Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT: Best of Davos – Aktienrallye, Peak Inflation, Verschwörungsmythen
WELT 1/17/23 - Episode Page - 1h 8m - PDF Transcript
Herzlich willkommen zu Defno Chaepitz, Wirtschaftspotcast von Welt. Mein Name ist Defna, Dietmar Defna.
Mein Name ist Chaepitz, Holger Chaepitz.
Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar.
Die Moderatoren und der Verlaghaften nicht für Erdweigeverluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.
Äh, Episode 245 und wenn es hier halt oder wenn ihr andere Menschen noch im Hintergrund hört, dann legt es nicht daran, dass ihr stimmt.
Nein, es ist der Hall of Fame, den Witz habe ich letztes Jahr schon mal gemacht, sieht da wo es, aber kommt immer wieder gut.
Das war auch beim zuvor. Wir haben ja letztes Jahr zwei Mal den Podcast aufgenommen und hast du auch einen zweiten Podcast damals gemacht?
Ich glaube, du hast einen.
Aber es rieb uns ein, einen hat mir geschrieben, dass wir doch möglichst aufpassen sollen, dass unsere Aufnahmegeräte laufen, dass wir das gleich auf das erste Mal hinkriegen.
Wäre gut heute, weil wir in der Tat spät dran sind mit dem, und alle wir entschuldigen uns, haben schon bei Instagram gepostet, dass es ein bisschen später wird.
Aber die Tage sind einfach so unheimlich, Picke-Packe voll hier und ich musste quasi den Chapels wegreißen von seinem Artikel.
Der Kollege Gersemann muss alleine weiterschreiben.
So ist es und das war gerade der Pivot eines 99-jährigen Real-Politikers.
Henry Kissinger hatte gerade noch seinen Auftritt jetzt nicht, er war zugeschaltet, er war nicht live auf der Bühne.
Wir haben uns letztes Jahr, hat er für ein ziemliches Skandal gesorgt, also gesagt, hat er die Ukraine-Säule, weil wir längst mal ein paar Gebiete abtreten und dann ist es schnell Frieden.
Was hat er denn dieses Jahr, ich habe es nicht verfolgt, ich hatte ein Interview mit dem SAP-Chef.
Dieses Jahr hat Herr Kissinger gesagt, man solle auf die Vorkriegsgrenzen zurückgehen, also er wollte jetzt auch nicht, dass die Ukrainer alles zurückbekommen.
Ich glaube, die Krim war auch nicht mit dem Gespräch.
Aber wo die große Wende war, er war dafür, dass wir weiter, um für den Friedensprozess erst mal weiter Waffen liefern,
aber möglichst einen schnellen Waffenstillstand herbeiführen und dass dann die Ukraine in die NATO aufgenommen wird.
Also er war nicht mehr dafür, er war letztes Jahr für, dass die Ukraine ein neutraler Staat bleibt und wir darüber irgendwie ein Friedenskompromiss machen.
Dann hat er gesagt, nee, das wäre jetzt nicht mehr seine Idee und das war schon eine große Wende und was auch überraschend war.
Aber Vorkriegsgrenzen, das macht doch die Ukraine nicht mit.
Und das war doch letztes Jahr auch der Skandal, wo sich die Ukraine empört hat und gesagt hat, wir lassen uns doch hier nicht diktieren, aber reden diktieren.
Ja, aber letztes Jahr waren die Grenzen andere.
Die Vorkriegsgrenzen sind die Vorkriegsgrenzen.
Genau, aber letztes Jahr waren die Grenzen woanders und er hat gesagt, komm da, wo wir jetzt stehen, da könnten wir jetzt Frieden schließen und ich glaube, das ist jetzt schon ein anderer Zustand, der jetzt da ist und insofern.
Und er hat sich auch nochmal entschuldigt dafür.
Was heißt entschuldigt?
Er hat nochmal versucht klarzustellen, nein, er wäre dafür gewesen, für die westlichen Maßnahmen, ja, er wäre dafür gewesen Waffen zu liefern und er wollte das nochmal klarstellen.
Man merkte, es hat ihn mitgenommen, den Skandal, den er ausgelöst hat, aber er ist ein Realpolitiker und viele werfen ihm ja heute noch vor, dass er damals im Vietnamkrieg das Ding von Masselt hat und dass er damals auch anderen kommunistischen Regimen nicht hart genug entgegengetroffen ist.
Es ist ein Realpolitiker, der sagt, hey, wir müssen Frieden irgendwie schließen und müssen halt den Kompromiss ans Gleiche warten mit Taiwan.
Er sagt da auch nicht, wir müssen jetzt irgendwie versuchen, Taiwan westlich zu halten und mit zwei China-Politik zu machen, sondern er sagt, wir müssen den Zuständen, wie wir ihn jetzt haben, konservieren.
Und da muss man auch sagen, er ist halt Realpolitiker und nicht Wunsch-Politiker und da gab es andere, die anders waren.
Und das war jetzt gerade noch so und deswegen, ja, hast du mich hier weggerissen und deswegen wird es auch ein bisschen wuseliger heute werden.
Trotzdem wollen wir euch versuchen zu erzählen, was hier passiert.
Aber das passt ja gut zur Stimmung. Davos ist ja wuselig.
2700 Teilnehmer dieses Jahr, wieder ein Winter. Davos zum ersten Mal seit 2020, damals war ja gerade der Anfang der Pandemie und der Bürgermeister von Wuhan waren auch hier.
Und da ging es dann erst langsam los, so hat man das noch nicht richtig ernst genommen.
Dann einmal ausgefallen und letztes Jahr dann ein Sommer Davos im Mai, was aber ganz andere Atmosphäre hat.
Und jetzt gibt es ja echt ein Schnee hier wieder.
Das ist natürlich, wenn man aus Deutschland kommt, auch ganz besonders, aber es ist auch wirklich richtig kalt.
Ich habe ja heute Morgen schon für Weltfernsehen um 7 Uhr die erste Schalte gemacht.
Da hat es noch minus 11 Grad gehabt. Ich habe schön meine lange Unterhose natürlich eingepackt.
Es wird minus 15 heute noch.
Ja, es wird noch kälter. Morgen früh stehe ich wieder da.
Es ist gerade rechtzeitig. Es ist gerade rechtzeitig kalt geworden, auch rechtzeitig geschneit.
Wenn man hier herfährt, ist bis kurz vor Davos war alles braun und grün.
Und man dachte so, hey, haben die jetzt schon Frühling oder sonst was?
Und es wurde erst, als wir kurz vor Davos aber beeinbogen um die Kurve vor, dann war man dumm.
Da war dann der Schnee da. Insofern hat es das auch wieder gemacht.
Und man muss sagen, es ist das größte Event seit der Pandemie überhaupt.
Also wenn man jetzt überlegt, gibt es da der Pandemie irgendwelche Events?
Vielleicht von irgendwelchen großen Rockkonzerten, aber so einen Zusammengrund?
2700 ist ich denke schon, dass da auch ein Konzert in Berlin ist.
Eine Fischer hat das auch zusammengebracht.
Aber ein Event, wo Leute zusammenkommen, die Münchner Sicherheitstagung wäre so ein Event.
Oder vielleicht auch in China gibt es solche Events, so als Tagungs-Event.
Vor allem schon hohe, groß, kralibrige Leute sozusagen.
Also die wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Führer.
Das ist ja gerade die Kritik daran, dass dieses Jahr den einzigen G7 Großkopferten,
das ist der Olaf Scholz, und alle anderen G7-Staaten haben nicht zugesagt oder abgesagt.
Man weiß ja nicht, wie das ist. Aber ist das der französische Präsident, ist nicht da.
Dann ist der britische Premier nicht da, wo der hier wirklich hinpassen wird.
Das war ja mein Finanzminister, der hat bei der Investmentbank gearbeitet.
Er würde genau in das Muster passen, da können Sie hierhin stellen.
Da läuft übrigens der Lindner hier vorbei, in unserem Podcaststudio.
Finanzminister sind sehr viele da.
Ganz blasser Auftritt heute, ganz blasser Auftritt der Christian.
Zum Thema Inflation.
Ja, und wirtschaftliche Theorien hat er auch auf zu besten gegeben, wo man dachte,
da muss man nochmal nachhelfen.
Aber was ich sage, weil viele haben mal abgesagt, die eigentlich hierher kommen würden.
Und deswegen haben auch viele gesagt, da wo, das hätte jetzt so den Peak schon erreicht,
hätte keine Bedeutung mehr und wäre sowieso nur eine Quatschspude.
Auf der anderen Seite muss man sagen, es sind 20% mehr Partner da, so für den Firmen.
Also die scheinen immer noch was dran zu finden, hierher zu kommen, sich auszutauschen,
Geschäft zu machen, das ist für hier auch eines der Sachen.
Und insofern kann man wahrscheinlich...
Wenn auch nicht die absoluten Spitzen hier sind, das ist natürlich kein G7 oder kein G20-Gipfel.
Aber immerhin, glaube ich, 53 Staats- und Regierungschefs sind hier.
Also es ist schon bereit über die Welt gestreut.
Und alle Staaten haben natürlich wichtige Kabinettsmitglieder hierher geschickt.
Die Italiener sind noch am Formieren ihrer Regierung.
Und vielleicht sind die auch Anhänger von Verschwörungstheorien.
Das kommt gleich bei den Rechten in Italien nicht so gut.
Von den Bretten sind heute die Oppositionsführer da.
Jetzt kann man natürlich sagen, die werden sowieso gewinnen, Labour in der nächsten Wahl.
Aber gerade dann würde man ja sagen, wenn ich eine Chance sehe, mich zu präsentieren als Land,
dann würde ich hierher gehen.
Aber es scheint so zu sein, dass wenn man ein Regierungschef ist,
dass es nicht unbedingt zum Vorteil einem gereicht, wenn man hier auftritt
und die Leute einen dann hier sehen und man hier in der Rede hält,
dann sagen die Leute vielleicht, guck mal, der erzählt von der Living Crisis
oder Cost of Living Crisis, wie ich es heiße, aber gleichzeitig fährt er dahin
und verprasst Kosten und macht da was.
Und das ist halt auch so ein Widerspruch, den man hierher in Kürze macht.
Also, Britannien läuft ja wirklich ziemlich schlecht, also viel schlechter als in Europa.
Darauf habe ich ja auch schon öfters mal hingewiesen.
Und da hat der Herr Soneck auch viel zu tun.
Das landet wieder so ein bisschen raus.
Der Fangsoßer hat auch viel zu tun.
Ja, aber der macht jetzt eine Rennreform an.
Er versucht, aber soll das nicht in der letzten Legislatur schon machen?
Schon ein bisschen lang gedauert.
Aber ich meine, machen Sie was? Im Gegensatz zu Deutschland,
da wird über nur gesagt, dass wir auf keinen Fall unsere Rennen in der Zeit erhöhen müssen.
Also, wie gesagt, die Franzosen haben mit 62, also mit 62 Renneneintrittsalter,
sorry, dann kannst du auch mal eine Rennreform machen.
Aber die Franzosen, die machen was kurz tolles, wäre nicht...
Nein, aber man muss auf jeden Fall die Franzosen jedes Jahr länger arbeiten
und dass sich das hoch summiert, dann auch der Unterschied dann gar nicht mehr so groß ist zu tun.
Also, ich glaube, eine Woche oder mehr pro Jahr haben die weniger Urlaub
und weniger Feiertage, also wenn man sich das aufsummiert,
dann kommt natürlich auch was zusammen.
Okay, gut. Also, ihr seht vielleicht noch ein paar Verschwörungstheorien, die es hier gibt.
Was ihr erzählt wird, The Great Reset.
Es gibt ja nicht hier, sondern es gibt es hier von außen.
Aber wir können ja vielleicht bezeugen, dass...
Naja, gut, ich habe heute habe ich so ein bisschen Zweifel bekommen,
weil als ich der Kollege Chapitz an den Habeck rangewannst hatte,
wir erinnern ja uns, wie er über den Habeck hergezogen hat hier im Podcast.
Aber sobald es um ein Selfie geht, dann wann sich der Kollege Chapitz rangewannst.
Oh, Habeck! Einmal für die Kinder!
Einfach für die Kinder, na klar!
Der Knall hätte gern auch eins gemacht, hat sie nicht getraut.
Immer wenn sie halt nicht traut, kriegt auch keinen.
Ich mache auch ein Bild mit Frau Lagarde.
Der Pressekollege kam schon vorbei und Frau Lagarde hat das auch um Anmarsch.
Hat mir letztes Jahr schon da auch gut getraut.
Ich bin nicht guter Dinge, dass das auch noch ein Selfie damit wird.
Aber warum...
Du weißt aber, wie verschwörungst du den?
Warum ist das eine Verschwörungstheorie?
Ist das nicht eine Linne?
Vielleicht bist du jetzt hier irgendwie gelöstet worden.
Manchmal kriegt man das Shit.
Stimmt, am Anfang musste man nämlich auch einen Covid-Test machen.
Der grüne Chip wurde dir implantiert, vielleicht?
Keine Ahnung.
Ich weiß es nicht, ja?
Es ist trotzdem interessant, was es für Verschwörungstheorie gibt.
Vielleicht können wir die kurz noch mal sagen, damit ihr immer seht, wie schwach sind die.
Auch wenn man bei Twitter guckt, es gab, glaube ich, noch nie so viel negative Publicity über Davos.
Also wenn man immer, wenn Davos trendet oder Weft trendet oder so,
und man dann darauf klickt, hat man wirklich nur Schmutzgeschichten.
Also da gibt es die apokalyptischen Vier, dazu gehört dann Bill Gates, Klaus Schwab
und die wollen uns alle umeziehen.
Und das Wichtigste ist natürlich, was sie machen wollen,
die wollen, dass wir alle kein Auto mehr fahren.
So, das ist die eine Theorie.
Habe ich hier noch nicht gehört, die These?
Hier wird zwar viel über grüne Transformation gerät, aber dass jemand das Auto verbieten will.
Dann gibt es die Verschwörungstheorie, die ich noch absurder finde.
Die Haustiere sollten getötet werden.
Auch eine Verschwörungstheorie ist auch bisher mir noch nicht über den Weg gelaufen, diese Geschichte.
Und dann gibt es ja sogar Politiker aus Amerika, die sagen, hier würden die Leute hinkommen,
weil sie uns wie Leib eigene behandeln würden.
Klar ist es hier eine Zusammenkunft von Leuten und klar kommen die zusammen, machen Geschäfte,
sprechen untereinander und so weiter.
Und das ist sicherlich nicht zu deren Nachteil, wenn sie hierher kommen,
aber dass sie die anderen wie Leib eigener behandeln.
Auch das ist mir noch nicht untergekommen.
Und es gibt halt noch weitere.
Und man muss halt sagen, jetzt plötzlich die Hauptkritik kommt ja mittlerweile aus den Kreisen der Verschwörungstheoretiker,
eher aus rechten Kreisen.
Und früher war es ja immer traditionell so, dass natürlich er vor allem linke Kreise,
globalisierungsgegner sich regelmäßig auf Davos eingeschossen haben und halt immer geschimpft haben,
diese böse Globalisierung, dieser böse weltweite Kapitalismus, der alles kaputt macht.
Und jetzt ist so ein bisschen der Trend ein anderer.
Aber es ist natürlich meistens so, Populisten von beiden Seiten reiben sich an solchen Veranstaltungen ab.
Und natürlich kann man hier viel kritisieren, kann man immer wieder kritisieren,
dass viele mit ihren Privatjets hier einfliegen.
Ein paar Klimagegen haben auch versucht hier den regionalen Flughafen zu haben,
das waren nur elf oder so, elf oder zwölf, die haben es also,
waren nicht ganz so gut organisiert wie die in Deutschland.
Oder die haben einfach ein besseres Abschirmungskotz.
Das kann natürlich auch sein, aber...
Die Schweizer haben einfach, die sind ein bisschen clever.
Ja, vor allem hier sind wirklich auch Hochsicherheitstrakt, auch die ganze Umgebung und so weiter.
Das ist wirklich weiträumig dann abgesperrt.
Und das ist natürlich im Winter in Davos auch leichter,
soetäler auch relativ gut abzusichern, muss man auch dazu sagen.
Aber wie gesagt, auch von links natürlich auch immer viel Kritik,
vor allem eben auch an denjenigen, die ja einfliegen,
denjenigen, die viel Geld verdienen.
Oxfam hat wieder wie jedes Jahr eine Studie veröffentlicht zum Davos ertreffen.
Aber die Reiche ist doch viel ärmer geworden.
Angeblich laut Oxfam sind die Reiche wieder reichert geworden.
Die haben dann irgendwie so eine Zahl sich ausgesucht.
Haben die?
Ja, irgendwas mit, irgendwas hochgerechnet.
Also du findest ja immer, das ist, wenn man irgendwie eine Aussagekräftige Zahl finden will, dann...
Also gerade Milliardäre sind im letzten Jahr ja ärmer geworden,
was ja daran liegt, dass einfach die Börse gefallen ist.
Und wenn so eine Börse fällt, dann werden ja doch die Leute, die Eigentum haben,
also Elon Musk ist ja nicht umsonst...
Trotzdem haben sie sich auf Elon Musk auch eingeschossen und so weiter und so weiter.
Also das war so ein bisschen die Aussage, die Reichen werden auch in der Krise.
Also 116 Milliardäre haben sich angemeldet.
Und das sind immerhin 40 Prozent mehr als vor zehn Jahren.
Also man kann schon sehen, es ist schon so, dass Menschen, die hierher kommen, tendenziell reicher sind.
Und wenn man die Promenade sieht, muss man auch sagen,
fahren die Leute alle mit dem Auto und das Auto qualmt und stinkt.
Und jetzt auch mal Stau.
Auf der Promenade, da bin ich gerade entlang gelaufen, weil ich hierher gerannt bin.
Gibt es immer Stau?
Also die stehen da, wird nicht gefahren, das ist wirklich ein Nostop in den Grund.
Und irgendwann richtig, warum?
Fragt sie wirklich, warum lassen die sich da mit Schaufführ rumkautzieren,
weil du stehst einfach nur im Stau.
Also das macht dann hier wirklich nicht viel Sinn.
Aber trotzdem, wie gesagt, vieles der Kritik ist auch berechtigt.
Aber trotzdem, es hat ja auch wirklich viele gute Seiten.
Und man muss ja auch wirklich sehen, dass der persönliche austauscht.
Das ist ja was, was Davos ausmacht.
Es gibt natürlich die großen Podien, es gibt die Foren, es gibt die Reden.
Aber es ist vor allem das persönliche Treffen,
dass man sich zufällig über den Weg läuft.
Das ist auch das wirkliche.
Es gibt viele Veranstaltungen drumherum.
Get-together, Abendveranstaltungen, Morgenveranstaltungen, was auch immer.
Und da ist es auch sehr effizient.
Ich habe gerade auch mit Christian Klein, dem SAP-Chef gesprochen,
der sagt ja auch, dass er unheimlich viele Kunden hier trifft,
wenn er jetzt die alle besuchen müsste.
Das wäre natürlich auch CO2-technisch viel, viel umweltschädlicher,
als wenn man sich hier in Davos zu Speeddates teilweise sehr trifft.
Das ist auch zum Beispiel, wenn ich jetzt so viele Interviews angefragt habe,
COs, was fast alle DAX-Vorstände, die hier sind,
und von fast allen Körber bekommen wir alle sagen, wir sind komplett ausgebucht.
Wir haben komplett dichten Terminkalender,
weil diese Treffen hier eben auch sehr viel für persönliche Einzelgespräche nutzen.
Von daher ist es auch sehr effizient.
Christian Klein ist übrigens sogar mit dem Zug gefahren.
Der hat ja letztes Jahr vorher mit dem Elektroauto,
vor zwei Jahren ein Wasserstoffauto, macht immer so die Experimente.
Der Zug hat jetzt sehr, sehr gute Erfahrungen gemacht.
Ich sehe auch, wenn er aus Heidelberg kommt, das ist hier nicht weiter.
Da fährst du direkt bis zum Bodensee durch,
und dann kannst du direkt hier weiter.
Das ist ja kein großer Weg aus Berlin.
Wir sind mit einem Flugzeug geflogen, das müssen wir dazu sagen.
Aber es ging, kannst du vielleicht mal was Positives über das BR sagen?
Das kann ich sagen, das ist ein Rekordeincheck der Schönigkeit.
Ich bin extra um vier aufgestanden, oder sogar viertel vor vier,
und bin dann anderthalb Stunden früher, nicht zwei Stunden früher da gewesen,
weil er darf nach meiner Muster machen, und ich so...
Ich wollte wieder auf den letzten Drücker losfahren.
Das hat funktioniert.
Ja, und sagte, nee, nee, nee, also nicht mit mir.
Also muss man was Positives über Berlin sagen,
zumindest der Check-In hat super schnell funktioniert.
Aber was ich dabei gelernt habe, die Security am Berliner Flughafen,
muss sich, also die Leute, die so diese Kontrollen machen,
müssen sich die Handschuhe selbst kaufen.
Also ich hätte jetzt nicht vermuten, dass es so ist,
so rot-schwarze Handschuhe passt auch so ein bisschen zusammen,
mit so einem Klamotten.
Und ich sage, Mensch, toll, ist das so Corporate Brand,
seit er nie, nie hat er dabei Bauhaus gekauft.
Also das habe ich auch erfahren.
Und vielleicht eine Sache, warum Davos hier so wichtig ist,
also weil man mit Leuten ins Gespräch kommt,
und weil man auch mal die Leute von der ganz anderen Seite kennenlernt.
Weil es heißt, Marc Benioff, SalesForce gilt als eine der Partys,
die eine der besten hier sein soll.
Jetzt bin ich schon zum zehnten Mal in Davos.
Also ging der Benioff hier über den Gang,
und ich ging dahin und sagte, Mensch, Marc, hör mal zu,
ich hier jetzt sehen hier irgendein Jubiläum,
du machst die coolste Party, da muss doch was gehen.
Dann guckt er, holt er seinen Schildchen raus,
dann muss ja jeder hat so ein Badge, sonst schild ich ihn um.
Und dann holt er seinen Schildchen so raus,
was so ein klassisches blaues Badge ist, also ein Liedertyp.
Und meines ist Orange für Medien.
Also es gibt eine ganz klassische Hierarchie,
das kann man so ein bisschen wie du ist, musst du.
Ein wirkliches Kastensystem, ja.
Und ich hab zum Beispiel noch nicht den Rang,
ich hab hier noch so ein Lila-Streifen,
das ist natürlich niederrangiger als der Herr Chapitz, ja.
Und da gibt es noch braune Schilder, das ist nochmal...
Das ist dann ein bisschen wirklich schärfer oder so was, ja.
Also es ist wirklich ein Kastensystem und ein Sondergleichen,
und jeder hat dann so seine eigenen Rechte.
Und es gibt auch, dieses Jahr sogar die Rucksäcke waren,
sogar unterschiedlich.
Ich hab noch nicht mal eine Rucksack bekommen.
Da weil du noch blaues Schreiben hast,
aber es gibt Rucksäcke für Liders und für normales Volk.
Also es ist auch da Unterschiede.
Und wenn man ja, er nimmt seinen Schildchen,
guckt auf seinen, zeigt mir seinen, sagt so,
Alter, wenn du dieses Schild hast,
dann kannst du mal zu mir kommen und nach der Party fragen,
bist du heim, lass das mal bleiben.
Und immer noch ganz ehrlich sagen, man muss wissen,
Salesforce hat das Börsenkürze CRM,
das steht für Custom Relationship Management,
wer so arrogant seine Leute behandelt.
Ich hätte, wenn ich die Achse gehabt hätte,
ich hätte sie sofort verkauft, also so ein arroganter Typ.
Ich war das faszinierend, auch mal so Leute zu erleben.
Man lebt ihr Leute auch anders, man spricht ihr Leute einfach an,
auch sagen könnt, hey, Party ist voll, vergiss es.
Aber so eine geile, herablassende Art,
so kann man auch Leute mal kennenlernen, wie sie halt sind.
Das machst du mit ganz vielen, man kann irgendwie,
weiß ich nicht, wir haben gestern den Lauterbach getroffen
und unser Kollege Olaf Gersemann war immer der,
der diese Corona-Updates gemacht hat.
Und sie wies so rüber, hey, Herr Lauterbach,
mein Bild mit dem Gersemann zusammen.
Und dann kam der Lauterbach rein an und dann haben sie ein Bild gemacht
und der Lauterbach dem Gersemann sogar ein liebes Erklärung gemacht.
Wirklich?
Herr Gersemann, Sie haben so toll über die Corona-Zahlen berichtet
und ich habe immer geguckt, wo haben Sie mal ein Fehler gemacht,
aber ich habe fast nie was gefunden.
Sie haben wirklich tolle Berichterstaurungen gemacht
und hat dann sogar noch ein Tweet losgeschickt.
Natürlich all die Verschwörungstullis haben dann den Gersemann gesagt,
ich wüsste schon immer, dass du einer von denen wirst.
Aber egal, aber es ist normalerweise,
wenn Leute halt hier offen sind, gehen auf einen Zoo
und wenn die sie anschauen, oder ich habe Daniel Järgen
gestern noch getroffen, das ist so ein Ölgur,
hatte Commanding Heights geschrieben, das ist ein Klassiker-Bur.
Also wenn ihr mal viel Zeit habt, könnt ihr das mal lesen.
Und das ist so ein Experte für Öl, für Energie
und habe gefragt, was ist denn mit den Gaspreisen,
weil die waren ja gerade kollabiert,
haben 55 Euro die Megawattstunde von Jahresanfragen 100, also fast halbiert.
Und dann sagt er, ja, der Russe hat wahrscheinlich jetzt,
hat sich jetzt verzockt, der hat keinen Leveltsch mehr am Gas
und die Deutschen haben jetzt ja zwei LNG Terminals.
Also sie haben jetzt genug Ausweichmöglichkeiten
und die Deutschen hätten halt mit ihrem Geld es geschafft,
die Russen zu enteiern.
So, ich habe es mal bloß übersetzt.
Und deswegen wahrscheinlich kommen wir durch den,
nicht nur durch diesen Winter, sondern auch durch den nächsten,
weil wir wahrscheinlich noch nicht mal in diesem Winter
unsere kompletten Reserven aufbrauchen.
Und das sind so Sachen, die man hier wirklich erlebt.
Man kann nämlich die ganzen Sessions und die ganzen Reden,
kann man im Internet angucken.
Ihr könnt euch wirklich, ihr geht auf webforum.com
und dann könnt ihr einfach hingehen
und könnt euch eigentlich jede Session, über die wir hier auch reden,
von der Ferne aus angucken.
Dann fragt sich natürlich jeder, hey, warum musst du nicht vom Büro aus?
Und dann sage ich, weil du halt einfach hier die Leute persönlich triffst,
persönlich mit den Leuten redest, ganz an Reihenblicke bekommst,
ganz andere Gespräche führen kannst.
Und deswegen ist das halt auch so anregend hier.
Und ja, wie so ein kleines Netflix mit super spannenden Gästen,
was man sich da anschauen kann.
Das wird auch aufgezeichnet.
Das wird auch behalten.
Das kann man auch, wenn man jetzt denkt, oh, ich will nochmal wissen,
ob der Habeck wirklich so schlecht wie der Chapitz nachher erzählen wird,
dann kann man sich nochmal dieses Ding angucken,
wo der Habeck zusammen mit Larry Fink von Black Rock
und zusammen mit dem belgischen Premier, wie hieß er,
irgendwie der Krok und zusammen mit, oh, ich war noch auf der Bühne,
ich war noch dabei, mit verschiedenen Menschen auf der Bühne.
Also muss ich sagen, der Habeck hatte wirklich die Art,
der den großen, die große Halle des Volkes,
das gibt ja eine große Halle, wo die meisten Leute reinpassen,
wo die Staatsleute empfangen werden,
und wo die größte uns selbst sind.
Und die hatte der Habeck bekommen,
also hat schon die bessere Halle als der Lindner bekommen,
weil am letzten Jahr war der Habeck so,
der hat viel Leute überrascht hier in der Wurst,
als er im Mai war und mich auch hier.
Und deswegen hat er die große Bühne bekommen.
Und da fand ich auch Larry Fink dabei.
Also immer ist natürlich, ich habe es leider nicht verfolgen können,
bin ja immer hier auch noch mit im Fernseheinsatz multifunktional tätig.
Wir haben ja auch viele, wir haben ja in Lauterbach
auch im großen Interview gehabt heute der Chefredakteur.
Den Habeck hatte ich ja auch.
Der Habeck hatte der Chefredakteur auch,
und danach hat sich der Kollege dann,
Chappitz dann wie gesagt, da gangeschmissen sozusagen.
Ich habe einfach gesagt, kann ich noch ein Bild haben?
Ja, das ist nicht ganz geschmissen.
Ich habe gerade nochmal nach Oxfärmen geguckt hier bei den Agenturen
und die behaupten wirklich,
durch den deutlichen Anstieg der Lebensmittel und Energiepreise
zum vergangenen Jahr seinen Milliardäre noch reicher geworden.
Einzelne schon, klar.
Gautam Adani, der Inder, der ist mit Kohlekroos gewonnen,
der hat natürlich ein bisschen Geld gemacht.
Und der Elfer im H-Typ, der Luxusonkel,
ist wahrscheinlich auch nicht immer gewonnen,
aber es gab halt viele.
Und die Ferreros haben letztes Jahr auch viel gewonnen,
weil wir so viele Nutella essen und so.
Ich habe noch nicht mal Zeit gehabt hier in der Schweizer Nutellapreise.
Aber deswegen ist der Oxfärmen,
kommt jetzt wieder mit der Übergewinnsteuer,
für Lebensmittelkonzerne,
hat ja die Romana Pop in Deutschland auch gleich erlangsiert,
die mittlerweile bei der Bundeszentrale...
Die Übergewinnsteuer, wer hat jetzt die Übergewinnsteuer?
Die angebe ich die Lebensmittelkonzerne.
Wer hat denn jetzt von den Lebensmittelkonzernen?
Nein, die Lebensmittelkonzerne, grundsätzlich.
Was?
Behauptet wird, dass sie halt quasi durch die Inflation
Hä?
Übergewinne machen, ja.
Das ist, was Oxfärmen behauptet,
weil die Preise steigen, würden die ja automatisch übergewinnen.
Machen sie mehr Umsatz, das verstehe ich.
Jetzt freu ich mich, wenn du natürlich mehr Kosten hast,
hast du am Ende genau...
Genau, das verstehen die halt nicht.
Das ist ja der Punkt.
Das ist so.
Es wird ja immer bloß gesagt, hier Preise steigen
und deswegen muss ja der Lebensmittelkonzern
mehr Geld machen.
Nein, natürlich Inflation.
Aber natürlich, wenn du den Umsatz steigerst mit der Inflation
und die Gewinn mit der Inflation, die gleiche Masche hast,
dann hast du natürlich auch eine gewisse Inflation,
natürlich auch einen gewissen Gewinn mehr.
Das stimmt.
Das kann natürlich sein, dass die ein oder anderen
dann eben noch mal ein bisschen mehr draufschlagen.
Das machen die, wo er das Bild hat.
Wenn ihr das Bild bei Instagram anguckt, haben wir hier
eine Marke mit Roter, mit Rotem Untergrund
und weißem Schriftzug drauf.
Und die haben nämlich die Pandemie
und jetzt die Lieferketten und Lebensmittelengpässe genutzt
und richtig die Preise aufgeholt.
Ja, aber das können halt dann starke Markenkorzerne machen
bei der freien Marktwirtschaft.
Und jetzt, deswegen habe ich ja schon immer gesagt,
wir den Anfängen mit diesen Übergewinnsteuern,
das wird halt jetzt immer populäre
und irgendwann wird halt jedes Mal
irgendwie eine Übergewinnsteuersau durchs Dorf getragen
und dann machen wir aber unsere freien Marktwirtschaft
schon auch kaputt, wenn wir alles regulieren wollen.
Wir müssen schon wieder auch zu einem Wettbewerb zurück
und wir haben in Deutschland den Wettbewerbsintensivste,
den wettbewerbsintensivsten Lebensmitteleinzelhandeln
mit den vielen Discountern und so weiter.
Und natürlich können dann starke Marken vereinzelt,
deswegen ist es ja auch für Aktionäre interessant.
Wir gehen ja auch um die Sicht von Aktionieren,
gerade in diesem Podcast,
wenn Coca-Cola eine höhere Preise durchsetzen kann
und Leute bereit sind, das zu bezahlen,
die müssen das ja nicht.
Es gibt ja auch Pepsi und es gibt auch Afrikola
und tausend andere. Gibt es Afrikola noch?
Es gibt auch Afrikola und Fritzkola.
Es gibt so viele Alternativen.
Es muss keiner in dieser Marktwirtschaft Coca-Cola trinken,
weil es auch ungesund ist.
Aber das sollte einfach der Markt steuern
und wir müssen wieder zurück zu einer vernünftigen Marktsteuerung.
Das haben wir uns jetzt in diesen Krisen so ein bisschen abgewöhnt,
weil immer natürlich der Staat alles abfedert nach unten,
alle riesigen und auf der anderen Seite halt immer
sofort nach höheren Steuern gerufen wird und Abschöpfungen.
Und dann sind wir halt irgendwann im Sozialismus,
wo nur der Staat die Preise festlegt.
Und das führt dann nur zu leeren Regalen.
Das kann der Kollege Cepitz ja noch ausreichend machen.
Jetzt fängt der Däffner hier mit dem Ganzen so wild an zu wählen,
dass Mikrofone immer wackeln.
Wenn die so klingen, als ob wir hier so einen Schiff werden,
dann sind wir das nicht, sondern das ist einfach ein improvisiertes Studio
und von draußen hört man auch fast und es halt.
Da müsst ihr euch nicht wundern.
Vielleicht kann man noch mal versuchen zu...
Vielleicht auch ein paar Aktienideen, die man hier raus ableiten kann.
Coca-Cola?
Nein, nicht Coca-Cola.
Hier in der Schweiz ist der Döner vorne an der Bute,
ein Gyrus-Pitta, kostet 19 Franken.
Also falls du noch mehr Preisforschung...
Ich habe es ja nie mal geschafft, zum Supermarkt zu kommen.
Das habe ich von SAP gesagt.
Jetzt müssen wir uns dann...
Das sind auch Daphrosa-Preise.
Das sind natürlich Daphrosa-Preise nochmal extra,
aber es ist ein Wahnsinnspreis einfach in der Schweiz
und da wird natürlich zum Weff dann nochmal was draufgeschlagen,
weil alle wissen, hier sind hungrige und reiche Leute.
Obwohl, der Schweizer Franken ist 43 % überwählt,
wenn man den Big Mac-Index anguckt.
Aber jetzt kommt es dann bitte über Parität.
Genau, wir haben zum Euro...
Wir haben ein bisschen mehr als ein Schweizer Franken,
aber trotzdem ist die Kaufkraft des Euro 43 % niedriger
und deshalb können wir uns nicht so viele tolle Sachen kaufen hier.
So, jetzt wollen wir noch ein paar gute Aktienideen haben.
Weißt du, was mir eine über den Weg gelaufen hat?
Mir ist eine über den Weg gelaufen.
Und zwar...
Kuppel von mir hat hier erzählt, guck dir doch mal an,
welche Manager...
Weil ich eben gesagt habe, du musst mal die Aktien von Langsays angucken.
Die könnten Übernahme haben oder irgendetwas.
Es gibt ja immer so Ideen, was gerade im Chemie bereicht
und dann könnte es so was sein.
Dann sagt er, weißt du, was du dir anguckst?
Du guckst dir hin, da wirst du die Liste an.
Welche Unternehmen haben ihre Liegeloffice damit gebracht?
Das ist ja mal eine interessante Theorie.
Das ist eine interessante Theorie.
Und dann kann man sich einfach die Liste der ganzen Manager holen
und kann einfach mal gucken, wo sind die Liegel?
Weil die Deals vorbereiten möglicherweise.
Ganz genau.
Wenn man das dann anguckt, dann habe ich...
Aber möglicherweise bereiten die ihr Käufe eher vor.
Und Übernahmen.
Und das könnte natürlich dann eher schlecht für die Aktien sein,
weil sie möglicherweise zu viel Geld ausgeben.
Es könnten Käufe oder es könnten auch Verkäufe sein
oder es könnten Deals sein.
Es wird damit gerechnet, dass 2023 wieder die M&E-Aktivität anspringt.
Und...
Bisschen was muss ich auch bewegen.
So ist es.
Und dann habe ich mal geguckt, da ist bei uns so eine BHP dabei.
Die Rohstoffkonzerne, die natürlich jetzt im Geld schwimmen,
weil sie ja übergründet gemacht haben.
Dann ist dabei...
Was können die ganze Liste hier nicht vorlesen?
HP ist dabei.
Dann ist dabei Kudelski Group.
Kudelski, wie ist das denn?
Das ist ein Sicherheitsding.
Ich gucke mal, ob die überhaupt Börsen sind.
Das Bett steht nur auf dem Kudelski.
Ich gucke mal, ob die an der Börse sind.
Das hätte ich mal vorher machen können.
Ich habe nicht mal so viel Recherche heute geschafft,
dass wir gucken können, ob Kudelski...
Ist das heute nicht ein improvisierter Studio,
sondern ein improvisierter Podcast?
Kudelski ist auch Börsen notiert.
Ja, Kudelski an der Schweizer Börse ist wert...
Ich sage mal, wie viel es wert ist.
Also nur noch 140 Millionen Schweizer Franken.
Das ist wenig geworden.
Dann ist noch dabei.
Jetzt kommen wir nochmal weiter auf die Liste.
Was war denn hier noch dabei?
Ach, sie ist jetzt...
Hier wurde auch noch eine Firma zu,
die ein neuer Paar von dem Kollegen hier vom VEV,
der uns auch Alfreich hört.
Genau, gut.
Es gibt einen neuen Partner.
Das VEV ist ein düngen Mittelkonzern aus Afrika.
Ich habe ja auch ein großes VEV für Afrika.
Aber ich habe auch nicht checken können,
ob der Börsen notiert ist.
OCP?
OCP, warte.
Wir machen heute Live-Research hier.
OCP Private Marokko, aus Marokko, genau.
Private Company steht bei mir.
Ist aber leider nicht Börsen.
Ist nicht Börsen notiert.
Vielleicht kommen Sie mal an die Börsen.
Aber wir haben es überprüft.
Aber wo ich gerade meinen Reuters offen habe,
ist noch offen hier.
Man erinnert sich einer der Ideen, die ich aus dem Urlaub mitgebracht habe.
Im Dezember geht ab wie Schmitzkatze, 36%.
Die profitieren übrigens auch von M&A-Aktivitäten,
weil die Konkurrenz, die Touristik und ein anderer Konkurrent zusammengehen wollen.
Aber ihr seht, an so kleinen Sachen kann man auch sich Ideen zusammensuchen.
Das ist natürlich mal vielleicht eine Spinnerdeidee,
aber man kann immer mal gucken in der Welt mit offenen Augen rumlaufen,
und kann sich überlegen, woran kann ich erkennen,
wo eine Idee ist, wo was schlummert.
Oder beispielsweise, was heute Frau von der Leyen war.
Das wollte ich gerade sagen.
Das habe ich natürlich wieder bestätigt in meinen Ideen
für Klintech erneuerbare Energien.
Die hat das noch mal absolut bestätigt,
weil sie will ja das Europa da zum Weltmarktführer in diesem Bereich wird.
Das ist natürlich ambitioniert.
Wir haben natürlich auch den Inflation Act in den USA angesprochen,
der da wirklich massiv für Konkurrenz sorgt.
Teilweise für verzerrte Wettbewerbsbedienungen.
Aber die Europäer haben erkannt, dass sie auch was tun müssen
und wollen hier eben auch verschiedene Punkte hat sie aufgezählt,
wie man hier auch diese Branche fördert will.
Auch durch mehr Schnelligkeit,
durch bessere Genehmigungen, schnellere Genehmigungen,
durch auch Talentförderung,
oft scheitert es ja eben auch an den Arbeitskraften.
Und natürlich um Geld.
Und das lustige was sie gesagt hat, die Geschichte der Klintech-Wirtschaft
wird in Europa geschrieben werden.
Das war ihr Schlussdetail.
Das war schon sehr visionär.
Sie hat jetzt eigentlich gegen zwei Regionen gesagt.
Wir haben mal gegen Amerika, da ist hier ein ganz großes Thema,
dieser Inflation Reduction Act.
Von ganz vielen wird das bezeichnet als Wettbewerbsverzerrten,
obwohl es gar nicht so schlimm ist.
Es geht um ein paar Milliarden, die die amerikanische Wirtschaft
grüner werden sollen.
Wer weiß, wie groß die amerikanische Wirtschaft ist.
Deswegen ein Handelskrieg anzuzetteln,
hielt ich für reichlich doof.
Aber wer es auch noch macht, sind die Chinesen.
Die Chinesen fangen nämlich auch an,
ihre grüne Industrie zu pämpern.
Deswegen läuft zum Beispiel auch eine Chinkosolar-Aktie ganz hervorragend.
Richtig, die machen auch richtig viel Kohle.
Und dann hat sie gesagt, wir müssen aufpassen,
dass nicht der Chinkosolar-Mann vom Defner hier kommt
und uns die gesamte Solarindustrie kaputt macht.
Und ich habe Gott sei Dank auch SMA-Solar, auch die,
die sind ja wachgeküsst.
Im Prinzip ist ja alles wachgeküsst in diesem Jahr,
das sind unsere Ideen für 2023,
laufen diesmal besser als die für 2022.
Ja gut, muss ich sagen.
Aber die sind jetzt natürlich ervorischend,
dieses neue Börsenjahr gestartet.
Keiner weiß, wie es weitergeht.
Aber es macht schon mal ein bisschen mehr Spaß und Laune.
Übrigens, diese Optimismus der Börse
ist hier in Davos überhaupt nicht angekommen.
Wenn man sich zumindest die Umfragen im Vorfeld gemacht wurde,
zu Davos anguckt,
da gibt es ja immer die CEO Survey von PVC,
PricewaterhouseCoupes,
und das sind die Managers so pessimistisch wie gesagt,
wie fast noch nie, noch nie.
Es ist eine Frage dabei,
eine Frage ist dabei,
wie reichen Sie im kommenden Jahr, was da passiert ist?
Die Survey wird immer immer, muss ich sagen,
die wird im Oktober, November aufgenommen.
Das ist wahrscheinlich das Problem an der Survey.
Das ist ein Problem der Geschichte.
Die ist nicht auf dem aktuellsten Stand.
70% der Unternehmenslenkerinnen rechnen mit einem Rückgang
des Weltwirtschafts.
Mit einem Rückgang ist noch keine Rezession,
aber immer ein Rückgang des Wirtschaftswachstums weltweit.
Und auf der anderen Seite gab es ja noch die Umfrage
unter den Chefökonomen, die das VEV veranstaltet.
Auch da ein extremer Päsimismus.
Da sagen zwei Drittel,
dass sie mit einer weltweiten Rezession rechnen.
Die halten die für wahrscheinlich 18% sogar für sehr wahrscheinlich.
Da sind also die Rubinis dieser Welt zu finden.
Und was macht die Börse? Die Börse, die steigt.
Wieder mal ein gutes Beispiel dafür,
dass man nicht auf Volkswirte hören sollte,
wenn man an der Börse aktiv ist.
Oder nicht zumindest deren Meinung dann in die Pro-App.
Stimmt, der Tag ist seit 9,1% in diesem Jahr schon zugelegt.
Ein unglaublicher Start in dieses Jahr.
Also das ist wirklich in den ersten zwei Wochen
schon eine überdurchschnittliche Jahresperformance eingefahren.
Und jetzt muss ich mal meine Kryptowährung hier.
31% der Ether und 29% der Bitcoin.
Also auch da ist es nicht so.
Also man sieht halt einfach, da ist jetzt,
ich glaube, was jetzt da eingepreist ist,
ist, dass wir das Inflations-Piek gesehen haben,
was eingepreist ist, was auch hier groß diskutiert wird.
Inflation, was ist das ein Problem und das ist kein Problem.
Und da stellen wir fest, wenn sich ein Gaspreis
mal eben innerhalb von zwei Wochen halbiert,
dann ist jede Inflationsprognose,
kannst du dann in die Tonne werfen.
Und das ist ja beim Gaspreis und beim Strompreis passiert.
Also an den Energiebörsen.
Dass bei den Privatverbrauchern gleich
dieser Preis direkt weitergeben wird.
Aber was man schon sagen kann, selbst Privatverbraucher
merken jetzt schon, dass die Strom- und Gaspreise wieder fallen.
Der Vorteil, den auch der Linse dann angesprochen hat,
dieses 200 Milliarden Doppelwumspaket,
wo es darum geht, so ein Schutzschild für Gas
und für Strompreise machen.
Das braucht man überhaupt nicht ausschöpfen,
weil die normalen Preise jetzt schon mittlerweile wieder bei
unter, also ungefähr bei 14 der Gaspreis.
Das ist deutlich unter den, ich glaube, 15 der Deckel.
Oder war 12 der Deckel?
Die 12 war der Deckel.
Es ist nur noch wenig drauf.
Und bei Strom ist es so, da war ja 40 Cent der Deckel
und die Strompreise mittlerweile,
wenn man am freien Markt die kriegt,
ist es schon wieder ungefähr auf 40.
Und so passiert da auch nichts.
Weil das ist auch ein positives Ding, das muss man sagen.
Das hat sich komplett geändert.
Apropos, ich würde zu Grypto sagen,
zu deinem Grypto-Feier hier.
Ich habe gestern beim Journalistenempfang
kennengelernt, die im Bereich...
Ich sage es jetzt mal ganz allgemein,
weil sie an mir nur privat ihre Meinung gesagt haben.
Ich sage, sie darf es auf keinen Fall zitieren.
Deswegen würde ich jetzt auch keine nähere Beschreibung geben.
Aber sie publiziert im Bereich Grypto.
Und sie ist extrem skeptisch.
Sie glaubt nicht, dass jetzt der Grypto-Winter schon vorbei ist
und sie weiter zeichnet und sagt jetzt zum Beispiel,
dass sie eben anzeigend dafür wäre,
dass jetzt der gescheiterte Hedge for Three Arrows Capital
jetzt schon wieder 25 Millionen US-Dollar
Startkapital einsammelt.
Und quasi es geht schon wieder von vorne los.
Also das wäre so ein Zeichen dafür,
dass da noch nicht so viel Bereitigung stattgefunden wird.
Ja, aber warum ist dann der ARC Innovation 17,6% im Plus
und warum ist der 10xDNA von dem Kollegen Thelen 17% im Plus?
Warum sind die ganzen Boden, die auch nicht profitabel sind, genauso?
Es ist einfach jetzt wieder, den Leuten muss es so sehen.
Natürlich, es geht wieder überall.
Es ist so wie die Notenbanken, wie so ein Wasserball, den man nimmt
und unter die Wasseroberfläche drückt.
So. Und jetzt hat man das Gefühl,
dass die Notenbanken diesen Ball aus dem Wasser rausfliegen,
wenn man ein Ball unter Wasser hält
und dann lasst man ihn großflitschen, macht er boom
und geht nach oben.
Und dann ist halt die Frage, was passiert dann.
Und das ist aber das, was wir gerade an den Märkten erleben.
Und wenn die Inflation wirklich so weit geht,
kann es sogar passieren, dass wir irgendwann
negative Zahlen mal haben für einen Monat,
weil immer die Monats, weil immer Jahr über Jahr geguckt wird.
Und dann hat man halt, in Amerika ist es schwierig,
weil die haben 40% im Warenkorb,
Wohnen mit drin und Wohnen ist immer ein nachlaufender Indikator.
Deswegen wird es auch nicht so schnell ganz runtergehen.
Aber wenn die Energiekomponente sieht, kann das eben auch mal passieren.
Die Wohnen sind vor allem die Mieten, die zu Buchen schlagen.
Genau.
Das habe ich auch schon in letzter Zeit immer wieder mit vielen Ökonomen gesprochen,
die dann meinten, ja, die Mieten müssen noch endlich zurückgehen.
Und da, weil der Immobilienmarkt einbricht,
aber auf der anderen Seite muss man sich ja vorstellen,
ich glaube, das wird ja eher der Mietmarkt.
Das sieht man ja in Deutschland, ja,
weil jetzt eben der Immobilienmarkt einbricht,
weniger gebaut wird, weniger Leute ziehen, um neue Wohnungen.
Das so begehrter und umkämpfter ist ja der Mietmarkt.
In Deutschland ist er extrem reguliert durch die Mietpreisbremse,
die es ja in vielen angespannten Ballungsräumen gibt.
Und da ist das ja alles beschränkt,
was man sowohl auch bei Neuvermietungen nehmen kann.
Und deswegen gibt es hier nicht.
Aber in Amerika ist es ja ein viel freierer Markt.
Und da, glaube ich, da wird die Inflation so schnell keine Entlastung erfahren,
finde ich, Bereich Mieten, ja,
natürlich die Baupreise auf der anderen Seite, die gehen zurück.
Material kostet teilweise auch,
aber die Lohnkosten sicherlich nicht so schnell.
Aber das ist halt ein Riesenfaktor.
Und das haben halt die Volkswörter oder das haben auch die ganzen Prognostiker.
Also wenn man auch guckt, was sind die größten Probleme
von den Unternehmenschefs, was man da auch gesehen hat.
Da war Nummer eins, Inflation kurzfristig
und Nummer zwei auf fünf Jahre sieht Inflation.
Würde ich gar nicht mal so krass sehen,
dass Inflation so lange bleibt, was aber auch ein Riesenproblem ist.
Und das kann ich wiederum nachvollziehen,
sind makroökonomische Volatilität,
wenn ich jetzt Gas einkaufen muss.
Ich habe zum Jahresanfang Gas einkauft,
mit Blick auf ein Jahr, zwei Jahre, sonst was.
Dann bin ich jetzt der Vollidiot, weil ich natürlich da stehe.
Und das ganze 50 Prozent.
Weil diese 50 Prozent ist natürlich der Preis,
der gerade am Terminmarkt für die nächste Lieferung gemacht wird.
Aber die gesamte Kurve vom Gaspreis, wenn man sich den anguckt,
ist es langfristig auch runtergegangen.
Jetzt nicht 50 Prozent, nicht ganz so schlimm.
Also die Kurve war schon früher, ging nach unten, nach langfristig,
weil viele gesagt haben, irgendwann wird sich diese Knappheit
dann schon wieder automatisch lösen.
Aber trotzdem hast du selbst, wenn du auf Termin in einem Jahr
oder in drei Jahren gekauft hast,
in den letzten Wochen 30 Prozent musst du jetzt weniger bezahlen.
Und das natürlich für jemanden, der Rohstoff verkaufen muss,
jemand, der auch andere Rohstoff verkaufen muss.
Kupfer ist genau das Gegenteil.
Kupfer ist seit Jahresanfang um 11 Prozent gestiegen
oder auch Holz ist 11 Prozent.
Es gibt ganz unterschiedliche Rohstoffe.
Und wenn ich mit diesen Schwankungen konfrontiert werde,
dann kann ich mir vorstellen, wie willst du da noch irgendwie
kalkulieren?
Und wie willst du das machen?
Also Volatilität ist immer problematisch.
Also auch bei Zinsen und dergleichen und überall.
Aber auf der anderen Seite lernt die Wirtschaft ja immer
auch wieder mit Volatilitäten umzugehen.
Und dann gibt es teilweise auch Hatching-Instrumente und sofort.
Es ist auf jeden Fall gut, dass die Preise zurückgehen.
Darüber wollen wir uns freuen.
Und wir haben den Chefredakteur, den habe ich ja heute auch gefragt,
nach seiner Inflationsprognose.
Ob wir jetzt vielleicht im Jahresschnitt dieses Jahr unter 5 Prozent
kommen?
Er meinte im Schnitt vielleicht schaffen wir es nicht unter 5 Prozent.
Aber zum Ende des Jahres wird es schon unter 5 Prozent gehen.
Aber das wird nicht für den Jahresschnitt unter 5 Prozent.
Aber wir werden sehen.
Ich glaube, die Inflationsprognose ist wirklich extrem schwierig.
Extrem schwierig.
Wo hin die geht.
Und er hat aber auch, wie er nochmal gesagt, okay, das letzte Jahr war
ja einfach ein extrem, eigentlich ein gutes Beispiel.
Und die große Überraschung war ja, da muss man an dieser Stelle
vielleicht auch noch mal erwähnen, dass das vierte Quartal,
das wird doch möglicherweise tatsächlich um eine Rezession in Deutschland
rumkommen.
Was ja keiner mehr erwartet hat.
Jeder, der gesagt, wir sind schon längst in der Rezession.
Und was sagt der Statistische Bundesamt letzte Woche?
Ich verbübsche, das vierte Quartal ist nur stagniert.
Und jeder, der gedacht, das ist geschrumpft, das wäre dann quasi
das erste Minusquartal.
Und da brauchen wir bloß noch ein zweites Minusquartal in diesem
Frühjahr und schon werden wir in der technischen Rezession.
Und wenn das nur stagniert ist, kommen wir möglicherweise dann
tatsächlich um eine Rezession herum.
Und die Wette gewinne ich dann mit der Konjunkturwette, wo ich ja
gesagt habe, im Herbst, ich habe zwar nicht gesagt, wir schaffen
keine Rezession.
Minus 06 war, glaube ich, die Wette.
Aber ich hatte ja gesagt, dass es auf jeden Fall besser wird als
Minus 06.
Ich guck mal, was die Schätzung ist.
Genau.
Und damals war es zu einem Zeitpunkt, als die Stimmung so extrem
schlecht war.
Und so wahrscheinlich wurde zu dem Zeitpunkt auch die Umfrage
fürs WEF gemacht oder was auch immer.
Ist jetzt nur noch Minus 05.
Und ja, die Erwartung.
Und ich würde mal sagen, dass die doch deutlich besser wird.
Also das wäre, also Minus 05 ist jetzt die Erwartung.
Was mich jetzt irritiert, ist, dass die Inflationsprognose für
dies Jahr noch so negativ ist.
Dies jetzt noch aktuell mit 6,7.
Fürs Gesamtjahr.
Muss ja mal sehen, wenn jetzt am Jahresanfang irgendwie nochmal
10 kommen oder 9, je nachdem, weiß man nicht so genau.
Und dann geht es ja übers Jahr runter.
Ist ja immer ein gemittelter Wert.
Ja, aber ich meine, die werden ja auch nicht jede Woche erneuer.
Doch Blumenberg macht, holt die Schätzung ein.
Und wenn jetzt ein Volkswirt kommt von der Deutschen Bank und
sagt, oh, wir müssen das ändern, dann wird das automatisch da
reingenommen.
Aber die sind auch relativ langsam in ihren Anpassungen.
Ja, die Deutsche Bank ist auch langsam.
Die hat ja auch das Jahresendziel 15.000 beim DAX gehabt.
Und das haben wir ja nun schon erreicht in der zweiten Woche.
Und gestern in der Börse am Abend war dann der Kollege Ulrich
Stefan, der Kapitarmarkt-Strategie nochmal zu Gast,
bzw. in der Börse am Mittag schon, bei der Frau vom Schäpeltz.
Die Katja Losch vertreten mich hier freundlicherweise,
wenn ich hier in Davos weile.
Und er hat aber gesagt, er hält an seinem Ziel 15.000 Punkte
bis zum Jahresende fest.
Da würde ich mir noch mal sagen, das ist doch ein guter
Kontraindikator.
Aber die haben im Haus auch andere?
Gibt es auch andere?
Ja.
Und die haben nämlich sogar höher als der Defna mit 17.000,
glaube ich.
Ich dachte 16.200.
Das ist auf jeden Fall höher als der Defna.
Natürlich traue ich dem DAX auch viel mehr zu,
aber ich wollte ja nicht die Latte so hochlegen,
ich will auch Wetten gewinnen.
Also in diesem Jahr, es fühlt sich so ein bisschen an,
wie das Gegenteil des vergangenen Jahres.
Also wo im vergangenen Jahr immer dachten, oh, es sind da,
Inflation geht hoch, Leitzinsen gehen hoch und so weiter.
Kommt jetzt irgendwie das Gegenteil.
Dollar geht hoch und Krypto geht runter.
Und jetzt haben wir genau das Gegenteil.
Es war ja vor allem dieser Mix, dass man gesagt hat,
okay, wir werden weiter hohe Zinsen, hohe Inflation haben
und eine Rezession.
Und wie gesagt, irgendwie habe ich ja immer gesagt,
ich glaube, wird es einfach zu extrem negativ,
diese Stimmung.
Und das sind so viele Möglichkeiten.
Und dass es sich positiv verhindert.
Natürlich kann niemand irgendetwas vorhersagen.
Aber wenn die Stimmung einfach extrem negativ ist,
und wie gesagt, das ist immer das,
wenn ich auch an der Börse gucke, gerade diese negativen Stimmung.
Ja, beim Herbst war die Stimmung so schlecht,
und es ging trotzdem noch mal runter.
Es ist natürlich immer ein Hinweis, wenn alle negativ sind,
dann ist es ein Hinweis darauf,
dass es eigentlich nur besser werden kann.
Da hast du Recht.
Aber es ist jetzt nicht eine trotzigere Angelegenheit.
Trotziger ist überhaupt nichts an der Börse,
sonst kann immer noch mal runtergehen.
Aber es ist schon ein, finde ich, ein sehr, sehr guter Hinweis.
Und wie gesagt, die Börsenstimmung,
die Stimmung, um die es da ging.
Jetzt können wir noch mal durchgehen, was noch alles war heute.
Also ich hab teilweise gings um Ukraine,
wieder aufbau, genau, schön.
Dienstag ging es um Ukraine ganz toll.
Und da gab es im Montagabend noch ein, noch ein Dinnerabend.
Und da war ich das Bill Browder dabei.
Was ist das?
Bill Browder ist der, der damals in Russland war,
und dessen Anwalt Magnitsky von den Russen ermordet worden ist.
Und der ist jetzt auf so einer Wiedergutmachungstour,
oder ich rache es jetzt zu böse gesagt,
aber er will halt wieder, er will halt wieder Gutmachung
für seinen Rechtsanwalt haben und will die Leute,
die das gemacht haben, will er bestrafen.
Da gibt es ja den Magnitsky-Akt.
Und auch viele dieser Sanktionen bauen auf diesen Magnitsky-Akt auf.
Und da sagt er immer, man muss die Leute auf eine Sanktionsliste setzen
und die fahren halt gerne in die Cote d'Azur.
Und wenn du denen auf einmal sagst, nee, im Westen ist nicht mehr,
da müssen die einen Schwarzen Meer fahren, finden die nicht so geil.
Deswegen ist es eine ganz, eine ganz gute Sanktion.
Und da war halt auch mal dabei und ein paar andere.
Und da wurden jetzt neue Ideen rumgereicht,
wie man Ukraine aufbau machen kann.
Das eine war die russischen Devison-Reserven,
die eingefroren worden sind.
53 Milliarden, die könnte man mal direkt nehmen dafür.
Und das zweite, das Problem war aber,
das war ja nicht ganz klar, wie teuer wird das.
Und es gab mal von der Weltbank eine Schätzung,
das ist ja wieder aufbau der Ukraine 715 Milliarden.
Und jetzt war da eine neue Schätzung rumgereicht,
mehr als eine Billion, 1,2 Billionen,
wenn man jetzt überlegt, wenn man nur mal die normale Entwicklungstilfe,
die gesamte Entwicklungstilfe der Welt nähme,
jetzt mal von den russischen Devison-Reserven ab,
dann müsste man ungefähr 25 Jahre Entwicklungshilfe,
wer das um die Ukraine wieder ausmacht,
um mal zu sehen, welche Dimension das einem klar wird.
Wird man dann nicht normale Entwicklungshilfe für die Ukraine machen,
aber ist es trotzdem eine ganz interessante Folge.
Das war eine Sache, die noch rumgereicht ist.
Ja, und da kann man natürlich auch,
wir haben ja auch schon öfters besprochen,
aber die Aktienideen, die Unternehmen,
die davon profitieren werden,
können natürlich auch letztendlich für Aktionäre Geld zu verdienen sein.
Möcht ich vermuten?
Kommt drauf an, wer die Aufträge bekommt.
Aber ich meine, es werden sicherlich dann eben auch
Kronzerne wie Siemens mit dabei sein und Heidelberg, Zement
und natürlich viel erneuert.
Das Ziel ist ja dann auch, dass man die Ukraine wirklich
mit erneuerbaren Energien wieder aufbaut
und so klimaneutral wie möglich.
Das ist dann sicherlich dann auch so ein Vorzeige,
wieder aufbauen und da werden sicherlich auch viele Unternehmen
aus dem Green-Tech-Sektor dann profitieren,
wenn es hoffentlich eines Tages soweit ist.
Die werden auch so profitieren.
Die werden auch so profitieren, wenn Europa natürlich
den Green-Tech werden wollen, muss da auch weiter Geld ranfließen.
Mir hat letztens mal ein Hörer als geschrieben,
Technotrans ist ein altes neue Marktunternehmen.
Die hätten angeblich Wärme, die hätten so für Industriekunden,
für Industriekunden hätten die halt Kühlung gemacht
und Kühlung ist ja das Gegenteil von Wärmepumpe
und du könntest jetzt auch eine Wärmepumpe und die würden sich
aber noch nicht trauen, Wärmepumpen-Geschäfte zu schreiben,
aber das hätten sie wohl.
Sie verkaufen doch keine.
Die würden es auch machen, aber die hätten es nicht Wärmepumpen nennen.
Das ist unter der Hand.
Im industriellen Geschäft.
Technotrans, guck dir das einfach mal an.
Es ist überhaupt keine Idee, aber es ist einfach nur...
Ich gebe mal weiter.
Ja, und Ideen sind ja auch wirklich nur Ideen.
Uns gibt es zwei Kaufempfehlungen da.
Auf jeden Fall keine Tipps.
Ich habe es mir nicht genau angeguckt,
deswegen konnte ich das noch nicht weiterverfolgen.
Aber guck dir mal an, ob das was kann.
Ist eine relativ kleine E-League wie der Aktie.
Also wenn ihr da was machen wolltet, müsst ihr das auf jeden Fall limitieren.
Das wäre noch eine Idee.
Was gab es noch für...
Die Arme laufen, die ich gelesen habe.
Aber der dich von Palantir überzeugt?
Das Problem bei der Gersemann...
Der Gersemann nehmen Sie immer das Problem.
Nein, nein, nein.
Wir waren da,
und am Anfang musste jeder so einen Covid-Test hier machen.
Spucktest.
Dann kam der Carp da an, so richtig gut gelohnt,
mit einer Jeans ganz lässig,
und flachste da rum,
und ich dachte mir, ich spreche mal an,
den nehmen wir hier zum Podcast.
Dann meinte der Gersemann, nee, lass mal,
da will ich jetzt einen PCR-Test machen.
Ich sage, komm, das ist hier, um Kontaktes zu machen.
Wir sind hier, um die Welt zu verbessern.
Und dann wollte ich ihn danach ansprechen,
und dann leider war weg.
Sonst hätte ich ihn natürlich angesprochen,
und hätte natürlich gefragt, was einspannendes Thema ist,
was leider hier total unterbelichtet ist, ist AI.
Und die Frage,
wie AI unser Leben verändert,
und angeblich ist Palantir,
ist ja auch ein AI-Unternehmen.
Auch da, wo ich von jemandem gehört,
die haben auch so eine riesen Baracke hier,
die hatten so Biotec-AI,
jetzt würden sie ganz groß mit aufspringen,
da hätten sie wohl ne Expertin.
Da muss ich unbedingt noch mal hingehen,
weil ich bin ja auch Palantir-Aktionär,
ich hab da nur zwei Aktien, so rennt relativ wenig,
also es ist nichts Großes.
Und was man sich auch angucken sollte,
hier gibt es auch die neue Meta-Brille.
Auch da ist eine große Apparition aufgebaut.
Und da hat mir auch jemand erzählt, der schon da war,
man könnte dann, wenn man so ein kleines Homeoffice hat,
man könnte aufsetzen,
und plötzlich hat man ein großes Homeoffice.
Ganz genau, genau das ist.
Du hättest plötzlich fünf Riesenbildschirme vor dir,
und wenn dann jemand kommt,
dann kann der von außen durch die Brille dich sehen.
Es ist auch so,
dass du dann auch sozial anschlussfähig bist.
Du wirst ja auch dann nicht...
Sozial anschlussfähig.
Er kann dir in die Augen schauen durch die Brille.
Ganz genau.
So ist es.
Und das fand ich schon ne coole Idee.
Also das ausprobierte hätte...
Also kannst du quasi mit deiner Meta-Brille
jetzt demnächst ins Büro kommen.
Genau, und es ist gut, wenn dein Kollege kommt.
Was bei einem passieren wir, der Kollege käme,
der wird den Kollegen entdecken,
und wird dann sofort die Mehls des Kollegen,
die sofort vor die Augen spielen,
damit du auch sofort weißt,
welchen Mehlstuhall es ist, was du das gemacht hast.
Aber das hat schon bei Google Glass nicht funktioniert,
einer durchsichtigen Brille.
Es funktioniert aber jetzt.
Ich bin skeptisch.
Aber trotzdem könntest du das...
Und der hat auch sich...
Sie hat sich im Metaverse schon mal so
Meetings angeguckt, wo man wohl...
Und diese Brille kann wohl, wenn du sie aufhast,
deine Armbewegung mitmachen.
Früher hat man...
Man muss mal die Arme auch noch mit so komischen Elektroten versehen,
und hat dann irgendwie so ein Borg angetaggelt.
Die Brille kriegt aber alle deine Änderungen mit.
Und wenn du dann ein Meeting hast,
kriegst du automatisch, nehmt die Brille es wahr,
und das könnte was werden.
Also er war für Meta, meinte, wenn du die Aktien hast,
die sie behalten.
Aber ich gehe da auch noch mal hin.
Ich wollte ihn eigentlich vorher angucken,
und dann sagten die, nie hier ist geschlossene Gesellschaft.
Und dann habe ich gesagt, ich bin doch Shareholder,
lass mich rein.
Und haben sich totgelacht.
Die haben sich schlappgelacht.
Also, du bist Shareholder, du Vollidiot.
Die Aktien hat sich doch haltiert.
Also, das war die Geschichte der Peinlichkeiten
von Herrn Chapitz hier.
Aber Quatsch halt alle an,
der ist halt einfach...
Du kannst jeden ansprechen.
Irgendwann hast du einen Taster.
Nein, du hast keine soziale Scham.
Wenn man so keine soziale Scham oder so was hat,
und einem nichts freundlich ist,
dann kann man natürlich irgendwann mal...
Ist da wo's für einen,
dass du dich wie so ein Kid in der Candy Shop
du gehst rum, und hast da ganz viele Sachen so...
Die Candy House Fernsehen.
Zum Beispiel.
Maria Bartiromo.
Das mit dem Haar weg,
das nervt den Defner deswegen,
weil er selbst eins machen wollte.
Und sich nicht getraut hat.
Aber jetzt habe ich Maria Bartiromo getroffen,
die früher bei CNBC immer gemacht hat,
Money Honey hieß sie da.
Und die Know Where Money ist,
das war immer ihr Anfangsspruch, den sie gebraut hat.
Und ja, ist...
jetzt bei Fox Business.
Keine spricht mehr über sie.
Nee, und sie lief hier ganz unscheinbar lang.
Aber ich hatte gerade irgendwas anderes vor,
und jetzt hab ich die Bild gemacht mit Money Honey.
In New York waren haben wir mich immer
Maria Bartiromo geguckt.
Also sie sind über die Eile...
Also das ist schön hier, das ist das Wunderbare.
Jetzt gucken wir mal nach vorne, was gibt's noch?
Der Kanzler kommt noch.
Der Kanzler kommt an diesem Mittwoch.
Aber was mitbringt?
Ein paar Leos so, als es wäre natürlich mal...
Das wäre doch mal eine Geste,
damit könnte er mal ein paar Schlagzeilen machen.
Wenn er morgen an diesem Mittwoch ankündigen würde,
ja, wir beteiligen uns
an einer europäischen Initiative
an die Ukraine.
Wir stellen auch mal eine Kompanie ab aus der Bundeswehr,
weil Rheinmetall kann ja offenbar nicht so schnell liefern.
Da hat der Habeck bei uns aber auch im Interview gesagt,
naja, also ich mein, wir haben so viel wie das möglich gemacht.
Da muss ich auch die Rüstungsindustrie mal
für ein bisschen...
Wir haben zwei Länge, die Jungs.
Das neue Deutschland-Tempo, wie der Kanzler
jetzt mal sagt, gewöhnt, ja.
Der SAP-Chef,
klein, der hat vom neuen Deutschland-Tempo
noch nicht so richtig viele Digitalisierung mitgekriegt.
Das Lustige war auch, der Habeck
hat gesagt, wir haben Flughafen in
innerhalb von zehn Jahren gebaut.
Erlinden hat gesagt, wir haben Flughafen in
innerhalb von 20 Jahren gebaut.
Da waren sich noch nicht mal da einig.
Sie haben unabhängig voneinander waren, die auf zwei voren.
Beide haben sich über den Flughafen lustig gemacht.
Früher, das war jetzt keine Erfolgsgeschichte.
Das war der BR.
Das war Deutschland.
Der Habeck hat noch sonst...
Was die beide nicht konnten, was ich wirklich nervig finde
und vielleicht kann das der Scholz am Mittwoch machen.
Englisch?
Aber ich kann es ja nicht besser von da an.
Der Habeck hat Englisch
richtig aufgefrischt.
Ich weiß nicht, der war mal bei einem
Wirtschaftskipfel in Paris, also von der Welt,
von der Zeitung. Und da konnte er
wirklich den ganzen Charme, den der Habeck
hat, der hat ja, wenn er spricht, kann er
durchaus Leute mitnehmen. Und das konnte
im Englischen überhaupt nicht. Und das ist
mittlerweile viel besser geworden. Also das ist
wirklich im Englischen super. Aber was die nicht
können, was die beide nicht konnten, Deutschland
verkaufen. Also sich wirklich
auch dieses CEO-Service von PDC gesehen hat.
Da ging es um die Frage, welche
Länder finden sie für investitionenrelevant.
Und da war Deutschland auf Platz 3.
Hinter USA und China, muss ich wirklich sagen.
Das ist sogar noch, wenn man die
Protoninsprodukte anguckt, sind wir mehr weiter hinten.
Und da muss ich mich doch hierhin stellen, muss
einfach nur den Löffel raushalten und dann
Regnet es rein. Und ich muss nur irgendwie
schaffen, mein Land darzustellen. Und der Habeck
stellt ja noch so hin, so weiß ich nicht.
Ja, wir haben mit den Russen damals zusammen das Gas.
Haben wir Europa in die Scheiße geritten
und jetzt müssen wir alle wieder raus holen
und retten. Und wirklich so wie so ein
Selbstgast teilen würde. Ich denke so Alter
mach mal hier was. Erzähl mal,
wir haben es jetzt hier geschafft, dass der Gaspreis
wieder da ist. Wir haben geschafft, dass das
passiert. Wir haben den
europäischen
Rettungsfonds aufgemacht, haben dann 4
Milliarden zur Verfügung gestellt. Das musst du
machen, musst den Leuten mal positives erzählen.
Und nicht irgendwie so schlecht verkaufen.
Das ist wirklich passiert.
Man schickt den einmal nach Davos und
hier bist du doch Werbung für dein Land
machen. Nein. Also das weiß ich deine
Überzeugung. Doch das war meine Überzeugung,
wenn ich hier wäre, wenn ich hier bin.
Wenn ich auf Steuerzahler
komme, wenn ich auf Steuerzahler
komme, dann muss ich auch irgendeine Rendite
mit nach Hause bringen. Dann kann ich nicht
irgendwie den Büßer hier tun und kann dann
mich als kleiner sympathischer Tipp darstellen,
sondern dann muss ich einfach mal auf den
Putz hauen. Das machen alle noch auch.
Und das kann man schon besser. Und da hoffe ich mal,
dass der Olaf Scholz, der
Mann, der Mann im Kabinett, der
so richtig auf den Putz haut. Der ist eher
Hölzern, der ist eher ein bisschen Hölzern, aber
vielleicht kriegt er es ja hin. Ich glaube
nicht, dass er die Leo-Geschichte direkt
voll mal, er würde wahrscheinlich sagen,
der ist jetzt schon, der wollte ja...
Jetzt hat er ja schon mal einen Verteidigungsminister.
Ja, es ist ja schon mal was. Ein Name,
den niemand auf dem Zettel hatte, den
Pistorius und
ja, ich bin gespannt.
Und damit ist es, der Kabinett auch nicht mehr
geschlechter ausgeglichen.
Ich habe jetzt eine Kabinettsumbildung
und dann irgendwann... Das müsstest du.
Weil das war ja angekühlt.
Die FDP hat gesagt, wir nicht.
Aber alle anderen haben ja gesagt, wir wollen
das besetzen.
Paritätisch.
To be discussed.
Und dann hoffen wir, dass der Kollege
noch was macht. Was haben wir noch spannendes?
Ich finde, Frau Lagarde ist da.
Mal sehen, ob sie ein Pivot vom Pivot macht,
ob die jetzt auch mal ein bisschen,
nachdem die Inflation sich so zurück
und auch andere Döne anschlägt.
Beim letzten Mal war sie ja wirklich,
da dachte man ja so, was ist mit der passiert?
Da bin ich gespannt drauf.
Aber es wird sie nie im Glaubaus machen.
Das glaube ich nicht.
Sie wird hier wenig gelbpolitische Kommentare geben.
Doch, die ist mit Larry Summers,
ist sie da, auf einem Podium.
Könnte ihr euch alle angucken,
es ist am Freitag zwischen 9 und 9.45 Uhr.
Wort Next for Monetary Policy
heißt das Ding.
Da ist sie mit Larry Summers.
Und er ist so scharf.
Bei jedem Argument, der kann,
wenn du schlecht vorbereitet bist,
lässt er dich ganz schlecht aussehen.
Aber wahrscheinlich wird du Frau Lagarde nicht machen.
Die ist auch sehr charmant.
Und die macht das ja auch mal sehr galant und gut.
Trotzdem bin ich mal gespannt, was dabei rauskommt.
Das wäre noch ganz spannend.
Was gibt es noch?
Annie, das ist nicht 9.45 Uhr.
Entschuldigung, 11 bis 12 ist es am...
Ja, ist eigentlich so die Abschlussveranstaltung.
Genau.
Das war auf dem...
Ich hatte schon mal 9 Uhr, aber um 11 bis 12
hat er das zweite mit Frau Summers zusammen.
Genau.
Wir haben die Welt aus dieser kleinen
Schweizer Welt, glaube ich, umrundet.
Und alle sind hier, die Welt umrundet.
Genau, wenn sie hier in der Grund gebrummt hat,
dann liegt es daran, dass hier irgendwie
im Brumm ist.
Das ist nicht unser Kopf, weil wir so überarbeitet sind.
Was wir natürlich sind.
Wir haben improvisiert,
das ist unser Improvisations,
wir erzählen,
aber der hat ja auch mehr mitgekriegt,
muss ich sagen, da muss ich ganz
neidvoll so anerkennen,
weil natürlich mehr verfolgen kannst,
als wenn ich dann
ständig auch draußen auf bin
am Schalten und so weiter.
Aber ich
kriege auch ein bisschen was mit.
Ich habe den ESAP-Chef interviewt.
Ich habe ihn ja auch noch nach der Aktie gefragt,
weil ich meine, eigentlich
war auch vereinbar,
dass wir nicht über die Geschäftsentwicklung
sprechen können,
weil die sehr kreitig period ist.
Haben Sie? Ja, kurz vor den Zahlen.
Am 26.
kommen die Zahlen von ESAP.
Das sind ja immer die ersten im DAX,
die vorliegen.
Und da können Sie jetzt natürlich
keine Hinweise geben.
Aber ich habe ihn schon nach der Aktie gefragt,
wann die dann endlich mal wieder,
und wann endlich mal seinen Umbau zündet.
Weil er war ja der Mann des Konzernumbaus.
Er hat das Unternehmen passiert.
Und davon hat er die Aktie
bisher noch nicht profitiert.
Aber er hat so ungefähr gesagt,
2023, das dritte Jahr
jetzt nach 2020,
haben Sie diesen Umbau eingeleitet.
Das dritte Jahr ist jetzt das Jahr,
dass das zünden muss,
und das dann profitabeles Wachstum bringen muss.
Und so nach dem Motto,
da müsste dann auch der Aktienkurs davon profitieren.
So ungefähr, ich kann es jetzt nicht wirklich zitieren.
Das kann man sich dann
oder dann, wir werden es auch online stellen,
SAP Chef Klein googeln.
Und wir haben aber grundsätzlich
mehr auch über Digitalisierung in Deutschland
und über Dabos und so weiter.
Was hat er noch erzählt?
Naja, dass die Digitalisierung in Deutschland
wirklich viel zu langsam geht,
dass er ja ein Digitalminister
geöffnet hat, nicht bekommen hat.
Er hat schon mehr oder weniger deutlich gesagt,
dass in anderen Ländern eben viel, viel besser läuft
in Australien und dergleichen.
Und da hat natürlich, ja,
mit der Welt kann man mit
Digitalisierung natürlich
viel besser lösen, mit Hilfe von SAP
natürlich hat schon ein bisschen mehr Werbung.
Der macht ein Riesenhaus hier an der Promenade.
Viel größer.
Dort war ich.
Aber doch am Ende der Promenade,
ich musste ziemlich weit laufen,
aber vom Konferenzzentrum aus.
Das sind wahrscheinlich die teuersten Immobilien,
dass man dazu sagen kann,
es gibt halt so eine Straße,
eine ganz normale Dorfstraße,
da ist dann halt Salesforce geworden
und aus der Post ist dann,
das dumme ist, die Leute, die sind in der Post
und die Post hat so Gitterfohlenfenster,
das sieht nicht sehr einladen aus.
Also wenn man da, wenn man die Leute seitens
ein Laden aufnacht und dann irgendwie sagt,
Connecting mit irgendwas,
dann ist das so Gitterfohlenfenster.
Aber es sind vor allem wirklich viele,
viele Softwarekonzerne, die da sind,
das ist wirklich so eine kleine Software-Messe
in einem Verschneiden-Dorf.
Es ist sehr interessant, da in Lang zu laufen
und man sieht, was war noch irgendwas Spannendes.
Ja, alles will ich jetzt auch nicht verraten
und alles kann ich jetzt auch nicht erzählen,
aber wie gesagt, wir haben ein bisschen
diesen Roundup gemacht und der hat auch,
ich habe ihn ja auch nach der Stimmung gefragt,
also er nimmt die Stimmung nicht so negativ wahr,
wie sie die Umfragen wiedergeben
und da sagt er, dass viele,
mit denen er spricht, schon eben auch
Chancen sehen in dieser Krise
und gerade hat er den Beispiel auch
der erneuerbaren Energiewende,
die einfach extrem beschleunigt wird
und diese Energiekrise, die wir erlebt haben,
gebracht und so hat er das Beispiel gebracht,
dass viele, mit denen er spricht,
viele Gründen und andere CEO's
das schon auch als Chance wahrnehmen
in dieser Krise.
Also da war nicht so diese
pessimistische Stimmung, wie sie jetzt eben
aus dieser CEO-Umfrage so hervorgeht
bei ihm.
Aber natürlich ist er auch ein Verkäufer,
er muss natürlich erst sagen,
er verkauft ja auch produktivitätssteigende Maßnahmen
und das wollen wir jetzt schon sehen,
wenn du Unternehmen bist
und das war auch drin in dieser Umfrage,
wenn du dich nicht änderst,
dann stirbst du.
Und das haben wir auch bei,
wir haben mit der Chefin von PWC
Frau Justenhofen nochmal gesprochen
und das hat sie uns auch erzählt,
also A, die ganzen Berater, sie ist ja auch,
die machen ja nicht nur Buchprüfung,
sondern auch Beratungsgeschäft,
die laufen ganz gut die Geschäfte,
weil zum einen wollen die Unternehmen
natürlich diese kurzfristigen Sachen gelöst haben.
Und dann willst du aber auch die langfristigen
Unternehmen aus dieser Umfrage hervor
und die wollen aber auch...
Sie wollen aber,
das habe ich auch gefragt,
63% glaube ich der Unternehmen
haben auch gesagt, wir wollen auch
unsere Investitionen runterfahren
und da habe ich ja gefragt, ob er denn nicht
Sorge hat, dass auch Software-Investitionen
runtergefahren werden, da sagt er,
also er stellt es nicht fest, er hat
große Interesse, auch die Partner von SAP
haben verboten großes Interesse
als von daher, und die SAP-Aktie,
die dümpelt da eben immer noch so ein bisschen
über 100 rum, das wäre vielleicht
noch mal eine Idee,
wenn das Jahr 2023...
107 Euro ist jetzt...
Ja, aber ist ja eben doch ziemlich abgeschmiert
nach dem verkündeten Umbau, der ja erstmal viel
auch das ähnlich Geld gekostet hat
und erstmal kurzfristige
Marschen gekostet hat, weil
dann eben, wenn man Umbau den Cloud
basiert, das Abo-Modell
ist dann plötzlich ein ganz anderes
Geschäftsmodell und vor allem ganz andere
Einnahmen sind, die man
erzählt, die müssen wir mal kurz rechnen, weil der
Gersemann, der Gersemann, der Gersemann, der
vom Lauterbach, ja, macht jetzt ein
Foto von uns, der Lauterbach-Gersemann,
hat schon Feierabend...
Und wir werden auch, wir werden jemanden
auch hier noch in der Wurst interviewen.
Es gibt nämlich auch, es gibt nämlich wieder viel...
Für einen alles auf Aktien-Podcast oder?
Genau, der wird den Gersemann den berufen,
wir haben jetzt schon allen aus Manor
Heimert. Nur freilich.
Martin. Martin.
Wir haben noch keinen, wir haben noch nicht,
wir haben das Podcast-Studio noch nicht gebucht.
Doch er hat es schon confirmed, aber
es sind ja auch viele von den Start-ups,
noch viele von den Start-up-Menschen da,
also beispielsweise ist da...
Martin heißt Böhringer, würde ich nicht
viel sagen, ist das erste...
Er kennt nur Böhringer Ingelheim, ja.
Nee, das ist das erste Unicorn
aus Chemnitz.
Ein Hörtipp nochmal, er hat mir
euer letzter Gast, der Traveller, der
Merching-Markets hat mir im Prinzip
ja gut gefallen, aber er hat mir
ein bisschen Lust an Merching-Markets
genommen, also ich meine, er hat ja einen
Prinzip, einem Ende gesagt, wo man
überall nicht investieren sollte, es kam
ein bisschen weniger an Investment-ID
dabei herum, aber grundsätzlich
fürs Verständnis von Merching-Markets...
Kann man das reinhören?
Hat man viel verstanden, wird nicht in
allem die Meinungen teilen,
aber das würde zu weit führen, aber
war sehr unterhaltsam auf jeden Fall.
Wie gesagt, am Samstag haben wir dann
hoffentlich Martin Böhringer von Stuffbase,
die machen Software, wo du
Kommunikation externe und interne
Kommunikation unternehmen machst, und die
haben angeblich sogar GE, die sind
richtig groß geworden. Aber keine
Aktien habe ich wieder nicht davon geist. Ja,
aber es geht auch darum, und das muss ich
jetzt auch nochmal sagen, es geht nicht
nur um Aktien-ID, Aktien-ID haben auch
immer was mit Grundlagenwissen zu tun, mit
Ideen zu tun, man muss einfach auch clever
sein, und wer immer nur auf Podcast springt,
machen, aber das sind die doofen, wo wer immer
nur jede Podcast muss mit Aktien-ID haben,
das muss man nicht. Man kann auch einfach
mal einfach Ideen bekommen, und kann
aus den Ideen dann auch eigenständig
wieder was besser machen. Ich meine, das
gut in einem solchen Podcast, man kriegt
ja auch dann
Insider-Informationen fast.
Und der wird uns noch offen erzählen,
mit welchen macht er gute Geschäfte, was
so es ist. Und der wird erzählen auch die
Ideen. Und dann sieht man, welche Unternehmen
sind quasi auch wachstum, investieren,
und so weiter. Soforten kann da ein bisschen
eine Rücksprisse machen. Es sind spannende Unikons
noch da, Alex Ringke von Ceylon, oder
Björn von Siemens,
Kersyntax,
der hat festgestellt,
der ist nicht von Siemens, sondern
der heißt von Siemens.
Dann gibt es noch den Enabda-Chef, den
hast du in Enabda so bestimmt gehört,
und dann noch Trade Republic, der Hacker
ist da, und Enabda
ist so ein erneuerbarer Energienkram.
Also insofern gibt es ja wirklich, die
haben auch viele von Start-up-Kultur,
die hier sind,
und rumgereicht werden.
Enabda, also Mischung aus Adapter
und Enabla, oder so was.
Enabda.
Ich weiß noch nicht, ob das ein guter Name
ist.
Dann haben wir final umrundet.
Jetzt müssen wir noch mal sagen,
was kommende Woche haben wir den
Weltwirtschaftskipfel schon wieder.
Das ist ja die nächste.
Ich weiß nicht, wie wir das jetzt lösen.
Das ist der erste Einsatz,
und dann sind wir am Dienstag.
Der ist am Dienstag, der Weltwirtschaftskipfel
wird ja von der Zeitung.
Da müssen wir uns was überlegen, also wenn
ihr nicht um gewohnte Zeit, um 17.30 Uhr
oder um 18.00 Uhr kommt,
müsst ihr euch nicht wohnen,
oder wir produzieren vor.
Das ist auch eine Idee.
Also auf jeden Fall bleibt uns gebogen
und empfiehlt
unsere Freunden.
Und euren auch.
Das haben wir natürlich immer gerne machen.
Und wir haben die finanzierte Freie
natürlich den Club der finanziellen Freien.
Wir haben ganz viele Mails bekommen
und haben auch Sachen.
Die werden wir nächste Woche ausrufen.
Aus den Alpen.
Irgendwann in den nächsten Wochen.
Wir haben das nicht vergessen.
Das ist ja auch eine Entscheidung fürs Leben.
Das müssen wir jetzt nicht sofort feiern.
Es gab auch noch Fragen,
die werden wir auch noch beantworten.
Alle das werden wir aufarbeiten,
und empfiehlt uns weiter.
Wollt ihr jetzt die Schlussformel sprechen?
Das war's aus Davos.
Wir sagen tschüss und ciao.
Bleiben, Bulle und Bär,
Nayna undaspitz!
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Episode 245
Die Börsen sind mit heftigen Kursgewinnen ins neue Jahr gestartet und strafen damit auch die Unternehmenslenker Lügen, die mit pessimistischer Grundstimmung zum Weltwirtschaftsforum nach Davos gekommen sind. In einer besonderen Folge direkt vom WEF teilen Deffner & Zschäpitz ihre Beobachtungen und streiten über den Auftritt deutscher Spitzenpolitiker.
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