bei wichtigen Zukunftsweichenstellungen.

Und da mal klare Entscheidungen, klare Planbarkeitschaften,

dann ist es auch gut für die Menschen, dass sie Geld investieren.

Entsprechende Vorgaben.

Aber erst mal wissen, in welche Richtung geht's denn?

Ich spreche vom Heizungsgesetz.

Aber da geht's ja auch voran.

Und ich finde jetzt, dass was jetzt so ein bisschen vorgeschlagen wird,

ist ja guter Kompromiss.

Dann sagt okay, lass uns einfach mal anfangen.

Wir fangen jetzt mal mit Neubauten an.

Und die Bestandsbauten können wir vielleicht noch ein bisschen verschieben.

Dann kommt auch nicht alles aufreinschlagen.

Dann haben wir auch diese Umsetzungsproblematik nicht so.

Aber ich meine, bei Neubauten, sorry, da gibt's wirklich keinen Grund,

dass man da sagt, ich muss noch eine Hühe oder Gasheizung einbauen.

Die sind vernünftig gedämmt.

Da hast du die baulichen Voraussetzungen.

Da gibt's wirklich keine Ausrede.

Und am besten noch eine Solaranlage mit drauf.

Und dann hast du ein wunderbar energetisch effizientes Haus.

Also ich meine, besser kannst du dich für die Zukunft nicht aufstellen.

Ja, und dann würde ich dir auch zustimmen.

Also insofern wäre das ja eigentlich unsere Idee.

Wobei, ich finde ja immer noch, es wäre so geil,

wenn das Marktwirtschaft nicht gelöst würde.

Wenn wir natürlich einen hohen CO2-Preis machen.

Aber wirklich einen hohen CO2-Preis.

Ich wäre da wirklich ein großer Anleger.

Ich wäre da wirklich ein großer Anleger.

Einen hochfallführenden Klimaforscher hier in Deutschland,

der sagt auf jeden Fall, der ist auch für dieses Konzept.

Und sagt auch, bis 2030 braucht man dann einen CO2-Preis,

aber von 200 Euro.

Und ihr wisst das dann auch.

Ihr wisst, was das dann hieß.

Wenn der CO2-Preis von, wir haben ja jetzt derzeit ungefähr um die 90.

Nein, 90.

Doch, wir haben 90, wir haben 90 pro Tonne CO2-Zertifikatspreis.

Und wenn du jetzt sagst, wie viele 200 haben,

dann hieß es das mal 2,5 gerechnet, nicht ganz.

Oder mal ein bisschen 2, irgendwas.

Ich kann jetzt nicht mal folgen, weil das Erregung ist.

Ja, ist doch ganz klar.

Jetzt haben wir derzeit einen CO2-Preis, Zertifikatepreis.

Alle, die im Zertifikatepreis drin sind,

haben 90 Euro ungefähr pro Tonne.

Musst du derzeit zahlen.

Wenn du einen Stromanbieter bist und Kohlestrom hast,

dann hast du alleine 9 Cent pro Kilowattstunde.

So ungefähr kannst du rechnen, 9 Cent pro Kilowattstunde,

hast du alleine den CO2-Preis.

Und wenn der jetzt steigen würde auf 200,

dann hättest du 20 Cent pro Kilowattstunde für Kohlestrom.

Und dann würde nämlich das Problem, dass wir noch Kohlestrom haben,

richtig hier uns die Strompreise nach oben bringen.

Weil wir haben ja Merit Order, wir erinnern uns,

das letzte Kraftwerk, das angeschallt wird,

das könnte dann das teuerste,

Stromkraftwerk sein,

weil das halt so einen hohen CO2-Preis hat,

weil das so viel CO2 ausstößt.

Und dann hätten wir echt wieder hohe Preise.

Da muss man wissen, das müsste man einfach mitdenken.

So, damit jeder weiß,

was CO2-Preis auch bedeuten wird.

Und wenn wir dann andere Branchen, wie Wohnen oder andere Branchen,

wie, weiß ich nicht,

andere Sachen in diesen CO2-Preis mit reinnehmen würden,

dann wird das auch genau so.

Wenn ich jetzt hier nachschau, sehe ich einen CO2-Preis von 35 Euro.

Nein, das wird gibt,

welche, die an der Börse gehandelt werden,

so einen CO2-Preis.

Es gibt einen CO2-Preis für ...

Das ist der marktwirtschaftliche Preis, ist der 90.

Und der 35 ist der, der festgelegt worden ist,

für Benzin beispielsweise.

Da ist einer festgelegt worden, wir haben gesagt,

denn das ist nicht richtig einbezogen von unserer Essenstaatlicher Preise,

und der soll auch langsam angehoben werden.

Aber das hat mit dem CO2-Preis die Zertifikate handelt,

wo Angebote nachfragen an der Börse haben,

hat das nichts zu tun.

Das ist die Sache.

Aber wenn der Herr Ehenhofer von 200 Euro CO2-Preis spricht,

dann meint er ja den staatlichen Preis.

Was darüber hinaus nicht in den Marktpreis.

Wenn der Marktpreis wäre, würde es sich ja, wenn du jetzt sagst,

ich mache mehr, ich bringe mehr Branchen

in diesen Handel mit rein,

dann würde er, aber nicht gleichzeitig die Zertifikate auswählen,

ist dann hetzt du automatisch einen höheren Nachfrage,

dann wird das automatisch der Marktmechanismus dazu führen,

dass du halt zu diesen 200 kommst.

Ich würde dir sowieso statt irgendwie staatlich festgelegt sagen,

200, wer weiß, warum es 200 ist.

Vielleicht ist es ja auch 400, oder vielleicht ist es ja 150.

Ich weiß es nicht.

Das könnte man aber einfach sagen, das Schöne ist,

wenn du CO2-Zertifikate ausgibst.

Dann kannst du ganz klar sagen, mein Ziel ist,

so viel Tonnen CO2 nur noch auszustoßen.

Und für jeder, der was ausstoßen will, der muss so einen Zertifikat kaufen.

Dann kannst du eine Menge damit bestimmen,

und der Preis wird dann über den Handel gehen.

Und das ist ein wunderbares Konzept,

dass man einfasste, was funktionieren wird.

Du musst es natürlich, Menschen, die ...

Da hast du ja wieder diese Nummer.

Letztmal schon ausführlich diskutiert diese exorbetanten Preisspringe,

und dann schreien all diejenigen, die sagen,

ich habe mir doch 2, 2, 23 noch eine neue Gasheizung eingebaut.

Das muss ich ja jetzt auch befeuern.

Das hat übrigens auch Gerhard gemacht,

sich eine neue Gasheizung eingebaut.

Er hat 75 Prozent Gasverbrauch gesenkt, hat er geschrieben noch,

und meinte, siehst du.

Man kann auch mit einer neuen Gasheizung einfach den Verbrauch senken,

und er hat sich jetzt noch dazu aufs Dach-Fotovoltaik gepackt,

und hat damit noch irgendwie ...

Noch mehr Gas eingespart.

Wir haben das so was ähnliches, haben wir bei uns zu Hause ja auch.

Also Solatomie quasi. Genau, Solatomie.

Das wollte die noch mal mitteilen,

dass man nicht unbedingt mit Verboten erarbeiten sollte,

sondern man kann auch ...

Ja, aber wie gesagt, entweder verbote ordnungspolitisch

oder eben starke, sehr starke Preissignale.

Wie gesagt, das gibt halt dann wirklich einen Aufschreiben,

wenn der Pazisbenzin dann wieder um 50 Cent ...

Und darauf läuft es hinaus, diese Innova-Rechnung,

dass es durchaus pro Liter 40 bis 50 Cent Aufschläge dann gibt.

Ja.

Und dann ist das Geschrei auch wieder groß, ja.

Wie gesagt, aber das muss halt dann ...

Da muss halt die FDP auch bitte sagen, ja, wir wollen das nicht,

wir wollen aber bitte das Preisschild rankleben,

und das Preisschild sieht so aus, ja.

Das muss ich immer so tun,

als würde das alles quasi anstrengungslos und kostenlos sein.

Das geht nicht.

Das ist es nicht, und das finde ich eben das Unredliche

in dieser aktuellen politischen Debatte, ja.

Weil es gibt ...

Klimaneutralität ist eine gesetzliche Verpflichtung.

Bis 2045 müssen wir dahin zu diesem Ziel.

Und wir wollen es auch in weiten Teilen der Bevölkerung,

das Bereitschaft ist ja auch in Umfragen groß.

Aber nicht, wenn du zu viel zahlen musst.

Ja, aber nicht in Mahnburger, das ist die alte Geschichte, ja.

Ja, not in my backyard.

Genau, da haben wir wieder die berühmte deutsche Formel.

Ja, aber ich find, das ist die fährste Lösung.

Ich find irgendwie den CO2-Preis aufs Benzin vom Staat vorzugeben.

Da hast du dann wieder ...

der Manipulation Tür und Tor geöffnet.

Man müsste halt wirklich einheitlich europäisch das auch machen

mit diesen Zertifikatehandel.

Und dann ist in Europa, ganz Europa hat die gleichen Bedingungen.

Dann kann man nicht sagen, da wird da ein Vorteil.

Wenn ich jetzt gucke, Italien bekommt immer noch Gas aus Russland,

zu wahnsinnig günstigen Kosten.

Da hab ich noch ein Wettbewerbsvorteil.

Kann doch nicht sein, dass das so ist.

Aber bis wir jetzt abwarten, was wir alles europäisch geredet haben,

dann macht sich keiner auf der Mieter.

Du hast doch an Emissionspreisen europäischen.

In allen Ländern machen wir einfach ein CO2-Preis über diesen Handel.

Und der wird bitteschön in die wirtschaftlichen Aspekte mit rein gepackt.

Absolut, bin ich dafür.

Und dann, wie gesagt, den Gebäudesektor auch ...

Dann wird der polnische Strom auch wieder teuer.

Und ich dachte, der Polen sich so ...

Jetzt haben wir aber doch auch teuren Strom,

weil nämlich dann auch dieser Kohlestrom,

der nicht mehr zum Nulltarif zu machen ist.

Und dann ist es halt so.

So muss man das halt auch, kann man nicht sagen,

dass man dann, oh, geh ich halt dahin, wo noch kein CO2-Preis dafür genommen wird.

Geht halt nicht.

So, haben wir es auch geklärt.

Bist du mal die Welt gerettet?

Mhm. Die Rezession noch nicht ganz ...

Die haben wir noch nicht ganz ...

Also, ihr müsst mehr arbeiten. Es müssen andere Arbeitsethos hierher.

Die hat Gasbörse offen.

Die hat das BIP gesteigert.

Was hast du einbezahlt? Alles umsonst?

Nee, wir haben eine kleine ...

Wir haben eine kleine ...

In der Woche Arbeit hast du eine kleine Polarkass-Fam.

Du kriegst eine kleine Aufschlag.

Das ist dann wiederum.

Aber ich hätte natürlich sagen können,

das hätte ich aber auch gekriegt, wenn ich Montag ausfallen darf.

Also, insofern hast du recht,

aber unser Produzent hat einen kleinen Aufschlag bekommen.

Also, insofern ...

Der Dieter wird hoffentlich pro Sendung bezahlt.

Und dann haben wir da ein bisschen das Portoillensprodukt

am finksten Monat gewartet.

Wir haben unseren Anteil getan.

Jetzt musst du dir was tun.

A, den Podcast an Menschen geben,

die dann auch wieder den neuen mentalen Anreiz bekommen,

ein bisschen mehr die Ärmel hochzukrempeln.

Das kriegt man automatisch, wenn man hier zuhört.

Und Marktlösung und Kapitalismus ist nichts Böses,

sondern kann sogar eine Lösung sein gegebenenfalls.

Und das Zweite ist, die Quoten gehen hoch.

Wenn er hier ist, dann wird er noch glücklicher sein Geld ausgegeben.

Und dann wird es noch besser.

Wenn der Chabitz wohlbefindlicher ist, dann ...

Na ja, gut, dann ...

Weiß ich nicht, was er dann macht.

Dann neigt er zum Überschwang, das ist gefährlich beim Chabitz.

Irrationale Überschwang.

Ja.

Aber Kai, komm noch.

Ja, Kai, komm noch. Da haben wir gleich die Promote gesunden.

So, dann können wir langsam einsteigen in unsere Teiseordnung.

Ja, nach 30 Minuten.

Das Chabitz wird aufgerufen.

Mit dem ersten Tagesordnungspunkt.

Wird sie mit einem Bullen oder Bären der Woche beginnen.

Weil ich jetzt hier in so buddlischer Stimmung bin,

würde ich meinen Bullen eine Woche machen.

Alle Menschen, die schon alles Erwachsenen gehört haben,

haben schon mal davon gehört jetzt, es geht um ...

Mein Bullen der Woche sind aktive ETFs.

Was ist jetzt aktive ETFs?

Wir kennen ja immer passive ETFs, bauen einfachen Index nach.

So, das Schöne ist,

man hat den Markt in einem Papier,

bezahlt dafür wenig Gebühren und ist immer mit dabei und gut ist.

So, der Magel natürlich,

den es gibt beim ETF,

darf man ja auch nicht vergessen,

die Chance auf Outperformance, die beraubt man sich.

Aber da die meisten aktiven Fonds das auch nie schaffen,

die Outperformance,

ist es eigentlich kein wirklicher Marke, aber es ist halt ein Marke.

Und jetzt gibt es halt diese Idee, aktive ETFs zu machen.

Also diesen Marke, die Chance,

der Outperformance aufrecht zu erhalten

und das Ganze in einem ETF zu packen.

Und das sind also, würde ich mal sagen,

das Beste aus zwei Welten.

Aus der passiven Welt haben wir die günstigen Bedingungen.

Wir haben die Transparenz, dass du jederzeit sehen kannst,

was dein Ding wert ist.

Du kannst jederzeit sehen, was in deinem Wert drin ist.

Und du kannst das halt jederzeit handeln.

Das ist das Schöne im Gegensatz zu aktiven Fonds.

Wir haben aber auch so ein bisschen aktives Ding drin,

dass wir sagen,

da ist jemand, der guckt sich den Markt mal an

und der macht auch eine aktive Entscheidung

und viele aktive Fonds, die anderen performen ja nur,

weil die Kosten so hoch sind.

Und weil sie nachkosten es halt nicht hinkriegen.

Und dann hätte man schon mal den Marke weg,

wenn die Kosten niedrig sind.

Und das ist halt die Idee davon.

Und dann haben wir uns mal angeguckt,

wer macht denn diese aktiven ETFs?

Und da gibt es vor allem zwei Anbieter,

die jetzt in Deutschland versuchen, groß zu werden.

Einmal Fidelity.

Die haben es seit Jahresanfang eine Milliarde in Europa

in diese aktiven ETFs reinbekommen.

Der zweite ist JP Morgan, die ist noch ein bisschen größer.

Fidelity hat, glaub ich,

fünf Milliarden da drin.

Und was man dazu sagen muss,

die meisten dieser Anbieter

oder die meisten der aktiven ETFs

sind nicht wirklich richtige aktive Dingern.

Also wie Cathy Wood, die sich hinsetzt und sagt,

ich nehm die und die und die,

so ein aktives Portfolio, sehr konzentriert.

Und ich hab wirklich was völlig anderes als den Markt.

Das sind die meisten aktiven ETFs nicht.

Also da muss ich schon mal gleich warnen,

sondern die meisten gucken sich das so an,

die gucken sich ein Index an

und das Index drumherum

über und unter Gewichtung von einzelnen Aktien machen zu.

Oder beziehungsweise, die gucken sie einfach an, okay,

wir haben die und die Aktien, die und die Branchen,

dann gucke ich mir aus jeder Branche die besten an

und lasse die schlechtesten weg.

Und das mache ich mit meinem aktiven Research,

versuche, ich zu rauszufinden, wer die besten und die schlechtesten sind.

Und so versuche ich,

keine großen Wetten zu machen,

aber so ein bisschen Wetten zu machen und dadurch eine Outperformance zu machen.

Und dass JP Morgan sagt,

wir wollen eine Outperformance von ungefähr 70 Basispunkten,

also 0,7 Prozentpunkten,

Fidelity sagt sogar,

wir wollen einen ganzen Prozentpunkt Outperformance machen.

Jetzt die Frage, klappt das?

Und das ist halt ganz unterschiedlich,

wenn man beziehungsweise Japan sich anguckt.

Also wer in Japan einen ETF kaufen will,

der kann sich diese aktiven ETFs mal angucken.

Da hat nämlich bei JP Morgan

11 Prozentpunkte Outperformen auf Sicht von einem Jahr.

Und ich habe mal gefragt, warum ist das da?

Und dann haben die mir halt gesagt,

ja, der japanischen Markt und insgesamt Asien,

das wäre nicht so effiziente Märkte

und deswegen wäre da noch eine Outperformance

eher zu hinzukriegen,

als es bei anderen Sachen der Fall ist.

Und deswegen ist,

wer also Japan unterwegs sein will,

der kann sich diese aktiven ETFs mal angucken.

Gibt es einen von JP Morgan,

der heißt JP Morgan Enhanced.

Irgendwas, ich kann gleich nochmal gucken.

Und bei Fidelity gibt es ein ähnliches Produkt.

Also da funktioniert das.

Bei Amerika ist es schon ein bisschen schwieriger,

da schafft JP Morgan immerhin so ein bisschen,

den Outperform.

Bei Fidelity ist es auch noch ein ganz kleiner Outperformance,

aber da kann man auch noch was rausholen.

Und wo man aber viel rausholen kann, beispielsweise,

wenn man Dividenden ETFs anguckt,

da gibt es von Fidelity eine ganze Folge von US Quality

oder Europa Quality

oder weltweit Quality.

Und die laufen in der Regel besser,

als die Dividenden ETFs.

Also wenn man jetzt sagt, ich will einen Dividenden ETF haben,

dann kann man sich auch diese Quality,

die kann man mal angucken.

Wir machen die anders.

Während ja so ein Dividenden ETF eine Regel

eher so die defensiven Sektoren hat,

wie Telekom oder Pharma oder Öl,

macht Fidelity sagt, nee, nee,

wir versuchen die Branchenstruktur

der großen Inities beizubehalten

und versuchen dann nur aus diesen Branchen

uns immer die Dividendenstärksten rauszusuchen.

Und deswegen haben die halt eine ähnliche Branchenstruktur,

aber eigentlich die Dividenden starken.

Das ist halt ein anderes Konzept.

Und wer das Konzept spannend findet,

der kann darauf setzen.

Und deswegen finde ich insgesamt,

es ist ein spannendes Produkt.

Es funktioniert weltweit.

Funktioniert geht so.

Da funktioniert es am schlechtesten,

hat JP Morgan noch eine leichte Outperformance.

Fidelity hat so ein globales Ding.

Das läuft nicht richtig gut.

Da gibt es noch so was von HSBC,

die haben auch so ein aktiv gemeldetes Ding.

Die versuchen die Faktoren, Momentum, Value,

Size und Risk irgendwie zusammen zu verbinden.

Wir haben ja schon von diesen ganzen Faktoren gesprochen.

Aber das richtig zu kombinieren und immer das Richtige unzuschichten,

wenn es richtig klappt.

Wir sehen es beim Momentum gerade.

Es hat ja überhaupt nicht funktioniert im ersten Halbjahr.

Da waren ja nur Öl- und Pharma-Werte drin.

Und Öl- und Pharma ist überhaupt nicht gelaufen.

Jetzt wird wieder neue Umgeschichte in diesen Dingern.

Jetzt ist wieder Tech oben drin.

Und wenn jetzt Tech im zweiten Halbjahr...

50% in Videoaktien wahrscheinlich?

Das ist nicht KI.

Im nächsten halbjahr und zweiten halbjahr, was beim Momentum ist,

das ist wirklich ein Riesenunterschied.

Das sieht man wie Fähnchen in den Wind stellen.

Wenn man Glück hat, läuft auch Tech im zweiten Halbjahr.

Wenn man Pech hat, läuft es nicht im zweiten Halbjahr.

Dann hat man wieder mit Momentum nichts gemacht.

Es ist halt auch schwierig, wenn man diese Faktoren verbinden will.

Wenn es nicht funktioniert, es gibt es auch von Invesco,

so ein Strelgy-aktiven ETF.

Man muss schon gucken, was man an aktiven ETFs nimmt.

Aber es kann spannend sein.

Vor allen Dingen können das auch Basisinvestment sein.

Die meisten aktiv gemäßten ETFs sind nicht so Beimischungen,

sondern sind wirklich ETFs auf eine breite Basis,

auf eine ähnliche Sektoraufstellung,

auf eine ähnliche auch geografische Verteilung des Geldes,

aber eben mit einem leichten Über- und Untergewichtung

von gewissen Aktien.

Deswegen kann das auch ein spannendes Basisinvestment sein,

auch für auf globaler Basis oder Japan,

oder auch vielleicht Amerika, sollte man sich angucken.

Das ist das Produkt aktiver ETF, mein Boulevard-Woche,

aber hingucken.

Was kosten die so an jahres Managementgebühren?

An normalen ETFs sind ja bei 0,2 etwa die günstigsten ...

Das sind die günstigsten ...

Die günstigsten bei Passiven sind sogar 0,5.

Passive ETFs, ja.

Aber in der Regel kosten die ja so um die 0,2.

Die kosten zwischen 0,2 und 0,75.

Es gibt auch relativ Teure darunter,

aber es ist trotzdem noch viel günstiger als diese ...

Aktiven Forst.

Das wäre die zweite Frage.

Mit welchem Argument wollen Sie denn eine aktive verkaufen?

Weil das dann richtig aktiv ist.

In Amerika ist der Vorteil, wenn du einen ETF baust,

hast du einen steuerlichen Vorteil.

Sachen, die du in einen ETF-Mantel packst,

sind steuerlich bevorzugt, deswegen hat auch Casey Wutters gemacht.

Das ist ein richtig aktiver Fonds in einem passiven ETF drin.

Und diesen steuerlichen Vorteil hast du in Europa gar nicht.

Insofern wirst du es nie machen,

dass du einen richtig aktiven Fonds in einen ETF packst.

Du versuchst halt, so ein bisschen dran zu drehen.

Versuchst aber nicht, die grundlegenden Ideen zu verändern.

Also, wenn du einen globalen ETF hast,

hast du wirklich größte Position, bleibt Apple,

zweitgrößte Position, bleibt Microsoft,

drittgrößte, bleibt dann Alphabet.

Also, insofern behältst du bei ...

Ein bisschen gepimpter ...

Ein gepimpter Indexfonds sozusagen.

Und nicht komplett zusammengestellt, also aktiv zusammengestellt.

Nein, das ist nicht so richtig aktiv.

Das gibt's halt nur in Amerika.

Die haben auch so eine Werbesprucht, der heißt Enhance Your Core.

Das ist wie Pimp Your Basis Investment, wird ich's nennen.

Die nennen das Enhance Your Core.

Also auch so ein Core Investment, auch so ein Kerninvestment.

Und das kann man halt ein bisschen verbessern.

Und da gibt's halt diese Versprechen

von 100 Basispunkten, JP Morgan und 100 Basispunkten.

Von Fidelity.

Es kann natürlich sein, dass schnell diese Muster nachgeahmt werden.

Und dann diese große Outperformance,

was jetzt mal in Japan möglich war, wahrscheinlich nicht geregelt ist.

Ich weiß nicht, aber du kannst natürlich ...

Fidelity ist ja auch so ein aktives Haus mit Stockpicking groß geworden.

Du kannst halt wirklich mal gucken,

weil du taggenau gucken kannst, was in dir drin ist,

was die für gut befinden und die nicht so für gut befinden.

Du kannst dann auch diese Daten aus den ETFs mehr raussaugen

und bitte gucken, ob ich da irgendwelche Muster rausfinde

und da auch irgendwas draus machen kann.

Also, das wird wahrscheinlich ... Da hast du recht.

Wenn jetzt Künstliche Intelligenz irgendwann mal die Welt beherrscht,

wirst du versuchen, diese Faktoren rauszufinden, auszubeuten.

Das schafft mir ein bisschen auch schon menschliche Intelligenz.

Also, ich kann's ja auch mit anderen nicht-künstlichen Intelligenzchen

auch auswerten, solche Daten.

Und es wird ja auch gang und gang geben.

Und es ist ja eine alte Geschichte,

dass die Muster, wenn sie bekannt sind,

dann einfach auch nicht mehr funktionieren.

Das ist schön bei der technischen Analyse und bei vielen anderen.

Und der Fall, dass du einfach nur einen Vorteil haben kannst,

wenn dein Muster eigentlich nicht, wenn du es relativ geheim hältst.

Das geht aber bei ETFs ...

Kann natürlich auch der Trend sein, dass bei ETFs

dann auch wieder weniger veröffentlicht wird.

Nee, das darfst du. Du musst in Europa veröffentlichen.

Du bist in Europa angehalten.

Bei ETFs musst du, glaube ich,

eine Publizität ... Ich weiß nicht, wie aktuell das ist,

aber ich glaube nicht nur so Ende Quartal,

sondern musst du zeitnäher unterrichten.

Da ist eine höhere ...

Publizität ist da drin.

Ist das so? Ja.

Ich glaub schon.

In Europa sind die Vorschriften relativ streng.

Bei Casey Woodsey ist ja auch jeden Tag.

Ja, gut, die macht das ja quasi ein Konzept, dass sie sagt,

okay, ich veröffentliche.

Da gibt's sogar Leute, die jetzt nachahmen.

Es könnte ja auch sein, dass du sagst,

die Fidelity sind so clever oder die JP morgens,

da baue ich das Ding nach und dann wird der Effekt noch verstärkt.

Dann wirst du irgendwann jemanden haben, der dann aber da geht.

Dann wird es die Maschinen geben, die das machen.

Aber auf jeden Fall, ich finde, es ist ein interessantes Angebot.

Zwischen aktiven und passiven Index-Force.

Ja, finde ich immer besser, wenn irgendwie so ...

Es ist eine große Variante gibt von Angeboten.

Die sind auch gezwungen, die haben's halt verpennt.

Die haben halt verpennt, den SOP 500 nachzubilden.

Und dann irgendwie oder den MSCI World.

Und jetzt kommen sie halt und müssen halt irgendwas Neues machen.

Das Zweite, was natürlich auch noch dazu kommt,

Fidelity war immer als Stockpicker bekannt.

Und wenn du jetzt auf einmal sagst,

wir haben ja noch ganz normale passive Force,

aber ich denke, die Leute sagen, hey, ist Stockpicking doch nicht so geil,

und dann machst du dein anderes Angebot kaputt.

Das ist ja bei DWS so problematisch.

Die haben ja eine aktive Sparte und eine passive.

Und da weißt du nie so recht ...

Jetzt ist halt immer das Problem,

bei Ihnen in jedem Bereich, auch in anderen technischen Bereichen.

Imagemäßig wirst du dich halt cannibalisieren.

Und das haben die damit eben auch,

also damit haben sie eine neue Kategorie geschaffen,

wachsen 10 bis 15 Prozent mit dieser Klasse,

mit diesen aktiv gemeldeten ETFs.

Und haben gleichzeitig eine Image,

irgendwie können sie versuchen, aufrecht zu halten,

dass sie Stockpicker sind.

Und wahrscheinlich wollen immer mehr Kunden auch einen ETF haben.

Die sagen dann Fragen aktiv nach.

Und dann haben sie dann für die Kunden auch was aus dem Angebot.

Der ist gepimpt.

Enhance your core.

Enhance your core.

So heißt es im Marketingdeutsch.

Natürlich.

Natürlich.

Das war auch immer unser Schlagwort für unsere ...

Wir ertüchtigen ständig, aber auch ...

Ich habe dann bei der Essensausgabe

mein kostenloses Essen mir geholt.

Da fragte mich eine Frau an und sagte, dank dir,

das machen die Leute nur, wenn es gut läuft.

Da habe ich Aktien und war glücklich und guckte dabei.

Ich finde es super, wenn du in der Firma rumläufst

und ansprichst und sagt, hey, ich habe Aktien,

weil es euch gibt als Podcast.

Und dann habe ich gesagt, ja, dann haben wir unseren Zweck erfüllt.

Und wenn die Leute einfach nur ein bisschen cleverere Geld anlegen,

dann hat sich das alles gelohnt.

Ganze Fernseher-Redakteursgenerationen, klar, weil wir haben ETF-Sparpläne.

Dank mir.

Und in letzter Zeit sind wir da sehr unzufrieden.

Man weiß ja, mein Sparplan läuft nicht und so weiter.

Das ist ja immer so ...

Wenn man dann halt so ein bisschen auf die letzten eineinhalb Jahre ...

Dann ist die Eilaufen schlechter als der DAX.

Ja, genau.

Das ist immer der Reflex, der immer so ein DAX.

Allzeit Rekord vermähle ich hier in der Börse.

Warum läuft mein ETF-Sparplan nicht?

Ja, die Leute wollen ja Ihnen sagen,

dafür bist du aber auch in den ganz schwachen Jahren

des DAX nicht dabei gewesen,

sondern hast mit deinem ETF-Sparplan eben outperformt,

mit deinen amerikanischen Werten.

Jetzt bleibt da Amerika ein bisschen zurück und so weiter.

Der Dollar-Effekt ist auch nicht ganz so stark mehr, wie zuletzt.

Aber da muss man wirklich dann gelassenheit und nicht sagen,

jetzt setzt sich alles auf den DAX bloß,

weil der jetzt gerade mal läuft,

sondern einfach das Konzept beibehalten,

weltweit diversifiziert ...

Aber dann kreist hier ...

Hat der MSCI-Welt jetzt auch wieder 10 Prozent?

Ja, er hat 9,7, der hat wieder aufgeholt.

Nvidia ist auch ein riesen Ding.

Ich kann ja mal gucken, wie das Ding gewichtet ist im MSCI-Worldcore.

Es ist gewichtet. Boah, ist jetzt die ...

Viertstärkste gewichtete Aktie.

Gewichtete Aktie, 1,8 Prozent sind die drin im MSCI-World.

Und Microsoft und die anderen, also da hat es natürlich ...

Apple, 5,1, Microsoft, 4,3, Amazon, 2.

Und dann Nvidia, 1,8.

Und bei Alphabet gibt's halt zwei Aktien,

die sind extra ausgeführt, wenn man sie zusammenrechnet.

Die werden auf Platz drei, dann werden Nvidia auf Platz fünf,

wenn man Alphabet zusammenrechnet bei.

Aber das ist eben das ... Ja, genau.

Das ist ja auch ein Teil dieses ITF-Konzepts.

Man ist einfach dabei, automatisch muss sich nicht ständig Gedanken machen

und Umschichten und Hin und Darin.

Und das fängt hier wieder irgendwie anders in Gewinntingen.

Sondern man ist ja dann automatisch bei den großen Themen,

die erfolgreich sind, dann auch dabei.

Und dann muss man auch nicht jetzt noch mal bei Einzelinvestments ...

Das sollte man, finde ich, nach wie vor achten,

dass man da nicht zu sehr ...

Da ein Missklam-Risiko hat.

Und dann sagt man ja auch noch mal, Microsoft und Nvidia kaufen.

Aber gut, Nvidia besprechen wir gleich noch mal.

Dann komme ich hier aber erst mal zu meinem Bernd der Woche.

Da gab es auch wirklich, wie gesagt, einen großen Hype.

Nicht nur bei den Fußballfans, die alle ihre schwarz-gelben Devotionalien rausholten.

Und ich, Linda, mir sitzt ein anderer Moderationskollege.

Und der hat dann jeden Tag irgendwie ein Neustrum mitgebracht.

So ein kleines Matchbox-Bus.

In gelb-schwarz, ja.

Schwarz-gelb.

Nicht falsch rum. Nicht falsch rum, nein.

Nicht gelb-schwarz, schwarz-gelb.

Ja, ja.

Ich hab schon gesagt, ich hab dann ...

Letztes Mal haben wir gesagt, na ja, das ist ja ...

Wenn du das alles verramschen musst, kriegst du ja überhaupt nichts mehr dafür.

Ich hab's dem schon immer vorher gesagt.

Passt Vorsicht, feier mal her Vorsicht, zeig mal vor.

Und als sie dann noch ein Gottesdienst abgehalten haben,

hab ich später schon immer zu den Kollegen gesagt,

ihr müsst es ja nötig haben.

Hat sich auch nicht gelohnt, ja.

Und wir wissen, wie es ausgegangen ist.

Also, die Dortmund haben die Meisterschaft verspielt.

Und ...

Ich wohne in Bayern und die ganzen Management,

da wollen wir an dieser Stelle gar nicht reden.

Aber es geht jetzt vor allem um die ...

Was an Sympathie habt ihr in diesem Wochenende nicht gewonnen?

Das kann ich dir sagen, wie ihr den Armkahn rausgeschmissen habt.

Der Armkahn, der muss einem ja wirklich nicht leiden.

Aber wie ihr es gemacht habt?

Kannst dir ja vorstellen, dass das ein Kuläriker ist

und dass der ausrastet, wenn du den rauswirfst.

Dass das so friedlich verlaufen ist,

das Gespräch kann ich mir nicht vorstellen.

Deswegen dürft ihr noch nicht mal mehr zum Spiel fahren.

Ja, finde ich.

Ich finde auch, warum kommen das nicht zwei Tage später,

wenn sie Ihnen Aufsichtsrat zu machen.

Da hätte man auch noch diese Neuordnung.

Erst mal so ein Festfeiern.

Und alle, die Freude gönnen den Fans, den Spielern.

Und auch den Management, die auch ihren Anteil daran hatten,

hätte man machen können.

Und dann zwei Tage später kann es immer noch die Bombe platzen lassen.

Keine Ahnung.

Aber wie gesagt, ich bin auch nur Sympathisant.

Kein Emotionalinam.

Früher hatte ich das mal.

Hast du noch so ein Trikot mit Opel drauf?

Ich hab noch einen Schlüsselanhänger vom FC Bayern.

Okay, gut.

Aber wie gesagt, ich bin ja nichts.

Ich hätte auch gesagt, gut, die Dortmunder sollen es haben mal.

Und ein bisschen wechseln, finde ich auch durchaus spannend.

Einfach, es ist immer gut in der Politik.

Und wenn nicht immer nur einer vorne steht, wie im Sport.

Aber diesmal haben sie die Dortmunder für selber vergeigt.

Und wie gesagt, ich fand die Euphorie im Vorfeld,

das war mir auch schon wieder wirklich zu viel Hype.

Und auch um die Aktie von...

Da bin ich jetzt bei meinem Bär der Woche.

Also, Bär der Woche geht es an die Aktie vom BVB.

Und das war auch so ein Thema bei unserer Nachrichtenredaktion.

Dann wollten die Kollegen ja unbedingt Spezial machen und sagen,

wir müssen unbedingt in die Dortmunder Aktie sprechen und so weiter.

Ja, kannst du in den Studio kommen?

Aber möglicherweise würde es euch nicht gefallen,

was ich dazu sage.

Wie hast du gesagt?

Habe ich nicht gesagt, nein, schaut nicht.

So was würde ich ja nicht. Das mache ich nur selbst.

Nur als Idee.

Und genau, dann saß ich am Freitagnahmetab

beim Kollegen Klug im Studio.

Und der Klug fragt mich, wenn ich jetzt hier...

Ist das eine gute Idee, dass ich jetzt in mir schnell noch

Dortmunder Aktien hole hier,

aber ich habe schon den Smart Broker gezückt.

Nicht den Smart Broker, Gottes Willen.

Sein Broker-Handy hat gezückt.

Und er geht eher nicht.

Das sind schon viele andere auf die Idee gekommen.

Und die Aktie war ja bis dahin schon 30% gestiegen.

Seit Freitag der Vorwoche, vor diesem Wochenende,

dass die ganze Situation ja gedreht hat.

Wo plötzlich dann Dortmund auf Platz 1.

Dank der Leipziger natürlich, ja, Ben.

Ben war dir ganz derstand eher.

Und sich einfach nochmal diese Chance aufgetan hatte,

Meister zu werden, indem sie es in den eigenen Händen hatten.

Vor allem.

Nur gewinnen müssen, aber das wollten sie ja da nicht.

Und ja, von daher, die Aktie war da schon 30% gestiegen.

Und seit Jahresanfang 60%.

Und da habe ich dann schon gesagt,

dass für mich, da die Meisterschaft eingepreist ist,

haben wir Freitag nachmittag.

Und dass es da eine Wette darauf,

eine ungünstige Wette aus meiner Sicht war.

Und ich habe auch darauf hingewiesen,

dass es ja auch immer noch ein Risiko gibt,

dass sie nicht Meister werden und dass dann die Aktie abstürzen könnte.

Und ja, in dem Fall habe ich dann doch recht behalten.

Und die Aktie ist auf jeden Fall abgeschmiert.

An diesem Pfingstmontag,

dass kein Mensch versteht war und Deutschland gehandelt wird,

am Pfingstmontag, wenn USA Feiertag ist,

so ein Großbritannienfeiertag ist.

Aber es ging wahrscheinlich um die BVB-Aktie.

Das sollte man auch sein Trauer.

Man muss immer einfach sofort ausleben.

Und dann ist die abgeschmiert, erst mal gleich um 30% zu machen.

Und dann 26% im Minus geschlossen.

Also deutlich Abschlag, heute geht es noch mal weiter nach unten.

Und da sind wir aktuell bei 4,22 Euro.

Sollte noch mal diesen Dienstag nach Pfingsten ein Minus von 1,6%.

Damit sind wir also weit unter diesem Freitag vor diesem Leipzig-Wochenende.

Wo wir bei 4,48 ungefähr waren.

Also, der Hype der Dortmund-Aktie ist schon wieder vorbei.

Und das passt ins Bild.

Diese Aktie ist ja...

Ich habe mir da am Freitag eben noch mal diese längere Historie angeschaut.

Und es ist ja schon auch im Großen und Ganzen ein Trauerspiel für Aktionäre.

Aber auch für den Verein war dieser Börsegang viel Fluch.

Und wie nicht sehen, würde ich mal sagen, die kamen tatsächlich zu 11 Euro

im Oktober 2000 an die Börse.

Und gleich am ersten Handelstag hat das Papier 8,5% verloren.

Und diese 11 Euro hat sie nie wieder gesehen.

Und da haben sicherlich auch viele 70%...

Hatten sie institutionelle Anleger tatsächlich.

Aber es waren halt auch viele Fans dabei, die sich so diese Dortmund-Aktie

als Fan-Debel-Emotionalie gekauft haben.

Und die wahrscheinlich immer noch dabei sind.

Aber dann ging es natürlich...

Dann haben sie erst mal Kohle rausgeschmissen,

weil sie ja aus dem Börsegang 130 Millionen Euro bekommen haben damals.

Und hatten ja große Pläne.

Und der jemalige Arbeiterverein hat also mit Geld um sich geschmissen.

Und dann haben sie tatsächlich damit noch mal ein Meistertitel gekauft,

im Jahr 2002.

Aber danach war dann Ebbe und es ging immer mehr abwärts.

Und 2004 wurde die Luft schon dünn, 100 Millionen Euro schulden.

Dann hatten sie damals schon.

Und im Jahr 2005 konnten sie gerade noch so die Insolvenz abwinden.

2009 ist dann der Kurs auf 80 Cent gefallen.

Der Kickersprach von einem Ramschpapier.

Also das war dann ungefähr der Tiefstand.

Und danach kam dann Jürgen Klopp.

Dann ging es ja nochmal aufwärts.

Man wurde wieder Meister.

Und das war dann wieder erfolgreicher.

Und hat ja auch wieder erfolgreichere Jahre dann in den nächsten Jahren.

Und dann unter anderem mit einigen Kapitalerhöhungen

konnten sie den Stadien zurückhafen und BVB wieder krisenfester machen.

Aber 2020 kam wieder Corona.

Und der Aktienkurs ist wieder abgeschmiert.

Und wie gesagt, aktuell sind wir irgendwo in der Mitte dieser Spanne

zwischen 80 Cent und 11 Euro.

Aber zu verdienen gab es nicht viel.

Seit dem Eis hier wirklich in Zeiten des Insolvenzrisikos eingestiegen.

Und deswegen muss man einfach, ich will einfach sagen,

grundsätzlich von Fußballaktien abraten.

Weil das ist einfach so ein hohes Risiko.

Es hängt so viel an Zufällen, eben am sportlichen Erfolg.

Geld schießt keine Tore.

Das lässt sich eben nicht so klar kalkulieren, dass man sagt,

man investiert viel in Spieler und dann kommt der Sport der Erfolg

automatisch.

Und dann gibt es ja viele auch Effekte, dass wo viel Geld ist,

auch viel rausgehauen wird.

Das hat man in den Anfangsjahren, der ist nach dem Gehörsengang gesehen,

dass man einfach mit vollen Händen das Geld ausgegeben hat.

Dann wollen die Spieler mehr Geld haben.

Dann macht man teure Transfers.

Und die passen dann aber doch nicht so in die Mannschaft.

Sportgeschäft ist wirklich ein sehr schwieriges Geschäft.

Und da als Aktionär dazu zu sein, das würde ich vermeiden.

Und wie gesagt, solche Riesigen, wie so ein Kursrutsch.

Und schon gar nicht vor solchen sportlichen Ereignissen,

wie gesagt, die habt ihr zum Freitag im Fernsehen gesagt,

das sollte man tunlich vermeiden.

Wenn man unbedingt Sportwetten machen will,

dann sollte man eben Sportwetten machen.

Aber nicht noch am Aktienmarkt draufwetten.

Und deswegen mein Bär der Woche für die BVB-Aktie.

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Ja, Fußball, ich glaube, das Grundproblem beim Fußball

ist, dass es nicht wie in Amerika so ein Cap bei den Lönen gibt,

sondern die ganze Kohle, die jemals immer erwirtschaftet wird,

geht eigentlich immer in die Spieler.

Und man kann zwar Transfers,

haben richtig viele gute Transfers gemacht, der BVB,

aber am Ende die Kohle hat dann kein Aktionär gesehen,

so muss man wieder neue Spieler kaufen.

Das ist wie wenn du ein Immobil verkaufst,

brauchst du trotzdem irgendwo wohnen, muss wieder neue Kurven kosten.

Aber ich stelle aber nicht in der Zeitung,

dass du gerade eine Immobilie verkauft hast

und so viel Geld auf dem Konto hast.

Ja, stimmt, das kommt dazu.

Immobilien war, glaube ich, das nicht unbedingt da, wie bei den neuen Spielern.

Da hat man dann den Not, die du bei Spielern hast.

Aber die haben gute Dealzeile eigentlich gemacht.

Und das ist viel wichtiger, dass du einen guten Transfer machst,

dass du eine Meisterschaft, eine Meisterschaft kannst du ja auch machen,

ein bisschen Gewinn gemacht, ein bisschen mehr Sponsorengeld haben können.

Das hätte schon wirtschaftliche Auswirkungen gehabt.

Du hast mir auch angeschaut, du hast auf jeden Fall Chancen

auf bessere Werbegelder, das ist ja auch ganz klar.

Aber du kannst ja plötzlich als BVB, als Deutscher Meister,

da magst du hier die Bierwerbung da, die Bude ein.

Dann verkaufst du natürlich Unmeng, was denkst du,

was Dortmund an Trikots verkauft hat, wo du so lange wie die letzte Meisterschaft her ist.

Ich meine, beide Bayern, jedes Jahr, die haben Meister-Trikots zu holen,

das ist ja auch ein bisschen langweißig.

Die Identifikation nicht so ...

Mit Dortmund ist eine arme Stadt, da hat die Leute ...

Das ist das Leben der Leute.

München ist da fahren, die Leute schief fahren,

haben ein bisschen FC Bayern, das ist längst nicht so eine Identifikation

mit dem Club, wie das in Dortmund, der Faust ist.

Da wäre ja schon was gegangen.

Da wäre mir gegangen, was Generalien.

Ich habe auch gesagt, ich bin Meister geworden,

kriege ich fünf Euro mehr.

Ganz sicher, auch höhere Spieler gehabt.

Aber dann hast du noch mal besseres Lospot in der Champions League.

Nee, das hab ich mir erklären lassen, wie das geht.

Du hast, wenn du da einkropiert wirst, hast du einen Champions League Wert.

Egal, ob du Meister bist oder nicht,

aber du kriegst natürlich jetzt, wenn du Meister bist,

und wenn du auch bei der Champions League weiterkommst,

kriegst du einen höheren Wert.

Und so wird das gemacht bei der Champions League.

Ich dachte, ich hab auch den Sportredaktor gefragt.

Der sagte, dann kommst du in einen anderen Topf.

Und der Topf hätte ...

Mir hätte der Sommerfeld jetzt jederzeit was anderes zu tun.

Dass du in einen günstigeren Topf kommst,

und dann weiterkommst, dann hast du noch mal fünf Euro mehr.

Ich kann es nicht verurteilen,

ich bin kein Sportexperte, schon gar kein Champions League-Expert.

Dann nehme ich das zurück.

Es gibt zwei unterschiedliche Ideen.

Vielleicht hat dein Sportreporterecht oder der Sommerfeld

der Wirtschaftsredaktor.

Als Werder Bremenfan meint,

einer der größten Sportexperten, unter der Sonne zu sein.

Und der hätt übrigens auch auf Dortmund getippt.

Ich hab ja dagegen gewählt.

Du hast ja nur dagegen gewählt, weil du gewählten wolltest.

Aber ohne Geld.

Ich hab ja kein Geld gesetzt, das stimmt.

Na gut, also von daher war ja ...

Dann komm ich jetzt zu meinem ...

Berderwoche.

Das wird auch wieder überraschend sein.

Mein Berderwoche ist nämlich ...

Sind die ...

Jetzt sagen alle so ...

Wie der Schuldensüner.

Ja?

Macht Schulden zum Berderwoche.

Was das ist, ist aber überraschend.

Ja?

Zufallfragend sein, komm, ihr kriegt den wieder.

Nein, jetzt sagen wir, wir haben jetzt den Schuldenstreit.

Ja, ich würde vermuten, es ist abgewähnt.

Natürlich kann man noch gucken,

ob es dann vielleicht doch noch im Kongress Ärger gibt

in irgendeinem der beiden Kammern, aber ich glaub das nicht.

Ich glaub, es wird jetzt durchgewunken und hat sich daher geeinigt,

dass die Schuldenobergrenz einfach mal abgeschafft wird.

Bis 2025, und dann wird sie wieder reinstaliert.

Und dann geht das ganze Theater noch vorhin los.

Aber zumindest haben wir erst mal eine Pleite abgewinnert.

Da muss man sich natürlich anschauen, was ist denn da passiert in Amerika?

Und wenn man mal schaut, wie hoch der Schuldenstand ist,

um den da immer gerungen wurde, 31,4 Billionen.

Ich hab mal überlegt, die amerikanische Wirtschaft

ist ja irgendwas mit in den 20er-Billionen.

Also der Schuldenstand ist weit über 100 Prozent.

Und wenn man dann noch guckt, mit welcher Dynamik das nach oben begangen ist.

Also seit der Finanzkrise 2008 hat sich der Schuldenstand verdreifacht.

Und Amerika hat wirklich viel stärker über seine Verhältnisse gelebt,

als es beispielsweise Deutschland gemacht hat.

Und das ist natürlich für die kein Problem gewesen,

weil der Dollar ist die Weltleitwährung.

Und du kannst, wenn du Weltleitwährung bist,

musst jeder irgendwie Dollar halten.

Und du kannst immer an die internationalen Märkte gehen

und kriegst eigentlich immer von den Leuten Geld,

die müssen ja ihr Geld im Dollar halten.

Und da funktioniert das eben auch.

Und das ist immer das Schöne, wenn du halt Weltleitwährung bist,

dass du dann immer genug Geld hast

und eigentlich auch nie wirklich richtig pleite gehen kannst.

Bei einem zweites Fall kannst du es selbst drucken,

bzw. es gibt immer Leute, die deine Schulden abkaufen wegen des Dollars.

Aber wenn du jetzt halt irgendwann das Vertrauen in diese Währung rutscht

und wenn die Leute irgendwann sagen,

ah, jetzt haben wir ja die Sanktionen gehabt mit Russland,

wir haben so ein bisschen China und die russischen Divisenreserven,

sind ja einfach mal von jetzt auf gleich eingefroren worden,

was sich niemand hätte vorstellen können, dass es das gibt.

Und jetzt wird sich jedes Land natürlich fragen,

will ich meine Divisenreserven noch in Erwährung haben,

wo dann jemand kommen kann und mir die von jetzt auf gleich wegnehmen kann.

Und die Chinesen haben beispielsweise schon

ihre gesamten, also nicht die gesamten,

aber ein großer ihre amerikanische Staatsanleihen verkauft.

Die Russen hatten das vorher auch schon getan,

aber die Reserven noch irgendwo liegen bei den westlichen Notenbanken.

Und deswegen könnte das Vertrauen in den Dollar weggehen,

dann hat man immer dieses ganze Schuldentheater und denkt sich,

oh, hab ich Bock, jedes Mal diesen Mist zu erleben.

Dann hat man möglicherweise noch im kommenden Jahr Donald Trump,

der vielleicht als amerikanischer Präsident kommt.

Und wenn man denkt, oh, will ich in Erwährung sein,

wo er so einen iratischen Präsidenten hat.

Und deswegen glaube ich schon, dass so ein bisschen das Vertrauen in den Dollar,

es gibt noch keine Alternative, weil in den Euro will auch keiner gehen.

Chinesische Währung ist noch nicht mal konvertierbar,

da will man aber auch nicht hingehen, also kein Mensch will das machen wollen.

Aber vielleicht wollen die Leute dann sowas machen, wie man sieht, Gold,

aber es gibt halt noch keine andere Währung.

Deswegen ist die Abseitsbewegung vom Dollar noch nicht so stark,

aber ich kann mir schon vorstellen, dass es irgendwann werden die Leute

nach Wegensuchen, da wegzukommen,

zumal wenn in Erwährung bist, wo so hohe Schulden sind.

Und deswegen ist zwar gut, dass der Schuldenstrei das mal gelöst ist,

aber die Schuldensumme, die ist schon überdurchschnittlich hoch.

Und deswegen sage ich, mein Bär der Woche, es sind die amerikanischen Schulden.

Und man darf jetzt auch nicht vergessen, was jetzt passiert,

wenn jetzt der Schuldenstreit gelöst ist,

dann muss ja generell ganz viele, es muss ja das Konto auffrischen,

ihr hättet nur noch 38 Milliarden auf dem Konto gehabt, also der US-Staat.

Und die müssen ja alleine, normalerweise haben die 500 Milliarden auf dem Konto.

Und jetzt musst du ja die Differenz 38 zu 500,

musst du ja irgendwie wieder aufnehmen.

Muss das Staatsanleihen imitieren.

Und dieses Geld wird den Markt ...

Pffft!

Entzogen, lieber Defner.

Und dann ist, wenn du Liquidität entziehst

und gerade die amerikanische Notenbank gerade keine Anleihen kauft,

die sind ja eher auch dabei, eher welche auslaufen zu lassen,

dann könnte es auch noch mal liquiditätsmäßig enger werden

und ein bisschen ruckeliger werden.

Das heißt, die Zinsen steigen noch mal weiter an.

Ich weiß nicht, ob das, ob die Zinsen steigen, wenn was auch immer.

Aber ich meine, es ist jetzt auch wieder kein Überraschender ...

Ja, aber du musst trotzdem ja die Anleihen,

die du in den letzten Wochen nicht mehr imitieren konntest,

weil du ja an der Grenze angekommen warst, die musst du jetzt ja ...

Du musst das Konto wieder vollmachen.

Und von 38 auf 500, da kannst du ...

500 Milliarden einfach mal so Liquidität weg.

Was der Markt jetzt auch erwarten konnte.

Das weiß der Markt auch.

Aber man weiß nicht, was jetzt draus wird,

wenn du jetzt 500 Milliarden mal eben wegsaugst.

Ob dann die Liquidität bei den Banken schlechter wird

und die Banken wieder wackeliger,

oder ob du ...

Wo die Liquidität herkommt, wir wissen es nicht,

aber ich warle mal vor dem Insekut.

Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh.

Oh, oh, oh, oh, oh.

Nicht, dass einer gesagt, ihr Chappels seid nicht gewarnt.

Der B.I. Chappels muss ja auch mal warnen.

Jetzt hier immer Fomo geht auch nicht.

Genau, na, na.

Der war auch entschulden.

Aber alles erfüllt hier auf die Rezession hingewiesen.

Aber auf alles im Warnungen.

Warnungen ausgesprochen. Warnungen, Warnungen, alles.

Ja, auch an die junge Generationen.

Ja.

Da ist auch das Spiegel kapaziert.

Aber ich meine, die Chanset, das Spiegel kommt jetzt auch drum.

Und drauf an Beshtys Chanset.

Das kommt dir bei uns schon ...

Ja, hallo, seit Jahren haben, ja.

Ja, sehr gut.

Hermel Hochtampen, Freunde.

Dieses erst mal Yoga-Retreat, die halbe Woche

und die andere halbe Woche, dann mal über Gefühle reden.

Nee, das geht nicht.

So geht das nicht.

So, mein Bruder der Woche geht an die Solar-Energie im Allgemeinen

und ein Anbieter aus dieser Branche,

die ich bisher noch nicht entdeckt hatte,

die ich gleich noch vorstellen werde.

Aber ich bin ja hier bekennender Solar-Anhänger

mit vielen Werten auch im eigenen Portfolio.

Und habe mich gefreut, bei Herrn Wetzel, bei welt.de zu lesen,

dass die Solar-Energie in diesem Jahr erstmals

mehr Geld angezogen hat als Öl an Investments.

Das hat die Internationale Energieagentur veröffentlicht.

Und es war also so, dass in diesem Jahr

die Investitionen in Solar-Energie

bei 382 Milliarden Dollar liegen bisher

und in die Ölproduktion nur bei 127.

Vor allem ist interessant der Vergleich der zehn Jahresvergleich.

Vor zehn Jahren waren es noch 636 Milliarden Dollar

bei der Ölindustrie, die jetzt gefallen ist, auf 127.

Und die Solar-Energie ist gestiegen in diesen zehn Jahren

gar nicht so dramatisch, wie ich gedacht hätte.

Ich habe es komplett verwechselt. Sorry.

Noch mal zurück auf los.

Gut, ich habe die zwei Farben verwechselt.

Die zwei Farben, das ist schlecht.

Bei Diagramm.

Also, die Ölindustrie ist von 636 auf 371 Milliarden gefallen.

Und die Solarindustrie ist von 127 Milliarden

2013 auf 382 gestiegen

und hat jetzt eben die Ölproduktion mit 371 überholt.

Mit 382 Milliarden bei Solar.

So, was weiß ich?

Da kann ich dir auch noch eine Zahl sagen.

Zufingsten, 34 Prozent Solarstrom in Deutschland.

Zufingsten war 34 Prozent Solarstrom in Deutschland,

da mussten wir überlegen.

27 Wind, aber immer noch 12 Kohle.

Naja, aber zu zweit die Sonne mal ein bisschen scheint, ja.

Als Fingsten war ja auch so ja so nicht.

Ja, war sehr so. 34 Prozent.

So, aber die Zahlen habe ich jetzt klargestellt.

Genau.

Und da war jetzt einfach nur nochmal ein Aufhänger,

um zu sagen, die Solarindustrie zieht weiter auf jeden Fall Geld an.

Sie funktioniert auch, wie ein Kollege gerade gesagt hat,

hier immer mehr, auch in der Stromerzeugung.

Und es gibt auch noch andere.

Ich glaube, heute haben wir auch noch eine mehr gesehen,

dass der Zubau auch in Deutschland ist auch wieder weitergestiegen und so weiter.

Also es geht weiter nach oben.

Die Sonne scheint für die Solarenergie.

Und es liegt natürlich daran, dass vor allem auch die Kosten gesunken sind

in der Branche, zum Beispiel, schreibt UBS,

dass beim Bau einer Solaranlage die Binnen eines Jahrzehnts,

genau dieses Jahrzehnt dann die Kosten von 5 Millionen Dollar

für ein Megawatt auf unter 0,5 Millionen gefallen sind.

Also sich gezähntelt haben und das macht dann natürlich die Solarenergie

insgesamt preisgünstiger, die Investitionen preisgünstiger

und zieht einfach Investitionen an.

Und dazu kommen eben auch noch politische Förderungen,

wie gerade in Vereinigten Staaten, durch den Inflation Reduction Act.

Und deswegen hat sich die UBS mal im Solarsector umgeguckt

und geguckt, wer denn da momentan besonders profitieren könnte

in der Solarenergiebranche, vor allem auch im Hinblick auf den Inflation Reduction Act.

Und die haben drei herausgefunden.

Und ein davon finde ich jetzt besonders spannend.

Das ist Array Technologies, ja, geschrieben mit Doppel R, A, R, R, A, Y.

Und die sind Marktführer für Solar Tracker.

Da sind also die richten Photovoltaikanlagen

automatisch nach dem jeweiligen Sonnenstand aus.

Also ich meine, wenn du auf deinem Haus da irgendwas drauf hast,

das ist wiximentiert und nutzt halt immer nur dann die Sonneinstrahlung

der jeweiligen Tageszeit, wenn du aber natürlich eine Freifeldanlage

irgendwo hast, dann macht es natürlich Sinn, dass du einen kleinen Motor dran hast

und die Solaranlage sich nach dem Sonnenstand ausrichtet.

Und da ist Array Technologies eben der Marktführer.

Und UBS sieht die als gut positioniert, um von der steigenden Nachfrage zu profitieren.

Und vor allem auch durch die Nachfrage, die durch die zusätzlichen

IRR-Steuergutschriften für Solaranlagen ausgelöst werden.

Und da ist es sehr wichtig, dass ein bestimmter Anteil der Hardware dann

immer aus inländischer US-Produktion kommt.

Das ist bei denen also der Fall.

Und deswegen schätzt UBS, dass die im laufenden Geschäftsjahr

das reinigte operativergebnis gegenüber dem Vorjahr

124 Prozent steigern können und sind sehr bullish für diese Aktie.

Die Aktie liegt aktuell bei 23 Dollar ungefähr.

Und die Analysten insgesamt haben durchschnittliches Kurs

die von 27 Dollar, was ungefähr 18 Prozent über dem aktuellen Wert liegt.

Ich werde mir die Aktie mal anschauen, ich habe die noch nicht im Portfolio.

Aber finde ich mal eine interessante Beheimischung zu dem,

was man sonst zu einem Emmersollasektor hat.

Array Technologies ist mein Bullet der Woche.

Und ich kann auch kurz noch die zwei anderen Namen sagen,

die Sie da vorhaben.

Bei UBS, eine davon habe ich schon mal als Idee vorgestellt,

Fluorance Energy, die machen ja Großspeicher für Solar Energy.

Das ist nicht eine Ausgliederung von Siemens in dieser was?

Genau, eine Gemeinschaftsunternehmen von Siemens

und mit dem US-Versorge AES.

Ich glaube keine Ausgliederung, sondern die sind da,

die sind eine Gemeinschaft, sondern die sind da auf jeden Fall groß investiert.

Und Shoals Technologies nennen sie auch noch.

Und die machen, schreiben Sie, elektrische Ausgleichsysteme für.

Und zwar übertragen die den erzeugten Strom an den Wechselrichter

und letztendlich ans Stromnetz.

Also von der Solaranlage an den Wechselrichter

und dann wieder ans Stromnetz.

Hab ich nicht so ganz technisch für genau wie die sind?

Ich muss auch unterregeln, weil du nämlich zu viel,

wenn du zu viel Sonne hast, wir hatten ja beispielsweise am Wochenende,

teilweise in einigen europäischen Ländern,

dann hatten wir nämlich negativ Strompreise,

weil du einfach zu viel, du hast ja, der Wind war relativ kräftig,

du hast relativ viel Sonne und du hast relativ wenig Verbrauch,

weil der Fingsten war.

Und da gab es ja wirklich richtig Fette,

vielleicht ist das so ein Ding, womit du runterlegen kannst, nicht?

Nein, das ist glaube ich einfach nur die Verbindung, aber wie gesagt,

da bin ich jetzt technologisch, aber keine Ahnung.

Weil du musst ja runterregeln können, bei den jetzt gibt es ja auch.

Bei der Solaranlage herunter, ja gut, dann stellst du die Windanlage ab.

Genau.

Und dann ist natürlich auch bei der Solaranlage herunterregeln,

bevor der Stromnetz wegbrutzelt, weil du zu viel hast.

Siehst du wahrscheinlich Stecker, aber wo das gekappt wird, keine Ahnung, ja?

Das ist das, wie wirst du es nicht?

Ja, aber auch hier ist es natürlich wichtiger,

wir brauchen mehr Speicher und deswegen ist natürlich so was wie Flurrenz-Energie

und so weiter, andere Speierlösungen, ganz, ganz wichtig auch,

dass wir da auch die Spitzen rausnehmen.

Und da müssen wir da keine Energiewende aufwärgen.

Ja, das war da nicht, das wäre ja zu schade, wenn du abschalten musst.

Stimmt.

Das wäre gut, wenn man da Wasserstoff produzieren könnte.

Also jeder Negativstrompreis ist wirklich völlig blödsinn.

Also das ist wirklich, das kann man intelligenter haben.

Gut.

Super, dann kommen wir jetzt zu unserem großen Thema

und wir hatten ja schon vergangenen Woche darüber gesprochen,

dass die Erwartungen schon wahnsinnig hoch sind,

was Nvidia anbetrifft und was diese ganzen AI-Hype anbetrifft.

Und ist es trotzdem übertroffen worden

und Nvidia ist ja dann nochmal in der vergangenen Woche

um 25 Prozent gestiegen und steigt auch diese Woche weiter,

weil die haben da super, super, super, super, super,

super Computer vorgestellt, der auch mit den Videachips funktioniert.

Und jetzt könnte der erste Chip-Konzern sein,

der die Billionen-Kränze knackt.

Allein in diesem Jahr haben wir 600 Milliarden an den Market Cap zugelegt

und seit dem Tief im Oktober sogar 700 Milliarden.

Und jetzt ist die Frage, ist das eine Übertreibung und Fomo,

muss man jetzt alles verkaufen oder nicht? Darüber wollen wir diskutieren.

Ich muss sagen, ich habe einen Sparplan drauf.

Ich ärgere mich natürlich jetzt auch, dass ich jetzt zu so hohen Kursen reinkomme.

Ich hätte es lieber gehabt, wenn ich noch drei Jahre vielleicht

niedriger hätte reingekonnt, aber jetzt ist es halt schon so hoch.

Und ich muss natürlich auffragen,

würde ich den Sparplan jetzt einfach mal stilllegen

oder würde ich vielleicht auch mal einen Teil mitnehmen.

Und klar, die Aktie ist wahnsinnig teuer geworden,

aber was man an den Video jetzt auch sieht

und warum ich das nicht machen würde,

meinen Sparplan stoppen oder was verkaufen,

man sieht halt auch, wie krass dieser AI-Boom von Statten geht.

Und zwar in real-time, das kann man in real-time sehen.

Und die haben ja eher die erwarteten Umsätze von 2025,

die haben sie jetzt schon zwei Jahre vorher geschafft.

Und die hatten eine Guidance für das Juli-Quartal,

haben sie um vier Milliarden aufgestockt, auf elf Milliarden,

also für das kommende Fall.

Und ein solches Plus gab es wirklich in der Wirtschaftsgeschichte noch nie

und deshalb ist das halt ein wahnsinniges Ding.

Und klar, wenn ich jetzt mir das angucke,

Preis-Earnings, also die Diskurs-Gewinnverhältnisse,

wenn man jetzt die...

Das sind ja jetzt meine Argumente.

Nein, ich will nur kurz...

Du musst jetzt sagen, warum so toll es ist.

Ja, ich muss kurz...

Das KGV ist jetzt vielleicht nicht ein Argument dafür, dass es so ist.

Doch, das KGV ist, weil du siehst,

dass das KGV von über 100 aktuell im nächsten Jahr

schon auf 46 fällt, im Jahr 2025 auf 42 fällt,

und im Jahr 2026 auf 35, also die Akte wächst da rein.

Und ich weiß noch, zu meiner Zeit zweitausender Jahre auch,

da war, hieß es immer, wenn das Wachstum groß genug ist,

dann kann auch eine Akte höher bewerben sein.

Also, wenn du wächst um 35 Prozent, darf das KGV auch 35 sein.

Wenn du wächst um 55 Prozent, dann darf das KGV auch 55 sein.

Wenn du jetzt mal guckst, wie wächst die das Unternehmen,

dann hast du halt jetzt noch ein wahnsinniges Wachstum auch drin

für 2024 von 100 Prozent, für 2025 von 32 Prozent

und 206 von 17 Prozent.

Also, sieht man auch, was da noch für Wachstum drin ist.

Natürlich ist das KGV ein bisschen höher als das.

Und auch das Kursumselverhältnis ist höher.

Aber ich will auf keinen Fall eine der Akzien von KI

will auf keinen Fall nicht dabei sein oder das verpassen.

Alleine diese Chance, dass ich das verpasse

oder dass ich da irgendwas übersehe,

deswegen würde ich in dieser Akze drin bleiben.

Und man sieht halt schon, was bei KI gerade los ist, was da passiert.

Klar, die Risiken sind, dass jemand kommt.

Ja, aber die Risiken nahmen mir nicht.

Oder was anderes. Aber ich würde auf jeden Fall,

das ist die Akze schlechthin für den KI-Boom.

Und deswegen bleibe ich dabei, setzt darauf, dass sie weiterwächst

und würde sie nicht verkaufen und denkt,

hast du bestimmt, ja, in diesem Jahr wird sie nicht fallen.

Wir machen ja die Wette, bis sie im Jahr sind tiefer als heute.

Die Wette wird immer vorsichtig, ne?

Oder ist es jetzt schon über 100 Prozent gelaufen?

In diesem Jahr. Deswegen haben wir gesagt,

okay, wir machen jetzt einfach eine Wette,

weil das ist ja jetzt die Frage, wenn man sagt,

okay, die verliert jetzt zumindest nicht,

da kann man sie behalten, aber gibt es vielleicht aber auch was,

was noch besser läuft in diesem Jahr.

Ja, es wird das besser laufen.

Sicherlich wird die Sache besser laufen.

Da würde ich ja so was sagen.

Das ist ja auch keine Frage, deswegen wollte ich auch keine große Wette.

Aber es geht ja einfach darum,

viele stellen sich diese Frage.

Und ich würde sagen, ich würde dabei bleiben,

ich würde jetzt nicht einsteigen zusätzlich.

Wenn ich einen Sparble habe, bleibe ich dabei.

Wenn ich finde, ich würde jetzt auch keinen Teilverkauf machen.

Ich würde auch keinen Teilverkauf machen.

Ich würde sagen, diese Akze ist für mich eine Jahrhundertakze.

Wenn man die mit diesem Boom zusammenhängt

und dieser Spieleboom hat man ja ganz vergessen.

Da war ja ein Minus sogar drin.

Wenn man Spiele jetzt auch noch denkt,

dass Spiele noch was passiert, dann sind die ja auch noch dabei.

Man sieht, es ist ja nicht nur KI, sondern auf anderen Gebieten.

Und ich würde ja eher sogar denken, dass es irgendwann

einen Engpässe gibt, als dass es irgendwie ...

Okay, du bleibst dabei? Genau.

Und deswegen bleibe ich da.

So, jetzt würde ich, wie gesagt,

ich finde den KI Hype schon einfach ...

Ein Hype, ganz klar.

Und natürlich hat letztendlich von diesem Hype,

von diesem Goldrausch auch der Schaufelhersteller profitiert.

Wie der ist ein klassischer Schaufelhersteller,

keine Frage, weil sie eben für diejenigen,

die KI anbieten wollen, die Schaufeln machen.

Ja, und ja, am Anfang eines Goldrausches,

wenn es so richtig losgeht,

dann kommen natürlich alle Gold- und Glückssucher

und wollen alle Schaufeln haben.

Und wenn da gerade einer da ist, der Erste und der die besten Schaufeln hat,

hat er natürlich eine gewisse Zeit lang ein Alleinstellungsmarkmal

und kann seine Schaufeln zu horrenden Preisen verkaufen,

weil alle meinen, die finden jetzt Gold,

und es ist scheißegal, was sie dafür bezahlen.

Und ich glaube, ich finde, ich passt dieser vergleichen

des Schaufelherstellers in sehr vielen Punkten.

Aber jeder Goldrausch führt ja auch immer wieder schnell

zu Ernüchterungen und dann finden am Ende nur wenige Gold,

viele ziehen sich wieder zurück.

Und die Nachfrage nach den Schaufeln,

die lässt dann auch in jedem Goldrausch auch immer wieder nach.

Und deswegen würde ich sagen,

das ist natürlich, haben die Ideen jetzt die Bude eingerannt.

Und dann kam Elon Musk und hat da massiv bestellt an KI-Chips

und viele andere.

Und irgendwie hat man so das Gefühl,

jeder CEO, der irgendwie so ein bisschen KI

auf sein Unternehmen draufschreiben will,

da gehört sich jetzt zum guten Ton,

da sind ein paar in Wiedern Chips bestellt.

Aber das ist, glaube ich, wirklich eine besondere Situation,

die man jetzt da im ersten und vor allem in diesem zweiten Quartal

in dieser dramatischen Prognose-Anhebung gesehen hat.

Da sollte man sich nicht dran gewöhnen

und glauben, dass das jetzt immer so weitergeht.

Natürlich ist in Wiedern da technologisch ein Marktführer,

aber das ist meiner Meinung nach auch nicht der extreme Burggraben,

weil Chips können immer wieder eben auch von anderen weiterentwickelt werden.

Und es gibt einfach viel Konkurrenz

und die ist einfach halt so massiv viel günstiger bewertet als Nvidia.

Wir haben sie gerade schon gehört, das KGV liegt über 100.

Krasse ist ja noch der Kursumsatzverhältnis aktuell

mit dem 35-fachen Jahresumsatz für 2023 bewertet.

Und die Konkurrenz AMD stehen ungefähr bei acht

und Intel, die stehen ungefähr bei zwei.

Gut, bei Intel, die haben so ein bisschen einen Anschluss verloren,

aber warum sollen nicht auch die wieder mal den Anschluss finden

auch in dem Bereich der künstlichen Intelligenz Chips?

Also die haben da ja auch immer noch viel Entwicklungs know-how.

Und Marvel ist ein anderer Konkurrent, der in diesem Bereich

auch für Grafikkarten und so weiter tätig ist.

Und die werden sicherlich, wenn Sie jetzt sehen,

was da für Marschen und Gelder gemacht werden,

alles dran setzen hier in Nvidia, das Wasser abzugraben.

Und noch dazu kommt ja, dass viele großen Tech-Konzene

eben ihre eigenen KI-Prozessoren entwickeln.

Amazon, Google, Facebook, alle sind dabei

und entwickeln da Apple sowieso.

Und das hat man schon bei Apple gesehen, bei den Handyships und so weiter,

dass das kein Ding der Unmöglichkeit ist,

dass man eben nicht so abhängig von den Chip-Konzern ist,

wie die das gerne hätten.

Und dass gerade die Big Tech sich da auch schnell emanzipieren kann.

Und dazu kommen eben neue Angreifer in dem Chipsektor,

wie mein Alpha Wave zum Beispiel, die ja auch eben auf KI-Chips

sich fokussieren und so weiter als Chip-Designer oder ARM.

Ja, die übrigens, die ja schon mal Nvidia schon mal kaufen wollte

aus Großbritannien, wobei diese ein bisschen eher

in anderen Sektoren unterwegs sind,

aber auch da im potenziellen Konkurrenz sind.

Ja, das wurde ja damals untersagt von Kratellämtern.

Die werden übrigens dann von Softbank,

demnächst wahrscheinlich an die Börse gebracht werden.

Sieherlich auch ein sehr spannender Börsengang.

Und letztendlich profitiert eine ganz amte Chipsektor

und selbst Infinen ist er auch jetzt wieder ein bisschen durchgestartet.

Er ist jetzt kein klassischer KI-Chip-Anbieter,

aber dennoch auch im Auto spielt KI eine große Rolle.

Und Tesla ist natürlich ein super Beispiel dafür.

Tesla ist meiner Meinung nach vielleicht der interessantere KI-Anbieter,

als dann Nvidia, weil sie Chips machen und vieles andere,

was davon profitieren könnte.

Also von daher sind da viele Riesigen zum einen eben,

dass die Konkurrenz in das Wasser abgräbt,

dass der Hype auch in der Nachfrage etwas wieder zum Erliegen kommt

und dass diese ganzen tollen Gewinnschätzung

und Umsatzschätzung, die es da gibt,

dann vielleicht auch wieder mal nach unten korrigiert werden müssen.

Bloß, weil sie jetzt überfüllt haben muss,

das nicht immer so bleiben.

Und das natürlich gibt es auch zum Beispiel

eigentlich Risiko noch, China, dürfen sie noch beliefern,

zwar nicht mit ihren ganz tollen Hochleistungsprozessoren,

aber sie sind noch auf dem chinesischen Markt

und wir kennen auch den anderen Krieg zwischen USA und China.

Und gerade im M-Chip-Bereich kann es ja gut sein,

dass die Amerikaner sagen, Moment mal,

das ist ja wirklich hier alles, was KI-fähig ist und so weiter.

Und verbieten wir, also das wäre ein großer Risiko,

dass sie da komplett aus dem Markt verschwinden.

Und dann muss man auch noch sehen,

du hast gerade die anderen Bereiche angesprochen,

Grafik und so weiter, Gaming, z.B. ist im Markt ja rückläufig,

ist aktuell, also da sind die Schätzungen waren,

für 22 waren sie dann noch mit 12 Mrd. Umsatz unterwegs

für diese Jahr sind die Schätzungen bloß noch bei 9 Mrd.

Ach so gut, da gibt es noch Wachstum.

Wachstum, das ist rückläufig.

Ja, weil das ist der Waldhüter, das hast du halt gut für den nächsten Jahr.

Das ist wieder bei 10 Mrd., aber da geht noch mehr wieder.

Ja, da geht noch mehr, aber diese ganz großen Wachstums.

Und Krypto ist dann extra breit.

Ja, diese ganzen Bereiche sind ja alles eingebrochen.

Sie können ja von Glück sagen,

dass sie gerade mal wieder einen neuen Hype-Bereich gefunden haben,

die ihre Chips brauchen.

Ja, ja, genauso Krypto war ja auch kein Hype-Bereich.

Und Krypto läuft auch bei Datacentern oder was.

Die haben ja hier verschiedene, ausgewiesen verschiedene Bereiche.

Also, jetzt haben sie halt bei KI einen wahnsinnigen Boom.

Und zugegeben sind auch bei Automotive im Auto-Bereich,

sind sie auch mit dabei.

Die haben Plattform, die sie haben.

Die haben Partner und so weiter.

Also, schräg es nicht.

Sie sind schon auch breiter diversifiziert,

aber momentan ist es wichtig.

Und für Industrieunternehmen, wenn es um ...

Allegemaligen Chippets, Hype-Themen hier.

Genau, Metaverse und Krypto, ja.

Wir wissen, wie diese Hypes geendet haben.

Und KI ist sicherlich eher gekommen, als zu bleiben,

als eine Kryptowährung.

Das ist schon klar.

Aber diese ganz große Hype, der wird auch nachlassen.

Und dann haben auch alle irgendwann ihre KI-Chips

und können erst mal ihre Entwickler beschäftigen.

Glaubst du?

Dann kann sich die KI wieder besinnen.

Das sehe ich halt ganz anders.

Das ist kein Goldrausch, sondern KI ist halt was,

wo jedes Unternehmen eine KI-Strategie braucht.

Und jedes Unternehmen muss sich fragen, was sie machen.

Und das ist so viel Daten.

Und da hast du bestimmt die nächsten fünf Jahre

oder Wachstum drin.

Deswegen, glaub ich nie, ist so, oh, oh, kein Gold gefunden,

lassen wir mal.

Ich glaub schon, dass KI eine Sache ist,

die die gesamte Wirtschaft umwältst.

Da geht es ja auch darum, wirklich das Billionen an Neuem,

also, wenn du Goldmann Sachs glaubst,

du hast einen neuen Wohlstand geschaffen werden.

Und diese 30 Billionen, die müssen ja geschaffen werden mit.

Und dann kommt's, Chips auch von, wie, ja, klar,

gibt's irgendwann Meta, die eigene Dinger haben,

und die ein ganz anderes Verfahren haben,

die versuchen irgendwie weniger Rechenpower zu machen,

sondern dieses Language-Muttle ist irgendwie so gemacht,

dass du eher in der Software die Intelligenz hast

und weniger in der Rechenleistung die Intelligenz ...

Natürlich wird's das alles geben.

Und Marvel wird natürlich auch von profitieren.

Aber ich glaube, das ist so ein großes Ding, KI.

Und da ist schon das KI,

jedes Unternehmen braucht eine KI-Strategie.

Das ist von Anfang an meine Idee davon gewesen.

Und ich glaube, da ist so viel Nachfrage noch drin,

dass du da reinwachsen kannst.

Und deswegen, glaube ich,

da will ich mit einem der Haupt ...

ja, Enabler dieses Booms,

die möchte ich auf jeden Fall dabei haben.

Und deswegen würde ich die nicht verkaufen wollen.

Und deswegen, klar wird's auch mal wieder runtergehen,

dass wir nicht straight nach oben gehen.

Klar wird's auch mal Enttäuschungen geben.

Aber ich glaub schon, dass es eine der Aktien ist,

die in zehn Jahren mit zu den Top-3 gehört.

Jetzt sind sie, glaub ich, ich kann mal gucken,

wo sie an welcher Stelle sie jetzt stehen.

Sie sind jetzt zum Handelsauftakt an der Wall Street heute

auf über 400 Dollar gesprungen.

Ja, wie weit?

406 Dollar aktuell, 4,4 Prozent.

Da ist der neue Supercomputer dabei, diese Gezeichen haben.

Ja, klar, es ist natürlich jetzt kurzfristig das Ding überhitzt.

Aber ich glaube nicht, also ich wüsste ja nicht,

wann muss ich ihn wieder einsteigen, wann muss ich aussteigen?

Und da ich das nicht weiß, und auf jeden Fall möchte ich dabei bleiben,

dann ist es ...

Ich hab mal geguckt auf Platz sechs, wie der jetzt,

und die sind vor Berkscher jetzt.

Und jetzt sind sie quasi ganz fast bei der Billion Börsen-Bewertung.

Das ist natürlich schon eine Hammer-Bewertung,

muss man einfach mal so von der Gesamtmarktkapitalisierung, ja.

Wenn's um KI geht, da ist doch ...

KI ist das gesamte Leben über das gesamte Leben.

Trotzdem der Schaufelhersteller, immer noch nicht der Goldsucher,

der dann irgendwie mit seiner KI den goldenen Schatz

und den Stein der Weißen findet.

Ja, jeder, der KI macht, der braucht den Schaufel.

Ja, jeder, der KI macht, aber nicht jedes Unternehmen,

aber nicht jedes Unternehmen braucht einen Media-Chips, ja.

Sondern vielleicht solche, die Hochleistungsmodelle anbieten,

wie einen Chat-GPT-Konkurrenten oder was auch immer.

Jetzt wird auch Server umgebaut, jetzt siehst du, die haben relativ wenig,

die haben im Marktanteil bei normalen GPUs bei Servern gehabt.

10 oder 12 Prozent, da waren Intel ganz groß.

Und dann gab's aber die Idee,

jetzt bauen die Leute all ihre Rechenzentren neu,

dann werden da einen Media-Chips eingebaut,

anstatt du irgendwie was anderes machst.

Das sind die Dinger, die gerade überall Name of the Game sind.

Und selbst wenn es andere Konkurrenzen gibt und klar wird's es geben,

ihr hör die Marge ist, deine Marge ist meine Opportunität,

klar werden andere kommen und EMD mit Microsoft zusammen.

Dann macht Tesla auch eigene Chips und jeder versucht es natürlich.

Dieses Gebiet ist so groß und diese Schaufel,

du brauchst so viele Schaufeln, um diesen KI-Boom abzubilden.

Da würde ich nie von Nvidia abrücken.

Okay, und jetzt kommt doch gerade übrigens deine Winnerschlagszahler.

Company hits 1 Trillion in Market Capitalization.

Da haben wir's doch.

Also sie ist live, haben wir die ...

Live-Billion, haben wir die.

Billion erreichte erst der Chiphersteller,

der die Billion als Marktkapitalisierungsgrenze.

Hätt mir das mal gewettet, dass ich jetzt schon in der Sendung gewonnen.

Das wär geil gewesen, aber gut.

Die erste.

Aber von der Basis aus werden wir.

Über 400, wir sagen einfach über 400 oder unter 400.

404 sind sie jetzt.

Rekordhochwald bei 408 hier.

Ja, du wirst es nicht vom Rekord, Thomas.

Über 400 oder unter 400, das ist echt okay.

Da sind wir verhandelt, hier sind wir verhandelt.

Über oder unter?

Ja, über 400, aber da ist doch acht Dollar kein Dingens hier.

Über oder unter 400, das kann ich mir merken,

das ist für mich einfach.

Na, nehmen wir auf 4.

Insofern ist es doch eine wunderbare Sache.

Gut, haben wir eine Welt unterrundet,

eine schöne Wette und das absolute Hype-Thema

neben der BVB, neben dem BVB, auch dringend.

Ist das so ein Hype?

Boah.

Was Kaihi ist ein Hype.

Ja, ist BVB so ein Hype gewesen?

Nein, BVB war, ich sag doch neben.

Also das war ein Hype, der ist schon wieder vorbei.

Ja, aber ich meine, es bleibt natürlich,

dass die Bundesliga erspannender bleibt.

Und es wäre ja zu wünschen, dass der andere auch vorne mit spielen.

Ja, allen den Zuschauern.

Gut, klasse.

Das ist Kai Deutschland.

Gut, jetzt haben wir die Welt wirklich wieder umrundet.

Und wie gesagt, ihr müsst jeden noch zwei neue Leute anschauen.

Einer ist schon mal gut.

Einer ist schon mal gut.

Und die vielen, die viele andere angeschleppt haben,

sozusagen, und begeistert haben.

Wir freuen uns über jede weitere Empfehlung.

Wir freuen uns auch mal wieder auf den positiven Kommentar bei Apple.

Bei Apple-Podcasts.

Die Abläder und so weiter.

Jetzt müssen auch mal die schweigende Zufrieden im Mehrheit raus.

Genau, und die schweigende Zufrieden im Mehrheit.

Wir schreiben uns immer Mails.

Wir freuen uns auch sehr.

Die eigene Zufriedenheit ist auch wunderbar.

Gut, dann sagen wir wie immer tschüss und ciao.

Bleiben, Bulle und Bär.

Däffner und Chappels.

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Episode 265

Nvidia ist der erste Chipkonzern mit einem Börsenwert von einer Billion Dollar. Das Unternehmen stellt Halbleiter für die datenhungrige Künstliche Intelligenz her, die gerade reißenden Absatz finden. Doch die Aktie ist so hoch bewertet wie keine Zweite im wichtigen Tech-Index Nasdaq 100. Die Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz streiten darüber, ob bald die große Ernüchterung folgt oder die Aktie in jedes Zukunftsdepot gehört.

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