Baywatch Berlin: 7 vs. Wild vs. Joko vs. Klaas

Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens 4/27/23 - Episode Page - 1h 26m - PDF Transcript

Diese Ausgabe Baywatch Berlin wird euch präsentiert von O2, dem sehr guten Netz zum sehr guten Preis.

Das ist eine frühe Ausgabe Baywatch Berlin. Das muss ich dazu sagen, weil die zeitliche Verordnung immer wichtig ist für die Zuhörerinnen und Zuhörer.

Das ist natürlich egal. Es kommt immer zum selben Zeitpunkt, kann man sich das dann anhören.

Aber der Zeitpunkt, wo wir das hier zum Beispiel morgen, der Papst in die Luft fliegt oder so.

Oder weiß ich nicht, irgendwas Verrücktes macht, sein Rockhoch hebt vor allen Leuten oder sowas.

Und wir besprechen das hier nicht. Dann ist das ja für die Menschen ein merkwürdiges Gefühl.

Also sage ich dann jetzt ist Montag, Montag neun Uhr, also die Woche fängt so richtig erst an.

Und wir besprechen jetzt schon mal alles, was am Donnerstag auf Freitagnacht dann bei Baywatch Berlin zu hören sein wird.

Ist das so?

Wenn wir drei Stunden zappeln, dann kriegen wir noch mit, wie mein Wecker klingelt.

Das könnten wir doch mal machen.

Ich muss dich nur kurz retten, Klass, du hast gesagt, wenn der Papst in die Luft fliegt.

Also du meinst, wenn er tatsächlich abhebt und fliegt, oder?

Nicht, wenn der Papst explodiert, weil das finde ich jetzt ein markaberes Bild.

Nein, ich bin jetzt davon aussegern, dass er praktisch, also aber nicht jetzt im Sinne von Sprengstoff unter dem Gürtel,

sondern eher so wie so ein Luftballon.

Ja, so abheben, ne? Ja, wie bei ab...

Ja, nee, schon auch platzen.

Ach so, doch.

Aber eher wie ein Luftballon platzen.

So habe ich es mir vorgestellt.

Ja, hoffen wir, dass das nicht passiert.

Genau.

Weil da wäre das Schlimmste, dass unser Podcast in der Woche nicht aktuell ist.

Das muss man sagen.

Ja, da ja, man muss ja schon sagen, dass man so aus seiner Sicht schon so ein bisschen die Nachrichtenlage zentriert

und natürlich so die eigenen Interessen dann mal dem Weltgeschehen unterordnen.

Einfach sagt, das wäre natürlich auch aus vielen anderen Gründen.

Also für viele gläubige Menschen rund um den Erdball wäre das kein guter Moment.

Aber eben auch für uns nicht.

Ich möchte heute mal in diesem Podcast direkt am Anfang etwas machen, was im Fernsehen eigentlich normal ist,

dass man mal so ein Teasing macht und sagt, was erwartet die Leute heute?

Weil wir haben ja heute schon vor dem Podcast gemeinsam in der Morgen so eine Kaffee getrunken

und da konnte ich schon so ein paar Themen raushören.

Also in dieser Folge wird es darum gehen, 7 vs. Wild, der große YouTube-Hit,

wo man ausgesetzt wird in der Wildnis.

Joko und Klaas sind offiziell angefragt.

Es gibt ganz, ganz viele Menschen, die kommentieren, die auch mein und Schmidtis Postfächer fluten und sagen,

sind sie dabei? Ja oder nein, wählen sie mit nur 7 Gegenständen in der Wildnis ausgesetzt werden? Ja oder nein?

Die Antwort gibt es heute hier, zumindest zu einem Teil.

Dann, Klaas-Häuferumlauf war auf der Romy.

Der Romy ist im Grunde größer als der Oskar, nur in einem ganz, ganz kleinen Land, nämlich in Österreich.

Was du da erlebt hast, auch das werden wir heute erfahren.

Und auch Schmidti war nicht tatenlos am Wochenende.

Er hat Gartenarbeit gemacht und ich wiederum habe jemanden belauscht und er hat mich zur Weißhut gebracht.

Los geht's.

Jetzt stehe ich aber doof da, ne?

Warum?

Ja, mein Thema ist richtig, richtig weich gegen eure Sachen.

Wieso?

Ja, wer weiß ja, was dabei noch alles passiert ist.

Exakt, ja.

Du hast noch vergessen, wir waren auf der Spotify-Party.

Ach, auch das ja, stimmt.

Das war auch noch meine Güter.

Ja, da ist auch einiges passiert.

Meine Güter.

Da habe ich auch ein paar Fragen noch dazu.

Ich habe ein Witzgegenstand aus der Vergangenheit in einem Schaufenster gesehen.

Ein Witzgegenstand, den ich fast vergessen hätte, den können ich vielleicht direkt am Anfang jetzt bekannt machen.

Es gibt ja so Witzgegenstände, die auch eine gewisse Zeit haben, in denen die so beliebt sind.

Weiß ich nicht, ein Wackeldackel zum Beispiel.

Ja.

Ist es ein Furzkissen?

Nee, es ist kein Furzkissen, aber sowas in der Art.

Es gibt also so Zeiten, in denen man dann so irgendwas ganz witzig findet und dann ist das wieder vorbei.

Weiß ich nicht, ein USB-Stick, der aussieht wie ein Hund, der so den Laptop so rammelt.

Das ist nicht gut.

Ja, das ist witzig.

Aber es gibt einen Gegenstand, der ganz verloren gegangen ist.

Schmiedi, nur reiß ich zusammen.

Und das gibt es dann auch als Gegenstand, aber eigentlich ist eine Beleidigung.

Aber das gibt es dann auch als Gegenstand, das kann man sich dann so kultig irgendwo auf die Fensterbank stellen.

Und das ist ein Arsch mit Ohren.

Oh.

Es gibt einen Arsch mit Ohren, den habe ich gesehen.

Den kann man so kaufen.

Das ist so selbst gemacht von den Leuten dann.

Aber du meinst nicht den Sproten?

Nein.

Liebe Grüße.

Liebe Grüße auch an Anne Kreuzfeld.

Aber es ist ein richtiger Arsch mit so Ohren.

Und da ist mir das wieder eingefallen, dass das ja mal gab.

Man hat früher zu den Leuten auch gesagt, das ist ein richtiger Arsch mit Ohren.

Und ich weiß gar nicht, was man getan haben muss, damit diese spezielle Beleidigung dann auch auf einen passt.

Also was ist man denn dann?

Was muss ich denn falsch gemacht haben, damit einer zu mir sagt, das ist ein richtiger Arsch mit Ohren?

Was muss man denn dann gesagt haben?

Oder was für einer muss man denn eigentlich sein?

Von was ist das die Überhöhung?

Naja, es ist ja erstmal ein gutes Bild, dass man jemandem zu Beleidigungszwecken sagt,

anstatt von zwei schönen tiefen Augen, dem Spiegel zur Seele und einer wohlgeformten Nase

und einem breiten Lächeln, hat er halt so ein Ahnuss im Gesicht.

Ja na gut, aber dann kann ich da einfach sagen, du bist ein Arsch, du bist ein Arsch, kann ich auch sagen.

Aber warum ist das ein Arsch mit Ohren?

Die Ohren erinnern daran, dass du trotzdem auch ein Mensch bist.

Genau.

Also du bist so ein Zwitterwesen.

Aber du hast anstatt eines Gesichts, hast du wirklich nur einen Arf da.

Ich bin also kein Centaur oder so, was Gutes wäre, so irgendwie noch so interessante Kombination,

sondern ich bin eine Mischung aus Mensch und Arsch.

Und sagen wir mal klar, es kann sein, dass dieser Arsch mit Ohren, den du jetzt so ein bisschen gesagt hast,

der ist aus der Zeit gefallen, dass du den in Österreich im Schaufenster gesehen hast.

Natürlich.

Und da ist er vielleicht aber noch in.

Das weiß man nicht.

Dass da vielleicht zum ersten Mal jemand gedacht hat, ich mach mal so ein Ding, was aussieht wie ein Arsch mit Ohren.

Also ich verdingliche diese Beleidigung und mach damit den Reibach, wenn das hier auch in ist in Österreich.

Könnte sein, in Österreich ist es ja so, dass man entweder in die Bahn oder ins Auto oder ins Flugzeug steigen kann

oder halt eben in die Zeitmaschine, weil dann landet man also wirklich erst in Österreich.

Das sind schon so hier und da so Relikte aus der Vergangenheit, die da noch zu sehen sind.

Nicht überall natürlich.

In vielerlei Hinsicht, gerade was die Hochkultur anbelangt, sind sie natürlich meilenweit voraus.

Natürlich.

Natürlich.

Aber diese Dinge, die stehen da also auch schon länger im Schaufenster.

Und ich habe gesehen im Internet-Klass, dass du mit einer sogenannten U-Bahn, glaube ich, gefahren bist.

Genau.

War das schon 7 vs. 12?

Ja, war das schon genau.

Hat dich der Fritz Meinig dazu gezwungen?

Welche 7 Gegenstände hattest du dabei? Kreditkarte?

Den Preis, den ich da vorher gewonnen hatte.

Ich dachte, den kann ich einschmelzen, wenn ich kein Geld mehr habe und ich nicht mehr weiß, wie ich nach Hause komme.

Was hast du in der U-Bahn gemacht, Klass?

Das ist ja ungewöhnlich.

Also in Berlin habe ich noch nie in der U-Bahn.

Jetzt mal ganz ehrlich, Frage im Prominenten.

Klass, mach mal die rechte Hand auf deine linke Brust.

Also Hand aufs Herz, ne?

Wann bist du in Berlin zuletzt U-Bahn gefahren?

Nicht beruflich.

Nicht beruflich, nicht die Kacke mit Joko in der S-Bahn.

Das ist auch die S-Bahn, das ist was anderes.

Die S-Bahn wird von der deutschen Bahn betrieben und die U-Bahn von der BVJ.

In Berlin in der U-Bahn, das kann ich mich nicht mehr daran erinnern.

In Berlin wirklich weiß ich nicht mehr.

Ich fahre häufiger mal woanders mit der U-Bahn, tatsächlich.

Das ist eher mal so.

Also in Hamburg fahre ich gerne mit der U-Bahn oder auch in London bin ich.

Ja, das sind für mich als Berliner sind das keine U-Bahn.

Das ist eine Touristenattraktion, das ist eine Orient-Explosion.

Nein, das ist im Vergleich zu Berlin, also in Berlin wäre das, was man dort an Luxus erfährt.

Das ist eine Taxifahrt im Fahrservice.

Ja, deswegen.

Also ich fahre in Berlin mit der U-Bahn jetzt nicht so häufig unterwegs, muss man ganz ehrlich sagen.

Man muss ja auch sagen, in Berlin hat man ja, wenn man das Bedürfnis nach Kotze und Pisse hat,

kann man ja einfach über die Straße laufen.

Man muss ja nicht unbedingt in die U-Bahn gehen.

Oder U-Bahn fahren.

Man sagt in dieser beißende Gestank und so.

Das ist für mich was ganz Besonderes.

Dann reicht teilweise nicht mehr.

Ich muss wirklich sagen, die meisten echten Schlägereien meines Lebens, also wo so wirklich,

das sind ja für jemanden, der so irgendwie im bürgerlichen Verhältnis groß geworden ist,

ist das ja was ganz Unfassbares.

Dass so wirklich jemand mit der Faust in die Schnauze gehauen kriegt.

Und du stehst daneben.

All diese Erlebnisse habe ich in U-Bahn-Höfen gemacht.

Also und zwar überwiegend in der U-Bahn-Höfen.

Neukölln, die U-Bahn-Hof-Härmann-Platz.

Allein von fünf stehrenne ich meinem Leben hautnah mit,

alle waren drei im U-Bahn-Hof-Härmann.

Aber ich habe auch schon gewisse U-Bahn- und S-Bahn-Erfahrungen

und so habe ich auch schon gesammelt.

Ich lebe nicht erst seit gestern in Berlin.

Ich bin auch schon mal, wie sich das eigentlich für jeden gehört,

der zumindest ein Teil seines jungen Erwachsenenlebens in Berlin verbringt,

auch schon mal in der Ringbahn besoffen eingeschlafen.

Oh ja.

Und immer wieder in der Ringbahn.

Bis mich dann tatsächlich Kontrolleure geweckt haben,

gesagt haben, was machen Sie denn hier?

Und gesagt, ja, das ist eine sehr gute Frage.

Kann ich Ihnen so nicht mal antworten, wo sind wir denn eigentlich hier?

Muss ich kurz erzählen, unser lieber Kollege Basti,

dem ist das wirklich in unserer Jugend,

als wir studiert haben, so mit Anfang 20,

wirklich regelmäßig passiert,

dass da irgendwie nach so durchzechten Abenden,

die wir gemeinsam verbracht haben,

in der U-Bahn- oder S-Bahn eingeschlafen ist

und nicht in der U-Bahn-Hof-Härmann-Platz,

was wirklich ein nicht so schönes Erlebnis per se ist.

Er hatte häufig, und das nicht nur einmal,

eine rechts dann aufgeschnittene Hose.

Ja, ja, das ist das Problem.

Und das sieht nicht nur peinlich aus,

sondern da ist dann auch das Portemonnaie

rausgeschnitten mit dem Rasiermesser.

Das war wohl damals, war das so ein Ding?

Nee, das ist immer noch so.

Ist es immer noch so?

Ja, wenn Leute in der Ringbahn eingeschlafen,

kannst du davon ausgehen, dass du danach,

also nicht mal mehr Schuhe addest,

die piekst nicht zweimal an,

und wenn du bis in Tief genug schläfst,

dann wirst du halt komplett auseinandergenommen.

Ein Freund von mir ist auch mal in Köln,

eingeschlafen ganz normal in der Straßenbahn,

ist dann an der Endstation aufgewacht,

war also relativ weit weg schon vor Köln,

und dachte, oh Gott, da wollte ich nur nach Hause.

Eigentlich war es zu faul,

zwei Stationen zu laufen,

und dachte, ach komm, da fahre ich schnell damit.

Also bis zur Endstation durchgefahren,

hat sich dann überlegt, wenn ich jetzt,

mit der S-Bahn wieder alles zurückverdauert, ist er ewig,

ich bin ja so weit weg, ich kann eigentlich eine Station

mit dem Regionalexpress fahren,

und es ist dann auch nicht schlecht,

dann ist er in den Falschender eingestiegen,

da aber auch wieder eingeschlafen,

und letztendlich war er in Wuppertal.

Und er wollte eigentlich nur nach Hause,

und es war dann irgendwann 10 Uhr morgens,

und er war in Wuppertal,

weil er also mehrmals den selben Fehler gemacht hat.

Das kann einem auch passieren.

Da ist die Ringbahn, muss man sagen,

für viele Leute schon gut,

weil man eigentlich immer ums eigene Problem kreist.

Aber bevor wir zurückkommen zu deiner

jetzt kürzlich letzten U-Bahn-Fahrt-Klasse,

glaubt ihr persönlich diese Geschichten

von Engländern,

die so irgendwie, auch so ähnlich

in London im Taxi eingepennt sind,

und dann wachen die irgendwie in Montreal auf?

Gibt es ja immer mal wieder so,

alle Jahre wieder ist das so wie

das Sommerloch-Krokodil im Baggersee,

irgendwo in Niederrhein.

Aber wisst ihr so diese Geschichten,

wo du meist so ein Foto siehst,

in der Unterbux mit Zazaus nahen,

der so völlig verworren jetzt in Montreal steht,

und sagt, ich war eigentlich gestern

oder vorgestern noch im Pub in England,

und jetzt bin ich hier.

Ein Freund von mir, der ist mal

besoffenerweise,

hat er sich den Kopf gesetzt nachts,

er muss jetzt mal nach New York fliegen.

Ach.

Und hat es, also er war so besoffen,

dass er es wirklich noch geschafft hat,

auch irgendwie so ein Esther noch anzukreuzen,

und ist zum Flughafen gefahren

und nicht dann geworden.

Und dann hat er gesagt, so,

was mach ich denn jetzt hier eigentlich in New York?

Dann ist er dort zum Friseur gegangen

und zwei Tage später wieder heim gefahren.

Ja.

Und derselbe hat auch irgendwann mal

in einer Nacht gedacht,

er spürt die alte Liebe

zu seiner Ex-Freunde noch,

und die wohnte aber in Dortmund,

und er wollte so einen dramatischen Akt machen,

über den es so ein Art-Haus-Film

dann irgendwie gemacht wird,

er hat sich noch in der Nacht

aufs Fahrrad gesetzt

und wollte da eine Prozession der Liebe

nach Dortmund.

Also er wollte da hinfahren,

dann sagen, ich war sieben Tage unterwegs,

liebst du mich noch.

Und er ist dann kurz vor Brandenburg

nüchtern geworden, hat gemerkt,

er sitzt auf dem Fahrrad,

er wird es niemals schaffen,

nach Dortmund ist dann dort wieder

in die S-Bahn eingestiegen

und ist wieder zurückgefahren

natürlich.

Vielleicht ist das genau dieses Bild,

aber vielleicht ist das das,

was sie so gestört hat an ihnen.

Aber es gibt auch noch einen Freund,

der hat ...

... im Konsequenzen.

Ja, im Konsequenzen,

der ist bei metaphorischem Hinter Brandenburg

wieder umdrehen.

Vielleicht hat das gefehlt.

Ich stelle mir das so lustig vor,

wenn man dann anruft

und sagt, ich hatte die große Geste geplant,

und dann mit der S-Bahn wieder heim.

Aber ich wollte sagen, die fragen, ob du mich noch liebst.

Aber es ist ...

... auch ein Freund,

also es ist er selber.

Der kam mal nach Zheim

und dann hat er sich so derbe geärgert,

also ihr könnt es nach zum Fünf

und man will dann noch zum Kühlschrank,

will noch was schnell essen.

Und dann denkt man, man muss noch ein bisschen

Playstation spielen oder was auch immer,

weil man jetzt eh noch nicht schlafen kann.

Und den hat das so geärgert,

dass er noch ein Playstation gespielt hat.

Und immer, wenn er was essen wollte,

musste er so ein Zimmer weitergehen

durch zwei Türen durch.

Und dann hat er Hammer und Meisel geholt

und hat ein Loch

in die Wand gestangen

und wollte einen Durchbruch machen.

Vom Wohnzimmer in die Küche

war auch hier wieder,

also da hätte man jetzt irgendwie so eine Flasche,

hätte man durchstecken können.

Und dann ist er zur Besinnung gekommen.

Und seitdem hatte er in seiner Mietwohnung

auch in der Wand,

was nie ein Durchgang wurde.

Ja, impulsiver Typ.

Aber Thomas, in der Wohnung war ich mal.

Ich weiß. So lange ist das nicht her?

Nee.

Nee, nee. Und alle drei Storys sind die eine Person.

Ja, ja.

Jetzt setzt sich bei mir auch das Bild noch zusammen.

Ja.

Man, ich kenne ihn nicht.

Da fahre ich hoffentlich später noch.

Ja, Klaus, was hast du in der U-Bahn in Österreich,

also in Wien getrieben?

Ja, am Sonntag war Marathon.

Ich wollte wieder nach Hause.

Ich wollte nach Hause nach Berlin

und dann war aber Marathon.

Und deswegen konnte man nicht so nach Hause fahren,

wie man das normalerweise macht.

Und dann war es aber viel besser.

Und jetzt mache ich jetzt immer so.

Also man kann dann mit der U-Bahn

und dann mit so einem anderen Zug kann man viel besser

sich fortbewegen, geht viel schneller.

Ja, und so mache ich das jetzt.

Das ist die langweilige praktische Erklärung.

Aber es war für mich sehr aufregend.

Also er war bei der Romy-Verleihung,

dem österreichischen Oscar.

Ja.

Joko und du, ihr wart nominiert als Beste Unterhalter.

Ja.

Moderations-Dings.

Genau, irgendwas.

Fernsehtyp-Kategorie.

So, und da habt ihr eine kleine Klassenfahrt gemacht.

Ihr habt hier den Kreuzfeld und den Arsch mit Ohren.

Dann habt ihr noch ein...

Also Tim, habt ihr eingepackt

und dann seid ihr dahin gefahren.

Wir hatten leider keine Zeit.

Man hat ja auch wirklich stark gestört,

weil du hattest ja...

Ich verstehe das ja auch.

Wenn man da so Gartenmöbel aufbauen muss,

dann kann man das irgendwie...

Wie soll man das dann noch einschieben?

Ich hätt es ja auch nicht so,

weil man hätte ja auch mal Wochen vorher fragen können

an meiner Stelle.

Man hätte ja mal rechtzeitig Bescheid sagen können

so vier Wochen vorher.

Und nicht jetzt irgendwie zwei Tage...

Willst du ehrlich wissen,

woran es gescheitert ist, dass ich mitgefahren bin?

Ich habe auf der Einladung gesehen,

man soll ein Smoking anziehen.

Habe ich nicht.

Habe ich nicht.

Nein, der passt doch nicht mehr.

Der ist schon hellgrau.

Und der passt doch nicht mehr.

Weil du kein Nichts zum Anziehen hast,

bist du da jetzt nicht hingegangen?

Ja, und ich hätte...

Ich hätte auch noch Schuhe,

die habe ich nämlich bei meiner letzten Aufräumaktion

weggeschmissen.

Warum das? Denn Smoking-Schuhe weggeschmeißen?

Das habe ich schon 15 Jahre.

Aber die kann man doch so mit Wasser...

Ich kann dir doch mal ein paar Lackschuhe kaufen.

Das kannst du gerne machen.

Manchmal werden doch so Leute

von so gönnerhaften, ekligen Influencern

auf der Straße aufgepickt

und dann wieder flott gemacht.

Du kannst mir doch mal gönnen,

dass ich hier irgendwie so zu Herr von Eden fahre

oder zu...

Was weißt du denn aus?

Willst du aussehen als Herr von Eden

mit Disco Nr. 1?

Möchtest du mit so einer

flaumfarbenen Glitzersmoking

ein bisschen...

Ich könnte ja mal mit Schwarz anfangen.

Also, ganz ehrlich,

ich besorge dir gerne sofort

ein Smoking und mache dich dann

frisch. Aber ich glaube nicht,

dass das der ganze Grund war, warum du nicht mitgekommen bist.

Doch, aber den Grund kann ich trotzdem aber

nachvollziehen. Das ist ja lästig

und man muss sich kümmern.

Ich hätte auch noch zum Friseur gemusst.

Und das waren zwei Sachen, wo ich kein Herz hatte.

Dann hätte Klas ja gemacht auf dem Flug.

Das ist voll praktisch.

Nein, du hättest den Platz

vor Klas buchen müssen.

Klas dahinter.

Und dann hätte Klas den Flug nutzen können,

dir komplett die Frise da zu polieren.

Na klar.

Aus der Economy. Wer hätte ich rübergelegt?

Das waren

die zwei Gründe.

Da habe ich gedacht, nee,

das versaut mir jetzt die ganze Woche.

Dann lauf ich, wie man sagt,

das ist ein Kratus.

Man muss beim Kram zusammensuchen.

Und dann ist die ganze Woche im Arsch.

Ja, ich liebe deine jüngliche Dynamik.

Dieses schnelle

heute hier im Morgen dort.

Dass es dich schon immer um Weht hat.

Dieses Parfum aus,

es kann alles passieren.

Das Jet Set Leben ist am Friseur gescheitert.

Aber

ja, selber schuld.

Wir hatten großen Spaß.

Es war wunderbar. Werbung.

Wie viel Festival?

Ja, da war ich schon ein paar Mal.

Ich war doch bis heute,

weil ich ein Riesenblockparty-Fan war.

Früher aber aktiver.

Und die sind da oft aufgetreten.

Und auch so viele Indie-Bands,

die damals richtig toll waren.

Maximo Park.

Es war immer eine Adresse,

wo man die alle erleben wollte.

Die Foo Fight, das da interviewt.

Die waren da.

Und es war auch noch Queens of the Stone Age am selben Tag.

Da hat er gesagt,

was passiert?

Da hat er ganz laut gelacht.

Er hat gesagt, ich wünschte,

dass du mich humpst.

In Amerika humping bedeutet screwing.

Aber ich hatte einen Exzettent.

Der war total nett.

Wenn ihr sagt,

Highfield Festival,

das ist sehr, sehr gut.

Da sind in diesem Jahr die Giant Rooks,

die Beat Stakes,

Kiteset, Rinn.

Das macht dann keinen Spaß auf so einem Festival.

Dann könnt ihr ab 16.30 Uhr

den Livestream euch anschauen.

Auf u2.de slash Music.

Das ist wirklich ein tolles, tolles Festival.

In Hochfelden.

So heißt nämlich der Ort.

Deswegen heißt es eben Highfield.

Ganz toll.

Und das ist kostenlos.

Der Livestream ist kostenlos.

Er wird präsentiert von u2.

Denn u2 bringt dich immer in die erste Reihe.

Und das könnt ihr euch in Full HD anschauen.

Das ist der Sound exklusiv auf u2.de slash Music.

Alle Highlights

auch vom Deichbrand Festival

und vom Southside Festival

sind dort verfügbar.

Wenn ihr das sehen wollt, da waren Kraftclub,

Kiteset, Electric Callboy,

Juju, Casper, Wanda

und natürlich viele mehr,

wisst ihr selber, wer da ungefähr so aufgetreten ist.

Das könnt ihr euch auch nochmal anschauen.

Das wollten wir euch eigentlich nur so ans Herz legen.

Mit Telefoniert in dem Sinne,

jetzt ganz wie wir zu tun.

Und das ist doch wirklich ein guter Sound.

U2, das sind richtige Möglichmacher.

Oder wie Sie sagen würden, can do.

Am 18.08. das Highfield Festival von der Coach erleben.

Ich liebe das.

Lass ich im Hintergrund laufen.

Den ganzen Tag läuft das durch.

Das ist so, wie Tode Franz kann man einfach gucken

und zwischendurch kommt ein gutes Lied

und dann kann man ein bisschen tanzen

und sich mal ein Dosenbier reinstechen.

U2, can do.

Alle Infos wie immer natürlich in den Schaum.

Werbung, Indie.

Jetzt mal diese Individualgeschichten.

Ich will wissen, welche Stars waren da?

Mit wem hast du geplaudert?

Zum Beispiel habe ich gesehen, es war

Otto Walkes war da.

Was hat Otto Walkes jetzt überhaupt noch mal mit Österreich zu tun?

Nichts.

Aber die kennen den da natürlich auch.

Und Otto Walkes ist natürlich da auch eine große Legende.

Und er hat tatsächlich es geschafft.

Wieder mal in der Dankesrede.

Und da habe ich ihn wirklich beeindruckend gefunden.

Weil er hat dann die Dankesrede gemacht,

hat er gesagt.

Danke schön.

Sie haben mich erkannt und so weiter.

Hallo Wien, Hallo Otto und so.

Diese ganzen Nummern.

Und dann hat er so zwei, drei Mal gesagt,

danke super und freue mich.

Und dann hat er einfach mehr oder weniger aus dem Nichts gesagt.

Theo, wir fahren nach Lodge.

Welcher Theo ist gemeint?

Ist es Theo Durand?

Und hat einfach diese mehr oder weniger 50 Jahre alte Nummer.

Einfach so aus dem Nichts wieder aufgeführt.

Wir fahren.

Aber wer sind wir?

Oder irgendwie so.

Vier fahren, vier fahren.

Sind es die vier,

was ich heiligen Könige,

sind es die vier Musketiere

oder sind es vier alle?

Ja?

Die alten Gäcks und natürlich mit allem,

was du dazu gehört.

Und das fand ich schon gut.

Auch schon unaufgefordert, ohne Rampe.

Einfach aus dem Nichts.

Also stell dir vor, man unterhält sich,

man hört auf zu reden und dann fängt man an zu sagen,

ja, von mir ist er kommendlich so spät nach Hause.

Aber das ist wie mit guten Halbschuhen.

Wenn man noch alte Halbschuhe hat,

die sind top tip top,

dann warum soll man dann neue kaufen?

Wieso?

Wenn man alte sehr gute Witze hat,

warum soll man sich dann die Mühe machen

und sich neu aussehen?

Das war aber auch wirklich nicht schlimm,

also ich habe gelacht, ich habe mich gefreut.

Wenn die alten Witze noch gut sind, die sind ja noch gut.

Das Allerschlimmste ist doch,

wenn so jemand sagt, die alten Sachen, die man sowieso hören will,

dann werden wir jetzt einen Seidenschal um

und bin jetzt Schlagersänger, so wie Harpe Kerkling.

Das will man ja auch nicht.

Es gibt noch den Gegenentwurf,

der sich halt so stetig neue Witze ausdenkt,

die dann auch gut sind.

Aber man muss ja auch nicht zu viel erwahren.

Lieber das, als dann jetzt seine eigene Dösbatteligkeit,

mit der man dann bekannt geworden ist,

jetzt im Alter da zur hohen Kunst zu erklären,

oder so wie die, die Hallervorden

dann so Satire machen wollen

und dann so ein Lied über Trump schreiben

und irgendwelche Scheißreihen

mit der anderen da hängen.

Das ist auch ein Wort der Warnung, Klaas.

Also ihr habt in eurer Karriere

und mit ihr meine ich Joko und dich.

Ihr habt noch nicht viel Futter an,

aufbereitet, dass ihr ja mit 70

immer noch dieselben Gags machen könnt.

Also was wären denn dein Hossa-Hossa?

Mein Hossa-Hossa?

Ich würde mir dann wahrscheinlich,

ich werde wahrscheinlich in der linken Tasche

immer so eine Spritze mit höhere Leronsäure haben,

um mir immer noch mal den, vor allen Leuten,

dann kommen natürlich mit Pono-Pink-Pong,

das machen wir mit 80 nochmal.

Die Weinmesse könnte man nochmal aufhören.

Omas von der Müllhalde, also die ganzen,

dann ein muss dann hier so die Rötze

aus der Nase kommen, dann muss der andere sagen, ha ha ha, so.

Die geile Rötze.

Ja, so, ne. Das muss man alles nochmal haben.

Wenn ich du wäre, würde man dann nochmal auspacken,

so richtig mit einer Hand am Rollator,

ganz würdevoll, ganz würdevoll.

Okay, dann bin ich verrückt.

Also wir kriegen mal ein Programm zusammen.

Mach dir keine Sorgen, also schieb mich

auf die Bühne, ich leg dann los.

Auch in so einem Alter, wo es auch sein kann,

dass ich einfach den kompletten Gag

praktisch mit dem Rücken zum Publikum performe,

weil ich es nicht mehr schnalle.

Zur Not immer rufen Gosling-Gate, Gosling-Gate.

Ja, genau.

Und dann muss mich einer so in die Richtung drehen,

wo es rote Licht leuchtet, und dann geht es los.

Und dann, ja, möchte ich einer von den Prominenten

sein, wo man sagt, da muss man die Fresse extra totschlagen.

War das denn ansonsten ein bisschen so

auf dieser Romy wie in diesem einen,

so vier Coppola-Filmen, wo es um den Star,

diesen Hollywood-Star geht,

der so in Italien ist

in so einer völlig

absurden Show,

und da kennt dann niemand und weiß nicht,

was rund um ihn geschieht.

So geht es bestimmt auch vielen Stars

dann beim Bambi, wenn die damals hier waren

und da so geguckt haben, was andere da so treiben.

Kanntest du alle Österreicher

oder hast du so durch die Reihen geguckt,

ah Mensch, der hat einen schönen Anzug an und so,

der ist hier jetzt ein Star,

aber ich kann jetzt von außen nicht sehen, warum.

Genau, man kennt natürlich nicht jeden

und

so ist es schon.

Bekanntest du jemand?

Ja, ja, auf jeden Fall, die anderen doch einige kenne ich.

Die, die du nicht selber mitgebracht hast,

meinen wir. Auch andere, die da verorten.

Und außer Otto.

Auch außer Otto, auch richtige Österreicher.

Ja, sag mal ein, zum Test.

An die Knoll kennt ihr nicht, super Typ.

Nein, stopp, kannst du nicht so ein paar Österreicher

und wir raten, was der macht?

Ja.

Nein, das ist natürlich unmöglich.

Aber an die Knoll zum Beispiel,

aber das weiß ich nicht.

Nein, nein, nein,

den habe ich auch kennengelernt,

da weiß ich aber nicht mehr, wie der heißt.

Der war auch sehr nett, der vom Frühstücksfernsehen,

der Herr, aber da gibt es auch verschiedene Frühstücksfernsehens.

Nein, an die Knoll moderiert, alles, was es da gibt

und das macht er halt auch richtig gut.

Also es ist ein sehr, sehr guter Motorrad.

Sag mal die deutsche Entsprechung.

Gibt es gar nicht.

Ich liebe Gietchen oder Aminati.

Also der macht dort vielleicht

so ein bisschen

wie Jan Köppen, aber länger im Geschäft schon.

Also er macht da auch Dancingstars,

das heißt hier bei uns Let's Dance.

Ja, ein seriöser Typ.

Seriöser und auch lustiger zu beides.

Oder macht er auch mal Spaß, macht er auch mal Spaß im Fernsehen?

Er macht ein Späßchen auch mal,

aber kann auch mal keinen Spaß machen,

wenn es gerade nicht passt.

Der ist ja sehr gut.

Und so gibt es ganz viele verschiedene...

Und kennt an die Knollen Österreich jeder?

Ja, jeder.

Jeder sagt, der an die Knoll, der ist klasse.

Ja, den kennt jeder.

Sobald man ein Tick bekannt geworden ist,

kennt einen das ganze Land.

Man will sofort zur Gottschalk.

Nee, auch nicht.

Ich glaube auch, dass es dort natürlich...

Es gibt natürlich dann auch

weniger Plätze

und es gibt es auch

ein Hauen und Stechen.

Es ist schon etwas mehr noch

kiruial als hier in Deutschland,

ehrlich gesagt.

Wie unterscheidet sich die Österreichische Branche

von der Deutschen?

Manchmal kann man auch da hineingeraten

mit der Prominenz.

Weil wenn man jetzt in Österreich

eine große Familie hat,

reicht es zeitweise schon,

um als Prominent zu gelten.

Dadurch, dass es natürlich

genauso viele Medien gibt, genauso viele Sendungen,

genauso viele Shows

und all das, nur natürlich weniger Leute.

Das heißt, es müssen mehr Leute mitmachen

in der Prominenz.

Deswegen ist man also schnell mal ein bisschen

prominent, was aber nichts heißt,

um sich dann so festzusetzen,

wie z.B. der Herr, über den wir gerade gesprochen haben.

Da muss man dann was ganz normal machen

und können.

Gibt es dann da so ein Zusammenhalt in der Branche

oder ist es so ein Hauen und Stechen wie bei uns?

Du Schwein.

Ich kann es ja auch nur vermuten von außen,

weil so genau kenne ich es nicht.

Aber ich glaube schon, es kommt ein bisschen

mehr vor,

also wenn man jetzt eine Satire

über die Fernsehbranche machen würde, würde man dort

noch passenderes Personal finden,

habe ich so den Eindruck.

Ja, ja.

Es ist schon so,

ich weiß nicht, wie solidarisch das ist

oder ob es teilweise auch Leute gibt,

wo der eine dem anderen nicht das Schwarz

oder den Fingerniegel gönnt. Weiß ich nicht,

ob das da so ist. Könnte sein.

Aber was ich sagen muss, ich fand, was ich im Fernsehen sehe,

ist da feiner aus als z.B. ein Fernsehpreis.

Es ist viel feiner und ganz ehrlich,

der Hofburg in Wien,

da war der Kaiser,

Turnhalle Köln

und Jerry Appelt

hängt da drei lila Scheinwerfer

rein und dann soll das da schön sein.

Das ist unser Fernsehpreis

irgendwo da hinten

unter so einem Wellblechdach.

Da müssen wir uns gegenseitig da die

Fernsehpreise rüberschieben

und da sitzt man wirklich

in einem Saal, das ist das Wort Saal

wirklich noch untertrieben

und selbst da, wo es dann hinterher getränke gibt,

ist es schöner

als überall, wo jemals in Deutschland

einen Preis verliehen wurde.

Da gibt es dicken Malerei, habe ich gesehen,

auf dem Foto.

Es ist alles, ja.

Sieht schöner aus als in der sextinischen Kapelle.

Nicht so runtergewohnt wie der Petersdom.

Nicht so hingerunzt.

Nicht so hingeschmiert.

Ja, genau.

Viel besser.

Das ist wirklich ganz fantastisch.

Die Gabskandale.

Gabs Klatsch und Tratsch.

Es ist mir jemand untergekommen

aus dem Dschungelcamp.

Nein.

Verirren, Schmidti und ich den?

Ich habe dann gefragt, ob sie,

eine Frau, ob sie dann,

ich bin die ganze Zeit davon ausgegangen,

dass sie im österreichischen Dschungelcamp war

und er wurde über aufgeklärt, dass es das nicht gibt.

Sondern das ist wohl das deutsche Dschungelcamp,

was die Österreicher mit benutzt.

Ich weiß es schon, glaube ich.

Das ist im Tarra.

Ich dachte jetzt Larissa Marold oder so.

Nein.

Tarra ist das nicht auch eine gewesen,

die mit dem Lugner in Verbindung stand?

Weiß ich nicht.

Mausi Lugner war da, Larissa Marold.

Das sind die Österreicher,

die mir spontan einfach in Tarra sagt.

Mit dem Lugner in Verbindung stehen

ist etwas, was den Personenkreis

der möglichen Menschen nicht gerade einschränkt.

Nicht einschränkt.

Man muss auch vielleicht dazu sagen,

dass es ein großer Bauunternehmer

in wenig, ich glaube, der lebt noch, ne?

Ja, er lebt noch.

Wenn es ihn tatsächlich noch gibt,

steht er wahrscheinlich immer noch unten

an der Ausfahrt vom Parkhaus der Lugner City

und verteilt an der Schranke Rosen

an die Menschen, die da mit dem Auto wegfahren.

Das ist so das, was er macht,

wenn er gerade jetzt nicht viel im Büro hat.

Er holt sich noch vom Besuch von Jane Fonda, glaube ich.

Ja, sie sich wahrscheinlich auch.

Ja gut, also Tarra,

das ist jetzt bei uns

in vier leere Augenpaare.

Ja, also da bin ich...

Da bin ich ganz erschüttert,

dass ihr das...

dass ihr da jetzt auch nichts mit antworten könnt.

Haben wir vergessen. Ja, und wer?

Wir waren aber ganz freundliche Leute

und kamen zu mir, haben also nett Hallo gesagt

und so war das.

Ich merke schon, du willst gar nicht

irgendwas in den Brand stecken.

Da gab es nicht viel Brand zu stecken.

Nein, das ist... wie wär das?

Ich komm dahin, alle sind super nett zu mir.

Und dann sauge ich mir da irgendwas Negatives

aus den Fingern, damit ich da...

Das war einfach super.

Das war ganz schön und ihr seid voll Idioten,

dass ihr nicht mitgekommen seid.

Ich hab ja Angst vor Österreich an,

das hab ich dir ja schon mal gesagt hier.

Das weiß ich, du hast vor...

Gab's da Sachen, wo du sagst,

oh, wenn das der Schmidt so jetzt erlebt hätte,

da wär er aber in Panik davon gerannt.

Ja, es gab schon die eine oder andere Laudatio.

War nur eine Hand aufs Herz da.

Es gab schon die eine oder andere Laudatio,

wo man jetzt auch gesagt hat,

da hat ein Comedian

beispielsweise dann

österreichische Sportkommentatoren

imitiert,

wenn man so

Legenden des österreichischen Sportkommentars

von so Skiapfadskommentarleuten,

wenn man die jetzt nicht kennt...

Muss man dabei gewesen sein.

Wenn man die jetzt nicht kennt,

diese Leute, die da persifiliert werden,

auch natürlich

in einem ganz unterschiedlichen Ausprägung

dann kann das sein,

dass einem das ein bisschen lang vorkommt.

So eine Laudatio.

Das liegt dann auch daran,

dass man ja gar nicht weiß,

wie die Originalleute gesprochen haben

und dass man teilweise auch gar nichts versteht

von dem, was die dann da sagen.

Und da muss man dann schon sagen,

auch Mensch jetzt...

Es geht also sehr lange jetzt die Laudatio.

Aber für die Menschen vor Ort,

die dann also den,

wie heißen sie den Fritz Rabelshuber

hat, was ich wie die heißen,

dann Kanton damals,

also sowohl sehr kultig

vor 50 Jahren mal

die Streif, oder wie heißt das denn da alles?

Ja, ja, alles richtig.

Durchkommentiert hat,

für die war das toll, das nochmal zu hören.

Wie der dann...

Super toll für alle Österreicher

uns zu hören und wir erfüllen

jedes Klischee von dem Tiefleid.

Es tut uns leid.

Ich probiere, guck mal,

es gibt mich die ganze Zeit irgendwo hin,

wo ich ja gar nicht sein möchte.

Ja, der heißt natürlich Kraxelhuber,

der einen Kommentator da,

der das in den Schiern macht.

So ähnlich, genau.

Und so,

ja, das war schon so.

Aber Arabella hat moderiert.

Nein, Arabella Kiesbauer, lieber Grüße!

Arabella Kiesbauer,

und die habe ich natürlich,

sie war da in der Abendruhe

und hat diese riesen Veranstaltungen moderiert.

Und wie sie sich da

hingeworstelt hat,

zu dem, dass man also da diese

prestigeträchtige Veranstaltungen moderiert,

für mich war es ja erst gestern,

dass sich da die Leute in ihrer Show

da fast auf die Schnauze gehauen haben,

weil einer vom anderen irgendwie schwanger war

oder sowas und das nicht wollte

oder irgendwie so,

und eine SMS geschrieben hat

und dann war es doch der andere

und irgendwie so, Vaterschaftstest,

das war meine letzte Begegnung

und auf einmal stand die da und ich dachte,

ach so!

Meinst du, sie steht zu ihrer Vergangenheit

oder ist sie ja das so unangenehm?

Also in Deutschland

ist sie nach wie vor, glaub ich,

einfach immer noch die Talkshow-Legender.

Sie steht zu ihrer Vergangenheit,

aber da passt es vielleicht auch metaphorisch ganz gut,

dass sie tatsächlich zwar steht

zu ihrer Vergangenheit, aber auch an dem Tag

wohl eine Verletzung hatte

und zwei Krücken dabei hatte.

Vielleicht war das ein kleiner, metaphorischer

Kommentar. Sie steht dazu,

aber sie wird gestützt

von der Gegenwart.

Na ja, gut.

Jetzt habe ich ein bisschen Angst, dass ich nie wieder

nach Österreich einreisen darf.

Waren wir jetzt zu kritisch?

Gar nicht.

Mit euren giftigen Fragen.

Gar nicht giftig.

Aber ich muss wirklich sagen,

alles war fantastisch, alles war sehr gut

und ich bin

noch mehr Fan, als ich es ohnehin schon war.

Das war jetzt über das Wochenende?

Ja, klar.

Ein Nusssal getrunken?

Ein Nusssal.

Ich war in Wien und nicht auf irgendeiner Hütte.

Wie gibt es da keine Schnitzel?

Heißt doch Wiener Schnitzel.

Da gibt es Schnitzel, aber da gibt es nicht so ein Nuss Schnapst.

Und dann fährt man auch nicht...

Am Ende geht man jetzt auch nicht irgendwo da essen

und fährt dann mit dem Schlitten runter.

Ich war in einer großen Stadt, Drehkreuz Europa.

Ich war in Wien.

Also das ist ja wirklich...

Du musst mal mitkommen.

Du weißt ja gar nichts.

Ich war noch nie in Wien.

Ich war noch nie in Wien.

Niemals nicht.

Nächstes Mal.

Vielleicht nominieren die dich ja nochmal, damit wir da auch wirklich mitkommen.

Ja, vielleicht...

Es gibt ja genug Sendungen.

Vielleicht gibt es ja auch mal einen eigenen Preis

für den besten deutschen Arsch mit Ohren

und dann werdet ihr selber nominiert.

Könnte ja auch passieren.

Da würde ich kommen.

Ich habe am Wochenende...

Ihr habt ja jetzt glamouröse Leben

auf The Rich and the Famous geführt.

Schmiddi, du hast da deine Gärten...

Wie soll man sagen, deine Liegenschaften da neu beflügt.

Richtig.

Mit allen Mitarbeitern zusammengetrommelt da.

Und dann hast du so extra dein weißes Jäckchen mal ausgezogen,

um da mal alles neu zu machen,

einen neuen Brunnen zu bauen und so.

Dann kannst du ja gleich noch erzählen.

Aber ich wiederum, ich wiederum...

Es steht ja wieder in den Startlöchern,

das Damokles Schwert des Jahres gibt.

Es gibt ja Quizstaffel 1 und Quizstaffel 2.

Und da habe ich jetzt...

Warum ist das Damokles Schwert?

Weil es einfach ein Horror ist, das zu machen.

Es ist doch kein Horror.

Es ist einfach nur ganz normale Arbeit.

Es ist schön, was dabei rumkommt, aber natürlich...

Was musst du denn da machen?

Musst du da die Kulissen aufbauen?

Was anstrengend ist, glaube ich, für alle,

ist ja, dass man ja nicht weiß, wer gewinnt.

Deswegen muss ja alles vorbereitet werden.

Aber sag mal, ist es denn so,

dass du da morgens mit der Schubkarre da ankommst

und dann musst du in die Garderobe von den Stars...

Nein, nein, nein.

Nein, nein, nein.

Nein, nein, nein.

Was genau musst du denn da...

Was ist denn so super anstrengend da?

Also ich glaube, was nachvollziehbar anstrengend ist,

dass wir alles vorbereiten müssen.

Was denn, wir?

Alle Shows, die möglich sind.

Also wenn da jetzt drei Promis und ein Wildcat-Menschen sind,

dann müssen ja theoretisch...

Wir müssen vier Spezialsendungen komplett vorbereitet sein.

Und das ist vielleicht auch nochmal interessant zu sagen.

Auch alles bezahlt sein.

Also jeder Mist, der da in der Show zu sehen ist,

muss bezahlt und gekauft werden,

damit wir am Anfang alles haben.

Damit alles passieren kann, was passiert.

Und das nervt natürlich erstens auch Sachen vorzuweiten,

die man dann nie im Fernsehen super frustrieren.

Aber zu viel...

Man hat ja auch die Diskussion mit den Produktionern,

die dann irgendwie sagen,

okay, selbst wenn keine Show kommt.

Also wenn niemand die Show gewinnt,

haben wir Ausgabe Summe X.

Weil das alles schon in die Kosten ausgelöst wird.

Also da haben wir so ein bisschen Dekoration für die Weihnachtsfeier.

Dann haben wir sehr viel Dekoration für die Weihnachtsfeier.

Auch eine bizarre Zusammenstellung

von Dingen, aus denen man jetzt nicht unbedingt, glaube ich,

irgendetwas machen kann.

Jedenfalls habe ich am Wochenende gesessen

und habe da irgendeinen Scheiß da aufgeschrieben,

den man vielleicht irgendwie brauchen könnte.

Und dann saß ich dafür

in einem Kaffee

und habe so tipp, tipp, tipp.

Ich wollte es nur einmal ganz kurz,

ganz gleich verstanden.

Ich will das nur einmal nur für die Leute,

diese schwere Arbeit und so weiter.

Und jetzt kommen wir nämlich mal zu dem Punkt,

also viele Leute, die jetzt

abgekämmt von der Arbeit nach Hause kommen.

Bist du denn der richtige Richter?

Bist du denn der richtige Richter?

Nein, aber ich beschwer mich halt auch nicht.

Aber ich will das nur mal damit,

wie du das so aufbaut.

Also saß in einem Kaffee und hast mit deinen 2 Zeigefingern,

hast du da Buchstaben getippt.

Das war diese schwere Arbeit.

Ganz viel verschiedene Buchstaben

aneinander.

Und dann hast du dich noch mit letzter Kraft

noch auf die nächste Seite getragen

und dann noch weiter getippt

und so richtig traurig.

Die Leute sind zu dir am Tisch gekommen und gesagt,

können wir irgendwie helfen?

Soll man auch mal ein Wort tippen?

Und hast du da literarische Werke verfasst?

Nein.

Gib mir so einen Ausschnitt.

Was ist so ein Text denn da?

So, also jetzt kannst du das ja weiterziehen.

Du saßst also in einem Kaffee schräglich

und hast in der Sonne am Wochenende

und da hast du all unser Mitgefühl.

Erstmal ist aus meiner Sicht

alles Kacke, was man am Wochenende

machen muss, was man nicht

freiwillig macht.

Also dafür ist du erstmal egal,

ob das eine harte körperliche Arbeit ist

oder auch nicht, wie in meinem Fall.

Soll ich habe ja am Wochenende

ungefähr 16 Stunden an 2 Tagen

damit zugebracht, Sachen zu machen,

die jetzt nicht praktisch in meiner freien Gestaltung lagen,

wie man sonst einen Wochenende gestaltet.

Du Schmidt, die hast du herrlich in deinem Garten.

Du hast dann deine privaten Möbel

da abgestaubt.

Während ich musste irgendwelche Sachen eintippen

und mir die aus der Mame rausquetschen

anstatt zum Beispiel betrunken zu sein.

Es war zum Beispiel klar,

als ich meine Mittagspause gemacht habe,

dass ich da jetzt kein Weißwein

trinken kann bei, was man normalerweise

am Wochenende kann.

Ja, das ging natürlich nicht.

Und dann ist mir auch noch so was Schreckliches

wiederfahren. Also ich sitze da,

tipp, tipp, tipp, guten Abend,

hallo und so was, tipp ich dann.

Gleich machen wir eine kurze Pause

und ihr könnt was gewinnen.

Na klar, oder ich schreibe solche wichtigen Sätze,

die sonst im Grunde nur Leute wie Thomas Mann

oder Kafka schreiben, so was wie

ihr könnt gegen mich antreten

in der Join-me-App.

Ja, solche Sachen, da könnt ihr also,

wenn ihr das im Fernsehen, das sind alles meine Worte,

was man alles zum Beispiel in der Join-me-App

erleben kann.

Und mit diesem Kack

muss ich mich da befassen.

Anstatt vielleicht mal hier einen Roman

zu schreiben und es euch allen mal zu zeigen.

Auf die Zeicheln.

Vielleicht sogar einen großen Enthüllungsroman,

wo ich seit 10 Jahren eure Kohle nehme

und dann sage ich jetzt ist sie aber auch was faul.

Vielleicht so was.

So, zurück zum Thema.

Also ich sitze da, tipp, tipp, tipp

und es gibt manchmal, und das müsste

man eigentlich mal soziologisch untersuchen,

Menschen,

obwohl da ein Café ist und da ganz viele

Leute sich treffen, um sich zu unterhalten

und sich auszutauschen.

Die haben dann eine Stimme und eine Art,

etwas zu erzählen.

Da kann man nicht dran weg hören.

Also das geht so irgendwie

in das eigene Gehirn rein.

Ich weiß nicht, ob das ein bekanntes Phänomen ist,

weil das ist ja eh interessant.

Ich glaube, das hat man auch schon mal untersucht.

Das heißt irgendwie so Party-

oder Cocktailphänomen, dass du auf einmal

in einer Party in der Lage bist,

mit deinem Ohr ein Gespräch so ganz besonders

zu sprechen.

Und da war ein Mann,

und der hat eine Geschichte erzählt

und ich wollte die Geschichte nicht hören

und ich wollte mich an der Geschichte vorbei konzentrieren.

Aber der Mann hat,

und die war inhaltlich nicht interessant,

aber der hat die so nervig erzählt,

dass ich immer wütender geworden bin.

Der hat nämlich falsche Pausen gesetzt

und er hat ganz viel Zeit,

sich genommen, die zu erzählen.

Und zwar hat er im Grunde die Geschichte erzählt,

dass sie das Grundstück

haben von jemandem

und das dann gekauft haben.

Und dann hat er gesagt, ihr müsst wissen,

da ist eine

alte Dame

und die will jetzt also das Grundstück verkaufen.

Und die könnte auf dem Markt

mehr bekommen für das Grundstück.

Aber die hat sich entschlossen,

uns

das Grundstück anzubieten.

Und jetzt haben wir gesagt,

wir würden

das nehmen.

Und da hat sie sich gefreut,

weil sie gesagt hat,

ihr sollt das bekommen.

Und da drüber bin ich

ausgeflippt.

Ich dachte, du dummer Sack,

sag doch, du hast das Kackding gekauft.

Dann ist das doch erledigt,

deine Scheißgeschichte.

Und wenn du so eine Scheißgeschichte hast,

dann schmückt die doch wenigstens aus

oder dann will ich wenigstens hören,

wo ist das Scheißgrundstück,

was hat das Scheißgrundstück gekostet,

was ist daran geil?

Hat er die Oma über den Tisch gezogen?

Ich weiß es nicht.

Der hätte da im Grunde einen ganzen Taftbeitrag

oder einen SternTV-Beitrag aus dieser Geschichte.

Und stattdessen hänge ich den an den Lippen.

Ich habe den Lipp konzentrieren.

Und der hat im Grunde

mit dieser Todeslangweilung geschickt,

ein ganzes Café in Lahm gelegt.

Und hat es sich auch genervt,

dass die Pausen quasi so suggerieren,

es käme noch ein Abspielerknaller?

Genau, exakt. Die Pause hat erzählt,

jetzt kommt es, und dann kam aber immer nicht.

Weil so ein tolles Ding

in Österreich ist es aber ganz schön,

da herrscht ja noch,

wird ja noch gerne noch geraucht,

ganz viel.

Wirklich?

Ja, jeder raucht,

jedes kriegst du vom Papa mit zwölf,

die erste schattet Zigaretten.

Auch im Restaurant? Überall.

Wir saßen ja draußen natürlich.

Da darf man theoretisch

auch in Deutschland rauchen,

wenn man in einem Restaurant sitzt draußen.

Ich glaube schon.

Hast du da was gehört?

Wenn die Tische so eng zusammenstehen,

ist es ja nochmal ein Unterschied, ob man raucht

oder ob sich gleich tatsächlich,

auch in Österreich,

ob sich drei Leute gleichzeitig

von verschiedenen Tischen um einen herum

eine Zigarre anzünden.

Eine Zigarre.

Ist das da noch in?

Die haben so richtige Ralfmöller

Zigarre, so richtige Riesendpräge.

Riesenddinger.

Und bei einer Person,

da hofft man ja,

dass sich die Leute über Blicke solidarisieren

und irgendein Mutiger dann aufsteht

und sagt, können Sie das ausmachen,

aber es waren

mehr Leute mit als ohne Zigarre um einen herum.

Und dann zündet das da an

und man selber hat, man würde sich ja überlegen,

selbst wenn ich jetzt normaler rauche,

würde ich mir überlegen, zünd ich jetzt eine Zigarette ein,

weil vielleicht zieht das da

zehn Meter rüber

und da ist ja gerade einer, also kann man das ja sein lassen,

aber direkt

ein Meter neben jemandem zu sitzen

oder neben drei Leuten zu sitzen, die alle drei essen

und sich dann eine Zigarre anzuzünden.

Was für ein Mensch muss man sein?

Wie fühlst du dich, dass ich Angst habe vor Österreich?

Also ich glaube,

ich weiß nicht, ob das ein rein österreichisches,

ich glaube im Borchert passiert dir sowas auch,

das kommt wahrscheinlich eher darauf an, wo man hingeht.

Aber was ist denn das für eine

für eine Art, was muss man denn,

wie scheißegal muss einem denn alles sein?

Dass man sich da dann dann nicht schämt,

dass man dann sagt, ich genieße das,

jetzt so eine Zigarre, die dauert ja auch,

weiß ich nicht, eine Stunde oder so.

Man ist ja nicht mal eben schnell erledigt,

sondern man qualmt da eine Stunde rum.

Hier ist euer schlechtes Gewissen.

Denn am 2. Oktober,

es ist schneller, als ihr denkt,

da endet die Steuerfrist.

Da muss man nämlich enden.

Da muss man seine Steuererklärung machen.

Wenn man ein schlauer

Mitbürger ist, der weiß,

dass man im Schnitt kann man sagen,

wenn man eine Steuererklärung abgibt,

um die 1095 Euro

zurückbekommt.

Dafür muss man sich allerdings

einen quälenen Berg an Arbeit machen

oder man nutzt eine ganz, ganz einfache Lösung,

die wir heute vorstellen wollen.

Das ist nämlich die Steuererklärung

mit den Kollegen von Tax Fix.

Ja, es ist nicht nur viel Arbeit,

sondern man checkt auch viele Sachen erstmal so nicht.

Es gibt manchmal so Worte oder Wörter,

die man dann da so liest und hört,

die man sonst natürlich im Alltag nicht braucht.

Was ich anlage?

Werbungskostenpauschale

und Geldwärtervorteil.

Ich war Essen mit Arbeitsleuten.

Kann ich das jetzt da einreichen?

Wenn man eine Kinderbetreuung angestellt zu Hause,

kann ich das abseits der Teufel.

Aber die Teufel sitzen bei Tax Fix

und die wissen das.

Es ist nicht mal so kompliziert bei den meisten

Festangestellte.

Geben da ihre Lohnsteuerkarte

im Grunde die Daten rein

und können sich bis zu 1000 Euro abholen.

Ja, das ist gut. Also eine App Tax Fix.

Das heißt, ihr spart letztendlich,

ja, das könnt ihr zahlen

von der Kohle, die ihr ohne Tax Fix diketet.

So kann man es eigentlich ausdrücken.

Für dich, Tax Fix, alle weiteren Infos

und Kosten zum Experten-Service

findet ihr natürlich auf taxfix.de.

Ich kann das noch einmal buchstabieren.

Also taxfix.de

und alle Infos,

so wie ihr das kennt,

natürlich immer auch in den Show Notes.

Wir haben noch ein Code für euch,

wenn ihr das erste Mal Tax Fix nutzt.

Dann könnt ihr bis zum 2. Oktober

Geld sparen, nämlich mit dem Code

Berlin 23.

Also Berlin, B-E-R-L-I-N

bei Berlin 23

bekommt ihr 5 Euro

Rabatt auf die Kosten von Tax Fix.

Werbung Ende!

Ich habe auch dazu

ein Beitrag klar.

Und zwar, ich habe gestern

Kampf der Reality Stars geguckt.

Keine Sorge, ich erzähle gar nichts davon.

Nicht viel. Aber ich habe

einen Vorschlag an das Bundesministerium

für Gesundheit, aber wie auch immer

es heißt. Stadt, also

auf jeden Zigarettenpackung, ist doch seit Jahren

sind irgendwelche verfoulten Zähne

oder eine kaputte Lunge

oder

ein Kleinkind mit Zigarette

und das Weint auch ganz stark.

Bilder, die abschrecken

vom Rauchen.

Und Kampf der Reality Stars

hat für mich

eine neue Generation von diesen Bildern hervorgebracht.

Man muss

Julia Siegel beim Rauchen

auf die Zigarettenpackung.

Und du hast

danach einfach kein Bock mehr zu rauchen.

Zum einen bringt es wirklich fertig.

Ihr kennt, da gibt es ja

bei Kampf der Reality Stars dann die Stunde

der Wahrheit. Da putzen die sich alle raus

und dann werden sie rausgewählt und voten sich raus.

Das ist der feierliche Moment jeder Folge.

Und selbst da

während dem Voting raucht sie.

Was? Was ich wirklich, das ist für mich so

wie im Flugzeugrauch. Also wenn man nicht mal

diese eine Stunde, wo die so

sich gegenseitig raus voten

und die Meinung sagen, sitzt sie da

mit überschlagenem Bein und raucht

und raucht und raucht.

Und dazu ist sie auch immer so

so gestresst nervös, sitzt sie dann da im Sand rum

mit ihren Zigaretten und du denkst dir

völlig zu recht

Rauchen ist das Uncoolste,

was ein Mensch machen kann.

Und das muss auf die Verpackung drauf.

Man muss da nicht irgendwie die Lungen zeigen

und so was. Und du musst einfach sagen, du bist einfach

die uncoolste Socke, wenn du rauchst.

Und das ist so dermaßen die Zeit vorbei.

Und das kriegst du wirklich um die Ohren gehauen

bei Country Reality Stars aktuell.

Darf ich dich mal kurz als, sag ich mal,

Zigaretten interessierten etwas fragen.

Du bist ja für Zigaretten ganz sicher

faszinierend mitunter.

Und findest du dann,

dass das diese Uncoolnes auch gilt

für diese Elektrodinger?

Das ist nochmal eine ganz andere.

Ich meine jetzt aber nicht mehr diese Riesendinger,

sondern diese Kleinen. Ich sehe das ja hier immer nur

von den KollegInnen, die das dann da so verdampeln.

Man muss da aufpassen, wenn man auf diesen Trick

nicht reinfällt, weil die sind ja nicht

wirklich auch diese Läden, in denen man die kaufen kann.

Die sehen ja aus wie AppleStores.

Und die schreien so ein bisschen, also eigentlich

ist es der Wolf im Schafspelz.

Aber ich würde sagen, ich find's genauso uncool.

Na ja, weil was Altes neu...

Also guck mal,

dass Zigaretten sind ja nicht nur uncool

und nicht nur gesundertschädlich,

sondern vor allen Dingen auch ein Relikt

einer anderen Zeit, auch ein Kulturmerkmal

längst vergangener Tage.

Also dass das irgendwie so in anderen Ländern

war das schon früher so.

In einer Zeit, wenn du ein Zigaretten hattest,

war das in der Wahrnehmung irgendwie was Feines,

was Tolles, was irgendwie elegant ist so.

Das ist ja schon lange vorbei.

Das heißt, du musst aber jetzt ja irgendwie

einen Weg finden, wie du das modern

wirken lassen kannst.

Und deswegen alleine sind diese...

Die Technik ist dabei, glaube ich, nur 2-drangig,

sondern A, man hat eine neue Geschichte zu erzählen.

Man kann sagen, da ist jetzt nicht mehr ganz so viel Müll drin,

sondern nur noch halb so viel Müll oder so,

um das jetzt mal vorallgemein anzuerzählen.

Aber das Wichtige ist eben,

wenn du jetzt auch immer so ein kleines Case hast

und das muss man aufladen und da kommt

eine USB-C-Stecker hinten dran und das ist dann

so abgerundet und das sieht eigentlich aus

wie, keine Ahnung, die Neuerfindung des iPods.

Und deswegen hat das irgendwie eine Berechtigung

in der modernen Welt, ästhetisch.

Und diese Läden sehen dann auch so aus

und das finde ich also

sehr berechnet.

Also ich finde, bei den E-Zigerwänden,

das hat für mich so die gleiche...

Es ist im Grunde ehrlicher,

weil man sich diese ganze Romantik schenkt

in Anfangszeiten, die es mal gab.

Es ist nicht mehr der Malboro-Mann,

sondern es ist wirklich, du könntest dir auch

eine Spritze ins Bein jagen

und sagen, ich brauche das sehr gut.

Und das finde ich irgendwie so, es ist

eine Maschine, die die Sucht stillt.

Und nicht mehr diese, wir sind Franzosen

und sitzen am Champs-Élysées

und dann brauchen wir noch eine und so.

Und dasselbe, und was Al-Julias Siegel

da nochmal reinbringt, ist so,

du merkst, Zigaretten sind nicht mehr

Champs-Élysées, sondern ist der Goldene Handschuhe

so.

Du kannst den Goldene Handschuhe in die Hand halten

und dann ist es irgendwie im Sand sitzen

und so.

Das muss auf die Verpackung.

Und sagen wir noch letzte Frage,

weil ich wirklich habe,

das habe ich glaube ich schon hundertmal,

aber ich habe ja in meinem Leben noch nie,

noch nie geraucht. Noch nie, noch nie.

Weil meine Eltern immer so ein abstreckendes Beispiel,

ich fand das so eklig.

Mein Vater hat mich zur Schule gefahren

und da hat er einfach im Auto gequimpt.

Und wenn er nett drauf war, hat er so

das Fenster so ein bisschen runtergemacht.

Ein ganz kleines Mühe.

Aber richtig gut drauf war,

wenn so Jazzmusik lief und er mitgesummt hat.

Dann hat er gesagt, komm, ich gönne meinem Sohn mal,

dass er jetzt nicht sofort im Auto ein Krebstoff.

Man hat überall geraucht.

Mein Vater hat an der Tankstelle geraucht.

Ich kann mich daran erinnern, wie der,

das war damals genauso dämlich wie heute,

man durfte das auch nicht.

Aber wie völlig egal es war,

ich erinnere mich daran, wie ich neben meinem Vater stehe

und wir irgendwie in Urlaub gefahren sind.

Und davor nochmal das Auto tanken und so.

Und ich steh da so neben dem.

Und ich weiß noch genau, ich hatte so eine kurze Hose an und so Sandalen.

Und ich steh neben dem.

Und der hat rechtere Hand,

hat er da den Schlauch im Auto.

Und linker Hand qualmt er einfach.

Neben der Zappsäule.

Mein Vater hat noch im Flugzeug in diese Armlehne geascht.

Hab ich noch gesehen.

Aber um das noch zu Ende zu fragen,

glaubst du, weil du hast jetzt gerade so was gesagt,

wir haben ja hier durch Klashoferumlauf

das erlaubnisgebende Gedankens gelernt.

Also so dieser eine Gedanke,

der eine Metze die Erlaubnis gibt,

dann etwas Dummes zu tun,

also wie in dem Fall Rauch

und so ein bisschen so,

dieses Depadieu-hafte Renegade.

Man ist so in Frankreich beim Kaffee

und man raucht da so cool

und aus praktisch einer ...

So einer heterosexuellen Männer-Sicht.

Also im Grunde 30 Frauen sind nur begeistert,

weil man alleine raucht.

Da hat man noch nix gesagt.

Also Leute, die dann auch so selbstgedrehte rauchen.

Dass das noch die Übersteigerung ist

von diesem

Renegade-hafen-Verwegenen.

Also selbst als

Rauch-Sympathisant,

der ich zeitweise war.

Du bist fasziniert vom Thema.

Interessierter.

Ich fand selbstgerollte Zigaretten wirklich ultra-egelhaft.

Ultra-egelhaft.

Mit diesen gelben Finger,

das ist alles so schmutzig

und die Fussel da im Mund.

Ja, ich glaube teilweise,

wenn die dann zu Hause sind

und jetzt zum Beispiel gerade so welche,

die normalerweise selbstgedrehte rauchen,

dann haben die vielleicht keine Zigaretten mehr

oder keinen Tabak mehr

und dann wachen die aber morgens auf.

Die erzählen dir noch 2 Stunden,

dass das die viel besseren Zigaretten sind

und dass man die mit den Filtern nicht mehr rauchen kann.

Aber wenn die jetzt aufwachen,

diese Qualmsformeliers da,

und die ganz genau wissen,

welches Kraub man am besten raucht,

weil in ihrer Not könnten die dann auch

sich einfach so einen

gelbgegelten Fingernagel abschneiden

und den so aufgepulvert

einfach auch so zwischen zwei so

Hettenblättchen.

Ich glaube, dass der Nikotin

dran dann auch gestillt ist.

Von daher ist es schon eine Weiterentwicklung,

dass man so ein Akkupakt da nimmt

und sich das irgendwie

da rein düdelt, wenn es sein muss.

Wir brauchen jetzt dringend schmitty mal

eine Erzählung, die in einem

wunderen Umfeld spielt, wie zum Beispiel

in deinem Garten.

Kannst du mal erzählen,

was du genau gemacht hast?

Also was wolltest du? Du hast jetzt

kein Begriff für, er hat irgendwo was geklaut,

was ihm nicht zusteht, und du hast

in echt gekärchert, ne?

Ich hab echt gedampft strahlt.

Gedampft strahlt.

Denn ich hab keinen Kärscher benutzt.

Ein anderen Hochdruckreiniger,

den wir ja mal bekommen haben.

Also du hast viel besseres als

der von Gerger Test.

Aber kann man sagen, du hast also

mit Hochdruck an deinen Nöbel gearbeitet.

Ja, letztes Jahr hab ich

nämlich den Fehler gemacht.

Da war ich da ein bisschen zu halbherzig,

was so den Gartenvorbereiten angeht

für die Sommersaison.

Es hat uns verfolgt, dass ich irgendwie

ein halbes Jahr wie die Ludorfs gehaust hab.

Weil man dann so kompromissmäßig schon rausgeht,

weil es schon schön ist.

Aber eigentlich ist es noch der Siff

mit dem ganzen Winter drauf.

Hast du so auch auf einer alten Bierkiste

immer gesessen dazu?

Ja, und dann holt man so ein Besen

und dann macht man mal so ein bisschen

alibi-mäßig, dann erholt man nicht mal

die Kerschaufel, man macht das so in den

Rasen rein von der Terrasse runter

und dann überall Gammelzeug,

wo man irgendwann mal große Visionen hatte,

irgendwelche alten Weinkisten,

die man dann bepflanzt.

Und das, das steht da alles rum.

Es sah wirklich aus wie bei den Ludorfs.

Das Wetter ist geil.

Du machst jetzt einfach mal so,

es liegt acht Wochen, super Sommer vor uns.

Und jetzt mal das große Reine machen.

Und du holst das Boot raus, hast du dann gedacht?

Nee, das bleib mal noch ein bisschen.

Das hol ich vielleicht jetzt demnächst mal.

Es wird Zeit schon.

Ja, es wird Zeit.

So, und dann hab ich gedacht, jetzt ziehst du durch,

morgens um acht Uhr, Gartenhandschuhe an,

die alten Klamotten aus dem Schrank geholt

und dann geht's los.

Die Arbeitsklamotten, ne?

Ja, die Hürden, wo man immer weiß,

okay, wenn ich diese Hürde jetzt überspringe,

das bedeutet nochmal drei Stunden Arbeit.

Also zum Beispiel fängst du jetzt an,

in der Hecke so ein bisschen Unkraut

raus zu jockeln.

Das heißt, du musst die ganze Hecke durcharbeiten.

Und so hab ich mich Schritt für Schritt

zehn Stunden lang mit Gartenarbeit beschäftigt.

Hab mir ein perfektes Dummi-Ziel geschaffen.

Am Ende war die Terrasse hochgestrahlt.

Ja.

Ich hab alles weggedampft.

Ist das so wie im Internet

bei diesen satisfying Videos,

wo man wirklich dann so sieht,

wie so eine schwarz-graue Schicht nicht so ablöst?

Weil ich hab ja so ein bisschen verdacht,

so ist das in Wirklichkeit dann doch nicht.

Bei Late Night Berlin habt ihr ja mal

mit so einem Hochdrückstrahler

so verschiedene Sachen weggedampft.

Aber da muss man Schutzschuhe richtig anziehen.

Das war so einer, der kann Finger durchschneiden.

Du kannst den Menschen damit in zwei Hälften teilen

mit dem Ding.

Aber ich hab so alles auf dem Rasen, hab ich das verteilt.

Also alles so Blumentöpfe

mit den Banken.

Und dann hab ich einfach so drüber.

Aber ich muss auch sagen,

ich hab alles abgedampft und abgekärschert.

Gleichzeitig war ich aber

so ein bisschen un...

Ich wollte nicht so ins Detail gehen.

Ich hab so einmal über die Fensterbänke

und einmal da so über die Terrasse.

Es war so ein bisschen alibi-mäßig.

Aber hast du denn so einen

richtigen grauen Siff aus einem Stein

so rausgeholt, als er mir gestartet hat?

Ja, das Geile ist so grüner Schmutter,

wenn man mit den Terrassenplatten ist,

den kann man so richtig geil,

das ist so wie wegradieren.

Ja, das war toll.

Und dann hab ich mich da abends hingesetzt.

Das war all mein Tagwerk war verbreitet.

Ich hab wirklich zehn Stunden da rumgearbeitet.

Und dann hab ich mir eine Flasche Wein aufgemacht.

Den hab ich im Garten gesessen.

Und es war sehr schön.

Und dann hab ich gesehen, oh, Klaas ist bei der Romy

und gewinnt gerade den Preis.

Hast du denn auch mal eine Sekunde gedacht,

dass du das auch...

Hast du zwischendurch mal gedacht,

auch schade, wäre ich gern auch bei Klaas?

Sei höflich, nicht ehrlich.

Es hat beides, so eine vor- und nachteil für mich.

War es in dem Moment,

so kurz vor den anstrengenden Wochen,

die Jakobja schon skizziert hat,

war das, glaube ich,

für mein Seelen halt das Bessere.

Ich gehöre jetzt zu den Menschen,

die sich gerade im Leben immer wieder

klarmachen müssen, dass es ja

wahnsinnig schön ist.

Das ist auch das Glück,

wenn man durch so eine Scheiße so durchgeht.

Wie jetzt in deinem Beispiel,

du rufst da jedes Unkraut,

du machst jede Platte,

du machst auch noch so was Unmenschliches,

wie alte Kisten mal so raus sortieren

und die auch dann wirklich wegschmeißen.

Das sind ja alles so Sachen,

die man sich über

wirklich Jahre vornimmt.

Das macht man dann mal.

Und dann war auf einmal dieses dann.

Und würdest du sagen,

dass du da so angepackt hast?

Weil ich wiederum

lebe ja den Gegner, wo ich hab Herrn Schuster

und Herrn Dr. Schuster, den Gärtner

und der macht das alles für mich.

Und ich mach dann nur noch die Sachen,

die mir riesengespaß machen,

wie zum Beispiel mal so eine Ecke trimmen

mit so einem elektrischen Rechen.

Das macht nämlich super,

das ist wie rasieren.

Das mach ich dann mal,

dann zupfe ich mal so ein Blättchen raus,

wo ich meine, das gehört da nicht hin.

Das ist ein Landlord.

Da zupfe ich mal drüber.

Das war's dann.

Ich hab euch ja schon ganz begeistert geschrieben

und so, dass es halt eine App gibt.

Ich möchte sie jetzt nicht nennen,

aber die hat mein Leben komplett verändert.

Es ist eine, die funktioniert

unumgekehrt wie Essenslieferanten.

Die bringen dir nichts, sondern die holen was ab.

Das heißt, du machst von dem ganzen Schrott

und da war meine Regel,

hast du etwas ein Jahr lang nicht benutzt,

dann weg damit.

Ich kann nicht mehr drüber nachdenken,

ob du irgendwann in diese Weinkisten noch abholen musst.

Das habe ich geschafft.

Und durch diese App,

weil das waren ganz neue Möglichkeiten,

dann konnte ich jeden Scheiß in meiner Wohnung

und auch im Garten abfotografieren,

in diese App reinstellen, sagen,

möchte ich sie mal abholen,

ich würde folgendem Preis dafür bieten

und dann kommt jemand vorbei und holt den Scheiß ab.

Das muss ich auch machen.

Das ist genial.

Du hast auch keinen Kontakt,

das ist eine Schade.

Die fragen sogar ab, ob man Kontakt wünscht

oder will.

Und dann sagt man, alles gut.

Kann man da so ein Häkchen setzen

für ein bisschen Smalltalk, finde ich super?

Kann man tatsächlich.

Smalltalk ist nicht genannt, aber möchten Sie Kontakt?

Häkchen dran oder möchten Sie kein Kontakt?

Man will die ja nicht auffalten, die Herrschaft.

Und das hat mein Leben verändert,

weil ich den ganzen, das sporten einen an,

dass man wirklich mal komplett ausmüsst.

Man muss nicht dreimal zum Werkhof fahren

und zum Recyclinghof

und sich einen Sprinter mieten.

Muss sich extra zum Flohmarkt fahren.

Und das war geil.

Das ist so ein befriedigendes Gefühl.

Nehmen die auch alte Farbe?

Ja, muss aber extra ankreuzen.

Und es wird sogar kontrolliert

von der App, dass das auf dem Recyclinghof landet

und ordnungsgemäß...

Was mache ich mit den hässlichen Gartenliegen,

wo ich mich verkauft habe?

Weg damit, Foto machen hier,

kannst du auch zuverschenken in der App angeben.

Ach echt, dass Sie das auch nutzen, ja?

Ja.

Am nächsten Tag hatte ich den Muskelkater meines Lebens.

Das ist meine Minipurante.

Ich war richtig erschüttert,

was Unkraut jeden mit meinem Körper macht.

Aber da fragt man Jakob.

Der hat den Muskelkater

im Zeigefinger vom ganzen Titel.

Und auch vom Abknicken des Zeigefingers,

wenn er so in diesen Henkel von dieser Kaffeetas immer so rein.

Da hat man so von dieser Bewegung hier,

wenn man so macht, so...

Und einfach so den Zeigefinger so einknickt

immer so

und den dann teilweise sekundenlang halten muss.

Damit die Tasse nicht ruft.

Ja, und die Kellner rufen, den Arm überheben.

Also, ihr würdet sogar Marie Curie verspotten,

weil die ja nicht schwer angepackt hatte,

als sie da irgendwie

erste Atom gefunden hat, ne?

Hat die gar nicht so richtig...

Aber wenn du ausversehen,

wenn du ganz ehrlich, wenn du ausversehen jetzt,

ausversehen es schaffst

und während deiner ganzen Arbeit

am Laptop ausversehen in Pendicillin 2 erfindest,

das wäre für Respektzeug.

Thomas Mann, der Schwachkopf da.

Nur am Tippen Zauberberg, die alte Sau.

Nichts auf die Kette gekriegt.

Keine Rückenschmerzen, nicht einmal geschwitzt.

Ich sag ja nur,

wenn einer dich da hinsetzt und sagt,

ich forsche gerne...

Mir geht es ja nur darum,

dass du das framest als schwere körperliche Arbeit

und dann kommt das dabei raus.

Hab ich nie gesagt, dass du geframed?

Nein, nee, nee.

Du hast gesagt, anstrengende, super, anstrengende Wochen kommen.

Ja, und da haben wir gefragt,

wo ist denn die Anstrengung?

Das ist nur körperliche Anstrengung, Anstrengung.

Und jetzt kommst du noch mit Zauberberg.

Der Zauberberg hat den nicht angeschränkt,

dass du schreibst.

Halt dein Maul, du schreibst, irgendwie geht in die Join-me-App.

Das schreibst du.

Da kann ich ja auch nicht so, dass wir nur Idiotensendungen machen.

Wir können ja um ein literarisches Quartett,

weil da kann ich da auch was über Thomas Mann schreiben.

Meinst du, da kommt Thomas Mann morgens

da zum Weltliteraturamt

und kriegt da seine Themen vorgegeben von irgendeinem Beamten?

Du kannst doch dich selber hinsetzen

und dir überlegen, was du schreibst.

Aber ich muss da über die Join-me-App was schreiben.

Ja, aber du wusstest nicht.

Dann schreib doch dein Scheißbuch.

Du kennst doch diese Wärmung, wo man steht.

Schreib dein Buch.

Es will doch keine Arbe.

Im Internet kannst du das irgendwo hinschicken

und die binden dir das dann.

Und dann, keine Ahnung, zum Geburtstag

schenke ich dir dann eine Iber-Nummer

und dann kannst du das in die Spiegelfest-Sanalisten bringen.

Aber wie schreibt man denn ein Buch,

das ist zu privat

und das, was man sich ausdenken würde,

interessiert einen nicht.

Man sagt, es ist Fiction, obwohl es keine ist.

Ach, verstehe.

Ganz einfach.

Vielleicht mache ich noch mal so ein Entfüllungsroman.

Wenn du ein Buch schreiben ...

Kann ja sein, dass ich es mache.

Ja, wenn du ein Buch schreiben dürftest.

Über die Nacht

der Spotify-Party.

Was wären da so die Kapitel?

Man muss dazu sagen,

du warst gemeinsam hin.

Du warst sehr angezündet.

Schon auf der Fahrt dahin hast du wieder

heute Abend, heute Abend, heute Abend, heute Abend.

Und dann war das auch ein angenehmer Abend.

Und irgendwann war so eine Stimmung,

wo man sagt, es war so schön,

jetzt gehen wir alle heim,

weil morgen ist ja ein anstrengender Tag.

Dann erst Freitag, da muss man ja noch arbeiten.

Und in dem Moment haben wir uns aus den Augen verloren.

Ich war vor dir im Büro, Schmidti,

am nächsten Tag.

10 vor 9 war ich schon hier.

Ja, aber du warst den ganzen Tag nicht da.

In welcher Verfassung?

In welcher Verfassung ist eine andere Frage?

Also es war so, ich habe ...

Was ist das eigentlich?

Die lieben Freunde von Spotify

machen im Grunde,

ist das ...

Ich weiß nicht, wie man es neu Deutsch nennt,

aber es gab ja ...

Sparfe-Party.

Nein, es ist ja nicht in erster Linie eine Party.

Es ist ja eigentlich ein Tag

mit verschiedenen Vorträgen

und verschiedene Vorträge.

Zum Beispiel braucht ja ein Podcast,

wenn er nicht bei Spotify ist,

wie zum Beispiel braucht der Podcast

nette, sympathische kleine Firmen,

die an dem Podcast glauben und sagen,

Mensch, von diesem Podcast wollen wir gerne mal

ein Partner sein

und die unterstützen und die faszinieren

von unseren Produkten.

Damit die Podcast fasziniert sind von unserem Produkt

und dann mal davon erzählen.

Zum Beispiel, wie kommt man an solche Partner?

Offenbar ein Thema.

Podcast-Sparfe und all das,

aber das haben wir ja verpasst Schmiedi,

weil wir haben ja richtig gearbeitet.

Wir sind ja nur nicht wie andere Hobby-Podcaster.

Für uns ist der Podcast

ein herrliches Hobby,

die Chance auf Zeit zu dritt

und damit ist er sehr erledigt.

Weil wir sind ja in erster Linie, sind wir TV-Arbeiter

und schreiben Text über Join me.

Richtig, es ist nur zum Mittagspausen,

manchmal vorgezogen.

Und also darüber war der Tag,

das ganze hieß All ears

und danach gibt es eine Party

und zu dieser Party sind Schmiedi und ich angreist.

Und jetzt war es so,

es gab zwei Fallen für mich an diesem Abend.

Zwei Fallen.

Die erste Falle war,

dass da waren natürlich sehr viele Menschen,

die auch Podcasts interessiert sind.

Und wir kamen da so an

und ich hatte irgendwie den Eindruck,

da sind so viele Augen,

die uns dann auch betrachten

und vielleicht gerne ein kleines Gespräch kommen würden,

dass ich überfordert war

und dann habe ich den Eindruck,

dass ich nicht mehr überfordert war.

Aber das magst du doch.

Du gehst doch gerne dahin

und laberst da Leute vor.

Eigentlich ja, aber nicht,

wenn ich praktisch den Wald

vor lauter Bäumen nicht sehe.

Ich wusste gar nicht, wo fängt man an,

wo hört man auf.

Das hat mich wirklich menschlich eingeschüchtert

und überfordert.

Wenn zum Beispiel bei Late Night Berlin

Gäste kommen,

dann machen wir mal die Tür wieder zu

und geht wieder.

Das war ein offenes Feld des Angebots.

Da habe ich zu dir gesagt,

das hilft erstmal

und das ist sicher kein Tipp

aus einem Medizinbuch

oder so.

Man knallt sich erstmal 3 Bierrasch rein.

Ich will das nicht mehr empfehlen.

Alko ist auch wirklich kein Spaß.

Aber in so einer Situation

gibt es auch bessere Angebote,

wie Therapie

nicht hingehen.

Aber in dem Moment hatte es erstmal 3 rasche Bier,

die wir uns da wirklich schnell reingedonnert haben.

Und dann hat sich die Zunge gelockert

und da war ich in feinster Hallihallo-Stimmung.

Und jetzt kam die zweite Nachricht,

die mir zum Verhängnis geworden ist.

Nämlich auf dieser Feier

für über 2.500 Menschen

gab es am Ende

nur einen einzigen Stand,

an dem es Gentonic gab.

Mit einem Mann,

der das ausgegeben hat,

weil ein anderer Stand

von uns, also dir Schmidtie,

mir und dem Tormie Schmidt leer getrunken wurde.

Richtig, der mit dem Hebel.

Den haben wir aussersehen leer getrunken,

der mit dem tollen Hebel, das führt soweit.

Es war noch ein einziger Stand übrig

und das hat zu so einer gewissen...

Ihr habt ein Geschäft ausgetrunken.

Ja, mein ganzes Stand ausgetrunken.

Und das hat in mir zu so einer Art Panik geführt.

Weil ich dachte, ich bin super gut drauf.

Ich habe 3 Bier auf Hepp reingedonnert.

Ich bin in feinster Hallihallo-Stimmung.

Nicht entladen kann über mehrere Stunden.

Und ich jetzt nach Hause muss, weil alles leer getrunken ist.

Dann war das alles umsonst.

Und dann hat man nur ein Kater

und es war überhaupt nichts Schönes dran.

Und jetzt habe ich eine fatale

Fehlentscheidung getroffen.

Und zwar war diese Entscheidung

daran, dass ich dann immer 2 Gentonics

in der Hand hatte.

Und die gleichzeitig also so

praktisch in Stereo getrunken habe.

Also ich habe die so ausgerechnet,

wie die mal so 2 Stereoboxen ausregen.

Und dann habe ich die dann in mich reingegossen.

Und dann war ich immer besser gelaunt.

Und ab dann,

weil du ja nach dem Roman gefragt hast,

dann wer praktisch in dem Roman

würde jetzt die Erzählung enden mit einem Punkt.

Und dann wäre ganz viel Platz für eigene Notizen.

Genau. Und an dem Punkt bin ich nach Hause gefahren.

Hab ich ins Taxi gesetzt, bin nach Hause gefahren.

Ja, so war das.

Und dann weiß ich gar nicht, was war dann noch.

Ja, dann kann es sein,

dass wir noch in so einem ganz hellen

Raum-Karaoke gesungen haben.

Das kann wohl passiert sein

ganz peinlich.

Mit wem hast du denn da auch Leute,

also jetzt du hast grad gesagt,

Tomi Schmidt, also gab es irgendwen,

vor dem wir uns jetzt noch schämen müssen?

Ja, Felix Groß.

Ja, Felix Groß war auch da peinlich.

Oh ja, da muss man jetzt nicht schämen.

Also der ist da, der hat

ein zweites Leben, hat er gerade,

nach seiner Sportler-Karriere.

Und was ich aber hätte tun sollen,

der Felix Groß hat gesagt, ich fahre dich nach Hause,

auch jetzt fahre ich dich nach Hause.

Und da habe ich dann,

und das war sicher der dritte Fehler,

gesagt, nein, ich gehe jetzt noch in der Bar.

Oh.

Wie spät war das?

Ja, 4 Uhr vielleicht.

Da bist du noch in der Bar.

Da wachte ich, jetzt muss man mal in der Bar.

Noch ein, ein kleines,

ganz kleines Bier noch getrunken,

vielleicht in der Bar.

Wer war damit?

Ach, verschiedene Leute, verschiedene Leute.

Das war der Erfolgen, das passiert in dieser Bar.

Das war so eine coole Mitte Bar,

wo so coole Leute sind.

Und da musste ich pinkeln.

Und da bin ich in so einen Chlorreingang,

hab Tür zu, pinke, pinke,

und will dann wieder raus,

und die Tür ließ ich nicht öffnen.

Ich rüttel an dem, an dem,

an dem Griff, der geht so einmal

360 Grad rum,

unten dieses Schließding, rüttel, rüttel,

es ging gar nichts.

Und ihr müsst euch vorstellen, die Musik war so

so, so, so, so, so.

Und in dieser Musik-Reihe

gesagt, uuh, uuh, uuh,

ich komm nicht auf, uuh, uuh.

Ich steh in dem Ding

kein Fenster und nicht so eine Kabine,

sondern ein kleiner Raum,

voll gepisst.

Und du warst jetzt auch nicht mehr 150%

Jakob Lund, sondern du hattest

sich schon auf, sagen wir mal, 40%

Bistelle drunter untergetrunken.

Ich hatte Schwierigkeit, mich zu konzentrieren.

Ich hatte Schwierigkeit, es war, es war wirklich wie ...

So sah es da aus.

Und ich so, hey, ich komm hier nicht raus.

Und dann hat irgendein Besoffer

gesagt, hey, mach die Tür auf.

Ich sag, die ist zu, die Tür ist zu,

du musst helfen.

Ja, im Moment.

Gott sei Dank, der holt jetzt Hilfe und so.

Und dann hab ich es aber noch so atmen gehört.

Auf der anderen Seite gesagt, hey du,

was?

Du wolltest helfen, ich bin noch hier eingesperrt.

Ach ja, genau, da ist er los.

Und da war ich da schon 10 Minuten drin ohne Fenster.

Und ich muss sagen, wenn ich nicht

sturzbetrunken gewesen wäre, hätte ich jetzt wirklich

eine Panikattacke bekommen.

Es war furchtbar.

Und dann hat da noch mal jemand 10 Minuten an der Tür

mit so einem feinen Dietrich, mit so einem

ganz feinen Draht, da so knusper, knusper,

knack, knack, ne?

Bis dann wirklich irgendwann jemand abbarm hatte

und einfach mit roher Gewalt die Tür aufgetreten hat.

Und dann kam eigentlich das wahre Märttür,

nämlich dann wollte der Besoffene mich

für eine Stunde überreden,

dass ich praktisch meinen schrecklichen Fall

hatte, damit wir Gratisschutz bekommen.

Und dann habe ich gesagt, nee,

ich mag gar nicht das haben.

Nee, jetzt lass mal und so.

Und da kam wirklich dann irgendwann der Punkt,

wo die Vernunft ganz kurz aufgegangen ist,

wie die Sonne am Morgen.

Und da bin ich nach Hause gefahren.

Hast du noch 2 Gin Tonic auf den Weg mitgenommen?

Nein, da war auch irgendwann mal Schluss.

Oder bist du auch direkt ins Büro gefahren?

Nein, ich habe wirklich 2 Stunden gestorben,

wie es sich gehört.

Gin Tonic Helm

Also Abstellflächen.

Ach Mann Leute,

aber es ist ja nicht so,

dass ihr das alles nicht mehr macht.

Nur wenn ich dann mal euch einladen

nach Österreich, da wollte ich da nicht.

Es ist ja nicht so, dass das nie passiert.

Ja, stimmt.

Da hätte ich nicht mitkommen sollen.

Aber ich bin ein bisschen...

Ich kann das auch nicht verhehlen,

ich will auch nicht hier so cool tun,

aber ich bin schon beleidigt, dass ihr nicht mitgekommen seid.

Ich bin sehr geärgert.

Das haben Leute gefragt.

Haben echt Leute in Österreich?

Ja, das haben Leute gefragt.

Weil die ja gemerkt haben,

ich habe euch ja in aller Öffentlichkeit gebeten,

das zu machen.

Und ihr habt ja nicht mehr da die Höflichkeit,

auf dieser Bühne die Ehre zu erweisen

und dann mitzukommen.

Sondern da kommen dann Leute sagen,

wo sind die denn?

Ich habe sie gefragt, aber die wollten nicht mit.

Aber ihr habt mich auch schon oft im Stich gelassen.

Ich war ohne euch beim Comedypreis.

Wir hätten da auch nicht kommen können.

Man kann da nicht beim Comedypreis folgen.

Das heißt, wir haben den Stich gelassen.

Jede Fünf-Tage, die Woche bist du irgendwo.

Und ganz ehrlich, wer freiwillig zum Comedypreis geht,

der ist einem so mit dem Hammer gekämmt,

das ist dann deine eigene dumme Entscheidung,

dahin zu gehen.

Ich sage ja auch nicht,

was letzte Woche habe ich mir

einen Stein auf den Kopf geschlagen,

wo warst du?

Nun...

Ihr habt mir im Garten auch nicht geholfen,

das stimmt wohl.

Ich wäre auch mal anpacken können.

Ich wäre gekommen.

Ja, also in dieser Woche,

in der letzten Woche ist ein Trailer

auf einmal online gewesen

und der ist so eine Art Mischung

aus einem Trailer

und einer Aufforderung,

dass Joko und Klaas

in dem YouTube-Format 7

versus White mitmachen soll.

Das ist offenbar so wie bei Schöffen oder so.

Da kann man offenbar einfach

werden, per Gesetz.

Und sobald man in so einem Trailer vorkommt

von dessen Mann mit so einem Bart

und der sagt, man soll da mitmachen,

dann habe ich erst mal geguckt,

was ist das denn überhaupt?

Ich savn, weil es so weit, ich dachte,

das wäre wieder irgendeine Firma,

die ProSieben gekauft hat.

Das merkt man immer, wenn da eine 7 drin vorkommt,

ist das meistens irgendwas,

eine Vermarktung von,

beschieße mich tot, irgendwas.

Und da dachte ich, was ist das?

Ein Herr,

so ein kerniger Bursche,

und der sagt, wir sollen da irgendwo mitmachen

und da hat auch Knozzi schon mitgemacht,

die anderen kannte ich nicht.

Und da wird man irgendwo,

ich glaube, ich habe das nicht richtig erkannt,

also auf Baltrum oder Borkum

oder auf Hawaii

oder irgendwo auf der Welt,

auf so einer Insel wird man da ausgesetzt.

Und dann kriegt man,

weiß ich nicht, kriegt man nix.

Sieben Gegenstände sind 7 Promis,

7 kleinen Gegenständen

tatsächlich überleben müssen.

Das finde ich interessant.

Und das Ding ist, soweit ich das überblicke,

dass da kein Kamerateam vor Ort ist,

sondern du kriegst dann wirklich auch deinen

Kamerabesteck mit

und du musst dich auch selber filmen,

wie du das 7 Tage überlebst.

Das kenne ich noch von Viva.

Das ist nichts Neues für mich.

Nicht am Alexanderplatz,

sondern halt irgendwo im Sibirischen Wald.

Und wenn ich jetzt zum Beispiel damit mache,

du kriegst aus, eine G-Klasse,

eine Auffahrt, ein Sofa,

ein Fernseher und Champagner

und Essen.

Du kriegst so eine Art Tupperdose

und da muss das alles reinpassen.

Ich dachte schon, das hat einen Haar.

Ja, auf so eine Kiesauffahrt

macht sich in so einer Tupperdose doch eher sperrig.

Also, Klassi, ich will nur sagen,

das ist eines der erfolgreichsten

YouTube-Formate überhaupt.

Es ist absolute Spitzenklasse

und wir sehen dich da gerne drin.

Du, natürlich auch, der hat ja schon zugesagt.

Ja, du bist natürlich auch ein perverser Folterknicht,

dass du mich da gerne seh,

du würdest auch gerne sehen, wie mir einer

eine heiße Nadel ins Auge piept.

Das stimmt, das würde ich wirklich gerne sehen.

Kein Wunder, dass egal,

wo ich mich da in die Pampa

irgendwo in den Dreck setzen soll,

dass du das gerne sehen willst.

Das ist sehr wohl für niemanden eine Überraschung.

Aber was spricht denn dagegen?

Also, ich will dich da nicht gerne sehen, Klassi.

Ich trink immer gerne mit dir hier Kaffee im Hof

und ich bin gar nicht da.

Wäre es für dich das irgendwie schade?

Also, ich kann mehrere Dinge dazu sagen.

Erst mal möchte ich mich recht herzlich

für die Ehre bedanken, überhaupt in Bewegung gezogen werden,

dass ich da mitmachen darf

bei so einem Format für so junge Leute.

Dass die dich noch kennen.

Ja, dass sie da an mich noch denken.

Wo ich da Ende der 70er-Jahre

auch schon mal durch den Dschungel gelaufen bin.

Dass sie das noch kennen,

von ihren Großeltern wahrscheinlich.

Und dass die mich da fragen,

ob ich da mitmachen möchte.

Das freut mich doch sehr.

Auf der anderen Seite gibt es also

erst mal ein ganz klares Nein.

Zumindest für mich.

Ich denke, Joko wird schon da Lust zu haben.

Denke ich auch.

Aber ich mache das natürlich auf gar keinen Fall,

weil mir das viel zu anstrengend ist.

Das ist mir zu gefährlich.

Ich möchte gar nicht da in der Matsche liegen,

eine Woche lang,

weil meine sogenannte Lebensfreude beziehe ich dann noch

aus anderen Erfahrungen.

Zum Beispiel zu Hause zu sein.

Damit geht es mal los.

Ich gucke mir das aber gerne an.

Ich nehme das durchaus als Ehre entgegen,

dass ich überhaupt da in Betracht gezogen werde.

Muss mich aber

tatsächlich

der Einladung entziehen.

Ich glaube, ich weiß gar nicht so richtig.

Ich glaube, ich darf das auch gar nicht,

vom ProSieben.

Vielleicht muss ProSieben die Sendung kaufen.

Dann können die mich zwingen.

Also wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.

Bei ProSieben, wenn man den Vertrag bricht.

Ja, das stimmt.

Da geht man aber nicht mit der Zeit,

sondern so achtkantig.

Da ist man also sofort weg.

Puff-Puff-Peng.

Dann sitzt ich nämlich nur noch

mit sieben Gegenständen auf einer Insel.

Und zwar gar nicht mehr für eine Sendung,

sondern war ich nicht mehr hab.

Aber du meinst jetzt,

euer Exklusivvertrag mit ProSieben,

das könnte schwierig werden.

Also ein sogenannte Exklusivvertrag,

das ist bei mir so, das kann man nachlesen.

Deswegen würde das, glaube ich, gar nicht gehen.

Aber ich möchte das nicht darauf stehen.

Ich würde auch, glaube ich, ohne Exklusivvertrag,

würde ich sagen, das gucke ich mir sehr gerne an.

Wie ich zum Beispiel,

ich gucke auch gern Adam und Eva,

wo hier Martin Kesecisa seinen Bimmel zeigt

auf der anderen Insel.

Und dann da morgens deine Kokosnuss trinkt

und hauptsächlich seinen Gemächt umherträgt

auf der Insel.

Das gucke ich auch gerne.

Da bin ich Zuschauer und freue mich darüber,

wie die sich dann nackig pudelwohl fühlen

vor den RTL-Kameras.

Da gucke ich gerne zu.

Aber ich habe noch nie da gesessen

und gedacht, oh Mensch, jetzt würde ich aber auch gerne.

Oder als ich da, ich habe jetzt mal reingeschaut,

als ich da knossig sehe, wie der, also

das war wahrscheinlich am Anfang der Woche,

weil dann also noch recht Käse weiß,

da an so einem Strand sitzt,

wo so Strandgut

angeschwemmt wurde, so Stöcker

und irgendwelches so Zeugs,

was so im Meer treibt.

Das sieht so aus, wie irgendwas,

was aus dem Meer so angespült wurde.

Und sitzt dann da und hat halt richtig Stress.

Und ich glaube, diese ganzen Sachen

sind ja auch nicht ungefährlich.

Da kommen dann also auch wilde Tiere und so weiter.

Und wenn man pechert,

noch ein YouTuber,

den man da bei der letzten Staffel vergessen hat

und dann wird man da von dem Folgequatsch

vier Tage oder so.

Also ich fasse mal zusammen an die Macher

von 7 vs. Wild.

Du fühlst dich geährt.

Du machst auf gar keinen Fall mit.

Auf gar keinen Fall mache ich mit.

Gar keinen Bock.

Die gute ist,

würdest du es dir unter Umständen angucken?

Nein, ich muss auch sagen,

das hat sich bislang meiner Kenntnis entzogen.

Ich habe das immer so gehört.

Und jetzt habe ich aufgrund dessen

mir das mal angeschaut und habe gedacht,

das ist ja sehr gut.

Das gucke ich mir auf jeden Fall an,

weil das total mein Voyeurismus triggert.

Und ich will auf jeden Fall sehen,

das interessiert mich schon.

Und vielleicht, genau.

Und ich habe noch eine gute Nachricht im Gepäck.

Ich glaube, ich spreche nur für mich.

Also wenn ihr jetzt sagt, oh Gott,

wem schreiben wir denn jetzt bei Instagram Nachrichten,

ich bin ja nicht alleine auf dieser Welt.

Ich bin immer mit Joko noch da

und Joko hat sich mit dem Thema also,

denke ich mal, intensiv auseinandergesetzt

und da würde ich jetzt auch selber praktisch

mich bei euch einreihen

und ihm auch Nachrichten.

Ich würde jetzt auch bei ihm unter, also

ich würde jetzt auch mit Joko da schreiben.

Und wollen wir doch vielleicht schaffen

es mit gemeinsamen Kräften.

Ich würde mich jetzt also praktisch zu euch stellen

in euer Team.

Und dann würde ich auch dafür sorgen,

dass Joko da hingeht.

Ja, das kann glaube ich Jakob auch bestätigen.

Auch unsere Postfecher wurden überfüllt

mit der Forderung.

Ja, und es errt mich.

Das errt dich.

Und ich finde, wir sollten das jetzt einfach akzeptieren,

dass Klaas einfach keine Lust hat,

dass man trotz exklusiv Vertrag auch von Joko

der ist ja eh so ein Renegade.

Der wird das alles brechen.

Wenn einer, ich gehe dann zu ProSieben

und sage hier, bitte schön, ich bleib da,

ich mach dann, weiß ich nicht,

werde irgendein Opfer bringen

und weiß ich nicht,

mach bei The Voice mit oder sonst was,

also um das auszugleichen, damit Joko dann

da frei hat, die sechs Wochen

oder wie lange man auf dieser Insel dann sein muss.

Also alle Anfragen bitte an

Official Joko Turbo, ne?

Aber ich möchte mich ganz offiziell

bei dem Granola Boy, der mich da nominiert hat,

bedanken.

Ja, beginnen jetzt die Horror-Wochen, Joko.

Ja, Los-Wochers

bei Florida TV.

Freuen wir uns.

Ja, für mich ist es easy.

Aber wie gesagt,

wenn ihr meine Hilfe braucht,

dann hätte man durchaus schon psychologisch

eine bessere Vorbereitung treffen können

in unserer Freundschaft.

Ja.

Aber ich würde euch viel

Spaß,

ganz viel Spaß wünsche ich euch,

das wird bestimmt klasse und prima alles.

Nächstes Jahr kommen wir mit, Klaus.

Nächster würde ich für Joko nominieren.

Aber jetzt erst mal die Stinkebox, ne?

Drei Wochen. Oder gibt's mal ein Preis,

der auch in Zürich ist, das würde mich auch mal interessieren.

In New York,

wir müssen mal zur Emmy oder so.

Ja, dann müsst ihr in eurer Stinkebox

euch mal ein bisschen Mühe geben

und dann wird das schon reinschimpfen

und dann hoffen, dass da gute Laune rauskommt.

Ja, wenn Jakob jetzt den Zauberberg verfasst

in die Meditationsbücher,

dann haben wir da, seh ich da, Chancen.

Meinst du, dass wir dann da,

das ist ja natürlich toll,

wenn wir jetzt erst mal keine Ahnung

den Büchnerpreis aus Versehen noch kriegen.

Ja, Pulitzer.

Oder direkt den Pulitzer, genau.

Ja, vielleicht mache ich das,

und dann guckt ihr aber doof.

Der erste Büchnerpreis

ist natürlich euch erst mal einen schönen Tag.

Wo ist denn der Nobelpreis in Stockholm?

Ja.

Auch eine Reise wert.

Ich glaub, da ist kein Fun.

Nee, ich glaub auch, das ist wie beim Grimmepreis.

Dann schädt er nicht schon,

wenn man da, bitte.

Sag mal, wir hatten da immer herrliche Ahnung.

Janu hat erzählt, die haben nicht mal Musik angemacht

auf der Afterstar.

Da muss man doch immer danach,

nach dem Grimmepreis ist doch immer die Party

auf diesem Bürgeramt.

Ja, das ist jetzt noch so.

Das fährt nie mehr wohin.

Wir haben wirklich keine Musik angemacht.

Die haben keine Musik angemacht.

Aber Janu hatte riesen Spaß

und hat sich an die Leute

mit der besten Laune geklammert

und war unterwegs

mit der Besetzung von Queer Eye Germany.

Und hat gesagt,

dass man da jetzt nicht gespürt hat,

dass keine Musik an war,

weil die es irgendwie geschafft haben,

doch noch so ein bisschen zauber dahin einzubringen.

Das ist eine sehr interessante Arbeit.

Und so ähnlich stechen wir,

beim Nobelpreis glaube ich auch nicht,

dass dann nachher noch irgendwie

Tequila Shots, keine Ahnung,

wie bei Cole Yoti Agli

vom Bein getrunken werden.

Aber der Grimmepreis hat es auch nicht nötig,

weil man einfach durch die Veranstaltung

so berauscht ist von Kultur

und von guter Laune,

dass man das wirklich nicht,

da geht man ganz erschöpft

und gut gelaunt ins Bett.

Liebe, alles Gute.

Neue Folgen gibt es jeden Freitag

überall, wo es Podcasts gibt.

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Na, noch wach?

Man kann nur hoffen, dass es mehr Zeugnisse aus diesem Jahrtausend in die Archive der Menschheitsgeschichte schaffen, als ausgerechnet solche Baywatch Berlin Begleittexte, wie dieser hier.

Muss man sich mal vorstellen: Was wäre das für ein UNGLAUBLICHES Pech, wenn das Einzige, was über unsere derzeitige Welt in 5000 Jahren von digitalen Archäologen ausgegraben würde, AUSSCHLIEßLICH dieser Text hier wäre.

Sodass Historikern und Ahnenforschern irgendwann im Jahr 7250 oder so, gar nichts anderes übrig bleiben würde, als sich aus diesem HINGESCHISSENEN Buchstabensalat unsere komplette Kulturgeschichte zusammen zu puzzeln.

Was sollen die denn von uns denken? Vermutlich, dass die größte Angst der Menschen von damals (heute) war, dass einem auf einer Party, einmal lustig angezündet, der Gin Tonic ausgeht und man daher IRGENDWIE lernen muss, wie man zwei so Eimer gleichzeitig trinkt, und trotzdem noch alle Menschen im Saal vollquatschend kann.

Ebenso rätselhaft wird den Wissenschaftlern der Zukunft erscheinen, dass ein GEWISSER THOMAS SCHMITT lieber den ganzen Nachmittag Zuhause die Terrasse aufräumt, als mit seinem alten Freund Klaas in Österreich so zu tun als, sei dieser ein INTERNATIONALER PROMINENTER und umsonst Sacher-Torte zu fressen. “Die waren schon ganz schön bescheuert damals, vor allem der mit dem Leguan.” werden die Gelehrten sagen, und sich trotzdem erstaunt darüber zeigen, wie Heufer-Umlauf mit dem Angebot zur Teilnahme an einem Internet Format Namens "7vsWild" umgegangen ist.

Hoffen wir einfach mal, dass außer diesem Text den Menschen aus der Zukunft wenigstens noch die aktuelle Folge dieses Podcasts in die Hände fällt. Irgendwo schwafelt da nämlich noch einer der drei was von Thomas Mann und Marie Curie und von da aus lässt es sich dann ja vielleicht etwas einfacher losforschen.
Bussi, Baywatch & Baba.

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