Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT: 1 Jahr Krieg - Sind die 6 Thesen für die Zeitenwende noch gültig?

WELT WELT 2/21/23 - Episode Page - 1h 45m - PDF Transcript

Und herzlich willkommen zu Defna und Schäpitz, Wirtschafts-Podcast von Welt.

Mein Name ist Defna, Dietmar Defna.

Mein Name ist Schäpitz, Holger Schäpitz.

Die im Podcast besprochenen Aktien und Forst stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen

dar.

Die Moderatoren und der Verlaghaften nicht für Etweigeverluste, die aufgrund der Umsetzung

der Gedanken oder Ideen entstehen.

Äh, Episode 250.

Ja, genau, es ist eine Runde Zahl und eigentlich auch ein Grund zum Feiern, weil 250 Episoden

heißt ja fast fünf Jahre Defna und Schäpitz.

Wir können auf jeden Fall schon mal vielen Dank für die Treue sagen.

Viele Menschen haben ja von Stunde 1 hinzugehört, obwohl es am Anfang relativ wenige waren

und glücklicherweise ist ja die Gemeinde deutlich gewackt, die Dutzgemeinde deutlich gestiegen.

Liebe Dutzgemeinde, erhört nun die Lesung des Sach-Aprostels Holger.

Danke.

Aber leider haben wir auch ein anderes Jubiläum und deswegen ist heute nicht so viel zum Feiern,

nämlich ein Jahr Krieg in der Ukraine, russischer Angriffskrieg.

Und da wollen wir heute nochmal unsere Thesenbeleuchten, die wir vor einem Jahr aufgestellt haben.

Ja, am ersten März, am ersten Podcast-Tage nach dem Kriegsausbruch haben wir dann schon

mal 6 Thesen zu diesem Krieg formuliert und wollen die nochmal überprüfen, inwiefern

sie eingetroffen sind, inwiefern sie heute noch aktuell sind, wollen natürlich dieses

ganze Szenario-Versuche einzuordnen aus unserer Sicht.

Wir hätten damals glaube ich nicht gedacht, dass immer noch Krieg ist in der Ukraine ein

Jahr später.

Stimmt, das eine Jahr, die Pandemie war auch länger, aber die ist glücklicherweise vorbei

beim Krieg.

Wir haben gleich noch mal thematisieren, vorher noch ein paar andere Themen, letzte Woche

lagen wir auch gut mit unserem Thema, Commerce Bank gegen Deutsche Bank, die hat es ja dann

in den Dachs geschafft, vorher noch mal Jubilzahlen vorgelegt.

Ja, gute Zahl.

Und es wurde hochgestuft, alles, weil die noch relativ konservativ war, die Schätzung.

Und da sieht man, wenn viele Analysten noch eher pessimistisch sind, was dann passieren

kann, wenn dann mal was Optimistisches passiert, da stieg dann die Aktie gleich mal in einer

Woche 12 Prozent oder so.

Da hat auch die Deutsche Bank-Aktie mit hochgezogen, von daher ist der Abstand da nicht so groß

geworden.

Also unsere Wette, Commerce Bank gegen Deutsche Bank, David gegen Goliath sozusagen, ist

nach wie vor...

Aber ich fühle mich da ganz gut mit, wo sie gestehen, weil die Zinsen steigen, das ist

gut für die...

Ja, aber es hilft auch der Deutsche Bank.

Aber nicht so doll, irgendwann ruinierst du halt bei steigenden Zinsen das Kapitalmarktgeschäft,

von der die Deutsche Bank viel stärker abhängt als die Commerce Bank, wenn die so fände,

glaube ich.

Also wenn die Zinsen weiter steigen sollten, wäre das eher für mich positiv und wenn die

Zinsen eher nicht weiter steigen sollten, dann wäre das für deinen Wetteinsatz positiv.

Wir werden sehen.

Doch, na klar.

Also du bist ja derjenige, wenn das IPO-Geschäft Proben mit M&E wieder kommt, wenn auf deiner

Seite die Deutsche Bank dem Anleihehandel auch sehr, sehr stark und...

Ja, da müssen die Staaten sich nur verschulden für, das ist okay.

Also das tun sie ja.

Oder Anleihe begeben.

Das Anleihehandel ist ja nicht nur begeben, sondern es ist auch Handel und so weiter.

Also...

Ja, aber wenn die Zinsen sinken, dann hast du den Vorteil beispielsweise, wenn ich jetzt

beispielsweise Apple bin oder Microsoft und ich sage mir, oh, ich brauche mal wieder,

ich muss mal wieder einen Aktienrückkauf machen, dann mache ich das lieber und begebe

lieber Anleihen, um dann den Aktienrückkauf zu finanzieren, wenn die Zinsen niedrig sind,

also wenn sie höher sind.

Das ist ein Geschäft, das du halt weniger haben und da hast du ganz viele solche Geschäfte,

wo Unternehmen sagen, oh, muss ich mich jetzt noch finanzieren, mache ich vielleicht

den Göttel eher enger schnallen, muss ich diese Sache noch, muss ich jetzt noch irgendwie

ein Projekt investieren und so weiter.

Ja, aber die Deutsche Bank ist ja stark im Anleihehandel und weniger stark in diesem

Aktienemissionskauf, da haben sie ja relativ stark zurückgezogen, ja, also von daher ist

es schon eher auch zinssensitiver und...

Aber wenn du Anleihen begibst, das ist ja auch ein Riesenbusiness, du begibst Anleihen

und du wirst weniger Anleihen bei höheren Zinsen begeben, würde ich jetzt vermuten.

So, insofern denke ich mal, dass höhere Zinsen eher was Positives vermeiden...

Zins sinken, das wird sowieso noch dauern, also von daher, das wird nicht mehr in diesem

Bettzeit rum, die es im Jahr passieren, also da bin ich...

Das stimmt.

Obwohl weiß man nicht.

Obwohl weiß man nicht.

Man weiß nie irgendwas, aber ich würde auf jeden Fall darauf wetten, dass...

In Amerika ist es so, da wird erwartet, dass es hoch bei den Zinsen im Sommer ist und

dass dann schon die erste Zinssenkung noch in diesem Jahr stattfinden wird in Europa.

Also für die EZB, da wird die erste Zinssenkung erst für...

Ich werde da gegenwetten, ja.

Was?

Ich würde wetten, dass es in diesem Jahr keine Zinssenkungen gibt, weder in Amerika

noch in Europa, falls wir eine Wette machen wollen.

So, das würde ich jetzt nicht dagegen setzen.

Ich würde das nicht dagegen setzen.

Also ich denke auch, dass da die Märkte viel zu optimistisch sind, was so die Zinsen

anbetrefft, weil die Inflation stellt sich heraus, ist ja doch etwas hartnäckiger, kommt

dann gern mal wieder wieder und so weiter insofern.

Ja, und ich habe heute morgen noch mal geguckt, weil es gibt auch eine negative Nachricht

der Defender nächste Woche im Urlaub, der muss seinen Carbon footprint hier mal wieder

etwas vergrößern.

Ich fahre zum Zug, diesmal.

Aber was macht ihr denn?

Na höchstsache, zum Skifahren.

Zum Skifahren.

Okay.

Und dann habe ich heute morgen mal geguckt, da dachte ich mir so, wen kann man als Ersatz

suchen?

Also habe ich die künstliche Intelligenz gefragt und dann hatte ich mir was auch, da habe ich

gesagt hier, Defender und Chapits Podcast, Defender im Urlaub, das ist relativ gut beschrieben

und dann stellte er mir folgendes vor, in der ersten Vorstellung, Anja Kohl, als Moderatorin

von der Aktionär TV ist Anja Kohl in der Finanzbranche gut vernetzt, so ging es los, da wusste ich

schon.

Er liegt aber falsch, Aktionär TV macht er ja nicht, sondern er kritisiert bei der ARD

Börse.

Genau.

Aber der hat auch, der kann auch richtig die Geschlechter zuordnen, eine kompetente Gesprächspartnerin

für Daniel Chapits.

Ich bin Daniel Chapits.

Du bist Daniel Chapits.

Dann hat er mir vorgestellt, Andreas Franick, Chefredaktor von Börse Online, ist er auch

nicht, dann hat er Jessica Schwarze, also ist, woher hat er?

Jetzt nähert man sich unserem E-Mail.

Genau, als Chefredakteurin von Extra Magazin ist sie, glaube ich, auch nicht und dann war

noch Ulrich Stefan wahrscheinlich, weil der mit Jessica Schwarze zusammen mit Gott

gassert, war das und dann habe ich gesagt, nie, nie, die will ich nicht und dann hat

er mich selbst vorgeschlagen, heute Chapits wäre doch ein guter Partner für Daniel und

Reulger Chapits.

Genau, dann habe ich gesagt, nie, nie, wenns nicht so.

Das wäre doch eigentlich perfekt, endlich kannst du mal ausrehen und so weiter und mit dir selbst

reden und bist ja auch mal ein bisschen gespaltene Persönlichkeit und so weiter, zwei Seelen

sie schlagen, ach, in seiner Gruß, das wäre ja mal ein Experiment.

Aber kennst du noch, Isabel Gommes hat er mir dann noch vorgeschlagen, Moderatorin von

Börse Schluttgart TV, keine Ahnung, never heard, Dirk Müller als Mr. Dachs.

Er hat sich ja ganz versteckt, oder?

Schalotte Mayhoff, kennst du Schalotte Mayhoff als Moderatorin des Heute-Johennals?

Was?

Und dann haben wir noch vorgeschlagen, Philipp Vorn dran, das hat er richtig zugeordnet,

Übungsverwaltung Flossbach-Stor, ich glaube, da ist er auch, und Friedhelm Busch.

Oh Gott, lebt er noch?

Das habe ich mich auch gefragt, weil hier ist er Chefredaktor in der Börsenzeitung,

also ich weiß nicht, wann Friedhelm Busch, Chefredaktor in der Börsenzeitung war.

Wir waren lange bei NTV Börsenreporter dann und eine gewisse Legende, aber es ist auch

schon wirklich lange, lange habe ich die nicht mehr gesehen, woher war, da haben wir uns

nur noch mal auf der Invest oder so, aber das ist auch schon wieder zehn Jahre her, dass

er da rumtuerte.

Ja, ich habe dann auch gefragt, dann habe ich noch gesagt, ich mache mir jetzt keine

Sorgen, das Chat-Hippie-Di, unsere Chat-Hippie-Di.

Nee, das habe ich dann auch festgestellt, und dann habe ich gefragt, wie wäre es denn

mit dem Klöckner?

Und dann hat er geschrieben, der Klöckner wäre auch gut, als Chef-Folkswirt der Landesbank

Baden-Württemberg verfügt er ein umfassendes Wissen über wirtschaftliche Themen und Entwicklungen,

er hat regelmäßig Auftritte in den Medien und ist als Experte in der Finanzbranche,

er kann sein analytischer Ansatz und seine klare Meinung, könnten eine interessante Ergänzung

sein und so weiter.

Aber der ist ja leider auch im Urlaub.

Ja, aber trotzdem, wenn so Intelligenz sollte, so heißt er doch Cramer, der Cramer ist

der Chef-Folkswirt der Landesbank Baden-Württemberg.

Nee, der ist glaube ich Moritz Cramer, das war früher bei, dann habe ich auch schon

interviewt mit einem guten Mann und der war früher bei einer Rating-Eintour, bei S&P

mittlerweile.

Ja, genau, und der ist jetzt bei, Chef-Folkswirt, der hat auch zwischendrin ganz andere Stationen

gehabt.

Ja, das ist halt, hat man verschiedene Stationen, aber Cramer mit AI, wenn ich mich, Cramer.

Gut, jetzt guckt der, jetzt guckt Kollege Deffler nicht bei ChatGPT, sondern bei Google

nach?

Moritz Cramer wird neuer Chef-Folkswirt der LBBW und zwar am September 2021, schon ist

er das geworden.

Und ja, hatte ich auch schon ein paar mal bei mir in der Börse am Mittag als Interviewgast

sehr kompetenter Mann, spricht auch nicht schwäbisch, hilft, obwohl er bei der LBBW ist und kennt

sich gerade auch mit Länder-Ratings und so weiter, gut ausausfasst man ihn.

Ja genau, der war ja.

Und spricht gerade dazu, ja, natürlich, weil der war ja da für die Euro-Staaten zuständig

bei S&P, für die Rating und ist natürlich immer noch sein Spezialgebiet und deswegen

freu ich den Öffler auch, wenn es zu, keine Ahnung, Euro-Staaten-Themen und so weiter

Einschätzungen gibt und da ist er gut auch so ein bisschen politisch und so weiter in

Einschätzung.

Guter Mann.

Guter Mann.

Du meinst den soll ich nehmen?

Also wenn ihr jetzt draußen noch jemanden habt, der jetzt den ihr noch nicht gehört

habt oder dir noch nicht gehört habt, könnt ihr einfach noch mal ein paar Vorschläge

machen, damit ich nächste Woche nicht mit mir alleine reden muss, das wäre wirklich

sehr misslich.

Das wäre sehr misslich.

Zumal nächste Woche auch schon die Fastenzeit begonnen hat.

Was willst du fasten, Deffner?

Ich liebe, grundsätzlich mäßig.

Nein, nicht vogal, aber ich versuche irgendwie immer, das nicht zu übertreiben und deswegen

sehe ich da keinen Anlass dann irgendwie, auch wenn wir es zu verzichten.

Ich habe wenig Süßigkeiten, nicht so viel Alkohol, nicht jeden Tag nicht regelmäßig.

Frauen hast du auch nicht im Überfluss insofern?

Nein?

Also dann gibt es bei dir keinen Anlass.

Ich will dieses Jahr ganz hart, neben Schokolade, was ich ja schon hart finde, also Schokolade

und so.

Das ist wirklich schon hart genug, will ich dieses Jahr auf Red Bull verzichten, auf dieses

Getränk.

Und nicht jetzt auf meinen Verein?

Nein, das ist keine Angst.

Also Dosenklub, das ist, die Vermittlichkeit kann man nicht abgeben, aber man kann einfach

mal weniger Dosen trinken und mal sehen, ob ich dann irgendwie...

Ja, quasi ein Lebenselixier.

Irgendwie schon.

Ja.

Du kannst bloß noch, da gibt es keine alles auf Aktien-Podcasten mehr, da schläfst du

vorher ein.

Stimmt, ja.

Stimmt.

Das will ich dieses Jahr mal probieren und ich werde...

Das ist eine sehr gute Idee, weil ich meine, das ist schon so gesund, das ist dieser mega

Konsum da nicht.

Wenn du zu viel von trinkst, kannst du irgendwann so Sonderdeponit, wenn du später mal begraben

wirst, musst du irgendwie im Sondersack machen, weil du zu viele Taurinenbestandteile enthältst

oder irgendwie andere Schadstoffe, keine Ahnung.

Ich weiß nicht, was da dritt ist, aber auf jeden Fall macht es mich immer wach und jetzt

muss ich halt mir einen neuen Wach machen.

Oder ein bisschen mehr schlafen.

Ja, eine Idee.

Ja.

Das ist nachhaltig gesünder.

Das ist nachhaltig, wahrscheinlich hast du recht.

So, haben wir eigentlich sonst noch was mit so...

Ich hab noch eine Mail bekommen, zur letzten Folge auch, da hab ich ja Nibel als quasi

Wärmepumpenhersteller mal wieder mit einem Bullen versehen und da schrieb Martina aus

London, die als gebürtige Ansbacher erinnern, deswegen hat sie ihn natürlich gleich für

ein Shoutout qualifiziert und meinen mittelfränkischen Herz höher schlagen lassen.

Ich komme ja aus dem Landkreis Ansbach wenigstens, ja, und sie hört uns schon seit 1,5 Jahren

hat sie geschrieben und so seitdem ist sie Fan und dabei, aber sie wollte jetzt eben doch

mal aus Londoner Sicht nochmals zu Nibel sagen, die sind da sehr verbreitet, die Wärmepumpen

beschreibt sie, aber die Unitzeilen super schwer und bei ihnen war das so in einem Neubau selbst,

in dem sie da gewohnt hat, ist nach ein paar Jahren dann der Boden abgesunken, aber wahrscheinlich

ist die Bauqualität in England auch nicht so so.

Die hat sie nie berät hingestellt und dann gesagt, die Wärmepumpen sind ja schon richtig

große Dinger an, oder auch sehr laut und dann sind diese Boden abgesunken und die Rohre

verbogen und Ventile haben nicht mehr funktioniert und sobald er, das ist natürlich, muss man

eine ordentliche Betonplatte reinmachen, liebe Engländer, da wird er.

Steht man das in England oder hat sie schon Keller gehabt?

Ich weiß nicht wo, aber das steht ja nicht in die Wohnung, sondern in die Wohnung nicht,

nein, nein, das steht ja in der Regel glaube ich in Freien.

Also du kannst es auch, meistens stellst du es raus und dann?

Oder vielleicht im Keller, keine Ahnung, aber auf jeden Fall so ein Boden, aber du musst

dir an den Boden, du stellst es ja nicht auf dem Rasen oder sowas, aber der Boden ist abgesackt,

egal was du geschrieben hast.

Ja, dann ist das Problem, dass eben nur bestimmte Techniker sich mit Zeugen an die Augen auskennen

und normaler Klemmender da nicht weiter kommt und die natürlich dann auch geldmäßig zu

lang, wenn was kaputt ist, aber das ist natürlich auch, Rasse bei Aufzügen und so weiter, wo

du dann teure Wartungsverträge hast und die spezielle Anlage ist, dass das teurer ist

natürlich dann die Reparatur, das ist glaube ich auch Grundsätzlich, das wird auch bei

Konkurrenzgeräten nicht anders sein und man ist einem Anbieter ausgeliefert, schreibt sie

als.

Jetzt einfach als Anwendersicht, ja, das wollte ich jetzt hier auch mal weitergeben, weil

Friedrich Frank sich ja auch mit der Wärmeprompe, aber ich denke mal, das sind wahrscheinlich

Dinge, die auch bei Konkurrenzprodukten wahrscheinlich zutreffend sind.

Werden Sie heute mal Wärmeprompenbauer werden oder sich fortbilden, sich fortbilden, Fortbildung

machen und dann hat man wahrscheinlich besser als Soziologie studieren, habe ich ja gesagt

bei unserer künstlichen Intelligenz, da habe ich heute ein Wärm dabei, weil wenn sich die

Leute zu viele Sorgen machen, das sind auf jeden Fall glaube ich wirklich Berufe mit

Zukunft, auf jeden Fall im nächsten, nächsten zehn Jahren werden die sich nicht beklagen

können.

Ich habe heute eine Idee dabei, ob es besser ist, zu studieren einer Uni oder einer Fachhochschule.

Wo gibt es die höhere Rendite, das kann ich ja schon mal tropen, aber hier hat noch

Andreas geschrieben.

Ich glaube, ich wäre für Fachhochschule.

Ja, ich glaube.

Du wirst für Fachhochschule.

Ja, ich bin immer fürs Praktische.

Okay.

Dann muss ich dir leider sagen, kann ich schon mal...

Dann kann er nicht tropen.

Nein.

Ah, schwierig.

Du musst da ein bisschen Cliffhänge auch hier aufbauen.

Schierig.

Ist nicht auf der großen Gewinnerseite, aber du bist ein Mann, insofern ist es nicht

ganz so schlimm, als Frau, ist es entscheidender, was zu machen.

Aber ich habe ja gar nicht studiert von daher.

So ist es.

Aber Andreas hat noch geschrieben, auch zu Werbepumpen und Schaufelhersteller, Wärmepumpen,

und zwar ist das Goldkompressoren von nahmhaften Börsennotierten herstellen wie Immerson Electric,

Danfoss, und das sind die beiden Wohl, und Danfoss kann man wohl kaufen.

Ah.

Und Immerson Electric auch, oder Emerson?

Emerson?

Emerson?

Emerson würde ich sagen.

Keine Ahnung.

Emerson Electric.

Da hat man die Emerson.

Und dann würde ich die Emerson ausschauen.

E-M-E-R-S-O-N.

Ja klar, Emerson.

Wie Emerson Lake and Palmer.

Also ich finde Danfoss klingt gut.

Ich gucke jetzt mal bei Danfoss nach, ob das jetzt...

Danfoss klingt dann wie Nordisch.

Ja.

Danfoss?

Das sind ja Nordisch bei Nature.

Ja, stimmt.

Danish.

Danfoss ist Danish.

Das ist Danfoss.

Da haben wir die ganze Skandinavie.

Aber das ist eine private Company.

Wo kann ich die gekofen?

Wo wirklich weit mit vorne sind.

Der hat doch geschrieben, was kannst du kofen?

Wie gesagt, Niebe aus Schweden, viele Norweger sind ja in diesen ganzen... was weiß ich

von Brennstoffzellen über alle möglichen erneuerbaren Energien sind, obwohl sie alle so...

Es gibt auch einen Danfoss-Power-Solutions.

Aber die sind auch übernommen worden von irgendeinem anderen Danfoss.

Es ist irgendwie schwierig.

Es muss ja vielleicht noch mal ausrecherchieren und dann das Idee präsentieren.

Leider aufgekauft worden von den Dan und die anderen Emerson Electric.

Guck mal noch mal.

Wir wollen hier ein bisschen...

Denen lügen nicht.

Da, da, da, da.

Der Daphne ist noch so ein bisschen in Kalem als Sturr hier.

Ton im Marschall ist tot, Mensch.

Ist gestorben?

Ja.

Letzte Woche.

Meine Maite hast du heute für mich Zeit.

Meine erste Single war wirklich eine Single von Ton im Marschall.

Wirklich?

Ja.

Ich war damals... keine Ahnung, wer ich da war.

Ton im Marschall?

Sechs, sieben, acht.

Kenn ich überhaupt nicht.

Ich guck mal, was Ton im Marschall...

Ton im Marschall hat 30 Mio. Platten verkauft.

Es gab dann einen Beitrag immer im Orange-Schnal.

Ja.

Und wie gesagt, schöne Maite sein mit...

Schöne Maite ist 1972.

Die sehe ich hier gerade.

Ja, da war ich das ganz oben.

Ja.

Und dann gibt es Bora Bora. Kannst du aussehen?

Bora Bora.

Bora Bora.

Bora Bora.

Der Ton im Marschall.

Die Stimmungskanone des deutschen Schlagers.

Ja.

Gut.

Also in der 250. Sendung muss es ja auch ein bisschen Klemmer geben.

Das heißt, der Ton im Marschall-Klemmer.

Ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt der Klemmer ist,

der für Jung, Fresh und Age gilt.

Aber vielleicht kommt das ja wieder.

Das klingt aber auch nicht schlecht. Kannst du das auch?

Das kann ich nicht.

Wir sind die Tramps.

Wir sind die Tramps.

Tramps von der Falz.

Ja?

Und dann tausendmal an dich gedacht. Das klingt auch nicht schlecht.

Das ist auch schon was.

Und Resi bringt Bier?

Nein, das ist was.

Das sind die alten Klassiker aus den 70ern.

Das waren natürlich die.

Meine frühe Kindheit.

Stimmt.

Ich habe so was mit den Menschen gefahren.

Nach einer Brandbahn gestorben, sagt mir hier,

Wikipedia, 16. Februar 2023.

Ja.

Dann gab es noch Neues aus dem Tech Short Imperium.

Nr.1 Chumia.

Wir haben letzte Woche Zahlen gebracht.

Und sie haben auf jeden Fall mal einen stricken Sparkurs eingeleutet.

Na ja, gut.

ja dann sicherlich angehen werden und ein bisschen, was hat sich da schon im vierten Quartal dann

erspürbar gemacht, haben sie immerhin dann Kosteneinsparungen, den Verlust reduziert um 30

Prozent auf 49,2 Millionen im Vergleich zum Vorjahresquartal und in diesem Jahr wollen

sie jetzt aber vor allem auf die Kostenbremse treten und wollen den Verlust des Vorjahres

ungefähr halbieren, also 2022 insgesamt 207 Millionen Dollar Verlust und das wollen sie auf

100 bis 120 Millionen Dollar in diesem Jahr 2023 herunterbringen, ist dringend nötig,

weil natürlich die Cash-Reserven schmelzen, wir haben jetzt aktuell noch eine Liquiditätsposition

von knapp 230 Millionen, also wäre schon wichtig und gut, dass man das eben den Verlust dann

richtig um 100 Millionen bringt, dann kann man auf jeden Fall ein bisschen längere Überlebenszeit

noch um dann diese Ruder rumzureißen in Richtung Profitabilität, weil sie haben 900 Stellen bereits

abgebaut im vierten Quartal, 20 Prozent und haben auch schon da die ganzen Kosten verbucht,

die Abfindungskosten, was auch immer da anfällt, die haben sie schon im vierten Quartal alles da

eingebucht und sie rechnen jetzt eben durch diesen Personalabbau ab März dann auch mit deutlicher

Ersparnissen und Verkaufswerbeausgaben haben sie auch erheblich eingedampft, sich von manchen

Geschäftsfeldern, Tätigkeiten in manchen Ländern, in elf afrikanischen Ländern tätig und da versuchen

sie sich ihm zu fokussieren und vieles eingestellt, was dann eben nicht so erfolgreich versprechend

aussah von Tumia Prime oder teilweise Logistic as a Service angeboten, die sie hatten in manchen

Ländern. Also versuchen jetzt je nach Markt dann immer zu gucken, was ist erfolgreich und was ist

weniger erfolgreich, was hat keine Erfolgsaussichten. Finde ich grundsätzlich jetzt gut an der Börse,

wo das nicht honoriert, es liegt auch daran, dass eben dann auch manche Zahlen zurückgegangen sind,

natürlich auch sicherlich zum einen wegen der Einsparungen, wenn nicht mehr so Werbung und vor

allem Sonderangebote raushaust, die natürlich ja auch quasi Marketing sind, dann geht dann natürlich

dann auch vieles zurück. Aktive Gründen sind um 15% geschrumpft, auf 3,2 Millionen im Quartal.

Die Bestellungen sind um 12% im Jahr aus Vergleich zurückgegangen, aufgrund des GmbW, also der

Außenumsatzbedruck ist um 14% ebenfalls zurückgegangen. Wer sich Tumia da interessiert, kann

sie es auch zum Beispiel bei Seeking A vor das, was gibt es die ganze Analystenkonferenz, kann

man sich dadurch lesen, weil da gibt es ja wirklich sehr, sehr viele Einzelheiten, die man sich

anschauen kann. Also wie gesagt, der Aktie ist nicht wirklich, ist noch mal weiter gefallen danach,

also da wurde jetzt nicht honoriert, die Sparbemühungen. Und wer einsteigen will, könnte zur Aktie,

könnte beim Kapitalerhöhung. Es gibt eine Kapitalerhöhung wahrscheinlich, 2024,

sonst sind die ja glatt. Ja gut, vielleicht. Und dann kommst du vielleicht günstig rein.

Naja, oder vielleicht kriegen sie die Kurve richtig und würde ich mal sagen. Also ich habe

Ihnen im Morgen Stanley-Studie, die haben einen Diskursziel auf 3 Dollar runtergenommen und meinen

2024 wäre die Kapitalerhöhung nötig und haben gesagt, dass sie auch unter länderspezifischen

Problemen leiden werden. In Nigeria gäbe es wohl Wahlen und es gäbe wohl Hyperinflationen in

einigen afrikanischen Ländern, was jetzt nicht unbedingt politisch ist. Das hat Ihnen auf jeden Fall

die Idee geschadet bei den Verbrauchern schon und auch die Wechselkursabwertungen teilweise. Manche

Währungen um 25 Prozent zum Dollar zurückgegangen, wenn sie im Dollar bilanzieren, hat es dann natürlich

dann auch sozusagen negativ eingezahlt. Aber man muss jetzt halt sehen, die haben jetzt noch

aktuell eine Markkapitalisierung von 360 Millionen Dollar, haben noch 230 Millionen Cash und quasi

ein Enterprise Value von rund dann eben 130 Millionen und das beim Umsatz von 220 Millionen

jetzt im abgelaufenen Jahr. Also zumindest stimmt die Kursumsatzbewertung. Aber natürlich geht es

drum, irgendwann deutlich in Richtung Profitabilität zu kommen und ja, ob das Geld dann bis dahin reicht

oder ob du noch mal eine Kapitalisierung machen musst, ist die Frage. Also morgens Stanley schreibt

The Company's Top-Line Performance is a secondary consideration to the high cash outflows. Also

das ist wohl wirklich, da geht es einfach darum, zum Überleben. Ja, das sage ich ja schon lange und

deswegen ist es auch wirklich überhaupt ganz weit von einer Empfehlung hier entfernt, weil wir das

sowieso nicht geben, aber das ist nach wie vor meine größte Position immer noch. Nein, wie gesagt,

ich bleibe da auch dabei. Also ich habe nicht vor, ich finde, die machen jetzt ihre Hausaufgaben so

langsam und fokussieren sich und ich finde es nach wie vor Afrika ein spannender Markt dabei zu sein.

Aber ob sie es schaffen wollen, das ist wirklich eine Wette, die sich in diesem Jahr sicherlich

noch mehr dann entscheiden wird, aber also von der Bewertung hier, die waren ja schon mal mit 25

fachen Umsatz bewertet und so weiter. Ja, also das war, ja, ja. Jetzt haben Sie, wie gesagt, du

hast ja vorhin gesagt, wie viel Enterprise-Value? Ja, ungefähr 130 Millionen, ja. Ich bin, ich

bin sogar noch geringer in Enterprise-Value, weil die hier noch, also bei mir steht hier in 90,

ich bin auch immer grob ausgerissen. 220 Millionen Umsatz und 90 Millionen Enterprise-Value,

sogar weniger als, kriegt man weniger als einmal Umsatz, aber bei einer Rohmage von,

weiß ich nicht, 4 Prozent für dieses Jahr, wenn man als Einzelhänder mit einer Rohmage

von 4 Prozent kommt, schwierig. Da muss der Rest stimmen. So. Muss auf jeden Fall auf den Weg

dahin gebracht werden. Aber haben wir da auch darüber geredet, das ist super. Dann haben wir

eigentlich fast schon unser Vorgespräch, dann würde ich sagen, kommen wir zu Bullen und Bären

oder hast du noch irgendwas anderes, was nicht mehr unter Nägeln bringt, alles andere? Gut,

haben wir dann, ja genau, Bullen und Bären. Bullen und Bären. Haben wir auch und wie gesagt,

bevor zu unserem Thema kommen. Wer will anfangen, willst du anfangen, soll ich anfangen? Ich würde

sagen, ich fange an, weil ich mir den Thesen dann quasi auch bei der Folge 197, die wir heute

nochmal aufarbeiten wollen, angefangen habe. Mein Bulle der Woche geht an 3D Systems, 3D Systems,

ein 3D Drucker-Hersteller, der, ich bin wieder drauf gekommen, also die Frontellen hier bei

euch bei alles auf Aktien. Stimmt. Und ich habe festgestellt, weil ich aber letzte Woche Vulcan

energy, ich sage mal Vulcan energy, das musst du leicht nachgucken kann. Natürlich Vulcan,

wie Frank Thielen sagen würde, vorgestellt und dann erst gehört, dass er auch Frank Thielen da

ein großer Fan von ist, ja, aber vielleicht hört er ja unseren Podcast, weil ich mein Vulcan

energy habe ja wirklich schon ewig hier vorgestellt. Selbst in dem Podcast von vor einem Jahr war das

auch schon Thema. Aber es war, da war es ja auch schon alt, ich habe die schon wirklich viel,

viel früher entdeckt, aber ich konnte es auch nicht mehr herausfinden, welchen Skript es erst

mal war. Ich habe es jetzt auch nicht so weiter recherchiert, aber auf jeden Fall Vulcan energy ist

schon in Langzeit die auch und dann kam er auch und eine andere, er hat einiges aus dem

Meierburger, vielleicht auch noch dazu, bei erneuerbaren dann gleich, bei unserem Thesen-Thema. Und

Velo 3D hat er ja auch, die habe ich ja auch mal entdeckt, die haben wir glaube ich beide bei

Casey Wood uns abgeguckt, weil das ist ja eine der großen, auch bei Zugkäufe immer wieder gewesen,

bei Casey Wood, die für ihren 3D vor, die auch hat und ich war auch mal ein großer Fan von SLM

Solution, die ja dann aufgekauft wurden. Also 3D finde ich, 3D-Druck finde ich grundsätzlich

spannend. Und dann habe ich jetzt mal geguckt, was macht denn eigentlich 3D Systems? Wie habe

ich auch immer wieder mal im Depot gehabt und mir letzte Woche wieder geholt, weil ich dann eben

geguckt habe, was machen die eigentlich und wie wir sehen, werden die mal wieder. Und dann habe

ich gesehen, dass die gerade an dem Tag hatten, die dann auch eine Meldung gebracht. Und zwar

steigen sie jetzt ein in, also zum einen sind sie, wie gesagt, 3D-Druck-Anbieter, Lösungsanbieter,

haben alles möglich, bisher schon hardware-software-Materialendienstleistungen, das komplette

Paket sozusagen, im Angebot und schon bisher viele fortschrittliche Anwendungen im Gesundheitswesen,

auch im Portfolio und aber auch in Industriemärkten wie Luft- und Raumfahrtverteidigung, Automobilen,

Gebrauchsgüter, sind sehr, sehr vielen verschiedenen Bereichen, wo man dann eben dann mit 3D-Druck-Hilfe

dann eben so selber was drucken kann aus dem 3D-Drucker. Und sie machen jetzt eben ein neues

Programm, sie steigen ein in ein regeneratives Gewebeprogramm zur Bereitstellung bahnbrechender

personalisierter Löserin, finde ich. Bahnbrechender, Bahnbrechender, Bahnbrechender, Bahnbrechender,

für chirurgische Rekonstruktion. Bahnbrechender. Und was sie vorhaben, ist also ein regeneratives

T-Shop-Programm und sie haben schon offenbar probiert auch mit Lösungen für 3D-gedruckte

feste Organe und man da so eine Bioprinting-Technologie. Hat sie schon mal so ein Herzsehersteller?

Ja, Organova. Die sind ja speziell nicht, die habt ihr auch schon mal vorgestellt, die

sind aber extrem abgeschmiert, also wirklich abgestürzt auf, also kleine Seiten, SideTrack,

die hatte auch Casey Wood, dann mal gekauft, die verkauft, aber Casey Wood verkauft die

seit Monaten, hat immer noch welche immer wieder auf jeden Verkaufslisten raus, die

sind immer wieder rausgehauen. Und Organovo, oder Organova, oder du schaust es wahrscheinlich

gleich nach im Blumenberg. Hey, ich gucke gleich, du kannst aber ruhig, ich hätte

halt so Herzen erzählt, dass das doch nicht... Organova, glaube ich. Du kannst ruhig machen,

dann sind sie mal... Aber sagen wir mal, wie sie richtig heißen.

Organ, ich gucke gerade mal hier an, Leute, Organ... Ich stünde sie nicht. Aber du kannst

ruhig machen. Das geht mir jetzt zu langsam, muss ich selber gucken. Organovo. Dann könnt

ich vielleicht noch... Organovo. So, Organovo, die sind jetzt übrigens auch wieder angesprungen,

bloß als kleinen SideTrack, aber die habe ich mir jetzt nicht näher angeschaut, aber

immerhin schon seit ihr-to-date immerhin 100% und sind jetzt vom Tief auch schon wieder

bei, da waren sie ungefähr bei 1,37, sind aktuell bei 2,88, da haben sie auch schon wieder eben

mehr als verdoppelt. Und das zu Organovo... Holdings, genau, ich finde sie auch gerade.

Holdings. Die sind aber wirklich extrem zusammengeschrumpft.

Also 25 Millionen haben die noch an Market Cap und das spricht jetzt vielleicht nicht unbedingt

für eine große Überlebenswahrscheinlichkeit. Aber das ist dann wirklich ein absoluter

Zucker wert. Ich habe die auch irgendwann mal rausgehauen, weil sie auch dann doch sehr

geschrumpft sind. Jetzt aber die Idee 3D Systems, die auch in diesem Bereich einsteigen, indem

Organovo war da eben ausschließlich auf dieses Bio-Tissue-Printing spezialisiert. Und 3D

Systems, die haben ja wesentlich viel mehr im Programm und steigen jetzt hier ein. Sie

wollen vor allem jetzt erstmal anbieten im Gesundheitswesen dann die Herstellung personalisierter

medizinischer Implantate mithilfe von Fettzellen, die dem Patienten während der Operation entnommen

werden. Und da haben sie vor allem jetzt erstmal Lösungen für Frauen, die an Brustkrebs erkrankt

sind und dann quasi, wo der Brustkrebs dann geheilt wird, aber da wird die oft die Brust

angenommen, abgenommen und dann brauchen sie dann wieder, gibt es halt in der Tat bisher

dann Rekonstruktionen mit Hilfe von Implantaten und so weiter. Und da wäre das eine Lösung,

wie sie schreiben, dass man eben im Hilfe von dann ja biogedruckten Gewiebe, das dann

nicht abgestoßen hat. Das wird dann nicht abgestoßen. Das wird nicht abgestoßen und

das ist halt was ist halt ein natürliches dann Gewiebe und kein Silikronimplantat, ja,

dass du dann da unten... Was, sieht sich jemanden was ab? Packst du es in den Druckerald? Und

mehr ist es dann quasi, ja, du druckst halt mit Hilfe von enormen Zellen und mit anderen

Fettzellen und also wirklich genau... Kannst du auf ein Schönheits-OP machen, kann ich mir

auch irgendwie die... Kann ich noch meinen Gesichten liefen oder den Arsch ein bisschen

straffen oder irgend so was? Ja, aber zum Beispiel, ich meine klar, für Gesichtsschönheit das

nennen sie als weitere Anwendungsfelder, ja, also natürlich auch Brustvergrößerungen

oder eben auch... Das ist wunderbar. 3D heißt auch DDD. DDD, ja, für DDD ist es 3D. Aber

das ist nur ein neues Anwendungsfeld, ganz sonst, wie gesagt, 3D-Druck in sehr vielen

Industriebefalten. Ich finde es gut. Also ich werde dir so merken, die Aktien. Und so kannst

es dir merken, ja. 3xD, ja. Aber wie gesagt, das sind Lösungen, die auch vielen helfen,

2,3 Millionen Frauen, schraben sie 2020 mit Brustkrebs erkrankt und es gibt doch eine

hohe und überlebenswahrscheinlichkeit auch. Aber da gibt es dann eben dann doch auch

vor Europäes und so weiter. Also von daher ist es auch für diese Frauen gut, wenn es da

Lösungen gibt, die entwickeln, ja, die sehen das noch nicht auf dem Markt, aber sie bringen

diese Plattform jetzt an den Start und haben ja da auch schon offenbar ziemlich Forschung

eingesteckt. Also ich wollte mir die E wiederholen und das war dann nochmal ein zusätzliches

Argument dafür für 3D Systems und das ist dann möglicherweise eine Idee, wie immer,

mit hohen Risiken verhaftet und während du hier gesprochen hast, gibt es eine Kaufempfehlung

von Troy Jensen. Ich gucke dir gerade an, dachte überhaupt keine einzige Kaufempfehlung

und dann sprach der Defne los und auf einmal gab es dann von Lake Street Capital Troy Jensen

eine Kaufempfehlung mit Kursziel 12,50, Aktien notiert bei 11. So. Ja gut, das ist noch nicht

so überragend. Na ja, aber das ist die einzige Kaufempfehlung. Wir muss uns sagen, sonst

ist die Aktie bei Analysten nicht so beliebt. Aber hat natürlich dem ja auch schon wieder

einen ganz schönen Sprung gemacht, 50% hier to date schon mal gestiegen und eine Marketcap

von 1,5 Milliarden und ja, aber wenn Frantilien da jetzt groß einsteckt, ja gesagt, der hat

noch weitere 3D Drucker im Visier und so viel gibt es ja da nicht. Also von daher, vielleicht

steigt er mit seinem neuen Fonds oder auch seinen lieben Wertefonds und ich glaube jetzt

nicht, dass Frantilien den Markt da so bewegen wird beim 1,5 Milliarden schweren, aber wie

gesagt, ist eine Idee und ich finde nach wie vor 3D druckspannendes Feld. Das war aber

ein riesen Hype, ist dann total abgeschmiert und aber wie auch zum Beispiel erst im SLM

Solutions gezeigt hat, werden jetzt die Anwendungen immer wichtiger auch in Zeiten, das war ja

auch immer mein Hauptargument von Kettenstörungen und von Diversifizierung, dass man sich unabhängiger

von irgendwelchen Produzenten macht. Ja, da hätte man sogar mehr Rückenwind gewünscht

und irgendwie ist es ja nicht passiert. Ja, gut, aber bei der SLM Solutions ist ja dann

nicht aufslag mit 80%, glaube ich, irgendwie so verkauft worden und Velo 3D, die haben

richtig, die sind ja eben auch stark im Raumfahrtbereich bei SpaceX zum Beispiel engagiert

und wie gesagt, Katie Wood steigt, kauft da immer kräftig zu, die habe ich auch im

Depot, das noch gesagt und die machen immer ordentliche Sprünge. Mehr als verdoppelt.

Ja, seit Jahren Anfang genau und schon mal wieder ganz ordentlich. Und die haben 22

mal einen Riesensatz gemacht von 1,36 hoch bis auch in Richtung 50 und in mehr oder

weniger in ein paar Monaten und sind damit dann zurückgekommen. Jetzt muss ich den

Bär hier mal spielen, 74% auf dem Allzeittor entfernen. Ja, gut. Sollte man sich zu viel

feiern gehen. Wir haben sowieso, ich habe letztens in meinem Fitnessstudio Robin getroffen

bzw. vor dem Fitnessstudio und Robin ist IT-Leiter bei Talia. Du siehst, was wir für kluge Menschen

haben, die uns hören und das ist einer der Leute der ersten Stunde und er meinte, wir

müssten wieder mehr streiten. Er meint, das wäre zu harmonisch geworden, das wäre hier

einfach, so weiß ich nicht, so Watte-Belschen-Werfen. Zum Karneval-Dienst-Tag werfen wir ein paar

Watte-Belschen und Gamel. Und dann singt er auch noch hier Tony Marshal. Ja, ehrlich,

der wird sich diesmal bestätigt. Ich würde jetzt einfach mal meinen Bär der Woche hier

machen, damit ihr mal die Stunde da. Ja. Genau. Und mein Bär der Woche, wir haben ja eben

schon so ein bisschen das angeteasert. Es geht um die, eine der Fragen, die sich ganz viele

junge Menschen stellen, nämlich die Frage, wenn sie aus der Schule aufhören, was mache

ich danach? Gehe ich besser zur Fachhochschule oder gehe ich zur Universität? Und du hast

ja gesagt, Fachhochschule. Und das ist ja die Frage, was kommt, die Sache ist natürlich,

wie willst du wissen, womit habe ich die besseren Karrierechancen? Wie gehe ich besser durchs

Leben? Mit welchem Typ? Natürlich ist jeder Mensch unterschiedlich, der eine mag mehr

ein verschulteres System und dann ist er wahrscheinlich bei der Fachhochschule besser, andere sind

eher Freigeister und versuchen an der Uni auch mal links und rechts, Plünchen zu pflücken.

Klar, aber jetzt mal unabhängig von diesen individuellen Sachen gibt es da jetzt eine

neue Untersuchung und die Frage, was sollte man unter Karrieregesichtspunkten machen und

das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung hat mal da eine Studie zugemacht. Und die

haben sich halt mal angeschaut, die Erwerbsverläufe von jungen Menschen und haben beguckt nach

drei Kriterien, zum einen natürlich wie verdienstes später, also einfach Stundenlohn, dann natürlich

auch noch nicht monetäre Sachen wie Beschäftigungsquote, also wie häufig sind Menschen, die vorher

eine Uni besucht haben beschäftigt und Menschen, die vorher eine Fachhochschule besucht haben

beschäftigt und danach nicht so zu ökonomische Positionen, also bin ich nicht Chef oder bin

ich halt nicht Chef. Und das alles zusammen haben sie mal untersucht und das Interessante

an der Geschichte ist, FH-Absolventinnen und Absolventen, die finden schneller einen Beruf,

klar ist ja auch klar, berufsspezifisches Wissen wird da auch vermittelt, da ist ja teilweise

gibt es ja obligatorische Praktika und man verdient also auch schneller Geld und man verdient

am Anfang auch mehr Geld. Und das Problem an der Geschichte ist aber, dass sie nach

einer vergleichsweise schnellen Berufseinstieg und relativ schnell viel Geld verdient, passiert

danach halt kaum mehr den Lohnzuwechsel und auch keinen Statusaufstieg danach mehr. Und

was noch entscheidende ist, diese Produkt, diese Gruppe, geht tendenziell früher aus dem

Erwerbsleben raus, in den Ruhestand, wenn dann die gesamte Erwerbsbiografie anguckst,

wo du ja gesamt guckst, was ist mein Einkommen, wie viel habe ich mal reingesteckt, dann

ist die Bildungsrendite halt nicht so hoch, weil du halt auch früher aus dem Berufsleben

ausscheidest. Und der Uni-Absolvent oder die Absolventin, die braucht zwar länger, um

ein Job zu finden und braucht auch als auch schwieriger, sich im neuen Job zu etablieren,

aber danach hört es halt nicht auf, dann gibt es halt weiterhin Lohnzuwachs, Statusaufstiege

und die Erwerbskarriere geht erfolgreicher weiter. Und vielleicht gucken wir mal die

einzelnen Kriterien an. Beschäftigungsquote, was fällt da auf? Klar, Beschäftigungsquote

bei in jungen Jahren ist natürlich bei den Fachhochschulabsolventen höher, weil die

ja eher in den Beruf reinkommen, insofern ist da die Quote höher. Aber wenn man dann

mal guckt, wie es nach hinten weitergeht, hat man schon im Alter von 45 ungefähr, kippt

das schon und dann sind diejenigen aus der Uni, haben eine höhere Beschäftigungsquote, als

die Menschen, die an der Fachhochschule studiert haben. Und wo das besonders gravierend ist,

ist bei Männern, da fällt das stärker ins Gewicht, bei Frauen gar nicht so, Frauen haben

insgesamt ja einen Knick am Anfang in den 30ern wegen Kindererziehung, hören ja viele

vorübergehend auf mit Arbeiten, deswegen fällt das nicht so weiter auf und da ist

kein großer Unterschied bei der Beschäftigungsquote zu sehen. Bei den Lohnen zu wechseln, da

sieht man einen richtig fetten Unterschied. Also sieht man am Anfang, haben die Leute

mit Fachhochschulabschluss noch einen wesentlichen Vorteil, aber schon mit ungefähr 32 kippt

das Ganze und dann wird die Lücke richtig groß zwischen den Uni-Absolventen und Absolventinnen

und denen, die an der Fachhochschule das gemacht haben. Und wo es besonders krass ist, ist

bei Frauen. Also bei Frauen ist die Lücke dann zwischen Uni und Fachhochschule wahnsinnig

groß und deswegen, wenn man sich die Zahlen anschaut, sollte man als Frau insbesondere

wirklich eher auf die Uni gehen, weil da einfach der mehr Geld, was man hat, ist wesentlich

stärker als bei Männern. Und was auch noch auffällt, wenn man den so zu ökonomischen

Status anguckt zwischen Fachhochschulabsolventinnen und Absolventen und Uni-Absolventen, dann

sieht man auch, dass es bei Frauen bei Uni ist die Differenz größer. Wenn man jetzt

einmal überlegt, warum ist das so? Auch das haben die mal geguckt. Es liegt am

einen, dass du, wenn du ein FH-Studium machst, eine geringer berufliche Mobilität hast,

du bist halt eher auf einen Berufszweig ausgerichtet und deswegen kannst du auch nicht so hin und

her wechseln, sondern du bist halt eher auf eins gebunden. Und was Sie auch festgestellt

haben, das höhere Maß an Spezifität, wenn du das Spezielles lernst, dann veraltet es

auch schneller. Und das ist wohl gegenüber einem universal gelehrten Universitätsding,

wo hast du wohl da mehr Probleme mit. Und was Sie auch festgestellt haben, dass du

halt physisch schwierigere Arbeiten eher machst mit einem FH-Studium. Warum? Wahrscheinlich

weil du technische Sachen machst und vielleicht auch mal anfasst und deswegen bist du gesundheitlich

eher am Ende und deswegen hörst du auch eher, tendenziell eher aufzuarbeiten, wenn du in

der Uni, da machst du eher so, eher andere Arbeit, die nicht dich so fertig macht. Und

was natürlich auch noch ist, dass ein FH-Studium eher bildungsfernere Schichten anzieht. Also

es gibt ja beispielsweise Fachhochschulreife und Uni-Reife. Und wenn du Uni-Reife hast,

dann gehen halt die meisten Leute, wenn sie Uni-Reife haben, gehen sie halt auch an die

Uni. Und wenn du Fachhochschulreife hast, dann klar, dann gehen die Leute natürlich auch

übergehend an die Fachhochschule. Aber du siehst halt, auch wenn du die Elternhäuser

anguckst, sind halt eher aus bildungsferneren Schichten, gehen die Kinder dann an die Fachhochschule.

Und dann sieht man halt, ja, was heißt es für euch, wenn ihr jetzt euch das anguckt?

Vorhin habe ich ja schon einen Einpunkt gesagt, klar geht es auch immer darum, welches Studium

liegt einem mehr, will man eher ein verschuldeterer Sache haben, mehr strukturiertere Sache haben,

wobei an der Uni ist mittlerweile auch viel verschulder als früher. Als ich angefangen

habe, konnte ich ja wirklich alles machen und das ist heute auch schon anders. Aber trotzdem ist

nochmal Fachhochschule viel mehr an die Hand genommen und viel mehr auch. Du musst das

Praktikum machen, du musst das machen, das muss so gehen. Aber wenn man sich fragt, wo

habe ich die größeren Karrierschancen, wo habe ich die größeren Möglichkeiten, die größeren

Vielfalt, dann heißt es halt Uni. Und was es halt auch noch heißt, dass wenn man diese

Umfragen sich halt anguckt, dass es auch ein Signaling ist, wenn man bei der Fachhochschule ist,

vielleicht sagt man, mir liegt Fachhochschule mehr. Aber selbst wenn man ein Fachhochschulabschluss

hat, hat man automatisch diesen Stempel drauf, dass man halt nur Fachhochschule hat. Und

das wird dann halt auch beim Gehalts-Einstufung so einfach schlechter gemacht. Und möglicherweise

ist es auch ein Prinzip, Adverse Selektion, dass halt auch Fachhochschule bestimmte Menschen

eher anzieht und dass das auch das mit eine Rolle spielt. Aber insofern würde ich sagen,

wer das zwischen beiden Möglichkeiten hin und her schwankt, dann würde ich lieber Uni

empfehlen. Wer aber sagt, ich weiß genau, was ich will, ich weiß, welche Berufsrichtung ich will

und vielleicht dann Wärmepumpen machen will, dann ist man vielleicht bei der Fachhochschule

auch ganz gut aufgehoben. Wer sich selbstständig macht, ist es sowieso kein Problem. Da kann

er danach verdienen, was er will. Und da braucht er ja nicht irgendwie jemanden signalisieren,

ich bin der geile Töp. Dann ist es sowieso egal. Aber er irgendwie angestellt sein will und

wer irgendwie noch nicht richtig weiß, in welche Richtung geht, der ist vielleicht auf der Uni

besser aufgehoben. Und deswegen ist mein Bäderwoche jetzt die Fachhochschule, soll jetzt nicht heißen,

alle die Fachhochschule gemacht haben, dass sie doof sind oder sonst wie, aber man sieht halt,

dass es immer noch einen großen Unterschied in der Erwerbskarriere macht. Es ist natürlich jetzt

alles rückläufig gewandte Zahlen und wenn jetzt irgendwann Fachkräftemangel ist, ist es vielleicht

auch nicht mehr so schlimm für die Zukunft, weil jetzt ja so ein großer Mangel ist. Dann werden

all die Uni absolviert, ja am ehesten Arbeitslos sein. Die Generalisten abgemeiert. Das hast du

an der FH gar nicht. Das ist ja viel engeres Fächerspektrum. Deswegen hängt es natürlich,

aber dafür hast du halt auch kein Glisierer-Studium oder sowas, die die Fächer, die halt dann auch

die meiste Kohle bringen oder jetzt Medizin an der FH. Also ich meine natürlich viele, viele Fächer.

Aber Wirtschaftsingenieurwesen gibt es in der FH und dann müsst ihr auch gut verdienen.

Wirtschaftsingenieur ist ja auch. Aber es sind halt klar und dann wird vielleicht dann doch

der Uni absolviert. Also da es mich überzeugt, würde auf jeden Fall dann doch Uni machen.

Eben noch FH, siehst du? Dann haben wir das FH-Greiche gemacht.

Eines Semester habe ich ja auch an der Uni zugebracht. Das habe ich da schon mal reingeschnuppert.

Das ist doch wunderbar. Aber ich hatte ja schon eine praktische Ausbildung und so weiter. Und

gerade für Frauen ist es halt wichtiger. Frauen müssen noch ein Signal, mehr Signal. Warum

das immer noch? Das wird sich wahrscheinlich auch ändern eher, wenn wir ein anderes Denken haben.

Aber wenn man halt sich so die alten Karrieren anschaut, die jetzt auswerten können, natürlich

könntest du nur in die Vergangenheit, also nur wenn du 65-Jährige heute guckst, musst du natürlich in die Vergangenheit gucken.

Und dann war natürlich noch ein ganz anderes Denken und so weiter. Deswegen wird sich das vielleicht alles

verändern. Vielleicht ist es auch irgendwann nicht mehr so. Aber wenn man es halt jetzt anschaut,

wie der Status quo ist, dann ist halt gerade für Frauen wichtig. Universität.

Ja, sehr gut, der Bär, sehr gut, interessant ist gut. Kann jeder sich nachgucken auf der

Seite vom IAB. Kann man acht Seiten auch relativ knapp zusammengefasst, gut geschrieben.

Ich mag es jetzt mal ganz knapp mit meinem Bär der Woche. Du hast ja auch noch einen Bullen,

ja. Genau, wir müssen jetzt Gas geben. Wir haben ja sechs Thesen noch zu diskutieren.

Ja, gut, die Thesen kann man ja relativ schnell. Das ist jetzt glaube ich nicht neu entwickeln.

Mein Bär der Woche geht an die Subvention von Schiebfabriken in Deutschland, vor allem in

Ostdeutschland. Da gab es jetzt zwei aufsiedenerregende Projekte, vor allem das ist natürlich von Intel.

Und das ist mal neu schon mal aufgefallen und dachte eigentlich, während Bärkandidaten,

jetzt habe ich da auch noch mal wissenschaftliche Unterstützung bekommen, deswegen in dieser Woche.

Also Intel hat ja schon garantiert bekommen von der Bundesregierung 6,8 Milliarden Euro für die

Chipfabrik, die man in Magdeburg bauen will. Ab 2027 sollen da dann Chips der neuesten Generation

produziert werden. Insgesamt 17 Milliarden sollen dort investiert werden. Davon eben schon mal 6,8

Milliarden Zusage für eben Subvention. Aber das reicht den guten Amerikanern nicht. Die sagen,

jetzt wollen sie 10 Milliarden Euro haben. Und das finde ich schon echt sehr, sehr starkes Stück,

was die da fordert. Ähnliches Bild, aber auch bei Infinion. Die wollen in Dresden ein neues Werk

bauen und da streben sie eine Förderung von rund einer Milliarde Euro an für die Entstehung von

1.000 Arbeitsplätzen. Und das ist dann eine ähnliche Dimension auch, wenn man es um die Arbeitsplätze

umrechnet wie bei Intel. Sie sind dann im Prinzip eine Förderung von einer Million Euro pro Arbeitsplatz,

der da entsteht. Und das ist schon mal, also konnte man die Leute ja auch lange so auszahlen. Das ist

natürlich nichts in der Sache. Aber es geht natürlich zum einen um die Entstehung von Arbeitsplätzen

und zum anderen natürlich auch die Versorgungssicherheit mit Chips. Aber ich finde, das ist

wirklich einfach immer noch Steuergeld. Es ist nicht wie Männer vom Himmelfeld. Wir haben so

viele Aufgaben zu erledigen. Und ich finde Förderung ist schön und gut. Aber diese Überförderung und

bloß weil wir jetzt sind. Und Infinion ist ein profitables Unternehmen, Intel auch. Und dass man

dies so mit Geld zuschüttet. Also zum Beispiel, wenn man von 17 Milliarden, 10 Milliarden der

Staat zahlt. Also ich werde auch Chip Hersteller im nächsten Leben. Und das hat jetzt eben auch

der Präsident des Leibniz Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle des IWH. Reint Grop. Der

ist glaube ich neu, oder? Den Namen habe ich noch nie gehört. Die wechseln noch häufiger in Halle.

Aber er kommt eben nicht, dass er irgendwie was gegen Ostdeutschland sagt. Er ist ja in Halle

angesiedelt und er sagt, das Geld könnte man einfach woanders besser reinstecken hat er jetzt

im Interview mit der Süddeutschen gesagt. Und er sagt eben auch eine Million Euro pro Arbeitsplatz.

Das ist einfach, das ist zu viel. Und er sieht es auch nicht an, dass profitable Unternehmen dann

eben noch so viel Geld hinterher geworfen bekommen. Und das nennt er, es dürfen keine Geschenke

verteilt werden, sagt er. Und es sei ja auch nicht klar, ob es in Zukunft überhaupt noch

große Engpässe bei Heilplatten geben werde. Das haben wir ja auch schon öfter angesprochen hier,

dass das immer so ein Schweinezyklus ist bei Chips. Ja, jetzt gerade gerade große Chipskriege

jetzt bauten wieder alle Fabriken. Und dann hast du im nächsten Moment wieder den Teilen die

Überkapazität. Und er sagt, er sieht es nicht ein, dass mit öffentlichen Geldern Kapazitäten

aufgebaut werden, die wir vielleicht gar nicht brauchen. Recht hat er der Mann. Und auch die

Ansiedelung von Intel in Magdeburg ist aus seiner Sicht kein Wendepunkt für die Region. Intel baut

ein großes Werk, aber dort werden auch künftig keine wichtigen Entscheidungen fallen oder bedeuten

Aktivitäten für Forschung und Entwicklung angesiedelt, sagt er. Und er plädiert dafür,

lieber Zukunftstechnologien zu fördern und eben mehr in Forschung und Entwicklung an den

Universitäten Hochschulen und Forschungsanrichtungen zu investieren und Anschubfinanzierungen für

große Projekte, die seien ebenfalls wichtig, aber nicht zu dieser Komplettförderung. Ich bin

da voll seiner Meinung und finde, das ist das. Skandal. Ja, du weißt. Intel hat

damals Silicon Valley. Das war der Grundstein für Silicon Valley. Das hat Intel gelegt. Das darf

man nicht vergessen. Ja, aber seitdem ist auch bei Intel so viel Erfolgsgeschichte passiert. Die

Erfolgsgeschichte haben jetzt eher EMD und media gemacht. Das stimmt. Weil die ist

wahnsinnig günstig ist. Und ich dachte, irgendwann muss auch Intel mal die. Und dann kamen ja aber

die Zahlen. Dann kam die Zahlen, die waren gruselig. Das lag ja einfach daran, dass der PC,

das ist ja immer noch Intel-Inside in allen PCs und Laptops. Ich meine nicht mehr. Du hast ja

auch ein Apple. Aber im alten Apple war es noch drin. Da brauchte jemand ein Kühlsystem. In meinem

billig Dell ist hier noch Intel-Inside aufgeklebt. Deswegen rauschen die auch immer die Dinger.

Na ja, deine rauscht aber auch ganz schön. Der rauscht nicht mehr jetzt. Der alte. Ich habe jetzt

einen Apple Chip hier drin. Der rauscht nicht mehr. Wir haben ja eine gewisse 2-Klassengesellschaft

der Welt. 4,6 Prozent hat die noch gewonnen. Die Intel-Aktion so schlicht stets nicht. Im Jahresvergleich.

Seit Jahresanfang. Das war ja seit Jahresanfang. Aber nach den Zahlen ist erst mal unterweilt.

Natürlich PC-Verkäufe eingebrochen sind, weil nach Corona haben sich ja erst mal alle

eingedeckt mit Laptops-PCs bis zum Home-Office. Und da brauchen wir erst mal nicht so viel Neues

dann. Und auch wenn dann vielen Unternehmens-Arbeitsplätze abgebaut werden, dann werden auch erst

mal keinen neuen Laptops gebraucht. Da muss erst mal der alte tun. Und war nicht noch Intel die Geschichte,

dass die Chips der alten Generationen produzieren und dass du eigentlich damit was förderst,

was möglicherweise gar keine Zukunft hat, weil die Chinesen beispielsweise, die versuchen jetzt

schon mit staatlicher Förderung, also wenn du ein Chipfabrikant bist, kannst du auch versuchen,

in China Fuß zu fassen. Die versuchen mit Milliarden diese Chip-Generationen, also die nächste

Generation zu fördern, die noch kleiner, noch stromspahnder und nicht so rauschend sind,

wie hier diese Dinger. Ja, gut, in der Meldung heißt es jetzt hier in Magdeburg,

sollen Chips der neuesten Generationen produzieren werden. Aber was immer bei Intel dann die neueste

Generationen ist, das kann ja woanders dann auch wieder schon alt sein. Also das ist,

wenn die da nicht so die vieler führenden sind. Also ja, und wenn sie so viel Förderung brauchen,

ist ja möglicherweise auch nicht so konkurrenzfähig. Das ist schon immer, also wirklich so viel

Geld da rein zu mehr als 50 Prozent. Ich weiß nicht, was das in Magdeburg auf den noch haben,

die haben eine gute Uni, die haben irgendwie die Gerike Uni, Otto von Gerike glaube ich,

haben die als Uni da, aber die haben auch nicht so ein... Du bist der Sachsen-Anhalt-Spezialist,

du warst doch... Ich war letztens da in Sachsen-Anhalt, wir haben alle guckt, weil nämlich,

wenn man Immobilien kaufen will, ist Sachsen-Anhalt noch wahnsinnig günstig. Es ist mitten in Deutschland,

also zwischen Berlin und Leipzig, und man kriegt Immobilien wahnsinnig günstig. Also das ist

Sachsen-Anhalt-Ding. Gut, aber bevor wir jetzt über Sachsen-Anhalt und Immobilien reden, Magdeburg

würde ich jetzt auch nicht unbedingt mich hinbewegen. Aber ja, also dein Bär geht jetzt an

die Förderung, nicht an den Tellen. Genau, an die Förderung, grundsätzlich an die Übersubvention

von Chip-Fabriken. Das ist kein Chip-Chip-Horat. Dann würde ich mal meinen Bullen hier feiern,

und zwar mein Bullen ist Geldmarkt ETFs, also Geldmarkt ETFs. Warum denn das? Ganz einfach. Die

waren ja lange Zeit weg, als es keinen Zins gab, beziehungsweise als sogar die EZB-Strafzinsen

genommen hat, haben diese Geldmarkt ETFs Geld verbrannt. Also hat man halt einen garantierten

Minus-Zins bekommen. Da war ja teilweise der Einlagensatz für Banken bei Minus 0,5, und dann

wusste man, kaufe ich einen Geldmarkt ETF, dann habe ich Minus 0,5, und wenn man sogar noch einen

hatte, der noch ein bisschen mit sechs Monats Papieren bestückt war oder so, dann hat das auch

sogar noch höhere Minusraten gemacht. Aber jetzt hatte EZB ja in Rekordgeschwindigkeit die Zinsen

angehoben von den Einlagensatz von Minus 0,5 auf 2,5, also 3 Prozentpunkte hochgenommen. Und jeder,

der ein Geldmarkt, jeder, der ein Tagesgeldkonto oder ein Girokonto hat, wird sich feststellen, so,

hallo, nur wenn er überzieht. Also wer ein Dispo hat, der kriegt sofort mit, dass da was passiert ist

mit dem, mit den Zinsen. Also wer, wer was zahlen muss an die Bank, aber wer gut haben Verzinsungen

haben will. Selbst, selbst die, die ING, die ja früher mal der große Renner war, selbst die haben

noch für Bestandskunden nur 0,3 Prozent und sie haben ganz groß sich gefeiert, dass sie dem

nächsten März 0,6 Prozent bieten. Jetzt frage ich mich, im März wird die EZB wahrscheinlich auf 3

Prozent den Einlagensatz erhöhen, also die 2,4 Prozentpunkte zwischen den 0,6, den sie den Kunden

geben und die 3, die sie bei der EZB selbst kassieren können, die kassieren, nehmen die dann ein. Also

eine Sache, wo ich sage, Mist. Und da kommen jetzt die Geldmarkt ETFs ins Spiel. Wenn ich also dem

nicht gegebenen Zins, also der Zinsflaute von den Banken ins Schnäppchen schlagen will, dann kann

ich mir diese einfach Geldmarkt ETFs kaufen. Denn die bieten, wenn man jetzt so ein Geldmarktzatz hat,

wenn man jetzt bei so einer Overnight ETF besitzt, 2,4 Prozent. Und wenn die EZB demnächst auf 3

erhöht, dann hat man halt mit den Dingen ungefähr 2,9. Und das sofort nachdem die EZB den Satz

erhöht hat. Also die reagieren halt drauf. Der Nachteil ist natürlich, wenn es wieder runtergeht,

dann reagieren die natürlich auch nach unten drauf. Und jetzt wollen wir mal überlegen,

also wenn man Geld übrig hat und jetzt nicht unbedingt sein ganzes Geld irgendwie für, man

kann natürlich auch Neukundenrabatt bei Konsorts nehmen für 6 Monate 2,1 oder man kann zu,

wer hat mir schon geredet, rüber Scalable noch ein Trader-Contour öffnen und 2,3 kriegen oder

man kann zu Trade Republic 2 kriegen. Wer da keinen Bock drauf hat und sein Geld einfach so

anlegen will und aber ein Depot hat, das braucht man nämlich, wenn man natürlich ein Geldmarkt

ETF kauft und das ist wie ein normaler ETF kauft, dann kann man sich halt einfach mal anschauen,

so ein Geldmarkt ETF zu kaufen. Worauf muss man aufpassen? Wenn es natürlich nur ganz geringe

Renditen da gibt, bei 2,4 Prozent pro Jahresrendite, dann ist es natürlich, wenn man den Geldmarkt

vor zu einem falschen Satz kauft, so zum schlechten Kurs kauft oder wenn man weil ich nicht 1 Prozent

irgendwie an einer falschen Börse kauft, dann ist schon die Hälfte der Rendite fast versägt.

Deswegen muss man wirklich bei diesen Dingern, wenn man das macht, erst mal gucken,

welchen will man nehmen. Da kann man also welche nehmen, die Overnight, gibt es zwar

aus der Luxor, Euro Overnight, da weiß man, das ist der Übernachtssatz, den die Banken

untereinander machen. Daran orientiert sich dieser vor, hat man derzeit 2,4 Prozent. Man kann

natürlich auch ein ETF nehmen, der ein bisschen längere Sachen hat, also drei Monatspapiere oder

sechs Monatspapiere hat. Der bietet ungefähr so 2,7 der Zeit und dann gibt es halt noch so

Staatsanleihenfonds, die so zwischen 0 und 1 Jahr investieren, da hat man ungefähr 2,8 Prozent der

Zeit. Das muss man wissen, natürlich je länger die Laufzeit dieser Dinger ist, deswegen hat man

auch ein gewisses Laufzeitrisiko, falls die EZB doch nicht so agiert, wie man das jetzt zutraut,

also wenn die EZB noch strenger vorgeht, dann könnten auch diese mit einem Jahr Laufzeit dann die

die France 1 auf die Mütze kriegen, weil sie noch Papiere haben, die niedriger verzins sind. Das kann

natürlich passieren und das ist natürlich ein Risiko und was das Risiko halt bei solchen länger

laufenden Sachen sind, die haben nicht immer nur Staatsanleihen, sondern manchmal haben die auch

Unternehmensanleihen da drin. Es gibt ja auch so commercial paper, also auch Unternehmen geben so

kurzfristige Papiere aus, weil sie Löhne zahlen müssen und vielleicht gerade die Liquidität dazu

nicht haben, dann kann man auch mal so ein drei Monatspaper rausgeben und wenn dann irgendwann mal

die Rezession kommen sollte und dann irgendwie heißt, oh Unternehmen sind nicht mehr ganz so

Bonitätsschalt, dann kann es auch mal passieren, dass es da mal ein bisschen in diesen Kursen rappelt.

Rappeln heißt ja nicht minus 10 Prozent, aber dann kann es rappeln ein halbes Prozent, dann bin ich

aber nur eine Rendite von 2,5 und das Rappelt 0,5 hat man schon irgendwie ein Viertel der Rendite

weg. Das muss man halt wissen, das ist der Nachteil von diesen Dingern gegenüber dem Tagesgeldkonto,

wo man halt genau weiß, da kriege ich jetzt das, zumindest so lange bis dann der Anbieter den Satz

verändert. Das ist also der Nachteil von den ETS, dass man nicht genauer Planungssicherheit hat,

aber man ist eben genau da dabei, was die Notenbank machen und deswegen ist es eine spannende Sache

und muss halt genau gucken, was steckt diesen Dingern drin und wenn man kauft, muss man da das

Ding streng limitieren und dann fragt man natürlich, hey, welchen Kurs limitiere ich? Jeder dieser

Fonds hat so ein net asset value, den die Anbiete rausgeben und genau zu diesem net asset value das

gibt man als Limit ein und dann kriegt man das genau zu dem Kurs und dann hat man auch nicht das

Problem, dass man zu teuer eingestiegen ist und möglicherweise in Teil der Rendite schon durch

irgendeinen Bit-Ask-Spread versammelt hat und das wäre so die Sache und auf jeden Fall auf diese

Art und Weise kann man, wenn man Geld übrig hat, das anlegen der Vorteil auch noch, wenn man mehr

als 100.000 hat, dann ist nicht das Problem mit der Einlagensicherung, die ja pro Bank die gesetzliche

auf 100.000 begrenzt ist und wenn man so einen Vorkauft, dann ist es ja Sondereigentum, was einem

selbst gehört, da kann man auch eine halbe Million reinparken oder eine Million oder sonst was immer.

Da gibt es also, das gehört einem selbst, das ist egal, ob die Bank, bei der man das hat, pleite

geht oder nicht, ist Sondereigentum. Das ist der zweite Vorteil noch davon und ich finde auf jeden

Fall das als Konkurrenzprodukt, um die Bank mal ein bisschen durchzuschütteln, ist das ganz gut und

deswegen ist es mein Bulle der Woche, Geldmarkt ETFs, aber wie gesagt bei so kleinen Renditen muss

man halt genau gucken, A, was ist drin und B, wie kauft man es und was sind die Kosten der jährlichen

Fonds. Sehr schöner Bulle, ja gut erklärt, muss man sich glaube noch mal in Ruhe anhören. Ja,

aber ganz, ganz wichtige Punkte. Ich habe da eine Tabelle mal gemacht, die könnte ich auch einfach

mal, könnte ich irgendwie bei, stelle ich zu unserer Folge bei, bei LinkedIn, da schäre ich unsere

Folgen vor, würde ich einfach als kleinen Service noch machen. Gibt es da auch ein Weltartikel dazu?

Gibt es auch, es müsste auch geben. Ich weiß nicht, wann der rauskommt, aber da ist es auch, da kommen

die Leute bei Welt. WTE unbedingt, da kann man den auch, da kann man auch noch mal das verschriftlich

nachlesen, was der Chapel C erzählt hat. Genau, sich erklären lassen ausführlich. So, so ist es.

Dann kommen wir zu unserem Thema. Wie gesagt, also in dieser Woche jährt sich eben dieser

furchtbar rossische Angriffskrieg gegen die Ukraine zum ersten Mal, weil wir hatten und

wir alle gehofft, es geht schneller vorbei und sieht im Augenblick nicht danach aus,

dass es eben eine schnelle Lösung gibt. Wir haben heute bei Weltfernsehen auch hier die

putinische Rede zur Lage der Nation übertragen und der Mann ist wirklich verblendet, muss man sagen.

Also jemand, der liebt irgendwie in seiner eigenen Realität und seiner eigenen Welt und macht auf

jeden Fall gerne Anstalten, dass er hier klein beigeben will und redet ins Inland. Du musst ja

auch den Menschen mit teilen, warum die das machen. Und ich meine, du weißt ja gar nicht, warum gehe ich

ins Nachbar-Lane-Macht-Krieg. Noch nicht mal nur ins Inland, sondern auch in seinen ausländischen

Freunden, da gibt es ja auch immer mehr. Stimmt, der ganze Süden in der Welt, auf der Weltkugel,

weiß ich nicht, Brasilien, Argentinien, Indien, China, da gibt es einige, die den ein bisschen...

Da hat er immer so anti-westliche Reflexe bedient und natürlich auch, und wächst ja auch in

Deutschland, die Sache nur, manifest für den Frieden der pusten Freundinnen Alice Schwarzer und

Sarah Wagenknecht und wie viele Menschen da unterschrieben haben. Wie gesagt, es sieht nicht

danach aus, dass es hier eine schnelle Lösung gibt, aber es gibt jetzt natürlich auch wieder

diplomatische Bemühungen, dass die Chinesen wollen am Jahrestag selbst irgendwie zu einer

Friedensinitiativ einladen. Auf der anderen Seite fürchtet man die großoffensive dann wieder und

wie gesagt, Putin selbst macht keinen Anstalten, dass er hier irgendwie Kompromissbereitschaft

auch nur andeutet und da fragt man sich wirklich, wie soll man jetzt so Menschen verhandeln? Ja,

also ich meine, der redet nach wie vor davon, dass ukrainische Volk selbst ist zur Geißel des

Kyiv-Regimes und seiner westlichen Herren geworden, die dieses landpolitisch-militärisch und

wirtschaftlich besetzt haben. Das ist nach wie vor ein Narrativ, da gab es auch wenig Neues,

aber das heißt ja, alles nur westliche, diesen Freiheitskampf folgt das Blende ja

komplett aus und genauso wie er damals gedacht hat, er kann da einfach einmarschieren und die von

den Nazis befreien, aber genauso ist das Narrativ, dass er dann auch verbreitet und

wettert gegen den Westen und was auch immer gegen westliche Werte und so. Auf jeden Fall wie

gesagt, da so sieht die Ausgangslage jetzt erst mal aus. Was ich, was ich vielleicht,

kann man ja sagen, was uns überrascht hat. Du hast ja schon eine Überraschung gesagt,

dass der Krieg so lange anhält, das hätte man wahrscheinlich vor einem Jahr nicht gedacht. Was

mich noch überrascht hat, ist positiv für Europa, wie gut wir die Energiekrise gekommen sind. Das

wundert mich wirklich, also wenn man überlegt hat, welche Horrorszene es gibt für den Fall,

dass wir kein russisches Gas mehr kriegen. Zugebenermaßen muss man sagen, es kam heute

eine Geschichte im Handelsblatt, die haben rausgeschrieben, wie viel die Spanier und

Italiener und die Österreicher nach von den Russen an Gas kriegen und das hat gerade wieder ein

bisschen zugenommen. Also da gibt es noch Gaslieferungen, also sind nicht alle Länder, so wie die

Deutschen, die komplett auf das russische Gas das ersetzt haben. Gut, wir haben jetzt auch in

Rekordgeschwindigkeit diese Terminals aufgebaut, das hat mich auch überrascht, also wie man das

geschafft hat. Auf der anderen Seite hat mich überrascht, wie gut Russland diesen Krieg,

also wirtschaftlich wie gut Russland darstellt, gab es ja am Montag, also gestern, Zahlen und

danach ist die russische Wirtschaft im Jahr 2022 mit minus 2,1 Prozent wirklich für dich vor allem

sagen fast exzellent durch diese Krise kommen muss überlegen, welche Sanktionen es gab,

wie viele Unternehmen da aus dem Land gegangen sind, auch wie viele Leistungsträger das Land

verlassen haben, das hat man ja auch gesehen. Klar, eine Kriegsproduktion heißt auch immer,

ich muss Panzer herstellen, ich muss irgendwas machen. Und Sie haben natürlich davon von den

steigenden Energiepreisen massiv profitiert, weil es natürlich einen Unterschied macht, ob du

halt das Öl zum doppelten Gras verkaufen kannst. Aber die mussten teilweise das Öl ja auch an die

Chinesen und die Inder mit einem riesen Abschlag verkaufen. Also ich bin mir nicht sicher, wie viel

Zeit lang haben Sie davon? Und natürlich die Kriegsproduktion muss man sagen,

ein Protoinlandsprodukt heißt ja nicht nur, als gute Sache hergestellt werden, wenn ich ein

Panzer herstelle und wenn ich was anderes Kriegerisches herstelle, ist es ja auch,

was das Protoinlandsprodukt nach oben bringt und wenn ich was kaputt mache und wieder aufbaue,

dann habe ich zwar nicht mehr geschaffen, aber das Protoinlandsprodukt habe ich trotzdem gemerkt.

Natürlich gibt es solche Effekte auch und insofern kann das natürlich auch in den

Kriegszeiten besonders zweifel an solchen Zahlen. Ja, aber trotzdem wird ja keiner bestreiten,

dass die russische Ökonomie, auch wenn du unseren Korrespondenten hörst,

wenn du andere Beobachter hörst, dann gehen die in die Läden und sagen schon,

ah, gibt es keine Hyperinflation, es ist teurer geworden. Ja, stimmt. Aber die Regale sind einigermaßen

gefüllt, es gibt andere Produkte als früher, es gibt vielleicht die Gucci-Handtasche nicht mehr

und das iPhone ist auch nicht mehr so einfach zu haben wie früher, aber sie haben es relativ

gut substituiert und die Unternehmen, die rausgegangen sind aus dem Westen, es gibt ja so eine

Untersuchung von den, wenn man die globalen 122 Unternehmen anguckt, die aus der Fortune Top 200

List sind, sind der 17 Unternehmen komplett rausgegangen und das haben dann wohl einfach

inländische Unternehmen übernommen bzw. mal guckt, wer ist noch in Russland komplett drin,

dann sieht man halt lauter chinesische Unternehmen, es gibt chinesische Unternehmen,

die überhaupt nichts geändert haben. Es gibt übrigens auch deutsche Unternehmen,

die noch relativ in Russland noch relativ aktiv sind, aber es gibt keins, was nichts geändert

hat. Also ihr habt in der Liste mal geguckt, es gibt kein Unternehmen, was alles noch genauso

hat wie vorher, aber es gibt noch welche, die halt noch Restgeschäfte da machen. Also das muss man

sagen, welche sind genau, ganze Gang, vielleicht kann man die mal nennen, als positives Alphabet,

beiseite Amazon, Apple, BMW, Dell, Deutsche Telekom, Enel, Enios, ExxonMobil, Ford, Honda, IBM, Meda, Nissan, Motor,

Tesco, Valero, Energy und Cisco, die sind komplett die Gang von diesen großen Unternehmen und das

ist ja schon mal was

Bail hairstyle Amazon, Apple, BMW, Dell, Deutsche Telekom, Enel, Enios, ExxonMobil, Ford, Honda, IBM, Meda, Nissan, Motor, Tesco, Valero,

ganz proper gehalten. Das IV hat jetzt ausgerechnet wie teuer der Weltwirtschaft, die folgendes

Krieges gekommen sind. 1,6 Billionen US-Dollar haben sie errechnet oder geschätzt und das

ist quasi, das ist der Verlust an Wirtschaftsleistung im Jahr 2022, der eben auf die Folgen dieses

Krieges zurückzuführen sieht. Aber wie haben sie es gerechnet? Das müssen wir uns schon

mal gucken, die haben halt so eine kontrafaktische Rechnung angestellt und gesagt, okay, wir

haben jetzt die Wirtschaft, wie sie jetzt sich darstellt, da ist zustand, haben sie gesagt,

wir müssen eine kontrafaktische Rechnung haben. Was wäre passiert, wenn es diesen Krieg

nicht gegeben hätte? Aber dann dürften auch die Panzer, die gebaut worden sind, das muss,

ich bin mir nicht sicher, ob diese Rechnung, die haben sie auch für Deutschland angestellt,

die Rechnung und da kamen 175 Milliarden raus, das wären 2000 Euro pro Einwohner, 4,5

Prozent des Brutto-Öllands-Produktes. Ich bin mir nicht sicher, das ist schon eine sehr

simplifizierte Rechnung, das ist irgendwie etwas kontrafaktisches oder kannst du annahmen,

da kannst du alles reichen. Aber wie soll es alles? Ich habe, ich meine, so werden doch

immer Prognosen und Hefteln erstellt, weil du kannst ja nicht, hast ja keinen empirischen

Vergleich, wie es anders gelaufen wäre. Aber der Fakt ist, dass es eben die Folgen waren

klar und die spüren wir ja auch und trotzdem sind wir in Deutschland, das muss man wirklich

sagen. Es gab ja diese Prognosen auch, dass das BIP um zweistellig einbricht im vergangenen

Jahr 2022, wenn es zu diesem Gasstop kommt und zu dem ist es ja dann tatsächlich gekommen

und trotzdem sind wir dann eben noch blau und hau wieder vorn gekommen. Aber die Folgen,

die Liefer- und Produktionsstörungen waren natürlich da und vor allem die höhe geschossene

Liebpreise und die gestiegene Inflation, die die Kaufkraft verringert und so, das sind also

auf jeden Fall sind das die Punkte, die sie aufzählen und ja, die Sachen sind alle passiert,

aber wie man die quantifizieren kann, das ist glaube ich auch wirklich schwierig.

Das es war, also zumal das ja auch relativ viele Sachen sind ja durch staatliche Schuldensachen

aufgefangen worden und insofern weiß ich nicht, wie man es, wenn man jetzt Schulden gemacht

hat, dann haben sie wahrscheinlich, würden sie die Schulden machen, würden sie wahrscheinlich

auch als Verlust ansehen, die mehr Schulden, oder? Ich würde sagen, ja, weil man sagt,

das hat uns so viel gekostet. Aber es war schwierig, ich fand, es gab ja auch vom DIHK,

gab es eine ähnliche Sache, dann hat der Fratscher vom DIW halt auch mal einfach so,

ja und so, der kriegt 100 Mio. Koste, dann kam er nirgendwo, oh, wer ist das noch? Ja,

da muss der nicht mal größer sein. Da sind immer so die Sachen, trotzdem bei allen Kosten

man sagen, sind wir doch erstaunlich gut davon gekommen, auch wenn man jetzt mal guckt, was

an den Börsen passiert ist, im Jahresvergleich hat der DAX nichts verloren und wenn man mal

guckt, ich habe mal geguckt, welche Währungen jetzt? Ja, zeitweise war der DAX ja bei 15.000

über 600 Punkten, also über dem Stand Anfang Februar sogar. Aber es ist wirklich, da muss

man sagen, dafür, dass wir einen Krieg haben, finde ich schon, ich habe mal geguckt, was

ich spannend fand. Zwischenzeitlich war es natürlich dann deutlich ab der Kutsch, aber

eben nicht so starker Einpunkt wie viel. Aber wenn du dich fragst, wenn du Wohlstandsverlust

sagst, wenn man sieht, wie krass der Absturz da war. Aber wenn du von Wohlstandsverlust

auf der einen Seite redest und dann auf der anderen Seite aber siehst du an den Börsen,

die Werte irgendwie geschaffen worden sind, das passt irgendwie für mich nicht zusammen.

Aber was ich spannend fand, ich habe mal die Währungsentwicklung seit dem Krieg angeguckt

und welche Währungen oben, welche unten stehen. Das sagt schon einiges aus. Mexikanischer

Peso ist die bestgelaufene Währung, wenn man so einen Korb von den Hauptwährungen in der

Welt anguckt, mit 17,1% sind die gestiegen. Die profitieren natürlich davon, dass viele

Unternehmen, also gerade amerikanische Unternehmen, die Produktion irgendwie von China oder von

irgendwo andersher nach Mexiko hin verlagern und dass in Mexiko halt mehr Produktion entsteht.

Das ist deren größte Ding. Auf Platz 2 ist, und das finde ich lustig, der russische Rubel

mit 13,6% zugelegt, immer zum Euro gerechnet. Also man sieht, die Russen haben natürlich

Ja, aber der wird nun definitiv gestützt durch Kapitalverkehrskontrollen, also manipuliert

quasi. Das stimmt, dann hat man noch US-Dollar hat zugelegt, 6% zum Euro, dann Schweizer

Franken, gut auch erwartbar, 5% brasilianischer Real, die haben halt von den Rohstoffen profitiert,

das Gleiche von Peru. Tschechische Krone, das finde ich faszinierend. 2,7% Tschechische

Krone, das finde ich eine überraschende Sache, das hätte ich jetzt auch nicht erwartet. Und

auf der Minus-Seite steht unten argentinischer Peso, sind halt alles die Länder, die mit

hoher Inflation zu kämpfen haben, minus 42% türkische Lira, minus 23%, südafrikanischer

Brand, minus 12%, japanischer Yen, minus 9,5%. Was ich nicht ganz verstehe, ist norwegische

Krone, die hat 7% verloren. Eigentlich der Norwegen, eines der Gewinnerländer, weil

die ja uns beispielsweise relativ viel Gas zu relativ hohen Kosten schicken, insofern

das ist eine überraschende Sache. Aber bei sonstigen Bewegungen kann man das irgendwie

einigermaßen versuchen zu erklären, was da passiert ist. Wenn man bei den Aktien guckt,

da könnte man dann auch gleich zu den Themen kommen, die wir hatten, da ist oben natürlich

klar Rüstung und ein erneuerbarer Energien. Und unten haben wir...

Ja, lass uns doch mal zu den Pesen kommen bevor wir genauer, ja. Also wie gesagt, wir

haben vor nicht ganz genau einem Jahr, aber am 1. März eben 2022, unmittelbar eben nach

Beginn des Angriffskrieges, und das war dann der Dienstag auch nach der großen Zeitenwende-Rede

im Bundestag, wo dann auch schon vieles absehbar war, was eben die Folgen sein werden und

auf den Weg gebracht worden ist. Dann auch eine Folge mit sechs Thesen gemacht. Meine

erste These war, dass eben von dieser Zeitenwende die Rüstungskonzerne profitieren, das war

jetzt auch a no-brainer, aber dass sie eben auch nachhaltig und langfristig von diesem

Paradigmenwechsel in der Verteilungspolitik profitieren werden, dass es eben nicht nur

so ein kurzes Strohfeuer ist. Und damals hatte ja dann am Sonntag schon ganz la Scholz eben

die Zeitenwende ausgerufen und auch dieses 100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr

angekündigt. Und daraufhin sind die ja auch dann die Rüstungskonzerne schon angesprungen

gewesen. Und ich habe mal geguckt, dann am ersten Dritten ist dann die Rein-Metall-Aktie

schon auf 160 Euro etwa hoch gesprungen. Aber sie hat eben seitdem noch mal kräftig Boden

gut gemacht und notiert heute ja ungefähr bei 256 aktuell und ist jetzt auch wieder

auf neun Allzeit hoch. Also da war noch mal viel Luft drin und sie war vor dem Krieg

natürlich noch mal deutlich niedriger. Also hat ihr da schon einen Riesensprung gemacht.

Und gerade bei Rein-Metall zeigt sich halt, wie nachhaltig diese Wende ist, dass wirklich

ich meine die Leopard-Panzer, hätten wir damals auch nicht geahnt, dass dann wirklich soweit

kommt, dass auch Leopard-Panzer sogar in die Ukraine geliefert werden darf. Es war ja noch

von der reinen Ertüchtigung der Bundeswehr, die Reden und so weiter. Aber mittlerweile

ist ja Leopard so etwas wie ein deutsches Markenprodukt, ein Export-Schlager wie Mercedes-Benz

oder dergleichen. Also das ist anscheinend alle wollen die Lios. Also das ist schon für

Rein-Metall ein großer Ritterschlag und zeigt, wie wichtig begehrt diese Produkte sind und

dann brauchen wir überall die Munitionsauslieferungen zu, Lieferungen in vielen anderen. Und wir

haben ja eigentlich festgestellt jetzt erst, wie unterversorgt nicht nur die Bundeswehr

sondern viele viele andere und wie viel Nachholbedarf da ist. Also das ist ein Projekt, das noch

sehr lange anhalten wird, auch wenn dieser Krieg eines Tages hoffentlich bald vorbei ist.

Aber dann wird die auch die Frage sein, wie mache ich die Ukraine, was auch immer dann

noch übrig ist von der Ukraine, dann wie sicher ich die militärisch so ab und wie garantiere

ich ihr, gebe ich ihr dann wirklich Sicherheitsgarantien, nehme ich sie in die NATO auf oder wie auch

immer, damit das dann nicht wieder passiert, nach einem möglichen Friedenschluss so. Damals

genannt waren auch Hensolt von mir, das waren ja die üblichen, die damals dann im Fokus

standen, Leonardo's Bar, B.A.E. Systems, Thales und natürlich auch das Cyber Security Bereich.

Hensolt hat jetzt dann nach dem ersten März auch nicht mehr so richtig große Sprünge gemacht

und ich glaube, Rheinmetall ist wirklich derjenige, der hier am stärksten auch nachhaltig davon

profitieren wird. Würde ich die mir jetzt auf dem Niveau kaufen, eher nicht, weil wie

gesagt auf diesen Rekordhochst, wo jetzt sehr viel natürlich auch in dieser positiven Erwartung

drin ist. Aber ich denke mal, wer damals eingestiegen hat, ist noch nicht zu spät aufgesprungen.

Ich hatte damals ja auch gesagt, ich muss jetzt auch nicht sofort diesen Hype kaufen

und ich gebe sowieso immer nur Ideen wieder, auch damals und heute. Und es gab zwischendrin

ja auch ein bisschen tieferere Dellen, wo man auch da günstiger einsteigen konnte. Das ist

immer natürlich die Rate, wenn man so interessiert ist an solchen Werten. Aber Rüstungsaktien sind

auf jeden Fall, ja, sind auch eine Art im Freiheitsaktien geworden und das haben ihren

Bergcharakter sich damals verloren und es ist uns klar geworden, wie wichtig eben Rüstung

und Verteidigung zum Erhalt von Freiheit und Demokratie ist und davon hat natürlich diese

einzige Schmuddelbranche absolut profitiert. Ich habe mal geguckt, langfristig, seit den 90er

Jahren gibt es ja den ARKA Defense, das ist ja so ein Index, wo die amerikanischen Rüstungswerte

drin sind. Der hat 18 Prozent pro Jahr gemacht im Schnitt, 18 und Tech nur zwölf. Also sieht man,

was er outt und wenn man sich rein mit da anguckt, die haben eine durchschnittliche

Rendite von 15,4 gemacht. Also insofern sieht man, was das sind so klassische Compound-Aktien.

Gut wer das unbedingt kaufen will, es gibt auf diesen ARKA Defense ein einziges Index-Zertifikat

und das ist nicht mehr, das kann man nicht mehr kaufen, weil die BMP Paribas, das finde ich

mehr salonfähig hält. Also so weit ist dann doch noch nicht das Freiheitsidee, die hat sich

durchgesetzt, dass man jetzt dieses Zertifikat sieht und es gibt keinen anderen, der es noch mal

aufgelegt hat. Es gibt in Deutschland keinen, und auch in Amerika gibt es relativ wenige von diesen

Rüstungs-Tipps. Aber jetzt sind ja auch keine Hunderte von Anbieter, also man kann sich ja dann

nur ein bisschen seinen Korb selbst zusammenbauen. Wenn du den ARKA Defense hast, so relativ viele

drin, und das Dorfe ist, es gibt ja auch ganz unterschiedliche Werte da drin. Also von, ich weiß nicht, wie viele

sind im ARKA Defense. Da kannst du immer die Zulieferer damit rein, selbst hin solltest du ja auch schon wieder

keine rein. Du wirst doch nicht selbst ein Korb mit Rüstung zusammenstellen. Jeder Aktien zuckt es doch.

Wenn man das vielleicht so als, man sagt, okay, diese Branche ist so eine gewisse, weiß ich nicht,

Absicherungsdinge, aber der wirst du doch nicht mit Rüstungsaktien beschreiben. Also ich hätte da keinen Bock

drauf. Und deswegen ist es wirklich schwierig. Also man kann in dieser Branche, also auch, auch wenn das

jetzt mittlerweile so diesen IGIT-Status verloren hat, und wir haben ja letztens auch unseren Kollegen

Gerhard Hegmann bei Alles auf Aktien dazu befragt, er hat auch relativ gut das erzählt, und wir haben ja

auch das Feedback von den Hörern und Hörern war relativ positiv. Es war also nicht jemand, der gesagt hat,

wie könnte Überrüstung reden und über, die jetzt Menschen hier leid und Gewinne damit machen und so

weiter. Das war überhaupt nicht so, aber man kann es einfach schlicht als Anleger funktionieren. Gibt es

es nicht? Also die Produkte gibt es wirklich fast nicht. Ja, es gibt, wie gesagt, es gibt die Aktien.

Und wer müsste die einzelnen Aktien kaufen, aber weiß ich nicht. Also hätte ich jetzt, hätte ich

Probleme mit. Gut, aber gleich kann sich die zweite, die zweite These, kannst du gleich nach hinten

dranlegen mit der Freiheitsenergie. Das ist ja eine ähnliche These gewesen. Gut. Und wo hast

du nicht gleich, da haben wir gleich zwei gemacht. Ach so, meine These war mit der Inflation,

die, da war die Inflation damals bei, ich glaube, fünf Prozent. Und dann war die Idee, dass wir

ein Angebotsschocker leben werden und dass die, dass die Inflation hochschießen wird, was ich nicht

erwartet hätte. Also das hat alles funktioniert. Da war auch die Idee schon, dass möglicherweise die

Russen den Gashand zu drehen und dass es Knappheiten geben wird bei Weizen, Mais und Rohstoffen. War dann

ja auch so, was ich nicht gedacht hätte, ist die Notenbank irgendwann die, die, die Zinsen dann

doch anheben. Ich hätte gedacht, sie länger sie am Boden halten, aber irgendwann war es dann

halt so schwerwiegend. Da hatten wir dann zweistellige Inflationsraten. Dann konnte selbst die

ICB sich dem nicht mehr verschließen. Und dann kam es im Juli zu dieser Zinswende. Die Inflation

ist nach oben gegangen und das, was wir damals ja erwartet hätten, da ging es noch darum,

was bitte Strompreis machen. Und dann hatte ich da gesagt, wenn man knapp über 30 Cent

einen Vertrag bekommt und da die EEG-Pauscher nach raus kommen, dann sollte man das machen. Das

hätte man auch nicht gedacht, wie stark er hochgeht. Jetzt geht er wieder runter. Also insofern hätte

man die 30 Cent, das wäre ein guter Deal gewesen. Wobei wenn man jetzt gerade wieder einen Stromvertrag

machen will, kann man auch zu einem freien Anbieter wie Oststrom gehen. Die haben Marktpreise und

da ist der Strom mittlerweile auch bei, also wieder unter dem, unter der, unter der Strompreisbremse

von 40 Cent wieder gelangt, über 38 oder 37 Cent. Das ist relativ, relativ gut. Und wenn sich da

weiter die Lage entspannt, was sie ja gemacht hat, dann kann man da gut mit mitmachen. Und bevor

man sich jetzt zu einem hohen Preis einloggen würde bei Strom, dann würde man lieber abwarten,

was passiert da. Es kann natürlich passieren, dass auch wieder Engpässe gibt, dass wenn der Krieg

sich verschärft, auch wieder Knappheiten zunehmen, die Inflationen wiederkommen. Und das war auch eine

Dethesen, die wir damals dann irgendwie diskutiert haben, dass die Inflationen halt länger höher

bleibt und dass sie auch immer wieder mal wieder kehrt und so eine flatter Inflation, haben wir

das damals glaube ich genannt, dass es dann halt auch immer wieder nach oben geht. Und ich glaube,

dass in dieser Welt leben wäre. Und dann war die Idee, den Rohstoff ETF zu kaufen. Der lief am

Anfang auch ganz gut. Wenn man jetzt guckt, ist man minus sieben Prozent sogar, weil Rohstoffe

sich da gerade Öl wieder abgekühlt haben und auch teilweise in Industrie-Metalle sind gefallen,

weil man nicht weiß, ob wir doch eine Rezession erleben. Dann war die Idee mit Goldminen ETFs,

da ist man mit minus 12 Prozent. Auch da war man zwischenseitig im Plus, ist man jetzt auch nicht

so richtig im Plus geworden. Aber es ist, ja, weiß ich nicht, ich würde Rohstoff ETF, würde ich

sagen, gehört als Beimischung in jedes große Depot mit rein. Dann würde ich jetzt nicht sehen,

wenn ich jetzt nur einfach spare im Monat meine 100 Euro, dann muss es nicht mit rein. Das ist

ja klar. Aber wenn du jetzt sagst, ich will nicht nur einfach noch einen Sparplan haben,

sondern einen großen, ausgewogenen Depot haben, dann würde man sicherlich auch ein bisschen

einen kleinen Rohstoffanteil mit dazu nehmen. Aber daher haben wir die Frage jetzt wirklich

richtig. Rohstoffe ist ja das Problem in der Rollverluste, was wir damals auch erwähnt haben.

Das natürlich, weil viele Rohstoffe, in die man da investiert, nicht physisch hinterliegbar sind.

Genau, und dann in Futures investiert werden, die immer wieder gerollt werden, also von

verschiedenen Kontrakten, und dadurch immer wieder auch Verluste dann entstehen bei diesen

Rollbewegungen. Also von daher ist es schon auch ganz ideal. Es ist schwierig, aber nicht alle,

manchmal hat man auch Rollgewinne, je nachdem, wie gerade der Rohstoff sich verhält. Aber ich

glaube, der war der iShares Commodity, Global Commodity Swap. So heißt der, der ist einer der

Rohstoff ETFs, die wirklich alle Rohstoffe drin haben und die es den gut abbilden. Das war die

inflationstease. Das war die zweite Zeitenwende für die erneuerbaren Energien. Die erneuerbaren

Energien war ja vorher vor allem natürlich als im Kampf gegen den Klimawandel gefragt. Aber

jetzt kam eben dazu, dass sie auch noch Freiheitsenergien wurden, wie sie die FDP dann genannt

hat, Herr Lindner hat eben auch die erneuerbaren Energien entdeckt. Und ja, und das haben sie doch

in diesem Jahr auch zum Teil, also vor allem bei der Solarenergie hat das sehr, sehr schnell

funktioniert, weil sehr, sehr viele Menschen auch in diesem Land eben Solarenergie sich einfach

selber unabhängiger machen wollten von fossiler Energie oder von den Strompreisen, die sie

einkaufen müssen oder was auch immer. Also dies bestreben Autark zu werden, Energieautark oder

wenigstens ein bisschen Autarker, das hat schon dazu geführt, dass natürlich gerade im Solarbereich

sowohl bei Unternehmen wie im privaten Bereich, wer sozusagen eine enorme Nachfrage entstanden ist

und damals habe ich ja auch SMA Solar, die ja immer wieder als Favoriten genannt habe, die

auch immer selber noch im Depot habe, genannt, die haben gut davon profitiert und viele andere

Solarwerte auch und eben auch gerade viele Wechselrichterhersteller, auch gerade vor der

Nachfrage in Europa, auch die großen Solar-Edge und Enphase-Energie und auch die genannten immer

wieder auch natürlich unsere ETFs, die wir nennen, den iShares Global Clean Energy,

der ja in erneuerbare Energien sehr breit investiert, hat damals auch den Invest-Gos Solar noch

genannt, der hat 25% gemacht. Also gesagt, weil vor allem Solar hat outperformed und bei

anderen Windkraft eben nicht, ich habe damals auch wieder Nordics ja auch schon sehr oft genannt,

ja hab ich auch selber und so hat, aber Nordics hat sogar verloren im Vergleich zum

1. März damals, da waren sie bei 1632 und jetzt sind sie knapp da runter, weil wir sehen jetzt auch

wieder, wie der Windkraft ausbaut hat, letztes Jahr auch gar nicht funktioniert, da muss ich jetzt

erst mal, das habe ich ja auch in unseren Ideen für 23 dann auch wieder vorlagig gemacht sozusagen,

da wurden jetzt erst mal diese Gesetzesänderungen auf die Weg gebracht und wir hoffen mal, dass

es dann auch mal in Schwung kommt, aber ist natürlich klar, dass so eine Windkraftanlage

die stellt man eben nicht so schnell hin, wie dass man sie ein paar Solarzellen aufs Dach

montiert und deswegen ist das hier natürlich ein gewisser Verzug, aber das kann natürlich dann die

nächste Stufe sein, der erneuerbar nie dann im Kommen ist, weil Windkraft wird genauso benötigt

und Windkraft ist ja im Prinzip auch noch für die Stromherstellung letztendlich dann günstiger

als als Solar und ist ein absoluter Baustein und wird auch kommen, wenn auch später. So, das

sind so die Ideen und eine Idee, die dazu noch mal, die ich damals in erstaunlicher Weise nicht

genannt habe, aber die auch schon langzeit Idee ist, die übrigens auch Frankteelen auch wieder

entdeckt hat, Meierburger, das ist ja gerade schon angesprochen, ja die Solarfertigung in

Deutschland aufbauen und jetzt gerade auch wieder in aller Munde sind, weil sie sich auch hier in

der großen Solarinitiative beteiligen, die halt auch von der Regierung hier mehr Unterstützung

fordern, oder geht sie auch nochmal ums Thema, wie machen wir uns wirklich, wie diversifizieren wir

uns in diesem Bereich und wie machen wir uns unabhängig von China, dass da nicht das gleiche

passiert, was mit fossiler Energie von Russland passiert ist, dass wir da auch immer noch zu

sehr abhängig sind, sondern dass wir da wirklich es wieder schaffen, Solarfertigung in Deutschland

zu machen, das ist ja auch deswegen, weil damals die von Schwarz-Gelb die Förderung

eingestellt wurde, 2012, dann im Prinzip in ganz den Bach runtergegangen und Meierburger,

Meierburger natürlich, du kannst ja nicht ein Ding dauerhaft, wir haben, also mal ehrlich,

jetzt kommt wieder die, das ist einfach Missmatchment, die haben sich an Subventionen gewöhnt,

die sind nicht wettbewerbsfähig geworden und haben halt nicht funktioniert, wir haben wie viel Strom

haben wir, wie viel erneuerbare Energieabgabe haben wir geleistet und was haben wir da für

eine Rendite bekommen, die ist echt total schlecht, ehrlich, jetzt kommst du wieder mit der Idee,

du kommst ja mit der Leier, das ist wie, wie viel haben wir investiert und was ist rausgekommen

und wir haben einfach schlecht investiert und dann auf einmal sagst du so und jetzt

machen wir eben keine Förderung mehr, Elch Batch, jetzt kannst du schauen, wo du bleibst,

das musst du dann viel kürzer machen, das war politisch schlecht gespeuert. Was ist denn mit dem Sonnenkönig in Bonn gewesen,

was hat der denn gemacht, der hat die Kohle rausgeschmissen oder weiß ich nicht, da hab ich

selbst eine Weihnachtskarte zu Weihnachten bekommen als der Subvention. Die Weihnachtskarte hat

wahrscheinlich den Sonnenkönig so erprognet. Aber Meierburger hat jetzt das Imperium des

Sonnenkönigs wieder aufgekauft, die einzige Solarwelt, Fertigung und ja vielleicht klappt

sie im zweiten Anlauf. Ja, aber jetzt, das ist doch, das ist doch egal, der Solarwelt,

der Solardings hat 10% gemacht seit einem, seit dem ersten Jahr. Den Vesco Solar. Ja Moment,

10,2% ums genau zu sagen, also kannst du dir jetzt, ja gut. Gut, dann Meierburger hat mehr gemacht,

119%, aber so der Ding ins Solar. Der SMA Solar hat sich besser gemacht. Mehr als verdoppelt,

also zeitweise verdreifacht im Vergleich zu kurz vor, also zu vor einem Jahr ungefähr haben

sie sich verdreifacht. Ja, aber damals war auf Rübkaal Energy die Rede minus 31 und Elrin

Klinger minus 6. Ich würde so sagen, der Defter ist im selektiven Wahr neben seiner Prognose sehr

gut und wenn man nämlich guckt auch, dann muss die zur Wahrheit sein. Zäkioniert letztes Jahr

minus 33%, Wisdom Tree, Cyber Security minus, keine Ahnung was. So, ich wollte es erneuer, weil

du jetzt immer so selektiv vorgehst und sagst, ich habe es schon immer gesagt, ich habe dir das

gekauft, ich habe dich auf den Defner gehört. Immer auf den Defner gehört, heißt immer Siegenlernen.

So, jetzt komme ich weiter zu den zweiten. Das heißt, wir geben sowieso keine Empfehlungen,

sondern nur Ideen und die Elrin Klinger waren nur eine Überlegung, die sich drauf bezog. Das war

keine eigene Idee, das war nur im Gespräch, ich habe mir die alte Folge auch nochmal angehört. Da

ging es darum, dass ein alles auf Aktien-Experte gesagt hat, oh Mensch, was könnten denn so Gewinner

aus dem Mittelstand in Deutschland sein? Da kam er zu Elrin Klinger, genau. Da kam ich zu Manson

und Elrin Klinger. Das waren keine Initiativ-Ideen von mir. Dann kam er zu Sequelnetz minus 3,

Norddex war eine Initiativ-Idee. Aber gut, kommen wir zu Thema Nummer 2, Schwellenländer-Konzept

kaputt, das war meine These. Und das muss man sagen, was kann man sagen, MSCI Emerging Market hat

10% Punkte an der Performed. China minus 12 hat sich jetzt wieder erholt. Was man in

jeden Fall feststellen muss, Emerging Market ist nicht Emerging Market, Emerging Market hat

Riesenprobleme, wie wir jedes Mal wieder feststellen, jetzt auch mit der neuen China-Initiative,

dass sie im eigenen Land bei Börsen-Unternehmen immer noch so eine goldene, golden-Share durchdrehen

bringen, das ist immer der einen Partei-Sekretär. Klar kann China weiterlaufen und kann auch jetzt

sich weiter erholen. Aber wenn man in diesem Jahr eins gelernt hat, dann ist es halt schwierig

mit Emerging Markets. Selbst Indien ist ja in Vorurfels gerade, dummerweise. Ich weiß nicht,

wie man mit diesen Problemen umgeht. Letztes Jahr haben wir dann die Idee gebracht, dass wir dann

halt ein MSCI All Country World nehmen, da hat man nicht so einen hohen Anteil Emerging Markets.

Und das Schöne ist ja, bei den globalen Unternehmen ist man in Emerging Markets mit dabei,

insofern aber dann mit westlicher Regulierung und mit westlicher westlichen Wertevorstellung,

mit westlichen Ideen, insofern würde ich wahrscheinlich auch das immer machen und würde im

Zweites Fall auch auf China verzichten, weil da hat sich im letzten Jahr in meinen Augen,

hat sich verschlechtert, was die Vorstellung, wie man wirtschaftet, was die Vorstellung,

wie man welche Ideen man vertritt, wie Vorstellung, wie man ein Land regiert. Ich muss zugeben,

ich habe Alibaba und Tencent und Baidu, die drei Aktien, drei China Aktien habe ich noch,

die behalte ich auch, aber ich würde jetzt nicht irgendwie China noch dazukaufen und würde,

wenn die auch 20 Prozent jetzt laufen sollen, würde ich sagen, go ahead, viel Spaß. Irgendwann

wird das Land entvölkert sein, weil sie demografisch am Arsch sind. Natürlich können sie noch

versuchen. Demografisch haben die Mobilität erstmals die Bevölkerung geschrumpft, bis

eine 1,2 Milliarden Menschen aussterben. Aber du hast keinen Wachstum mehr von der Bevölkerung.

Man kann sie auch wieder Kinder kriegen. Nein, aber so schnell geht das nicht. Bisher

haben wir alle Initiativen, auf jeden Fall ist demografisch das Land ein Problem und politisch

meines Erachtens auch. Deswegen würde ich kein Lust auf China und da würde ich die Tese,

also wenn man jetzt überlegt, würde man die Tese jetzt noch weiter verfolgen, würde ich sagen,

ja, würde ich wahrscheinlich tun. So, dann war meine dritte Tese, das war eher eine politische

Tese mit einer gewissen Ableitung für Europa wächst enger zusammen und das finde ich hat

funktioniert. Europa ist wirklich zusammengerückt unter dieser äußeren Bedrohung bis auf die

Ungarn. Die haben sie noch nicht entschieden. Wollen sie jetzt zu Putins Reich gehören

oder wollen sie zu Europa gehören? Und das ist wirklich nervig, finde ich, der Orban. Also schade,

dass man da wirklich nicht aktiver, sowohl bei der NATO wie auch bei der EU einfach, ich weiß

nicht sagen kann, nur muss die einfach mal entscheiden. Aber wo es zum Beispiel gut funktioniert

hat, war bei den Tschechen, die haben ja gewählt und haben dann quasi den Barbis abgewählt, der

ja auch eben so geliebeäugelt hat, eher so mit den Russen und da haben wir wirklich sich ganz

klar für ein pro-europäer Pavel entschieden und die Polen haben sich auch viel klarer,

auch wieder ins europäische Lager angeschlossen. Also es ist eine Zeit und die NATO ist

durch, wird mit Finnland und Schweden erweitert werden hoffentlich und da haben wir wieder auch

natürlich die Türken, die dagegen werden. Also gibt es noch viele Probleme, aber im Prinzip

wächst man enger zusammen und selbst die Italiener mit ihrer rechten Regierung haben sie auch an

die Seite der Ukraine gestellt und gegen Russland und auch pro-europäischer als viele im Vorfeld

dieser Wahl gedacht haben. Also da ist viel, finde ich, gutes passiert und ja wir haben daraus auch

natürlich die Idee abgeleitet, in Europa zu investieren und muss auch sagen, Europa ist ja

auch besser gelaufen als eine jährige Kranah eigentlich in dieser Zeit und überraschend

jetzt wird zeitweise natürlich total abgeschmiert, weil eben viele diese ja eine Rezession in Europa

befürchtet haben, aber insgesamt kommt die europäische Wirtschaft, Europa insgesamt ja

wohl ohne Rezession durch diesen Winter und Deutschland ist noch nicht ganz klar, wahrscheinlich

kriegen wir eine kleine technische Rezession, aber Europa insgesamt schlägt sich sehr, sehr tapfer

und ja ich finde, dass die die aufgeht und deswegen kann man auch immer noch ein bisschen

stärker einen Europa ETF zum Beispiel beim Mischen, finde ich. 17 Prozent seit einem,

seit dem 1. März der Euro Stocks 15, der S&P 500 quasi flat und alle sagen,

dies Jahr soll weiter Europa laufen, finde ich. Alle von Goldman Sachs über JP Morgan,

Morgan Stanley, alle, die Idee wäre überzeugender, weil Europa günstiger bewertet ist und Europa die

günstige Bewertung auch wegen der Energiekrise hatte, die könnte sich jetzt als weniger

gravierend herausstellen und dann werte dieses die Idee und Amerika ist halt die Frage, gehen die

Zinsen runter, Soft Landing und wie es gerade in Amerika aussieht, gibt es gar kein Landing und

die Zinsen gehen nicht runter und deswegen ist die Idee nicht so überzeugend wie die europäische

und aber das Zusammenwachsen, das kann man, also das hat Europa ganz gut hingekriegt, was die

Sanktion aber drüber man jetzt natürlich die Gras. Und da ist auf jeden Fall Putin's Recht noch

nicht aufgegangen, muss man sagen, aber er hat das Kalkül irgendwie dann spalt reinzutreiben,

er hat jetzt wirklich nur noch die Populisten und wie gesagt hier die Wagenknecht und die

Friedenspartei AfD auf seiner Seite, die ja auch immer gut peppelt. Gibt es da noch Geld? Nein,

ich glaube, du kannst ja gar nicht mehr überweisen, du kannst ja nicht mehr überweisen, du hast ja

keinen Swift mehr. Wahrscheinlich aktuell nicht mehr, genau, okay, aber sie haben ja schon mal.

Das stimmt. Gut, dann kommt meine These drei, Freiheitsgeld klingt auch gut, aber Freiheitsgeld

war die These und die Frage war halt, es ging ja damals auch darum, was passiert mit den

russischen Deviesenreserven und die hat man dann sogar und das war wirklich ein einmaliger Akt,

das hätte ich auch nicht vom Url einfach eingeforen. Und jetzt geht es sogar um die Frage,

ob man die Deviesenreserven von Russland die 300 Milliarden betragen, ob man die einfach jetzt

als Wiedergutmachung oder als Wiederaufbau Geld für die Ukraine einfach von den Russen

konfistiert. Und die Idee war dabei, dass man sagt, okay, wenn Menschen sehen, dass der Dollar oder

der Euro oder die Deviesenreserven nicht mehr sicher sind und das konfistiert werden kann und

man nicht mehr darauf setzen kann. Und der Dollar auch immer mehr zum politischen Sanktionsmittel

kommt, dass man dann irgendwie eine Alternative sucht. Und dann kam natürlich der Travis mit

seinen Kryptowährungen, dass die eine Bedeutung gewinnen. Ich sage nicht ganz aufgegangen,

der Bitcoin war damals bei 40.000 am ersten März. Nicht sogar bei 44.000 habe ich aus dem

Podcast gesehen. Es kommt auf an, wo du siehst, es geht hoch. Ich habe damals im Podcast selber

von 44.000 gesprochen. Jetzt ist er bei 25 knapp oder ich weiß nicht, wir können mal gucken,

wo er jetzt steht. Zumindest vom Kurs ist es nicht aufgegangen, was man sagen muss immerhin. Er lebt

noch und hat sich jetzt 24.700. Also zuletzt hat er sie erstaunlich stark. Was ja auch Hilfe war,

dass die Amerikaner jetzt mit Regulierung kommen. Und das hilft natürlich, wenn Regulierung kommen

immer den etablierten Kryptowährungen. Und das war jetzt positiv. Und deswegen hat er sie auch

erholt. Was man sagen muss und was wahrscheinlich durch diesen Krieg oder durch diese Sanktionen

passiert ist, dass der Dollar nicht mehr die unengeschränkte Weltreservewährung ist, weil

gerade Wänder wie auch Brasilien, wie Türkei, wie andere Länder, die haben halt keine Lust mehr,

ihr Geld in Dollar anzulegen. Und deswegen ist halt die Frage, was passiert jetzt? War ja Gold mal

die Idee und tatsächlich gab es im letzten Jahr so viel Goldinvestitionen von den Notenbanken wie

noch nie, seit den, weiß ich nicht, 70er Jahren oder so. Aber trotzdem hat der Goldpreis nicht

wirklich profitiert. Der hat dann auch nicht von Krieg und Inflation. Das war bei 2000 mal kurz,

aber das hat auch nicht funktioniert. Aber es gibt noch keine neue Währung. Und es ist die Frage,

was jetzt die neue Währung wird oder was jetzt so ein... Da habe ich noch keine Idee gefunden.

Deswegen würde ich ein Teil der Idee aufgegangen, dass der Dollar seine Vorherrschaft irgendwann

einbüßen wird, zumindest in den nicht-westlichen Staaten. Aber was jetzt die Alternative ist,

Krypto war es jetzt offensichtlich nicht sofort. Da muss man nochmal darüber nachdenken, was da

ist und ein neues Währungssystem. Irgendwann bin ich mal gespannt, was da irgendwann mal kommt,

weil die Chinesen haben auch ihre Dollarbestände abgebaut. Was ja auch klar ist, weil die wissen ja,

wenn sie irgendwas machen, dann können sie sofort, wer Dollar hält, kann sofort sanktioniert werden.

Und da würde sich zweimal überlegen. Die haben natürlich noch wahnsinnig viele Anleihbestände.

Die haben noch relativ viele... Das sind der größte Gläubiger noch mit neben der Fett. Die Fett ist

natürlich der größte Gläubiger. Die amerikanischen Notenbank hat ja Anleihen gekauft. Deswegen sind

die größte Gläubiger von Amerika. Aber der zweitgrößte ist China. In einem Konfliktfall mit

Taiwan, die dann sagen würden, jetzt machen wir es wie mit den Russen und nicht gefrähen,

mal eure Auslandschulden ein. Ist doch egal. Schulden brauchst du doch egal in

Zeitzeitkeit. Du kannst doch drucken selbst. Das Problem ist ja, das wäre nur ein Problem,

wenn die Chinesen... Aber das ist ja ein Guthaben der Chinesenmann nicht. Dann kommen die Chinesen

noch nicht heran. Dann kaufen die, dann kaufen die, dann kaufen die... Ach so, du meinst,

die Chinesen werden sanktioniert? Genau. Also ich dachte, die Chinesen könnten als Gläubiger

sagen... Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein. Die Amerikaner könnten dann irgendwie...

Aber du hast recht... Ich kann ja mal gucken, wie die China Holdings von US Treasury sind.

Da kannst du dich schon mal die Schlussformel hier machen und dir schon mal überlegen,

ob du hier lebendig vom Schiolaub wieder zurückkommst. Und ich guck mal... Ich guck mal, was die Chinesen

an Treasury Holdings China, kann ich hier gucken. Die sind bei... Live Goods. Die haben

richtig reduziert. Die hatten vor dem Krieg, hatten sie 1100 Milliarden, also 1,1 Billionen.

Jetzt haben sie nur noch 870 Milliarden. Also die haben richtig schon abgebaut, aber haben noch

870 Milliarden. Aber man sieht schon, wie einzelne Länder ihre Bestände abbauen, weil sie halt

keinen Bock mehr haben, in so eine Sanktionsspirale reinzukommen, wenn die Amerikaner irgendwann

da in Grahm werden. Ja, also ich glaube, wir lagen damals schon mal ganz gut mit dem Großteil der

Thesen und mit den Einschätzungen. Und vieles wird sich fortsetzen und wird weiter gültig sein

in einer Welt, die sich eben nachhaltig verändert hat durch diesen 24. Februar 2022. Und...

Vielleicht noch kurz nach vorne geguckt, was würdest du denken?

Wie lange der Krieg noch geht? Ja, einfach. Wahrscheinlich so 30 Prozent Wahrscheinlichkeit,

langen Andauer in der Krieg, 30 Prozent Wahrscheinlichkeit, irgendwann Waffenstillstand.

Ja, Waffenstillstand. Und 30 Prozent Wahrscheinlichkeit, dass...

Ich meine, entweder ist gewinnt einer oder es gibt eben so einen langen andauernden Stellungskrieg,

wo man sich da einkräbt. Also ich habe wirklich... Aktuell da keine Idee. Man muss sicherlich jetzt

mal diese kurzfristige militärische Entwicklung abwarten. Aber ich meine, wie Russland diesen

Krieg gewinnen wird, erklärts mir überhaupt nicht bei dem Widerstand der Ukraine.

Ja, man ist halt muss halt Munitionen immer. Da ist die Frage, ob sie so schnell Munitionen

nachkriegen. Und die Russen sind, glaube ich, noch haben noch mehr Munition im Angebot als die Ukraine.

Da muss da relativ... Die haben auch mehr Menschenmasse und so weiter.

Die haben auch noch mehr Menschenmasse, insofern hast du da noch was.

Die Idee, dass wir auch, was wir auch letztes Jahr diskutiert haben, wird Putin dann irgendwann

quasi vom eigenen Volk da. Das gibt es auch nicht.

Das gibt es auch nicht. Das ist die Idee, ist komplett weg.

Sobald die Oligarischen, wie auch der Widerstand über die Völkerung, also es ist weg.

Also das ist... Auch überraschend, dass die Russen so...

Ja, obwohl es doch so viele wirklich Opfer unter der Russischen Bevölkerung gibt, wie die Leute dahin mit.

Aber du hast halt Todesgeld. Also wenn du halt ein Toten hast, kriegst du so viel Geld, dass du davon wohl drei Jahre leben kannst.

Und das ist wohl die Methode, wie du auch Volk...

Die Volk stillhält, ja.

Genau. Also...

Heute hat der Putin die Leute in der Kriegswirtschaft arbeiten können, die jetzt umsonst Mietwohnungen bekommen.

Da ist so immer der neue Anreize.

Ja, insofern... Auch das ist erstaunlich, wie man ein ganzes Volk so mit Desinformationen so hochbringen kann.

Dass sie wirklich jetzt glauben, dass die Zukunft Russlands auf dem Spiel steht und dass der Westen Russland irgendwie angreifen wird und es nicht umgekehrt war.

Also es ist schon...

Also ich glaube, das kann man jetzt wirklich zum Schluss nicht...

Überraschend.

Das ist wirklich eine komplexe Frage und da gibt es so viele verschiedene Szenarien.

Und der Versuch, da auszuhalten, bis eines Tages Trump, wie der Wehrwelt, wird die Amerikaner sich zurückziehen.

Ich meine, beiden hatten starke Signale mit dem Besuch in Kiew gesetzt.

Und dass die Amerikaner weiter unterstützen werden.

Aber letztendlich muss der Krieg dann militärisch entschieden werden.

Und ja, vielleicht gibt es dann irgendwann...

Aber solange Putin in dieser Situation verblendet ist, wird er auch...

Wie gesagt, was soll man da mit ihm verhandeln?

Also kann sich die Ukraine bloßes komplett ergeben.

Oder irgendwann kriegt der Putin mit, dass er kurz vor der Niederlage steht.

Aber da scheint auch noch ein bisschen entfernt zu sein.

Und dass man dann irgendwie ihn an den Verhandlungstisch kriegt.

Und dass dann die Chinesen sagen, bevor wir irgendwie in Russische Niederlage...

Das ist ja auch die Idee der...

Ich glaube, warum die Chinesen jetzt kommen, ist ja auch eine Sache, dass sie auf keinen Fall wollen,

dass irgendwann in Russland ein Verbündeter von Bord geht, weil er irgendwie geschlagen wird oder sonst was.

Da haben die ja auch keinen Bock drauf.

Die Chinesen wegendenken, die sich bevor der Putin langfristig besiegt wird.

Versuchen wir lieber Frieden zu kriegen und uns noch unseren Verbündeten dazu halten.

Man darf gespannt sein, was da vorgeschlagen wird bei dieser Friedensinitiative von Xi Jinping.

Und ich meine, letztendlich muss ich sagen, klar, es ist immer gut, wenn geredet wird.

Und es war gut, dass auf der Münchner Sicherheitskonferenz zumindest auch die Chinesen da waren

und auch wieder mit den Amerikanern geredet haben und so weiter.

Aber es bleibt schwierig.

Ja, aber schwierig.

Ja, also das war jetzt kein...

Haben wir noch eine Wette?

Nein.

Nein.

Haben wir nicht.

Machen keine.

Gut.

Kriegsausgangswerte.

Nein, die nicht eine Wette zum Kriegen.

Nein, das ist wirklich...

Nein, auch nicht...

Ich habe auch wirklich keine Idee, wo ich sagen würde, das ist mein Szenario.

Also, ja.

Ich würde sagen, wir haben die Welt umrundet.

Wir können natürlich auf die Kryptowährung 30.000, jetzt haben wir lange die Idee gehabt.

Nein, aber wir diskutieren mal wieder.

Wir haben heute nicht über Kryptowährung diskutiert.

Das war heute nicht das Thema, sondern wir diskutieren dann mal Kryptow wieder ausführlich, würde ich sagen.

Sehr gut.

Und sagen wir für heute.

Tschüss.

Ich wünsche dir einen schönen Wolle ab.

Und ciao.

Und bleiben Wolle.

Und beer, Defner und Jappitz.

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Episode 250

Zum ersten Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine debattieren die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz über die Folgen des Krieges, darüber, was sich an den Finanzmärkten wirklich dauerhaft verändert hat und wie Anleger die neuen Trends nutzen können.

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