Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT: AKW-Aus – Ideologischer Irrsinn oder fortschrittlicher Weitblick?

WELT WELT 4/11/23 - Episode Page - 1h 22m - PDF Transcript

Willkommen zu Defna und Schäpitz, Wirtschafts-Podcast von Welt.

Mein Name ist Defna, biet mal Defna.

Mein Name ist Schäpitz, Holger Schäpitz.

Die im Podcast besprochenen Aktien und Forst

stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar.

Die Moderatoren und der Verlaghaften nicht für etwaige Verluste,

die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.

Das war's.

Äh, Episode 2 oder nach den fünften, liebe Defna.

Das ist die erste Dutzfolge nach dem Ende der Fastenzeit.

Nach Ostern, Schokoladesen.

Man sieht's ja noch nicht an.

Franz Brötchenes, ich darf wieder...

Red Bull trinken?

Ja, red Bull trinken.

Wobei, das ist mir am schwersten gefallen, dieses Red Bull trinken.

Wo ich hab ne Theorie gehört, was Red Bull mit dir macht.

Red Bull zieht ein Stück Zukunftszeit in die Gegenwart.

Mit deinem Leben. Und du bist zwar in der Zeit etwas aufgeweckter,

aber das ziehst du aus der Zukunft schon weg.

Dann wirst du früher sterben.

Der Klöckner erzählt, das wär Red Bull.

Wenn jemand mir eine andere Theorie erzählen kann,

was Red Bull macht...

Das klingt auf jeden Fall nach Droge.

Du ziehst einfach ein Stück Leben vor, was du später weggenst.

Kogs für Arme sozusagen.

Auf jeden Fall das viel mehr am schwersten.

Ich versuch trotzdem, was weniger zu tun.

Das ist schon mal gut, ne?

Ja, und...

Aber die nächtlichen Podcasts fordern ihren Tribut.

Die fordern ihren Tribut.

Aber hattest du schöne Ostern im Rheinland?

Ich war in Bonn.

Wir haben irgendwie sechs Stunden bis ins Rheinland geboren.

Bis nach Bonn-Berlin, das war ja mal irgendwie vier Stunden.

Und die Bahn hat es geschafft,

dadurch pünktlich zu sein, dass man einfach länger im Fahrblatt aufruft.

Und dann auch einfach über Marktburg, so wird's zurückgefahren.

Internet gab's auch nicht auf der Strecke.

Klar, wenn an der Seite des Zuges kein Wlan ist.

Also kein richtiges...

Handynetz, gibt's natürlich auch drin kein Wlan.

Ach, das ist...

Aber es gibt ein Zielpublikum für die Deutsche Bahn.

Ich hab heute Meldungen gelesen, war wirklich überrascht.

Es gibt 3,4 Mio. Internetmuffel in Deutschland.

Sechs Prozent der Deutschen waren noch nie online.

Und das ist natürlich ein wahnsinniger Markt für die Deutsche Bahn.

Stimmt.

Wenn die auch langsamer fahren würden,

würden sie eine Geschwindigkeitsprobleme kriegen.

Und könnten dann sogar, wie meinen Vater, der würde sagen,

kriege ich ja anderthalb Stunden mehr für einen gleichen Preis.

Genau, kommen länger aus dem Fensterkopf.

Das ist nicht so meine Idee.

Aber Internetmuffel sind bei den älteren Starkevertrieben.

17 Prozent bei den 65 bis 74-Jährigen.

War noch nie im Internet, oder?

War noch nie im Internet.

Ja, das ist...

Aber ich muss noch...

Aber auch bei den 45 bis 64-Jährigen

waren es immerhin noch...

B-b-b-b-b-5 Prozent.

Wow.

45 bis 64, die noch nie im Internet waren.

Krass. Und bei den Jungen gibt's da auch?

Bei den unter 45-Jährigen nur noch 2 Prozent.

Aber da gibt's auch 2 Prozent offline dann noch.

2 Prozent? Krass, ne?

Wahnsinn.

Werbung.

Kennt ihr das?

Ihr bekommt eine Schlagzeile aufs Handy

und wisst nicht, was das jetzt bedeuten soll.

Aus Allmeldungen werdet ihr nicht wirklich schlau.

Ich möchte euch heute einen Podcast empfehlen.

Und zwar den neuen News-Podcast,

die Informantin mit Sally Lisa Starken.

Sally ist freie Journalistin

und setzt sich für politische Aufklärung ein.

Dreimal die Woche ordnet sie für euch das aktuelle Newsgeschehen ein

und erklärt alle politischen Hintergründe.

In weniger als 20 Minuten erfahrt ihr von ihr alles,

was ihr wissen müsst, um mitreden zu können.

Sally erklärt euch alles ganz in Ruhe.

Wie eine gute Freundin am Kaffetisch.

Also, setzt euch gerne dazu.

Hört jetzt rein und abonniert den Podcast.

Jeden Montag, Mittwoch und Freitag

gibt es eine neue Folge im Podcastplayer eures Vertrauens.

Werbungende.

Wie kommst du durchs Leben?

Für die wird's immer schwieriger.

Das glaub ich sofort.

Immer mehr Dienstleistungen gibt's ja nur noch quasi online.

Aber ich bin ja in Bonn angekommen am Kaffer-Freitag.

Es regnete.

Und alle Alkoholiker,

es war wie so ein Treffen der Alkoholiker am Bahnhof direkt.

Und ich kam da an, Busbahnhof.

Der sieht noch aus wie in den 60ern oder 70ern.

Ich versteh's nicht, Liebesbond.

Ihr habt so viele Milliarden an Subventionen bekommen.

Habt ihr dieses schöne UN-Gebäude, habt irgendwie alles renoviert.

Wenn du am Bahnhof ankommst und dann aussteigst

und dann die Treppe hoch den Busbahnhof nimmst

und unter der Unterführung zum Poppelsdorf verschloss,

geht jeder, der in Bonn wohnt, wird jetzt wissen.

Trinkgelage und jeder will für ihn einen Euro haben,

damit er noch ein Trink sich holen kann.

Das gibt einen falschen Eindruck.

Bonn ist so schön, aber das war wirklich...

Aber den Busbahnhof, man muss einen Busbahnhöfe immer hässlich sein.

Hast du eine Erinnung?

Weißt du auch nicht.

Was hast du zu Ostern gemacht?

Ich war schön in Berlin.

Im schönen Berlin, Kaffer-Freitag war auch hier kalt, verriegnet hässlich,

schön zu Hause geblieben, aber danach immer

und versteckt.

Ich habe mal die Aussie-Tour gemacht, so nach dem Motor.

Dürre gelaufen bis ins KDW.

Durch die Tiergarten?

Und versteckt?

Was versteckt? Eier?

Nein, machen wir nicht.

Da haben wir keine Kinder.

Das haben wir wieder gemacht.

Im Siebengebirge haben wir versteckt.

Das ist wunderbar, wenn du da versteckst.

Wir haben wieder einen Teil.

Wenn jemand Marzipan-Oster-Eier findet im Siebengebirge,

dann sind die von uns liegen geblieben.

Irgendwas haben wir immer.

Letztes Jahr war es ein Glas von Mandelmus.

Dieses Jahr.

Ich weiß, wer das versteckt.

Aber das wächst da kein Oster-Eierbaum, demnächst.

Ja, siehst du.

Und das Ende der Fastenzeit.

Auf Verstehung.

Das Ende der K-Woche.

Auf Verstehung bei Bitcoin.

Ich hätte es gedacht.

Ich hätte es nicht gedacht, 30.000 so schnell.

Aber wir machen eine Wette.

Dieses Jahr noch 50.000.

In der nächsten 90 Tage eine Million.

Das würde ich nicht sagen.

Einfach so.

Wir haben noch keine Bitcoin-Wette.

Halt dich mal dagegen.

Da wir heute ein Thema diskutieren,

wo wir jetzt nicht so weit voneinander entfernen.

Wir möchten ein bisschen.

Es geht um, worüber ganz Deutschland diskutiert.

Wir werden demnächst einen Blackout haben.

Weil am 15.04. die letzten drei AKW vom Netz gehen.

Da wollen wir darüber diskutieren.

Ist das sinnvoll?

Auf jeden Fall eine politische Diskussion.

Da gibt es keine Wette heute, die sich da anbietet.

Von daher werden wir diese Diskussion mal aufhören.

Vielleicht steht da jemand.

Es gab immer Anti-AKW-Demonstration.

Vielleicht gibt es auch eine Pro-AKW.

Vielleicht steht dann jemand an ISA 2.

Und macht eine kleine Demo und sagt,

meint Bayern soll hilb bleiben oder so.

Vielleicht um Amt der Söder, das AKW oder so was.

Um Amt da gerne mal was.

Das weiß ich nicht.

Aber das wird heute unser Thema sein.

Darüber diskutieren wir.

Und natürlich wollen wir auch über Märkte reden.

Nicht nur der Bitcoin.

Wir haben ein Dachs-Rekord.

Dann erst mal wieder etwas Karastimmung eingekehrt.

Man muss sagen, momentan tun sich die Werkte schwierig,

wie sie Konjunkturdaten aus den USA interpretieren sollen.

Lange Zeit hat man das Phänomen.

Schwache Konjunkturdaten.

Betten-News, Akkus-News.

Die Börsen haben gejubelt.

Dann ist letztens Erhöhungszyklus vorbei.

Und plötzlich sind Betten-Us wieder Betten-Us.

Da muss man sich auch wieder dran gewöhnen.

Rezisionsangst.

Man kann den Märkten auch nicht recht machen.

Aber die Arbeitsmarktdaten haben es dann doch geschafft.

Am Karfreitag, Arbeitsmarktdaten veröffentlicht die Amerikaner.

Ist den Märkten dann doch einigermaßen recht zu machen.

Weil sie wenigstens nicht zu weit von den Erwartungen waren.

Die waren gut.

Genau.

Bitte mit drin.

Die Abweichungen nach unten oder oben wäre wahrscheinlich wieder...

Die Löhne waren unter Erwartungen.

Die neuen Jobs waren leicht drüber.

Und so kam das insgesamt.

Wir haben die Leute sich gut gefühlt.

Keine sofortige Rezisionsangst.

Aber auch keine zu große Inflationsfurcht.

Wir haben diese Woche noch am Mittwoch.

Wir nehmen jetzt einen Dienst herauf.

Dann gibt es am Mittwoch die große amerikanische Inflationszahl.

Da könnte es passieren, dass die Kernrate.

Die ohne Energie und ohne Lebensmittelpreise.

Erstmals über der Headline-Rate, wo alles drin ist.

Man sieht, wie das die Märkte wahrnehmen oder was dann passiert.

Es bleibt spannend.

Auf jeden Fall mit meinen Fettwetten bin ich ganz gut unterwegs.

Bist du wieder vor?

Ich hatte ja gesagt, wenigstens noch mal 25 Basispunkte Anfang Mai.

Das sieht so aus, dass das passieren würde.

Nach diesen Arbeitsmarktzahlen ist jetzt die Wahrscheinlichkeit,

dass das passiert. Ich kann mal hier live gucken.

Auf jeden Fall in die Wall Street.

73 % Wahrscheinlichkeit, dass es so kommt,

dass der Treffner gesagt hat.

Also bist du dreiviertel?

Ja.

Auch das Bankbeben wird langsam wieder abgeschüttelt.

Da bin ich mir nicht so sicher.

Auch da kriegen wir jetzt jetzt Zahlen.

Da kriegen wir erst mal die Großbanken City und JP Morgan.

Die müssten ja eigentlich ganz gut erst erlebt haben.

Aber wenn du die anguckst,

die Kreditvergabe in Amerika ist komplett eingebrochen.

Die letzten Wochen im März

gab es fast keine Kredite mehr.

Minus 105 Milliarden Kreditvergabe gegenüber dem Vorjahr.

Das ist ja so credit-crunch-mäßig auch in Europa, weißt du.

Der IWF hat beispielsweise für Deutschland

die Wachstumsprognose gestützt.

Auf minus 0,1 % in diesem Jahr.

Minus 0,1.

Also wieder ins Negative.

Und jetzt sind wir neben Großbritannien

die einzige Volkswirtschaft, sofern der IWF recht hat,

in diesem Jahr schrumpfen wird.

Selbst Russland wird noch ein Wachstum zugetraut.

Also sind wir schlechter als Russland in diesem Jahr,

wenn der IWF recht hat.

Die Institute, die haben wir letzte Woche

erst mal wieder erhöht ihrer Prognose

auf ein Wachstum, 0,3 %, glaub ich, Wachstum.

Hatte ich auch den IWF-Konjunkturschiff im Studio.

Wobei, dann hab ich dann auch draufgesprochen,

die Folgen des Bangenbeben sind.

Das haben sie natürlich in der Prognose wieder noch nicht drin.

Da muss man schon sagen,

dass auch die Allianz,

eine Allianztochter, die Insolvenzstudien macht,

die rechnen auch mit dem Anstieg der Insolvenzen in Deutschland.

Also gerade Unternehmen, bei denen es gemerkt ist.

Und viele müssen jetzt dann auch irgendwelche

Sonderkredite aus der Corona-Zeit zurückzahlen.

Wenn du jetzt da keine Finanzierung kriegst,

dann kannst du natürlich dann schon mal harpern.

Man könnte aus dem Credit Crunch eine Pleitewelle folgen,

weil du keine andere Situation kriegst.

Aber sie sagen jetzt trotzdem nicht Pleitewelle und so weiter nicht.

Oder eben keine wahnsinnige Pleitewelle oder so was.

Also da sind wir auch noch insgesamt bei den Zahlen

ganz gut unterwegs.

Aber einer hat geraunt, der Florian Homm.

Er ist ja auch ein alter Rauner.

Und er hat geschrieben...

Was hat er geschrieben?

Eine Desinflation, Fallendeinflation ist zumindest kurzfristig,

relativ sicher, als die Inflation zurückgeht.

Die Stadtflation bleibt vorerst aber der dominante Mittelfrisse getrennt,

während ein systemischer Crash mit Elementen einer Währungsreform.

In den nächsten drei Jahren immer wahrscheinlicher wird.

In den nächsten drei Jahren.

Diese ganz Crash-Porphen.

Alle sind wieder da.

Die Homs, der Dirk Müller und die Homs.

Und der Goldpreis ist ja auch wieder über 2.000.

Ja, über 2.000, genau.

Und war ja eigentlich auch mal überfällig,

dass der auch wieder ein bisschen zulegte.

Und Silberpreis auch wieder bei 25 Euro.

Und ich kann dir noch sagen,

was Florian Homm sagt, was du kaufen sollst.

Edelmetalle als Krisenabsicherung

gegen eine willkürlich erhöhte Geldmäge.

Kurzfristig hochwertige Anleihen,

so wie weniger geringvögigte oder antizyklische Zinssubstitute,

wie Verizon, das ist eine Aktie.

Tabak-Aktien oder spezialisierte Reads.

Oder erstklassische, wenigzyklische und günstig bewährte Wachstums

und Dividendenperlen im Rüstungsbereich.

Vor allem Pharma und Viotech-Aktien,

die von der Gesundheitskrise profitieren.

Bei all diesen Werten sollten solide Burgkräben bestehen,

eine gesunde Eigenkapitärin, die dir zins.

So wie Dividendenabdeckung.

Dann ist er noch ein großer Fan von Südostasien,

selektiv China, Indien und Südamerika.

Und kraduelle und selektive Akkumulation von lebensnotwendigen Ruhstoffen.

So.

Andere Zahlen dafür, Millionen.

Das ist so ein Börsenbläsern.

Du haust das einfach so raus, ja?

Das ist ja auch nicht der ganze, den ich hier vorgelesen habe.

Du siehst, wer mehr von diesen wunderbaren Ideen haben will,

der muss das Ding halt lesen.

Das war aber keine Werbung, so eine Quellenangabe, ja?

Ja, es war der Longshot Börsenbrief von Florian Haub.

So, einen Verrestes.

Also Grund zu dieser Strategie.

Ich meine, die sind ja nie verkehrt, ja?

Stimmt.

Also die Aktien kannst du, glaub ich, immer kaufen,

die ich gerade vorgelesen habe und lebensnotwendige Ruhstoffe, gut.

Burggraben ist auch immer gut.

Burggraben ist auch immer gut.

Aber dafür musst du halt immer ein bisschen rounden.

Und das war halt, wie gesagt,

die Rechpropheten, die da immer, oh, hast mal ein Bild untergegangen

und dann kommt zu mir, ich biete euch sicher halt, ja?

Sondern ungefähr, das ist ja immer so.

Und Banken mit Kokoanleit, die vielleicht schon...

Rattenfängermethode, wo man erst mal groß angst, ja?

Und dann ist man der große Profit, der große Rechprophet

und dann laufen die Leute hinterher

und schmeißen einem das Geld für einen teuren Börsenbrief

oder auch für einen teuren Freund hinterher.

Sie können es mit dem ETF viel günstiger haben.

Aber was wollen sie nicht? Nein.

Das fühlt sich auch viel besser an.

Den warmen Arm des Crashprophets.

Ich hab's euch immer schon gesagt.

Warum das System kollabieren muss.

Wir haben tatsächlich zu Ostern auch angefangen,

mal Big Short wieder zu gucken.

Ich wollte's meiner Frau ein bisschen nahe bringen,

aber das fand's dann doch nicht so präkant.

Das ist doch ein sehr Männerlastiger Film, ja?

Aber ich fand's wieder wirklich ein guter Film.

Also wer wirklich noch mal das damals nicht miterlebt hat

und mal die Finanzkrise von 2008

nach 2007, 2008 nach erleben will

und diese Ursachen verstehen will,

finde ich einfach wirklich schon gut gemacht ein Film.

Ja, Storytelling.

Super Storytelling.

Aber es ist ja sehr, sehr realistisch einfach dargestellt.

Gut, die Charaktere sind natürlich ein bisschen zu überhöht.

Ein bisschen.

Ja, natürlich.

Nein, nein, aber auch was dazu führte.

Diese wahnsinnige Kreditvergabe,

wie all die Leute in irgendwelchen Schrottimmobilien

hinterher geworfen wurden.

Das wird ja sehr schön gezeigt.

Gut, haben wir jetzt schon unsere Vorrede?

Oder hast du noch ein paar Aktien gekauft vielleicht?

Nee, gerade auch nicht.

Echt nicht?

Gerade ein bisschen was Verkaufzucker.

Ja, vom großen Crash.

Wo der Crash kommt, da hast du gleich mal ein bisschen.

Da musst du ja wieder Steuernachzahlen.

Steuernachzahlen.

Dann geht dann...

Aufzug erneuern, als Immobilienbesitzer

musst du ja ständig Ölnwurr reinputtern.

Also, so Aufzugbänder.

Du warst eben...

Vierfamilienhaus.

Du warst eben auch wieder...

Hat die eine Sonderumlage machen müssen?

4.000 Euro, 4.500 Euro.

Hat die nicht eine Rücklage gehabt?

Doch, haben wir schon.

Wir haben erst vor ein paar Jahren angefangen,

mit den Standhaltungsrücklagen zu machen.

Wir nehmen immer irgendetwas.

Dazu überhaupt noch mehr der Woche.

Gibt's das? Okay, dann bin ich gespannt.

Für die Aufzugfirma?

Nein, die Aufzugfirma, die ist ja sowieso jenseits von Gut und Böse.

Das sind ja Marktkräfte außer Kraft gesetzt

bei Aufzugsfirmen.

Du kaufst teure Aufzug, das geht nach einigermaßen,

aber das ist wie bei den Rasierern.

Du kaufst einmal einen Rasierer, aber wenn du die neuen Klingen holen willst,

ich hab das gleich jetzt mit einer Zahnbürste.

Sie machen, dass sie bereit sind, überhaupt zu kommen, was passiert.

Also so als Abo.

Und wenn er dann kommt, dann ist es seit dem Mondkreis.

Aber das ist so.

Wie bei einer Zahnbürste, da hab ich auch die einzelnen Zahnbürstenköpfe.

Gut, aber da kannst du schon einen Generikum dann verwenden auch.

Nein, nicht bei meiner.

Ich hab mir jetzt alle kauft.

Die war ganz delish, also die konnte ich kürzlich kaufen,

aber die Zahnbürstenköpfe sind...

Nein, da gibt's zwei.

Da brauchen wir auch noch einmal Produkte.

Nein, leider nicht.

Also wenn die eine welche hat für die Schaltzahnbürste von Philips,

einfach mal mehr.

Ach so eine Schallzahnbürste.

Ja, hör mal, das ist eine schwarze, die ist total spacey.

Und die lobt mich. Das ist schön.

Die sagt, sie haben heute wieder schön geputzt.

Irgendwann wirst du gelobt im Leben?

Und dann muss sie mir eine Zahnbürste kaufen.

Siehst du?

Ja, reih ihm seine Herzen bei Instagram nicht mehr am Morgen.

Ja, und dann hast du zu wenig...

Da putzt sich ihm die Zähne, bitte!

Ja, genau so ist es.

Und was ist der Lifehack da?

Wenn ihr Kinder habt, lobt sie und stellt sie auf beide Beine

richtig fest auf den Boden

und lässt ihnen aber trotzdem genug aufwinden,

damit sie Flögel haben und fliegen können.

Das beides zusammen ist die goldene Mischung,

da muss keiner sich nur zahmen, wirst du im Alter kaufen.

So, haben wir das auch noch.

Heute aber viel Lebenswasser hatten.

Dann können wir das mal machen.

Dann fang ich an mit meinem Bullen.

Du musst das anfangen, weil du das Thema einleiten wirst.

Ich fange an mit einem Bär.

Mein Bär habe ich gefunden,

in einer ganz kleinen Geschichte im Spiegelwadi.

Da ging es darum, dass der Spiegel mal die Podcasts

der Bundesregierung sich hat erzählen lassen,

was die für Einschaltquote haben und was sie gekostet haben.

Man stellte fest,

dass die Bundesregierung den vergangenen Jahren 100.000 Euro

für die Produktion und Verbreitung eigener Podcasts gemacht hat.

Ja, würde man PR-Podcast wahrscheinlich sagen.

Und das zu relativ wenig Erfolg.

Weiß ich nicht, da gab es das Arbeitsgespräch mit Hubertus Heil.

Das kostete insgesamt mehr als 223.000 Euro.

Was? Ja!

Für ein aufgezeichnetes Gespräch.

Das war eher für ein Podcast. Das Arbeitsgespräch heißt der Podcast.

Die letzte Folge wollte nur 1.326 Mal gestreamt und gedownloadet.

Und der Podcast ist jetzt zu Ende 223.000.

Dann gab es einen...

Wie viele Folgen gab es davon?

Das ist eine gute Frage.

Da müssen wir noch mal gucken.

Aber es gab den nächsten zehn Folgen.

Zehn Folgen vom IT-Beauftragten des Bundes.

Da heißt Dr. Markus Richter.

Das heißt auch CIO.

Chief Information Officer.

Das ist der Bundesregierung.

Den gibt es da.

Dr. Markus Richter ist auch selbst Moderator des Ganzen.

Und er hat den Podcasts Rohrpost auf die Ohren.

Wird mir relativ schnell was Besseres einfallen.

Klingt sehr vorstellig.

138.000 Euro kostet das.

Und 610 Folgen.

Also 13.000 pro Folge.

14.000 pro Folge.

Und die Aufrufe der letzten Folge, 648.

Jetzt habe ich mal geguckt.

Wenn du im Bundesinnenministerium was dafür zuständig ist.

Das heißt der Bundesministerium des Innern und für Heimat.

Das haben die CSU.

Der Seehofer.

Und er arbeiten 2100 Angestellte.

Und ich meine nur 648 in dem Podcast.

Freunde, das muss doch automatisch...

Da hat man doch so ein Intranet,

die gespielt oder abgespielt wird.

Egal, ob man es hört oder nicht.

Auf jeden Fall ist das...

Dann gab es noch einen Justizministerium.

Der Podcast hieß Rechts-So-Fragezeichen.

Der Rechtsstaats-Podcast.

Nicht Rechts-So.

300.000 hat er gekostet.

Für 15 Ausgaben.

Jetzt rechnest du mal, wie viele Koste.

20.000?

Wir kommen da auch mal vorbei mit unseren Mikrofonen.

Und immerhin 4.000 Streams pro Folge.

Der Champion schreibt sogar noch ein Begleitdecks dazu.

Alles inklusive.

Wir bringen unsere Schaumstoff auf.

Er schallt Schutze.

Alles.

Dann gab es noch 13 Folgen des Smart City-Podcasts.

Und jetzt kommt es 15.000.

Das ist also pro Folge weniger.

Fast nur ein 1.000.

Aber der Podcast hatte insgesamt...

Also, ein Smart City-Podcast.

Wo du wirklich denken würdest, das ist ein Thema,

was die Leute interessiert.

160 Downloads in einem Jahr.

Weil das muss man hinkriegen.

Smart City.

Da muss der wirklich verstecken.

Das sieht man mal nach Smart City.

Guckt und aussersehen, diesen Podcast findet.

Dann gab es noch Entwicklungssache.

Das war bei Svenja Schulze.

6.400 Aufrufe.

8 Folgen kosteten 201.391.

Oh mein Gott.

Und noch beim Zoll.

Gab es auch noch den Zoll-Podcast.

Und da gab es 2.000 Abrufe.

Aber leider stand da nicht dabei, was es kostete.

Wie ist der, nichts zu verzollen?

Wie ist der denn? Das ist eine gute Frage.

Und Fortführung nicht geplant.

Das ist eine gute Frage.

Die Fortführungsperspektive ist offen.

Wie bei Tupperware.

Das ist so gemein.

Aber ist wirklich faszinierend.

Trotzdem ist es leider um Tupperware.

Die kannst du jetzt in ein paar Edeka.

Kannst du die mal für Punkte sammeln kriegen?

Nein, aber ich meine, dass die Diaksel so einbricht.

Und die Fortführungsperspektive des Unternehmens.

Wir haben Tupperware zu Hause.

Natürlich habe ich noch.

Meine Mutter war immer beim Tupperabend.

Ich bin natürlich mit der Tupperdose in die Schule.

Und dann habe ich mal ein Mittwoßbrot vom Bahnhof mit dabei gehabt.

Siehst du?

Das ist schon ein Kulturgut.

Warum ist es gescheitert?

Machen die Leute keine Tupperware mehr?

Oder braucht es Influencer, die das machen?

Ich habe mir doch einen Influencer geholt,

der die irgendwie hinstellen kann.

Die Konkurrenz ist einfach zu gut.

Ich meine, kriegst du überall diese Dosen nachgeworfen.

Und diese Mythos, die in Tupperware lange...

Aufrechner hat, nur unsere sind quasi unbesiegbar dicht.

Und wenn du deinen Kindern was Gutes tun wirst...

Wenn du dich in den Geschirrspüler tust,

die verformen sich häufig.

Wenn du so rundes Ding hast, musst du es reinpressen.

Du sollst nicht so ein Geschirrspüler so gut für Plastikzeug.

Du meinst, dann kommt das Plastik.

Ich weiß auch, ich habe jetzt...

Ich habe genauer mir untersucht.

Warum jetzt sie...

Aber das wär's doch.

Geschirrspülfeste Tupperware.

Wahrscheinlich haben sie einfach nicht mehr so...

Der Defner ist beim Friseur gewesen,

hat ja Seiten auf Null, würde mein Sohn sagen.

Ich hab selber einen Barbershop vor der Haustür.

Was hat's so gekostet?

16? 16, ja, das ist okay.

Immer schön vier Minuten.

Muss ich selbst einen Film mitbringen?

16 klingt sehr günstig.

Könnte sogar ohne Haare waschen.

Aber wir konnten auch dir die Haare waschen lassen.

Aber du kannst ja Influencer sein für Tupperware.

Meine Mutti hat mir schon damals mein Stullenbrot eingetan.

Ja, wer ist das?

Influencer, da sein will ich auch ein bisschen zu alt.

Was das, hieß übrigens der Zoll-Podcast.

Was das?

Fragst du dich auch...

Das würde eher so ein Kinderding heißen.

Was das?

Was das?

Und dann ist das ein Zoll-Zeichen mit einem Adler drauf.

Das ist das Cover von diesem Podcast.

Okay.

Ich meine, dass da überhaupt dann vier...

Nee, 2.000 Abrufe irgendwie zustande kommen mit vier Folgen.

Mhm.

Gut.

Dann, wenn wir diese bärigen Stimmung sind,

dann häng ich mal ein Bär der Woche an.

Also, wie gesagt, hier schon...

Über die Instandhaltungskosten

und die Rücklagenbildung.

Sehr gut.

Und das dürfte vielen anderen auch nicht anders gehen.

Vor allem natürlich denjenigen, die bauen.

Und da sind immer nach wie vor noch die Kosten...

in die Höhe geschossen.

Da gab es die letzten Zahlen jetzt wieder zum Februar.

Und...

letzte Woche die Baukosten für...

konventionell gefertigte Wohngebäude, ja.

Konventionell gefertigte.

Wahrscheinlich die, die nicht aus dem 3D-Drucker kommen,

aber die anderen sind ja noch die Ausnahme.

Wo es Leute gibt, die noch so richtig...

gemauert werden und so weiter. Das ist konventionell.

Nicht die, die aus der Fabrik kommen oder so was.

So fertig Ding wäre nicht so.

Helmar Eigenbau und so einfach...

Genau, das große...

Bauen in der Fabrik.

Ganz groß kommt demnächst irgendwann mal.

Ach nee, nicht die...

Die Bauministerin Frau Geivitz, Entschuldigung.

Da kündigt's ja immer an das...

serielle Bauen, ja.

Brauchst du die im Osten machen?

Du hast so einen Kran, der stellt links und rechts was hin.

So, komm ja demnächst und dann wird alles belegt.

Aber bis dahin steigen die Baukosten...

Da haben auch die 400.000 Wohnungen.

Aber eine brauchen wir 700.000 besser, ja.

Aber so, 15,1 Prozent sind die im Vergleich...

im Februar, im Vergleich zum Vorjahr des Monats gestiegen.

Und sind auch...

Wir haben ja schon länger davon geredet,

dass die Baukondektur eingebrochen ist und so weiter.

Und die viele Neubauprojekte gestoppt worden sind.

Trotzdem hat es eben nicht dazu geführt,

dass es da irgendwelche Preiseinbrüche gab,

was man ja vielleicht erwarten könnte,

dass es dann so die eine oder andere Firma gibt,

die dann mal einen Dumpingpreis machte, um ihre Leute zu beschäftigen.

Das war nicht der Fall, auch kurzfristig von November auf Februar

sind die Baupreise weitergestiegen,

um 2,7 Prozent allein eben auf Sicht von diesen drei Monaten.

Aber die Steigerungsrate ist etwas zurückgekommen.

Da gab's die höchste Jahr im Mai 2022.

Das war ja natürlich unmittelbar dann eben nach Kriegsbeginn,

wo wir das ja auch gerade bei den Rohstoffenbau-Holz-Baustalen,

so weiter sich extrem ausgewirkt hatte.

17,6 Prozent waren damals die jährlichen Steigerungsraten insgesamt.

Das muss man jetzt auch noch beim Februar mit dazu betrachten.

Das ist ja noch nicht der Nachkriegsmonat des letzten Jahres gewesen,

der Bezugsmonat, sondern der Monat des Kriegsbeginns.

Da gibt's dann hoffentlich auch im März ein bisschen Entspannung,

weil die Basis eine andere ist.

Weil da letztes Jahr dann eben die Preise schon deutlich angezogen sind.

Aber es sind nach wie vor für all diejenigen, die bauen und bauen wollen,

aber das trifft ja auch diejenigen, die in Standhaltungskosten haben.

Da kostet der Dachdecker und der das Dach abdichten muss.

Ich hab zum Beispiel neulich mal versucht,

für Fenster jemanden, der die Silikundige austauscht.

Man sagt mir, mein Fenster bau.

Also, frühestens im Juli hat er wieder einen Termin frei.

Bei der Baukonjunktur?

Ich dachte, jetzt gibt es keine Baustellen mehr.

Aber nein, viele Dichten, die Abdichtungswelle rollt immer noch über das Land.

Viele haben versucht, im Winter schon dicht zu machen.

Dämmendichten, das ist absolut gefragt.

Wo ist das dritte Dämmendichten?

Was auch immer.

D&D. D-D.

Dietmar Defner.

Machen die Dämmendichtungsfirma auf.

Stimmt.

Da waren sie Dichter und Denker, heute sind es die Dämmer und Dichter.

Deutschland folgt der Dämmer und Dichter.

Auf.

Deutschlanddämmerung.

Oder Dämmung.

Deutschlanddämmung.

Das ist D.D. Dietmar Defners Deutschlanddämmung.

Dichter und...

Dichter und Dämmer.

Also, wenn ihr dem bestellt,

hat der Dämmer auch noch gute Unterhaltung.

Ich hätte schon ein Claim, hätte man schon.

Zack. Zack.

Zack.

Also, wie gesagt,

wenn man sich in die einzelnen Gewerke anguckt,

dann Rohbau, relativ günstig noch,

13,7% plus die Jahressteigerung.

Betonarbeiten 15,2% plus.

Besonders Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten.

Da ist wahrscheinlich die Konkurrenz beim Dämmen da.

17,1% war hier.

Und natürlich die Heiz- und Warm-...

Wasser-Erwärmungsanlagen sind um 18,2% in die Höhe geschossen.

Also, das ist natürlich klar.

Das Heizungsbau haben wir dann in den Zeiten gefragt.

Sind die einen schnell?

Und die anderen wollen schon die...

Wärmepumpe und so weiter oder was auch immer.

Da ist auf jeden Fall...

eine gute Konjunktur in den nächsten 20 Jahren.

Das ist ja davon auszugehen.

So, und wie gesagt,

das Gepaart mit den nach wie vor hohen Zinsen,

ist natürlich wirklich, Machtbauern eigentlich unerschwinglich.

Und die Wirtschafts-...

Institute haben letzte Woche auch in ihrem Gutachten

für die Bundesregierung gesagt,

ihr müsst auch...

Hier gibt es Handlungspolitik her,

damit man eben den Kauf von Immobilien attraktiver macht.

Und deswegen schlagen sie vor, die Grunderwerbsteuer wieder zu senken,

die ja in fast allen Bundesländern seit Jahren

Paranen dann gestiegen ist, ja.

Was ist die Ländersache?

Wie soll die Bundesregierung machen?

Nein, die Bundesländer.

Die Bundesregierung hat's ja schon, glaube ich,

sogar im Ampelkoalitionsvertrag empfohlen, mehr oder weniger.

Aber sie haben da keine Durchgriffsmöglichkeit in der Tat.

Geiles Steuer kann keiner flüchten, viel Spaß beim Flüchten.

Ja, genau.

Und gerade in Berlin, zum Beispiel, ist ja was gar nicht,

irgendwie um die 7 Prozent, glaube ich,

muss sie immer schreien, Wohnungen bauen, Wohnungen bauen.

Und man sieht nicht wundern.

Und wie gesagt, mein Forderung wäre nach wie vor,

dass vor allem für diejenigen, die...

eine Immobilie zum Eigennutz erwerben

oder vielleicht auch zur Vermietung,

wäre genau so wichtig.

Zumindest für die erste Immobilie, ja,

dass man da den Grunderwerbsteuer...

Ist bei 6 Prozent.

6 Prozent, ja, genau.

Aber es gibt auch Bundesländer, die haben nur 3,5.

Genau, ja, Berlin 6 Prozent.

Nicht zwischen 3,5 und 6,5, es gibt auch Bundesländer,

die haben noch...

Die Markler kosten sie noch höher dann.

Das leppert sich dann alles schön zusammen

und dann noch die Notarkosten oben drauf.

Und schon hast du über 15 Prozent an Erwerbskosten.

Ja, nicht neben Erwerbskosten.

Erwerbsnebenkosten, ja, genau.

Und von daher, also, da könnte die Politik

leicht durch Verzicht auf Steuereinnahmen

sicherlich zur Förderung von Wohnbau beitragen.

Und es sollte es meiner Meinung nach tun.

So, das ist mal ein Bär der Woche

für die wirklich explodierenden Kosten.

Aber wenn jetzt bei euch der...

Wie schnell kam der Aufzugsonkel?

Ja, den mussten wir erst mal bezahlen, ja.

Erst mal die Sonderumlage erheben, den Auftrag rausgeben.

Und dann kommt er irgendwann mal.

Ach so, aber das ist noch eine Frage.

Ich meine, das ist jetzt trotzdem quasi ein Zertif-Reklamiert.

Und dann musst du es halt dann austauschen.

Okay, gut, aber ist der aufzugeht?

Gerade geht er noch.

Sonst hast du nämlich die Mieter richtig.

Jede Woche hast du jemanden, der sagt...

Der war aber auch schon öfter kaputt.

Die haben ja gar nicht schon öfters repariert.

Und dann der Mieter sich bitterlich beklagt hat.

Weil er aus dem Urlaub gab und seine Koffer hochschleppen musste.

Dann kommt nichts in meinem Bullen, das geht ganz schnell.

Ich hab ein Podcast gehört am Wochenende, beim Joggen.

Und zwar ein Podcast bei...

Es geht gar nicht um den Podcast, sondern um die Typen.

Der kriegt meinen Bullen.

Der Podcast heißt Masters in Business,

der ist einer von Bloomberg.

Astrid Damodaran ist so ein Professor

an der Stern School of Business, der New York University.

Und er hat schon neunmal oder so Professor des Jahres.

Die Kühlen ist immer in der NYU.

Und er unterrichtet NBA-Studenten

in den Bereichen Unternehmensfinanzierung und Bewertung.

Er hat auch tausende Bücher geschrieben.

Und das Schöne an dem Typen ist, man kann dem auch...

Der macht auch Onlinekurse.

Und den kann man auch folgen und kann dessen Kurse,

das an der New York University ganz viel Geld bezahlen kann,

kann man umsonst sehen.

Er hat auch noch für jedes Thema noch so ein kurzes YouTube-Video,

wo er nochmal seine 80 Minuten auf zwölf zusammen dampft.

Also für alle Lebenslagen kann man dem folgen.

Und warum sollte man dem folgen?

Und deswegen hat er auch meinen Bullen der Woche bekommen.

Der hat halt...

Der bringt halt zwei Sachen zusammen,

die eigentlich an der Börse selten anzutreffen.

Wenn wir da hat man an der Börse Leute,

die gut Geschichten erzählen können, Narrative,

und die dann auf schnell zum Überschwagen neigen

und dann einfach auch zu hohe Bewertung zahlen.

Und dann gibt's halt so klassische Blasenbildungen,

Spekulationsblasen.

Oder man hat die Zahlen-Cruncher,

die einfach auch alles immer für zu teuer befinden.

Und die nie irgendwie eine Fantasie sehen können.

Und die einfach so Zahlen getrieben sind,

mit denen aber auch nichts anfangen kann.

Und er sagt, hey, eine gute Bewertung zeigt sich dadurch aus,

dass man entweder ein diszipliner Geschichtenerzähler ist

oder ein fantasievoller Zahlen-Jongler.

Also man muss halt, wenn man je nachdem,

von welcher Seite aus man kommt,

muss man halt derjenige, der immer mit Zahlen was hat,

der muss halt irgendwie die Zahlen in eine verständliche Erzählung einbauen.

Und derjenige, der immer verbal gut ist

und der einfach gute Geschichten erzählen kann,

der muss halt auch schaffen, das noch mitten mit Zahlen zu unterlegen,

damit man eben nicht zu sehr seiner Geschichte verfällt

und dann einfach zu hoher Preise zahlt.

Und das ist das Schöne.

Und das kann man in seinen Kursen, kann man halt lernen,

wie man Unternehmen richtig bewertet,

wie man auch Narrative richtig versteht.

Und er macht das auch immer anschaulich an einzelnen Beispielen,

an Tessa und so weiter, macht auch richtig Videos zu.

Also man kann auch wirklich, das ist jetzt nicht was Theoretisches,

sondern er braut es dann auch immer in eine aktuelle Bewertung ein.

Und er hat auch ein Buch geschrieben über,

warum jetzt einzelne Menschen es schaffen,

die Börse zu outperformen.

Weil es eigentlich funktioniert das ja nicht richtig,

weil irgendwie, wenn man höhere Risiken eingeht,

also wenn man höhere Renditen haben will,

muss man höhere Risiken eingehen.

Und dann hat man halt automatisch auch ein Risikoadjustiert,

der Rendit ist nicht höher, als wenn man weniger Risiko eingeht,

auch eine Rendite hat.

Aber er sagt, Warren Buffett, was der halt so gut kann ist,

dass der Kapital hat, das nicht in Panik geraten kann.

Also er setzt halt einfach Geld ein und er weiß,

hey, ich investiere beispielsweise damals in der Finanzkrise,

hat der Goldman Sachs ein Kredit gegeben für, ich glaube, 11 Prozent

oder auch Bank of America.

Und wenn du jetzt ein normaler Portfoliomanager wärst

und würdest in dieser Situation einfach so einen Move machen,

dann wird ein Deiner Anleger dich fragen,

Alter, geht's noch?

Und was der Voter auch von Warren Buffett ist,

der muss sich halt nicht auf vierteljährlicher Basis,

der muss sich nicht rechtfertigen und deswegen hat er halt dieses Kapital,

das nicht in Panik gerät.

Ich fand auch dieses Bild sehr schön kostengünstiges Kapital,

das nicht in Panik gerät und das deswegen gut funktioniert.

Und deswegen kann er halt als einer der wenigen,

die sich auch nicht rechtfertigen müssen,

immer kann er da halt eine Outperformance hinbekommen.

Und ich finde es gesamt, wenn man die Bücher oder die Videos

aus sich anguckt, kann man ein bisschen besser verstehen,

wie Börse funktioniert.

Nicht nur Zahlen, aber nicht nur Narrative,

Narrativ mal überwiegen eher,

wenn die Leute Risikoscheus sind,

eher die wieder die Zahlen, das Dominierende.

Und das beides zusammen macht es dann aus.

Und deswegen sage ich, mein Bulle der Woche,

Astward, da mau ich daran, und man kann sich den Podcast mal anhören,

da kriegt man so ein bisschen rein in die Ideen und in die Geschichten.

Und dann kann man überlegen, wenn man das gehört hat,

ah, was will ich vertiefen, will ich mir was über die Investoren anhören,

will ich mir was über die Nehmensbewertung anhören.

Und kann dann dann sich da auch die Videos mal anschauen

und wahnsinnig spannend.

Und er hat auch erklärt, warum Universitäten

nicht durch diese Online-Unis abgelöst worden sind.

Weil Universitäten auch darin sind, dass du einfach mal

vier Jahre von zu Hause weg kommst.

Einfach mal vier Jahre an irgendeinem Platz bist,

wo du irgendwelchen Blödsinn machst, wo du irgendwelche Leute kennenlernst.

Und das machst du halt nicht, wenn du zu Hause sitzt

und einfach nur da einen Online-Kurs folgst.

Und deswegen ist immer noch Uni,

also an der Uni zu sein und da wirklich vor Ort zu sein,

da ist noch ein Wert an sich.

Und dafür zahlen die Leute halt auch Tuition fees

bei eben an der Uni von 60.000 im Semester.

Und auch das kann man da schön hören, was Bildung ausmacht,

wie man das am besten hinkriegt.

Und das fand ich spannend.

Und ich mich ja bestätigt hier.

Also ich meine zu den Themen,

dass die Realität nie durch ein Metaverse oder ein Chat-GBT

komplett abgelöst wird.

Es gibt immer noch reale Lehrer, reale Menschen,

um uns herumbrauchen, die uns helfen,

das bisschen vermittelt zu bekommen,

wenn es auch mithilfe von anderen Tools ist.

Aber wie gesagt, das wird das alles nie komplett ersetzen.

Wird da auch Strechen gegen Working from home?

Also ein bisschen, dass man halt auch eher dann wieder in der Gemeinschaft ist,

eher auch mal zusammen Blödsinn macht,

eher auch mal zusammen Gedanken durchspielt und so weiter.

Also wenn man die Theorie folgt,

dann sind ja ganz viele, hat das ganz viele Implikationen.

Genau, wie gesagt, deswegen gibt es bei uns jetzt Freelunch.

Weil auch unser Unternehmen das erkennt, dass das wichtig ist,

dass man die Leute wieder...

Ist es voller Geworden? Warst du noch?

Ja, habe ich schon einen Eindruck.

Heute war ich auch wieder beim Freelunch.

Und ich schon auch für so einen...

Also ich bin so nach Osterwoche, wäre sehr früher ganz leer gewesen.

Ich bin schon doch gut gefüllt.

Und sprichte mehr und mehr rum, glaube ich,

dass für immer mehr Leute zu...

Wenn du bitte deinen Abendessen, was es ja auch gibt,

wenn man keinen Mittagessen genommen hat,

dann soll ich das mitbringen.

Ich weiß gar nicht, wie ich das darf.

Du teilen darfst es, du musst es ja nicht selber essen.

Und Aussicht, du darfst es auch mitnehmen.

Du darfst halt bloß einmal am Tag dir einen Essen abrufen.

Dann würde ich das nachher machen.

Wenn wir hier fertig sind, gehe ich dann an den Counter und sage,

ich möchte bitte mein Essen.

Lass es bitte einpacken.

Glaub, hat leckeres Rind mit grüner Soße, ja.

Es gibt ja wahrscheinlich nicht mehr Abends.

Abends gibt es ausgebählte Gerüchte, der Mittagskarte noch.

Ach so.

Manche sagen, dass das Metaversum nur virtuell ist.

In der Notaufnahme werden CT-Scans visualisieren können,

damit Patientinnen schneller die richtige Behandlung bekommen.

Das Metaversum mag nur virtuell sein.

Aber es wird einen realen Einfluss haben.

Werbungende.

Sehr gut.

Also ihr seht, wenn ihr hier bei Axel Springer arbeitet,

Gehaltserhörungen sind nicht ganz so fett, aber es gibt Essen.

Jawoll.

Gut.

Gut.

Nein, aber auch nicht bei jeder Axel Springer-Komponier.

Bei Idealo gibt es keinen Freelunch.

Die kriegen wahrscheinlich Aktienoptionen.

Ich glaube, die haben es noch ein bisschen.

Die kriegen wahrscheinlich sogar den Kühlschrank voller Clubmatis.

Das haben wir hier nicht.

So hat jeder so seine individuellen.

So ist es.

Wir machen weiter mit meinem Bullen eine Woche.

Da würde ich mal wieder Tesla schon lange kein mehr bekommen.

Ja, Tesla.

Die haben jetzt...

Was?

Lass mich erst mal erzählen.

Die haben jetzt eben eine neue Fertigungsstätte für Megapack.

Oder Pack.

Ich nenn sie jetzt Megapack-Batterien.

Angekündigt.

Die soll in Shanghai gebaut werden.

Und sie haben bereits in Kalifornien auch so eine Megapack-Fabrik.

Und es zeigt einfach nur auch das Potenzial,

dass sie jetzt in diesem Geschäftszweig steckt.

Deswegen dieser Bullen der Woche.

Und das handelt sich ja dabei um leistungsstarken Lithium-John-Batterien,

die in Batteriespeicherkraftwerken eingesetzt werden.

Da haben sie einige schon gebaut in Australien.

Ich glaube, das war sogar das größte der Welt oder so was.

Und...

Diese sollen dann in der Fabrik in Shanghai künftig

10.000 Einheiten pro Jahr gefertigt werden.

Mit einer Kapazität von 40 Gigawattstunden an Energiespeicher.

Und ähnliche Dimensionen gibt es eben schon

in der kalifornischen Megapack-Fabrik, die sie da haben.

Ich hab bei Sicking Alpha dazu eine Analyse gelesen,

die ist eben auch sehr, sehr loben,

dass Tesla dieses Geschäft jetzt ausbaut.

Und wir haben auch darauf verwiesen,

dass Elon Musk schon bei dem letzten Investorntag,

ähm, beziehungsweise erst mal bei dem Analystengespräch

zum vierten Quartal 2022 auf eine Analystenfrage gesagt hat,

dass er die Jahresproduktion gerne auf 1.000 Gigawatt steigern möchte

für solche Megapacks.

Und das wären dann quasi 20 weitere Megapack-Fabriken

eben von den bisherigen Größen.

Und das würde dann eben schon das Autogeschäft

von Tesla in den Erschatten stellen, wenn es zu dieser Entwicklung käme.

Aber es zeigt auf jeden Fall, dass da enormes Potenzial ist

für Tesla als weiteren Geschäftsweig.

Und er hat beim Investorntag, hat er dann, ähm,

sogar gewaltige 240-Tera-Watt-Speicher, ähm, quasi in Aussicht gestellt

für eine nachhaltige Energiewirtschaft, ähm,

und dadurch würde dann der Verbrauch von Sila-Brennstoffe

auf 35 Prozent fallen, wenn es so diese Speicher weltweit geben würde.

Und das wäre dann viel wirksamer, hat Elon Musk da gesagt,

als die voll elektrischen Autos, die dann nur 21 Prozent Reduzierung anbieten.

Also das ist natürlich auch viel Zukunftsmusik, aber im, ähm,

insgesamt zeig's einfach, dass Tesla hier auf dem Weg ist,

ein, ähm, neben dem Autogeschäft, ähm, sehr, ähm,

interessantes Zukunftsfeld jetzt auszubauen und auch weiter auszurollen.

Und 2022 haben sie, ähm, im Autogeschäft Umsätze

von 62 Milliarden Dollar gemacht und, ähm, die Megapakfabrik in Kalifornien,

die hatte bereits Umsatzpotenzial von 22 Milliarden.

Und wenn jetzt eben China dazukommt, dann wären sie insgesamt 44 Milliarden.

Das heißt dann eben, äh, ja, knapp ein Drittel der Umsätze

könnte dann, ähm, demnächst, in diesem oder dem nächsten Jahr

dann schon, ähm, aus diesem Megapak-Geschäft kommen

und Steigerungspotenzial wäre da sehr, sehr, ähm,

stark, wenn sie eben weitere Solvabriken aufbauen.

Und dafür gibt's meinen Bullen der Woche,

dass sie quasi ja ihre Geschäftsfelder hier erweitern,

was ja schon immer so vorhin angekündigt war,

dass sie eben auch dieses Geschäft mit Solarzellen

und Energiespeicher stark ausbauen wollen

und, ähm, sind da offenbar gut aufgestellt.

Die Nachfrage scheint sehr, sehr groß zu sein,

weil sonst würden sie auch nicht ein neues Fabrik bauen.

Ja, und das in China?

Ja, in China haben sie auch schon...

Wollen wir doch einen Brandenburg haben?

Wird's in Brandenburg auch eine geben?

Nee, da haben sie ja gerade das Ding zurückgestutzt.

Ja, das war ja, das war ne erste Mal die Batteriefabriken für die Autos.

Die haben sie erst mal zurückgestutzt,

weil sie ja in Amerika aufgrund des Inflation Reduction Acts

dafür mehr Förderung bekommen.

Aber früher oder später, denk ich mal,

wenn sie auch in Brandenburg so was bauen, warum nicht?

Brauchen wir ja, wenn wir bis 2030, 80 Prozent

also Neubandenergien haben, brauchst du ja wo Speicher?

Genau, brauchst du Speicher, unerlässlich.

Das passt ja auch zu unserem Thema, das wir gleich noch nicht geklärt haben.

Das ist ein sehr guter Übergang.

Trotzdem frage ich noch mal China.

Jetzt hat der Macron so eine Rede gehalten oder Interviews gegeben.

Man weiß nicht, heute, am Tag der Aufnahme,

hält ja noch eine in Holland, eine Strategierede, wo er sagt,

ja, Europa schlag dich nicht auf die Seite Amerikas oder Chinas,

sondern wer dir zur dritten Welt macht

und macht dich nicht gemein mit den Amerikanern.

Welche Seite stiegst du da? Findest du, ist das eine...

Ich war schon immer auf der Seite,

dass Europa als unabhängige Kraft sich etablieren sollte.

Nicht nur, das hat spätestens die Trump-Ära gezeigt,

dass wir nicht zu sehr abhängig sein sollten von Amerika.

Das ist doch ganz klar.

Und dass wir selbstwürste als Europäer auftreten,

dafür müssen wir uns aber halt viel mehr sein.

Aber noch ein bisschen mehr für Ukraine zahlen.

Ja, das musst du tun, aber richtig.

Ja, aber das muss aber richtig.

Das musst du dir einfach bewusst sein, ja?

Das muss aber anders sein.

Das war schon immer, du musst einfach deine eigene Örztungsindustrie

und deine...

Ja, alles musst du stärken.

Dein Hinterhof klappst du fein bei aufsichtigem Zeichen.

Das ist ganz klar.

Das ist ganz klar.

Aber das hatte jetzt mal nichts mit der Position zu China zu tun.

Aber grundsätzlich muss Europa

eine eigenständige, starke Rolle in dieser Welt

als dritte Kraft spielen,

weil sonst werden wir immer nur ein Spiel beibleiben.

Entweder von China oder von Amerika

oder von beiden als Ping-Bongen hergeschobst werden.

Und wenn wir da nicht, und deswegen fand ich schon immer,

dass wir nie verstanden,

dass wir über 2% Rüstungsausgaben diskutieren müssen.

Und dass wir nicht längst

irgendwie es angehende Europäische Armee zu schaffen und dergleichen.

Also, dass wir nicht längst eben näher in Europa

zusammenrücken in wichtigen Fragen.

Aber, ja, das ist nicht so einfach.

Das finde ich gut, aber was er zu Taiwan gesagt hat,

das fand ich dann schon wiederum.

Stehst du da in China, bist dann auf einmal so der...

Bist bejubelt an irgendeiner Uni da?

Boah, weiß ich nicht.

Also, das wäre dann, dass wir dann nicht so...

meinst du, dass Europa stärker werden muss,

da würde ich mitgehen,

aber dass wir uns jetzt China anbiedern müssen und sagen,

oh, Taiwan, lass die mal machen da.

Da würde ich sagen, nee, das würde ich jetzt nicht vollen.

Tja, gut.

Habe auch darüber geredet, dann kommen wir zu unserem Thema.

Und da ist ja am kommenden Samstag,

ist ja fast ein historischer Tag, absolut.

Nämlich nach, ich glaub, gut 60 Jahren,

ich glaub, fast 62 sind's,

wird die Produktion von Atomstrom in Deutschland

zumindest soll enden.

Und die letzten drei Atomkraftwerke abgeschaltet werden,

nämlich ISA 2, Amstrand und Necker Westheim 2.

Und wir haben mal guckt,

der Anteil in der Stromerzeugung betrug zuletzt noch so zwischen 5 und 6%

vom Atomstrom.

Und nun sollen erneuerbare Energien die Lücke füllen.

Jetzt hab ich mal geguckt, wie ist das gewesen,

als wir 2021 Ende 2021 auch schon mal drei ausrangiert haben.

Wir hatten ja 2021 noch sechs AKWs,

mit ungefähr 12,6% an der Stromerzeugung.

Da ist die Atomkraft, also die Kehnerologie ist halt 50% gefallen.

Klar, weil man ja drei von sechs rausgenommen hat.

Aber die erneuerbare Energie hat's leider nicht vollständig auffragen können,

sondern ein Großteil kam dann von Kohle plus 8,4%.

Und man sieht, das ist die Idee,

dass, wenn man AKWs abschaltet,

dass dann das automatisch durch grüne Energie substituiert wird.

Die ist zumindest in der Geschichte noch nicht aufgegangen.

Und ich würde deswegen auch in meinem Plädoyer sprechen,

dass ich dafür wäre, dass man die drei Atomkraftwerke,

die ja noch Betriebserlaubnisse bis 2032, 34 und 36 haben,

dass man die einfach noch zumindest anlassen sollte.

Man sollte sie nicht diese Optionen benehmen,

die einfach vom Netz zu nehmen.

Was heißt jetzt anlassen?

Also die FDP-Version sozusagen, die in Reserve da rumstehen lassen?

Nein, ich würde sie einfach laufen lassen.

Ja, einfach laufen lassen, klar.

Und ich würde auch nicht sagen,

die haben eine Betriebserlaubnis,

die haben eine gewisse Sicherheitssache,

die waren in der Ende der 80er erst gebaut,

und sind eine relativ neue Meiler noch,

wenn man mal im Idee von Atomkraftwerken,

da gibt es viele ältere in anderen Ländern.

Und das würde ich halt einfach laufen lassen.

Und wenn man einfach mal guckt, auf andere Industrie-Länder,

wenn man mal G7-Staaten guckt, bis auf Italien,

haben alle G7-Staaten noch Atomkraftwerke.

Und das wäre in Deutschland, das wäre wirklich ein...

Oh, spaltes Experiment, was wir in Deutschland machen,

wahrscheinlich würden wir dann Atomenergie importieren aus Polen,

die wollen jetzt noch ein paar Atomkraftmeiler bauen.

Dann würden wir das importieren,

vielleicht ein AKW, und wir haben die gleichen Sicherheitsrisiken.

Aber wir würden sagen, nicht unser Ding,

was ist das, ein glasses, deutsches Ding.

Guck mal, wie viele Atomkraftwerke gibt es noch in den G7-Staaten?

Frankreich hat 56, Japan hat 33, USA sogar 92, Kanada hat 19,

Großbritannien hat 6, China 55, Russland 37,

und selbst Spanien, gut, die gehören nicht zur G7,

die haben sieben.

Und da müsst ihr denken, Mensch, ein Land,

was eigentlich von der Sonne verwöhnt ist,

und die Schweiz, die haben noch vier AKWs.

Und vielleicht noch die Frage, warum ich auch für AKWs wäre.

Klar, CO2-Emissionen, Atomkraftwerke produzieren im Betrieb...

Fast kein CO2 im Vergleich zu den Fossilbetriebenen.

Das ist relativ effizient, was sie machen.

Also der Brennstoff wird relativ effizient ausgenutzt.

Das sind relativ zuverlässig,

wenn man nicht gerade wie in Frankreich die Dinger nicht wartet,

nach Deutschland, nach deutschen Gesetzen machen lässt.

Das wäre ja so, das wird die ja weiter nach den hiesigen Gesetzen machen.

Da hätte man eine Sicherheit, und man hätte eine Versorgungs-Sicherheit.

Jetzt natürlich die Frage, was passiert nach dem 15.4.

Also was ich nicht sehe, viele sagen ja,

oh, da gibt's Horror, und dann wird gleich der nächste Blackout kommen.

Im Frühjahr ist ja immer so, da haben wir A, kommt mehr Sonne rein.

In der Regel, wenn wir nicht eine Flaute haben wie 221,

kommt auch mehr Wind rein, also haben wir keine Knappheit,

das Stromverbrauch mit Frühlingsbeginn zurück.

Insofern sehe ich da noch keine Probleme.

Und es gibt noch eine Kohle-Reserve,

die geht bis zum 31. März 2024.

Aber wenn man mal guckt, langfristig, und wenn man regional guckt,

problematisch wird es insbesondere für Bayern,

weil Bayern hat zu wenige Stromleitungen von Nord-Süd.

Und deswegen können die jetzt nicht einfach ihr AKW abschalten

und dann sagen, hey, wir hätten dann mal die ganze Windenergie aus dem Norden.

Das funktioniert halt nicht.

Und die müssten dann halt beispielsweise

aus dem Westen sich Gas randschaffen über Pipelines aus Rotterdam,

weil die haben nur Gaskraftwerke als Sicherheitsding drin.

Und das ist natürlich schon ein bisschen problematisch.

Man überlegt, ISA 2 für Bayern, die haben rund 12% des gesamten

bayerischen Stroms noch produziert, also 12%, das ist dann schon relativ viel.

Und wenn du das halt jetzt rausnimmst und ich fragst, wo kommt der da her?

Schwierig.

Und dann das zweite, was ich noch als Gegenargument nehme,

warum man AKWs nicht abscheinen sollte, das einfach so teurer.

Also klar, jetzt sagt jeder Atomkraftstrom, ist doch der teure Strom,

kostet doch in der Herstellung 19 Cent.

Aber nicht für Atomkraftwerke, die wir schon gebaut haben,

die schon abgeschrieben sind und wo wirklich das, was da rauskommt, quasi,

ja, gibt es keine Abschau mehr drauf, die sind quasi für Null.

Und was man auch noch sagen muss, wenn ich jetzt

den Atomstrom durch Kohlestrom ersetze, dann muss ich ja wissen,

dass ich für die CO2-Preise für die Tonne CO2, die ich rauspuste,

98 Euro derzeit bezahlen muss.

Und jetzt kann man mal gucken, was kostet eine Kilowattstunde CO2-Emission.

Und dann kann man bei Braunkohle sind, so ungefähr 1 Kilo CO2 pro Kilowattstunde

und bei, wenn man Steinkohle anguckt, ungefähr 900 Gramm.

Und wenn ich das jetzt umrechne mit dem aktuellen CO2-Preis von 98 Euro pro Tonne,

heißt das für die Verbraucher ungefähr 10 Cent mehr pro Kilowattstunde

alleine aus der Idee, dass ich CO2 rauspuste im Vergleich zu den Atomkraftwerken.

Und da diesen CO2-Preis zahlen muss, was natürlich fair ist,

man soll natürlich CO2-Preise zahlen, wir wollen das ja auch,

dass CO2 bepreist wird.

Aber deswegen wird, wenn die AKWs rauskommen,

einfach der Strompreistor.

Also das ist auch einfach noch eine Verteuerung des Strompreises.

Und wenn man auch noch mal guckt, wie viel haben die sechs letzten AKWs

noch ans Strom gemacht, das waren 66 Terawattstunden im Jahr produziert.

Und das ist mehr als alle Solaranlagen zusammengenommen.

Da sieht man, wie weit zurück noch diese gesamten Erneuerbaren sind

und wie viel man aufholen muss, um was hinzubekommen.

Und wenn man dann irgendwie bis 2030, 80 Prozent des produzierten Stroms

aus Erneuerbaren Energiequellen machen will,

dann wird das meines Erachtens zu einem langfristig schönem,

ja, unkalkulierbaren Experiment, wenn man einfach jetzt das, was man hat,

CO2 frei, kostengünstig, einfach abschalten und sagen,

ist eine Ideologie, und deswegen wäre ich dafür, dass man sie annäßt.

Ja, auf die Ideologie habe ich gewartet, weil, ich meine,

die Ideologie ist in dieser Debatte wirklich auf beiden Seiten extrem vorhanden,

finde ich, und das würden wir in dieser Woche wahrscheinlich,

können wir am Ende dann am Samstag, wenn es so ist,

kann keiner mehr AKW hören, weil das geht überall.

Wir diskutieren es natürlich auch, weil es ist das Debattenthema der Woche.

Und ich tue mich da ein bisschen schwer mit meiner Haltung, ehrlich gesagt.

Ich war nie so dieser glühende Gegner von AKWs,

und ich meine, ich bin ja in dieser Zeit dann da auch groß geworden,

der Anti-AKW-Bewegung.

Und da war ich nie dabei, ja, wenn die Mitschüler dann,

das war ja wie heutzutage Fridays for Future,

wenn man da zu Anti-AKW-Demo gegessen hat.

Hast du auch nicht so ein Sticker drauf?

Nee, hatte ich auch nicht.

Ich hatte zwar eine Ente, aber auch da keine Aufkleber drauf.

Eine Ente war das eigentlich so, dass es muss, ja, nee.

Also da war ich schon immer so ein bisschen der Kontra unterwegs, ja?

Also nicht mit dem Mainstream.

Der Freigeist, der Freigeist.

Energiefreigeist.

Und natürlich muss man eben diese ganze Anti-AKW-Bewegung

ein bisschen in diesem historischen Kontext sehen,

der auch von Reaktorenfällen ausgelöst wurde.

Da gab es Ende der 70er Harrisburg in den USA,

war noch nicht so ganz so krass,

aber dann vor allem war Einschneitend 1986 in Chernobyl.

Ja, das war ein Jahr vor meinem Abi.

Und das war schon sehr, sehr einschneitend damals.

Das hat zu einem wahnsinnigen Umdenken geführt

und hat ja im Prinzip natürlich die Grünen groß werden lassen.

Und die Anti-AKW-Bewegung ist natürlich ein Gründungsgehen.

Das ist die DNA der Grünen mit gewesen.

Und dann gab es eben noch Fukushima im Jahr 2011, ja?

Und das hat dann natürlich dann in der Tat den Atomausstieg der Jahr

vorher von der rot-grünen Regierung schon mal beschlossen war,

dann von einer schwarz-gelben wieder rückgängig gemacht wurde

und dann im Eindruck von Fukushima von schwarz-gelb

eben wieder hektisch umgesetzt wurde.

Das war wirklich hektisch damals.

So, und wenn man jetzt, ich würde irgendwo ansetzen,

sollte in dieser Geschichte, finde ich dann im Jahr 2011,

da muss man sagen, das waren meiner Meinung nach

die historischen Fehler, die da unter dem Eindruck eben,

ja, dieses Fukushima-Unglücks,

das ja fast zu einem wahnsinnigen Supergau geführt hätte.

Das war ja wirklich ganz knapp,

dass nicht irgendwie diese Tokio mit 40 Millionen Menschen evakuat

wer hätte werden müssen und so weiter und so fort.

Das ist gerade nochmal gut gegangen,

aber es hat uns allen vor Augen geführt,

diese immensen Risiken, die einfach in der Atomkraft stecken.

Und deswegen wollten damals alle nur noch raus.

Und die Grünen haben einen wahnsinnigen Flug,

sind in Baden-Württemberg Regierungspartei geworden

und so weiter in Folge dessen.

Und ja, die Merkel-Regierung übrigens damals,

der Bayerische Umweltminister war der oberste Drengler

in Sachen AKW-Ausstieg, ein gewisser Markus Söder,

der konnte damals nicht,

dem konnte es nicht schnell genug und nicht hektisch genug gehen.

Und der hat...

Weißt du doch.

Söder ist immer ein Populist

und immer Mr. Fähnchen im Wind.

Und genauso ist er heute wieder dagegen.

Also von daher, wie gesagt,

das ist das Problem, wenn man nach Umfragenpolitik macht.

Und da bin ich immer dagegen

und immer vorsichtig, wenn man sich eben

nach Umfragen richtet.

So, die Merkel-Regierung mit den Gelben zusammen.

Die größten Kritiker heutzutage eben,

dieses Ausstiegs-Hampfs beschlossen, auf den Weg gebracht.

Und es hat ja dann immens viel Geld gekostet,

sozusagen die Betreiber da zu entschädigen und so weiter.

Und die, also das ist, was sei in den Jahren darauf,

dann passiert es.

Und dann hatten wir ja auch schon beschlossen,

dann eben auf Erneuerbare zu gehen.

Und das wurde ja verpennt.

Also diese Energiewende war wirklich dann einfach schlecht gemanagt.

Man hat im Prinzip die Solarförderung, dann 2012,

dann mehr oder weniger abgeschaltet,

nachdem man die Jahre vorher mühsam mit viel Geld

ja auch aufgebaut hatte.

Und dann einfach mal ein Scheiter umgelegt.

Das hat der deutschen Sollain-Industrie quasi das Leben gekostet.

Und also vieles wurde dann nicht gut gemacht in diesen Jahren,

seit 2011.

Und deswegen, ja, wie gesagt,

hätte man damals vieles mehr machen können, anders machen können,

hätte jetzt die Fahrradkette, aber das ist ja nicht mehr zur Diskussion.

Heute sind wir in einer anderen Situation.

Und deswegen heute noch mal diese Debatte zu führen,

die man hätte damals vielleicht anders entscheiden müssen,

ist wirklich einfach dann zu spät, meiner Meinung nach.

Weil wir reden jetzt gerade noch eben von drei Atomkraftwerken,

die anderen sind bereits abgeschaltet.

Wir reden gerade noch von eben, ja, ungefähr fünf Prozent

aktuell sind es, glaube ich, noch weniger, eher noch vier Prozent.

Kommt auch an, was du für einen Tag hast.

Es kommt immer darauf an, dass wir, und die Bindstäbe

sind ja auch schon zum Großteil abgebrannt und so weiter und so fort.

Dann gibt es diese kuriose Idee der FDP,

die ja für kuriose Ideen immer mehr bekannt er wird,

wie die jetzt einfach nur mal so als Reserve noch zu halten.

Aber da haben wir ja letztes Jahr eigentlich schon gelernt,

dass das gar nicht so geht, weil entweder muss ihr die da abschalten

oder dann tatsächlich weiterlaufen mit einer Brennstau.

Und es ist bloß noch ein bisschen populistisch was reingeworfen,

weil eigentlich gab es dann im Oktober letzten Jahres

ja dann diesen Kompromiss in der Ampel.

Die Grünen wollten eigentlich sofort letztes Jahr dann zum Ende des Jahres abschalten.

Es gab Basta.

Ja, es war ein Basta-Kompromiss.

Aber natürlich hat man sich da auch vorher besprochen

und dann gab es ein offizielles Machtwort,

das Kanzler ist, weil beide nicht irgendwie das Gesicht verlieren wollten

und die FDP wollte umlegen verlänger

und quasi noch weiterlaufen lassen, die auch Laufzeiten verlängern.

Und dann gab es eben diesen Basta-Kompromiss des Kanzlers.

Okay, bis zum 15.04. lassen wir drei weiterlaufen,

aber danach ist dann definitiv Schluss.

Und das ist jetzt etwas, was jetzt auch nicht mehr zur Diskussion stehen sollte.

Es wird auch, weil es komplett unrealistisch ist,

es wird keine demokratische Option dafür geben.

Es sei denn, die FDP macht jetzt, schmeißt sich an die CDU ran

und macht mit der AfD eine Koalition auf.

Das wäre so ein bisschen die einzige Mehrheit im Deutschen Bundestag,

die man sich dafür vorstellen könnte, da wäre aber die Ampel geplatzt

und das werden sie nicht tun.

Und deswegen ist das alles nur noch ein bisschen,

was die FDP davon sich gibt, ein bisschen populistisches Stimmungsmacher,

aber eins kann man das nicht nehmen.

Und die CDU ist sowieso eine Opposition.

Aber wir dürfen nicht vergessen, wer hat diese Energiewende beschlossen?

Es war die CDU, die FDP so.

Und jetzt wird sie umgesetzt.

Und wir brauchen gerade in der Energiepolitik,

brauchen wir einfach langfristige Planungssicherheit.

Das ist das Wichtigste, was man kann.

Nicht diese Hühe- und Hot-Politik, je nachdem, wie gerade die Umfrage ist.

Natürlich will momentan zwei Drittel ungefähr sind dafür,

dass man Atomkraftwerke weiterlaufen lässt.

Und die Situation hat sich auch verändert, auch alles keine Frage.

Aber Jahre vorher bis 2021 waren es Jahr für Jahr immer in Umfragen,

wo immer der Meer hat der Bevölkerung gesagt,

wir wollen raus aus der Kernkraft, letztendlich auch mit guten Gründen.

Weil, wie gesagt, es ist eine Hochrisikotechnologie

mit zwar sehr seltenen Schadensfällen,

aber die sind halt dann umso verheerender.

Und die Folgen sind einfach nicht zu beherrschen.

Wir haben immer noch keine Lösung für den radioaktive Endlager.

Wir haben, wie gesagt, und die Kosten der Kernkraft,

du hast sie gerade angesprochen, sind ja nur deswegen so günstig,

weil ein Großteil der Kosten sozialisiert werden,

also auf die Gesellschaft umgetragen werden.

Diese Kernkraftwerke sind nicht versicherbar

und sind deswegen auch nicht versichert.

Und die Allgemeinen und auch die Endlagerkosten

werden der Gesellschaft aufgebürdet.

Die Kosten für den Rückbau sind nicht enthalten und so weiter und so fort.

Dann kann man einen günstigen Preis errechnen.

Aber da mussten doch die Konzerne zahlen, es gab doch einen Energiekompromiss

und dann haben die sich halt rausgekauft.

Und da haben wir relativ viel von den...

Da haben wir was davon bezahlt.

Ja, da haben wir was davon bezahlt.

Ganz umsonst ist es jetzt nicht.

Aber auf der anderen Seite haben die natürlich auch viel bekommen.

Die haben die halt frei vor den ganzen Spurzen.

Also, die kann doch halt sagen, nicht mein Kram.

Aber ich glaube, bei den Kostenvergleichen,

es gibt jetzt ein neues Werk,

das in Großbritannien gebaut werden wird,

also soll dann ab 2025 für zwölf Cent,

wie Kilowattstunde hier, Atomstrom produzieren.

Oh, das wäre aber ganz günstig.

Ja, das wäre ganz günstig.

Verklarke ich zu einer nicht, ja?

Genau, auf Photovoltaik, dann im Vergleich dazu bei 4,4.

Wind bei 5,8.

Aber dafür grundlastfähig.

Wind onshore und Wind offshore 9,8.

Aber grundlastfähig.

Das ist eine andere Qualität, Herr Deffener.

Der Strom ist ein anderer.

Kommen wir gleich noch dazu, genau.

Und dann muss man noch mal fragen, was sind die Allgemeinkosten?

Da gibt es einfach nur dann Schätzungen.

Und die sagen dann 11 bis 34 Cent pro Kilowattstunde

wären im Prinzip die Versicherungsprämien,

wenn man sich überhaupt versichern könnte.

Wahrscheinlich eher nach oben offen.

Weil, wie gesagt, es ist also immens hohe Schaden,

dass dieses Risiko einfach für sichere nicht eingehen.

Aber das müsste man, das sind die Kosten,

die die Allgemeinheit trägt.

Und wenn man realistisch ist,

dann muss man die Kosten draufdrehen.

Und die würden auch anfallen bei einem Weiterbetrieb.

Das ist nicht was abgeschrieben ist.

Das Schadensrisiko ist ja nicht abgeschrieben.

Das Thema Sicherheit, was du gesagt hast,

ja, die sind noch relativ sicherlich im internationalen Vergleich sicher.

Aber wir haben ja auch gelernt,

die wurden ja auf dieses Enddatum

hin mehr oder weniger auslaufen lassen.

Da gab es dann eben keine Sicherheitschecks mehr.

Und keine neben den Vorgeschriebenen.

Aber da müsste jetzt wieder viel investiert werden.

Ich glaube, seit 13 Jahren oder so,

da gab es da keine diese großen Sicherheitschecks mehr.

Also, dann Personal wurde ja auch ausgelaufen.

Das hat mir schon zum Jahresende auch diese Diskussion gibt es überhaupt

noch Leute, die das aber auch noch betreiben können,

weil viele schon einen Vorruhestand geschickt wurden.

Und so weiter hat es fort.

Wenn du jetzt deine Vorstellung, wir machen das jetzt noch mal bis 2030,

verlängern das, da müsste man ja komplett neu...

Wir lassen es bis 2032,36.

Da müsste sehr komplett neue Leute anwerben.

Und wer geht dahin mit und macht da den Job, wenn er weiß, okay,

aber 2030 bin ich dann an Arbeitslos,

weil mein Job dann einfach nicht mehr gebraucht wird.

In dieser Zeit der Arbeit, dann wäre es Sicherheit.

Da kann man umschulen, das wird funktionieren.

Also, da würden jetzt, also zu denken,

die Dinge sind abgeschrieben

und da kann man jetzt quasi kostenlos Strom herstellen.

Das ist, glaube ich, ein Trugschluss.

Ich glaube, da würden die Kosten eher doch wieder explodieren.

Weil man mit sehr, sehr viel Geld

für einen sehr kurzen Zeitraum

einen wahnsinnigen Aufwand betreiben müsste.

Und das für drei AKW ist eben für fünf Prozent der Stromleistung.

Ja, Grundlastfähigkeit ist ein Vorteil natürlich.

Aber dafür haben wir jetzt, dafür müssen wir jetzt halt...

Tesla-Speicher als Hinaul.

Tesla-Speicher? Nein, Tesla-Speicher werden die Zukunft sein

für erneuerbare Energien und die werden...

Und da fallen, gegenseitig, die Kostenentwicklung bei Atomkraft.

Weil ja, dass die exponentiell immer gestiegen sind,

weil immer höhere Sicherheitsauflagen gemacht wurden,

auch aus der Erfahrung von vielen Atomunfällen.

Und das sind die Kosten immer mehr explodiert.

Auch deswegen spricht alles gegen Bau neuer Atomkraftwerke.

Die werden auch überall, wo sie gebaut werden,

immer teurer als errechnet.

Und bei regenerativen Energien, da fallen die Kosten exponentiell

und steigen die Leistungen exponentiell.

Bei Wind ist es, glaube ich, schon relativ ausgereizt.

Viel ist da nicht mehr drin.

Da vielleicht, weil das schon sehr hart, wer abhängig ist.

Aber da gibt es auch immer größere Windräder aufstissen,

die auch wieder viel effizienter und leistungsfähiger.

Aber weil sie leisen, ist natürlich noch krasser dieser Sprung.

Da ist es fast wie bei Computerchips,

weil da ist eben noch die Wirkungsgrade und so weiter ankommen.

Und ich glaube einfach, wenn wir jetzt wieder diese drei da am Nutz,

es wäre wieder so ein Alibidings.

Und so, und da hat man wieder den Tür offen.

Und da würde man wieder irgendwie eine Diskussion für jedes Jahr aufs Neue.

Wie lange bis wir jetzt noch mal verlängern.

Und anstatt dessen würden wir die wirklich wichtigen Aufgaben

aus den Augen verlieren.

Und es wäre dann so ein Alibid, ach, wir haben ja Atomkraft.

Wir müssen ja zwar nichts tun.

Wir haben jetzt nicht diesen Druck der Neuerbahn wie die letzten seit 2011.

Das war ja dieses, ach, wir haben ja Atomkraft.

Und können uns ja sicher wiegen.

Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose.

Und müssen ja gar nichts tun.

Und dann verpennt man jetzt wieder den Ausbau der Neuerbahnen.

Jetzt hat man endlich auch die gesetzlichen Grundlagen dafür geschaffen,

dass man auch Windkraft deutlich beschleunigen kann und so weiter und so fort.

Und das muss man jetzt wirklich auf den Acker bringen, sozusagen.

Und umsetzen.

Und alles andere ist wirklich ein Nebenkriegs-Schauplatz,

der immense Zusatzkosten verursacht für ein paar Jahre.

Lass uns jedem Markt, die wir da haben, in Erneuerbare stecken

und allen politischen Aufwand, Diskurs und Bürokratieentschleunigung

alles da reinstecken und darauf konzentrieren.

Denn das ist dann die Energie der Zukunft,

die vor allem dann auch dafür führt,

dass je schneller wir Erneuerbare ausbauen,

desto schneller fallen die Preise rapide.

Weil, wie gesagt, hier die Leistungsfähigkeit immer stärker wird.

Und das muss das sein, was das Gebot der Stunde.

Und das sagt ja zum Beispiel auch der RWE-Chef Krepper,

der sagt schon lange, es ist ein Trugschluss jetzt noch mal

über eine Verlängerung der Atomkraft nachzudenken.

Der hat ja noch eins am Laufen im Emsland, das ist ja von RWE.

Und der warnt schon letztes Jahr davor und jetzt auch wieder, sagt wie,

das ist wirklich...

Emsland brauchst du auch nicht, da hast du Windmühlen stehen.

Aber jetzt guck mal in Bayern, wenn du Bayern,

aus Bayern gestern, das ISA 2, Kernkraftwerk,

das speist immer noch rund 70 Prozent seiner Leistung ins Netz ein

und hat bei Windfläute gestern fast doppelt so viel

wie alle rund 30.000 Windkraftanlagen in Deutschland

zusammen eingespeist.

Das finde ich schon ein Wert.

Jetzt so sagen, mach mal mal aus, oder mach mal halt die Kohle an.

Das ist ja auch ein CO2-Riesel,

das ist auch ein Klima-Riesel, was du jetzt eingehst.

Also jetzt immer zu sagen, wenn ich AKW abschalte,

dann haben wir endlich mal diese Fetttail-Riesigen weg,

weil kleine Wahrscheinlichkeit, aber wenn es eintritt,

dann böse Folge.

Das ist ja nicht alleine, sondern du musst

ja dann irgendwelchen anderen Grundlastfegenkram ran schaffen.

Und das ist derzeit einfach Kohle.

Und wenn du guckst, Kohle hat, was ist ja vor einer Woche,

wenn ich mir die Statistik mal angucke,

hatte Kohle irgendwie 40, Gas hat irgendwie 15

und dann kam es irgendwie mit allem konventionellem Kram auf 70 Prozent.

Da hast du 30 Prozent erneuerbarer Witz.

Ist das jetzt irgendwie das Geile?

Warum nicht einfach, du kannst dir jedes Jahr abschätzen,

kannst sagen, wir haben so viele alternative Energien,

haben so viele Speicher und dann kannst du das machen, aber nicht jetzt.

Und dann auch noch gleichzeitig dazu noch,

oh, wir machen auch übrigens, by the way,

wir machen auch noch Kohleausstieg bis 2030 im Westen,

2038 im Osten, und wenn es schneller geht, noch schneller,

dann fragst du dich irgendwann so, ey, was?

Wir machen also zwei Energieträger.

Ja, jetzt erst mal hat man ja erst mal...

Ja, aber du hast die Kohle ja auch noch.

Warum nicht zuerst die Kohle abschalten?

Und dann die AKW ist, weil das wär ja auch viel besser.

Hätt ich 2011 gemacht, ja.

Und dann muss man auch in den letzten Jahren in den Norden gehen.

Ich versteh das alles nicht, auch wenn man die Zahlen sich anschaut.

Ja, dann bauen die Bayern bis zum sagen Nimmerlandstag...

Ich guck dir doch die letzten Zahlen an.

... keine Stromtrassen in den Norden.

Erstes Quartal, die erste Quartal,

keine einzige Windmühle hingestellt fast.

Genau, und keine Stromtrassen in den Norden, ja.

Also, ich meine, da muss man jetzt auch mal sagen,

wenn sich Bayern...

Ja, dann macht ihr das selber, ja, ja.

Aber ihr habt jetzt lang genug gezahlt,

mit dem Mitglied mit meinem bayerischen Heimatland.

Dann auch wirklich...

Ihr braucht halt mal einen Blackout, damit ihr aufwacht.

Ach ja, diese Blackout...

Ja, wie diese Blackout-Jünger, ja, diese Crashpropheten,

die gewarnt haben den ganzen Winter, ja.

Wir stehen vom Blackout.

Also, es gab keine Blackouts in diesem Winter,

und es lag bestimmt nicht an den drei Atomkraftwerken,

sondern es lag daran, dass wir doch die Versorgung hingekriegt haben.

Und deswegen, ich glaube, darüber müssen wir auch gar nicht...

Zu welchen Kosten haben wir das gemacht?

Es sind ein paar Spitzenkosten.

Wir haben im Sommer Gas eingelagert zu Preisen,

die uns immer noch auf dem Brot bei dir liegen.

Also, das ist völlig Spaß, wenn ihr mal guckt,

wie alt ist das Durchschnittseilte der Atomreaktoren weltweit?

Da hat die Niederlande, die haben auch noch welche laufen,

zwei oder so, die ist 48 Jahre Schweiz, mit ihren vier Dingern 46 Jahre.

Und Deutschland hat einen Durchschnittsjahr, 34 Jahre.

Da denkst du, warum?

Und es gibt nur noch was, was Jünger ist,

wie China, Südkorea, Indien und Russland.

Und Japan ist auch Jünger, weil sie wieder was gebaut haben.

Und gerade in Japan fragt man sich das so.

Warum haben die eigentlich, nachdem die ja eine Nahtoderfahrung gehabt haben,

und du gesagt hast, oh, da wär fast ganz Tokio weg gewesen?

Warum haben die nicht alles abgeschaltet?

Die haben irgendwann festgestellt, oh, können wir vielleicht doch gebrauchen.

Die sind cleverer, die machen das nicht ideologisch.

Ich sag, okay, wenn sich die Fakten ändern,

dann muss ich auch meine Meinung ändern.

Und dann muss ich sagen, Fakten haben sich geändert.

Die Energielage ist eine andere geworden.

Wir kriegen nicht mehr Gas zum quasi Nulltarif aus Russland,

nicht mehr sicher.

Wir müssen irgendwie so komische Flüssig-Gas-Terminals bauen.

Kriegen aus Norwegen das Gas zum fünffachen Preis.

Da will ich, das will ich aber nicht nehmen,

um meinen Strom zu produzieren, aber dann musst du es halt ändern.

Ich mein, so clever muss man das sein.

Du wirst auch nicht in der Aktie, oh, hat leider das Geschäftsmodell sich geändert.

Nee, aber hab ich jetzt schon dreimal mir was überlegt, behalt ich trotzdem.

Der wirst du auch verkaufen.

Aber wenn ich ein Haus baue, langfristig finanziere, dann...

Du musst flexibel sein.

Ja, dann baue ich nicht mehr an Etage mehr oder mehr in Etage weniger,

weil es gerade mal die Baubrasse steigen,

sondern dann musst du halt deine Planung solide aufbauen

und musst dir solide dann durchziehen.

Weil alles andere verursacht.

Das verursacht ja die Menschenkosten,

wenn du jetzt wieder sagst, jetzt liebe Versorgung,

jetzt plant aber wieder um.

Du musst doch einfach sterben.

RWE investiert 50 Milliarden in erneuerbare Energien.

15 davon in Deutschland.

Aber dann sind diese Investitionen vielleicht auch nicht mehr so rentabel.

Warum denn?

Der Strom ist viel billiger als das Grün, als auch von Atomstrom.

Nein, aber wenn jetzt wieder ein Atomstrom-Konkurrenz sein wird,

das ist ja nicht allkalkuliert, also ich meine...

Wenn die anderen so viel günstiger sind,

dann wird doch jeder sagen, hey, wenn ich die günstiger aus Windkraft riege,

wenn ich es günstiger aus Solakriele, Glückwunsch mache ich das.

Dann kann ich dann irgendwann meine Mailer,

dann lohnt sich das irgendwann nicht mehr,

wenn du grundlastfähig ein Strom hast,

aber noch nicht, und es wird immer noch lohnt.

Und wenn du irgendwann dann sagst, okay,

da stelle ich daneben noch eine Wasserstoffproduktion neben das AKW,

weil es kann sich nicht einfach ab- und anschalten,

so wie ein Gaskraftwerk, es muss halt immer laufen.

Kannst du auch noch machen, kannst du auch als Speicher noch?

Ja, hätte man alles machen können in den letzten zehn Jahren.

Aber hat man nicht gemacht, war ja wunderbar, die AKW war ja da.

Da ist noch drei, das macht den Kohl nicht fett.

Und deswegen, da sind wir uns eigentlich die Energieversorgung,

würden wir nicht zusammenbrechen, auch nicht in Bayern.

Da gibt es genug, da kann man sich aus Österreich Strom einkaufen,

wunderbar im Überfluss Wasserkraft.

Kostet halt nur.

Kostet nur, aber dann ist halt auch der Druck mal...

Der König in der Nordschleische wieder.

Dann schafft es vielleicht auch mal eine Windmühle aufzustellen

und eine Trasse in den Norden zu bauen.

Vielleicht muss mancher auch durch höhere Preise leiden.

Die Steuerung des Marktes...

Was heißt für eine Ideologie, das ist doch noch kein Nein.

Ja, gut, das ist der Gründungsmythus der Kohl.

Aber die Ideologie dagegen ist genauso ideologisch.

Die ist doch genauso ideologisch.

Warum sind die Gegenbewegungen ideologisch?

Die Gegenbewegungen sind ideologisch, weil sie jetzt hier für drei AKWs

kämpfen als Gegens um Leben und Tod.

Oder Untergang oder das Industriestand des Deutschlandes.

Das ist doch lächerlich.

Die Industrie, wo alle Unternehmen wie Tesla, die sich hier ansehlen,

gehört in Brandenburg enorm begehrt,

weil sie auch so viel erneuerbare Energien haben.

Die fragen nicht nach irgendeinen Strom, der aus dem AKW steckt,

sondern die fragen explizit, die wollen eine Versorgung mit grüner Energie.

Das ist, was für Unternehmen zählt.

Und wie gesagt, das bayerische Problem, das ist in Verantwortung der Bayern.

Das werden die auch lösen.

Und da bin ich auch guter Dinge.

Und diese Grundlast, die durch Kohlespitzen dann gedeckt wird,

muss dann so schnell wie möglich durch erneuerbare Subsituiert werden.

Wie denn?

Erst mal kommt die.

Glückwunsch.

Wir haben jetzt doch dadurch keinen...

Aber dafür werden Gaskraftwerke gebaut.

Das war im Koalitionsvertrag so vereinbart worden.

Es ist genau so.

Du musst die subventionieren, weil die wahnsinnig teuer sind.

Die müssen dann auch noch wasserstofffähig sein.

Also wirst du die nächste Energieform subventionieren.

Gaskraftwerk, das subventionierte Gaskraftwerk.

Das ist die neue Energiequelle.

Superglückwunsch, aber wieder was subventionieren.

Lass da rein den alten Kram dran.

Der alte Kram, der muss genauso, wie gesagt, gewartet, neuer Sicherheits,

wenn genauso enorme Kosten sein.

Und dafür kannst du jetzt diese Gaskraftwerke,

die du brauchst als Übergangstechnologie,

die bestellt sind, die da unterwegs sind.

Da kannst du nicht einfach heute mal hier und morgen horten.

Da bestelle ich die Gaskraftwerke wieder ein,

ab und dann mache ich jetzt wieder ein bisschen Atom.

Dann stelle ich die Leute wieder ein.

Und zahle denen, die ich gerade Abfindungen bezahlt habe,

wieder Antrittsprämien und, und, und.

So ist halt, das ist Wirtschaft.

Wie grundlastfähig Atomenergie ist,

hat der Sommer in Frankreich gezeigt.

Also plötzlich alles in Bach runter ging.

Die hat schlecht gewartet.

Wenn du halt schlecht gewartet hast.

Du glaubst auch nicht, dass das jetzt in den letzten Jahren hier,

die immer, wie gesagt, top gewartet wurde,

das würden wir dann feststellen in den nächsten Jahren.

Wie viele, wie viele Aussetzer gab es in Deutschland?

Die Wartekraftwerken.

Da gab es nicht so viele.

Also insofern, gut, wir hatten auch nicht so viele.

Wir haben auch nicht so viele, wie die Franzosen.

Und die sind auch 37 Jahre im Schnitt,

alle so älter als unsere.

Aber trotzdem, ähm, finde ich, warum, warum kann man nicht einfach,

ich will jetzt auch nicht jetzt neu bauen.

Wird nicht so ein Ohrkommen, ob man neu ist.

Obwohl ich mir frage, vielleicht gibt es irgendwann wirklich mal

die Kernfusion, oder es gibt vielleicht irgendwann...

Wenn mal die Kernfusion kommt,

die ganz anders funktioniert,

und auch nicht dieses Müllproblem so hat,

dann kann man über alles wieder nachdenken.

Und deswegen, ein Stieg in neue Technologien

wird uns ja dadurch nicht verbaut.

Dazu müssen wir nicht die alten Dinosaurier dann

weiter durchschleppen.

Und der Druck des Marktes ist dann, wie gesagt, auch so nah,

dass wir uns eben Richtung...

Du hast einfach eine Preisfrage, dann.

Ja, aber wir haben ja so oft diskutiert,

was quasi eine Preisregelung wird.

Ein CO2-Preis ist die beste Regelung.

Ich bin doch nicht für jemanden zuständig,

der irgendeine ideologische Politik macht und zahlt dem.

Meinst du, Hans Söder?

Ich zahle keinen Politikversagen.

Ich habe keinen Bock für Politikversagen, was zu bezahlen.

Also, manch Hans Söder, der Politikversagen macht hat,

weil er keine Leitungen gebaut hat.

Und weil er keine Windkraftanlagen aufgebaut hat.

Und 2011 aber überhastet er aus der AKW ausgestiegen ist.

Ja, also wenn das jetzt...

Der Söder ist jetzt nicht mein Fall.

Ja, aber ich meine, wenn du jetzt über Politikversagen sprichst,

da musste schon die Leute beim Namen, die dann versagt haben.

Und nicht diejenigen, die heute versuchen, den Karren aus dem Dreck zu ziehen.

Also, das ist...

Karren aus dem Dreck zu ziehen.

Da könntest du die Dinge einfach laufen,

dass dann nicht Karren aus dem Dreck ziehen.

Das ist doch Blödsinn, wenn wir jetzt irgendwie

zwei Atomenunfälle gehabt hätten,

dann würdest du von Karren aus dem Dreck ziehen reden.

Da verstehe ich überhaupt nicht.

Aber es geht um drei, es geht um drei,

die nicht im Wesentlichen...

Sechs Prozent des Stroms.

Ja, gut. Und das hast du als Grundlag.

Und wenn du jetzt hörst, wie in Bayern gestern,

so mehr als alle Windmühlen zusammen,

würde ich sagen, würde ich anlassen.

Das wäre eine Idee von mir, also würde ich mir die Medizin anschauen,

würde ich sagen, ja, lass dich mal.

Aber gut, wir haben die Argumente rausgetaucht,

wir werden jetzt nicht zusammenkommen,

wir haben jetzt leider auch keine Wette.

Wir haben eine Bitcoin-Wette, ne?

Wir haben eine Bitcoin-Wette. 50.000 Euro.

Und wie gesagt, da können sich alle nochmal die Köpfe ein,

einen schlagen jetzt diese Woche

und es wird so kommen, die werden abgeschaltet

und dann ist diese Geschichte beendet, ja.

Und dann werden wir importieren in den Atomschutz aus Frankreich.

So jetzt kommen. Und da denken wir alle so geil,

dass wir in Deutschland wieder hingekriegt haben.

Wir sind so cool, wir haben das Problem einfach ausgeladen.

Und dann sind in die Fall viel...

Natürlich müssen wir auch mal sagen, was wir wollen,

weil im Spiegel eine schöne Leitartikel,

so nach dem Motto, wir können nicht immer nur Nein Danke sagen,

Nein Danke zur Atomkraft, Nein Danke zum Fracking,

Nein Danke zur Windmühle.

Ja, irgendwie müssen wir uns mal schon auch mal sagen,

wo bitte wir stehen wollen und was bitte wir haben wollen

und wie unsere Energieversorgung in der Zukunft vorstellen, ja.

Kernfusion, Kernfusion-Assistent.

Ja, bis dahin müssen wir aber noch ein bisschen mit.

Das glaube ich.

Das dauert noch ein paar Jahrzehnte, bis das marktreif ist.

Gut.

Aber für neue Technologien bin ich absolut offen,

aber für neue, ja.

Gut.

Jetzt haben wir wirklich die AKW-Diskussion umrundet,

haben echt viele Themen.

Wir haben Lebenstips am Anfang

und haben am Ende das große Weltumspannende,

das deutschlandbespannende Thema,

das wahrscheinlich alle bis Samstag oder bis Sonntag spätestens diskutieren.

Und insofern kann das nicht mehr viel kommen.

So ist es.

Nur noch unsere Schlussverabschiedung, genau.

Wir sagen weh mal, tschüss und ciao.

Wir bleiben Bulle und Bär, Defner und Chappits.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Episode 258

Am 15. April endet nach fast 62 Jahren die Atomstrom-Ära in Deutschland. Dann sollen die drei letzten Kernkraftwerke hierzulande abgeschaltet werden. Die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz streiten darüber, welche Folgen das für Strompreise, Energiesicherheit, die Politik und die CO2-Bilanz hat. Außerdem schließen sie eine kühne Bitcoin-Wette.

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