Ö1 Journale: Abendjournal um 18 (10.09.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 9/10/23 - Episode Page - 16m - PDF Transcript

Mit Helene Silmann im Studio Guten Abend.

In Marokko läuft die Hilfe nach dem schweren Erdbeben an, mehr als 2100 Tote sind bestätigt,

die Opferzahl dürfte aber noch steigen.

Der G20-Gipfel ist ohne nennenswerte Beschlüsse zu Ende gegangen.

In der Ostukraine sind zwei ausländische Mitarbeiter einer Hilfsorganisation bei russischen

Angriffen getötet worden und Kärntenslandes hat man Kaiser warnt, ohne neue Aufteilung

beim Finanzausgleich, Drohneinschränkungen bei Gesundheit und Pflege.

Erster Programmpunkt, der Blick aufs Wetter mit Jörg Stibor.

Sonnig und hochsommerlich warm geht es im größten Teil Österreichs in diesem Septemberabend.

Stellenweise liegen die Temperaturen immer noch bei 30 Grad.

Ein paar größere Quellwolken gibt es über den Bergen vor Adelbergs und im Außerfernen.

Morgen lösen sich einzelne Nebel- und Hochnebelfelder wieder bald auf und dann scheint in ganz Österreich

die Sonne.

Dazu wird es neuerlich extrem warm mit 25 bis 32 Grad.

Am Nachmittag entstehen im Berg und Hügel an ein paar Quellwolken, etwas mehr im Westen

und hier sind gegen Abend auch einzelne Regenschauer und Gebieter möglich.

In Marokko wurde nach dem schweren Erdbeben mit mehr als 2100 Toten und 2400 Verletzten

eine dreitägige Staatstrauer verhängt.

Die Opferzahlen dürften noch steigen, in entlegeneren Gebieten sind noch keine Hilfskräfte vorgedrungen.

Unser Korrespondent Karim El-Gohari ist in Marokko.

Ich habe kurz vor der Sendung mit ihm gesprochen.

Wir waren gerade in den Dörfern unterwegs, 40 km südwestlich von Madakash.

Da sieht man schon viel größere Zerstörung.

Wir waren in einem Dorf.

Man sieht auf der Straße schon sehr, sehr viel Zerstörung.

Man sieht, dass die Menschen nicht mehr in den Dörfern sind, sondern sich entlang der Straße

Verschläge gebaut haben, indem sie über Nacht, indem sie auch den Tag verbringen,

nicht mehr in ihre Häuser zurückkehren.

Wir sind dann mit einer Gruppe Jugendlicher, die uns mit ihren Motorrädern zu ihrem Dorf gefahren haben,

dann etwas abseits.

Wir waren die Ersten überhaupt, die in dieses Dorf gekommen sind,

weder Hilfslieferungen noch Journalisten, etwas abseits von der Hauptstraße.

Von den ungefähr 100 Häusern waren 95% aller Häuser zerstört.

Es gab kein Strom, kein Wasser.

Auch dort war es so, dass die Leute im Grunde genommen den Tag in den Olivenhainen verbracht haben

und nicht im Dorf, um eben sicher zu sein, falls es irgendwelche Nachbäben gibt,

dass da nichts weiter passiert.

Wenn Sie in dem Dorf, wo Sie jetzt sind, noch keine Helfer im Einsatz sind,

wie hat es auf dem Weg dorthin ausgesehen, läuft die Hilfe schon an?

Ja, man kann auf der Hauptstraße sehen, dass die Hilfe anläuft.

Man sieht LKWs, man sieht auch die Armee am Arbeiten.

Man sieht große Hilfslieferungen von private Hilfslieferungen,

aber eben auch von der Armee organisiert ist.

Aber wenn man dann die Leute spricht an den Straßenrädern,

die dort in den Verschlägen leben, dann sagen sie, ja, wir sind jetzt versorgt mit Wasser

und wir haben auch Nahrungsmittel, aber es gibt natürlich keine Unterkunft und nichts für uns.

Ich glaube, eine der größten Aufgaben wird sein,

nicht nur diese Leute jetzt erstmal mit Wasser und Nahrungsmittel und Deckel zu versorgen,

sondern tatsächlich dann auch irgend eine Unterkunft zu schaffen

für die Tausenden von Menschen, die da am Straßenrand darauf warten,

dass sie irgendwie Hilfe bekommen.

Wie ist derzeit?

Wir sind derzeit die klimatischen Verhältnisse in Marokko.

Ist es ein Problem für die Menschen, wenn Sie derzeit kein Dach über den Kopf haben?

Na ja, Gott sei Dank gut.

Ich war ja auch bei dem Erdblieben in der Türkei Anfang des Jahres

und das war natürlich eine Katastrophe, weil es mitten im Winter war

und es hatte zum Teil Null gerade.

Das ist hier, Gott sei Dank im Moment, nicht der Fall.

Es ist relativ mildes Klima.

Also zumindest klimatisch hilft das den Leuten natürlich auf jeden Fall weiter.

Berichtet Karim El-Gohari aus Marokko,

etwa 40 Kilometer südwestlich von Marrakesch im Atlasgebirge.

In Neudele ist heute der G20-Gipfel der größten Wirtschafts-Nationen zu Ende gegangen,

allerdings ohne weitreichende Beschlüsse.

US-Präsident Biden hat den Gipfel schon in der Früh verlassen.

Die Präsidenten Chinas und Russlands waren erst gar nicht angereist.

Markus Müller berichtet.

Es war ein Gipfel ohne große Ergebnisse.

Am greifbarsten bleibt, dass die Afrikanische Union ab sofort ebenfalls Mitglied der G20 ist.

Einigkeit herrscht auch darüber, dass Marokko nach dem schweren Erdbeben Unterstützung benötigt.

Diesen Punkt haben gleich mehrere Staats- und Regierungschefs

in ihren Abschlusserklärungen hervorgehoben, zum Beispiel der türkische Präsident Erdogan.

Sein Land wisse aus eigener Erfahrung, wie schlimm die Folgen einer solchen Katastrophe sind.

Und er verspricht Marokko Unterstützung, ebenso wie viele andere Staats- und Regierungschefs am Gipfel.

Kritik gab es daran, dass der russische Angriffskrieg auf die Ukraine

in der Abschlusserklärung nicht eindeutig als solche benannt worden ist.

Die Erklärung sei damit zu schwach.

Das Gegenteil sei der Fall, meinte gegen der französische Präsident Macron.

Die Erklärung sei ein klarer diplomatischer Sieg.

Es sei er deutlich geworden, dass Russland in dieser Frage global in der Minderheit sei.

Konkrete Ergebnisse, etwa eine Verständigung auf eine Verlängerung des Getreideabkommens

für der Schwarze Meer, konnten aber nicht erzielt werden.

Überschattet wurde der Gipfel davon, dass die Staatschefs Russlands und Chinas erst gar nicht angereist waren.

Am Ende des Gipfels wurde der rotierende Vorsitzter an Brasilien weitergegeben,

wo auch das nächste Gipfeltreffen der G20 stattfinden soll.

Die ukrainische Hauptstadt Kiev war wieder Ziel russischer Drohnen.

Bei russischen Angriffen in der Ostukraine sind zwei ausländische Mitglieder

einer Hilfsorganisation getötet worden.

Eine Spanierin und ein Kanadier waren als Freiwillige mit ihrem Team,

der Organisation Road to Relief in der Ostukraine unterwegs,

als ihr Wagen bei einem russischen Angriff getroffen wurde.

Road to Reliefer versucht Menschen aus den Kampfgebieten zu bringen,

die sich nicht selber helfen können.

Ein Deutsch und ein Schwede wurden bei der Attacke verletzt.

Einen Verletzten hat es auch bei russischen Drohnenangriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiev gegeben.

Ein Mann sei im Stadtzentrum verletzt worden, heißt es von der Stadtverwaltung.

Der Angriff sei allerdings glimpflich verlaufen.

26 der 33 Drohnen hätten rechtzeitig abgeschossen werden können.

Aus Moskau heißt es, dass ukrainische Drohnen militärische Ziele auf der Krim angegriffen haben.

Auch diese Drohnen sollen laut angabnes russische Militärs aber zerstört worden sein.

Markus Müller hat berichtet, 18 Uhr und gleich sieben Minuten. Wir kommen zu Themen aus Österreich.

Eine deutliche Warnung in Richtung Bund kommt heute von Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser von der SPÖ.

Die Kosten in Bereichen wie Gesundheit und Pflege würden stark ansteigen,

wenn man sich also beim Finanzausgleich nicht auf eine neue Aufteilung des Steuergeldes zwischen Bundländern und Gemeinden einige

drohen Einschränkungen bei den Leistungen, so Kaiser in der Fernsehpresse Stunde.

Eva Haslinger fasst zusammen.

Die Aufteilung der Steuereinnahmen müsse neu geregelt werden, so Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser in der heutigen Fernsehpresse Stunde.

Wenn wir wollen, dass die Leistungen für die Menschen in diesem Land adäquat bleiben, auf einem hohen Niveau bleiben,

dann müssen wir zwar einerseits auch Reformen gemeinsam mit einleiten, aber die finanzielle Dottierung muss klar sein.

25 statt bisher 20 Prozent der Steuereinnahmen sollen künftig an die Länder gehen, so seine Forderung.

Dass der Finanzminister am Freitag einen Zukunftsfonds in Aussicht gestellt hat, ohne genaue Summen zu nennen, berückt den Kärntner SPÖ-Landeshauptmann nicht.

Es hat ganz im Gegenteil eher Sorgenfalten auf mein Gesicht gezeichnet und nicht nur auf meines.

Ebenfalls skeptisch ist er bei der Ankündigung der ÖVP über den Finanzausgleich 4,5 Milliarden Euro in die Kindergärten investieren zu wollen.

Es sei unklar, ob es sich dabei um zusätzliches Geld handelt oder ob die Länder mitzahlen sollen.

Großen Handlungsbedarf sieht Kaiser zudem im Gesundheitsbereich.

Es brauche mehr Ärztinnen und Ärzte, vor allem aber mehr Pflegepersonal.

Und hier sei klar, dass wir eine gezielte Migration benötigen werden.

Angesprochen auf die Stimmung innerhalb der SPÖ meint Kaiser, dass es unterschiedliche Positionen in einer Debatte brauche.

Das sei nichts Falsches.

Die Beschwerden von Bahnreisenden wegen Verspätungen oder fehlenden Waggons haben im Sommerstag zugenommen.

Ein Wiener Rechtsanwalt will jetzt für enttäuschte ÖBB-Kundinnen und Kunden vor Gericht um Schadenersatz kämpfen.

Er ordert ein Systemversagen sowie Kundentäuschung. Christoph Dunninger informiert.

Ab einer Stunde Verspätung müssen Reisende entschädigt werden. Sie bekommen einen Teil des Ticketpreises zurück.

Das sei aber nicht genug, sagt der Wiener Rechtsanwalt Florian Höllwart und will für ÖBB-Kundinnen vor Gericht ziehen.

Sein Argument, die Bahnwährige setzlich verpflichtet sich besser, um die Menschen zu kümmern.

Es geht unter anderem um Schadenersatz.

Es ist durchaus drüber nachzudenken, ob das auch ein zielrechtlicher Betrug sein könnte,

weil ich kann nicht von jemandem eine Leistung abverlangen, nämlich die Zahlung eines Tickets

und bitte ihm dafür nicht beispielsweise die Business Class an, für die er gezahlt hat.

Zuletzt mussten Reisende sogar auf Bahnhöfen übernachten, weil Anschlusszüge nicht gewartet haben,

die ÖBB wiederum betonen, Kulanz zu sein und auch Hotelkosten problemlos zu übernehmen.

Im Fall jenes Patienten, der nach der Gabe eines falschen Medikaments Anfang September

im Salzkammergut-Klinikum Bad Ischel gestorben ist, liegt nun das Obduktionsergebnis vor.

Laut der Staatsanwaltschaft Wells hat es nicht eindeutig klären können,

ob der 73-Jährige tatsächlich aufgrund des starken Schmerzmittels gestorben ist,

das ihm irrtümlich verabreicht wurde. Karoline Geier berichtet.

Das Salzkammergut-Klinikum Bad Ischel hat bereits kurz nach dem Vorfall

eines Sachverhaltsdarstellungsamt-Krankengeschichte an die Behörden geschickt.

Die Staatsanwaltschaft Wells ermittelt nun gegen zwei Pflegekräfte,

wegen des Verdacht der fahrlässigen Tötung, wie in so einem Fall üblich.

Das Obduktionsergebnis hat nicht eindeutig klären können,

ob der Patient an der falschen Medikation gestorben ist.

Denn der 73-Jährige habe an einer Reihe von schweren Vorerkrankungen gelitten.

Mit seinem baldigen Ableben war zu rechnen gewesen.

Genaue Aufschlüsse erwartet sich die Staatsanwaltschaft Wells

von einem toxikologischen Gutachten, das aber erst in mehreren Wochen vorliegen wird.

Das Land Steiermark legt morgen eine neue Wolfverordnung vor.

Sie ermöglicht unter anderem den Abschuss von Wölfen zum Schutz von Nutztieren auf Almen.

Vier Wochen lang sind jetzt Stellungnahmen möglich, Eva Haslinger berichtet.

Laut EU-Recht ist der Wolf ein streng geschütztes Tier,

aber immer mehr Bundesländer ermöglichen mit eigenen Verordnungen den Abschuss so genanter Problemwölfe.

Nach Tirol, Kärnten und Salzburg ist jetzt auch in der Steiermark

eine entsprechende Regelung verfasst worden.

Vorgesehen ist, dass Wölfe durchbefugter Jägerinnen und Jäger Zitat entnommen werden können,

wenn sie sich Menschen gegenüber gefährlich verhalten oder sachgerecht geschützte Nutztiere verletzen oder töten.

Das soll dem Erhalt der traditionellen Almwirtschaft dienen, heißt es von Seiten der Landesregierung.

Erarbeitet wurde der Verordnungsentwurf gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Naturschutzes, der Landwirtschaft und der Jägerschaft.

Er wird ab morgen vier Wochen lang öffentlich zur Begutachtung aufgelegt.

Laut Informationen des Landes sind heuer in der Steiermark 31 Tiere durch Wölfe gerissen worden.

Die niederösterreichische Landeshymne wird nicht geändert.

Eine Historiker-Kommission ist zu dem Schluss gekommen, dass der Text unproblematisch sei.

Die umstrittene Vergangenheit ihres Verfassers soll allerdings aufgearbeitet werden, der Risa Freudenthaler berichtet.

Die vom Land Niederösterreich eingesetzte Historiker-Kommission hat den Text der Landeshymne geprüft und für unproblematisch befunden.

Das hat Landeshauptfrau Johanna Mikkel Leitner heute mitgeteilt.

Der 91-seitige Bericht der Kommission zeige, dass im Text der Hymne kein nationalsozialistisches oder rassistisches Gedankengut enthalten sei.

Die Kommission empfehle allerdings eine Auseinandersetzung mit dem Autor der Hymne Franz Karl Ginskei.

Dessen Vergangenheit weise nämlich dunkle Flecken auf.

So hat er sich im Bekenntnisbuch österreichischer Dichter 1938 für den Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland ausgesprochen

und war 1942 der NSDAP beigetreten.

Die Autorengruppe hatte deshalb eine neue Hymne gefordert.

Bei dem wissenschaftlichen Symposium im November soll seine Vergangenheit aufgearbeitet werden, heißt es.

Wir kommen in diesem Abendjournal noch einmal zu Themen aus dem Ausland.

Das historische Zentrum von Venedig droht wegen des Massentourismus auszustärben.

Im September wurden dort mehr Hotelbetten als Einwohner gezählt.

Fast die Hälfte der rund 49.000 Bewohner Venedigs ist über 60, nur etwa 9.000 Menschen sind jünger als 18.

Mehr von Martin Balder.

Venedig droht zu einem einzigen großen Hotel, ohne Einheimische zu werden.

Das sagt Matteo Säki, Gründer des Verbands venezia.com, der sich gegen die Entvölkerung der Lagunenstadt engagiert.

Im September zählte der Verband in der Eidstadt fast 49.700 Gästebetten bei einer Einwohnerzahl von 49.300.

In den vergangenen 25 Jahren aber das historische Zentrum durchschnittlich 2,4 Bewohner pro Tag verloren, so Säki.

Fast die Hälfte der Bevölkerung Venedigs ist über 60 Jahre alt, die Sterberate ist dreimal so hoch wie die Geburtenrate.

Säki wirft der Politik vor, sowohl auf lokaler als auch auf nationaler Ebene nichts zu unternehmen, um diese Entwicklung aufzuhalten.

Dabei habe eine Stadt ohne Einwohner keine Zukunft.

Deutschlands Fußball-Nationalmannschaft steht neun Monate vor der Heim-EM vorläufig ohne Team-Shifter.

Hansi Flick wurde als Bundestrainer heute entlassen.

Die DFB-Schäfetage hat nach dem 1 zu 4-Testspiel debattelt daheim gegen Japan die Reißleine gezogen.

Daniel Kulowitz berichtet.

3 Niederlagen in Folge. Die Spieler schon länger. Lustlos, ideenlos, ratlos.

Der Draht zum Teamchef war nicht mehr da. Die 1 zu 4-T-Mütigung daheim gegen Japan gestern hat das fast zum Überlaufen gebracht.

Am Vormittag durfte Hansi Flick zwar noch das Training leiten und da waren die Fans am Trainingsgelände schon mit gemischten Gefühlen unterwegs.

Also ich mag ihn.

Es liegt glaube ich eher an den Spielern.

Ob es jetzt ein anderer besser machen würde, wage ich zu zweifeln.

Ich glaube, Hansi passt nicht mehr.

70 Tage vor der Heim-EM steht das DFB-Team also von einem Scherbenhaufen. Wer den zusammenkehren darf, ist noch offen.

Der Niederländer Louis van Haal wird immer wieder genannt. Die Namen Glasner, Sammer, Nagelsmann oder Rangnick sind auch gefallen.

Am Dienstag beim Testspiel Kracher gegen Frankreich wird zumindest mal Sportdirektor Rudi Völler, das DFB-Team, interimistisch coachen.

Paul Schiefer, Sabine Heiner und Helene Seelmann. Ihr Abendjournalteam heute sagt Danke für Ihr Interesse.

Haben Sie noch einen angenehmen Sonntagabend mit dem Programm von Österreich 1. Es ist 18.15 Uhr.

Moment am Sonntag.

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